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Ist Rock von gestern?

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Richard3108
Inventar
#651 erstellt: 21. Aug 2017, 06:24

Pigpreast (Beitrag #637) schrieb:
In den 70ern war es viel leichter, die Spreu vom Weizen zu trennen bzw. es fand sich leichter eine größere Gruppe von Menschen, die sich einig wurden, dass dies oder jenes als Paukenschlag zu werten sei.

Ferner ist es ja nahezu unmöglich, innovativ zu sein, ohne einen Stil so zu verändern, dass er dann irgendwann als ein anderes Genre gilt. So entsteht ein Dilemma: Bleiben Musiker dem treu, was heute als Rock bezeichnet wird, heißt es: "Das ist ja nichts Neues", machen sie etwas Neues, heißt es: "Aber das ist doch kein Rock."

Im Metal ist in den letzten Jahren ständig etwas neues entstanden, aber obwohl Metal eigentlich aus dem Rock entstanden ist, zählt das nicht als Rock. Und aus dem Metal wiederum sind andere Stile erwachsen (Metalcore, Deathcore etc.), die mittlerweile noch nicht mal mehr dem Metal zugerechnet werden. Der nächste Thread könnte demnach lauten: "Ist Metal von gestern?"


Ich stimme dem ganzen ersten Absatz voll zu.

Den zweiten Absatz sehe ich etwas anders: Man kann etwas machen, was neu ist oder sich gegen den Zeitgeist stellt. Und auch von der Masse akzeptiert wird. Ich erinnere mich an Joshua Tree. Das war anders als die ganzen 80er, und was für eine Musik. Und zugleich kommerziell erfolgreich. Das war der Paukenschlag meiner Jugend.
Aber ein Paukenschlag muss nicht unbedingt sofort als solcher anerkannt sein. Ich erinnere daran, dass die 9. von Ludwig van nach der Erstaufführung umstritten war. Erst ein paar Jahrzehnte später hat man festgestellt, dass es das größte ist, was die europäische Musik je hervorgebracht hat. Und eigentlich gibt es heute Konsens, dass die 9. die musikalische Grundlage der europäischen Kultur ist.


Dritter Absatz: Ich würde Metal immer zu der großen Familie "Rockmusik" zählen. Es ist eine Abspaltung vom Hard Rock glaube ich, und als Abspaltung wird es natürlich immer nur von einer relativ kleinen Gruppe gemocht. Eine Spezialdisziplin.


[Beitrag von Richard3108 am 21. Aug 2017, 07:02 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#652 erstellt: 21. Aug 2017, 06:27

darkphan (Beitrag #639) schrieb:
Das seh ich anders, natürlich ist Metal Rock, Heavy Metal mit all seinen Spielarten ...

Ja, es mag sein, dass man heute durch die Dudelwellen mit ihren ewig gleichen Musikmischungen keinen guten Überblick mehr bekommt. Vielleicht ist die Demokratisierung der Musik durch YouTube und Co doch nicht so der Burner, vielleicht braucht es doch wieder Experten/Journalisten, die vorsortieren, aussuchen, filtern, empfehlen, Trends in Gang setzen ... es ist ja nun mal so, dass es immer mehr Sender (also keine Radiosender, sondern die, die etwas aussenden/auskotzen, sei es ein Blog oder eben ein eigenes Musikvideo) gibt, aber für diese vielen Sender immer weniger Leser/Zuhörer - eben weil sich das alles auf das totale Überangebot verteilt. Und DAS ist ja auch der Grund, warum selbst ör Sender sich nicht mehr trauen, eine Alternative zum kommerziellen Mainstream-Gedudel à la "Die größten Hits der 70er, 80er und 90er" und blablabla anzubieten. Der große SWR macht es jedenfalls nicht ...

Ich lerne neue Musik eigentlich nur durch Discos (heute sagt man Clubs) kennen, Rock-Discos, alternative Discos. Und ich höre da immer nur dieselben Sachen, auf die die jüngeren Grunge-Hüpfer abfahren ... deshalb meine Einschätzung von oben ...


Da kommen wir wieder an den Anfang der Frage zurück. Es gibt nichts mehr, was massenerfolgreich sein könnte und trotzdem für die Ewigkeit. Das könnte bedeuten, dass Rock am Ende ist.
Und ja, man muss sich selbst sehr viel Mühe geben, um gute Musik zu finden. Das war früher anders, weil der Massengeschmack intelligenter war. Gute Musik lief in den 70ern einfach im Radio.
Nisser99
Gesperrt
#653 erstellt: 21. Aug 2017, 06:29
Auch in den Siebzigern lief keine gute Musik im Radio. Das ist nur verklärte Erinnerung. Frank Zander mit dem Urenkel von Frankenstein war keine gute Musik.
TomGroove
Inventar
#654 erstellt: 21. Aug 2017, 07:19
genau, und auch der Massengeschmack war früher nicht intelligenter
Pigpreast
Inventar
#655 erstellt: 21. Aug 2017, 07:31

Richard3108 (Beitrag #651) schrieb:
Den zweiten Absatz sehe ich etwas anders: Man kann etwas machen, was neu ist oder sich gegen den Zeitgeist stellt. Und auch von der Masse akzeptiert wird.

Das habe ich nie bestritten. Meine entsprechende Aussage ist im Wesentlichen auf diesen Thread hier gemünzt und meint die diesbezügliche Unmöglichkeit, Rock zu finden, der in den letzten Jahren eine Innovation erfahren hat, vom TE aber auch als Rock akzeptiert wird.

Mir ist von Anbeginn dieses Threads der Gedanke gekommen, einfach mal zu fragen: "Und was ist mit Mathcore, Djent usw.?" Die Antwort hätte vermutlich gelautet: "Das ist doch kein Rock, das ist Metal." Das Spiel hätte man so treiben können, dass man schrittweise weitere Stile nennt, die immer mehr dem gleichen, was der TE spontan als Rock verifiziert, bis es irgendwann geheißen hätte: "Ja, das ist Rock. Aber das gab es doch früher schon.".


[Beitrag von Pigpreast am 21. Aug 2017, 07:37 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#656 erstellt: 21. Aug 2017, 09:39

Richard3108 (Beitrag #651) schrieb:

Ich erinnere daran, dass die 9. von Ludwig van nach der Erstaufführung umstritten war.


Respekt! Bist Du mit Connor MacLeod verwandt?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#657 erstellt: 21. Aug 2017, 09:47
Ne, das ist McLeod http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=609482

Ausserdem erinnert er ja nur daran, schlimmer wäre , er erinnerte sich an seine Reaktion auf die Uraufführung..
Aber auch von denen haben wir ja hier einige rumlaufen..

Ich finde schon, das es auch heute noch richtig tolle Neuerscheinungen mit 'wow' Effekt gibt, die sicher später auch einmal als stilprägend genannt werden..
Nur ist es halt schon immer so gewesen, das alle Leute über den Tod eines berühmten Menschen schreiben, aber niemand, wenn mal einer geboren wird..
Richard3108
Inventar
#658 erstellt: 21. Aug 2017, 11:06

kinodehemm (Beitrag #657) schrieb:
Ne, das ist McLeod http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=609482

Ausserdem erinnert er ja nur daran, schlimmer wäre , er erinnerte sich an seine Reaktion auf die Uraufführung..
Aber auch von denen haben wir ja hier einige rumlaufen..

Ich finde schon, das es auch heute noch richtig tolle Neuerscheinungen mit 'wow' Effekt gibt, die sicher später auch einmal als stilprägend genannt werden..
Nur ist es halt schon immer so gewesen, das alle Leute über den Tod eines berühmten Menschen schreiben, aber niemand, wenn mal einer geboren wird..


1 Absatz: Danke für diese semantische Klarstellung
2 Absatz : möglicherweise gibt es die, z.B. Nick Drake wird von vielen Musiker als stilprägend genannt, obwohl er keine Breitenwirkung hatte (jedenfalls erinnere ich mich nicht.
Pigpreast
Inventar
#659 erstellt: 21. Aug 2017, 11:19

kinodehemm (Beitrag #657) schrieb:
Nur ist es halt schon immer so gewesen, das alle Leute über den Tod eines berühmten Menschen schreiben, aber niemand, wenn mal einer geboren wird..

Wäre ja auch mal interessant zu hören, ob der TE die von ihm favorisierte Hair Metal Kniedelmucke schon bei deren Entstehung als "Wow, da kommt etwas Neues" empfunden hat oder eben erst deren Verschwinden, da anderes neu kam.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#660 erstellt: 21. Aug 2017, 11:22
Moin

die Breitenwirkung ist aus meiner Sicht keinesfalls ein Kriterium für künstlerische Relevanz..
Es sitzen bedeutend mehr Fliegen auf Kuhdung als auf Rosen, insofern muss man Massengeschmack als Faktum wahrnehmen, Bedeutung beizumessen halte ich für falsch..- Unwissenheit oder mangelnde Bildung ist keine Qualifikation

Würde der Kunstbegriff durch die definiert, die sich komplett frei jeglicher Bildung bewegen, hingen in Louvre nur Pirelli-Kalender..
volvo740tius
Inventar
#661 erstellt: 21. Aug 2017, 11:30

Pigpreast (Beitrag #659) schrieb:

Wäre ja auch mal interessant zu hören, ob der TE die von ihm favorisierte Hair Metal Kniedelmucke schon bei deren Entstehung als "Wow, da kommt etwas Neues" empfunden hat oder eben erst deren Verschwinden, da anderes neu kam.


Er ist laut Eingangspost 36 Jahre, da wird es eher das Verschwinden als die Entstehung dieses Genres gewesen sein, welcher der TE bewusst erlebt haben dürfte. Stichwort Grunge.
Richard3108
Inventar
#662 erstellt: 21. Aug 2017, 11:35

kinodehemm (Beitrag #660) schrieb:
Moin

die Breitenwirkung ist aus meiner Sicht keinesfalls ein Kriterium für künstlerische Relevanz..
Es sitzen bedeutend mehr Fliegen auf Kuhdung als auf Rosen, insofern muss man Massengeschmack als Faktum wahrnehmen, Bedeutung beizumessen halte ich für falsch..- Unwissenheit oder mangelnde Bildung ist keine Qualifikation

Würde der Kunstbegriff durch die definiert, die sich komplett frei jeglicher Bildung bewegen, hingen in Louvre nur Pirelli-Kalender..


Auch hier Zustimmung, Thomas Mann ist der Mehrheit der Bevölkerung wahrscheinlich unbekannt, geschweige denn dass die Mehrheit etwas von ihm gelesen hat.
Andererseits muss man doch eine gewisse kritische Masse erreichen, um künstlerische RElevanz zu haben.


[Beitrag von Richard3108 am 21. Aug 2017, 11:40 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#663 erstellt: 21. Aug 2017, 12:31
Genau das ist das Spannungsfeld, in dem sich Kunst bewegt. Gerade relativ anspruchslose Machwerke können Massenbegeisterungen hervorrufen. Manche Kunst jedoch fordert vom Rezipienten etwas Mühe und/oder Vorbildung, um sie erkennen zu können. Aber ein Künstler kann etwas noch so können - wenn es niemanden gibt, der das erkennt, kann auch keiner von Kunst sprechen.

Edit:

volvo740tius (Beitrag #661) schrieb:
Er ist laut Eingangspost 36 Jahre, da wird es eher das Verschwinden als die Entstehung dieses Genres gewesen sein, welcher der TE bewusst erlebt haben dürfte.

Wenn er die Entstehung "seiner" Musik nicht selbst erlebt hat, könnte er immerhin reflektieren, dass diese nicht schon immer da war - oder sie aber unreflektiert wie gottgegeben wahrgenommen haben.

(Ich erinnere mich an den Satz: "Wenn früher alles besser war, was war dann ganz früher?")

Aber wir müssen das nicht weiter verfolgen. Wenn er nicht wieder aufkreuzt, ist das eh alles Spekulation.


[Beitrag von Pigpreast am 21. Aug 2017, 12:51 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#664 erstellt: 21. Aug 2017, 13:46
Ich meine mich ja zu erinnern, dass der TE auch und nicht unerheblich auf die gitarristischen Leistungen der Neuzeit abhob - in Verbindung mit Rockmusik, wobei wohl das weite Gebiet der Metal-Stil-Inkarnationen nicht inkludiert war.
E-Gitarre gibt es im Radio quasi nicht mehr zu hören, außer bei Rock-Oldie-Sendern und natürlich bei den Millionen Online-Sparten-Sendern. Auch im althergebrachten TV gibt es da eigentlich nur noch die Rockpalast-Reihe und diverse Festivalübertragungen zur nachtschlafenden Zeit. Und hierbei stellt sich gleichfalls die Frage, ob zeitgenössische Saitenhelden tatsächlich derart herausragen, wie es vergangene Ikonen taten. Dabei lässt sich natürlich trefflich darüber streiten, wie es im Zeitalter des sogenannten "Hair-Metals" (mein bester Freund sagt immer "Kinder-Rock" dazu ) um die Qualität der Saitenquäler bestellt war.
Aber mal Butter bei die Fische - wo sind denn 2017 die Rockalben, wo ich neue, junge, auffallend gute Saitenvirtuosen kennenlernen kann, ohne in metallische Gefilde abzugleiten? In der Tube versteckt? Und selbst wenn, bezüglich Breitenwirkung tut sich da tatsächlich null komma nix, so dass der Rock des kleinsten gemeinsamen Nenners (also ohne die Millionen Spezial-Sparten) zwar sicherlich nicht tot, aber sehr wohl ein Stück weit von gestern ist.

In diesem Sinne ... weitermachen, rock on
Olli
Pigpreast
Inventar
#665 erstellt: 21. Aug 2017, 14:12
Ist Metal nun Rock oder nicht?
darkphan
Inventar
#666 erstellt: 21. Aug 2017, 15:03
Verstehe gar nicht, wie man glauben kann, das sei kein Rock ... es ist Heavy Metal, eine Form des Hard Rock, die wiederum eine Form des Rock ist. Klassische Rock-Besetzung: Schlagzeug, Gitarre, Bass.
Hififorum2222
Ist häufiger hier
#667 erstellt: 21. Aug 2017, 15:04
Mir gefällt es nicht
darkphan
Inventar
#668 erstellt: 21. Aug 2017, 15:06
Metal? Nun, das war auch schon immer so, dass diejenigen, die beispielsweise Progressive oder Jazz Rock mochten nicht unbedingt Hörer von Heavy Metal waren ...
mr_highfidelity-blues
Inventar
#669 erstellt: 21. Aug 2017, 15:08

Pigpreast (Beitrag #665) schrieb:
Ist Metal nun Rock oder nicht?

Selbstverständlich ist 'Rock' der verallgemeinernde Oberbegriff - so wie das vermeintlich seichtere Äquivalent 'Pop' ... und dann folgen diverse differenzierende Kategorien, zu denen selbstredend auch der 'Metal' mit seinen wiederum unzähligen Verästelungen zählt.
Allerdings hatte ich den Eindruck, dass der TE bei seiner Fragestellung weniger das große Feld der 'Metal-Mucke' im Blick hatte, sondern eher den 'Rock' klassischer Prägung (gerne auch als 'Classic-Rock' bezeichnet) - einschließlich einer gewissen kommerziellen Relevanz, was dann so unklar definierte Schubladen wie 'Mainstream-Rock', 'AOR', 'Melodic-Rock', 'Hard-Rock', 'Kinder-Rock' , 'Blues-Rock', 'Southern-Rock', 'Roots-Rock', 'Country-Rock', 'Progressive-Rock' und all das, was ich jetzt vergessen habe, inkludieren würde. Bei all dem passt 'Metal' nicht rein, höchstens vielleicht in eine Kategorie 'Hard & Heavy'.
Daher bin ich persönlich tatsächlich geneigt, Metal mit all seinen Ausprägungen eher als gesondertes Genre zu betrachten, so wie auch Blues, Soul oder Jazz.
Und wo steckt da jetzt der berühmt berüchtigte Rock'n'Roll? Bei all dem, was ich da genannt habe, ist selbiger überall drin, mal mehr, mal weniger. Außer er wird akademisch aufgearbeitet, dann zerfällt nämlich mein kleines Kartenhaus in seine Einzelteile

Rock on
Olli
darkphan
Inventar
#670 erstellt: 21. Aug 2017, 15:23
Moooment: Blues, Soul und Jazz gab es schon VOR dem Rock. Metal ist wie alles andere eine Unterart mit weiteren Unterarten. An dem Tag, an dem Metal nicht mehr mit Schlagzeug, Gitarre und Bass als Grundinstrumentierung gespielt würde, wäre es was eigenes ...
Beaufighter
Inventar
#671 erstellt: 21. Aug 2017, 15:31
Mal was anderes ...

Hier ist ein Gospelsong in dem die Godmother of Rock'n'Roll die Gitarre spielt. Und ich wage zu behaupten das auch ein Ritchie Blackmore neidisch auf solch ein Gitarrensolo wäre.

Es ist ziemlich sicher das Elvis P. die Lieder von ihr kannte (bevor er zum King wurde) und das er durch sie für seinen eigenen Stil stark beeinflusst wurde.

Es ist also alles eine Entwicklung mit neuen Strömungen und neuen Künstlern die ihre eigene Identität mit einbringen. So gehört Havy Metal zum wie ihr das nennt Rock.

Sister Rosetta Tharpe - Up Above My Head

Ihr könnt sehen und hören, das Gitarrensolo ist viel älter als ihr das so wieso schon wisst.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 21. Aug 2017, 15:35 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#672 erstellt: 21. Aug 2017, 15:40
Rock'n'Roll (50er Jahre) ist nach meinem Verständnis die Ur-Form des Rock, abgelöst vom Rock, welcher mit der späteren Beatmusik (60er) entstand.

Dass Bands wie AC/DC sich "Rock'n'Roller" nennen (hattest du glaube ich mal erwähnt, Beaufighter), ist imho reine Nostalgie zum Ursprünglichen, um sich von der kreativen Weiterentwicklung des Rocks in den 70ern mit den zahlreichen und aufwendig instrumentierten neuen Unterarten abzugrenzen.
Beaufighter
Inventar
#673 erstellt: 21. Aug 2017, 15:44

darkphan (Beitrag #672) schrieb:
Rock'n'Roll (50er Jahre) ist nach meinem Verständnis die Ur-Form des Rock, abgelöst vom Rock, welcher mit der späteren Beatmusik (60er) entstand.

Dass Bands wie AC/DC sich "Rock'n'Roller" nennen (hattest du glaube ich mal erwähnt, Beaufighter), ist imho reine Nostalgie zum Ursprünglichen, um sich von der kreativen Weiterentwicklung des Rocks in den 70ern mit den zahlreichen und aufwendig instrumentierten neuen Unterarten abzugrenzen.

Da werden wir uns nicht einig werden das ist auch nicht so schlimm. ACDC und auch Motörhead ist Rock'n'Roll und zwar in ziemlich reiner Form.
Gruß Beaufighter
darkphan
Inventar
#674 erstellt: 21. Aug 2017, 15:47
Reine Form? Dann frag ich mich aber schon, was Bill Haley und Co sind ...
Beaufighter
Inventar
#675 erstellt: 21. Aug 2017, 15:56
Na Rock'n'Roller, weißt du das nicht?

Nun könnte dir es ein wenig helfen wenn du meine Ausführungen gelesen hättest.

Es war nichts substanzloses, wie Pigpreast meinte, es war einfach hilfreich und wenn du dich mit dem Rock'n'Roll mal ein wenig beschäftigt hättest, dann könntest du es auch ganz einfach heraushören.

Ich werde es nicht mehr wiederholen, keine Bange.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 21. Aug 2017, 16:07 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#676 erstellt: 21. Aug 2017, 15:59

Reine Form? Dann frag ich mich aber schon, was Bill Haley und Co sind ...


Tot?


darkphan
Inventar
#677 erstellt: 21. Aug 2017, 17:17
@Beaufighter: Du meintest deine Ausführungen vom März - die hab ich mir jetzt nochmal in Erinnerung gerufen. Wir haben ja schon damals über den Begriff Rock'n'Roll debattiert.

Ich stimme dir zu, dass Elemente des RnR heute in allen möglichen Stilen wiederzufinden sind - das ist ja ganz natürlich, wenn man RnR als erste Rockart überhaupt ansieht, die sich dann mit dem Beat sehr fantasievoll weiterentwickelt hat zu allen möglichen Varianten.

Ich sehe nur keine direkte musikalische Verwandtschaft zwischen Bill Haley, Bo Diddley, Chubby Checker einerseits und AC/DC oder Motörhead andererseits (soweit ich AC/DC und Motörhead kenne). Ich sehe allerdings, dass Letztere (also die Hard Rocker) sich klar absetzen von den kreativen Formen des Rocks, die dann Ende der 60er entstanden - Gedöns gewissermaßen für Hard Rocker, die ihr Leben lang mit zwei oder drei Akkorden und 3 Instrumenten plus Gesang auskommen. Und die dann den RnR verklären als eine Art reine Urform - wobei die Instrumentenpalette im RnR ja viel größer war als beim Hard Rock, und auch der Alltag der Musiker dürfte nicht mit dem der Hard Rocker vergleichbar gewesen sein ... kurz: Ich (Jahrgang 67) verstehe diese Klammer nicht, die du da bildest ...

Edit: Genausogut könntest du behaupten, die Klammer sei der Blues ...


[Beitrag von darkphan am 21. Aug 2017, 17:20 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#678 erstellt: 21. Aug 2017, 17:25

Beaufighter (Beitrag #673) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #669) schrieb:
Und wo steckt da jetzt der berühmt berüchtigte Rock'n'Roll? Bei all dem, was ich da genannt habe, ist selbiger überall drin, mal mehr, mal weniger.

ACDC und auch Motörhead ist Rock'n'Roll und zwar in ziemlich reiner Form.

Zwei Beispiele, wo halt mehr statt weniger Rock'n'Roll drin steckt

Rock on
Olli
ForgottenSon
Inventar
#679 erstellt: 21. Aug 2017, 17:26

mr_highfidelity-blues (Beitrag #664) schrieb:

Aber mal Butter bei die Fische - wo sind denn 2017 die Rockalben, wo ich neue, junge, auffallend gute Saitenvirtuosen kennenlernen kann, ohne in metallische Gefilde abzugleiten?


z. B. hier:

Dennis Hormes: https://de.wikipedia.org/wiki/Dennis_Hormes
Joe Bonamassa: https://de.wikipedia.org/wiki/Joe_Bonamassa

Bands: Avatarium, Goldray (ok, hier überzeugen eher die (Frauen-)Stimmen.
Pigpreast
Inventar
#680 erstellt: 21. Aug 2017, 17:27

mr_highfidelity-blues (Beitrag #669) schrieb:
Selbstverständlich ist 'Rock' der verallgemeinernde Oberbegriff ...
...
Allerdings hatte ich den Eindruck, dass der TE bei seiner Fragestellung weniger das große Feld der 'Metal-Mucke' im Blick hatte, sondern eher den 'Rock' klassischer Prägung (gerne auch als 'Classic-Rock' bezeichnet)

Das ist doch das, worauf ich die ganze Zeit hinaus will. Da stellt einer die Frage: "Ist Rock von gestern" und lässt dann als Rock nur ein ganz bestimmtes Spektrum zu. Das ist, wie wenn ich frage: "Gibt es keine Autos mehr?" und dann als Auto nur PKW definiere, die sagen wir mal, in den 50er und 60er Jahren gebaut wurden. Dann lautet die Antwort natürlich "Ja, es gibt keine Autos mehr" bzw. "Ja, Rock ist von gestern."

Wenn man sich aber nicht derart auf bestimmte, letztlich völlig willkürlich ausgesuchte Merkmale versteift, dann betrachtet man das gesamte Spektrum heutiger Automobile bzw. Rockmusik inklusive des Metal und kommt zu dem Ergebnis, dass sich da weiterhin einiges tut.

(Ok, 5 Euro in die Autovergleiche-Kasse... )



darkphan (Beitrag #674) schrieb:
Reine Form? Dann frag ich mich aber schon, was Bill Haley und Co sind ...

Ja, mich stört an Beaufighters Terminologie auch, dass da jegliche Differenzierung zwischen dem, was dem Mann auf der Straße als als erstes zum Stichwort "Rock 'n' Roll" in den Sinn kommt und der Weiterentwicklung dessen wegfällt.


[Beitrag von Pigpreast am 21. Aug 2017, 17:32 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#681 erstellt: 21. Aug 2017, 17:33

darkphan (Beitrag #677) schrieb:


Ich sehe nur keine direkte musikalische Verwandtschaft zwischen Bill Haley, Bo Diddley, Chubby Checker einerseits und AC/DC oder Motörhead andererseits (soweit ich AC/DC und Motörhead kenne).


Ich muss mich doch tatsächlich mal auf die Seite von Beau schlagen.

AC/DC spielte zu Zeiten von Bon Scott nichts anderes als Rock’n Roll und Blues.
Hör Dir mal "The Jack" (Blues) an und "High Voltage" (klassischer geht Rock’n Roll kaum).


Edit: Genausogut könntest du behaupten, die Klammer sei der Blues ...


So ähnlich hat es Lemmy mal in einem Interview gesagt.


[Beitrag von ForgottenSon am 21. Aug 2017, 17:37 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#682 erstellt: 21. Aug 2017, 17:37

ForgottenSon (Beitrag #679) schrieb:

mr_highfidelity-blues (Beitrag #664) schrieb:

Aber mal Butter bei die Fische - wo sind denn 2017 die Rockalben, wo ich neue, junge, auffallend gute Saitenvirtuosen kennenlernen kann, ohne in metallische Gefilde abzugleiten?


z. B. hier:

Dennis Hormes: https://de.wikipedia.org/wiki/Dennis_Hormes
Joe Bonamassa: https://de.wikipedia.org/wiki/Joe_Bonamassa

Okay, das würde meine persönliche These bestärken, dass heutzutage die nachwachsenden und auffallend guten SaitenkünstlerInnen eher im Bereich 'Blues-Rock' zu finden sind - ein ziemlich ausgelatschtes Genre, wo selbige schon verdammt viel auf dem Kasten haben müssen, um sich auch nur annähernd Gehör zu verschaffen.

Rock on
Olli
darkphan
Inventar
#683 erstellt: 21. Aug 2017, 17:41
Ja, da stimme ich dir bei diesen Songs zu - aber eben nicht bei Hells Bells, Rock'n'Roll Ain't Noise Pollution und Co., was imho klassischer Hard Rock ist.

Zudem fehlen mir bei "High Voltage" die RnR-klassischen Achtelschläge auf der Snaredrum ...

Edit: Na, wenn der das gesagt hat, dann ist das ja eher ein Beleg dafür, wie beliebig die Zuordnung RnR ist. Einigen wir uns drauf, dass es Mischformen sind mit Minimalinstrumentierung. Also auch kein reiner Hard Rock - aber eben durch die Hard-Rock-Knüller Miterfinder desselben.


[Beitrag von darkphan am 21. Aug 2017, 17:45 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#684 erstellt: 21. Aug 2017, 17:44
Moin moin,


Bill Haley, Bo Diddley


Wenn du diese beiden Namen in einem Atemzug nennst weiß ich was los ist. Die haben ja auch unterschiedliche Stile gespielt. Und ACDC hat sich eher weniger dem Northern Band Style zu eigen gemacht.

Macht aber nix. Rock'n'Roll setzt sich aus vielen Musikstilen zusammen.

Nur weil der Ton rauer wird und die Verstärker ein wenig lauter sind ist es noch keine neue Musikrichtung.

Das reicht nicht. So einfach ist das nicht eine neue Musikart ins Leben zu rufen.

Gruß Beaufighter
ForgottenSon
Inventar
#685 erstellt: 21. Aug 2017, 17:46

darkphan (Beitrag #683) schrieb:
Ja, da stimme ich dir bei diesen Songs zu - aber eben nicht bei Hells Bells, Rock'n'Roll Ain't Noise Pollution und Co., was imho klassischer Hard Rock ist.


Alle aus der Brian Johnson Phase ....




Zudem fehlen mir bei "High Voltage" die RnR-klassischen Achtelschläge auf der Snaredrum ...


Ok, zugegeben höre ich mehr auf die Gitarren.
darkphan
Inventar
#686 erstellt: 21. Aug 2017, 17:46
@Beaufighter: Eben wegen der unterschiedlichen RnR-Spielrichtungen hab ich sie genannt. Welche RnR-Spielart ist denn deiner Meinung nach die von AC/DC?

@ForgottenSon: Es sind auf alle Fälle tolle ROCK-Titel, eindeutig


[Beitrag von darkphan am 21. Aug 2017, 17:50 bearbeitet]
Nisser99
Gesperrt
#687 erstellt: 21. Aug 2017, 17:46
Welcher Rock'n Roll ist denn hier drin?

https://www.youtube.com/watch?v=KyP4In7Yrjw
darkphan
Inventar
#688 erstellt: 21. Aug 2017, 17:51
@Nisser: (Heavy) Metal (Rock) at its best ist das ...


[Beitrag von darkphan am 21. Aug 2017, 17:52 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#689 erstellt: 21. Aug 2017, 17:52

Beaufighter (Beitrag #684) schrieb:

Das reicht nicht. So einfach ist das nicht eine neue Musikart ins Leben zu rufen.


Wie stehst Du zu dem ganzen neueren ProgRock-Gefrickele? Z.B. das Album Grimspound von Big Big Train? Ist das was Neues? Ist das Rockmusik?
darkphan
Inventar
#690 erstellt: 21. Aug 2017, 17:55
Das Neue nach dem RnR waren u.a. die Viertel und Achtelschläge auf dem HiHat statt auf der Snare Drum, sowie eine Tempoverlangsamung, eine reduzierte Instrumentierung (kein Klavier, kein Saxophon) ...
Pigpreast
Inventar
#691 erstellt: 21. Aug 2017, 17:56

Beaufighter (Beitrag #675) schrieb:
Es war nichts substanzloses, wie Pigpreast meinte

Ich habe nicht gesagt und auch nicht gemeint, dass Deine "Identifizierungsmethode" substanzlos ist. Ich meine nur, Du hast keinen Grund, Dich über die Zuordnung "aus dem Bauch heraus" lustig zu machen. Du kannst Dir zwar zugute halten, Dich mit den fünf Stilen aus der Anfangszeit auseinandergesetzt zu haben, aber so lange der Abgleich mit heutiger Musik nicht mittels konkret zu benennenden objektiven Kriterien wie Tonart, Rhythmus, Besetzung, typischen tonalen oder rhythmischen Wendungen etc. erfolgt, geschieht auch Deine Zuordnung eben nur aus dem Bauch heraus. Andere haben akustische Erinnerungen im Kopf von dem, was sie im Zusammenhang mit dem Stichwort "Rock 'n' Roll" bislang gehört haben, Du hast Deine fünf Stile. Das ist der einzige Unterschied.


es war einfach hilfreich und wenn du dich mit dem Rock'n'Roll mal ein wenig beschäftigt hättest, dann könntest du es auch ganz einfach heraushören.

Ich glaube sogar, dass er es heraushören kann. Nur im Gegensatz zu Dir würdigt er auch die Unterschiede.
Beaufighter
Inventar
#692 erstellt: 21. Aug 2017, 18:09
Auha, da ist ja janz ville von allem drin. Erst mal ist das Ding schwer Blues lastig.

Wenn ich das höre muss ich schwer an Orange Goblin denken. Das ganze erinnert mich auch noch an southern Rock So bisschen in Richtung Country Rock.

So Ding aus Bluesrock mit dem Urgestein Chicago rythmn Blues.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#693 erstellt: 21. Aug 2017, 18:11

Nur im Gegensatz zu Dir würdigt er auch die Unterschiede.


Welche denn?
darkphan
Inventar
#694 erstellt: 21. Aug 2017, 18:12
Instrumentierung, Tempo und Spielart ignorierst du völlig, was? Hörst halt raus, was du raushören willst - auch ok (bist ja auch Vinylist)
Nisser99
Gesperrt
#695 erstellt: 21. Aug 2017, 18:25
Ich hatte zuerst auch eher an Südstaatenrock gedacht. Also nicht musiktheoretisch, es fühlte sich irgendwie so an.

Aber zum Thread: Das Album ist aus dem April dieses Jahres.

Das ist auch relativ neu
https://www.youtube....t=RD3Js2SC5H-_U#t=57
Beaufighter
Inventar
#696 erstellt: 21. Aug 2017, 18:25
Instrumentierung ist ja wohl ganz klassisch Rock'N'Roll. Drum Gitarre Bass Leadsänger.

Ja das Tempo... Du willst hier ernsthaft die These vertreten das ein schneller gespieltes Lied einen neuen Musikstil zu folge hat?

Morgen erarbeite ich ganz viele neue Musikstile.

Spielart ist ganz klar Chicago rythmn Blues.

Falls du was anderes als ich meinst mit Spielart solltest du dich da genauer definieren.

Gruß Beaufighter
darkphan
Inventar
#697 erstellt: 21. Aug 2017, 18:37
Na, klassisch Rock'n'Roll ist ja wohl mit Piano!

Aber du hast schon Recht, belassen wir es dabei, wir hören sehr unterschiedlich bzw. nehmen unterschiedliche Dinge stärker wahr ...

Übrigens auch ein sehr schönes Album, Nisser99 (eine Einordnung wage ich nicht, da steckt alles mögliche drin: Blues, Hard/Heavy, Psycho)!
Beaufighter
Inventar
#698 erstellt: 21. Aug 2017, 18:38
@Nisser: Ich höre immer noch deine Musikempfehlung...
lass das Country mal mehr weg nur southern Rock, so die lynyrd skynyrd Richtung.

Eine schöne Fette Soundwand bauen die auf.

Gruß Beaufighter
Pigpreast
Inventar
#699 erstellt: 21. Aug 2017, 18:41
Sprecht ihr jetzt von einem ganz bestimmten Stück oder von AC/DC und Motörhead allgemein? Natürlich haben die auch lupenreine Rock 'n' Roll Stücke im Programm. Wenn man die heranzieht, ist selbstverständlich nicht von einem neuen Stil zu sprechen.

Aber Beau, mal andersherum: Kannst Du Dir erklären, wieso es nicht wenige gibt, die AC/DC und Motörhead nicht in den selben Topf werfen möchten wie Bill Haley und Buddy Holly? Beispielsweise Hells Bells in den selben wie Rock Around The Clock?


[Beitrag von Pigpreast am 21. Aug 2017, 18:47 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#700 erstellt: 21. Aug 2017, 18:48

Na, klassisch Rock'n'Roll ist ja wohl mit Piano!


Wie kommst du auf so etwas???

Es gibt nicht den klassischen Rock'n'Roll. Das ist ja ein bisschen dein Problem.

Im Bedarfsfall mit Piano.

Im klassischen New Orleans Style auch immer gerne mit Saxophon.


In dieser Spielart Country Rock oder Rockabilly .

Charakteristisch für den Country Rock ist, das neben dem Gesangstil ausschließlich Saiteninstrumente verwendet wurden, Blasinstrumente fehlen gänzlich.

Und all das ist ganz klassischer Rocknroll.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#701 erstellt: 21. Aug 2017, 18:51

Aber Beau, mal andersherum: Kannst Du Dir erklären, wieso es nicht wenige gibt, die AC/DC und Motörhead nicht in den selben Topf werfen möchten wie Bill Haley und Buddy Holly? Beispielsweise Hells Bells in den selben wie Rock Around The Clock?


Klar kann ich das verstehen. Deren Vorbild waren die Jungs ja auch gar nicht. Die haben sich ja auch fast ausschließlich an diese Chicago rythmn Blues orientiert.

Gruß Beaufighter
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