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Ist Rock von gestern?

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Autor
Beitrag
mr_highfidelity-blues
Inventar
#551 erstellt: 25. Apr 2017, 18:37

TomGroove (Beitrag #547) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #532) schrieb:
Bitte niemals nicht die Dire Straits in Verbindung mit Rock nennen. Und Nickelback einklich auch nich... :L


so sieht es aus Ich war übrigens letzte Woche bei den Deftones :prost

Und ich letzten Samstag bei Miller Anderson (72). Der hat alleine im linken kleinen Fingernagel mehr Roll als die gesamten Deftones inklusive PA-Anlage

Rock on
Nisser99
Gesperrt
#552 erstellt: 25. Apr 2017, 18:50
Eine Rolle am Finger? Du meinst, der spielt mit Bottleneck?

Stimmt. Am kleinen Finger der linken Hand.

Respekt.



Hab grad mal geschnüffelt, da wäre ich wohl auch mitgegangen und hätte mich nicht gelangweilt.


https://www.youtube.com/watch?v=jVU4a3oV0jY
Pigpreast
Inventar
#553 erstellt: 25. Apr 2017, 19:22

32miles (Beitrag #549) schrieb:
...und aus D'dorfer Sicht trinkt der Kölner Pipi aus Reagenzgläsern.

Beispiele gäbe es unzählige. Das Prinzip ist allen gemein: Stets führt der eigene beschränkte Horizont dazu, einer jeweils anders gearteten Sache eine bestimmte Bedeutung abzusprechen. Manche meinen so etwas kokettierend, andere geben es aus tiefster Überzeugung von sich. Letztere nötigen mir, je nach Stimmungslage, meist ein Kopfschütteln, ein Schmunzeln oder auch etwas Mitleid ab. Im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit dürfen sich die Engstirnigen aber im Besitz der Erkenntnis über das einzig Wahre wähnen, das dem bemitleidenswert weitläufig Interessierten verborgen bleibt.


Nisser99 (Beitrag #550) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #544) schrieb:
Wie gesagt, bin etwas verwirrt...

Ich habe das Stilmittel der Hyperbel verwendet. Damit sollte sich die Verwirrung in ein Logikwölkchen auflösen.

Um die letzte Unsicherheit auszumerzen, müsstest Du noch sagen wo: In dem ersten Post, in dem Du von deinem Geburtsdatum sprachst oder in dem Beitrag mit Mauer, Kennedy und Adenauer?


[Beitrag von Pigpreast am 25. Apr 2017, 19:25 bearbeitet]
32miles
Inventar
#554 erstellt: 25. Apr 2017, 19:33

Pigpreast (Beitrag #553) schrieb:

32miles (Beitrag #549) schrieb:
...und aus D'dorfer Sicht trinkt der Kölner Pipi aus Reagenzgläsern.

Beispiele gäbe es unzählige. Das Prinzip ist allen gemein: Stets führt der eigene beschränkte Horizont dazu, einer jeweils anders gearteten Sache eine bestimmte Bedeutung abzusprechen. Manche meinen so etwas kokettierend, andere geben es aus tiefster Überzeugung von sich. Letztere nötigen mir, je nach Stimmungslage, meist ein Kopfschütteln, ein Schmunzeln oder auch etwas Mitleid ab. Im Sinne ausgleichender Gerechtigkeit dürfen sich die Engstirnigen aber im Besitz der Erkenntnis über das einzig Wahre wähnen, das dem bemitleidenswert weitläufig Interessierten verborgen bleibt.

Da habe ich ja Glück, das mir als außenstehendem Westfalen beides schmeckt.
So verhält es sich übrigens auch mit meinem Musikgeschmack. Ich fahre sehr auf das alte Rock-Zeugs meiner Jugend (und früher ) ab, ohne den Blick für aktuell(er)es zu vernachlässigen.
Pigpreast
Inventar
#555 erstellt: 25. Apr 2017, 19:41

32miles (Beitrag #554) schrieb:
Da habe ich ja Glück, das mir als außenstehendem Westfalen beides schmeckt.

Mir ja auch. Nur bin ich als Kölner ein Nestbeschmutzer, wenn ich es zugebe, Du nicht. Das ist der Unterschied.

So wie es sich für einen ordentlichen Doom-, Stoner- oder Was-weiß-ich-was-Liebhaber gehört, den Dire Straits die Bezeichnung "Rockband" abzusprechen.
Nisser99
Gesperrt
#556 erstellt: 25. Apr 2017, 20:04

Pigpreast (Beitrag #553) schrieb:


Nisser99 (Beitrag #550) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #544) schrieb:
Wie gesagt, bin etwas verwirrt...

Ich habe das Stilmittel der Hyperbel verwendet. Damit sollte sich die Verwirrung in ein Logikwölkchen auflösen.

Um die letzte Unsicherheit auszumerzen, müsstest Du noch sagen wo: In dem ersten Post, in dem Du von deinem Geburtsdatum sprachst oder in dem Beitrag mit Mauer, Kennedy und Adenauer?


Von meinem Geburtsdatum sprachen andere. Ich habe nur geschrieben, dass es vor dem Mauerbau liegt. Das stimmt so.

Bei dem Alter der Musik habe ich folglich ein wenig übertrieben, um zum Ausdruck zu bringen, dass sie bereits zum Zeitpunkt des Erscheinens leicht angemodert roch.

Anders als Adenauer und Kennedy, die sich zum Zeitpunkt meiner Geburt noch bester Gesundheit erfreuten.

alle Klarheiten beseitigt?
Pigpreast
Inventar
#557 erstellt: 25. Apr 2017, 21:07

Nisser99 (Beitrag #556) schrieb:
Von meinem Geburtsdatum sprachen andere.

Ich meinte das da:

Nisser99 (Beitrag #523) schrieb:
Sag mal, kannst du auch mal bitte Musikbeispiele nennen, die nicht bereits vor meiner Geburt stattgefunden haben



Nisser99 (Beitrag #556) schrieb:
Bei dem Alter der Musik habe ich folglich ein wenig übertrieben, um zum Ausdruck zu bringen...

Aber diese "Hyperbel" vetsteht nur jemand, der weiß, wie alt Du bist. Es hätte ja durchaus sein können, dass hier lediglich ein Youngster rumnölt, für den alles von vor 5 Jahren schon ein Oldie ist.


alle Klarheiten beseitigt?

Jetzt ja.
TomGroove
Inventar
#558 erstellt: 25. Apr 2017, 21:59

mr_highfidelity-blues (Beitrag #551) schrieb:

TomGroove (Beitrag #547) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #532) schrieb:
Bitte niemals nicht die Dire Straits in Verbindung mit Rock nennen. Und Nickelback einklich auch nich... :L


so sieht es aus Ich war übrigens letzte Woche bei den Deftones :prost

Und ich letzten Samstag bei Miller Anderson (72). Der hat alleine im linken kleinen Fingernagel mehr Roll als die gesamten Deftones inklusive PA-Anlage

Rock on :prost


ist klar
Nisser99
Gesperrt
#559 erstellt: 26. Apr 2017, 05:27

Pigpreast (Beitrag #557) schrieb:

Aber diese "Hyperbel" vetsteht nur jemand, der weiß, wie alt Du bist. Es hätte ja durchaus sein können, dass hier lediglich ein Youngster rumnölt, für den alles von vor 5 Jahren schon ein Oldie ist.


:prost


Hast du recht. Nein, ich bin ein herumnölender Oldie.

Ist das eigentlich auch Rock?

https://www.youtube.com/watch?v=W-1hn87q9_8

lustig ist es allemal. Und auch noch nicht so alt.
JULOR
Inventar
#560 erstellt: 26. Apr 2017, 06:11
Miller Anderson würde ich nun als klassischen Blues bezeichnen. Auch wenn es groovt und ich ihm den richtigen Spirit nicht absprechen würde.
Pigpreast
Inventar
#561 erstellt: 26. Apr 2017, 06:15

Nisser99 (Beitrag #559) schrieb:
Hast du recht. Nein, ich bin ein herumnölender Oldie.




Ist das eigentlich auch Rock?

https://www.youtube.com/watch?v=W-1hn87q9_8

Meine Standardantwort: Was sonst? Jazz? Schlager? Volksmusik...? (Ok, in dem Falle könnte man noch "Blues?" fragen.) Aber es wird schon jemand kommen, der ihnen den Rock abspricht...

Die spielen übrigens immer auf verschiedenen Metal Festivals. Ich frag mich, ob es unter Metalheads eine echte diesbezügliche Nachfrage gibt und sei es, zur Abwechslung oder Entspannung, oder ob die nur dort herum gereicht werden, um sie zu promoten.
Nisser99
Gesperrt
#562 erstellt: 26. Apr 2017, 06:28
Wie reagiert das Publikum? Wenns gefällt, wärs doch OK.

Im SInne des Thread also: Nein. Rock ist nicht von gestern, genau so wenig wie Blues oder Swing.

Wobei ich die Byrds (und, sorry, auch AC DC) eher in der Kategorie Kirmesmusik sehe.

Pigpreast
Inventar
#563 erstellt: 26. Apr 2017, 07:10

Nisser99 (Beitrag #562) schrieb:
Wie reagiert das Publikum?

Weiß ich nicht. Ich lese das immer nur in den Ankündigungen. Auf den Festivals, die ich in den letzten Jahren besucht habe, waren sie jeweils nicht. Aber es gibt auf größeren Festivals meist ein, zwei genrefremde Bands. Die Bluespills fielen mir nur weitaus häufiger als der Rest durch entsprechende Werbung auf.


Wenns gefällt, wärs doch OK.

Der Metalhead ist, anders als es sein Äußeres vermuten lässt, ein sehr geduldiges, freundliches, friedfertiges und auch leidensfähiges Geschöpf. Wenn eine Band nicht gefällt, wird halt ein Bier mehr getrunken und trotzdem wohlwollend applaudiert. (Und sei es von den mitgeschleppten Freundinnen, die Mann nur zum Mitkommen bewegen konnte, weil da "ja auch was anderes als Metal" spielt.)


Wobei ich die Byrds (und, sorry, auch AC DC) eher in der Kategorie Kirmesmusik sehe.

Ja, ja, und Kölsch ist kein Bier, sondern Pipi in Reagenzgläsern...

Übrigens wurde Wacken durch jene "Erlaubt ist, was gefällt"-Mentalität im Laufe der Zeit mehr und mehr zur Kirmes.
mroemer1
Inventar
#564 erstellt: 26. Apr 2017, 07:43
@vor der Mauer gebauter


(und, sorry, auch AC DC) eher in der Kategorie Kirmesmusik sehe.


Ist dann aber große Kirmes hier:

https://www.youtube.com/watch?v=CSxfDJ7eayw


[Beitrag von mroemer1 am 26. Apr 2017, 07:45 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#565 erstellt: 26. Apr 2017, 09:17
Um nicht zu sagen: Erst recht Kirmes.
JULOR
Inventar
#566 erstellt: 26. Apr 2017, 09:33

Pigpreast (Beitrag #563) schrieb:
Übrigens wurde Wacken durch jene "Erlaubt ist, was gefällt"-Mentalität im Laufe der Zeit mehr und mehr zur Kirmes.

Oder man ist - wie so oft - dazu übergegangen, ein breiteres Spektrum anzubieten, um noch mehr Leute anzusprechen. Ob man dann aufgrund des Erfolgs zum Mainstream wurde oder eher anders herum, ist wie die Frage nach Henne und Ei. Wenn dem Einzelnen dann nur die Hälfte von dem gefällt, was gespielt wird, reicht das immer noch. Siehe auch Rock am Ring/im Park. Obwohl die von vornherein schon anders angelegt waren.


[Beitrag von JULOR am 26. Apr 2017, 09:34 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#567 erstellt: 26. Apr 2017, 10:34

JULOR (Beitrag #566) schrieb:
Oder man ist - wie so oft - dazu übergegangen, ein breiteres Spektrum anzubieten, um noch mehr Leute anzusprechen.

Das ist absurd, wenn man bedenkt, dass der "Ausverkauf" fortschritt bzw. erst richtig begann, nachdem bereits mehrfach festgestellt worden war, dass das Wacken Open Air nach jahrelangem Wachstum die Grenze des Machbaren erreicht hatte. Wenn man boshaft ist, kann man natürlich unterstellen, dass durch das breitere Spektrum die Nachfrage gesteigert werden soll, um den Acker immer noch voll zu kriegen, obwohl man die Ticketpreise ordentlich in die Höhe schraubt. Oder gar, dass das Wacken Open Air mittlerweile hauptsächlich der Promotion für die zahlreichen über das Jahr und die Republik verteilten sonstigen Veranstaltungen der Wacken-Company dient.


Ob man dann aufgrund des Erfolgs zum Mainstream wurde oder eher anders herum, ist wie die Frage nach Henne und Ei. Wenn dem Einzelnen dann nur die Hälfte von dem gefällt, was gespielt wird, reicht das immer noch.

Thomas Jensen (der "CEO" des W:O:A) sagt auf die Frage nach dem Erfolgsrezept des Wacken Open Air: "Wir haben die Leute immer nach jedem Festival gefragt: Was wollt ihr nächstes mal, was können wir noch machen?"

Das ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits könnte man sagen: "Schön, da kümmert sich einer um die Bedürfnisse der Community." Andererseits geht aber auf diese Weise schnell der Charakter flöten, wenn man als Veranstalter nicht selber ein Credo wie "Wir sind ein Metal Festival!" und konkrete Vorstellungen davon hat, was dazu gehört und was nicht. Sonst kann man sich von vornherein ausrechnen, welche Hennen da was für Eier legen, wenn man jedes noch so dämliche Gackern mit entsprechendem Futter beantwortet.

Edit:

Falls das nicht klar sein sollte: Bei "Wacken = Kirmes" geht es nicht nur um das Spektrum der Bands, sondern auch um die diversen anderen Dinge, die auf dem W:O:A zunehmend stattfinden.


[Beitrag von Pigpreast am 26. Apr 2017, 10:38 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#568 erstellt: 26. Apr 2017, 14:07

JULOR (Beitrag #560) schrieb:
Miller Anderson würde ich nun als klassischen Blues bezeichnen. Auch wenn es groovt und ich ihm den richtigen Spirit nicht absprechen würde.

Nun ... dieser Faden wollte ja ursprünglich beleuchten, ob Rock von gestern sei, weil es ja angeblich kaum noch nachwachsende Gitarristen auf hohem technischen Niveau gäbe.
Ich kann das schwer beantworten, weil heutzutage die Rock-Musik stilistisch unendlich weit zerfasert ist, mich persönlich aber nur der "Roll" interessiert. Hier lande ich nicht erst seit heute schnell in dem Gebiet, wo rockige Klänge auf bluesige Wurzeln treffen - nicht zu verwechseln mit klassischem Blues, den für mich die Urväter wie Robert Johnson oder, etwas jünger, John Lee Hooker, Muddy Waters und Howlin' Wolf verkörpern (exemplarisch).
Miller Anderson dagegen ist eindeutig ein Rock-Musiker, der allerdings Blues, Jazz oder Folk gerne mit einfließen lässt. Also definitiv kein Hard-Rocker .
Mir wird sowieso zu häufig die Rockmusik im Allgemeinen mit "härteren" Klängen gleichgesetzt.

Jedenfalls lassen sich gerade im Segment der bluesigen "Rocker" in schönster Regelmäßigkeit die erstaunlichsten Gitarrero-Talente entdecken, welche aber größtenteils schnell wieder von der Bildfläche verschwinden, weil dieses Segment kommerziell marginalisiert ist .

Rock on
Olli
Pigpreast
Inventar
#569 erstellt: 26. Apr 2017, 14:31

mr_highfidelity-blues (Beitrag #568) schrieb:
Miller Anderson dagegen ist eindeutig ein Rock-Musiker, der allerdings Blues, Jazz oder Folk gerne mit einfließen lässt.

Was spricht dagegen, Blues Pills als Bluesrock zu bezeichnen?


Mir wird sowieso zu häufig die Rockmusik im Allgemeinen mit "härteren" Klängen gleichgesetzt.

Wie ich schon sagte: Politische Parteien beanspruchen gerne mal die Mitte für sich. Und in ähnlicher Weise ist hier jede Rockmusik, die zu weit vom eigenen Kielwasser weg ist, eben kein Rock.


Jedenfalls lassen sich gerade im Segment der bluesigen "Rocker" in schönster Regelmäßigkeit die erstaunlichsten Gitarrero-Talente entdecken...

Glaube ich gerne. Wobei die wahrscheinlich auch nicht im Sinne des TE wären, da sich das Talent meist weniger in halsbrecherischer Fingerakrobatik, rekordverdächtigem Spieltempo und ausgefuchstesten neu entwickelten Spieltechniken, dafür aber umso mehr in umgesetzem Feeling zeigt.


...welche aber größtenteils schnell wieder von der Bildfläche verschwinden, weil dieses Segment kommerziell marginalisiert ist .

Ok, dieses Schicksal teilen die Blueser/Bluesrocker aber mit so manch anderen eigentlich beachtungswürdigen Musikern.
JULOR
Inventar
#570 erstellt: 26. Apr 2017, 14:35

Was spricht dagegen, Blues Pills als Bluesrock zu bezeichnen?

Nix. Blues Pills würde ich sogar als Rock bezeichnen, Miller Anderson nicht (waren zwei verschiedene Links und Bands, falls das übersehen wurde). Anderson ist ein guter Gitarrist, deshalb muss er aber kein Rocker sein. Warum soll man das Kind nicht beim Namen nennen?

Sonst landen wir wieder in der Beliebigkeit des "alles ist ja irgendwie Rock".


[Beitrag von JULOR am 26. Apr 2017, 14:42 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#571 erstellt: 26. Apr 2017, 14:45

JULOR (Beitrag #570) schrieb:
Anderson ist ein guter Gitarrist, deshalb muss er aber kein Rocker sein.

Wenn Anderson nicht rockt (also eher im Sinne von Rock'n Roll), dann ist Rock tatsächlich dead . Den Pillen geht der "Roll" gänzlich ab, dafür sind sie hektischer .

Rock on
Olli
Pigpreast
Inventar
#572 erstellt: 26. Apr 2017, 14:47
Danke für den Hinweis, Julor. Ich hatte den anderen Link tatsächlich übersehen und dachte die ganze Zeit, Miller Anderson sei ein Gitarrist von Blues Pills oder deren Bandleader oder ähnliches.

Habe das jetzt nachgeholt, und ja, ich würde ihn auch eindeutig dem Blues zurechnen. Nun sind Blues und Rock zwar miteinander verwandt und natürlich kann auch astreiner Blues richtig "rocken", aber wenn wir schon am Einteilen und Zuordnen sind...


[Beitrag von Pigpreast am 26. Apr 2017, 14:50 bearbeitet]
TomGroove
Inventar
#573 erstellt: 26. Apr 2017, 14:52
Miller Anderson mag ja ein guter Gitarist sein, und ich fand Savoy Brown damals auch gut. Aber ich würde mir
ihn heute nicht live reinziehen, wäre mir zu langweilig
JULOR
Inventar
#574 erstellt: 26. Apr 2017, 14:57

mr_highfidelity-blues (Beitrag #571) schrieb:
Den Pillen geht der "Roll" gänzlich ab, dafür sind sie hektischer .

Da du es nun häufiger erwähnt hast: Was genau meinst du mit dem "Roll"?
Und "hektischer" ja, zumindest nicht so lässig, wenn du das meinst.



TomGroove (Beitrag #573) schrieb:
Aber ich würde mir ihn heute nicht live reinziehen, wäre mir zu langweilig

Och, in so 'nem Live-Pub beim zweiten Pint Lager ...


[Beitrag von JULOR am 26. Apr 2017, 15:00 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#575 erstellt: 26. Apr 2017, 15:01

mr_highfidelity-blues (Beitrag #571) schrieb:
Wenn Anderson nicht rockt (also eher im Sinne von Rock'n Roll), dann ist Rock tatsächlich dead

Julor hat es eigentlich schon gesagt: Man sollte sich für die Diskussion im Klaren sein, ob man von Rock ('n' Roll) emotionsfrei als stilistische Bezeichnung oder eben emotional im Sinne von "es rockt" spricht.

Stilistisch ist Anderson definitiv Blues und im Sinne von "entweder/oder" eben kein Rock. Und emotional betrachtet wird es halt diffizil. Je nachdem ist da sogar das Bauhöfer Eisbock, welches ich neulich getrunken habe, Rock 'n' Roll.
TomGroove
Inventar
#576 erstellt: 26. Apr 2017, 15:13

JULOR (Beitrag #574) schrieb:


TomGroove (Beitrag #573) schrieb:
Aber ich würde mir ihn heute nicht live reinziehen, wäre mir zu langweilig

Och, in so 'nem Live-Pub beim zweiten Pint Lager ...


jo, da könnte man drüber reden
Pigpreast
Inventar
#577 erstellt: 26. Apr 2017, 15:56
Eben.
Beaufighter
Inventar
#578 erstellt: 26. Apr 2017, 16:13
Wenn ich so aus der Ferne mitlese, streuben sich mir die Nackenhaare.


ACDC mit Bon Scott ist keine Kirmes Musik. Das waren RNR Parties wo die Leute einfach abgerockt haben. Wacken ist auch einfach eine riesen Party. Ihr schreibt über alles was mehr als 100 000 Platten verkauft sehr überheblich.

Nicht alle hier, aber schon einige.

Mir war und ist es schon immer scheißegal gewesen wer wie bekannt ist und war. Wen ich mochte hab ich gehört und aus.

Ich bin übrigens nicht der Meinung das die Double Base voll ausgelastet sein muss um sagen zu können hier rockt es.

Übrigens Simon & Garfunkel ist Rock Musik

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 26. Apr 2017, 16:13 bearbeitet]
Revenant1833
Gesperrt
#579 erstellt: 26. Apr 2017, 16:35

Beaufighter (Beitrag #578) schrieb:
Übrigens Simon & Garfunkel ist Rock Musik


Klar... und Johnny Cash ist Heavy Metal.
MetalGears
Schaut ab und zu mal vorbei
#580 erstellt: 26. Apr 2017, 16:37
Find ich überhaupt nicht! Newcomer wie Airbourne bringen wieder frischen Wind in den Radio. Könnte mich davon nie abhören. Außerdem ist Rock in den meisten Fällen einfach viel langlebiger wie Electro oder House, wenn ihr mich fragt.

Gruß von Rudi
JULOR
Inventar
#581 erstellt: 26. Apr 2017, 16:52
Simon & Garfunkel haben sich selbst als Folk-Duo bezeichnet (Paul Simon über S&G zumindest). Es gibt ein paar rockigere Songs, aber eher weniger.
Beaufighter
Inventar
#582 erstellt: 26. Apr 2017, 16:58
Ja Folk ist eine Menge dabei. Lassen wir es bei Folk - Rock Duo

Simon & Garfunkel - I Am A Rock


[Beitrag von Beaufighter am 26. Apr 2017, 17:12 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#583 erstellt: 26. Apr 2017, 17:31

Find ich überhaupt nicht! Newcomer wie Airbourne bringen wieder frischen Wind


Airbourne ist eine klasse Band, aber als Newcomer kann man sie eigentlich auch nicht mehr bezeichnen.


[Beitrag von mroemer1 am 26. Apr 2017, 17:32 bearbeitet]
32miles
Inventar
#584 erstellt: 26. Apr 2017, 17:41
Newcomer sind doch alle, die nach dem Mauerbau gestartet sind.
Revenant1833
Gesperrt
#585 erstellt: 26. Apr 2017, 17:55

Beaufighter (Beitrag #582) schrieb:
Simon & Garfunkel - I Am A Rock


Ja, ne nette Pseudo-elektrifizierte Version vom Original
Beaufighter
Inventar
#586 erstellt: 26. Apr 2017, 18:17
Wo ist denn das Problem?
ForgottenSon
Inventar
#587 erstellt: 26. Apr 2017, 18:40

Zaianagl (Beitrag #532) schrieb:
Bitte niemals nicht die Dire Straits in Verbindung mit Rock nennen.


"Walk of Life" und "Twisting by the pool" sind musikalisch eindeutig Rock n Roll.
Nicht unbedingt deren stärkste Stücke, aber eindeutig RnR.

"Telegraph Road" und "Private Investigations" gehen problemlos als Progressive Rock durch.

Im Song "Tunnel of Love" kommt zumindest das Wort "Rock n Roll" vor.
Pigpreast
Inventar
#588 erstellt: 26. Apr 2017, 18:52

Beaufighter (Beitrag #578) schrieb:
ACDC mit Bon Scott ist keine Kirmes Musik.

Die Back In Black und so mach anderes mit Brian Johnson auch nicht.


Wacken ist auch einfach eine riesen Party.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin auch dieses Jahr in Wacken wieder mit dabei. Und ich finde auch nicht schlimm, was da abgeht. Ich muss sogar zugeben, dass ich von allen Metal Festivals, auf denen ich die letzten Jahre war, in Wacken sogar den meisten Spaß hatte, obwohl die Originalität peu a peu verloren geht.

Was nervt, ist, dass durch die überbordende Berichterstattung über Wacken als der Prototyp des Metalfestivals der Anteil der Zuschauer, die mit Metal an sich gar nichts am Hut haben und sich einfach nur eine Freakshow geben wollen, immer größer wird. Man geht nicht dort hin, weil man den Metal leben, sondern weil man mal da gewesen, sich die Bekloppten (die auf und die vor der Bühne) mal angeschaut haben will.


Ihr schreibt über alles was mehr als 100 000 Platten verkauft sehr überheblich.

Nicht alle hier, aber schon einige.

Mir war und ist es schon immer scheißegal gewesen wer wie bekannt ist und war. Wen ich mochte hab ich gehört und aus.

Stell Dir mal vor, das geht mir ganz genau so. Ich denke sogar, den anderen "Überheblichen" hier auch. Du könntest Dich mal mit dem Gedanken vertraut machen, dass eine persönliche Abneigung etwas gegen bestimmtes Massentaugliches nicht allein aus der Massentauglichkeit an sich resultiert. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass dem Massentauglichen oft bestimmte Ecken und Kanten fehlen, die eine bestimmte Qualität ausmachen.

Und in diesem Sinne ist es schade, wenn genau diese Ecken und Kanten geopfert werden, um etwas massentauglich zu machen. Und umgekehrt ist es albern bis peinlich, wenn die Masse einer Sache hinterher rennt, weil sie sich zu Ecken und Kanten bekennen will und gar nicht merkt, dass die schon längst abgeschliffen sind.


Ich bin übrigens nicht der Meinung das die Double Base voll ausgelastet sein muss um sagen zu können hier rockt es.

Hat das hier irgendjemand denn so gesagt oder ist das nur Deine verklausulierte Formulierung dafür, dass Du mit voll ausgelasteten Double Bass Drums nichts anfangen kannst?


[Beitrag von Pigpreast am 26. Apr 2017, 18:54 bearbeitet]
Nisser99
Gesperrt
#589 erstellt: 27. Apr 2017, 00:36

mroemer1 (Beitrag #564) schrieb:
@vor der Mauer gebauter


(und, sorry, auch AC DC) eher in der Kategorie Kirmesmusik sehe.


Ist dann aber große Kirmes hier:

https://www.youtube.com/watch?v=CSxfDJ7eayw


Bei dem Video fragt man sich als erstes: Ist es Rock, oder ist es doch eher Hose?
Pigpreast
Inventar
#590 erstellt: 27. Apr 2017, 02:13
Aber auf jeden Fall nicht tote.
Zaianagl
Inventar
#591 erstellt: 27. Apr 2017, 04:33

Übrigens Simon & Garfunkel ist Rock Musik


Yo, und n Smart ist n Auto...

BTW:
Ich hab das nie so recht verstanden, was zwei Typen Schrägstrich erwachsene Männer dazu bringt, zusammen in einem kleinen schumrigen Raum solche Gesänge zum Besten zugeben.
Sind unwidersprochen n paar gute Songs bei rumgekommen, aber seltsam ist das irgendwie schon...


[Beitrag von Zaianagl am 27. Apr 2017, 04:34 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#592 erstellt: 27. Apr 2017, 04:41
Tja, Welt der Wunder...

Wobei der Smart wenigstens die unemotionale Definition des Autos erfüllt. Aber wahrscheinlich wollte Beau nur trotzig den Gegenpol zu der ihm unbequemen Dauerdoublebassdrum aufzeigen. So nach dem Motto: Wenn Death Metal Rock ist, ist es Folkgesäusel auch.

Edit:

Aber wahrscheinlich hat ihm das sein Fünf-Stile-der-50er-Scanner verraten. Irgendeine Vocal Group hat anno dunnemals ähnlich gesäuselt wie jene zwei Kirchentag-Idole und - schwupps - hat der Scanner das Etikett "Certified Rock 'N' Roll" ausgespuckt...

Tja, Zaia, damit isses zielsicher bestimmt und quasi amtlich. Da kannste mit noch so viel Vorstellung von Attitude, Männlichkeit, Eier aus Stahl etc. nicht gegen anstinken, denn das ist nur intuitiv, damit liegt man halt manchmal daneben.


[Beitrag von Pigpreast am 27. Apr 2017, 05:53 bearbeitet]
mr_highfidelity-blues
Inventar
#593 erstellt: 27. Apr 2017, 06:20

Pigpreast (Beitrag #575) schrieb:
Stilistisch ist Anderson definitiv Blues und im Sinne von "entweder/oder" eben kein Rock.

Das ist so leider nicht richtig, schon gleich gar nicht, wenn die Gesamtkarriere von Anderson in Betracht gezogen wird. Sicher ist der ebenfalls arg allgemeine Begriff Blues in seiner Musik zu finden - heutzutage noch mehr als früher - aber es stecken halt auch Jazz, Folk & klassischer Rock'n'Roll in seiner Musik ... und seine Griffbrettbearbeitung ist, zumindest punktuell, weit entfernt von dem, was waschechte Blueser auch nur ansatzweise durchgehen lassen würden. Nochmal - und da gebe ich Beaufighter durchaus Recht - die Rockmusik ist bestimmt nicht nur dann selbige wenn es knallt!


JULOR (Beitrag #574) schrieb:

Da du es nun häufiger erwähnt hast: Was genau meinst du mit dem "Roll"?

Das hat für meine Begriffe mit der Spielweise zu tun. Es gibt etliche MusikerInnen, die einfach in ihrer jeweils unterschiedlichen Musik das Quantum Rock'n'Roll in seiner historischen musikalischen Spielweise in ihrem Vortrag integriert haben, etlichen MusikerInnen geht genau dieses aber ab, obwohl sie womöglich formal gar nicht so weit vom eigentlichen Rock'n'Roll entfernt sind ... entfernt sein können, weil schließlich selbiger die Grundlage sein sollte, auf welche sich sämtliche Evolutionsstufen beziehen.
Aber ich gebe gerne zu, dieser "Roll" ist garantiert nicht unerheblich einer subjektiven Empfindung geschuldet! Und hat sicherlich auch etwas mit Lässigkeit zu tun ... und mit GROOVE

Rock on
Olli


[Beitrag von mr_highfidelity-blues am 27. Apr 2017, 07:27 bearbeitet]
Nisser99
Gesperrt
#594 erstellt: 27. Apr 2017, 06:21

Pigpreast (Beitrag #590) schrieb:
Aber auf jeden Fall nicht tote.


Aber eine kurze. Auf dem Notebook sah die Hose zu Anfang wirklich sehr nach Rock aus.

Und natürlich ist das eine wirklich große Kirmes, die Musik wird ja auch gebührend gefeiert.

Aber es war (für mich damals) Musik für die Hully Gully Bahn.

Wobei das Attribut Kirmesmusik nicht unbedingt schlechte Musik bezeichnet. Meat Loaf war Kirmesmusik, 38 Special auch.
mr_highfidelity-blues
Inventar
#595 erstellt: 27. Apr 2017, 06:28

Pigpreast (Beitrag #592) schrieb:
Da kannste mit noch so viel Vorstellung von Attitude, Männlichkeit, Eier aus Stahl etc. nicht gegen anstinken (...)

Ist mir persönlich als Parameter für ROCK-Musik zu dünne
Bei Anderson waren übrigens sehr überwiegend Männer im Publikum - haben die nun alle keine Eier aus Stahl? Waren wohl zu alt, wie?
darkphan
Inventar
#596 erstellt: 27. Apr 2017, 06:42
Sind Simon And Garfunkel Rocker?

Sehr schwierig - ich finde, sie haben so gar nichts klassisch Rockiges. Muss bei Rockmusik nicht wenigstens E-Gitarre zu hören sein?
JULOR
Inventar
#597 erstellt: 27. Apr 2017, 06:47
Wenn ich das jetzt mal Google, findet man Simon & Garfunkel tatsächlich unter Folk-Rock. Bei einigen Songs finde ich das durchaus angemessen, auch wenn ich persönlich bisher sowas darunter verstanden habe:

https://www.youtube.com/watch?v=0mVvMopn2os
(wem das Intro zu lang ist, ab 1:19 min fängt es an)

oder so: https://www.youtube.com/watch?v=U0_0DvArJ7w
(kann mich gerade nicht entscheiden)
darkphan
Inventar
#598 erstellt: 27. Apr 2017, 06:53
Ja sicher, sie haben manchmal auch E-Gitarre - aber das ist nicht ihr Kern ...

Folk finde ich auch schwierig, weil es ja auch nur wenig "Folkloristisches" hat. In der Mehrheit ihrer Songs, die ich kenne, würd ich sie eher Singer und Songwriter nennen, mit Abschweifungen zum Rock und zum Schlager
darkphan
Inventar
#599 erstellt: 27. Apr 2017, 06:55
Ich fürchte, wenn wir den Rockbegriff durch den Einfluss des Rocks auf andere Stilrichtungen zu weit ausdehnen, dann müssen wir am Ende auch Andrea Berg als Rockerin bezeichnen ...
ForgottenSon
Inventar
#600 erstellt: 27. Apr 2017, 07:01

darkphan (Beitrag #596) schrieb:

Muss bei Rockmusik nicht wenigstens E-Gitarre zu hören sein?


Warum? Iron Maiden spielt zumindest ab und an Clean und bei Volbeat sieht man die
akustische Gitarre auf der Bühne. Auch den Altmeister des Rock n Roll - Elvis -
sehe ich vor meinem inneren Auge mit der Akustischen. "Jailhouse Rock" rockt auch
auf der Akustischen.
Ist ELP Rock? Die Frage gab es anfang der 1970er schon. Bei deren Musik dominiert
Keyboard und Percussion.
Lustigerweise sehe ich auf Bildern - ich hör sowas nicht - von Volksmusikkapellen immer
wieder E-Gitarren - vermutlich weil es laut sein muss.
darkphan
Inventar
#601 erstellt: 27. Apr 2017, 07:12
Naja, dass die ab und zu mal zur Klampfe greifen, heißt ja nicht, dass das ihr Kern ist.

Und in der Tat: Musik ohne E-Gitarre, aber mit Synthie is ebenfalls schwierig als Rock zu bezeichnen. Was ist denn Kraftwerk dann? oder Yello? ELP haben vielleicht eine einzigartige Zwitterstellung, Crossover sozusagen ...
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