Ist Rock von gestern?

mr_highfidelity-blues (Beitrag #593) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #575) schrieb: Stilistisch ist Anderson definitiv Blues und im Sinne von "entweder/oder" eben kein Rock. Das ist so leider nicht richtig, schon gleich gar nicht, wenn die Gesamtkarriere von Anderson in Betracht gezogen wird.

Mag sein. Ich habe für meine Einschätzung lediglich drei YouTube Videos kurz angeklickt.

Nisser99 (Beitrag #594) schrieb:

Auf dem Notebook sah die Hose zu Anfang wirklich sehr nach Rock aus.

Ach so, das war gemeint.

Wobei das Attribut Kirmesmusik nicht unbedingt schlechte Musik bezeichnet.

Ja, klar, nix gegen eine gute Kirmes, Hauptsache Spass! Dass es auch anspruchsvoller geht, sollte man zugeben können, ohne das Gefühl zu haben, "seine" Musik zu verraten.

mr_highfidelity-blues (Beitrag #595) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #592) schrieb: Da kannste mit noch so viel Vorstellung von Attitude, Männlichkeit, Eier aus Stahl etc. nicht gegen anstinken (...) Ist mir persönlich als Parameter für ROCK-Musik zu dünne

Mein Beitrag war eine Persiflage auf Beaufighter und Zaianagl, falls Dir das entgangen sein sollte.

Wie ich sehe, ist die Genrediskussion, die ich sehr früh hier nicht führen zu wollen verlautbarte, nun in vollem Gange.

Von mir nur so viel: Rockmusik ist ein sooo weites Feld und so eng verwandt und überlappend verwoben mit den angrenzenden Genres, dass es sich m. E. überhaupt nicht lohnt, sich bei einzelnen Musikern/Bands aus dem Grenzbereich den Kopf darüber zu zerbrechen, ob sie nun Rock machen oder nicht.

Wenn ich nach Spanien will, dann fahre ich nach Madrid oder Sevilla, anstatt mir lang und breit zu überlegen, ob Gibraltar oder das Baskenland nun spanisch sind oder nicht.

Da gilt wohl eher der alte Möller-Spruch: "Madrid oder Mailand - Hauptsache Italien"

Ja, manchmal kommt es einem hier so vor.

Ob die Verwirrung noch steigt wenn ich schreibe, dass ich Anderson eher wegen seiner Querflöte mag?

Ich glaube, du verwechselst da was.

Meine erste Freundin spielte Querflöte.

Willst'e mehr, nimm ihn quer.
Aber das ist jetzt ein anderes Thema.

Wieso muss ich grad an XdeathrowXs Signatur denken...?

Wieso,war doch schon nach zehn.

Zaianagl (Beitrag #607) schrieb:

Meine erste Freundin spielte Querflöte.

A Hunting Girl?

https://www.youtube.com/watch?v=ibDLLDOYfmY

32miles (Beitrag #610) schrieb:

Wieso,war doch schon nach zehn.

Wenn's einmal sitzt, dann sitzt's.

Rock ist nicht von gestern - es entwickelt sich nicht mehr besonders weiter. So gesehen war ihm eine vergleichsweise kurze Blütezeit vergönnt. Aber von gestern ist es nicht, es erscheinen immer noch viele gute Alben.
Klassik hat sich viel länger entwickelt und erst nach etwa 300 Jahren konnte man sagen, dass nichts mehr erscheint, was für die Ewigkeit gemacht ist.
Bei Rock sind die Alben für die Ewigkeit fast alle in den 70ern erschienen (also ziemlich schnell nach dem Entstehen von Rock). Selbst von durchaus wegweisenden Bands der 90er wie Nirvana oder Radiohead wird in 200 Jahren niemand sprechen, glaub`ich.

Selbst von durchaus wegweisenden Bands der 90er wie Nirvana oder Radiohead wird in 200 Jahren niemand sprechen, glaub`ich.

Zumindest nur noch Insider.

Frag heute mal jemand nach Luigi Boccherini...

Noch immer ist überhaupt nicht geklärt, was "von gestern" im Sinne des TE überhaupt sein soll.

Pigpreast (Beitrag #616) schrieb:

Noch immer ist überhaupt nicht geklärt, was "von gestern" im Sinne des TE überhaupt sein soll.

Hahaha, das habt ihr doch im Bauchgefühl

Gruß Beaufighter

Nö, das war bei der Frage, was Rock ist.

Außerdem brauchst Du gar nicht so zu tun. Du nimmst für die Feststellung, ob etwas Rock ist, zwar jene fünf Stile von anno dunnemals zur Hilfe, aber der Abgleich damit geschieht auch mehr oder weniger aus dem Bauch. Jedenfalls kam Dir außer "Ich hab es abgeglichen, es ist Rock 'n' Roll" jeweils nichts faktisch nachvollziehbares über die Tatstatur.

Soso, so ist das also.

Ich lasse jedem seine Wahrheit.


Gruß Beaufighter

Rock ist nicht nur von gestern, er ist sogar ausm letzten Jahrtausend.

Der Thread kann damit zugemacht werden.

Beaufighter (Beitrag #619) schrieb:

Ich lasse jedem seine Wahrheit.

Ich bin nicht frei von Irrtümern oder Fehleinschätzungen, da darf man mich ruhig berichtigen. "Jedem seine Wahrheit lassen" find ich blöd.

Hatte neulich gewagt, den verstorbenen Sänger von Linkin Park als Grunger zu bezeichnen (da kommt er ja her), und dass viele Grunger wohl eine Lemminge-Gen haben ... da hab ich vielleicht was um die Ohren bekommen, wie ich den Grunger nennen könne. Hab halt nur ne Live-CD von denen, und die klingt für mich noch grungig. Gebe zu, dass die neuen Sachen, es nicht mehr sind - sind die überhaupt noch Rock?

Bei Grunge unterscheide ich nicht groß zwischen Nu Rock und vor allem dem, was die jungen Leute heutzutage als Punk Rock bezeichnen ... Nur Metal is anders ... man könnte fast sagen, es gibt eigentlich nur noch zwei Rockstile, die gepflegt werden: Grunge und Metal

Och, da wird schon auch noch was anderes gepflegt. Mir fielen spontan Kadavar ein. Die sind zwar völlig retro, also quasi von gestern, pflegen das aber total. Und das ist wirklich weder Grunge noch Metal.

Ja, die kenn ich jetzt nicht, aber Retro-Bands mein ich auch nicht - eher so, dass nix Neues mehr zu kommen scheint ... HipHop-Rock hab ich übrigens vergessen, die totale Plage auf Festivals, das ist mal ne neue Entwicklung seit Nirvana ...

HipHop-Rock hab ich übrigens vergessen, die totale Plage auf Festivals, das ist mal ne neue Entwicklung seit Nirvana ...

Seit wann kennst du denn Nirvana???

1986 Aerosmith ft. Run DMC - Walk This Way


Gruß Beaufighter

Oha!, also doch nix Neues! Aber irgendwie der totale Hype derzeit, Rock am Ring war musikalisch übel ...

Hätte eine gute Diskussion werden können. Keine Geduld dafür?

darkphan (Beitrag #624) schrieb:

Ja, die kenn ich jetzt nicht

Ich denke, da liegt das Problem, also nicht, dass Du diese Band nicht kennst sondern eher so allgemein. Den Satz könnte man dem TE wahrscheinlich auch in den Mund legen, so ist jedenfalls mein Eindruck. Wenn man immer nur das als gegeben hinnimmt, was in Radio, TV oder von mir aus in Musikzeitschriften oder auf den Netzseiten der Majorlabels gehyped wird, dann könnte man schon zu dem Ergebnis kommen, dass in der Rockmusik keine Entwicklung mehr stattfindet und das Genre weichgespült wird, um eine breite Masse anzusprechen. Dem ist aber imho nicht so. Man muss eben seinen Arsch drehen und selbst auf die Suche gehen, um die ein oder andere Perle zu finden. Das funktioniert aber im Prinzip nur noch übers Netz, über Seiten wie Bandcamp, über Streamingdienste oder Youtube, kleine Mailorder vertreiben mitunter auch noch relativ unabhängige Musikzeitschriften. DIY.

So sehe ich das auch.

Richard3108 (Beitrag #627) schrieb:

Hätte eine gute Diskussion werden können. Keine Geduld dafür?

Wie darf man das denn verstehen?

Ist das nicht das Todesurteil was du sprichst.
Es geht dem TE doch wohl um die großen Klassiker die in den Hitparaden waren und nicht um Nischenprodukte.

Allerdings waren Hits von Led Zeppelin in den 70ern so gut wie nie im Radio zu hören.
Ein nicht einfaches Ja von mir Volvo.
Gruß Beaufighter.

Beaufighter (Beitrag #630) schrieb:

Es geht dem TE doch wohl um die großen Klassiker die in den Hitparaden waren und nicht um Nischenprodukte.

Ja, dem ist wohl so. Aber es stellt sich die Frage, worüber dann geklagt wird. Darüber, dass sich im Rock-Sektor nichts tut, oder darüber, dass eine spezielle Musik nicht Mainstream ist?

Und die nächste Frage wäre, was denn damals so berühmtes in den Hitparaden war? War es nicht immer der verträglichste Song einer Platte?

Volvo:
ich stimme voll zu, dass es an einem selbst liegt gute Musik zu finden, und das ist auch verdammt anstrengend, besonders wenn man nicht auf ein Genre eingegrenzt ist. Aber es ist nicht anders als in der Literatur. Es liegt an einem selbst und der Mühe, die man verwendet. Ich habe in den letzten 12 Monaten mind. drei Künstler gefunden, die großartig sind. Nur glaube ich nicht, dass diese Musik lange überdauert.
Eine Kollege, der auf die 60 zugeht, erzählte mir wie es war als Tubular Bells erschienen war. Es sei etwas Neues gewesen, er wusste dass es großartig und anders als alles bisher Dagewesene. Es war ein Paukenschlag.
Ich muss sagen, wenn ich meine wunderbaren Neuentdeckungen höre, habe ich dieses Gefühl nicht, dass hier etwas zeitloses entstanden ist. Es gibt diese Paukenschläge nicht mehr.

Vor allem durfte kein aggressiver Zeitgeist mehr dabei sein.

@ pigpreast vielleicht beides. das die guten Sachen nicht im Mainstream laufen und das es weniger Gitarrensolo gibt. Wer heute noch mit dem Verkauf von Tonträgern Geld verdienen will muss Schlager produzieren.
Der Rest läuft über Life und das Netz.

Gruß Beaufighter

ich weiß nicht, was aggressiver Zeitgeist ist

Beaufighter (Beitrag #634) schrieb:

Wer heute noch mit dem Verkauf von Tonträgern Geld verdienen will muss Schlager produzieren.

Es verdient heute kein einziger (lebender) Musiker noch Geld mit Tonträgern !!!

Richard3108 (Beitrag #633) schrieb:

Es gibt diese Paukenschläge nicht mehr.

Hier muss man aber berücksichtigen, dass Musik heute einfach auch viel leichter und massenweise verfügbar ist. Überhaupt die ganze Informationsflut und jeder Journalist und Blogger versucht jeden Pups (im musikalischen als auch im nicht musikalischen Bereich) auf Teufel komm raus als Paukenschlag zu verkaufen. Das, was früher noch als Paukenschlag aufgefasst worden wäre, geht heute im pluralistischen Überangebot völlig unter. In den 70ern war es viel leichter, die Spreu vom Weizen zu trennen bzw. es fand sich leichter eine größere Gruppe von Menschen, die sich einig wurden, dass dies oder jenes als Paukenschlag zu werten sei.

Ferner ist es ja nahezu unmöglich, innovativ zu sein, ohne einen Stil so zu verändern, dass er dann irgendwann als ein anderes Genre gilt. So entsteht ein Dilemma: Bleiben Musiker dem treu, was heute als Rock bezeichnet wird, heißt es: "Das ist ja nichts Neues", machen sie etwas Neues, heißt es: "Aber das ist doch kein Rock."

Im Metal ist in den letzten Jahren ständig etwas neues entstanden, aber obwohl Metal eigentlich aus dem Rock entstanden ist, zählt das nicht als Rock. Und aus dem Metal wiederum sind andere Stile erwachsen (Metalcore, Deathcore etc.), die mittlerweile noch nicht mal mehr dem Metal zugerechnet werden. Der nächste Thread könnte demnach lauten: "Ist Metal von gestern?"

Revenant1833 (Beitrag #636) schrieb:

Es verdient heute kein einziger (lebender) Musiker noch Geld mit Tonträgern !!!

Stimmt. Früher dienten Konzerte dazu, die Platten zu promoten, heute wird Musik aufgenommen, um das Publikum in die Konzerte zu locken.

Das seh ich anders, natürlich ist Metal Rock, Heavy Metal mit all seinen Spielarten ...

Ja, es mag sein, dass man heute durch die Dudelwellen mit ihren ewig gleichen Musikmischungen keinen guten Überblick mehr bekommt. Vielleicht ist die Demokratisierung der Musik durch YouTube und Co doch nicht so der Burner, vielleicht braucht es doch wieder Experten/Journalisten, die vorsortieren, aussuchen, filtern, empfehlen, Trends in Gang setzen ... es ist ja nun mal so, dass es immer mehr Sender (also keine Radiosender, sondern die, die etwas aussenden/auskotzen, sei es ein Blog oder eben ein eigenes Musikvideo) gibt, aber für diese vielen Sender immer weniger Leser/Zuhörer - eben weil sich das alles auf das totale Überangebot verteilt. Und DAS ist ja auch der Grund, warum selbst ör Sender sich nicht mehr trauen, eine Alternative zum kommerziellen Mainstream-Gedudel à la "Die größten Hits der 70er, 80er und 90er" und blablabla anzubieten. Der große SWR macht es jedenfalls nicht ...

Ich lerne neue Musik eigentlich nur durch Discos (heute sagt man Clubs) kennen, Rock-Discos, alternative Discos. Und ich höre da immer nur dieselben Sachen, auf die die jüngeren Grunge-Hüpfer abfahren ... deshalb meine Einschätzung von oben ...

darkphan (Beitrag #639) schrieb:

Das seh ich anders, natürlich ist Metal Rock, Heavy Metal mit all seinen Spielarten

Ich sehe das ja auch so. Viele, insbesondere der TE, aber nicht. Ich wollte indirekt ja auch nur auf das paradox-absurde Ansinnen hinweisen, exklusiv eine ganz bestimmte Art Rock zu fordern und sich dann zu beklagen, dass es da nichts Neues gibt.

Ja, es mag sein, dass man heute durch die Dudelwellen mit ihren ewig gleichen Musikmischungen keinen guten Überblick mehr bekommt. Vielleicht ist die Demokratisierung der Musik durch YouTube und Co doch nicht so der Burner,

Ja, das trifft das, was ich meinte.

vielleicht braucht es doch wieder Experten/Journalisten, die vorsortieren, aussuchen, filtern, empfehlen, Trends in Gang setzen

Theoretisch ja. Früher war es so. Aber es würde heute nicht mehr funktionieren. Es ist ja nicht so, dass es diese Journalisten nicht mehr gäbe. Sie sind nur nicht mehr maßgeblich.

Die Medienlandschaft war früher halt doch sehr begrenzt. So haben wenige Journalisten viele Hörer erreicht und konnten noch Trends setzen. Heute wird das Gros der Programme nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunken zusammengestellt, die breite Masse folgt dem willfährig und die wirklich Interessierten zerfasern sich in Sub-sub-Subkulturen, welche sich durch das Internet dann doch wieder als eine einzige, diffuse Masse vereinen.

Jede Zeit hatte und hat ihre Paukenschläge, nur nicht in dem Genre bzw. in der speziellen Spielart welche/s hier einige favorisieren. Und die Reizüberflutung in der heutigen Zeit lässt den Paukenschlag nicht mehr so groß erscheinen, wie es in den 70ger/80ger Jahren mal war.

Jo, so habe ich es gemeint.

Ich auch, daher scheinen wir uns einig, Harry

Harry? Ist das ein Derrick-Zitat?

Nein, aber der benutzt das ebenfalls inflationär.

Wie jüngst in einem anderen Fred konstatiert wurde, sind Vergleiche mit Hannoveranern fies.

Außerdem verwende ich es nicht inflationär, bei mir stimmt der Wert noch. Ob Dir das etwas wert ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Hab ich schon erwähnt, dass vergangenes Jahr in Wacken auch Foreigner auftraten - was ja nu alles andere als Metal is. Und im Bus zum Schwimmbad sangen die Rocker fröhlich "Atemlos" von Helene Fischer ... will sagen: Es ist heute alles nicht mehr so strikt getrennt wie früher, als es bei einem Sender wie SWF 3 verpönt war, deutsche Sänger oder Bands zu spielen. Und als man in der Schule unten durch war, wenn man ABBA mochte statt Genesis. Crossover war damals verpönt, heute ist es Alltag. Und das ist wohl auch der Grund, warum alles mögliche verschmilzt und man reine Stile gar nicht mehr ausmachen kann. Was Neues muss da erst mal erfunden werden ...

Ja, auch aus den Anlagen auf den Campgrounds der richtigen Metalfestivals (Wacken ist ja schon länger mainstreamig durchsetzt) dröhnt oft der letzte Schlager- und Pop-Sch**ß.

Eine sehr tolerante Szene eben...

darkphan (Beitrag #647) schrieb:

Und als man in der Schule unten durch war, wenn man ABBA mochte statt Genesis. Crossover war damals verpönt, heute ist es Alltag.

Und warum ist das so?

Ich denke, weil Musik als solches heute wohl längst nicht mehr den "Stellenwert" hat, den sie vor 30 oder 40 Jahren mal hatte.

Erst kamen die Heim-PC's, dann die Handys/Smartphones und heute wird Musik wohl in erster Linie per Youtube "vermarktet".

Insofern wundert es mich wenig, dass einerseits heute wesentlich mehr "Crossover" konsumiert wird und andereseits kaum noch etwas "Neues" entsteht. Vom klangtechnischen Niedergang mal ganz zu schweigen, aber auch das passt in den "Gesamtkontext" dieser Entwicklung.

Ich glaube,auch heute werden sich die Kids in den Schulen noch untereinander "abgrenzen", vermutlich sogar deutlich stärker als damals, nur taugt Musik als "Vehikel" dafür kaum noch.

Die Frage "Ist Rock von gestern?" würde ich da wohl auch bejahen. Musik an sich wird es immer geben, hat es auch immer gegeben, nur vor dem Hintergrund der technischen Entwicklungen der letzten 50 Jahre hat sie heute nicht mehr die Bedeutung, die sie mal hatte, als eine vernünftige HiFi-Anlage noch das technische Non-Plus-Ultra eines Privathaushalts war (mal abgesehen von einem Auto).