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OLED - Die Zukunft?+A -A |
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Autor |
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Status-X
Stammgast |
#18245 erstellt: 23. Dez 2016, 10:00 | |||
Die Hersteller - wie auch LG mit OLED - präsentieren ihre Geräte gerne, wie ein schwebendes Fenster "in der/die Natur". Das ist wohl das (zukünftige) Optimum. http://www.lg.com/de/tv/lg-55EG9609 [Beitrag von Status-X am 23. Dez 2016, 10:35 bearbeitet] |
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cine_fanat
Inventar |
#18246 erstellt: 23. Dez 2016, 10:44 | |||
Diese bildlichen Vergleiche OLED vs LCD oder 4K vs Full HD...sehr übertrieben |
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Status-X
Stammgast |
#18247 erstellt: 23. Dez 2016, 11:13 | |||
Die Natur wird in der Werbung von LG auch in einem anderen Punkt groß geschrieben. Hierzu interessant ist die Aussage zu CLEAR MOTION: "Die Reaktionszeit des LG OLED-Panels ist über tausendmal schneller als bei einem herkömmlichen LED-TV. Damit ist es problemlos möglich, schnellste Bewegungen in einer Detailtreue und Klarheit abzubilden, die das Auge nur aus der Natur gewohnt ist" Hierzu muss man ja leider wie bei Radio Eriwan sagen: Stimmt, im Prinzip ja, ...wenn da nur nicht diese "Sample & Hold Technik" eingesetzt würde, die alles wieder verspielt. Aber für die Zukunft wäre es auch eine lohnenswerte Perspektive, wenn man mit mehr verfügbarer Helligkeit/Effizienz der OLEDs als Option eine, ggf. variable, BFI anbieten würde. [Beitrag von Status-X am 23. Dez 2016, 11:24 bearbeitet] |
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pspierre
Inventar |
#18248 erstellt: 23. Dez 2016, 11:33 | |||
Das ist aber nur wiederum bei niedefrequenter nativer Bilddabfolge relevant. Diese dann in 2k oder gar 4k niedrig zu belassen ist eh unangemessen disharmonsich, weshalb für solches Material eh eine MCFI an sich sinnvolle Ergänzung ist. Mit Ihr erhöht sich die Bildrate, und Sample and Hold wird zum nicht mehr relevanten Thema. Die Bewegtbildschärfe, auch unabhängig von Sample and Hold, steigt sogar auch, und nicht unerheblich an. Insofern passt das alles gut zusammen. Wer die MCFI vollst. Deraktiviuert ist halt letzlich selbst dran schuld wenns für Ihn insges. Sch..... aussieht ........ und nicht LG ! Und wer es aus noch anderen Gründen anders sieht , hat halt ein eher eigenes Problem....und muss so einen LG-OLED ja auch schliesslich nicht kaufen , ....nur um ihn dann hier anders Denkenden madig zu diskutieren. Einfach nen anderen TV kaufen, oder die alte Gurke weiter benutzen und da glücklich werden ....so einfach ist das . mfg pspierre |
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Nadir
Inventar |
#18249 erstellt: 23. Dez 2016, 11:51 | |||
@Status-X Eigentlich ist nicht Sample & Hold das Problem sondern vielmehr die antike 24p Framerate. Mit 24p ist es einfach nicht möglich eine scharfe und gleichzeitig flüssige Bewegungsdarstellung zu ermöglichen. Entweder ich habe sehr scharfe 24 Einzelbilder mit der Konsequenz das diese dann auch sichtbar Ruckeln (24p Judder) oder ich habe nicht ganz so scharfe 24 Einzelbilder die dann zwar weniger Ruckeln, dafür aber nicht so scharf die Bewegung darstellen. Auch mit BFI lässt sich das Problem nicht lösen, ich eliminiere zwar die noch zusätzliche Unschärfe durch das S&H bekomme dafür aber gut sichtbare Zwei-/ Dreifachkonturen. Unscharfe Einzelbilder werden dadurch aber auch nicht schärfer und die Bewegung bleibt dann auch entsprechend unscharf. Da muss dann jeder das für sich kleinere Übel wählen (wenn überhaupt möglich). OLED ist jetzt die erste Technologie welche durch ihre schnelle Reaktionszeit so gut wie alle Möglichkeiten einer flüssigen und auch gleichzeitig scharfen Bewegungsdarstellung ermöglicht und das ganz ohne irgendwelche zusätzlichen Dreckeffekte wie noch bei Plasmas. |
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Status-X
Stammgast |
#18250 erstellt: 23. Dez 2016, 12:05 | |||
Aktuell haben ja einige schon Zugriff auf 50p per DVB-T2. Die Datenrate mit HEVC ist aber wohl noch nicht immer optimal. Ob wir absehbar nennenswertes Bildmaterial mit höherer Framerate als 60p bekommen werden, wage ich zu bezweifeln, [Beitrag von Status-X am 23. Dez 2016, 13:13 bearbeitet] |
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Supermario
Inventar |
#18251 erstellt: 23. Dez 2016, 13:14 | |||
Die 50P per DVB-T2 sind aber nie Quellmaterial mit 50P. Ist dasselbe Material wie über DVB-S2/C. Wird nur vorher deinterlaced statt vom TV oder Receiver. |
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Nadir
Inventar |
#18252 erstellt: 23. Dez 2016, 13:33 | |||
Bei Filmen stimmt das, wobei Livesendungen und auch Sportübertragungen meist mit 50p Aufgezeichnet und gesendet werden. Meine auch das Wetten dass... in 50p Aufgezeichnet wurde. Da gab es ja immer wieder Kameraschwenks über die Publikumstribünen und ich war jedes mal begeistert wie sauber und flüssig so eine Kameraschwenk doch aussehen kann mit höheren Frameraten. |
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hmt
Inventar |
#18253 erstellt: 23. Dez 2016, 13:47 | |||
Ich habe mir mal heute das HP Spectre Notebook mit einem OLED angeschaut. Schafft mit Vollweiss 300 nits auf 13". Ich kann mir kaum vorstellen, dass dort der Verbrauch im Bezug auf die Fläche größer ist als bei einem TV. Es ist eher so, dass die mobilen Displays sparsamer sind. Dazu kommt, dass hier noch eine wesentlich höhere DPI (2560x1440 auf 13") geboten wird und de Laptop trotzdem noch eine hohe Laufzeit von 9h beim surfen hat. Ich hab dann auch mal nach Nachleuchten geschaut mit einem Testfoto von einer roten Blume, die sehr kontrastreich dargestellt wurde. Ich habe dieses Bild eine Weile angezeigt und dann auf ein Vollweisses Testbild umgeschaltet. Und? Nichts. Kein Nachleuchten, nicht die Spur. Und ich habe das Display auf max Helligkeit gefahren. Der Grund weswegen samsung nicht auf OLED bei TV setzt scheint mir eher der zu sein, dass man eben gerade so hinterher kommt mit der Nachfrahe für mobile Displays und keine Kapazitäten hat für TVs in Massenproduktion. Die Technik ansich ist imo eher nicht das Problem. |
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BigBubby
Inventar |
#18254 erstellt: 23. Dez 2016, 14:19 | |||
Bei Samsung ist das Problem, dass sie diese Technik für die kleinen Displays nicht einfach auf große übertragen lässt. Nachleuchten ist auch weniger ein problem als ungleichmäßige langzeitabnutzung. Da müsstest du aber Monate testen und nicht nur minuten. Trotzdem Danke für das Feedback. |
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hmt
Inventar |
#18255 erstellt: 23. Dez 2016, 14:22 | |||
Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass das ein Problem sein soll. Auf dem Laptop wird jeden Tag lang das gleiche Werbebild mit den Produktdaten und dem Saturnlogo angezeigt, wenn man nicht gerade daran herumspielt. Da hätte ich schon spuren sehen müssen, der Laptop läuft dort auch immer mit voller Helligkeit. Zudem ist die Nutzung als Laptop ein richtiger worst case, da müssten sich nach einem Jahr die Beschwerden häufen. |
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BigBubby
Inventar |
#18256 erstellt: 23. Dez 2016, 14:28 | |||
Ich sage nicht, dass es ein Problem sein muss, sondern nur, dass dein Test an diesem Problem vorbei gehT. |
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-Didée-
Inventar |
#18257 erstellt: 23. Dez 2016, 14:31 | |||
Man muss unterscheiden wer sendet. Bei den ÖR wird schon seit Jahren in 50p gesendet, allerdings in 720p und nicht in 1080i/p. Und wenn nun über DVB-T2 1080p 'reinkommt, dann ist das das originale 720p50, das nachträglich auf 1080p hochskaliert wurde. Anders bei den Privaten, die senden original 1080i, und das wird dann eben nachträglich Bob-Deinterlaced zu 1080p. Die jeweiligen Sender senden "original" immer nur ihr Standard-Format 'raus (1080i oder 720p), alles andere ist nachträgliche Bearbeitung. Es ist ja nicht so, dass nur weil DVB-T2 langsam eingeführt wird, jetzt alle Sender plötzlich 2 unterschiedliche Signale parallel nebeneinander 'rausgeben ... [Beitrag von -Didée- am 23. Dez 2016, 14:32 bearbeitet] |
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Muppi
Inventar |
#18258 erstellt: 23. Dez 2016, 14:55 | |||
Ein Arbeitskollege von mir, den ich schon auf OLED aufmerksam gemacht habe und der noch nicht weiß auf welche Technik er nächstes Jahr setzen soll, hat mit einem Bekannten gesprochen der bei Philips arbeitet. Dieser "Experte" habe ihm gesagt das OLED erst in 4 - 5 Jahren interessant wird, sowohl preislich als auch technisch. Wie schätzt ihr solche Aussagen ein, ob er das auf seine eigene Firma gemünzt hat? Achja, nebenbei meinte er dann noch das 4k BD`s eh keine Zukunft haben. [Beitrag von Muppi am 23. Dez 2016, 15:01 bearbeitet] |
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Grumbler
Inventar |
#18259 erstellt: 23. Dez 2016, 15:02 | |||
Ist doch rein subjektiv oder evtl. auf die Masse bezogen. Philips ist ja auch kein HighEnd-Anbieter mehr. Gibt es eigentlich gar nicht mehr so richtig. Für mich persönlich ist OLED genau vor zwei Wochen technische und preislich interessant geworden, als die aktuellen 65" Geräte unter 3000€ rutschten. Und wenn man sich im Forum umguckt, bin ich da nicht alleine mit. |
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Muppi
Inventar |
#18260 erstellt: 23. Dez 2016, 15:13 | |||
Vielleicht ist er auch nur frustriert weil Philips dahin gehend kaum noch eine Rolle spielt. |
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burkm
Inventar |
#18261 erstellt: 23. Dez 2016, 15:23 | |||
Philips ist seit dem Verkauf der TV-Sparte an eine asiatische Firma (inkl. Namensrechte) irgendwie (fast) komplett von der Bildfläche verschwunden und taucht immer nur noch unter "...ferner liefen..." auf. [Beitrag von burkm am 23. Dez 2016, 15:24 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#18262 erstellt: 23. Dez 2016, 15:30 | |||
Er hat zum Teil recht. Für Mainstreamkäufer wird Oled erst in 4-5 Jahren preislich attraktiv. Für Highend ist es das jetzt schon. Technisch ist es auf mind. gleich hohen Stand wie Spitzen LCD. Je nachdem welche feature einem wichtig sind, ist der eine oder der andere im Vorteil. Er hat also bei einem halb recht und beim anderen gar nicht. 0 |
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cine_fanat
Inventar |
#18263 erstellt: 24. Dez 2016, 09:51 | |||
Wenn der Experte seine Firma meint wo er arbeitet, dann evtl. ja. Und wenn er meint bis das die OLEDs wie die billigen LCDs verramscht werden, dann nein, das wird nie kommen. 2017 wird der Markt mit 4K, ganz davon abgesehen ob wirklich nativ 4K, überschwemmt. Es bleibt der Branche doch nichts anderes übrig. Jeder will 4K TVs verkaufen, dann müssen die zwangsläufig auch auf den 4K Medien und Hardwarezug aufspringen. |
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Muppi
Inventar |
#18264 erstellt: 24. Dez 2016, 11:49 | |||
Leider war ich beim Gespräch nicht dabei, mein Kollege ist bezüglich der Situation um OLED und 4k nicht so bewandert. |
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Status-X
Stammgast |
#18265 erstellt: 28. Dez 2016, 10:22 | |||
Die Effizienz von OLEDs macht u.a. durch die Entwicklung neuer Elektrodenmaterialien in der Efiizienz/Lichtauskopplung große Fortschritte. Das wird auch in der Beleuchtungstechnik die OLED Panels zunehmend attraktiv machen. In gewissem Umfang kommt es auch zu technologischen Überschneidungen von "OLED, Hybrid-OLED und QLED". http://www.sciencedi...ii/S1566119916305493 [Beitrag von Status-X am 28. Dez 2016, 10:36 bearbeitet] |
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Bremer
Inventar |
#18266 erstellt: 29. Dez 2016, 10:49 | |||
Gut dass Du das "Experte" in An- und Abführung gesetzt hast. Das war ganz sicher kein Experte. Da ich seit einigen Tagen einen LG OLED 55B6V mein eigen nenne kann ich Dir sagen, dass OLED bereits jetzt technisch mehr als "interessant" ist. Etwas besseres haben meine Augen noch von keinem TV gesehen. Ob es preislich interessant ist (ich habe für den TV knapp unter 2 K€ bezahlt) muss jeder selbst entscheiden. Warum die UHD BDs keine Zukunft haben sollen, erschließt sich mir auch nicht. dasselbe wurde und wird ja über CDs DVD und Schallplatten gesagt. Und die leben immer noch und verkaufen sich sehr gut. Auch wenn das Streaming sicher zunehmen wird, wird es immer noch genug Leute geben, die einen Film oder Musik auf einem festen Datenträger manchmal bevorzugen. |
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bereft
Inventar |
#18267 erstellt: 29. Dez 2016, 13:21 | |||
alles nur eine Frage des Preises, OLED sollte und könnte locker der Standard sein, glaube kaum dass es schwer sein würde Leute vom perfekten Schwarz, den tollen Farben usw. überzeugen zu können. 4k Blurays werden ebenso zur Normalität, mit den steigenden Diagonalen wurde irgendwann 4k gebraucht. Wir werden die selben Diskussionen haben wenn 8k vor der Türe steht- es stellt sich die Frage welche Auflösung noch für den privaten Gebrauch sinnvoll ist. Dank 4k kann man bereits ZU NAHE am Fernseher sitzen sodass 8k schon mal überflüssig ist, der einzige mögliche Vorteil wären Details die weit weg dargestellt werden, wie bspw. Naturaufnahmen von Bäumen etc. die scharf und detailiert dargestellt werden müssen, dafür reichten 1080p einfach nicht aus und da brachte 4k den größten Vorteil mit sich, weniger in nahen Aufnahmen von Gesichtern etc. wo der Auflösungsvorteil unerheblich ist. Und wir bewegen uns auflösungstechnisch schon der Obergrenze an, 8k wird selbstverständlich ein viel kleinerer Sprung als 4k und erst recht kleiner als der Sprung von 720p zu 1080p. [Beitrag von bereft am 29. Dez 2016, 13:23 bearbeitet] |
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tiqq
Ist häufiger hier |
#18268 erstellt: 29. Dez 2016, 13:45 | |||
Ja, sicher alles nur eine Frage des Preises. Wohl deswegen werden auch noch so viele DVDs gekauft, obwohl der Preisunterschied DVD/Blu-Ray nicht mehr so groß ist. 3D soll sterben? Wenn, dann sicher nur, weil die Medien deutlich teurer sind. Und dann ist da 4k mit einen meist noch größeren Aufschlag, wobei viele mit <= 65" sicher kaum ein Unterschied zur Blu-Ray feststellen werden. Von daher finde ich die Aussage durchaus realistisch, dass UHD BDs keine Zukunft haben werden. Imho wird weder 3D noch UHD Blu-Ray verschwinden, doch durchsetzen könnten die sich nur, wenn der Preisunterschied zur normalen Blu-Ray oder gar DVD minimal ist. Und das wird imho nicht so bald passieren. |
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berti56
Inventar |
#18269 erstellt: 29. Dez 2016, 14:10 | |||
Was soll diese komische Formulierung? "Man kann zu nahe am TV sitzen". Was soll das? Man kann auch zu weit weg oder oben drauf sitzen. Nein, du darfst wie bisher deinen gewohnten Abstand beibehalten. Auch bei kommender 16k-Auflösung. Ich würde jedenfalls meinen 85"-TV lieber mit 8k als mit FHD sehen. Je größer der TV, je höher sollte die Auflösung sein. Warum erzählt hier eigentlich alle Wochen wieder jemand, daß man bei 4 oder 8k näher dran sitzen sollte/muß? Erst beim Aufkommen von 4k, jetzt bei 8k. Ist das so eine Art Fetisch? |
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Nui
Inventar |
#18270 erstellt: 29. Dez 2016, 14:15 | |||
In Relation zu 1080p darfst du nur den halben Abstand für 4K haben, um die gleiche Schärfewirkung zu haben. Bei 8k ist es dann ein viertel. Ebenso verhält sich das mit dem subjektiven Mindestabstand, ab dem an Vorteile überhaupt sichtbar werden. Da erscheint es mir nur logisch, dass sich wer über 8k lustig macht |
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bereft
Inventar |
#18271 erstellt: 29. Dez 2016, 14:22 | |||
Ich denke dass die allermeisten im Schnitt noch zu weit weg vom Fernseher sitzen, bspw. bei 42" 2,5m-3m, man könnte bei 4k auch 1m davor sitzen. Darum ging es mir: wie viele hocken sich im Wohnzimmer 1,5m vor einem 65"? Auch beim Zocken gilt es ein bestimmtes Verhältnis einzuhalten um immer den Überblick über das Geschehen zu behalten. Fazit: es macht keinen Sinn damit zu argumentieren dass man jetzt 1m vor einem 55" sitzen kann wenn es in der Praxis keinen Sinn ergibt. Daher sind von 4k zu 8k nur generelle Bildvorteile wirklich relevant, eben wie Naturaufnahmen wo auch Bäume in großer Entfernung schärfer/detailierter dargestellt werden würden. Beim Vergleich von Full HD zu 4k sieht man den Sprung deutlich. [Beitrag von bereft am 29. Dez 2016, 14:25 bearbeitet] |
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berti56
Inventar |
#18272 erstellt: 29. Dez 2016, 16:03 | |||
Hä? Die allermeisten sitzen im Schnitt noch zu weit weg vom Fernseher? Wie kommst du darauf? Und, wer argumentiert denn damit, daß man 1m davor sitzen kann? Ob man bei 42" und 4k 1m davor sitzen könnte oder nicht, ist doch völlig mumpe. Niemand sitzt vor einem 65"er nur 1,5m entfernt. Ich zB sitze 4,5-5 m vom TV weg bei 55" FHD und das Bild ist scharf und ok. Und der Abstand wird auch so bleiben. Ich räume doch nicht meinen Sessel um. Warum auch? Bei einen 65" oder 80" in 8k bleibt mein Abstand auch gleich. Mein Wohnzimmer muß wegen höherer Auflösung oder Diagonale nicht umgeräumt werden. Und mein Lieblingssessel wird nicht umgestellt! Egal wie groß der TV ist. Dort wo jetzt mein 55"er steht stand schon eine 32" Sony Röhre. Und dort wird auch der 4k, 8k,16k in 65", 75", 85" oder was auch immer stehen. Deine ganze Argumentation verstehe ich nicht. |
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bereft
Inventar |
#18273 erstellt: 29. Dez 2016, 16:17 | |||
Wir reden einander vorbei: wollte auch darauf hinaus dass die Menschen ihren Sitzabstand nicht groß verändern werden. Das passt schon. Und mit zu weit weg meinte ich den kritischen Bereich/Übergang von maximal nahe bis zu nahe. Da sitzen aber die Leute im Schnitt eh zu weit weg als dass es ein Problem stellen würde: Bspw. 2,5m statt 1,25m davor. [Beitrag von bereft am 29. Dez 2016, 16:20 bearbeitet] |
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cine_fanat
Inventar |
#18274 erstellt: 29. Dez 2016, 18:55 | |||
Wer 5m weg vom TV sitzt der braucht nun wirklich kein 4K. Bei dem Abstand sieht alles scharf aus. |
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BigBubby
Inventar |
#18275 erstellt: 29. Dez 2016, 19:45 | |||
Hatten es mal nachgerechnet. Bei 100% Sehschärfe ist 4k das optimum, da man dann, wenn man so nah dran sitzt, dass man 4k auch voll erkennen kann, gleichzeitig so nah dran sitzt, dass wenn du die mitte fixierst im gesamten Bild noch alle drei Farben wahrnehmen kannst. Würdest du näher dran gehen, wäre das nicht mehr der Fall. |
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RCZ
Inventar |
#18276 erstellt: 30. Dez 2016, 11:14 | |||
@Berti: Die Einen passen Ihren Fernseher dem Wohnzimmer an und die Anderen passen das Wohnzimmer dem Fernseher an [Beitrag von RCZ am 30. Dez 2016, 11:16 bearbeitet] |
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joys_R_us
Stammgast |
#18277 erstellt: 30. Dez 2016, 12:16 | |||
Die einen passen ihr Wohnzimmer und ihren Fernseher an die Wünsche ihrer Frauen an, die anderen suchen sich gleich die richtige aus (gehöre leider nicht dazu) |
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berti56
Inventar |
#18278 erstellt: 30. Dez 2016, 12:25 | |||
Richtig, der braucht 8 oder 16k! Sonst sieht man aus der Entfernung noch die einzelnen Pixel auf dem 85". |
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Supermario
Inventar |
#18279 erstellt: 30. Dez 2016, 13:11 | |||
Bei 5m bräuchte ich bei 4K einen ca. 200 Zoll TV um Pixel sehen zu können. [Beitrag von Supermario am 30. Dez 2016, 13:11 bearbeitet] |
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Hansi_Müller
Inventar |
#18280 erstellt: 30. Dez 2016, 13:40 | |||
"Ich zB sitze 4,5-5 m vom TV weg bei 55" FHD und das Bild ist scharf und ok. Und der Abstand wird auch so bleiben. Ich räume doch nicht meinen Sessel um. Warum auch?" Bei diesem Abstand ist sogar das SD Bild scharf. |
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Muppi
Inventar |
#18281 erstellt: 30. Dez 2016, 13:51 | |||
Ich sitze vor meinem 55er ca. 330 cm weit weg und das bleibt auch so wenn ein größerer TV Einzug hält. 4k ist teils schon grenzwertig, noch höhere Auflösungen sind m. E. völlig sinnbefreit. |
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burkm
Inventar |
#18282 erstellt: 30. Dez 2016, 14:12 | |||
Hier ein aktueller Beitrag von www.hdtvtest.co.uk zum Thema: HDR Probleme bei OLED TVs So ganz scheint das mit der 2016er OLED Generation noch nicht gelöst zu sein.... [Beitrag von burkm am 30. Dez 2016, 14:32 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#18283 erstellt: 30. Dez 2016, 14:18 | |||
Was soll nicht gelöst sein? Dass keine 1k cd/m² bei kalibrierten Bild erreicht wird? Das wissen wir doch alle schon seit Anfang 2016 ;-) |
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burkm
Inventar |
#18284 erstellt: 30. Dez 2016, 14:30 | |||
So "alt" schon und doch noch so aktuell Das ändert leider nichts an der Tatsache, dass derzeit HDR Inhalte somit nur mit den genannten Einschränkungen dargestellt werden können und auch die "Ultra HD Premium" (>= 750 nits) Spezifikation als Grundvoraussetzung selbst bei den aktuellen (teuersten) OLED Varianten nicht erreicht wird. Zitat << ... Once calibrated to D65 (yes, HDR shares the same white point as SDR), none of the 2016 OLEDs we’ve tested in our lab or calibrated for owners in the wild could exceed 750 nits in peak brightness when measured on a 10% window (the smallest window size stipulated by the UHD Alliance for Ultra HD Premium certification). Due to the effects of ABL (Automatic Brightness Limiter) circuitry, most 2016 OLED TVs can only deliver a light output of around 120 nits when asked to display a full-field white raster, even though we’ll be the first to admit that such high APL (Average Picture Level) is extremely rare in real-life material... >> Das Lesen des o.a. Artikels scheint wohl doch hilfreich zu sein... [Beitrag von burkm am 30. Dez 2016, 14:34 bearbeitet] |
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celle
Inventar |
#18285 erstellt: 30. Dez 2016, 15:05 | |||
In dem Artikel geht es um Farbhelligkeit. Bei HDR geht es nicht um Vollbilder. Sondern Spitzenhelligkeiten die sich eher im 10-25%-Bereich bewegen. Übrigens gibt es in den Kommentaren zu Recht kritische Stimmen zu dem Artikel. Das er nicht mit DolbyVision-Material testet, welches nachweislich besser ausschaut als das HDR10-Material und bei Pan ebenfalls vorliegt, wird von ihm bewusst ignoriert. Die Zukunft von HDR liegt in den dynam. Metadaten und nicht statischen. Pan wurde mit 4000nits gemastert und da clippt selbst der ZD9. Das Tonemapping muss korrekt angewendet werden und dafür bedarf es dynamische Metadaten, wie sie bei DolbyVision vorliegen. Filme werden in 1000, 4000 oder 10000nits gemastert. Alles zwischen 1000 und 4000nits ist also keine Verbesserung zu 1000nits, wenn das Tonemapping nicht korrekt erfolgt. Welcher LCD erreicht denn deiner Meinung nach 1000cd/m² Vollbildweiß und dann noch über einen längeren Zeitraum? ABL und insbesondere ABSL ist auch bei LCDs ein Thema, welches sich in den Rtings-Messungen klar zeigt. Achte mal auf die Ergebnisse unter "sustained window", hier ziehen die OLED-TVs gar den LCDs in Sachen Helligkeit bei 2-10%, teilweis gar 25% Weißbildanteil davon: http://www.rtings.com/tv/tests/picture-quality/peak-brightness Hier mal ein aktuelle Shootout bei dem OLED gegen ZD9 und KS9800 gewinnt und das reine Promowerte nicht alles sind, sieht man hier:
D.h. bei Spitzlichtern wird gar das Blendmonster ZD9 vom OLED geschlagen. Das passt auch zu den Beobachtungen von Rtings. Vollflächig sind die LCDs heller, aber genau das hat mit HDR nicht mehr soviel zu tun und ist auch abhängig vom Umgebungslicht, wie hell man seinen TV überhaupt einstellt. In üblichen Wohnzimmern sind 500cd/m² Grundhelligkeit einfach zu viel, selbst 250cd/m² ist da schon weit über üblichen Einstellungsempfehlungen. Auch hier wurde nur mit HDR 10 getestet. Mit DolbyVision ist das Clippingproblem deutlich abgemildert und der OLED würde auch bei den helleren Szenen besser abschneiden als mit HDR 10. LG hat hier ein Tonemappingproblem. Das zu lösen, hat viel mehr Einfluss auf die HDR-Darstellung, als eine gesteigerte HDR-Helligkeit. http://www.consumerr...lagship-tvs-of-2016/ [Beitrag von celle am 30. Dez 2016, 15:43 bearbeitet] |
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cine_fanat
Inventar |
#18286 erstellt: 30. Dez 2016, 15:08 | |||
Meine Herren, voll das Pantoffel Forum hier |
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bereft
Inventar |
#18287 erstellt: 30. Dez 2016, 15:18 | |||
echt schlimm, von mir gäbe es nur ein "so und so siehts aus, du weißt bescheid!" und den Tag drauf wird der 120 Zoll 8k OLED für 200000 Angeliefert. [Beitrag von bereft am 30. Dez 2016, 15:19 bearbeitet] |
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jd17
Inventar |
#18288 erstellt: 30. Dez 2016, 15:36 | |||
Bevor du anderen vorwirfst, Artikel nicht richtig zu lesen - der fett markierte part in Klammern bezieht sich lediglich auf die Fenstergröße, nicht Spitzenhelligkeit. Die UHD Premium Spezifikation sieht eine Spitzenhelligkeit von 540 nits vor - diese wird von allen 2016 LG OLED erreicht. |
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BigBubby
Inventar |
#18289 erstellt: 30. Dez 2016, 15:38 | |||
Und? Du erzählst einfach da nichts neues. Ist den leuten hier sehr wohl bewusst. Wie gesagt, es ist (immer noch) der aktuelle Stand. Vielleicht machen es 2017 heller, vielleicht nicht. Aber davon ändert sich für die 2016er trotzdem nichts und die 2016 werden auch 2020 noch auf dem Stand sein ;-) |
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celle
Inventar |
#18290 erstellt: 30. Dez 2016, 16:06 | |||
Burkm und HDVTtest verstehen es halt nicht ihre Messdiagramme in Realbildmaterial umzumünzen. Das LG bei HDR 10 ein Tonemappingproblem hat, hat erst einmal weniger etwas mit OLED und der Helligkeit zu tun. Etwas was mich an HDTVtest schon immer gestört hat, dass die zu sehr auf ihre Testbilder fokussiert sind. Gerade diese bieten ja den Herstellern soviel Möglichkeiten zum Tricksen, weil diese eben nicht die ganze Wahrheit zeigen, sondern nur einzelne Szenarien, die großteils nicht praxisnah sind. Anhand derer, müssten die LCDs ja bei HDR-Highlights immer viel heller sein, was sie aber eben dann doch nicht sind. Auch ignoriert er den ABL und ABSL bei den LCDs, aber bei OLED wird er kritisiert. Siehe auch die Erfahrungen die ConsumerReports gemacht hat. Hier gewinnt eben nicht automtisch der hellste TV mit Testbildern und erreicht automatisch die hellsten Werte bei HDR-Inhalten:
http://www.consumerr...lagship-tvs-of-2016/ [Beitrag von celle am 30. Dez 2016, 16:06 bearbeitet] |
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Status-X
Stammgast |
#18291 erstellt: 30. Dez 2016, 18:27 | |||
http://www.consumerr...lagship-tvs-of-2016/ ist sicher weniger kritisch als HDTVtest.uk Aber der zitierte Artikel ist auch differenziert geschrieben. Man sollte diesen aber auch genauso lesen: ...Brightness—which is measured in "nits"—is a key element to producing a rich, dynamic HDR experience. ...With scenes such as the one shown below (explan. dark), we found all three TVs capable of delivering top-notch HDR performance. ...Though both of the LCD TVs had higher brightness measurements with our test patterns, we were surprised to find that the OLED set consistently had the highest level of brightness on highlights when watching movies. ...On the other hand, for scenes that had high brightness covering a larger part of the image, the Sony came out on top, followed by Samsung, then LG. [Beitrag von Status-X am 30. Dez 2016, 18:34 bearbeitet] |
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bereft
Inventar |
#18292 erstellt: 30. Dez 2016, 18:37 | |||
ist doch bekannt dass der OLED kleine helle Details sehr gut zeigen kann und das Problem einzig bei großen Flächen besteht, hier nochmal der Vergleich zum Samsung 9590: https://youtu.be/dOw-sgwQ2Gk?t=1214 Bonus: https://youtu.be/dOw-sgwQ2Gk?t=1385 ca. 2 Minuten laufen lassen. [Beitrag von bereft am 30. Dez 2016, 18:40 bearbeitet] |
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celle
Inventar |
#18293 erstellt: 30. Dez 2016, 18:42 | |||
@Status-X Habe ich doch geschrieben. Großflächige Bereiche sind bei LCDs heller, nur sind die eben auch abhängig von der Grundhelligkeit, die abhängig von der Raumumgebung eingestellt wird. Kein normaler Mensch betreibt seinen LCD-TV unter kontrollierten Lichtverhältnissen auf voller Backlighteinstellung, weil es eben zu grell ist und auf Dauer anstrengend, dazu verstärken sich die sichtbaren LCD-Ausleuchtungsmängel und der SW verschlechtert sich, was trotz höherer Helligkeit zu einem flachen Bildeindruck führen kann. Selbstleuchtende Pixel > max. Vollflächenhelligkeit von LCDs. Das wird in dem Test ganz klar ersichtlich. [Beitrag von celle am 30. Dez 2016, 18:44 bearbeitet] |
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Status-X
Stammgast |
#18294 erstellt: 30. Dez 2016, 20:12 | |||
Selbstleuchtende Pixel > max. Vollflächenhelligkeit von LCDs Darin liegt unsere unterschiedliche Meinung bzw. Bewertung. Ich würde allerdings nicht nur auf die Vollflächenhelligkeit abheben, sondern auch auf den deutlichen ABL (mit Peakhelligkeitsreduktion !), relevant ab einem APL von > 50 %. In o.g. Test hat LG dann Summa summarum den Sieg davongetragen (was unter Berücksichtigung einer anderen Wichtung auch ok ist). [Beitrag von Status-X am 30. Dez 2016, 21:58 bearbeitet] |
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bereft
Inventar |
#18295 erstellt: 30. Dez 2016, 20:18 | |||
ist zum Teil auch gewohnheits- und geschmackssache, solange kein Fernseher alles kann aber es bleibt abzuwarten wie sich die Helligkeit der OLED entwickeln wird, 2014 war ein dunkles Kapitel für die OLED, der E930 kam bei Vollbild nur auf 95 nits oder so, damit auf Plasma-niveau die immer zu dunkel gewesen sind. Für mich ist der Schwarzwert immer noch das Allerwichtigste, weil die Plastizität mit dem Schwarzwert steht und fällt und nur OLED kann absolutes Schwarz ohne getrickse und ohne das irgendetwas absauft. Dannach kommt die Farbdarstellung... die Maximalhelligkeit tangiert mich persönlich überhaupt nicht und ich weiß gar nicht wie viele nits ich "vertragen" würde, ich habe lieber den 0.000 nits wow effekt beim Schwarz als bei 1500 nits aufwärts geblendet zu werden und das abzufeiern. Für mich bleibt das größte Highlight wenn man dank dem super Schwarzwert und Kontrast bei einem dunklen Bild glaubt dass man in das Bild reingreifen kann(maximale Bildtiefe bitte!), der 3D in 2D effekt- nur mit absolutem, maximalem, ultrabrutalem Megaschwarz möglich! ich hasse hingegen ein flaches Bild weil einfach das Schwarz und der Kontrast nicht ausreichend sind, da kann es noch so bunt und noch so hell sein, dafür gebe ich keinen Cent aus. Daher gilt weiterhin: OLED > LCD/LED [Beitrag von bereft am 30. Dez 2016, 20:40 bearbeitet] |
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