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Es lebe der Studio-Monitor!

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premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6209 erstellt: 14. Okt 2010, 07:44
und eine irgendwie geartete vorstufe braucht man auch weiterhin.

zim: welchen hörabstand lässt die a7 ohne klangeinbussen zu ?
Zim81old
Hat sich gelöscht
#6210 erstellt: 14. Okt 2010, 07:53

Musikfloh schrieb:
Der Amp ist nicht gratis. Die Kosten dafür wurden in den Verkauspreis mit einkalkuliert.


Ich meine im Vergleich zu passiven LS...die A7X kostet laut UVP 1060€, dafür bekommt man nicht mal ne Dynaudio Excite X16 und brauch da noch nen AMP zu.

Die Adam betreibe ich via Laptop. Ich streame die Musik über nen Dac und nutze die Lautstärkeregelung der Abspielsoftware, somit brauche ich keine Vorstufe.

@Markus: Irgendeine Quelle brauch man so oder so, es gibt auch viele CDP's die eine Lautstärkeregelung haben, somit brauch man nicht mal ne Vorstufe...alternativ Streaming via PC oder Client mit Lautstärkeregelung.

Welchen Hörabstand die A7X zulässt weiß ich nicht, ich sitze um die 2,20m weg und finde alles klasse.

LG Zim


[Beitrag von Zim81old am 14. Okt 2010, 07:54 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6211 erstellt: 14. Okt 2010, 08:13
wenn man aufrechnet was eine anlage mit aktiven monitoren kostet, dann gehört in deinem fall auch das laptop dazu. es ist nämlich hierbei quelle und vorstufe in einem und ganz allein spielen die monitore nunmal nicht. ich bin ja bei dir, vollaktive monitore für konsequent zu halten. aber generell billiger ist es imho nicht.
Hüb'
Moderator
#6212 erstellt: 14. Okt 2010, 08:15
Ja, und den Rechner kann man auch NUR zur Musikwiedergabe verwenden, richtig...
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6213 erstellt: 14. Okt 2010, 08:16
nö, aber kostenanteilig ist es zu berücksichtigen ( wenn man z.b. noch keinen hat )


[Beitrag von premiumhifi am 14. Okt 2010, 08:16 bearbeitet]
Zim81old
Hat sich gelöscht
#6214 erstellt: 14. Okt 2010, 08:24
Und nochmal...ohne Quelle kannst du auch keine passiven LS nutzen...daher kann man den wohl außen vorlassen...oder wie spielst du CDs ab oder streamst Musik?!? Ne Quelle brauchst du doch so oder so...nur mit Quelle und passiven LS kannst du noch keine Musik hören, nur mit Quelle und aktiven LS schon


[Beitrag von Zim81old am 14. Okt 2010, 08:25 bearbeitet]
Nick11
Inventar
#6215 erstellt: 14. Okt 2010, 08:37
Was Zim81 nur betonen wollte ist das gute P/L-Verhältnis der A7X (womit er im Übrigen auch Recht hat). So schwer ist das ja nicht zu verstehen, oder doch?
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#6216 erstellt: 14. Okt 2010, 08:55

Was Zim81 nur betonen wollte ist das gute P/L-Verhältnis der A7X

Das kann er gerne machen, aber bitte nicht mit so einem Mumpitz wie "gratis AMP" um die Ecke kommen.

Nix für ungut
cptnkuno
Inventar
#6217 erstellt: 14. Okt 2010, 08:59

Musikfloh schrieb:

Das kann er gerne machen, aber bitte nicht mit so einem Mumpitz wie "gratis AMP" um die Ecke kommen.

Kann man schon so sehen. Wenn ich für die Lösung eines Problems zwei Wege habe, und bei einem Weg kosten nur die Lautsprecher genau so viel wie beim anderen Weg die Aktivmonitore und die beiden Wege lösen das Problem gleich gut, dann sind für mich die Endstufen quasi gratis dabei. Daß das in Wirklichkeit nicht so ist wissen wir alle.
Zim81old
Hat sich gelöscht
#6218 erstellt: 14. Okt 2010, 09:07
Du hast es begriffen, manche wollen halt bewusst falsch verstehen
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#6219 erstellt: 14. Okt 2010, 09:09

cptnkuno schrieb:
Daß das in Wirklichkeit nicht so ist wissen wir alle.

Scheinbar nicht, sonst wäre das hier kein Thema
Zim81old
Hat sich gelöscht
#6220 erstellt: 14. Okt 2010, 09:13

Musikfloh schrieb:

cptnkuno schrieb:
Daß das in Wirklichkeit nicht so ist wissen wir alle.

Scheinbar nicht, sonst wäre das hier kein Thema ;)


Ich bin als Kalkulator tätig, meinst du allen Ernstes ich wüsste nicht, das Adam die Endstufen nicht für Lau baut/bekommt...warum sollten die sonst bei den Hifi LS die Passiven günstiger anbieten als die Aktiven...

Wie gesagt, wenn man was falsch verstehen will...


[Beitrag von Zim81old am 14. Okt 2010, 09:14 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#6221 erstellt: 14. Okt 2010, 09:18
Muss ja alles seine Ordnung haben hier

Zurück zur Werbung.
Zim81old
Hat sich gelöscht
#6222 erstellt: 14. Okt 2010, 09:20
Is klar...
Cortana
Inventar
#6223 erstellt: 14. Okt 2010, 10:40
Der Hauptvorteil von Aktiv-Monitoren liegt IMO darin, dass man ne fette Standbox 4-6x kleiner auf dem Tisch haben kann

Nehmen wir doch mal die Genelec 8030. Die meisten Standboxen haben ca. den gleichen Tiefgang, nur ist die Genelec viel viel kleiner und damit viel universeller einsetzbar. Wer am PC hört. der nimmt halt Monitore.

Im Wohnzimmer würd ich mir garantiert keine Monitore hinstellen, da wären gute Passiv-Standlautsprecher angebrachter.
Hüb'
Moderator
#6224 erstellt: 14. Okt 2010, 11:09

Nehmen wir doch mal die Genelec 8030. Die meisten Standboxen haben ca. den gleichen Tiefgang, nur ist die Genelec viel viel kleiner und damit viel universeller einsetzbar.

Das halte ich allerdings für sehr stark pauschalisierend und für wenig mit der Realität vereinbar...
michael@hifi
Stammgast
#6225 erstellt: 14. Okt 2010, 12:27

premiumhifi schrieb:
und eine irgendwie geartete vorstufe braucht man auch weiterhin.

nicht unbedingt. da du aber schon davon sprichst: kennt jemand zufällig nicht zu teure, aber qualitativ gute drahtlos fernbedienbare lautstärkeregler zum zwischenschalten zwischen dem zuspieler (audiointerface, mixer etc.) und den aktivboxen?...

Cortana schrieb:
Im Wohnzimmer würd ich mir garantiert keine Monitore hinstellen, da wären gute Passiv-Standlautsprecher angebrachter.

Manche betrachten auch ein Klavier oder einen Flügel im Zimmer als Möbelstück und wählen es nicht nach dem Klang, Mechanik usw., sondern nach Design, Farbe etc. aus.
Granuba
Inventar
#6226 erstellt: 14. Okt 2010, 12:40
Hi,


Der Hauptvorteil von Aktiv-Monitoren liegt IMO darin, dass man ne fette Standbox 4-6x kleiner auf dem Tisch haben kann


das wäre mir neu.

Harry
Cortana
Inventar
#6227 erstellt: 14. Okt 2010, 13:44

Murray schrieb:
das wäre mir neu. ;)

Dann vergleichen wir doch mal den Tiefgang bei selber Grösse?

@Hüb'
Worin siehst du denn die Vorteile bei Aktiv Monitoren?
Granuba
Inventar
#6228 erstellt: 14. Okt 2010, 13:46
Hi,


Dann vergleichen wir doch mal den Tiefgang bei selber Grösse?


ich habe hier eine passive Kompaktbox, die kleiner(!) als deine Aktivvariante ist und bis knapp unter 45Hz runtergeht:

titel

Harry
Cortana
Inventar
#6229 erstellt: 14. Okt 2010, 14:23
Ist das Eigenbau?
Granuba
Inventar
#6230 erstellt: 14. Okt 2010, 15:03

Cortana schrieb:
Ist das Eigenbau?


Ja. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß z.B. eine Dynaudio einen ähnlichen Tiefgang hat.

Harry
rpnfan
Inventar
#6231 erstellt: 14. Okt 2010, 17:38

Murray schrieb:


Dann vergleichen wir doch mal den Tiefgang bei selber Grösse?


ich habe hier eine passive Kompaktbox, die kleiner(!) als deine Aktivvariante ist und bis knapp unter 45Hz runtergeht:

titel


auch weil du sie aktiv enzerrst, oder? Oder ist das nur der Sub?
Granuba
Inventar
#6232 erstellt: 14. Okt 2010, 18:32
Moin,

rein passiv. Man muss halt den passenden Bass suchen und finden. Der Subwoofer macht vollaktiv nur die allerunterste Oktave.

Harry
rpnfan
Inventar
#6233 erstellt: 14. Okt 2010, 19:12

Murray schrieb:

rein passiv. Man muss halt den passenden Bass suchen und finden. Der Subwoofer macht vollaktiv nur die allerunterste Oktave.


Ah, wobei dein Bass ja 'n schicker Breitbänder ist oder sein kann Um die Kurve zum Thema zu bekommen: _sehr_ wahrscheinlich werd' ich mir als LS fürs Nahfeld (1 m Abstand) den Alpair 10 solo ohne Bass oder Hochtöner in ein nicht mehr ganz kleines Gehäuse bauen. Entweder AP10 Monitor oder MarkO (eckig) oder eine ähnliche Variante. Mit aktiver Entzerrung denke / hoffe ich, dass man den LS dann zum einen Fullrange von 40Hz bis 20Hz betreiben kann und er angepasst an den Hörplatz / -zone dann hoffentlich besser als ein käuflicher Studio-Monitor im Preisbereich bis 1200 Euro / Paar (sprich Focal CMS 65 oder Adam SX7 oder 5) spielen wird? Ich definiere hier "besser" nicht als analytischer (wie z. B. Klein + Hummel), sondern als musikalischer / runder. Ist immer schwer das zu beschreiben, aber bessere Ausdrücke fallen mir nicht ein. Den AP10 Monitor hab' ich im Nahfeld (allerdings freistehend, was er bei mir nicht wäre) gehört und war schon _sehr_ angetan. Die Anpassung an den Platz soll mit einem kalibrierten Messmikro und dann ggf. gezieltem Fine-Tuning per Hören erfolgen.

Den AP10 Monitor fand ich übrigens besser als die oben genannten Kauf-Monitore. Wobei ich die LS nicht im direkten Vergleich gehört habe. Ich hab' den Eindruck, dass ich mit einem sehr guten Breitbänder für meinen Geschmack mehr Vorteile als Nachteile erwerbe -- das letzte Quentchen Superauflösung opfere ich gern für einen "runden" homogenen Klang.
Granuba
Inventar
#6234 erstellt: 14. Okt 2010, 19:27
Hi,

nein, daß ist die Bassversion. Breitbänder halte ich ganz persönlich für eine überlegenswerte Alternative, vor allem im Nahfeld. Da bricht nichts "zusammen", wenn man am PC mal doch 30cm nach links rückt...

Harry
Cortana
Inventar
#6235 erstellt: 14. Okt 2010, 19:43
Unfairer Vergleich...wollen wir mal schön die Marken Produkte vergleichen
Granuba
Inventar
#6236 erstellt: 14. Okt 2010, 19:46

Cortana schrieb:
Unfairer Vergleich...wollen wir mal schön die Marken Produkte vergleichen :D


Da erwähnte ich ja schon Dynaudio, die in moderat großer Bauweise 40Hz machen.

Harry
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6237 erstellt: 14. Okt 2010, 19:51
Da hätte ich auch einmal eine Frage.

Nächste Woche werde ich wahrscheinlich meine JBL 4311b abholen.

Für die die sie noch nicht kennen. Das sind alte 3 Wege abhör Monitore mit einem 12" Bass, einem 13cm Konus Mitteltöner, und einem Konus Hochtöner.

Hier mal ein Bild: http://www.musik-anz...f705d727d663b84e.jpg

Ich weiß das sie alles andere als linear sind, und das sie im Vergleich zu "modernen" Monitoren "der letzte Dreck" sind.
Doch ich mag dieses sounding, und bei meinem Musik Geschmack machen sie mir definitiv mehr Spaß als "lineare" ls.

Aber nun zum Thema.

Wurden sie ursprünglich als Midfield Monitore entwickelt, oder kann ich sie auch im Nahfeld einsetzen?

Denn ich mache mir sorgen, das sie über so einer kurzen Distanz keine "Bühne" aufbauen können.

Kann mir einer etwas genaueres dazu sagen?
Ich würde mich auf jeden Fall über Antworten freuen
rpnfan
Inventar
#6238 erstellt: 14. Okt 2010, 20:10

Cortana schrieb:
Unfairer Vergleich...wollen wir mal schön die Marken Produkte vergleichen :D


Es ging ja um ein Marken-Produkt: Mark Audio Breitbänder Zudem find' ich sowieso, dass man alles mit allem vergleichen können darf. Gut, ein Mini-Böxchen für den MP3-Player mit einer großen Standbox zu vergleichen ist nur in wenig Bereichen meiner Meinung nach sinnvoll, aber hier ging es um einen _der_ Einsatzzwecke von Studio-Monitoren: Nahfeld-Hören.
B**eHasser
Inventar
#6239 erstellt: 14. Okt 2010, 21:10
P.W.K. FAN schrieb:

Wurden sie ursprünglich als Midfield Monitore entwickelt, oder kann ich sie auch im Nahfeld einsetzen?


Kommt jetzt wieder darauf an, wie du Midfield auslegst.

Also ich hätte jetzt einmal spontan gesagt:
1. LS hinstellen und ausrichten, wenn du sie endlich hast.
2. Anschliesen an eine potente Endstufe die du ja hast
3. Midfield hören und danach Nahfeld (bzw. abwechselnd)
4. Hören ob sich Klangtechnisch großartig was tut
5. Schlussfolgerung ziehen

Es heißt ja bekanntlich immer "Selbst ist der Mann"
Kommt ja auch noch darauf an, wie dein Hörraum ist. Ich weis dass du kein Tonstudio hast

Wie dem auch sei, bei mir gibt es jetzt einen "haben will" Effekt.

Gruß Frank
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6240 erstellt: 14. Okt 2010, 21:21
Das wäre natürlich der leichteste Weg.
Aber ein paar Erfahrungen von Leuten die sich schon mit diesen Ls auseinander gesetzt haben, würde mich schon interessieren.


Wie dem auch sei, bei mir gibt es jetzt einen "haben will" Effekt.


Geht mir genauso. Die Ls sind einfach Kult. Lieber stelle ich mir gesoundete Ls auf meinen Schreibtisch die mir Spaß machen, als irgendwelche auf Linearität gezüchteten Ls die mich schlichtweg langweilen.
fujak
Inventar
#6241 erstellt: 15. Okt 2010, 10:54

P.W.K._Fan schrieb:
Lieber stelle ich mir gesoundete Ls auf meinen Schreibtisch die mir Spaß machen, als irgendwelche auf Linearität gezüchteten Ls die mich schlichtweg langweilen.


Als ob dies die einzigen beiden Alternativen wären...

Grüße
Fujak
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6242 erstellt: 15. Okt 2010, 11:05
1. habe ich nie behauptet das es die einzigen Alternativen sind.
2. Schrieb ich von meinen persönlichen Eindrücken, wie es mir gefällt.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6243 erstellt: 15. Okt 2010, 11:10

P.W.K._Fan schrieb:
Das wäre natürlich der leichteste Weg.
Aber ein paar Erfahrungen von Leuten die sich schon mit diesen Ls auseinander gesetzt haben, würde mich schon interessieren.


Wie dem auch sei, bei mir gibt es jetzt einen "haben will" Effekt.


Geht mir genauso. Die Ls sind einfach Kult. Lieber stelle ich mir gesoundete Ls auf meinen Schreibtisch die mir Spaß machen, als irgendwelche auf Linearität gezüchteten Ls die mich schlichtweg langweilen.


die Verbindung von Linearität und langweilig versteh ich zwar nicht, muss ich aber auch nicht, oder? Es ist ein allgemein gern verwendetes Vorurteil, oft aus Unkenntnis heraus dahergeredet. Ausserdem, wenn man den Frequenzgang verbogen haben will, dann gibts auch noch Equalizer..und ganz extrem um Sounding zu betreiben SPL Vitalizer z.B. Da kannst dann wenigsteen auswählen welches Sounding dir gefällt..
viele Grüße
Reinhard
Bergamo
Stammgast
#6244 erstellt: 15. Okt 2010, 11:22
... ich denk daraus geht schlicht und einfach der ins Ohr springende WOW-Effekt hervor, den man bei einem "nicht-langweilig klingenden LS" als ersten Eindruck erhält.

Also Badewannenfreq.-gang, vor allem mit übertriebenen, fetten Bässen. Das muss nicht immer gefallen, und langzeittauglich sind solche LS m.M. nach oft überhaupt nicht.

Ich hab mittlerweile die Erfahrung gemacht, dass die anfangs so toll klingenden, aber nichtlinearen LS nach einer Weile irgendwie nerven können (muss nicht immer sein, okay....)

Vor allem wenn ich dann im Vergleich einfach mal solch neutrale und im ersten Moment langweilig klingenden LS gehört habe, ist mir aufgefallen, wie viel natürlicher es sich eigentlich anhört... und das es eben auch nach vielen Stunden eher noch besser wird... und nicht anfängt zu nerven

just my two pennies.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6245 erstellt: 15. Okt 2010, 11:23
Ich habe schon viele Ls hören dürfen. Gebaut habe ich auch schon einige.
Und ich weiß, das da noch viele weitere Faktoren mitspielen als nur der Frequenzgang. Gruppenlaufzeit und Bündelung ist gerade im Nahfeld imho wichtig.
Aber das tut hier jetzt nichts zur Sache.

Um mal ein Beispiel zu nennen. Ich finde z.b den Eton er4 so wie er in der Duetta eingesetzt wird einfacht top. Damit lässt sich schön Musik hören, und es klingt einfach "rund".

Doch wenn ich mir eine Aufnahme anhöre, wie diese hier
http://www.youtube.com/watch?v=G2vjJnXRSfs
dann macht das mir über einen linearen Schallwandler keinen Spaß.
Es ist jetzt zwar nur ein Youtube Video, aber ich denke die schlechte Aufnahmequalität kann man sehr gut erahnen.
Und ich seh nicht ein, meinen Musikgeschmack umzustellen, damit die Musik "genießbar" wird. Und da sind gesoundete Ls meiner Meinung nach etwas gutmütiger, und machen mir mit diesem Musikmaterial schlichtweg mehr spaß.
Desshalb würde ich meine Hörner z.b gegen kein Bändchen der Welt eintauschen. Auch wenn es für einige von euch krotesk vorkommt.
Bergamo
Stammgast
#6246 erstellt: 15. Okt 2010, 11:32
in diesem Punkt geb ich dir aber auch Recht!

es ist richtig, dass ein auf unverfälschte Wiedergabe hochgezüchteter LS bei schlechten Aufnahmen natürlich auch nur die schlechte Aufnahme wiedergibt... und sich das dann auch ins Negative umschlagen kann.
Wenn einem dann plötzlich sein Lieblingsalbum nicht mehr gefällt ist das frustrierend!

Auf der anderen Seite finde ich, das die nicht-neutralen LS sich aber auch genau daher bei den sehr guten Aufnahmen selber limitieren, eben weil es immer rund und "gleich gut" klingt. Es ist dann für mich eine typische HighEnd-Wiedergabe, leider nicht mehr aber auch nicht weniger...

Gruß
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6247 erstellt: 15. Okt 2010, 11:46
Genau aus diesem Grund ist es am besten, wenn man 2 Paare Ls zuhause stehen hat. So ist wenigstens beides abgedeckt

Nur bei mir hat sich mit der zeit heraus kristalliesiert, das mir die gesoundeten Ls besser gefallen.

Obwohl es auch da Ls gibt die mir überhaupt nicht gefallen.
Pauschaliesieren kann man es nicht, und das war auch nicht mein Ziel.
B**eHasser
Inventar
#6248 erstellt: 15. Okt 2010, 12:11
Was haben denn hier so viele etwas gegen gesoundete LS? Früher hat man es auch geschafft gute Aufnahmen zu Produzieren, obwohl die LS gesoundet sind. Wenn man klar heraushören könnte, dass die eine ältere Aufnahme mit dem oder dem LS gemacht worden ist, dann wäre die Kritik zumindest verständlich.

Hörzone schrieb:


die Verbindung von Linearität und langweilig versteh ich zwar nicht...


Ich versuche das einmal so zu erklären: Man stelle sich vor man hört ein Lied mit verschiedensten Instrumenten. Zum Beispiel Schlagzeug, Geige, Dudelsack, Orgel und Panflöte.
Bei dem linearen LS wird dann Schlagzeug und Orgel etwa genau so laut wiedergegeben werden wie z.B. der Dudelsack oder Geige. Und das könnte die ganze "Bühne" zerstören.
Zumindest würde Ich es so unter "langweilig" verstehen. (Die Aussage ist auch recht unpräziese.)

Gruß Frank
Zim81old
Hat sich gelöscht
#6249 erstellt: 15. Okt 2010, 12:16
Nein eben nicht, die Instrumente würde mit der Lautstärke wiedergegeben mit der sie aufgenommen wurden. Nicht mehr und nicht weniger.

Nicht lineare LS betonen keine einzelnen Instrumente (wie sollten Sie auch, denn der LS setzt ja nur ein Signal um ohne zu wissen was es ist) sondern bestimmte Frequenzbereiche, bspw. machen mehr Bass oder mehr Höhen ohne dass das auf der Aufnahme der Fall ist.

LG Zim
das.ohr
Inventar
#6250 erstellt: 15. Okt 2010, 12:16

Doch wenn ich mir eine Aufnahme anhöre, wie diese hier
http://www.youtube.com/watch?v=G2vjJnXRSfs
dann macht das mir über einen linearen Schallwandler keinen Spaß.


Also auf meiner halbwegs linearen Anlage geht die Aufnahme richtig ab, bis auf das nervige pumpen ...

Frank
aktivposten
Stammgast
#6251 erstellt: 15. Okt 2010, 12:20

B**eHasser schrieb:
Man stelle sich vor man hört ein Lied mit verschiedensten Instrumenten. Zum Beispiel Schlagzeug, Geige, Dudelsack, Orgel und Panflöte.


Der Frequenbereich dieser vier Instrumente überschneidet sich in einem weiten Bereich.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#6252 erstellt: 15. Okt 2010, 12:34

B**eHasser schrieb:

Ich versuche das einmal so zu erklären: Man stelle sich vor man hört ein Lied mit verschiedensten Instrumenten. Zum Beispiel Schlagzeug, Geige, Dudelsack, Orgel und Panflöte.
Bei dem linearen LS wird dann Schlagzeug und Orgel etwa genau so laut wiedergegeben werden wie z.B. der Dudelsack oder Geige. Und das könnte die ganze "Bühne" zerstören.
Zumindest würde Ich es so unter "langweilig" verstehen. (Die Aussage ist auch recht unpräziese.)

Gruß Frank



Aha.. und woher weiß der Nichlineare Lautsprecher was er betonen oder zurücknehmen sollte???
Ich glaube da machst du einen grossen Denkfehler
es ist Aufgabe des Toningenieurs die richtige Balance zu finden...


[Beitrag von Hörzone am 15. Okt 2010, 12:35 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6253 erstellt: 15. Okt 2010, 12:43
Ich denke was B**eHasser verdeutlichen wollte, ist das ein z.b mittenlastig gesoundeter Ls bei bestimmten aufnahmen subjektiv besser klingen kann als ein linearer Ls.

@das.ohr, Das ist geschmacksache. Über welche Ls hörst du? Also über meine Klipsch macht mir das Lied viel mehr Spaß als z.b über meine Dynaudios.

Wie gesagt, guter Klang ist Geschmacksache. Ich mag es eben etwas gesoundet, was meiner Meinung nach auch nicht verwerflich ist
B**eHasser
Inventar
#6254 erstellt: 15. Okt 2010, 12:47
[b]Hörzone [/b]schrieb:
[quote]Aha.. und woher weiß der Nichlineare Lautsprecher was er betonen oder zurücknehmen sollte???[/quote]

Das weis er eben nicht.
[quote]Ich glaube da machst du einen grossen Denkfehler [/quote]


Also entweder habe ich wirklich einen Denkfehler, oder ich wurde einfach nicht verstanden bzw. falsch verstanden

[quote]es ist Aufgabe des Toningenieurs die richtige Balance zu finden...[/quote]

...was die Toningeneure damals auch gemacht haben mit den JBL 4311, welche in vielen (v.a. Amiland) Tonstudios im Einsatz waren. ALso, was spricht dann bitteschön heute gegen Gesoundete LS?

Edit:
[b]P.W.K Fan[/b] schrieb:
[quote]Ich denke was B**eHasser verdeutlichen wollte, ist das ein z.b mittenlastig gesoundeter Ls bei bestimmten aufnahmen subjektiv besser klingen kann als ein linearer Ls.[/quote]
IN etwa so wollte ich es sagen...


[Beitrag von B**eHasser am 15. Okt 2010, 12:51 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#6255 erstellt: 15. Okt 2010, 13:03
JEDER Lautsprecher ist gesoundet. Selbst meine.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#6256 erstellt: 15. Okt 2010, 13:14
Den 100% linearen Ls wird es auch nicht geben

Und selbst wenn es das geben würde, da hat die Raumakustik auch noch ein Wörtchen mitzureden
Danny_DJ
Inventar
#6257 erstellt: 15. Okt 2010, 17:55
weil ichs heute erstmals konkret gesehen habe:

wird klein und hummel als marke sterben?

wie neuman gehört sie ja nun zu sennheiser und die professional monitoring soll unter neumann firmieren und installed sound unter sennheiser.

der KH 120 (sicher als nachfolger des o110) ist das erste produkt. das engineering sei nun von neumann übernommen worden.

neumann ist ne große hausnummer im mikrofonbereich aber für mich ist das immer so ne sache: es gibt (wie eben die genannten marken) immer eine domäne, in der man besonders gut ist und in anderen bereichen sind andere gut. so macht yamaha zB highend digital live pulte, bei monitoren aber bedienen sie den einsteigerbereich.

ob neumann genug kompetenz hat, das hochdekorierte label K&H mit gleicher produktqualität fortzuführen?

ich spiele mit dem gedanken, mich künftig mit der o300 bzw deren nachfolgern auszustatten (sind ja schon ein paar jahre auf dem markt), daher die bedenken.
Nick11
Inventar
#6258 erstellt: 15. Okt 2010, 20:02
http://www.musicgate...ser-und-neumann-auf/
K+H gehörte schon länger zur Sennheiser-Gruppe. Es liegt auf der Hand, dass Neumann "genug Kompetenz" hat. Und eigentlich wird m.E. umgekehrt ein Schuh draus: nur weil Sennheiser Geld in die Hand nahm und dort einstieg, leben die Kompetenz und die Produkte von Neumann und K+H überhaupt weiter, unter welchem Logo auch immer. Kannst du also m.E. beruhigt zugreifen.

Hörzone schrieb:
Aha.. und woher weiß der Nichlineare Lautsprecher was er betonen oder zurücknehmen sollte???
Ich glaube da machst du einen grossen Denkfehler
es ist Aufgabe des Toningenieurs die richtige Balance zu finden...

Sehe ich genauso.

P.W.K._Fan schrieb:
Ich denke was B**eHasser verdeutlichen wollte, ist das ein z.b mittenlastig gesoundeter Ls bei bestimmten aufnahmen subjektiv besser klingen kann als ein linearer Ls.

Sagen wir mal so: aus guten Boxen schlechte zu machen ist leichter als umgekehrt. Dann also lieber "richtige" Lautsprecher verwenden und den Frequenzgang je nach Aufnahme und Geschmack manuell - aber reversibel - verhunzen....
B**eHasser
Inventar
#6259 erstellt: 15. Okt 2010, 20:15
Nick11 schrieb:

Sagen wir mal so: aus guten Boxen schlechte zu machen ist leichter als umgekehrt.


Also behauptest du, dass gesoundete LS keine "richtigen" LS sind?


Dann also lieber "richtige" Lautsprecher verwenden und den Frequenzgang je nach Aufnahme und Geschmack manuell - aber reversibel - verhunzen....


Ich kann auch einen gesoundeten LS linear "prügeln" und somit von einem Referenzpunkt ausgehend den Klang nach belieben ändern.
...also jetzt nur mal so ganz nebenbei

was stellst du dir denn unter einem "richtigen" LS vor, wenn ich fragen darf?
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