Yamaha 2020 Serie vorgestellt m. 8K HDMI 2.1

Fuchs#14 (Beitrag #7099) schrieb:

... sind die Bedienungsanleitung zu lesen :D

Was ist das?

Naja, eine Anleitung ist hilfreich, wenn man sich zumindest grundlegend mit einem Thema auskennt und ggf. weiß, nach welchem Schlagwort man suchen muss. Ist man ein absoluter Laie, sind 200 Seiten Erklärungen über irgendwelche speziellen Funktionen auch nicht hilfreich.

Und über manche verwirrend und schlecht formulierten Texte von fachkundigen Technikern oder noch besser mit manchmal unverständlichen Übersetzungen der Originalanleitungen hat wohl jeder schon zu tun gehabt.

Und sich jedes Wort, was man nicht versteht, zu er-google-n, ist auch nicht wirklich praktikabel. Wenn man z.B. nicht weiß, was der Begriff 'Übergangsfrequenz' grundsätzlich bedeutet, sind die Erklärungen in Anleitungen oft auch nicht hilfreich. Und im Netz findet man bei der Suche auch viel widersprüchliche und schlicht falsche Erklärungen.

Nicht falsch verstehen, wenn jemand fragt, 'wo ist der Lautstärkeregler', dann kann man meckern, schau in die Anleitung. Wenn jemand aber ein wirklicher Laie ist und irgendein grundlegendes Verständnisproblem mit einem bestimmten Thema hat, ist ein 'RTFM' sicher auch keine sinnvolle Antwort.

Da bin ich absolut bei dir. RTFM fand ich als Antwort an Dritte meistens unterirdisch. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Abgesehen davon ist das in Bezug auf den Einrichtungsassistenten von D&M onehin komplett daneben.
So gut wie der funktioniert kann man gar keine Bedienungsanleitung lesen.... sollte eigentlich einen
Industrieaward bekommen.

Verführt aber datu das Gerät eingeschaltet zu lassen wenn man die Anschlüsse vornimmt. Nicht immer eine gute Idee. HDMI ist meiner Meinung nach etwas empfindlich und beim Lautsprecheranschluss sollte der AVR auch aus sein. Da ziehe ich einen Ausdruck der Rückseite vor. Alte Augen und grosser A3 Druck passen da eher zusammen besonders wenn man den TV eh nicht sehen kann wenn man an der Rückseite werkelt.

Rainer

Da ist der Assistent von Yamaha besser, denn das ist eine App fürs Smartphone/Tablet und funktioniert daher auch, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.

Was HDMI angeht:
Das hat nicht zickig zu sein, denn HDMI ist explizit Hot-Plug-fähig.
Ein Kontakt des Stckers ist speziell für die Hot-Plug-Erkennung vorhanden.
Das ist seit HDMI 1.0 Teil der HDMI-Spezifikation, sollte also von allen Geräten problemlos unterstützt werden.

Grüße
Roman

Passat (Beitrag #7105) schrieb:

Was HDMI angeht: Das hat nicht zickig zu sein, denn HDMI ist explizit Hot-Plug-fähig. Ein Kontakt des Stckers ist speziell für die Hot-Plug-Erkennung vorhanden.

Einmal kurz verkantet und schon hast Du Spannung dort wo sie nicht hingehört… Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute durch solche Aktionen ihre HDMI-Boards gehimmelt haben…
Du bist der Erste, der diese Sache derart verharmlost…

Auf dem Papier ist sowas immer nett, aber ich habe da ganz andere Erfahrungen sammeln müssen. Wenn man schon Funkenstrecken zwischen Stecker und Buchse sieht ist das nicht mehr schön. Auch schon wegen dem blöden Handshake ist es besser die Geräte kalt zu verkabeln.

Rainer

Dass die Schnittstelle selbst prinzipiell Hot-Plug-fähig ist, mag sein, das ändert nichts an statischen Spannungen, die sich auch super beim Anstecken entladen können. Nicht ganz ohne Grund steht in den meisten Gerätanleitungen ein Passus, dass die HDMI-Verkabelung nur bei ausgeschaltetem Gerät geändert werden darf.

Mein Reden… derartige Aussagen sind wirklich nichts anderes als sträflicher Leichtsinn und sollten KEINESFALLS in dieser Art kommuniziert werden.

Normalerweise haben hot-plug fähige Geräte einen voreilenden Massekontakt, ober den statische Spannungen abgeleitet werden, bevor die anderen Kontakte Kontakt bekommen.

Wenn es beim Hot-Plug zu Defekten kommt, dann entsprechen entweder die Stecker oder die Buchsen oder deren Verdrahtung nicht den Spezifikationen.

Grüße
Roman

Roman, was heißt 'voreilend'... Du musst bei Einstecken doch nur mal den Finger vor den Stecker...

...halten, eine Entladung geht da nicht zwangsweise auf die Masse.

Wenn man dann halb im Schrank liegend hinter dem Verstärker oder Player mit verdrehten Fingern versucht, diesen dusseligen Stecker richtig herum in die Buchse zu fummeln... da ist nichts wirklich mit 'sicherem Einstecken'.

Diese Hotplug Funktion ist imo einer der weiteren Dinge die bei Hdmi einfach nicht zu ende gedacht sind und deswegen nicht wirklich funktionieren. Die Stecker sind eben der reinste Mist.

Was ist das denn für ein Stecker?
Da fehlt ja der Kontakt 2 (Schirm Data 2)!

Auf einem anderen Bild bei Wikipedia fehlt ebenfalls der Kontakt 2.

Grüße
Roman

Passat (Beitrag #7113) schrieb:

Was ist das denn für ein Stecker? Da fehlt ja der Kontakt 2 (Schirm Data 2)! Auf einem anderen Bild bei Wikipedia fehlt ebenfalls der Kontakt 2.

Ich glaube bei Wikipedia ist die Buchsenbelegung dargestellt und nicht die Steckerbelegung. Nach dem folgenden Link (https://blog.feintech.eu/die-hdmi-verbindung) müsste jedenfalls der Pin 18 mit der +5 Versorgungsspannung der vermeintliche fehlende Kontakt sein. Dieser Pin liegt nach einem kurzen Blick auf ein paar HDMI Stecker aus Sicherheitsgründen offenbar geringfügig tiefer, vermutlich damit die Stromversorgung erst erfolgen soll, wenn alle Pins verbunden sind... Das macht irgendwie mehr Sinn und wäre dann quasi so etwas wie ein "nacheilender Stromkontakt" vereinigt mit einem voreilenden Massekontakt über Pin 17 bei dem Standardstecker vom Typ A...???
Wie gut das Ganze funktioniert, kann ich allerdings nicht beurteilen, aber mache zur Sicherheit in der Regel auch lieber einen Cold Plugin, insbesondere bei aktiven glasfaserbasierten HDMI-Kabeln...

Ist doch jetzt völlig wurscht... Hot-Plug geht nur einmal... dann brennt die Schnittstelle ab, das ist wohl mit dem Wörtchen 'hot' gemeint.

Der Begriff "hot-plug fähig" weist meist nur darauf hin, dass der Anbieter das Herstellen eines Kontaktes unter Signal-Spannung "irgendwie" berücksichtigt haben will.

Auch ein ausgeschaltetes Gerät kann bei einer z.B. statischen Aufladung / Entladung eventuell die Eingangsbeschaltung dahinterliegender beteiligter Chips, zerstören bzw. durch diese "kompromitiert" werden, weil hier oft nur ca. 4 kV o.ä. als maximale Über-/Entladespannung erlaubt sind, während die Entladespannung einer statischen Aufladung durchaus auch mal kurzzeitig das 10-fache erreichen kann.

Besser ist es deshalb, sich durch entsprechende Maßnahmen und Bekleidung statisch zu "entladen", wenn das ein Problem sein könnte. Man kann solche momentanen statischen Aufladungen durch vorherigen Griff an eine vorhandene (bekannte) "Erde" bzw. auch durch eine sonstige Masseverbindung z.B. als Armband reduzieren aber auch durch die Wahl der Bekleidung inkl. Schuhe usw. Hier hilft dann oft bei "moderner und Regel-konformer" Hausverdrahtung z.B. schon der vorherige Griff an den Schutzerdekontakt einer Schuko-Steckdose o.ä. während z.B. Rohrverbindungen oder Heizkörper usw. meist wegen üblicher Kunststoffverrohrung nicht mehr unbedingt "geerdet" sind ..

Manche Problemstellungen lassen sich auch nur bei eingeschaltetem Gerät sinnvoll überprüfen, weil ansonsten die Vorlaufzeiten bis zur Aktivierung der Endstufen bzw. Ausgänge usw. zu lang wäre. Die Kombination aus vorlaufendem Massekontakt und nacheilendem Stromversorgungskontakt kann das in Kombination meist sinnvoll handhaben, wird deshalb auch konzeptionell heutzutage häufiger genutzt. Zudem fasst man meist ein Kabel an der isolierenden Ummantelung an, so dass hier oft auch die Gefahr des Spannungsüberschlags durch statische Aufladung reduziert wird.

Ich frag mich wirklich, was diese Diskussion jetzt eigentlich soll?
Man steckt einfach keine HDMI-Verbindung im laufenden Betrieb um.

Ob "man" das macht oder nicht oder es machen soll oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen. Vorgesehen ist das aber zumindest im HDMI-Steckerkonzept durch die vor- und nacheilenden Kontakte...

Dennoch immer ein Risiko dabei einen Ei- oder Ausgang dabei zu ruinieren.

Erwische mich aber selbst ab und an dabei das ich nicht abschalte.

Hört hier mal rein:

https://www.youtube.com/watch?v=CUfkSS3ECmA

Ab 35:25.

Klingt nicht gut...

Auweia, das hört sich nicht gut an betreffend der Lieferfristen, von den technischen Problemen mal abgesehen...

Mein Test-A8 hatte zumindest bei unserem Vergleich keine technischen Probleme.

So,so. NAD will den LM nicht mehr beliefern...

Ob er da nicht ein wenig selber schuld ist?

Mein Tip immer noch, lasst die Finger vom A6 und A8 die Geräte sind einfach nicht Hard und Softwarefehlerfrei!!! Gene von Audioholics darf wohl seinen Test über den A6 nicht veröffentlichen, oder will es auch nicht mehr, da die Messwerte einfach zu schlecht sind!

Das ist echt seltsam, normaler ist Yamaha für gute und verlässliche Produkte bekannt. Aber wenn ich mir die Hardwarelandschaft aktuell anschaue, komme ich an Denon/Marantz nicht mehr vorbei. Yamaha hat einfach keine Produkte aktuell für mich. Mir gefällt weder Design noch die Anfälligkeit noch die unflexiblen Lautsprechereinstellung (kein VOG, kein Hight Center, begrenzt auf 11.1). Onkyo und Pioneer findet nicht statt, Arcam und Anthem gefallen mir nicht. Stormaudio, Datasat und Trinnov sind preislich indiskutabel und ich will kein Ingenieurstudium machen um die einzurichten...

Hier platzt LM glaub ich die Hutschnur: https://www.youtube....Ntzgh3cXqvv42iDTKTTQ

Bei 4:50. Nadine testet ihr Heimkino und spielt dem elfjährigen Luca erstmal zum Testen schön GOT vor. LM bricht ab. :-D Zum Glück war das keine Angestellte.

@laurooon

Mir fällt noch NAD ein, der T778 soll ja ein sehr gutes Gerät sein, aber auch nicht frei von Fehlern!

submann (Beitrag #7125) schrieb:

@laurooon Mir fällt noch NAD ein, der T778 soll ja ein sehr gutes Gerät sein, aber auch nicht frei von Fehlern!

Das sagt er ja im Video auch. Nur der NAD gefällt mir auch vom Design nicht und vom Konzept. Ich möchte schon mehr als 11.1 haben und das Ding hat nicht mal 11 Endstufen sondern nur 9. Da gehts schon los. Dann wieder Dirac, welches auch nicht besonders betriebssicher ist.

laurooon (Beitrag #7126) schrieb:

submann (Beitrag #7125) schrieb: @laurooon Mir fällt noch NAD ein, der T778 soll ja ein sehr gutes Gerät sein, aber auch nicht frei von Fehlern! Das sagt er ja im Video auch. Nur der NAD gefällt mir auch vom Design nicht und vom Konzept. Ich möchte schon mehr als 11.1 haben und das Ding hat nicht mal 11 Endstufen sondern nur 9. Da gehts schon los. Dann wieder Dirac, welches auch nicht besonders betriebssicher ist.

An Dirac stört mich nur das man im Anschluß an eine Messung nichts mehr manuell einstellen kann.

submann (Beitrag #7127) schrieb:

laurooon (Beitrag #7126) schrieb: submann (Beitrag #7125) schrieb: @laurooon Mir fällt noch NAD ein, der T778 soll ja ein sehr gutes Gerät sein, aber auch nicht frei von Fehlern! Das sagt er ja im Video auch. Nur der NAD gefällt mir auch vom Design nicht und vom Konzept. Ich möchte schon mehr als 11.1 haben und das Ding hat nicht mal 11 Endstufen sondern nur 9. Da gehts schon los. Dann wieder Dirac, welches auch nicht besonders betriebssicher ist. An Dirac stört mich nur das man im Anschluß an eine Messung nichts mehr manuell einstellen kann.

Im Video sagt er auch, dass Audyssey wohl ein Update bekommt und es dann möglich ist, die Messung am PC durchzuführen. Das wäre natürlich super und vielleicht bringt das Audyssey ein Stück näher an Dirac heran (mehr Einstellmöglichkeiten?)

Schau bei 47:30

Könnten wir vielleicht mal BTT kommen? Was hat das alles mit den neuen Yamahas zu tun?

submann (Beitrag #7127) schrieb:

An Dirac stört mich nur das man im Anschluß an eine Messung nichts mehr manuell einstellen kann.

Das stimmt nicht so ganz. Die Pegel für Sub, Center und Surround lassen sich bequem DIREKT auf der Fernbedienung regeln.

martiko (Beitrag #7129) schrieb:

Könnten wir vielleicht mal BTT kommen? Was hat das alles mit den neuen Yamahas zu tun?

Es ist doch alles das gleiche und gehört auch hier her, oder stört es Dich das man jetzt wo man mehr Infos hat die Neuen nicht wirklich empfehlen kann?

Als langjähriger DIRAC Nutzer kann ich weder bestätigen das man nach der Messung nichts mehr verändern könnte
noch das das System nicht betriebssicher sei.

Möglicherweise basieren diese Meinungen auf individuellen Implementationen der Drittanbieter. Dafür kann aber
DIRAC nichts.

submann (Beitrag #7131) schrieb:

martiko (Beitrag #7129) schrieb: Könnten wir vielleicht mal BTT kommen? Was hat das alles mit den neuen Yamahas zu tun? Es ist doch alles das gleiche und gehört auch hier her, oder stört es Dich das man jetzt wo man mehr Infos hat die neunen nicht wirklich empfehlen kann?

Ich habe mit meinem A8A bis auf das beim eARC manchmal der Ton nicht funktioniert bisher keine Probleme. Ich habe diesen Thread abonniert weil ich Neuigkeiten etc. zu den neuen Yamahas bekommen möchte. Jetzt bekomme ich alle paar Minuten eine Mail und ein Betrag in dem es NULL um Yamaha geht
Und nein, für mich ist das nicht alles das gleiche. Für AVR-Vergleiche, Empfehlungen etc. kann man sich doch einfach in einem anderen Thema austauschen...

AusdemOff (Beitrag #7132) schrieb:

Als langjähriger DIRAC Nutzer kann ich weder bestätigen das man nach der Messung nichts mehr verändern könnte noch das das System nicht betriebssicher sei.

Ich hatte bei Dirac oft das Problem, dass keine Verbindung zum Server hergestellt werden konnte. Da machst du 9 Messungen, was allein schon ne halbe Stunde dauert, und dann sendet er die Daten nicht. Oder es kommt zu Fehldungen während der Messung selbst und du kannst neu Anfangen. Das war beim Arcam so und auch bei den Mini-DSPs, die ich hatte. WENN es dann mal geht, klingt es gut, aber hatte bei aktiviertem Dirac immer ein leises Grundrauschen aus allen Lautsprechern (zu hören, wenn man mit den Ohren nach an den LS geht).

martiko (Beitrag #7133) schrieb:

Ich habe mit meinem A8A bis auf das beim eARC manchmal der Ton nicht funktioniert bisher keine Probleme.

Das ist schlimm genug!

martiko (Beitrag #7133) schrieb:

Ich habe diesen Thread abonniert weil ich Neuigkeiten etc. zu den neuen Yamahas bekommen möchte. Jetzt bekomme ich alle paar Minuten eine Mail und ein Betrag in dem es NULL um Yamaha geht

Schalt deine EMail Benachrichtigung ab. Im Yamaha Thread darf es durchaus auch um Vergleiche zu anderen Geräten und dessen Vor- und Nachteile gehen.

laurooon (Beitrag #7135) schrieb:

Schalt deine EMail Benachrichtigung ab. Im Yamaha Thread darf es durchaus auch um Vergleiche zu anderen Geräten und dessen Vor- und Nachteile gehen.

Interessante Ansicht... Ich soll den Thread, dessen eigentliches Thema mich sehr interessierte nicht mehr abonnieren, damit ich keine Benachrichtungen mehr über Off Topic Beiträge erhalte?

Traurig, wenn das wirklich die Lösung ist... Ich will doch keine Diskussion unterbinden und der Austausch mag ja auch für einige/viele hilfreich und wertvoll sein, aber das hier ist (in meinen Augen) nicht der richtige Thread dafür.

laurooon (Beitrag #7135) schrieb:

martiko (Beitrag #7133) schrieb: Ich habe mit meinem A8A bis auf das beim eARC manchmal der Ton nicht funktioniert bisher keine Probleme. Das ist schlimm genug!

Na ja, das liegt vermutlich eher an eARC im allgemeinen und weniger am A8A. Mit meinem alten Denon X4400 habe ich - trotz diverser FW-Updates und angeblicher Kompatibilität - eARC nie sauber zum Laufen bekommen, z.B. kein Atmos.
Jetzt ist es einfach so, dass ab und zu, wenn ich am TV den Sender wechsle, der Ton nicht kommt, lässt sich aber durch 1-2 mal hin und her schalten wieder beheben. Klar ist das nicht schön und ein Bug, aber da als schlimm würde ich es nicht bezeichnen.

martiko (Beitrag #7136) schrieb:

traurig, wenn das wirklich die Lösung ist... Ich will doch keine Diskussion unterbinden und der Austausch mag ja auch für einige/viele hilfreich und wertvoll sein, aber das hier ist (in meinen Augen) nicht der richtige Thread dafür.

Dann trage dochmal etwas bei. Immerhin gehörst du zu den wenigen, die ein Gerät haben. Wie findest du z.B. die Raumeinmessung? Ist die besser geworden, hast du vielleicht Vergleiche zur Vorgängergeneration von Yamaha und hast vielleicht sogar Vorher- Nachher Messungen gemacht. Sowas würde mich auch sehr interessieren.

@Submann: Woher hast du die Info bzgl. Gene?

Auch ob es eine 1 Punkt oder Mehrpunkt-Messung mit Winkelmessung gab!

koinar (Beitrag #7139) schrieb:

@Submann: Woher hast du die Info bzgl. Gene?

HIER mal im Forum schauen!

Danke! Auf audioholics hatte ich dergleichen bisher noch nicht gelesen, da muss ich wohl noch ein weiteres Forum im Auge behalten🤓

Da ich auch ständig Tonaussetzer hatte, habe ich meinen TV wieder auf PCM gestellt. Im Austausch mit dem Yamaha Support ist das Problem bereits in Zusammenhang mit der Kombi Yamaha-LG bekannt und wurde nach Japan weitergeleitet. Noch fühle ich mich sowohl von meinem Händler als auch vom Yamaha Support nicht im Stich gelassen und hoffe auf Behebung durch ein Update.

Beim Einmessen kann ich bisher nur den Fehler ausmachen, dass der Abstand zum Subwoofer nicht korrekt ist, wenn ich mehr als 3 Punkte messe. Allerdings habe ich die Messung bisher erst einmal gemacht und noch nicht wiederholt.
Was sollte ich denn bemerken, wenn ich mehr als 3 Punkte messe? Hat jemand eine Testszene mit Beschreibung für mich?


Was mir noch fehlt ist eine vernünftige Atmos HD Quelle, ich kriege einfach keine PS5 und mir für den Übergang noch einen Panasonic 824 zu besorgen ist mir einfach zu teuer…

koinar (Beitrag #7142) schrieb:

Beim Einmessen kann ich bisher nur den Fehler ausmachen, dass der Abstand zum Subwoofer nicht korrekt ist, wenn ich mehr als 3 Punkte messe.

Woran machst Du die falsche Entfernung fest? Je nachdem was Du für einen Sub hast, kann das auch einfach an der Signalverarbeitung liegen. Hast Du Dir schon mal das Video mit den Tipps zur Einmessung angeschaut:
https://www.youtube.com/watch?v=l1txsPbJZtA
Da wird das explizit so erklärt und auch darauf hingewiesen, dass man das nicht ändern/korrigieren sollte.

Der Sub wird bei nur einer Messung mit einem anderen (gemessen richtigen) Abstand eingesessen.

Bei meinen Messungen bin ich nach der Methode https://www.youtube.com/watch?v=l1txsPbJZtA vorgegangen. Hier finde ich es allerdings ziemlich merkwürdig, dass die nicht identisch mit der aus der Bedienungsanleitung ist🧐.

laurooon (Beitrag #7128) schrieb:

Im Video sagt er auch, dass Audyssey wohl ein Update bekommt und es dann möglich ist, die Messung am PC durchzuführen. Das wäre natürlich super und vielleicht bringt das Audyssey ein Stück näher an Dirac heran (mehr Einstellmöglichkeiten?)

Das gabs früher schon, nennt sich Audyssey Pro und musste man teuer kaufen:
Messung wird mit dem PC gemacht und die Meßergebnisse werden dann in den AVR eingespielt.
Audyssey Pro arbeitet mit einem kalibrierten Mikrofon (wurde mitgliefert), dessen Daten muß man erst in die Software einlesen.
Und weil ein PC deutlich mehr Rechenleistung hat als der AVR, sind die Meßergebnisse auch viel genauer.

Grüße
Roman

Ja, ich kenne Audyssey Pro. Aber das ist für mich eigentlich durch die Audyssey App weitestgehend substituiert.
Audyssey Pro hat halt ein kalibriertes Einmessmikrofon. Ich denke auch allen AVRs würden bessere Einmessmikrophone stehen. Aber von der PC Software erwarte ich mir ähnliche Möglichkeiten wie bei der Pro Version. Warten wir es mal ab.

Na ja, das liegt vermutlich eher an eARC im allgemeinen und weniger am A8A. Mit meinem alten Denon X4400 habe ich - trotz diverser FW-Updates und angeblicher Kompatibilität - eARC nie sauber zum Laufen bekommen, z.B. kein Atmos. Jetzt ist es einfach so, dass ab und zu, wenn ich am TV den Sender wechsle, der Ton nicht kommt, lässt sich aber durch 1-2 mal hin und her schalten wieder beheben. Klar ist das nicht schön und ein Bug, aber da als schlimm würde ich es nicht bezeichnen.

Natürlich haben auch andere das Problem, aber als "nicht schlimm" würde ich das nicht bezeichnen wenn bei einem 3600€ Gerät eine GRUNDFUNKTION nicht sauber geht.

Gerade DASS würde mich massivst stören, da könnte ich eher mit nicht optimal integrierten Surroundformaten leben wie keine VOG usw bei Auro z.B. weil man schaltet nicht permanent hin und her bei einem Film.
Aber bei so alltäglichen Dingen wie TV gucken bei jedem 2. oder 3. oder 4. Senderwechsel die Eingang am AVR mehrmals wechseln zu müssen um wieder Ton zu haben hat nichts mit Bug zu tun, sondern ist unzumutbar oder besser ne Frechheit.

Wobei man beim Thema ARC und vor allem eARC nicht die AVR Hersteller alleine in die Pflicht nehmen darf, da schludern die TV Hersteller ebenso.

Aber gut, so gehen die Prioritäten halt auseinander.

laurooon (Beitrag #7134) schrieb:

AusdemOff (Beitrag #7132) schrieb: Als langjähriger DIRAC Nutzer kann ich weder bestätigen das man nach der Messung nichts mehr verändern könnte noch das das System nicht betriebssicher sei. Ich hatte bei Dirac oft das Problem, dass keine Verbindung zum Server hergestellt werden konnte. Da machst du 9 Messungen, was allein schon ne halbe Stunde dauert, und dann sendet er die Daten nicht. Oder es kommt zu Fehldungen während der Messung selbst und du kannst neu Anfangen. Das war beim Arcam so und auch bei den Mini-DSPs, die ich hatte. WENN es dann mal geht, klingt es gut, aber hatte bei aktiviertem Dirac immer ein leises Grundrauschen aus allen Lautsprechern (zu hören, wenn man mit den Ohren nach an den LS geht).

Tatsächlich kann man das immer wieder im Netz nachlesen. Kann ich aber auch nur auf ältere Hard- und Softwareversionen
zurückführen. Aktuell rauscht da nichts und die Zusammenarbeit PC/Mini-DSP funktioniert perfekt.