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Denon 2020 Line-Up: AVC-X6700H/ -X4700H/ -X3700H/ AVR-X2700H

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Nachtmahrx
Stammgast
#2277 erstellt: 26. Okt 2020, 23:53
Wieso ein älteres Verfahren? Es wird einfach anders genutzt. Ist auch so in der HDMI 2.1 Spezifikation aufgenommen.
Es gibt die Möglichkeit komprimiert und unkomprimiert zu senden/empfangen. Der Panasonic chip verwertet nur ein komprimiertes Signal.
Chris3636
Inventar
#2278 erstellt: 27. Okt 2020, 00:32
Das heißt die Tonformarten sind komprimiert?
Nachtmahrx
Stammgast
#2279 erstellt: 27. Okt 2020, 00:34
Nein, kein audio Signal. Bei dem Fehler handelt es sich um das 4k120 HDR Video Signal (Fixed Rate Link, uncompressed -> compressed)


[Beitrag von Nachtmahrx am 27. Okt 2020, 00:35 bearbeitet]
Chris3636
Inventar
#2280 erstellt: 27. Okt 2020, 00:38
Ok hätte ja sein können, daß sich es auch auf die Tonformarte auswirkt.
MasterXTC
Stammgast
#2281 erstellt: 27. Okt 2020, 01:27

Chris3636 (Beitrag #2227) schrieb:

Nachtmahrx (Beitrag #2221) schrieb:

Pumpi74 (Beitrag #2220) schrieb:
Also ich würde den X4700 stornieren, schon wegen dem Wiederverkaufswert. Die Kondensatoren Geschichte wird haften bleiben. Die HDMI Nummer gibt dem Receiver den Rest. Einen nachgebesserten/hingepfuschten Receiver würde ich mir nicht gebraucht kaufen wollen.

Auch wäre ein einfaches Spiel wie WypeOut gut in 120fps mit HDR möglich auf den neuen Konsolen. Ich würde mich in den Allerwertesten beißen wenn mein Receiver dann einen auf BlackOut macht :D

Der 4700er ist doch überhaupt nicht von der "Kondensatorengeschichte" betroffen?!?


Es war nur der 6700er betroffen.



Und auch hier sehe ich nicht wo ein Kondensatorproblem sein soll. Das mit diesen unterschiedlich verbauten Kondensatoren ist wieder so ein Beispiel wie vermeintliche Probleme herbeigeredet oder befürchtet werden. Mir ist dieses „Problem“ völlig schnuppe und ich wunder mich immer wieder wie sich einige hier dadrüber so einen Kopf machen und sogar von Denon erwarten Kondensatoren auszutauschen, obwohl sie null praktische Probleme mit ihrem Gerät haben. Das übliche Gejammer auf hohem Niveau von Leuten die eigentlich keine Probleme haben, diese aber unaufhörlich herbei reden.


[Beitrag von MasterXTC am 27. Okt 2020, 01:29 bearbeitet]
Smolo
Stammgast
#2282 erstellt: 27. Okt 2020, 03:35

burkm (Beitrag #2241) schrieb:
Der Begriff "heiß" wird in diesem Zusammenhang häufig übertrieben gebraucht, weil er rein subjektive Natur ist und man das ja auch "irgendwie" herausstellen möchte. "Heiß" wären für mich Temperaturen von mindestens 60°C-70°C, da lächeln die meisten PC-Besitzer aber noch drüber...

Welche sollen das sein? Die meisten PCs werden heute nur noch passiv über das Netzteil gekühlt außer du hast was spezielleres mit wirklich Dampf.



Die hohe Verlustleistung ist dem Umstand geschuldet, dass die Anzahl der gewünschten Kanäle/Endstufen immer weiter steigt, die zugehörige Gerätegröße aber höchstens gleich bleiben soll. Schwierig, da dadurch zwangsweise auch die Verlustleistung mit ansteigt, was aber "keinen" zu interessieren scheint, deshalb kommen vermehrt Lüfter zum Einsatz, die dann bei entsprechender Lautstärke auch anfangen zu laufen.


Das ist leider einfach falsch da das Thema nicht mit der Anzahl der Kanäle korreliert an dieser Stelle da es ein allgemeines Thema von Denon ist 4, 6,8er.


BladeRunner-UR (Beitrag #2242) schrieb:
@burkm

Exakt genau so ist es. Die AVR's der heutigen Zeit haben mit denen von vor 10 Jahren nichts mehr zu tun. Es sind mehr Hochleistungsrechenmaschienen vollgestopft mit Technik und Endstufen. Da entsteht halt Wärme. Wenn Lüfter verbaut werden wird dann eben genau deshalb gemeckert, man hört ihn ja. Es wird, wie so meist die "Eierlegende Wollmilchsau" gesucht, und sich anschließend beschwert dass diese nur Grunzen kann und nicht auch noch singen.

Damit sprech ich hier jetzt niemanden an sondern ist eher allgemein gemeint.


Lüfter gabs schon vor 20 Jahren in den AVRs das Thema bei Denon ist aber das diese eigentlich gar nicht anspringen! Die Geräte werden nämlich bei kleinem / minimalem Luftstrom nur noch Handwarm. Klar wo viel Leistung da auch viel Abwärme...wenn aber Abwärme durch gestaute Luft auftritt und diese nicht abgeführt wird ist das nicht gut.


[Beitrag von Smolo am 27. Okt 2020, 03:35 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2283 erstellt: 27. Okt 2020, 10:07
Dann solltest Du Dir mal aktuelle PC-Gehäuse Designs mit Ihren diversen Lüftern ansehen und Dir die Einträge in den dazugehörigen Foren ansehen .
Außer speziellen PCs, die rein passiv gekühlt werden, ist das ansonsten nicht Stand der Technik, außer Du meinst die ganz schwachen Geräte. Selbst Aldi's Medion-Geräte haben einen Prozessorkühler auf dem Prozessor und einen weiteren größeren Lüfter innen an der Rückseite...

Das ist auch nicht falsch , wenn man sich mal die diversen Hersteller Threads hier im Forum mit dem Gejammer über "sehr warme" oder "heiße" Geräte durchliest, weil z.B. der Einbauraum knapp ist, meist mit Geräten in der gehobenen Klassen mit "vielen" Kanälen. Dass die Einsteigerklasse auf Grund geringer Kanalzahlen /-endstufen eher prozentual weniger davon betroffen ist, scheint Dir dabei aber entgangen zu sein...

Das Thema ist auch nicht "Lüfter", die waren schon bekanntermaßen bei älteren Geräten im Einsatz, z.T. sogar im "Dauer-Einsatz", was dann später temperatur-abhängig geändert wurde, sondern die Geräte mit heutzutage "vielen" Ausgangskanälen, deren Verlustleistung als Wärme nach wie vor nach "Außen" gebracht werden muss, wo aber der dazu benötigte Bauraum auf Grund von Größenbeschränkungen inzwischen grundsätzlich Mangelware (trotz höherer Integration) ist, um hier umfangreichere passive Kühlkonzepte umzusetzen.

Da hilft dann nur, (Hersteller-seitig) darauf zu vertrauen, dass einer oder mehrere aktive Subwoofer im Einsatz sind, die die hohen Leistungen, die überwiegend im Bassbereich anfallen, übernehmen und damit die beim AVR eingebauten Endstufen (und das zugehörige Netzteil) leistungsmäßig zu entlasten, oder hier per ECO-Funktion oder Class G,H Konstrukten erst einmal geringere (Verlust-)Leistungen durch verringerte Netzteilspannungen für die Endstufen zur Verfügung zu stellen und dann im Bedarfsfall heraufzuschalten oder zu regeln, in der Hoffnung, dass der dann höhere Schallpegel die unausweichlichen Laufgeräusche der vorhandenen Lüfter überdeckt.

Das ist weder Denon-/Marantz-spezifisch noch gibt es dagegen irgendwelche "Wundermittel", wenn man mal einfache (preisgünstige) Class-D Konstrukte mit deren Nachteilen und Schaltnetzteile außen vor lässt oder eine Reduzierung des Endstufen-Ruhestroms mit eventuellen Nachteilen außer acht lässt.


[Beitrag von burkm am 27. Okt 2020, 10:10 bearbeitet]
HansGlück
Stammgast
#2284 erstellt: 27. Okt 2020, 10:22

burkm (Beitrag #2283) schrieb:
D
Das ist weder Denon-/Marantz-spezifisch noch gibt es dagegen irgendwelche "Wundermittel", wenn man mal einfache (preisgünstige) Class-D Konstrukte mit deren Nachteilen und Schaltnetzteile außen vor lässt oder eine Reduzierung des Endstufen-Ruhestroms mit eventuellen Nachteilen außer acht lässt.


Das ist doch wieder mal Quatsch und am Thema vorbei. Mein Eindruck ist, dass Class D nicht grundsätzlich schlechter klingt, auch wenn du dir das mit "deinen" technischen Erläuterungen so zurecht rücken möchtest.

Zudem: OT
Smolo
Stammgast
#2285 erstellt: 27. Okt 2020, 11:02

burkm (Beitrag #2283) schrieb:
Dann solltest Du Dir mal aktuelle PC-Gehäuse Designs mit Ihren diversen Lüftern ansehen und Dir die Einträge in den dazugehörigen Foren ansehen .
Außer speziellen PCs, die rein passiv gekühlt werden, ist das ansonsten nicht Stand der Technik, außer Du meinst die ganz schwachen Geräte. Selbst Aldi's Medion-Geräte haben einen Prozessorkühler auf dem Prozessor und einen weiteren größeren Lüfter innen an der Rückseite...


Ich beschäftige mich jetzt seit knapp 20 Jahren mit der Kühlung von PCs und glaub mir ich weiß halbwegs wovon ich da schreibe. Ja klar ich hab persönlich in meinem Wakü PC auch noch zusätzlich 7x120er Lüfter verbaut für 150€ aber das hat mit der breiten Masse doch nichts zu tun.

Im Office Bereich werden selbst Core i5 Geräte angefangen mit dem 2500k und seinen 65w TDP bereits seit 10 Jahren passiv über das Netzteil gekühlt. Wir haben tausende solcher Geräte in der Firma rumstehen und das hat nichts mit schwach auf der Brust zu tun. Wenn du eine dedizierte Grafikkarte verbaut hast erhöht sich natürlich die Abwärme aber dann sprechen wir hier auch nicht mehr über einen Vergleich zu einer HiFi Verstärker! Das Geheimnis an dieser Stelle lautet Lüftungskonzept und das ist bei den AVR Hersteller aus mir unbekannten Gründen anscheinend ehr ein nebenläufiges Thema.



Das ist auch nicht falsch , wenn man sich mal die diversen Hersteller Threads hier im Forum mit dem Gejammer über "sehr warme" oder "heiße" Geräte durchliest, weil z.B. der Einbauraum knapp ist, meist mit Geräten in der gehobenen Klassen mit "vielen" Kanälen. Dass die Einsteigerklasse auf Grund geringer Kanalzahlen /-endstufen eher prozentual weniger davon betroffen ist, scheint Dir dabei aber entgangen zu sein...


Die x400er Generation wird selbst offen hingestellt viel zu warm für meinen Geschmack und ohne das da ein Mucks raus kommt einfach hinstellen und einschalten. Wenn du das nicht glauben magst dann einfach mal einen Strommesser dran hängen.

Mein 6400er:
- Aus/Ein Differenz 55w
- Ein Lautlos 54w
- Ein Zimmerlautstärke 55-56w

Bei 11 großen Lautsprechern im Multistereobetrieb.



Das Thema ist auch nicht "Lüfter", die waren schon bekanntermaßen bei älteren Geräten im Einsatz, z.T. sogar im "Dauer-Einsatz", was dann später temperatur-abhängig geändert wurde, sondern die Geräte mit heutzutage "vielen" Ausgangskanälen, deren Verlustleistung als Wärme nach wie vor nach "Außen" gebracht werden muss, wo aber der dazu benötigte Bauraum auf Grund von Größenbeschränkungen inzwischen grundsätzlich Mangelware (trotz höherer Integration) ist, um hier umfangreichere passive Kühlkonzepte umzusetzen.

Da hilft dann nur, (Hersteller-seitig) darauf zu vertrauen, dass einer oder mehrere aktive Subwoofer im Einsatz sind, die die hohen Leistungen, die überwiegend im Bassbereich anfallen, übernehmen und damit die beim AVR eingebauten Endstufen (und das zugehörige Netzteil) leistungsmäßig zu entlasten, oder hier per ECO-Funktion oder Class G,H Konstrukten erst einmal geringere (Verlust-)Leistungen durch verringerte Netzteilspannungen für die Endstufen zur Verfügung zu stellen und dann im Bedarfsfall heraufzuschalten oder zu regeln, in der Hoffnung, dass der dann höhere Schallpegel die unausweichlichen Laufgeräusche der vorhandenen Lüfter überdeckt.

Das ist weder Denon-/Marantz-spezifisch noch gibt es dagegen irgendwelche "Wundermittel", wenn man mal einfache (preisgünstige) Class-D Konstrukte mit deren Nachteilen und Schaltnetzteile außen vor lässt oder eine Reduzierung des Endstufen-Ruhestroms mit eventuellen Nachteilen außer acht lässt.


Auch wenn unser Gefühl sagt *boah* mehr Power = besser hat das mit der Realität im Wohnzimmer nichts zu tun siehe Messung oben.


[Beitrag von Smolo am 27. Okt 2020, 11:03 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2286 erstellt: 27. Okt 2020, 11:06
Das freut mich, dass Du über so weitreichende Erfahrungen verfügst...
Woher dann nur der Eindruck stammt, den man allenthalben von Anwender und Testern liest, dass z.B. ein 6700 relativ "warm/heiß" werden soll ?


[Beitrag von burkm am 27. Okt 2020, 11:10 bearbeitet]
Smolo
Stammgast
#2287 erstellt: 27. Okt 2020, 11:40
Die Temperatur Entwicklung kommt bei den AVRs durch die gestaute Hitze im Bereich der Endstufen weil dort keinerlei Luftzug vorliegt und die Komponenten sehr dicht verbaut sind. Wenn du dort für einen minimalen Luftstrom sorgst hat sich das Problem dort in fast allen Fällen erledigt. Das ist genau der Grund warum ich dieses stumpfsinnige Konzept der Hersteller kritisiere denn diese lassen die Lüfter erst bei Temperatur Max. anlaufen und die restlichen Komponenten brühten solange dahin.

In jedem PC werden diesbezüglich bereits seit Jahren die Konzepte so aufgebaut das alle relevanten Komponenten einem permanent Luftstrom unterliegt.


[Beitrag von Smolo am 27. Okt 2020, 11:43 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#2288 erstellt: 27. Okt 2020, 11:45
Da gibt es so kleine Infrarot-Thermometer, damit kann man wunderbar die Temperaturen der einzelnen Bauteile messen .
Mein alter Onkyo mit dem ominösen HDMI-Board hatte an manchen Bauteilen auf dieser Platine teilweise über 65°C. Wegen beginnender Probleme hatte ich mit nachträglich angebrachten passiven Kühlkörpern die Temperatur auf 40°C gebracht, aber da war es schon zu spät.
winne2
Inventar
#2289 erstellt: 27. Okt 2020, 14:01

siggi_s. (Beitrag #2288) schrieb:
Wegen beginnender Probleme hatte ich mit nachträglich angebrachten passiven Kühlkörpern die Temperatur auf 40°C gebracht, aber da war es schon zu spät.


was ja nicht wundert....
siggi_s.
Inventar
#2290 erstellt: 27. Okt 2020, 14:05
Na ja, immerhin hatte er über 8 Jahre so vorsich hin geheizt...


[Beitrag von siggi_s. am 27. Okt 2020, 14:06 bearbeitet]
Siran
Inventar
#2291 erstellt: 27. Okt 2020, 18:58
Nachdem bei meinem Onkyo auch das HDMI Board dank des vorschnell alternden Netzwerkchips abgeraucht ist (was Onyko aber noch kostenlos getauscht hat nach knapp 7 Jahren), habe ich einfach einen günstigen Laptop-Untersetz Lüfter draufgestellt der die Hitze aus dem Gehäuse zieht. Wenn kein Sound ist hört man ihn zwar leise, aber während der Wiedergabe hört man ihn nicht raus. War die einfachste Lösung ohne das Teil aufschrauben zu müssen.
Cick
Stammgast
#2292 erstellt: 27. Okt 2020, 23:38
Habe gestern und heute meinen X2700H in Betrieb genommen.
Ich komme von einem Onkyo TX SR 508 und es ist mein erster Denon.
Bisher komm ich irgendwie nicht wirklich klar mit dem Denon, einerseits die Bedienung (da werd ich wohl irgendwann rein kommen) anderseits mit dem Klang.
Habe ihn mit dem Audyssey System eingemessen und nutze diese Einstellung (Reference).

Betreibe ein 5.0 Set (Jamo HCS 628) und hatte da bisher gut Druck aus meinen Front Lautsprechern, auch einen guten Bass/Tiefton. Jedoch, jetzt mit dem Denon, kommt es mir vor als werden sie nicht richtig angesteuert. Fast so als würden sie fehlen und tiefe Frequenzen abgeschnitten. Die Mitten sind nur schwach präsent.
Beim Einmessen kam Phasenfehler an den Fronts, jedoch hab ich sie richtig angeschlossen (mehrmals kontrolliert) und daher mit "ignorieren" weiter gemacht.
Generell muss ich die Lautstärke recht hoch drehen (ca 45%), wo ich beim Onkyo so bei 20% war.

- Cinema EQ an (Ltspr.-Virt. Aus)
- MultiEQ XT Reference (Dynamic EQ an, Offset 0, Dynamic Vol. Aus)
- Dynamic Volume light
- Pegel Front -3.5 Center -1.5 Surround -1.5 und -0.5
- Front als Groß erkannt und Übernahmefrequenz vollst.

Ergänzung: Die Surround spielen laut und kräftig auf, also eigentlich kraftvoller und dominanter als die großen Fronts.

Hat jemand einen Tipp zur Einstellung? Evtl manuell einstellen, ohne Audyssey?


[Beitrag von Cick am 28. Okt 2020, 01:28 bearbeitet]
sneak-out
Stammgast
#2293 erstellt: 28. Okt 2020, 00:10
Kann es sein, dass du zu Bass verwöhnt bist? Hatte damals genau das gleiche beim Wechsel von Onkyo zu Marantz, der Onkyo war eigentlich viel zu derbe eingestellt. Ansonsten mess doch mit der Audyssey App ein, da kannst auch viel mit rum spielen und ausprobieren, bis es für dich passt.

Ansonsten einfach mal checken, wie die Einmessergebnisse sind und evtl etwas nachjustieren - Trennfrequenz, Abstand der Lautsprecher etc. ob er das alles richtig gemacht hat.


[Beitrag von sneak-out am 28. Okt 2020, 00:11 bearbeitet]
meistro.b
Inventar
#2294 erstellt: 28. Okt 2020, 00:27
Stell die Surrounds etwas leiser ca 2,5 bis 3 db.
Macht aber nur Sinn wenn du Eingemessen hast.
snakeeye-80
Ist häufiger hier
#2295 erstellt: 28. Okt 2020, 00:31
Guck mal ob du auf LFE oder LFE+Main stehen hast. Wäre so mein erster Gedanke, hast ja keinen Sub extra oder?

Denke dann solltest du mit LFE+Main richtig liegen, sonst gehen die Signale nur zum Subwoofer der nicht da ist, bzw. gehen ab der eingestellten Trennfrequenz zum Sub.
Ohne Gewähr, sonst warte mal auf andere Antworten....
Nur so eine vermutung, weiß aber auch nicht wie die Fronts von Jamo angeschlossen sind bzw. werden.
Unter Lautsprecher->manuelle Konfig->Bässe zu finden
Recht normal sind -25db bis -15db ca. meine Referenzlautstärke liegt bei -20db je nach Skala die du nutzt hier in db
Gibt ja noch die 0-98 Skala die nutze ich nicht, kann man umstellen

Gruß


[Beitrag von snakeeye-80 am 28. Okt 2020, 00:46 bearbeitet]
Cick
Stammgast
#2296 erstellt: 28. Okt 2020, 00:47
@sneak-out: Nunja, ich war zumindest glücklich wie der Ton am Onkyo war. Aktuell fehlt definitiv etwas bzw ist falsch eingestellt.
Die Abstände passen soweit. Die Frequenzen kann ich nicht manuell ändern, oder? Die Front stehen auf "vollständig", was ja Sinn macht, haben einen Basstreiber im Gehäuse und ich habe keinen extra Sub.

@meistro.b: Das ändert doch aber nichts an dem Problem vorne oder übersehe ich da was?

@snakeeye-80: Genau habe keinen Sub und ist entsprechend "abgewählt" im Menü.
Ich finde die LFE Einstellung nicht, ich war auch der Meinung die Option hat man nur wenn ein Sub angeschlossen ist bzw auf ja steht?
Nachtrag: Habs gefunden, unter Lautsprecher, dort manuelle Konfig., hier steht unter Bässe LFE auf 250Hz
Der Subwoofer Modus ist ausgegraut

Nachtrag 2: Zur Lautstärke, ob DB oder 0 bis 98, das ist ja nur die Darstellung, jedoch ohne Einfluss - oder?
Musste bei dem Film und Videospiel Tests schon auf 40 bis fast 50 hoch (nicht DB Skala)


[Beitrag von Cick am 28. Okt 2020, 01:04 bearbeitet]
snakeeye-80
Ist häufiger hier
#2297 erstellt: 28. Okt 2020, 01:02
Hast recht,

mir wird dann aber ein Tiefpassfilter angeboten,gerade getestet
da bin ich mir gerade unsicher da ich subs nutze denke aber 120hz sollte dort passen.

Ansonsten hab ich auch eher die vermutung Einmessung nicht optimal, oder du hast dich an Raummoden gewöhnt (dröhnen,aufdicken), die Audyssey verhindert
Cick
Stammgast
#2298 erstellt: 28. Okt 2020, 01:16
Danke Snakeeye-80, werde morgen mal probieren ob der LFE einen Einfluss hat.

Ich bin wahrlich kein Experte was Sound angeht. Würde jedoch sagen, am Onkyo hatte ich Bass/Tiefton wo er nötig war und es fühlte bzw hörte sich richtig an. Klar und präzise für mich. Da war ja damals auch ein Einmesssystem dabei, Audyssey irgendwas, vergessen....

Was ich aber ganz klar sagen kann, aktuell fehlt definitiv im Mitten-/Tieftonbereich etwas in der Front. Es lässt sich auch räumlich nicht mehr orten für mich, beispielsweise wenn ein Flugzeug um einen kreist. Hinten li/re höre ich es exakt um mich herum bewegen, schön räumlich. Vorne kann ich nicht mal links und rechts eindeutig zuordnen.

Weil jemand die Audyssey App erwähnt hat. Die würde ich mir erst gönnen wenn ich die Optionen am AVR ausgeschöpft habe, denn da kenne ich mich ja auch noch nicht aus, am Denon.
Nachtmahrx
Stammgast
#2299 erstellt: 28. Okt 2020, 01:21
Ganz kurz ich bin auch von einem sr508 gekommen und bei mir macht der Denon um Welten das bessere Bild. Kein boomiger Bass mehr, sondern knackig und da wo er hingehört.
Hast Du mal Dynamic Volume auf Light gestellt? Da kommt der Bass eher durch bei moderaten Werten der Lautstärke. Das hatte der onkyo auch schon.


[Beitrag von Nachtmahrx am 28. Okt 2020, 01:22 bearbeitet]
Cick
Stammgast
#2300 erstellt: 28. Okt 2020, 01:27
Dann bin ich mal vorsichtig optimistisch dass das bei mir auch noch so wird
Dyn. Vol. steht auf light, hatte ich oben vergessen anzugeben. Nutzte ich am Onkyo tatsächlich auch. Ohne wird es noch schlimmer beim Denon...


[Beitrag von Cick am 28. Okt 2020, 01:29 bearbeitet]
snakeeye-80
Ist häufiger hier
#2301 erstellt: 28. Okt 2020, 01:53
Das mit den Sourrounds bezog sich wohl auf das anheben der Rears durch DynEQ, bzw. ein Ausgleich dessen.
Bzgl. der Skala ist nur eine andere Darstellung richtig, aber mit db kann man einfacher die unten beschriebene Sache einstellen, und ist auch eigentlich üblicher "Standart".

Könnte dir evtl. bei der Balance/Ortung helfen ich hab mal aus nem anderen Thread eine Erklärung von CommanderROR kopiert:

"Audyssey hebt die Surrounds nicht an, aber DynEQ tut es. Und zwar um 1db je 5db unter Referenz Lautstärke.
Wenn man gewöhnlich bei -20db hört (wie ich) dann ist die optimale Einstellung so, dass man alles außer den Links, Rechts, Center und den Front Heights um 3db absenkt. Dann passt die Balance.

It's a feature, not a bug. Wird bei Audyssey seit dem ersten Tag kritisiert, gab auch schon Petitionen dagegen usw...aber es bleibt trotzdem drin. Man muss sich damit arrangieren...

Was die Skala angeht...man kann es von 0-95 oder vin -79 bis +8 einstellen im Menü.
Korrekt ist die Einstellung mit -79 bis +8, und bei dieser Skala ist "0db" dann die Referenzlautstärke.
Ausgehend von dieser kann man dann den "Bug" bei DynEQ korrigieren, wenn man seine üblichen Lautstärken kennt.

Bei mir ist beispielsweise der "Normale" Bereich bei -20db für Games und Serien und bei Filmen die eher leise ausgesteuert sind dann eben auch mal -15db oder bisschen mehr.
Somit komme ich mit den -3db gut aus. Bei -20 Main Volume habe ich einen dezenten Boost bei den Surrounds und Rears von 1db (was prima ist, denn 1-2db mehr von hinten ist sogar ganz gut) während bei -15db alles in der Balance ist und bei -10db (was ich selten brauche) wären die hinteren Boxen dann 1db zu leise was aber verschmerzbar ist.

Geht man von anderen Pegeln aus, z.B. -25 oder -30, dann muss man entsprechend mehr ausgleichen."


[Beitrag von snakeeye-80 am 28. Okt 2020, 01:59 bearbeitet]
HansGlück
Stammgast
#2302 erstellt: 28. Okt 2020, 11:04
@ Cick: Wenn die beschriebenen Maßnahmen nicht reichen, würde ich auch noch die "Dynamikkompression" ausschalten und den "LFE-Pegel" anpassen. Findest du in der Bedienungsanleitung auf Seite 182.

@ Snakeeye:

"Audyssey hebt die Surrounds nicht an, aber DynEQ tut es. Und zwar um 1db je 5db unter Referenz Lautstärke.
Wenn man gewöhnlich bei -20db hört (wie ich) dann ist die optimale Einstellung so, dass man alles außer den Links, Rechts, Center und den Front Heights um 3db absenkt. Dann passt die Balance.

Ist bei mir genauso. Kann ich bestätigen. Die Surrounds sind nach der Einmessung schon sehr präsent. Habe die auch manuell ca. 3 dB abgesengt.
Hatte mir gestern den Film "Midway" in Dolby Atmos angeschaut und die Surrounds hatten trotz der Absenkung mehr als genug Pegel. Merkte man extrem bei Flugzeugüberflügen, die dann "gefühlt" über den Kopf hinwegfliegen. Ich musste zugeben, das macht schon Laune. So einen extremen Effekt hatte ich im Kino noch nicht.

P.S. Mein Clipping/Kratzproblem ist leider noch da. Es fällt besonders bei Stücken mit elektronischer Gitarre auf. Hier verzehrt mein 6700er leider sehr stark, was beim Vorgänger bei der gleichen Datei nicht da war.


[Beitrag von HansGlück am 28. Okt 2020, 11:14 bearbeitet]
TheCritter
Inventar
#2303 erstellt: 28. Okt 2020, 11:14

Cick (Beitrag #2292) schrieb:

Generell muss ich die Lautstärke recht hoch drehen (ca 45%), wo ich beim Onkyo so bei 20% war.

- Cinema EQ an (Ltspr.-Virt. Aus)
- MultiEQ XT Reference (Dynamic EQ an, Offset 0, Dynamic Vol. Aus)


Ich hatte das auch erst so eingestellt. War aber vor Allem bei Musik im Stereo-Modus sehr unzufrieden. Allerdings habe ich nicht so große Main-Lautsprecher und dafür einen Subwoofer.
Probier mal Dynamic EQ auszuschalten oder alternativ das Offset auf -15 zu setzen. In dieser Einstellung haben die Surrounds sonst wie gefeuert. Ich mag zwar Surround, aber das war sogar mir zu viel. Statt Reference kannst du ja auch mal L/R Bypass ausprobieren
Micha7704
Ist häufiger hier
#2304 erstellt: 28. Okt 2020, 11:59
@Cick: Ich würde nochmal eine erneute Einmessung versuchen - bei mir klang es auch erst etwas "dünn" , aber bei der erneuten Einmessung hat es dann gepaßt. Vielleicht habe ich auch zuerst etwas falsch gemacht - aber ich denke einen Versuch ist es wert - dauert ja auch nicht lange.
Nachtmahrx
Stammgast
#2305 erstellt: 28. Okt 2020, 12:04
Ich habe gestern auch bemerkt, dass die Messung nicht ganz ohne Fehler ist. Bei mir wurde ein Frontlautsprecher um 4DB leiser gemacht als der andere. Das hatte den Effekt, dass mein Stereobild nach Links verschoben war. Nach anpassen des Pegels war dann alles gut.
Also besser selber mal kontrollieren und sich auf das Gehör verlassen
Cick
Stammgast
#2306 erstellt: 28. Okt 2020, 15:17
Danke für eure Ratschläge und Tipps. Werde mich da nachnund nach entlang hangeln und versuchen umzusetzen bzw. auf Wirksamkeit bei meinem Problem testen.

@HansGlück ich meine der LFR Pegel ist bei mir ausgegraut gewesen. Hat der LFE eine Funktion ohne Subwoofer?

@TheCritter Das mit dem L/R Bypass klingt auch vernünftig, kann man dann am den Fronts auch Bass usw separat regulieren? Mit Reference geht da nämlich nix separat zu justieren, war beim Onkyo anders.

Zur Einmessung fällt mir noch ein, habe nur an Position 1, 2 und 3 eingemessen. Habe bei "Heimkinoraum" den Tipp bekommen an so wenigen stellen wie möglich ein zu messen, da bei mehr stellen eher nur eine Kompromisslösung für alle herauskommt.

Die Einmessung habe ich bis jetzt 2x durchgeführt.


[Beitrag von Cick am 28. Okt 2020, 15:25 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2307 erstellt: 28. Okt 2020, 15:35
Denon & Marantz bieten schon seit einigen Jahren eine (kostenpflichtige) Audyssey-App über die diversen Play-Stores an. Der Preis liegt - einmalig - bei ca. 20€ / je Store. Damit kann mal alles Mögliche ändern bzw. manipulieren inkl. der Grenzbereiche, bis zu der Filter generiert werden, sowie in gewissem Umfang auch eine Änderung des Frequenzgangs des jeweiligen Endstufenkanals. Damit besteht eine recht umfangreiche persönliche Eingriffsmöglichkeit in die Messungen bzw. deren Ergebnisse. Man muss halt sehen, ob das eigene SmartPhone direkt unterstützt wird oder man das erst testen muss.

Generell sei noch der Hinweis erlaubt, dass man möglichst alle (8 ?) Messungen durchführen lassen sollte.


[Beitrag von burkm am 28. Okt 2020, 16:20 bearbeitet]
Blonde
Ist häufiger hier
#2308 erstellt: 28. Okt 2020, 16:11

Cick (Beitrag #2306) schrieb:
Habe bei "Heimkinoraum" den Tipp bekommen an so wenigen stellen wie möglich ein zu messen, da bei mehr stellen eher nur eine Kompromisslösung für alle herauskommt.



ich glaube der "beste" Weg ist alle 8 möglichen Messungen zu machen, aber den Abstand der Messpunkte voneinander nicht zu groß zu wählen.
Also: "Master-Seat" = Messung 1 und dann im Abstand von nicht mehr als 30cm um diesen Sitz herum.
Oder aber, wenn es wirklich nur auf diesen einen Platz ankommt durchaus auch alle 8 Messungen an einer Position...

UND: die App ist nicht nur wirklich empfehlenswert, sondern hat durchaus einen Mehrwert, weil die Berechnungen wohl genauer sind (und man kann hinterher noch eine Menge selbst ändern!)
HansGlück
Stammgast
#2309 erstellt: 28. Okt 2020, 16:32

Cick (Beitrag #2306) schrieb:
Danke für eure Ratschläge und Tipps. Werde mich da nachnund nach entlang hangeln und versuchen umzusetzen bzw. auf Wirksamkeit bei meinem Problem testen.

@HansGlück ich meine der LFR Pegel ist bei mir ausgegraut gewesen. Hat der LFE eine Funktion ohne Subwoofer?



Das kenne ich so nicht. Bei mir ist der LFE-Pegel einstellbar. Vermute mal, dass es daran liegt, weil du keinen Subwoofer angeschlossen hast.
west2630
Stammgast
#2310 erstellt: 28. Okt 2020, 17:53

TheCritter (Beitrag #2303) schrieb:
Probier mal Dynamic EQ auszuschalten oder alternativ das Offset auf -15 zu setzen. In dieser Einstellung haben die Surrounds sonst wie gefeuert. Ich mag zwar Surround, aber das war sogar mir zu viel.

ich hatte es auch an und das die permanent mitgelaufen sind, hat mich irgendwann gestört.
Habe es jetzt aus und es ist viel angenehmer. Ich muss allerdings auch sagen, das ich auch noch am probieren und herausfinden bin.
Cick
Stammgast
#2311 erstellt: 28. Okt 2020, 19:36
Hallo Freunde,

kurze Wasserstandsmeldung:
LFE: Scheint, meinem Hörempfinden nach, keinen Einfluss zu haben bei einem 5.0 Setup. Korrigiert mich falls ich falsch bin.

Einmessung: Habe die Winkel aller Lautsprecher minimal korrigiert und mehr Richtung zentrale Hörposition ausgerichtet. Habe 4 Positionen neu eingemessen. Hauptposition, li, re und davor. Finde es nun insgesamt harmonischer, das Front Problem bleibt im großen und Ganzen.

Bypass L/R: Damit kommen nun auf jeden Fall die Tieftöner zum Einsatz, welche vorher stumm waren. Klangbild nun voll(er), nicht nur von den Surrounds.

Bewertung bzw. mein Eindruck nur über kurze Hörproben, etwas wenig Zeit gerade. Aber die Bypass Einstellung geht in die richtige Richtung.

Nochmals danke euch alle für den netten Support bis hier her. Werde noch alles ausführlich testen sobald ich Zeit habe und weiter optimieren.


[Beitrag von Cick am 28. Okt 2020, 19:39 bearbeitet]
snakeeye-80
Ist häufiger hier
#2312 erstellt: 28. Okt 2020, 19:58
Irgendwo hab ich mal was gesehen da wurde gut erklärt was jeder Messpunkt bei Audyssey macht.
Wer suchet der findet....glaub das war es
http://www.hifi-foru...3316&back=&sort=&z=1

Hab selbst viel probiert mit Messchemen. 101 zum Beispiel war extrem auf einen Sitzplatz eingestellt dort aber Spitze..., ging man jedoch mit dem Kürbis leicht aus dem Hauptmesspunktbereich war es gleich heftig zu merken. Darum war ich damit nicht glücklich.
Einfach mal googeln gib zig Varianten. Hier mal ein Beispiel mit Grafik aus Heimkinoverein....
Ideale_Audyssey_Messpunkte

Die vorgegeben Messpunkte übers AVC Menü waren bei mir auch nicht gut, da einige Punkte zu dicht an der Rückwand lagen. Das Ergebnis war sehr dumpf, fehlende höhen.....

Bin mit diesem Messchema nun zufrieden. Pic ist hier aus dem Forum

index

nur Punkt 7+8 habe ich meine ich 8 cm höher eingestellt mit der Rakete, und die anderen einfach auf Ohrhöhe in lieblings Lümmelposition.
(Fuß der Rakete hab ich abgenommen war sonst zu hoch)
Hatte mich erst etwas eingelesen, je mehr Messpunkte und Infos (durch die unterschiedliche höhe) je besser kann Audyssey arbeiten.
Kann ich so auch nach dem testen bestätigen.
Probier es einfach aus...glaub für dieses komplexere Thema ist hier aber der falsche Thread.

Gruß

Hoffe geht in Ordnung mit den Bildchen....


[Beitrag von snakeeye-80 am 28. Okt 2020, 20:04 bearbeitet]
kotalla
Stammgast
#2313 erstellt: 29. Okt 2020, 10:26
HDMI 2.1 Problematik - Hersteller mit erster Stellungnahme

Sound United hat nun ein deutschsprachiges Statement zur aktuellen Lage abgegeben:

" Einige neue Gaming-Quellgeräte, die eine 4K/120Hz-Ausgabe unterstützen, funktionieren möglicherweise nicht vollständig mit 8K-fähigen AV-Receivern und -Verstärkern von Denon (oder Marantz). Hierbei kommt es zu einer Inkompatibilität zwischen den Geräten aufgrund einer fehlerhaften Anpassung der HDMI-Chipsätze. Wenn das betroffene Gaming-System über den 8K-HDMI-Eingang an den AVR angeschlossen ist, ein Signal in 4K/120Hz ausgibt und die 4K-Signalformat-Option des AVRs auf "8K Erweitert" gesetzt ist, wird möglicherweise kein Bild auf dem Bildschirm angezeigt und kein Ton durch den AV-Receiver verarbeitet. Diese Fehlfunktion tritt nur dann auf, wenn ein Bildschirm verwendet wird, der 4K/120Hz unterstützt.

Wir analysieren die Situation derzeit im Detail und werden zu einem späteren Zeitpunkt eine dauerhafte Lösung präsentieren. In der Zwischenzeit möchten wir Nutzern einige Workarounds anbieten, um das Problem mit den Produkten in ihrem gegenwärtigen Zustand zu verhindern:

Sie können das Gaming-System direkt über HDMI an den Bildschirm anschließen und die ARC/eARC-Funktionalität des Bildschirms nutzen, um den nativen Ton über das angeschlossene HDMI-Kabel zwischen AVR und Bildschirm zurück zum AVR zu leiten. Auf diese Weise können Anwender das von der Quelle gesendete native Audioformat dekodieren. Bei dieser Methode muss die CEC/ARC-Option des Displays sowie die HDMI-Steuerung des AVRs und/oder die ARC-Option des AVRs aktiviert sein. Im AV Receiver befindet sich diese Option innerhalb des Menüs unter "Video – HDMI-Konfig.".

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Videoausgang der Quelle auf 4K/60Hz anstatt 4K/120Hz zu belassen oder zu ändern, bis eine dauerhafte Lösung verfügbar ist. Dadurch wird eine zuverlässige Kommunikation zwischen der Quelle, dem AVR und dem Bildschirm gewährleistet. Die Standardeinstellung der Quelle ist auf eine Ausgabe von 4K/60Hz eingestellt. Wenn also von Anfang an keine Änderung vorgenommen wurde, muss nichts weiter unternommen werden.

Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und arbeiten derzeit unermüdlich an einer dauerhaften Lösung, damit Sie auch 4K/120Hz mit den neuesten Quellen in der gewohnten Qualität mit Ihrem AVR genießen können. Vielen Dank für Ihre Geduld.“


https://www.hifi-jou...ster-stellenungnahme
KlipschKino
Inventar
#2314 erstellt: 29. Okt 2020, 10:52
Genau so ein Standard Statement war zu erwarten. Also bis zum nächsten Statement abwarten und bis dahin die funtionierenden Funktionen geniessen
DEKRA
Hat sich gelöscht
#2315 erstellt: 29. Okt 2020, 12:07

binap (Beitrag #2056) schrieb:
Meine Fresse, das ist ja wieder genial....

Bug in HDMI-2.1-Chips: AV-Receiver, Next-Gen-Konsole und Grafikkarten betroffen


HDMI Chipsatz-Problem bei der 4k/120 HDR-Ausgabe von Spielekonsolen


DENON Okt 28, 2020 schrieb:


Die Medien berichten derzeit über ein Problem mit einem HDMI-Chipsatz, welcher sich auf die 4K/120Hz HDR-Ausgabe von Spielekonsolen auswirkt. Gerne möchten wir offene Fragen, soweit wie möglich, zu diesem Thema klären.

Im Folgenden finden Sie ein erstes offizielles Statement zu diesem Problem.

„Einige neue Gaming-Quellgeräte, die eine 4K/120Hz HDR-Ausgabe unterstützen, funktionieren möglicherweise nicht vollständig mit 8K-fähigen AV-Receivern und -Verstärkern von Denon. Hierbei kommt es zu einer Inkompatibilität zwischen den Geräten aufgrund einer fehlerhaften Anpassung der HDMI-Chipsätze. Wenn das betroffene Gaming-System über den 8K-HDMI-Eingang an den AVR angeschlossen ist, ein Signal in 4K/120Hz HDR ausgibt und die 4K-Signalformat-Option des AVRs auf "8K Erweitert" gesetzt ist, wird möglicherweise kein Bild auf dem Bildschirm angezeigt und kein Ton durch den AV-Receiver verarbeitet. Dieses Problem tritt nur dann auf, wenn ein Bildschirm verwendet wird, der 4K/120Hz HDR unterstützt.

Wir analysieren das Problem derzeit im Detail und werden zu einem späteren Zeitpunkt eine dauerhafte Lösung anbieten. In der Zwischenzeit möchten wir einige Workarounds anbieten, um das Problem mit den Produkten in Ihrem gegenwärtigen Zustand zu verhindern:

Sie können das Gaming-System direkt über HDMI an den Bildschirm anschließen und die ARC/eARC-Funktionalität des Bildschirms nutzen, um den nativen Ton über das angeschlossene HDMI-Kabel zwischen AVR und Bildschirm zurück zum AVR zu leiten. Auf diese Weise können Benutzer das von der Quelle gesendete native Audioformat dekodieren. Bei dieser Methode muss die CEC/ARC-Option des Displays sowie die HDMI-Steuerung des AVRs und/oder die ARC-Option des AVRs aktiviert sein. Im AVR befindet sich diese Option innerhalb des Menüs unter "Video – HDMI-Konfig."

Eine weitere Abhilfe besteht darin, den Videoausgang der Quelle auf 4K/60Hz anstatt 4K/120Hz zu belassen oder zu ändern, bis eine dauerhafte Lösung verfügbar ist. Dadurch wird eine zuverlässige Kommunikation zwischen der Quelle, dem AVR und dem Bildschirm gewährleistet. Die Standardeinstellung der Quelle ist auf eine Ausgabe von 4K/60Hz eingestellt. Wenn also von Anfang an keine Änderung vorgenommen wurde, muss nichts weiter unternommen werden."

Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und arbeiten derzeit unermüdlich an einer dauerhaften Lösung, damit Sie auch 4K/120Hz HDR mit den neuesten Quellen in der gewohnten Qualität mit Ihrem AVR genießen können. Wir werden Sie in Kürze über einen Zeitplan für eine dauerhafte Lösung informieren.

Vielen Dank für Ihre Geduld.

Weiter Informationen finden Sie auf unserer DENON FAQ Seite.

KlipschKino
Inventar
#2316 erstellt: 29. Okt 2020, 12:28
Jo Dekra, scroll mal 2 Posts nach oben
DEKRA
Hat sich gelöscht
#2317 erstellt: 29. Okt 2020, 12:34

KlipschKino (Beitrag #2316) schrieb:
Jo Dekra, scroll mal 2 Posts nach oben :D

Ups
Nachtmahrx
Stammgast
#2318 erstellt: 29. Okt 2020, 12:56
Ist doch genau der gleiche Text wie vor ein paar Tagen nur auf Deutsch..
binap
Inventar
#2319 erstellt: 29. Okt 2020, 13:29

Nachtmahrx (Beitrag #2318) schrieb:
Ist doch genau der gleiche Text wie vor ein paar Tagen nur auf Deutsch..

Ich denke mal, es interessiert den Käufer in Deutschland eher, was Denon Deutschland dazu sagt...
Oder regelst Du das über die USA?


[Beitrag von binap am 29. Okt 2020, 13:30 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2320 erstellt: 29. Okt 2020, 13:38
Wenn es aber inhaltlich übereinstimmt, wie in normalerweise mindestens 99% der Fälle, ist das eher eine Frage, ob man die Fremdsprache "Englisch" beherrscht oder nicht. Ansonsten werden Unternehmen aus rechtlichen Gründen sich hüten, unterschiedliche Aussagen in Ihren allgemeinen Veröffentlichungen in den verschiedenen Regionen zu treffen.
DEKRA
Hat sich gelöscht
#2321 erstellt: 29. Okt 2020, 15:23

binap (Beitrag #2319) schrieb:

Nachtmahrx (Beitrag #2318) schrieb:
Ist doch genau der gleiche Text wie vor ein paar Tagen nur auf Deutsch..

Ich denke mal, es interessiert den Käufer in Deutschland eher, was Denon Deutschland dazu sagt...
Oder regelst Du das über die USA?

Deshalb unten (im Link) die
DENON FAQ Seite
Chris3636
Inventar
#2322 erstellt: 29. Okt 2020, 18:33
https://www.youtube.com/watch?v=as35Cd2ZWyQ

Der Vincent hat auch was zu sagen.
KlipschKino
Inventar
#2323 erstellt: 29. Okt 2020, 19:03
echt lustig das sehr viele in den Comments einfach sagen: would stick it into my TV anyway and use earc for sound
ssj3rd
Inventar
#2324 erstellt: 29. Okt 2020, 22:04
Ist ja auch mit Abstand die einfachste Übergangslösung
Eventer
Inventar
#2325 erstellt: 29. Okt 2020, 22:47
Und halt für manche mit Nachteilen verbunden. Kein Atmos, Leute mit den 2020er LG OLED können kein DTS durchschleifen...
Nachtmahrx
Stammgast
#2326 erstellt: 29. Okt 2020, 23:03
Wieso kein atmos?
ssj3rd
Inventar
#2327 erstellt: 29. Okt 2020, 23:09

Eventer (Beitrag #2325) schrieb:
Kein Atmos,.


Falsch! Immer dieses gefährliche Halbwissen

659FE11F-B052-422E-B3AF-1146210FF4D0

Und damit ist Dolby Atmos mit True HD Kern gemeint, Dolby Digital Plus geht natürlich ebenfalls.
Noch Fragen?


[Beitrag von ssj3rd am 29. Okt 2020, 23:12 bearbeitet]
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