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Denon 2020 Line-Up: AVC-X6700H/ -X4700H/ -X3700H/ AVR-X2700H

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*StefanoZ*
Stammgast
#1518 erstellt: 10. Sep 2020, 09:57
Ich selbst habe "nur" einen 6500er Denon. Dieser steht "unsichtbar" im Lowboard hinter einer Tür, die bei Nutzung geöffnet wird, damit er atmen kann.

Aus optischen und technischen (=moderner) Gründen würde ich gerne zum 8015er Marantz wechseln. Der müsste aufgrund der Bautiefe dann aber auf dem Lowboard stehen. In meinen Augen haben die Marantz-Geräte aber auch das schönere Design, was es rechtfertigt/verdient, sie draußen stehen zu haben um jederzeit angeguckt zu werden.

Wenn die Denons hingegen gleichgroße Regler hätten, wäre das auch wieder etwas anderes.

Aber wie vieles im Leben, alles Geschmackssache...


[Beitrag von *StefanoZ* am 10. Sep 2020, 09:58 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#1519 erstellt: 10. Sep 2020, 11:24
Bei mir wird es allem Anschein nach doch wieder ein Marantz und dann auch der 8015. ich mag einfach das Design und das Bullauge passt ja perfekt zu meinen runden Fenstern und den abgerundeten Deckenelementen.
FirestarterXXIII
Inventar
#1520 erstellt: 10. Sep 2020, 11:46

Dann wirst du wohl den Denon nehmen müssen,


Ich habe doch schon einen Denon X4300 (mit externer Stereo Endstufe für 7.2.4) und einen X4500 für “Saal 2“.

Mich hat nur interessiert, ob sich dahingehend was verändert hat.
BladeRunner-UR
Inventar
#1521 erstellt: 10. Sep 2020, 11:48

JokerofDarkness (Beitrag #1519) schrieb:
Bei mir wird es allem Anschein nach doch wieder ein Marantz und dann auch der 8015. ich mag einfach das Design und das Bullauge passt ja perfekt zu meinen runden Fenstern und den abgerundeten Deckenelementen.

Moin,
da hab ich jetzt damit gerechnet das du zum 8500er greifst. Wegen großem Auro.

Dann würde ich noch warten bis 23...da hat Marantz 70jähriges Vielleicht kommt ja nächstes Jahr was spezielles weil man sich ja der Gründung wegen streiten kann...1951 oder 1953....
BladeRunner-UR
Inventar
#1522 erstellt: 10. Sep 2020, 11:50

FirestarterXXIII (Beitrag #1520) schrieb:


Mich hat nur interessiert, ob sich dahingehend was verändert hat. :prost


Gott sei Dank nicht- und ob nu Alu oder Plastik ist mir eh wurscht
FirestarterXXIII
Inventar
#1523 erstellt: 10. Sep 2020, 11:54

Dann würde ich noch warten bis 23...da hat Marantz 70jähriges  Vielleicht kommt ja nächstes Jahr was spezielles weil man sich ja der Gründung wegen streiten kann...1951 oder 1953.


Was man von D&M Jubiläumsmodellen erwarten kann, haben wir ja an dem neuen Denon X8500 mit neuen Kondensatoren und unpassender Farbe um 5500€ gesehen. Meine Erwartungen sind spätestens seitdem sehr niedrig
BladeRunner-UR
Inventar
#1524 erstellt: 10. Sep 2020, 12:14

FirestarterXXIII (Beitrag #1523) schrieb:

Was man von D&M Jubiläumsmodellen erwarten kann, haben wir ja an dem neuen Denon X8500 mit neuen Kondensatoren und unpassender Farbe um 5500€ gesehen. Meine Erwartungen sind spätestens seitdem sehr niedrig ;)


Ja ok- ist auch reine Geschmackssache. Ihn in eine Gerätereihe zu integrieren ist schwierig so das man ihn dann als eigenes Gerät alleine stellen müßte. Bei mir würde es gut gehen da ich keine weiteren Geräte aus dem HiFi Bereich nutze. Man hat aber aufgrund der Farbe schon etwas besonderes.

Es wäre aber auch m.M.n. besser gewesen auch die anderen beiden Farben zur Auswahl zu haben.
Ich weiß gar nicht ob limitiert oder zumindest speziell durchnummeriert. Der technische Mehrgewinn zum "normalem" 8500er ist natürlich weniger da.

Aber es ist wie es ist, gerade in unserem Hobby werden reichlich Leute zugreifen weil Sie wissen sie sind einer von nicht ganz so vielen... was soll's.

Ich brauch keinen von beiden weil sich bei mir das große Auro nicht lohnt von daher bin ich mit meinem schon ganz gut bedient und auch Top zufrieden.
MarsianC#
Inventar
#1525 erstellt: 10. Sep 2020, 12:20
"Großes" Auro geht mit dem 6700/8015 ebenso. Aber kein Umschalten für Atmos/Top Middle, wie bereits mehrmals erwähnt wurde.
JokerofDarkness
Inventar
#1526 erstellt: 10. Sep 2020, 12:33

BladeRunner-UR (Beitrag #1521) schrieb:
Moin,
da hab ich jetzt damit gerechnet das du zum 8500er greifst. Wegen großem Auro.

Mal davon ab, dass der SR8015 das auch an Bord hat, nutze ich kein Auro. Mir geht es primär um DTS-X Pro.


BladeRunner-UR (Beitrag #1521) schrieb:
Dann würde ich noch warten bis 23...da hat Marantz 70jähriges

Warten tue ich sowieso, bis der Preis passt. Bin nicht im Zugzwang und hab aktuell noch genug zum Fertigstellen, bevor ich erneut die Decke für zwei weitere LS aufreiße. Zudem hat sich meine Erwartungshaltung nach der Denonnummer komplett verflüchtigt. Der SR8015 hat alles, was ich für die nächsten Jahre brauche und genug Platz hab ich im neuen Geräteschrank dafür auch gelassen.



MarsianC# (Beitrag #1525) schrieb:
"Großes" Auro geht mit dem 6700/8015 ebenso. Aber kein Umschalten für Atmos/Top Middle, wie bereits mehrmals erwähnt wurde.

Wenn man sich nicht total dämlich anstellt und das braucht, geht auch das mit zweitem Audioprofil und externer Endstufe.
BladeRunner-UR
Inventar
#1527 erstellt: 10. Sep 2020, 13:01
Jaaa großes Auro geht ebenso...mit zusätzlicher Endstufe. Ich meine mit ohne zusätzlicher Endstufe... watt seid Ihr kleinlich
BladeRunner-UR
Inventar
#1528 erstellt: 10. Sep 2020, 13:05

JokerofDarkness (Beitrag #1526) schrieb:
Mir geht es primär um DTS-X Pro.

Stimmt, Sorry- binap war der Auro Freak Verliere langsam den Überblick....
jan_reinhardt
Inventar
#1529 erstellt: 10. Sep 2020, 15:54
Auro-Evangelist, meinst Du sicherlich
Chris3636
Inventar
#1530 erstellt: 10. Sep 2020, 16:07

MarsianC# (Beitrag #1525) schrieb:
"Großes" Auro geht mit dem 6700/8015 ebenso. Aber kein Umschalten für Atmos/Top Middle, wie bereits mehrmals erwähnt wurde.

Was ist das große auro?

Ich hab den 4700 und will auf 5.1.4 das wäre das maximum was mein raum zulässe. Wie sieht das große 3d aus?
BladeRunner-UR
Inventar
#1531 erstellt: 10. Sep 2020, 16:16

jan_reinhardt (Beitrag #1529) schrieb:
Auro-Evangelist, meinst Du sicherlich

Nö...Freak war schon richtig, im positiven Sinne- bin ich auch. Ich finde Auro absolut genial und hoffe das es sich behaupten kann!
Nick_Nickel
Inventar
#1532 erstellt: 10. Sep 2020, 16:30

Wie sieht das große 3d aus?


7.2.6
fplgoe
Inventar
#1533 erstellt: 10. Sep 2020, 16:51

BladeRunner-UR (Beitrag #1531) schrieb:
...Freak war schon richtig, ...

Für Außenstehende sind wir doch alle Freaks...
JokerofDarkness
Inventar
#1534 erstellt: 10. Sep 2020, 17:05
Da ist auch nix Schlimmes dran!
BladeRunner-UR
Inventar
#1535 erstellt: 10. Sep 2020, 17:08
DAS ist wohl so
digitalo_04
Hat sich gelöscht
#1536 erstellt: 10. Sep 2020, 18:05
Warum werden hier die Plastikwangen der Marantzgeräte überhaupt erwähnt ? Es ist doch völlig egal, ob es Plastik oder Metall ist ! Es ändert nichts am Klang, denn dafür sind die Innereien zuständig ! Am wichtigsten ist doch, was aus den Lautsprechern rauskommt ! Und da hat Marantz einen guten Sound, der viele Heimkinofreunde findet ! Ich jedenfalls bin seit vielen Jahren zufrieden mit Marantz !
Freundliche Grüße!
rino1707
Ist häufiger hier
#1537 erstellt: 10. Sep 2020, 18:08
Na ja bei den Preisen die Marantz da verlangt sollte es schon Metal sein.
Gerade beim SR 8015
JokerofDarkness
Inventar
#1538 erstellt: 10. Sep 2020, 18:19

rino1707 (Beitrag #1537) schrieb:
Na ja bei den Preisen die Marantz da verlangt sollte es schon Metal sein.
Gerade beim SR 8015

Ja, bezogen auf den Preis und für die Haptik wäre das wünschenswert inkl. gerastertem Volumen- sowie Quellenwahlregler. Auf der einen Seite sind diese Zeiten leider lange vorbei muss man sagen. Auf der anderen Seite, habe ich persönlich insgesamt nicht mal geschätzte 50x in all den Jahren und an all meinen Receivern sowie Vorstufen am Gerät selbst rumgefingert, sofern diese fernbedienbar waren.
nicobrosi
Stammgast
#1539 erstellt: 10. Sep 2020, 18:43
Der 6700 kann trotzdem noch immer beide Großen Setups wie der 8500, der Unterschied besteht nur in der notwendigen 2. Endstufe beim 6700 und der manuellen statt automatischen Umschaltung zwischen Auro und Atmos bzw. DTS-X... Genau dafür eignen sich nämlich beide presets beim 6700er!!
Das ist der Grund warum der 8500 für mich den Aufpreis nicht wert ist.


[Beitrag von nicobrosi am 10. Sep 2020, 18:46 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#1540 erstellt: 10. Sep 2020, 19:29

digitalo_04 (Beitrag #1536) schrieb:
...Plastikwangen der Marantzgeräte überhaupt erwähnt ? Es ist doch völlig egal, ob es Plastik oder Metall ist ! Es ändert nichts am Klang, denn dafür sind die Innereien zuständig !

Ich besaß bisher genau zwei Marantz AV Verstärker. Einmal einen SR12, so um 2005 herum und acht bis zehn Jahre später einen AV8801. Hättest du beide nur mal nur optisch und haptisch verglichen, dann wüsstest du um die Bedeutung „der Träne im Auge“, woran man den Kostendruck und auch die schwindende Bedeutung, mit einem Einbruch der Absätze, einer ehemals wichtigen Industrie erkennen kann…

Der Treppenwitz daran und weil du von Klang geschrieben hast: irgendwann bezog wohl Marantz mal Stellung zu den Plastikflügen und bewarb die Montage von „Polycarbonat“ an seinen AV- Geräten mit hörbar klanglichen Vorzügen.
Grüße
kaefer03
Inventar
#1541 erstellt: 10. Sep 2020, 20:50

FirestarterXXIII (Beitrag #1515) schrieb:
Hat der 8015 eigenlich immer noch diese Plastikwangen an der Front? Würde mich ehrlich gesagt (abgesehen vom Bullauge) stören..



Den 7015er hatte ich gestern live gesehen, mich haben auch die Plastikecken gestört. Warum der große Bruder das auch hat, ist echt schwach.
Zudem ist der LS Regler etwas wackelig.

Ich bin am überlegen welchen ich mir evtl. kaufe, SR 7013, 7015 oder Denon 4700.

Oder ich behalte meinen alten Pioneer SC LX83, und trenne ihn nicht vom Strom, da er manchmal seine Einstellungen verliert.


[Beitrag von kaefer03 am 10. Sep 2020, 20:58 bearbeitet]
Huminator
Stammgast
#1542 erstellt: 10. Sep 2020, 23:33

Cupa (Beitrag #1517) schrieb:
was ggf. noch eine Rolle - neben dem Design - spielt sind die Maße:

(W x D x H) in mm (beides ohne Antenne)
Marantz: 440 x 460 x 185
Denon: 434 x 379 x 167

Insbesondere die Tiefe des 8015 könnte in meinem Rack schon eng werden.. Beim Denon wäre es entspannter.



Das wäre bei mir total Latte. Ich hab ein selbstbau Rack , bis 60cm Tiefe kein Problem

Ich denke zu 100% wird es der Marantz 8015


[Beitrag von Huminator am 10. Sep 2020, 23:35 bearbeitet]
ssj3rd
Inventar
#1543 erstellt: 11. Sep 2020, 06:09
Für Marantz geht es übrigens hier lang
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=271
JokerofDarkness
Inventar
#1544 erstellt: 11. Sep 2020, 06:47

ssj3rd (Beitrag #1543) schrieb:
Für Marantz geht es übrigens hier lang
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=271

Unterforum ist nett, richtig passend ist der Marantz 2020 Thread.


[Beitrag von JokerofDarkness am 11. Sep 2020, 06:49 bearbeitet]
digitalo_04
Hat sich gelöscht
#1545 erstellt: 11. Sep 2020, 11:08
Der Kostendruck ist ja überall vorhanden, in jeder Branche. Die Welt und auch unsere Gesellschaft hat sich verändert und nicht nur zum Guten ! Ich denke aber, daß die Heimkinobranche profitiert von Coronazeiten ebenso wie die Fahrradbranche es macht. Die Kinos dagegen leiden unter den Beschränkungen. Denon und Marantz bauen gute Geräte ! Yamaha scheint jetzt auch nachzuziehen und sogar mit Auro 3D. Schauen wir, was da so kommt in nächster Zeit. Von 1995-2012 hatte ich Geräte von Yamaha und von da bis jetzt Marantz. Wir wollen alle einen guten Ton mit beiden Marken, ebenso wie die Yamaha User. Die Freude am Hobby ist bei allen gleich, egal mit welchem Gerät ! Und für Probleme gibt es hier das HIFI-FORUM!
Allen ein schönes Wochenende !


[Beitrag von digitalo_04 am 11. Sep 2020, 11:11 bearbeitet]
izanagi
Ist häufiger hier
#1546 erstellt: 14. Sep 2020, 20:37
Ich habe eine ultra wichtige Frage .... ich habe bei Musik in den hohen Frequenzen, also aus dem Hochtöner, ein knistern und flattern. GANZ SCHRECKLICH. Dabei spielt er FLAC Dateien ab. Dachte schon meine Canton wären defekt. Das kuriose... sobald ich auf "pure direct" schalte ist das knistern weg. Alles hört sich super an. Aber halt Stereo. Bei allen andern Sound Modi kommt dann das Geknister aus den Hochtönern. Ich möchte gern Auro 2D nutzen bei Musik, wegen der Center.
Was da los ?!

EDIT: bedeutet pure Direct eigentlich ein durchschleifen ohne Audessey ? Das würde erklären das irgendwas mit den hohen Frequenzen passiert das meinen Lautsprechern nicht gut tut. Ich bekomm die Krise bei den ganzen Equalizer, Filter, dynamic verschlimmbesserer etc. etc.
Das meinte ich übrigens letztens mit "ich liebe es original" wo mich keiner verstanden hat was ich meinte. Kann ich nicht Musik auf Front+Center+Sub hören ohne diese künstlichen Verzerrer ?


[Beitrag von izanagi am 14. Sep 2020, 20:46 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#1547 erstellt: 14. Sep 2020, 21:11
Genau, PD ist ohne XT32 sowie Pegel- und Laufzeitanpassung. Die MultEQ App hilft.
burkm
Inventar
#1548 erstellt: 15. Sep 2020, 05:45
@izanagi

Audyssey MultEQ XT32 ist eine Raumeinmesssystem, dass hauptsächlich Verwerfungen im Bass-Frequenzgang durch Raummoden und sonstige raumakustische Effekte korrigieren soll. Die Audyssey-Funktion DynamicEQ ist eine Pegel- und Frequenz-abhängige Loudnesskorrektur ähnlich ISO 226:2003. Sie steht erst nach der Einmessung zur Verfügung, da hierbei auch der Referenzpegel fest gelegt wird. Audyssey gilt als einer der besten Raumeinmesssysteme und stellt, wie praktisch jedes mir bekannte Einmesssystem, einen deutlicher akustischen Fortschritt gegenüber einer fehlenden Raumeinmessung dar, beseitigt es doch einige der Hauptstörfaktoren bei der Wiedergabe in akustisch unbehandelten Räumen.

Einen direkten Zusammenhang zwischen Audyssey und Deinen FLAC-Dateien kann ich nicht erkennen, es sei denn, es gäbe dahingehend einen bis jetzt unerkannten Bug in der Denon-Firmware im Zusammenspiel mit der Implementierung von FLAC. Vielleicht ist auch Deine Einmessung "schief" gelaufen...
Deine Vorbehalte gegenüber Einmesssystemen sind aber klar erkennbar, obwohl unbegründet


[Beitrag von burkm am 15. Sep 2020, 05:46 bearbeitet]
SpoOokY
Stammgast
#1549 erstellt: 15. Sep 2020, 09:04

izanagi (Beitrag #1546) schrieb:
Ich habe eine ultra wichtige Frage .... ich habe bei Musik in den hohen Frequenzen, also aus dem Hochtöner, ein knistern und flattern. GANZ SCHRECKLICH. Dabei spielt er FLAC Dateien ab. Dachte schon meine Canton wären defekt. Das kuriose... sobald ich auf "pure direct" schalte ist das knistern weg. Alles hört sich super an. Aber halt Stereo. Bei allen andern Sound Modi kommt dann das Geknister aus den Hochtönern. Ich möchte gern Auro 2D nutzen bei Musik, wegen der Center.
Was da los ?!

EDIT: bedeutet pure Direct eigentlich ein durchschleifen ohne Audessey ? Das würde erklären das irgendwas mit den hohen Frequenzen passiert das meinen Lautsprechern nicht gut tut. Ich bekomm die Krise bei den ganzen Equalizer, Filter, dynamic verschlimmbesserer etc. etc.
Das meinte ich übrigens letztens mit "ich liebe es original" wo mich keiner verstanden hat was ich meinte. Kann ich nicht Musik auf Front+Center+Sub hören ohne diese künstlichen Verzerrer ? :(


Audyssey hat eine ganz furchtbare Eigenart im Kontrast zu vielen anderen Systemen - es versucht den Frequenzgang auf Biegen und Brechen zu linearisieren. Erstens klingt das eigentlich nie gut (Stichwort House-Curve) und zweitens sorgt es dafür, dass der oftmals gewollt abfallende Pegel im Hochtonbereich künstlich um teilweise 10 dB und mehr geboostet wird. Es kann daher sein, dass Deine Hochtöner schlicht verzerren.

Ich würde also nochmal mit der MultiEQ App einmessen und eine vom Bass bis 20 kHz um 10 dB afallende Kurve nachstellen und das mal hochladen. Du wirst sehen, das klingt erstens besser und schon zweitens Deine Hochtöner...


[Beitrag von SpoOokY am 15. Sep 2020, 09:05 bearbeitet]
burkm
Inventar
#1550 erstellt: 15. Sep 2020, 10:01
Das ist keine spezielle Eigenart von Audyssey, da üblicherweise die "Reference"-Kurve voreingestellt ist, die die BBC-Delle und einen abfallenden Höhenfrequenzgang aufweist. Alternativ kann auch "linear/Flat" eingestellt werden. Was daran "falsch" sein soll, kann ich zumindest nicht nachvollziehen.
Eine individuelle House-Kurve als Zielkurve kann auf Wunsch mit der (optionalen) Audyssey-App (ca. 20€) frei konfiguriert werden.

Das machen andere Raumeinmesssysteme prinzipiell auch nicht anders. Eher liegt das Problem in dem Missverständnis, dass eine Raumeinmessung "automatisch" immer richtig abläuft, was bei fast allen mir bekannten Einmesssystemen nicht der Fall ist. Es wird immer Anwender-Interaktion spätestens beim Platzieren des Messmikros usw. erwartet, was einen nicht unerheblichen Einfluss auf das erzielte Ergebnis haben kann. Das gilt natürlich auch für die vorhandene Raumakustik, die Nachhallzeiten, Lautsprecher- und Subwoofer-Platzierungen sowie letztlich die Hörposition, die alle als Variablen in diese Betrachtung eingehen. Das ist aber bei allen mir bekannten Einmesssystem á la YPAO R.S.C, Dirac Live, Audyssey MultEQ XT32, AccuEQ usw, weitgehend ähnlich, auch wenn die dahinter stehenden Messalgorithmen sich teilweise stark unterscheiden. Genau diese individuelle und vom Anwender beeinflusste "Vorgehensweise" kann (meist im Einzelfall) aber Probleme bereiten, weil hier die individuelle Raumsituation usw. in Verbindung mit den Messpositionen zu unterschiedlichen Resultaten führen kann.

Liest man sich die Threads dazu (z.B. hier) durch, dann funktioniert es anscheinend im Allgemeinen einigermaßen "ordentlich", während Einige mit Problemen zu kämpfen haben, die einerseits aus dem Verständnis und der zugehörigen Handhabung durch den Anwender hervorgerufen werden, andererseits aber auch dem individuell variierenden Hörgeschmack, der vorhandenen Akustik, der Erwartungshaltung, Vorurteilen usw. usw. geschuldet sind.

Was letztlich entscheidend für das erzielte Ergebnis ist, muss man dann im jeweiligen Einzelfall ermitteln...
...ganz abgesehen davon, dass die Physik hier auch noch unüberwindbare Grenzen setzt, was die Korrekturmöglichkeiten eines solchen Einmesssystems betrifft


[Beitrag von burkm am 15. Sep 2020, 11:46 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#1551 erstellt: 15. Sep 2020, 10:07
Zumal ein (zu) starker Eingriff in der Raumakustik oder Aufstellung zu suchen ist und man dann vielleicht mal dort ansetzen sollte. Alles kann Audyssey auch nicht regeln, denn irgendwann ist der Feenstaub auch alle.
TZGamer
Stammgast
#1552 erstellt: 15. Sep 2020, 20:14
Hat hier jemand schon seinen X6700H bezüglich der Kondensatoren bei Denon eingeschickt?
Ich hatte vor 2 Wochen Denon mal kontaktiert um einfach zu erfahren, ob mein Modell ebenfalls betroffen ist
(mehr wollte ich eigentlich gar nicht wissen). Aber neben ein paar Zeilen, wie groß deren Vertrauen in die Kondensatoren ist, haben
sie mir auch angeboten den X6700H bei mir abzuholen und entsprechend zu modifizieren.
Ich denen also meine Daten gegeben und warte nun seit ein letzten Donnerstag auf das Versandlabel.
Vielleicht müssen sie ja auch erst noch die entsprechenden Teile aus Japan zum Reparaturunternehmen schicken,
weswegen sie da jetzt noch warten.

Falls hier aber jemand also schon Erfahrung damit hatte:
- Wie lange hat der Prozess gedauert?
- Was wurde getauscht (ich hatte im ASR-Forum gelesen, dass bei jemandem in GB das DAC-PCB getauscht wurde)
- Wo hat die "Modifikation" stattgefunden?


[Beitrag von TZGamer am 15. Sep 2020, 22:55 bearbeitet]
SpoOokY
Stammgast
#1553 erstellt: 16. Sep 2020, 05:37

burkm (Beitrag #1550) schrieb:
Das ist keine spezielle Eigenart von Audyssey, da üblicherweise die "Reference"-Kurve voreingestellt ist, die die BBC-Delle und einen abfallenden Höhenfrequenzgang aufweist. Alternativ kann auch "linear/Flat" eingestellt werden. Was daran "falsch" sein soll, kann ich zumindest nicht nachvollziehen.
Eine individuelle House-Kurve als Zielkurve kann auf Wunsch mit der (optionalen) Audyssey-App (ca. 20€) frei konfiguriert werden.

Das machen andere Raumeinmesssysteme prinzipiell auch nicht anders. Eher liegt das Problem in dem Missverständnis, dass eine Raumeinmessung "automatisch" immer richtig abläuft, was bei fast allen mir bekannten Einmesssystemen nicht der Fall ist. Es wird immer Anwender-Interaktion spätestens beim Platzieren des Messmikros usw. erwartet, was einen nicht unerheblichen Einfluss auf das erzielte Ergebnis haben kann. Das gilt natürlich auch für die vorhandene Raumakustik, die Nachhallzeiten, Lautsprecher- und Subwoofer-Platzierungen sowie letztlich die Hörposition, die alle als Variablen in diese Betrachtung eingehen. Das ist aber bei allen mir bekannten Einmesssystem á la YPAO R.S.C, Dirac Live, Audyssey MultEQ XT32, AccuEQ usw, weitgehend ähnlich, auch wenn die dahinter stehenden Messalgorithmen sich teilweise stark unterscheiden. Genau diese individuelle und vom Anwender beeinflusste "Vorgehensweise" kann (meist im Einzelfall) aber Probleme bereiten, weil hier die individuelle Raumsituation usw. in Verbindung mit den Messpositionen zu unterschiedlichen Resultaten führen kann.

Liest man sich die Threads dazu (z.B. hier) durch, dann funktioniert es anscheinend im Allgemeinen einigermaßen "ordentlich", während Einige mit Problemen zu kämpfen haben, die einerseits aus dem Verständnis und der zugehörigen Handhabung durch den Anwender hervorgerufen werden, andererseits aber auch dem individuell variierenden Hörgeschmack, der vorhandenen Akustik, der Erwartungshaltung, Vorurteilen usw. usw. geschuldet sind.

Was letztlich entscheidend für das erzielte Ergebnis ist, muss man dann im jeweiligen Einzelfall ermitteln...
...ganz abgesehen davon, dass die Physik hier auch noch unüberwindbare Grenzen setzt, was die Korrekturmöglichkeiten eines solchen Einmesssystems betrifft ;)


Und eben diese Reference-Kurve ist gemäß diverser Studien nicht optimal. Als subjektiv am wohlkingendsten wird eine Art Harman-Kurve mit Anhebung im Bassbereich und dann graduell abfallendem Hochton empfunden. Das menschliche Gehör nimmt höhere Ferquenzen lauter wahr und deshalb ist die in weiten Teilen linear verlaufende Reference-Kurve von Audyssey oftmals zu schrill und drucklos. Sicher, da gibt es noch den DynEQ, der lautstärkeabhängig den Frequenzgang im Bass anhebt. LEIDER aber eben auch die Lautstärke der Surrounds, wodurch die Gesamtbalance komplett vernichtet wird. Wieso Audyssey hieran festhält ist für mich absolut unverständlich.
Die Nutzung der MultiEQ-App habe ich übrigens ebenfalls erwähnt. Hierüber lässt sich nämlich eben eine solche Kurve nachstellen, was ich auch aufgeführt habe. Danach klingt dann auch ein Audyssey-System gut.
Recht gebe ich Dir in Bezug auf die Messungen selbst. Natürlich sollten die Messpositionen gemäß der Vorgaben gesetzt werden. Ich gehe aber davon aus, dass dies in der Regel zumindest zu weiten Teilen richtig gehandhabt wird.
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#1554 erstellt: 16. Sep 2020, 06:36
Wie sieht denn eine gute Kurve mit Audyssey aus, kann man das mal zeigen,würde mich mal interessieren,
burkm
Inventar
#1555 erstellt: 16. Sep 2020, 07:05
@SpoOokY

Da hat wohl jeder Hersteller seine eigenen Präferenzen, wobei "Flat" eben keinerlei Präferenzen beinhaltet, weil eben weitgehend, in den Grenzen des Möglichen - "neutral". Da es entgegen Deiner Darstellung keine wirklich "optimale" Zielkurve gibt, da dies von vielen individuellen Faktoren abhängt, muss das letztlich jeder für sich und unter seinen eigenen (vor-Ort-)Bedingungen herausfinden. Oft hat das auch mit "HiFi" im eigentlichen Sinn nicht mehr viel zu tun...

Das von Audyssey nach der Einmessung erzielte Ergebnis ist ohne eigentliche (Nach-)Messungen, wie bei den meisten Einmesssystemen nur "theoretisch" nachvollziehbar, die eigentlichen Resultate stimmen dabei nur bedingt mit dem vorhergesagten Ergebnis überein, weil hier eben "komplexe" Faktoren mit hineinspielen, wie z.B. die Nachhallzeiten, die so nicht kompensierbar sind. Will man Klarheit über das tatsächlich erzielte Ergebnis haben, muss man das auch nachmessen. Wobei man dann feststellen wird, dass es Abweichungen gibt, weil der Audyssey Einmessung - üblicherweise - nur eine Ein-Punkt Messung gegenübergestellt werden kann. Das Ergebnis: Je tiefer man eintaucht, desto komplexer wird das Ganze. Deswegen versuchen die Hersteller diesen "semi-automatischen" Prozess auch für den durchschnittlichen Anwender weitgehend vereinfacht darzustellen...

Was Du für "gut" befindest, muss so nicht einem anderen Anwender genauso gefallen. Man lese sich nur mal die diversen Threads dazu durch und wird sehr viele "subjektive" Einschätzungen und Bewertungen finden, die unterschiedliche individuelle Schwerpunkte aufweisen. Die jeweiligen Messpositionen müssen auch nicht gemäß den jeweiligen (Hersteller-)Vorgaben gesetzt sein, ganz im Gegenteil gilt es hier zu experimentieren, weil sich jede Einmessung unter den eigenen (Aufstell-)Bedingungen etwas anders verhält. Ein Messmikrofon "hört" zudem oft nicht genauso wie das menschliche Gehör mit seinen individuellen Abweichungen und Variationen. Alles Dinge, die man in jedem Einzelfall selbst herausfinden sollte/muss.

Wenn man "Glück" hat, funktioniert es (vielleicht) auch mit den Herstellervorgaben, aber wie selbst Audyssey festgestellt hat, sind diese Vorgaben bei deren Kunden (Herstellern) oft nicht "optimal" und/oder haben sich auch im Laufe der Zeit gewandelt.

Eine Loudnesskorrektur ähnlich ISO 226:2003 ist bei Audyssey, sogar in gewissen Grenzen einstellbar (Bezugspegel), vorhanden (DynamicEQ), so dass man hier seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann. Damit erreicht man dann - in etwa - eine "gehörrichtige" Abstimmung auf gleiche Lautheiten, die aber, wie Vieles, gewissen "Vor-Ort" Einschränkung unterworfen ist, nicht zuletzt dem persönlichen (Hör-)Geschmack nebst Erwartungshaltung. Manche wolle es lieber "pur" (linear) andere haben dahingehend unterschiedliche Anforderungen. Die mitgelieferten Standard-Korrekturkurven bei der Einmessung beinhalten dahingehend nur die Ausgangsbasis, auf der eigene Korrekturen z.B. per DynamicEQ und/oder Bass- und Höhenregelung aufsetzen sollen / können (siehe. z.B. auch Toole), wenn denn gewünscht. "Linear" bzw. "Flat" ist dafür - nach meinem Verständnis - schon einmal nicht schlecht, weil man dann nicht auch noch eventuelle Herstellerpräferenzen kompensieren muss. Zudem kommen auch noch die Einschränkungen des jeweiligen Hörvermögens dazu, die für jeden, wenn man mal von Erkrankungen absieht, eine deutliche alterstypische Beschränkung des hochfrequenten Hörvermögens beinhalt, die aber Manche nicht wahrhaben wollen.
Anm.: Zur Berechnung derselben gibt es inzwischen sogar Formeln, die das - im statistischen Mittel - allgemein berechnen können.

Letztlich ist eine "gute" Einmessung aber immer die Ausgangsbasis, solange man dabei eben nicht an physikalisch bedingte Grenzen stößt.
Die Frequenz-abhängigen Nachhallzeiten kann z.B. ein solches elektronisches "Raumeinmesssystem" nicht nennenswert beeinflussen, Raummoden-bedingte Effekte - je nach verwendeten Algorithmen - teilweise nur ungenügend oder "kaum" kompensieren.


[Beitrag von burkm am 16. Sep 2020, 07:33 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#1556 erstellt: 16. Sep 2020, 07:38
Für diese Diskussion haben wir übrigens den umfangreichen Audyssey Thread.
MasterXTC
Stammgast
#1557 erstellt: 16. Sep 2020, 14:16

Rossi_46 (Beitrag #1554) schrieb:
Wie sieht denn eine gute Kurve mit Audyssey aus, kann man das mal zeigen,würde mich mal interessieren,



Das frage ich mich auch immer wieder. 😉 Mich wundert es wie gut viele hier im Forum diese Kurven interpretieren können ohne ein Toningenieur zu sein. Für mich sind das echt Bömische Dörfer. 😂

Ich finde das es hier mal eine grundsätzliche Anleitung geben sollte wie man diese Kurven liest und interpretiert.
MarsianC#
Inventar
#1558 erstellt: 16. Sep 2020, 14:50
Gibt es. Überall.
Wir haben (ich spreche vermutlich für fast alle) auch keine Tontechnikerausbildung. Brauchts auch nicht, wozu gibt es das Internet? REW ist einfach gelernt, die Interpretation der Messungen ebenfalls. Was damit dann anstellt....
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#1559 erstellt: 16. Sep 2020, 16:08
Wenn das alles so einfach ist,zeigt doch mal eine,wäre für mich und auch andere mal ein Anhaltspunkt,um was klanglich zuverbessern.
Viellleicht eine mit der Audyssey App.


[Beitrag von Rossi_46 am 16. Sep 2020, 16:09 bearbeitet]
TZGamer
Stammgast
#1560 erstellt: 16. Sep 2020, 16:36

TZGamer (Beitrag #1552) schrieb:

Falls hier aber jemand also schon Erfahrung damit hatte:


Um hierzu ein kleines Update zu geben:
Habe heute den Versandschein von Denon erhalten.
Allerdings heißt es jetzt, dass der AVC doch nicht abgeholt wird von UPS.
Nun gut, ich muss morgen sowieso am UPS Access Point vorbei. Da passt es schon.
An der Hotline sagte man nur, dass Denon selber keine Abholung beauftragt, weil sie ja nicht wissen,
wann man da ist. Für Leute die jetzt kein Auto oder so haben ist es natürlich nicht so schön.
Als ich vor 2 Wochen meine OnePlus Telefon in Reparatur geschickt habe, wurde
es am nächsten Tag einfach ohne Probleme von UPS abgeholt. Aber nun denn. Ich hätte bei UPS die Abholung allerdings selber noch in Auftrag geben können. Bei 18 kg wäre das aber sicherlich teurer.

Hab X6700H jetzt also schon eingepackt. Bin mal gespannt, wie lange das nun alles dauern wird.
Zumindest muss der jetzt ganz nach Stuttgart zur Ried GmbH. Bin mal gespannt, ob sie nur die Kondensatoren umlöten
oder auch einfach das DAC PCB tauschen.

Edit:
Wollte gerade mal just4fun gucken was mich so eine Abholung kosten würde.
Und zum erstaunen habe ich festgestellt, dass bei dem Versandlabel eine Abholung kostenfrei mit drinne ist.
Also lasse ich das Paket doch abholen. Kann man btw hier bei UPS in Auftrag geben:
https://wwwapps.ups.com/pickup/schedule?loc=de_DE

Wichtig ist die korrekte Angabe des Gewichts (steht auf dem Versandlabel) und der UPS Service Option (steht ebenfalls auf dem Label).


[Beitrag von TZGamer am 16. Sep 2020, 18:10 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#1561 erstellt: 16. Sep 2020, 17:07
Audyssey einmessen lassen Sollte bekannt sein, eigentlich Pflichtlektüre für jeden Besitzer eines D&M AVRs.
Akustikforum bei recording.de Gute Anleitungen und ein Extrembeispiel. WAF ist natürlich nicht verhanden
Wir hier haben auch eine Akustikecke! Da wird gerne geholfen.
Alternativ: Suchmaschine anwerfen. YT gibt ebenfalls einges an bewegten Bildern her.
izanagi
Ist häufiger hier
#1562 erstellt: 16. Sep 2020, 22:48

burkm (Beitrag #1548) schrieb:

Einen direkten Zusammenhang zwischen Audyssey und Deinen FLAC-Dateien kann ich nicht erkennen, es sei denn, es gäbe dahingehend einen bis jetzt unerkannten Bug in der Denon-Firmware im Zusammenspiel mit der Implementierung von FLAC. Vielleicht ist auch Deine Einmessung "schief" gelaufen...
Deine Vorbehalte gegenüber Einmesssystemen sind aber klar erkennbar, obwohl unbegründet ;)

Ja was soll ich sagen. Der Vorbehalt resultiert aus damaligen Erfahrungen mit Klangmodi und Equalizer. Immer wenn ich einen Klangmodi auswähle, sei es bei MP3 Playern damals, oder Software vom PC oder Modis von AVRs, hörte sich das Klangbild zu stark verzerrt an. Besonders nervig war/ist, das viele so einen künstlichen "hall" erzeugen. Das nervt total. Und bei vielen Klangmodi hört sich der Sound plötzlich wie aus einer Tonne an. Versteht man was ich meine ?!
Also damals war es natürlich viel viel schlimmer als heute. Ich erinnere mich noch an die Musik Modi "rock" "pop" "jazz", wenn man da durchschaltet, hört sich alles total ekelhaft verzerrt an. Mein Vorbehalt bezüglich Einmessung ist eher das drumherum, ob da zur sehr rumgefuscht wird am Klang. Aber wie du es ja schön erklärt hast, macht es eigentlich nur Korrekturen und erzeugt keinen künstlichen Raum wie es die Klangmodi erzwingen.
Ich finde den Klang auch ehrlich gesagt sehr schön nach der Einmessung. Und der Klangmodi Auro 2D kommt dem alten ProLogic sehr nahe. Man hört zwar etwas künstlichen Hall, aber alles okey. Nur das Knistern aus den Hochtöner muss endlich verschwinden. Bei Direct verschwindet es ja auch. Aber ich möchte meinen Subwoofer und die Center gerne dabei haben.
kay71
Stammgast
#1563 erstellt: 17. Sep 2020, 15:31
Kurze Frage an die MultEQ-App Nutzer die einen direkten Vergleich zu einem Vorgängermodell haben.
Ich bin von einem SR7013 auf einen SR7015 gewechselt und die Übertragung der Konfiguration bzw. Kurven dautert nun gefühlt fünfmal so lang. Was früher in max 1 Minute erledigt war braucht nun 5-10 Minuten. Gerade beim testen von verschiedenen Einstellungen ist das sehr nervig...

Ist euch auch eine längere Übertragungsdauer aufgefallen oder liegt es am Gerät bzw. an der App?
MarsianC#
Inventar
#1564 erstellt: 17. Sep 2020, 15:53
Bei meinem X3400H dauert die Übertragung gefühlt Jahre. Mit der AV8805 gings sehr flott, X4400H ebenfalls. Überall mit dem selben Handy probiert.
kay71
Stammgast
#1565 erstellt: 17. Sep 2020, 16:10
Hat die AV8805 auch zwei Audyssey/Lautsprecher Profile? Habe irgendwie die Vermutung das dies die Ursache ist. Wobei ich nicht wüsste warum das so sein sollte. Auch die Audyssey Datei ist nicht größer als bei der Messung mit dem SR7013.
MarsianC#
Inventar
#1566 erstellt: 17. Sep 2020, 16:20
Nein, erst die 2020er Modelle, A110 und X8500HA sind ja leider ohne Dual Speaker Preset.
Ich bin auch nie so richtig dahinter gekommen. Wird wohl ein Softwareblödsinn sein.
kay71
Stammgast
#1567 erstellt: 17. Sep 2020, 16:38
Danke für die Info. Mit den 'alten' Modellen hatte ich auch keine Probleme. Die Anzahl der LS beeinflussten die Übertragungsdauer, nur nie so extrem wie jetzt. Wobei an der LS-Konfig und dem Gerät auf dem die App läuft keine Anderung ist.

Vermutlich müsste mal jemand was dazu sagen der ein 2020'er Modell + App nutzt.
bigolli
Inventar
#1568 erstellt: 17. Sep 2020, 17:57
Der Aufpreis des 110 zum 8500 ist doch ein schlechter Witz.
Eine andere Farbe, ein paar bessere Elkos, umgelabelte Becherelko.
Ach, natürlich die tollen Gerätefüße und den kupferen Kühlblock.

Das " so richtig aus den Vollen schöpfen" ( laut R.Krüger) der Denon Ingenieure habe ich mir etwas anders vorgestellt
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