Was gibt's heute zu essen

Wenn man Vollkorn durch normales mehl ersetzt muss man die Wassermenge kleiner drehen weil Vollkorn mehr säuft.
Und der Geschmack erlascht natürlich auch etwas.

Ihr seid da schon echte Künstler! Backen und ich werden nie Freunde werden.... Nicht wirklich.

Ich bin kein Künstler sondern wahnsinniger...

Ich Amateur.

Jo. Ich koche auch amateurhaft. Aber das ist ok bis teilweise gut. Beim backen ist ok das beste, was ich schaffe. ....

Bei mir ist alles nur ok.

Blödsinn und das wisst ihr.

Alles Tiefstapler.

Die wollen nur Lob einheimsen - is aber nich!

Ich würde bestimmt wahre Meisterwerke hinbekommen, aber Backen kann mich am Ar*** lecken.

Arschbacken?!

Früher sahen Brötchen ja noch so aus.

Die für 20ct in Berlin immer noch.
Nee halt, das sind keine Brötchen.

20 Fennich, jo, dat warnse!

Ne gute Schrippe ist nicht leicht zu finden.

Für gute Schrippen stehen sie in Potsdam jeden Samstag schlange.

Yo, entweder super sophisticated special gourmet highend Shrippe oder fiesen lowest budget Shice...

Damals, als et für 20 Fennich (2 Groschen!) in jeder (!) Bäckerei ohntliche Schrippen gab, konnste ja auch in 1 Spochtgeschäft gehen und sagen: "Ich hätte gerne 1 Paar Turnschuhe und 1 Turnhose" und warst 10 Minuten später mit 1 Paar Turnschuhe und 1 Turnhose wieder draußen.

Früher™ war nich alles besser, aber einfacher.

Edit
Schrippen gab es bestimmt nicht in jeder Bäckerei für zwei Groschen. Kannst ja mal in BaWü nach Schrippen fragen.

Genau. Da musst mer noch nich allet selber machen.

Edit:

Knallkopp. "Schrippen" schreiben wir doch eh nur für Dich bzw. aus Reminiszenz an den aktuellen Wohnort. In meinem Geschreibsel kannste die "Schrippen" gerne auch durch "Brötchen", "Wecken", "Weckle" oder whatever austauschen.

Müssen...

...machen zu müssen eingebildet.

Ein "wollen" kommt für einen von Natur aus faulen Sack natürlich nicht in Frage.

Das mit dem Wollen kommt der Sache schon sehr nahe, nur ist bei mir nicht Faulheit die Ursache des Nichtwollens. (Jedenfalls nicht mehr und nicht weniger als bei allen anderen Dingen, die auf der Prio-Liste ganz weit hinten stehen.) Ich sehe nur den Vorteil nicht.

Ich könnte mich auch im Fliesenlegen üben, um danach ganz wundervolle, selbst gekachelte Badezimmer zu haben. Ist es Faulheit, dass ich das nicht mache? Nein. Es gibt Leute, die können das besser als ich, weil sie das regelmäßig machen und wenn ich die das machen lasse, sieht mein Bad besser aus, als wenn ich es mache. Und wieso sollte ich mich lang in Try and Error üben, bis ich es selbst genau so gut hinbekomme?

So sehe ich das auch mit dem Brot, wie generell mit fast allem "selbst Gemachten": Das Zeug reicht selten (nicht nie) an das heran, was man findet, wenn man seine Zeit und Muße anstatt ins Selbermachen in die Suche nach der besten professionellen Lösung investiert.

Ja, gut, Hobby, schon klar. Der eine baut Modelleisenbahnanlagen, der andere schrammelt auf seiner Klampfe und wieder ein anderer backt Brot. Jeder wie er will - doch nun komme ich zu dem "müssen" oder "zu müssen glauben": Während früher das Selbermachen einigen wenigen Freaks vorbehalten war (so wie es beim Fliesenlegen heute noch der Fall ist), wird man heute bei jedem Thema stets auch reihenweise mit dem Selbermachen konfrontiert, oft genau mit der Formulierung: "Das musst du auch mal ausprobieren."

Ich glaube, das "Wollen" ist oft nichts weiter als Gruppenzwang oder die Furcht, man verpasse etwas (Anwesende wie immer ausgenommen ) und beim Backen vielleicht noch so etwas wie "Dann weiß ich wenigstens, was drin ist. Den Bäckern ist ja nicht zu trauen..."

Pigpreast (Beitrag #54435) schrieb:

So sehe ich das auch mit dem Brot

Das Zeug was "wir" so backen kann geschmacklich locker mit guten Bäckerbroten mithalten, viele werden sogar geschlagen weil eben das Brothandwerk gelitten hat.
Net grad wenige Bäcker nutzen nur Fertigmischungen die sie aufbacken. Ausgenommen sind natürlich Bäcker die wirklich mit Kunst nach dem guten Handwerk backen aber die sterben leider aus.
Wenn ich richtig gutes Brot kaufen wollen würde müsste ich 30 Kilometer fahren um es zu bekommen..

Ich backe kein Brot um der Held des Tages zu sein oder um mich selbst zu berubbeln sondern ganz einfach weil ich diesen Industriemist net so wirkich vertrage.
Das führe ich jetzt aber net weiter aus, das gehört hier net hin

Selbst bin ich oft genug unmotiviert zu backen aber ich mache es halt aus dem oben genannten Grund.
Wenn du mal einschlägige Backforen besuchst und siehst was da so manche für ne rubbelei betreiben backen wir hier echt ganz kleine Brötchen.

Ich bin allerdings schon geneigt auch mehr selbst machen zu wollen weil ichs einfach spannend finde.

Was Ihr so hinbekommt, kann ich nicht beurteilen. Ich kann es ja nicht probieren. Möglicherweise ist das wirklich ganz tolles Zeugs und vielleicht gibt es in Eurem Wohnumfeld tatsächlich nur Mistbäcker.

Meine Lebenswelt sieht jedenfalls so aus:

Bei uns haben sich aus den vorhandenen Bäckereien zwei, drei herauskristallisiert, die unsere Lieblingsbrote und -Brötchen backen, welche uns wirklich seeehr gut schmecken.

Selbstgebackene Brote und Brötchen begegnen mir bei Zusammenkünften mit unserer Nachbarin oder ein, zwei anderen Bekannten, die das machen. Anfangs war das Zeug echt scheiße, mittlerweile geht's, aber stets ist es so, dass ich, hätte ich Vergleichbares beim Bäcker geholt, sagen würde: "Das brauchen wir nicht unbedingt noch einmal kaufen."

Was aber geschieht bei jenen Zusammenkünften? Anstatt, dass die Hausfrauenmeute einfach den Rand hält und den Mantel des Stillschweigens über diese mittelmäßigen Produkte hüllend die Sache auf sich beruhen ließe, tönt es: "Ach, selbstgemacht? Oho, toll, erzähl mal...!" und ruckzuck befindet man sich im Palaver über eine Sache, von der, wäre sie nicht "selbstgemacht", keine Sau Notiz genommen hätte. Doch nun werden Tipps ausgetauscht, sich gegenseitig verstärkend motiviert, es einander gleich zu tun...

Mir graut vor dem Tag, an dem sich Uschi von diesem Selbstbackwahn anstecken lässt und es dann für ein paar Jahre heißt: "Adios, Lieblingsbrot. Jetzt wird sich erst einmal durch die eigenen Experimente gequält."

Jo, ich kann dich schon verstehen.

Vieles was zu Hause gemacht wird ist auch Mist.
Das sind dann die Leute die nur vom "hören sagen" irgend nen mist zusammen Matschen und denken sie sind Helden.

Was du über guten Pizzateig gelernt hast ist auch bei anderen Gebäcken der Gattung Brot und Brötchen Fakt: Es brauch Zeit.

Wenn deine Frau mal diesen Anfall haben sollte dann sag bescheid, dann gibt es Bücherlinks und wenn sie das umsetzen kann bist du gerettet..

Vielen Dank. Ich werde das im Falle des Falles als Rettungsanker nutzen. Noch lieber wäre es mir allerdings, ich bräuchte mich erst gar nicht damit auseinandersetzen.

Dann hoffe ich das es für dich bleibt wie es ist. Wenn man so happy ist und an guten Stoff kommt ist ja alles ok.

Gammel hat prinzipiell schon alles gesagt, dennoch möchte ich einen Punkt ansprechen:

Pigpreast (Beitrag #54437) schrieb:

Was aber geschieht bei jenen Zusammenkünften? Anstatt, dass die Hausfrauenmeute einfach den Rand hält und den Mantel des Stillschweigens über diese mittelmäßigen Produkte hüllend die Sache auf sich beruhen ließe, tönt es: "Ach, selbstgemacht? Oho, toll, erzähl mal...!" und ruckzuck befindet man sich im Palaver über eine Sache, von der, wäre sie nicht "selbstgemacht", keine Sau Notiz genommen hätte. Doch nun werden Tipps ausgetauscht, sich gegenseitig verstärkend motiviert, es einander gleich zu tun...

Liegt das Problem jetzt beim Brot oder bei den Gesprächspartnern? Ein Gespräch mit einem meiner besten Freund der vor kurzen zu Besuch war lief das anders: "Die Brötchen sind selbstgemacht? Du backst selbst? Huch, die schmecken sogar." Und das Thema war gegessen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Joar diese Version kenne ich auch

Es stimmen beide. Es kommt eben drauf an wie mans macht.

Ne bekannte meinte mal zu mir ich mache viel zu viel Tam Tam um die Vorbereitungen, die ist eben mit den kurz geführten Hefebombern happy.
Ist ja auch okay wenn sie das so will, aber man brauch dem anderen dann net vermitteln wollen das er übertreibt. Ich habe das Recht auf gute Backware.
Und das geht mit Hefebombern net. Wenn ich ihr mal Backwaren aus meinem Hause zukommen lassen würde, wer weiss wie das dann ausschaut.

Aber nö, ich fress sie lieber selbst

gammelohr (Beitrag #54442) schrieb:

Joar diese Version kenne ich auch Ich habe das Recht auf gute Backware.

So isses.

Nicht, weil ich es persönlich meine, sondern nur um zu verdeutlichen, was ich mit meinem Kralle gegenüber erwähnten "Müssen" meinte:

gammelohr (Beitrag #54436) schrieb:

Selbst bin ich oft genug unmotiviert zu backen aber ich mache es halt aus dem oben genannten Grund. Wenn du mal einschlägige Backforen besuchst und siehst was da so manche für ne rubbelei betreiben backen wir hier echt ganz kleine Brötchen.

Die Selbstrubbeler sind es ja gar nicht mal. Die kann ich unter Freaks abhaken, die halt ein abgefahrenes Hobby betreiben und sich in ihren Zirkeln austauschen.

Viel eher fallen mir die allgegenwärtigen Normalos auf, die eben nicht als etwas ganz Besonderes aus der Reihe zu fallen vorgeben, sondern allerlei Gründe anführen, wieso es sinnvoll, besser oder was-weiß-ich-was wäre, seinen Kram selber zu machen.

Ich will weder auf die Diskussion hinaus, ob es heute tatsächlich mehr Unverträglichkeiten gibt als früher oder ob sie sich nur eingeredet werden, noch auf die Diskussion, ob die Lebensmittelindustrie heute nun tatsächlich so viel schlimmer ist als früher. Im Endeffekt kommt es doch auf das selbe heraus: Während man früher einfach zum Bäcker ging, hört man heute aus allen Ecken, wie übel oder gar gefährlich das Zeug ist, das man dort bekommt. Und das erzeugt im weitesten Sinne ein Gefühl von selbermachen Müssen.

Also meine Gründe für das selbermachen: Sehen, dass auch (relativ) schnell mal was verwertbares entsteht. Nicht wie im Beruf, wo Du nur kleine Beiträge dazu lieferst, dass mal Jahre später etwas draus wird. Nur niedergeschriebene Ideen und Informationen auf Papier bewegen ist auf Dauer nicht ausreichend für mich. Muss halt Ausgleich her....

XdeathrowX (Beitrag #54441) schrieb:

Liegt das Problem jetzt beim Brot oder bei den Gesprächspartnern?

Natürlich liegt es an den Gesprächspartnern! Das isses ja: Du findest heute kaum noch einen Gesprächskreis, in dem nicht mindestens einer irgendetwas selber macht. Und alle stecken sich gegenseitig mit dem Shice an.

Und ja, natürlich gibt es Selbstgemachtes, das seinesgleichen sucht. Ich sehe nur ein Missverhältnis zwischen der Zeit und Energie, die alle Selbstmacher zusammengenommen investieren und der Qualität der Gesamtheit der Ergebnisse.

Ich glaube weiterhin, ganz generell, gar nicht mal auf Brot bezogen: Wenn ich bei Profis suche, finde ich auf lange Sicht bessere Qualität. Vielleicht ist Brot da eine eklatante Ausnahme...

Was die Unverträglichkeiten angeht sage ich nur:

Was ich scheinbar ab kann fresse ich, was net meide ich bzw suche Alternativen.
Da mache ich mir auch nix vor, ich entscheide das danach ob ich dann Stammgast im Bad bin oder halt nicht..

Mache ich aber keinen Aufstand von. Es gibt genug Kollegen die das zu ihrem treibenden Kern im Leben machen und das halte ich dann in der Tat für..

Ich frage mich allerdings auch wo diese ganzen Unverträglichkeiten denn nun her kommen, manchmal denke ich es kann von Zusätzen kommen, manchmal denke ich es ist ne Modeerscheinung und viele wolln sich maybe auch einfach wichtig tun. Wenn man sonst nie im Mittelpunkt steht..

Aber eins noch zum Bäcker gehen.. Gehe ich heute in viele Läden bekomme ich Aufbackware zum "Handwerkspreis" Und das fuckt ab.

Zettis Beweggründe möchte ich noch einmal hervorheben, da ich ebenso ticke und es schön ja sogar befriedigend finde etwas zu erschaffen. Das scheint aber wohl nicht mehr auszureichen, gleich wird die Unverträglichkeits- oder Misstrauenskeule geschwungen...einfach drauf Bock haben ist wohl zu wenig.

@Brot

Ich denke, in unserer Runde bin ich derjenige, der am längsten Brot backt, nämlich seit 1978. Jean Pütz und Hobbythek Buch Nr.2 Ich habe aber immer nur Brotbackphasen, also anders als gammi, in denen ich Lust zum Backen habe.
Das wichtigste kam für mich noch gar nicht zur Sprache, es sei denn ich habe das übersehen: Die Arbeitszeit. Um ein Brot zu backen stehe ich maximal 15 Minuten am Backbrett. gammelohr schrieb es schon, Brot braucht Zeit, Zeit zum #1 Aufgehen und Zeit zum #2 Backen. Bei #1 muss man nicht daneben stehen und bei #2 sollte man bei den ersten Versuchen im Hause sein. Bei #2 kann man wenn man einen Automatik-/Zeitschaltuhr-Backofen hat auch die Wohnung verlassen.
Wenn ich backe, sind es immer 3Pfünder. Zum Backen benutze ich eine Brotbackform. Ich habe die Scheiben gerne eckig...

Vom geschmacklichen Ergebnis her halte ich da mit jedem Bäckerbrot mit. Einzig und alleine, mir fehlt ein Holzbackofen (Kruste und so...). Ich habe es nie geschafft einen zu bauen, da kein eigener Garten.

@Pigpreast
Ich sende dir auch gerne zum Einlesen 13 Seiten der Hobbythek zum Thema Sauerteig zu. Die liegen schon eingescannt auf meinem Rechner.

Zettis Beweggründe möchte ich noch einmal hervorheben

Jo, isso.

Vom geschmacklichen Ergebnis her halte ich da mit jedem Bäckerbrot mit.

Schön das ich net der einzige bin der das bemerkt^^

gammi, das hast DU aber schon vor meinem Post gewusst

+Das selbstgemachte is bekömmlicher, billiger und riecht auch nich so bissig.
Ich hatte noch nie ein so feinkrumiges, elastisches Brot, dass nicht beim schneiden gerissen ist.

- exaktes Backen naCh Rezept nötig
- Ruhe und Geduld sind angeraten

Ein Landbäck bei uns backt Roggenbrot nach Opas Rezept. Ist auch gut, 1 kg = 4,20 €. Das kaufe ich, wenn ich nicht selber backe.

Pigpreast (Beitrag #54383) schrieb:

Ad 3: Dat mit dem Sex behaupten die lukullisch Frigiden doch nur, weil keiner die Beweisführung verlangt.

Hehe
Einmal abspritzen macht knapp 70 (ich glaube es sollen 67 sein) Kalorien - für eine Diät somit untauglich.

Gruß Tom

Annehmbar gute Schrippen und Brote aus eigener Produktion sind zwar "nur" 12km weit weg, aber wenn du da Schrippen für ein Sonntagsfrühstück zu Zweit kaufst biste auch mal eben 11 bis 12 Geldeinheiten los und das sehe ich einfach nicht ein. Da mache ich es lieber selber (zumal ich eh mindestens 2h vor Uschi aufstehe), habe Spaß dran und lerne noch etwas.

edit
Kalorien oder Kilokalorien? Völlig außer acht gelassen wurde bei der Betrachtung allerdings die sportliche Betätigung bis es zur Ejakulation kommt. Der Faktor dürfte die 67 bei weitem überschreiten.

Im Volksmund entsprechen Kalorien natürlich Kilokalorien...

Aber auch die Betätigung bis zum Abspritzen ist vernachlässigbar - es kam da vor längerer Zeit mal eine Doku in der Glotze, welche mit etlichen Mythen aufräumte.

Beispiel: in einer Studie in München wurde bei Sportlern die Zeit gemessen, die benötigt wird, um die Kalorien eines Stücks Schwarzwälder-Kirsch.Torte zu verbrennen - je nach Höhe des Grundumsatzes mußten die Sportler dafür zwischen 48 und 53 Minuten im Kreis joggen...

Da ist es schon deutlich bequemer, auf den Kuchen zu verzichten.

Gruß Tom

Da ich eine Anfrage hatte. Mein Angebot in #54450 gilt für jeden Interessierten.

XdeathrowX (Beitrag #54449) schrieb:

Zettis Beweggründe möchte ich noch einmal hervorheben

Diese Beweggründe erkenne ich durchaus an. Vielleicht habe ich nur das Glück (oder das Pech?), dass mein Beruf trotz aller administrativen oder auch frustranen Tätigkeiten prinzipiell doch von praktischer Arbeit mit auch ziemlich direkten Erfolgserlebnissen geprägt ist, so dass ich keinen persönlichen Zugewinn darin sehe, mich in meiner (mir immer zu knapp scheinenden) Freizeit auch noch in etwas einzulesen oder mich für etwas zu verkünsteln, das ich mit Dreieurofuffzich uffn Tresen genau so haben kann.

Ja, ja, ich weiß, hier kriegen es alle besser hin und wenn ich nur die 13 Seiten Hobbythek läse, dies und jenes beachtete und, naja, ein paar Fehlschläge in der Lernkurve hinnähme, ein wenig Geduld und Muße... ja, nee, is klar.

Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass es Euch halt Spaß macht und mir halt nicht? Damit käme ich besser klar als mit all den gut gemeinten Ratschlägen und Argumenten, die mir glauben machen, ich täte etwas verpassen.

Das scheint aber wohl nicht mehr auszureichen, gleich wird die Unverträglichkeits- oder Misstrauenskeule geschwungen...einfach drauf Bock haben ist wohl zu wenig.

Au contraire! Genau das wäre mir ja genug. Aber man hört und liest doch allenthalben von "Gründen". Wer sagt denn schon: "Ist voll crazy, was ich hier mache, aber ich finde den Scheiß einfach geil!"?

Pigpreast (Beitrag #54459) schrieb:

Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass es Euch halt Spaß macht und mir halt nicht?

Aber nur weil du so nett fragst^^

sl.tom (Beitrag #54457) schrieb:

Beispiel: in einer Studie in München wurde bei Sportlern die Zeit gemessen, die benötigt wird, um die Kalorien eines Stücks Schwarzwälder-Kirsch.Torte zu verbrennen - je nach Höhe des Grundumsatzes mußten die Sportler dafür zwischen 48 und 53 Minuten im Kreis joggen...

Wenn ich Kralle richtig verstanden habe, wollte er ursprünglich auch nicht sagen, dass man vom Poppen abnimmt, sondern dass die beim Essen Verzicht übenden Schlanken aufgrund ihrer daher rührenden größeren Attraktivität mehr (Gelegenheit zum) Sex hätten.

Zumindest bezog sich darauf mein von Dir zitierter Einwand, der platt ausgedrückt nichts anderes bedeutet als: Wer die unbändige Freude am Essen nicht teilen kann, behauptet einfach, er habe dafür mehr Sex.