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Homöopathie

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Beitrag
Giustolisi
Inventar
#702 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:26
Es wurde ein homöopathischer arzneimitteltest durchgeführt. dessen Ergebnisse sind aber nicht verwertbar. Das liegt schon daran, wie geprüft wird.
UweM
Moderator
#703 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:33

Bachbluete (Beitrag #680) schrieb:
Wer sich ernsthaft mit der Homöopathie und deren Wirkungsweisen beschäftigen möchte und nicht nur draufkloppen will, weil man es selber nicht versteht, dem kann ich die Arbeiten von Thomas Görnitz, Jacques Benveniste und Luc Montagnier empfehlen und anraten sich vertieft mit dem Möglichkeiten der Quantenphysik zu beschäftigen.


Die Arbeiten von Görnitz beziehen sich nicht auf Homöopathie. Die Tatsache, dass es mit der Quantenphysik ein wirklich schwer zu verstehendes aber dennoch real existierendes Wissenschaftsgebiet gibt, liefert keine Argumente dafür, dass auch die Homöopathie auf einem sicheren Fundament stehen könnte, welches nur noch nicht verstanden wäre.
Quantenphysikalische Effekte sind beweisbar.

Montagniers Behauptungen zum Ausprägen von DNA-Informationen auf Nanostrukturen in Wasser konnten bisher eben so wenig in der Praxis nachgewiesen werden wie der theoretische Unterbau der vermuteten physikalischen Wirkungsweise der Homöopathie (Wassergedächtnis etc.). Der Mann scheint sich seit der Verleihung des Nobelpreises zunehmend von der Realität zu entfernen. Mittlerweile vertritt er den Standpunkt, Aids sei alleine durch gesunde Ernährung, Hygiene und Antioxidanten besiegbar.

Benevistes seinerzeit aufsehenerregende Experimente zum Wassergedächtnis konnten von anderen Forschern nie experimentell nachvollzogen werden. Auch von ihm selbst nicht, als die Versuche von neutraler Seite beaufsichtig wurden. Dessen ungeachtet vertrat Beneviste später sogar die These, diese Informationsübertragung würde sogar per Telefon oder Internet funktionieren. Auch hier scheiterte jeder Versuch eines Nachweises
Schnuckiputz
Stammgast
#704 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:34

Giustolisi (Beitrag #702) schrieb:
Es wurde ein homöopathischer arzneimitteltest durchgeführt. dessen Ergebnisse sind aber nicht verwertbar.


In der Praxis sind diese Ergebnisse sehr wohl verwertbar als eine Grundlage für die Arzneimittelwahl. Und in der Praxis funktioniert das System ausgezeichnet. Soll ich denn den Menschen etwas Hilfreiches und Heilendes vorenthalten, bloß weil manche es (rein verstandesmäßig) für nicht verwerbar halten?
günni777
Inventar
#705 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:37

8erberg # "Wieso ist D 25 wirkungsvoller als D 5"

Günni # 637 Antwort:
Weil die Schwingungsfrequenz des Mittels feiner "arbeitet", also dem Zustand der Schwingung Liebe naeherkommt. Diese Schwingung arbeitet je nach Individuum unterschiedlich fein, daher die unterschiedlichen Potenzen. Da die Liebe bekanntlich alle Wunden heilt, ldgl. den Wunsch des Patienten nach Heilung benötigt, ist genau das das Wirkprinzip der Homöopathie. Ist doch eigentlich ganz einfach, oder?

Kabelklang funktioniert übrigens genau so.


War übrigens ein kleiner Joke von mir. Schien aber nicht verstanden worden zu sein.

Wollte damit im Grunde einerseits die Macht des Kopfkinos, andererseits den Zustand der inneren und äußeren Harmonie als besten Schutz ansehen, um gar nicht erst krank zu werden und natürlich auch zur Stärkung der Selbstheilungkräfte. Und man lebt i.d.R. in so einem "Zustand" fast schon automatisch gesünder, und das sage ich aus eigener Erfahrung.

Die Frage ist nur, was das mit Homöopathie zu tun hat. Hahnemann selbst hat ja auch nur von der Beseitigung der Symptome gesprochen und nicht von Heilung. Das wurde offensichtlich erst später hineininterpretiert und weiterentwickelt. Und ohne den entsprechenden "geistigen Zustand", der für Heilung erforderlich ist, geht da ja bekanntlich auch nichts.

Meine Überlegungen bzgl. Erklärung des Placeboeffekts (20 - 30 %) der Blindtest-Probanden sind, das diese 20 - 30 % sich evtl. einfach wohler mit dieser realen Test-Situation fühlen als der Rest.? Somit wären diese Probanden auch (bewußt oder unbewußt) bereiter und offener für die positiven Kontaktsituationen in Verbindung mit den jeweiligen Personen der Gegenseite, so das bei dem Ein oder Anderen zumindest Symptome verschwinden und der Proband dann entsprechend für gesund erklärt werden kann.

Mein Problem bleibt, das eine reale Wirkung in keinster Weise auch nur ansatzweise nachgewiesen werden kann außer Placeboeffekt und Aussagen von Homöopathen.. Da wundert mich, das es eben so wenige sind, bei denen die Krankheits-Symptome verschwinden.

Aber vielleicht heilen letztlich sowieso nur Überzeugungen Krankheiten? Ich meine damit die Krankheiten, die sich ursächlich durch Kränkungen seelischer Art mit der Zeit entwickelt haben. Das es jede Menge auch solcher Fälle gibt, sollte soweit hoffentlich klar sein.

Man weiß, es gibt da was, kommt aus der Natur, man hat den starken Wunsch, gesund zu werden, ist überzeugt von der Heilwirkung, der Homöopath sowieso, es ergibt sich eine gute Verständigung in harmonischer Atmosphäre und schon klappts. Dagegen spricht ja eigentlich Nichts.

Fazit: Leben und Leben lassen, nicht gegenseitig bekämpfen, da heilt nix, im Gegenteil.


[Beitrag von günni777 am 10. Mrz 2014, 13:47 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#706 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:38
Die homöopathischen Arzneimitteltests werden ohne Kontrollgruppe durchgeführt, also sind die Ergebnisse nicht verwertbar.
Die Vorgehensweise ist einfach ungeeignet, um die Wirkung eines Mittels festzustellen.
Schnuckiputz
Stammgast
#707 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:40

UweM (Beitrag #703) schrieb:
Dessen ungeachtet vertrat Beneviste später sogar die These, diese Informationsübertragung würde sogar per Telefon oder Internet funktionieren. Auch hier scheiterte jeder Versuch eines Nachweises


Das hat dann aber mit klassischer Homöopathie nix mehr zu tun, sondern geht in den Bereich der Radionik!
UweM
Moderator
#708 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:46

Schnuckiputz (Beitrag #704) schrieb:

In der Praxis sind diese Ergebnisse sehr wohl verwertbar als eine Grundlage für die Arzneimittelwahl. Und in der Praxis funktioniert das System ausgezeichnet. Soll ich denn den Menschen etwas Hilfreiches und Heilendes vorenthalten, bloß weil manche es (rein verstandesmäßig) für nicht verwerbar halten?


Jetzt sind wir wieder an dem Punkt zurück, dass die auch die Gegner der Homöopathie Placeboeffekten teils verblüffende Wirkungen zugestehen.
Du weichst aber nach wie vor der Frage aus, inwiefern sich Placebofeffekte von Homöopathie unterschieden.


[Beitrag von UweM am 10. Mrz 2014, 13:47 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#709 erstellt: 10. Mrz 2014, 13:55
Placeboeffekte werden bei den homöopathischen Arzneimittelprüfeungen eben nicht ausgeschlossen, so bekommt man ein breites Spektrum an Symptomen. Nur ist am ende der Prüfung nicht klar, welche Symptome durch den Placeoboeffekt ausgelöst wurden und welche nicht. Deswegen sind solche Prüfungen ohne Relevanz.
Doppelblind mit Kontrollgruppe und einer ausreichenden Anzahl an Teilnehmern sähe das anders aus. Träten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen auf, könnte man auf eine Wirkung schließen. In der Medizin ist dieses Vorgehen Standard, weil es sichere Erkenntnisse liefert. In der Homöopathie ist es dagegen noch nicht angekommen.
8erberg
Inventar
#710 erstellt: 10. Mrz 2014, 14:15
Hallo,

wer schon mal in einem der großen Pilgerzentren war und dort die Unmengen an Votivtafeln und Gaben sieht kommt auch auf die Idee, dass die katholische Kirche eine Heilmethode ist...

Unterschätzt nie die Kraft der Selbstheilung die durch Plazebos mit initiiert werden kann (Betonung liegt auf kann).

Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 10. Mrz 2014, 14:22
Moin


kinodehemm (Beitrag #656) schrieb:
Moin

man braucht sich doch einfach nur mal die Statistiken der ''Homöopathen sans frontiers' anzuschauen- diese Erfolge sprechen doch für sich!

Was die in der 3.Welt schon so alles gewuppt haben - wenn ich nur den link finden würde... :L



ich hielt 'Homöopathen ohne Grenzen' für einen brillianten Witz meinerseits...
Die Realität konterkariert mittlerweile jede Satire..

btw- womit bekämpft der Homöopath denn die Plasmodien?


[Beitrag von kinodehemm am 10. Mrz 2014, 14:39 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#712 erstellt: 10. Mrz 2014, 14:45

Unterschätzt nie die Kraft der Selbstheilung die durch Plazebos mit initiiert werden kann (Betonung liegt auf kann).

Die Wirkung ist oft mit richtigen Medikamenten vergleichbar, die erfahrung habe ich selbst schon gemacht. Nur der Patient darf nichts davon wissen und ein bisschen Show gehört auch dazu.
UweM
Moderator
#713 erstellt: 10. Mrz 2014, 15:33
Das mit der „Show“ ist wohl in uns allen irgendwie genetisch verankert.
Der Urzeitmensch, der auf das Tamtam seines um ein Feuer hüpfenden Medizinmannes mit einer Aktivierung deiner Selbstheilkräfte reagierte, hatte einen Überlebensvorteil.
So kann sich natürliche Selektion natürlich auch auswirken.
Schnuckiputz
Stammgast
#714 erstellt: 10. Mrz 2014, 16:35

UweM (Beitrag #713) schrieb:

Der Urzeitmensch, der auf das Tamtam seines um ein Feuer hüpfenden Medizinmannes mit einer Aktivierung deiner Selbstheilkräfte reagierte, hatte einen Überlebensvorteil.
So kann sich natürliche Selektion natürlich auch auswirken.


Es spricht einges dafür, daß jede echte Heilung letztlich eine Selbstheilung des Organismus ist. Sie funktioniert aber nur, soweit de Kräft/Energien des Körpers reichen. Mit nachlassender Lebenskraft läßt auch die Fähigkeit zur Selbstheilung nach, was ja bei alten Menschen gut zu sehen und zu erleben ist. Die Selbstheilungskraft wird aber unabhängig vom Lebensalter auch durch Lebenseregnisse eingeschränkt, bzw. wenn diese traumatischer Natur sind. Das können Beziehungskrisen sein, der Tod nahestehender Personen, Mobbing im Beruf usw. Offenbar kann also die innere Harmonie des Organismus, das Zusammenwirken seiner Kräfte, mehr oder weniger gestört werden durch äußere Einwirkungen. Dabei ist weniger die Art der äußeren Einwirkung entscheidend, sondern wie der einzelne Mensch individuell darauf reagiert. Das macht die meisten Krankheiten zu einem höchst individuellen Geschehen und erklärt, wieso mitunter bei gleichem objektiven medizinischen Befund (z.B. Bandscheibenvorfall) die subjektiven Symptome bei einem Patienten dramatisch erlebt werden, beim anderen hingegen eher harmlos erscheinen.

Da Homöopathie in aller Regel nur dann zur Heilung führt, wenn der Organismus noch zu einer Antwort fähig ist, zu einer Resonanz auf das Mittel, liegt die Annahme nahe, daß Homöopathie tatsächlich die Selbstheilungskräfte anregt. Daß dies auch mit Placebos möglich ist, beweist keinesfalls die prinzipelle Unwirksamkeit homöopathischer Arzneien. Es beweist allenfalls, daß es verschiedene Wege gibt, die Selbstheilungskräfte zu stärken. Das kann, muß aber nicht mit der Gabe von Arzneimitteln einhergehen. Man kann das evtl. auch mit bloßen Ritualen oder symbolischen Handlungen wie Handauflegung usw. erreichen.

Nun muß zwangsläufig alles, was wirksam ist und im Guten funktioniert, auch im Negativen funktionieren. Tatsächlich kann man die Lebenskraft/Selbstheilungskraft durch "böse" Manipulationen von außen stören .... bis hin zu einem Todesimpuls, In diese Richtung gibt dieser Artikel Anlaß zum Nachdenken:

http://www.nzz.ch/ak...einbildung-1.2987150

D.h. jeder Arzt und jeder in der Krankenpflege Tätige tut gut daran, mit den kranken Menschen sorgsam umzugehen und abzuwägen, was man ihnen wie sagt. So kann für den einen Menschen die knallharte Diagnose "Krebs" einem Todesurteil gleich kommen, selbst wenn die medizinische Prognose vielleicht gar nicht schlecht ist (z.B. weil die Krankheit im Frühstadium entdeckt wird). Ein anderer ist evtl. stabiler und faßt die Diagnose erst mal als Anlaß zum Handeln auf und ist überzeugt, das durchzustehen.

Wenn man erst mal weiß, daß eine Heilung nie der Arzt vollbringt und daß dieser ohne die Selbstheilungskraft des Kranken letztlich scheitern wird, tritt der Streit über die Heilungsmethoden doch absolut in den Hintergrund. Ob der Durchbruch (= die Aktivierung der Selbstheilungskraft!) nun durch ein einfühlsames ärztliches Gespräch, ein Placebo, ein homöopathisches oder allopathisches Mittel, Reiki oder sonstwas erzielt wurde, ist letztlich egal - solange der Mensch im Mittelpunkt steht.

Daneben bleibt selbstverständlich das weite Feld der "Interventionsmedizin", also Notfall, Intensiv, Chirurgie in den bekannten Fällen. Ferner die gesamte Palette der modernen Diagnostik einschl. der bildgebenden Verfahren. Denn in schweren Fällen ist es unmöglich, ohne vorherige "Reparatur" dem Organismus eine Chance zu verschafffen, seine Selbstheilungskräfte zu aktiveren. der Arzt sollte aber das Ziel einer Aktivierung der Selbstheilungskräfte nie aus den Augen verlieren, denn das kann den Unterschied ausmachen, ob jemand eine schwere Krankheit überlebt oder nicht.
tomtiger
Administrator
#715 erstellt: 10. Mrz 2014, 16:57
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #695) schrieb:
Das ist die preisreduziert angebotene Sonderauflage der 2. Auflage 2009.


kostenlos bekommt man das richtige Werk des Schöpfers der Homöopathie im Internet:

http://de.wikipedia....ale_Volltextausgaben



vor allem herkömmlich akademisch ausgebildete Ärzte. Das sollte hinreichend Gewähr für einen wissenschaftlich geprägten Zugang zum Thema geben.


Auch gebildete Menschen reden oft Unfug. Wenn man den Ärzten vertrauen würde, bräuchte man erst gar keine Alternativen ....



Homöopathie ist eine elernbare Methode der Heilkunst.


Klar, es reicht aber auch den Leuten Leerglobuli zu geben, und ein großes Tratra drum herum zu veranstalten, um die selbe Wirkung zu erzielen.



Schnuckiputz (Beitrag #701) schrieb:
daß sämtliche zahlreichen Autoren der dort erwähnten Literatur Spinner oder sogar dreiste Lügner waren/sind und sich so eine unendliche Mühe machten, nur ein System der Scharlatanerie zu etablieren.


Die dort erwähnten Autoren haben einfach aus Mangel an Bildung in ihrer Zeit sich irgendwelchen Phantasien hingegeben. Genauso wie Teufelsaustreiber, die glauben an das was sie tun.



Schnuckiputz (Beitrag #704) schrieb:
In der Praxis sind diese Ergebnisse sehr wohl verwertbar als eine Grundlage für die Arzneimittelwahl. Und in der Praxis funktioniert das System ausgezeichnet. Soll ich denn den Menschen etwas Hilfreiches und Heilendes vorenthalten, bloß weil manche es (rein verstandesmäßig) für nicht verwerbar halten?


Nein, die Frage ist, ob es nicht deutlich billiger gehen würde. In der Praxis funktioniert es nämlich genau so, wenn ich für eine Betrag von 5 Cent auf einer Internetseite oder einem Computerprogramm meine Beschwerden eintippe, und ich bekomme dann unter fantasievollen Namen Leerglobuli für 10 Cent.

Dass man für die selbe praktische Funktion 100 Euro an den Homöopathen zahlen muss, und dann nochmal 10 Euro oder viel mehr für die Globuli, das ist die Sauerei!



Schnuckiputz (Beitrag #714) schrieb:
Es spricht einges dafür, daß jede echte Heilung letztlich eine Selbstheilung des Organismus ist.


Die Medizin nutzt aber Substanzen, die immer irgendwelche Wirkungen verursachen. Trink mal eine entsprechende Menge Alkohol oder zieh Dir ein Tütchen rein, ja so funktioniert die richtige Medizin. Auch da gibt es den Placeboeffekt, ich erinnere an die Leute, die ein Tütchen Oregano geraucht haben und trotzdem high wurden, nur funktioniert der wirkliche Stoff viel häufiger.


Und das ist der relevante Unterschied, die richtige Medizin wirkt viel viel häufiger als der Placeboeffekt oder Homöopathie & Co.

LG Tom
juergen1
Inventar
#716 erstellt: 10. Mrz 2014, 19:23

Schnuckiputz (Beitrag #714) schrieb:
Da Homöopathie in aller Regel nur dann zur Heilung führt...
Schnuckilputz, ich glaube du hast immer noch nicht verstanden worum es geht.

Diese ganzen fantastischen Behauptungen, unter welchen Umständen und nach welchen Gesetzmäßigkeiten etwas heilt, sind vollkommen müßig, wenn noch nie irgendein Nachweis gelungen ist, daß es überhaupt , unter welchen Umständen auch immer, auch nur die allergeringste Wirkung erzielt.

Genausogut könnten wir endlos darüber diskutieren, unter welchen Umständen und mithilfe welcher Kräfte Marsmenschen "in aller Regel" fliegen können.

Vorher müßte erstmal nachgewiesen sein, daß sie überhaupt
.... fliegen können.
Gruß
Jürgen


[Beitrag von juergen1 am 10. Mrz 2014, 19:25 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#717 erstellt: 10. Mrz 2014, 20:22

Daß dies auch mit Placebos möglich ist, beweist keinesfalls die prinzipelle Unwirksamkeit homöopathischer Arzneien. Es beweist allenfalls, daß es verschiedene Wege gibt, die Selbstheilungskräfte zu stärken.

Wenn mit Placebos der selbe Effekt möglich ist, beweist das die Unwirksamkeit homöopathischer Mittel. Wirksam ist ein mittel dann, wenn es sich in der Wirkung von Placebos unterscheidet. Wohlgemerkt sind die Mittel unwirksam, aber nicht die Behandlung. Die braucht man offensichtlich für den Placeboeffekt. Für die Behandlung braucht man aber niemanden, der sich mit Homöopathie auskennt. Es würde auch ein Schauspieler reichen, der dem Patienten weis machen kann, dass er sich auskennt.

Selbstheilungskräfte hin oder her, es gibt Medikamente, die nachweislich wirken. Manche davon töten Krankheitserreger, andere lindern Schmerzen oder tun sonst was im Körper. Mit Placebos und aktivierten Selbstheilungskräften kommt man oft nicht weit.
Wenn es eine nachweislich wirksame Methode gibt, werden bei der Anwendung auch die Selbstheilungskräfte angeregt. Dazu hat man dann noch ein wirksames Mittel, statt Placebos.
günni777
Inventar
#718 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:07
Genau, ich will auch einen Wirksamkeitsnachweis einsehen, sonst geh ich nie mehr zum Homöopathen. Und morgen kauf ich mir Natrium Muriaticum in D 30. Vielleicht hilfts ja wider Erwarten doch? Oder ich krieg dann ne Kochsalz-Vergiftung als Erstverschlimmerung. Placeboeffekt wäre ja dann zumindest bei mir ausgeschlossen. Oder etwa doch nicht?

Kabelklang hör ich auch schon weniger. Ohne Quatsch, je öfter ich umstöpsel, umso geringer werden die Unterschiede. Kam mir die letzten Tage jedenfalls so vor nach diversen Verstärker- und Kabelexperimenten. Das viele Hin und Her scheint tatsächlich mein Hörempfinden zu irritieren
.JC.
Inventar
#719 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:24
Hi,


günni777 (Beitrag #718) schrieb:
Und morgen kauf ich mir Natrium Muriaticum in D 30.
...
Kabelklang hör ich auch schon weniger. Ohne Quatsch, je öfter ich umstöpsel, umso geringer werden die Unterschiede. Kam mir die letzten Tage jedenfalls so vor nach diversen Verstärker- und Kabelexperimenten. Das viele Hin und Her scheint tatsächlich mein Hörempfinden zu irritieren :?


ich kann dir nur empfehlen keine unsinnigen Experimente zu machen !
Auch wenn viele Teilnehmer hier die Homöopathie für Humbug halten,
das kann schwer nach hinten losgehen.

Kabelexperimente sind da schon weit weniger schädlich.

Unsere Ohren versuchen immer das Maximum aus einem Geräusch, Klang, Ton, ... heraus zu holen.
Das ist ein bischen so wie mit schlechter Luft, obwohl sie total verqualmt ist (früher in der Kneipe),
kann man trotzdem noch atmen.

Dass bei diesem Thread nichts herauskommt, ausser einzelnen Nebenerkenntnissen,
da bin ich mir ziemlich sicher.
Im Gegensatz zur Homöopathie, da KANN etwas dabei herauskommen, MUSS aber nicht.
Pigpreast
Inventar
#720 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:02
Hi,

ich habe mich nach längerer, nicht ganz freiwilliger Pause nochmal durch die Beiträge gequält, die seit meinem letzten Post gepostet wurden, und bin zu dem Ergebnis gekommen, hier vorerst nichts mehr beizutragen.

Meine Beiträge hatten mich jeweils Zeit und Mühe gekostet, und dies erkenne ich auch bei den Beiträgen einiger anderer Teilnehmer. Was mich jetzt resigniert zurücktreten lässt, ist noch nicht einmal, dass sich einige Homöopathie-Gläubige nicht "bekehren" lassen. So naiv, das zu glauben, bin ich nie gewesen und es entsprach auch gar nicht meiner Absicht, denn auch ich lehne die Homöopathie ja nicht in voller Hinsicht ab.

Was mich jedoch frustriert, ist, dass sich genau mit den Erklärungen, gerade mit den Fragen, zu der mich eine Einlassung am meisten interessieren würde, partout nicht auseinandergesetzt wird. Es wird stets ausgewichen, oder mit etwas dagegengehalten, das die gestellte Frage gar nicht berührt, oder gar so getan, als habe man die angesprochen Erklärung gar nicht vernommen (z.B. EPMD zu Giustolisis und meinem Studienvorschlag). Ich erwarte gar nicht, dass einer von mir als überzeugend empfundenen Argumentation gefolgt wird - aber mich interessieren auf jeden Fall die Antworten darauf.

Ein "Ok, ja, das habe ich verstanden, ich bin aber dennoch anderer Ansicht weil..." würde die Diskussion ja voran bringen, aber tatsächlich dreht sie sich wie ein Perpetuum Mobile der ewig gleichen Perseverationen im Kreis.

Einen Nutzen habe ich jedoch dennoch aus der Sache gezogen: Bei Kabelklang- und HiFi-Voodoo-Diskussionen war ich bislang als interssierter Laie dabei. Jetzt kann ich zumindest nachvollziehen, wie sich professionelle HiFi-Sachkundige in solchen Diskussionen vorkommen müssen und verstehe zumindest deren Frustration und eine gewisse Voreingenommenheit gegenüber Forenmitgliedern, die eine bestimmte "unwissenschaftliche" Attitüde verlautbaren.

Nichtsdestotrotz wünsche ich allen, die dabei bleiben, noch viel Spaß.

Gruß

Pigpreast
juergen1
Inventar
#721 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:13

günni777 (Beitrag #718) schrieb:
Kabelklang hör ich auch schon weniger. Ohne Quatsch, je öfter ich umstöpsel, umso geringer werden die Unterschiede. Kam mir die letzten Tage jedenfalls so vor nach diversen Verstärker- und Kabelexperimenten. Das viele Hin und Her scheint tatsächlich mein Hörempfinden zu irritieren :?
...oder Du denkst zu materialistisch , bist zu sehr in einem verkrusteten Weltbild gefangen und nicht bereit, mal über den Tellerrand zu schauen, respektive zu hören??
juergen1
Inventar
#722 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:18

EPMD (Beitrag #719) schrieb:
ich kann dir nur empfehlen keine unsinnigen Experimente zu machen !
Auch wenn viele Teilnehmer hier die Homöopathie für Humbug halten,
das kann schwer nach hinten losgehen.
Das Risko ist überschaubar. Schlimmstenfalls fällt ihm das Gläschen mit dem verdünnten Kochsalz auf den großen Zeh.
.JC.
Inventar
#723 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:03
Hi,


Pigpreast (Beitrag #720) schrieb:
.. oder gar so getan, als habe man die angesprochen Erklärung gar nicht vernommen (z.B. EPMD zu Giustolisis und meinem Studienvorschlag).


ich hatte darauf geantwortet so gut ich (hier) kann, wenn dir das nicht genügt,
wie gesagt: ich bin kein Homöopath.
Man (du) will eine Doppelblindstudie nach heutigen, gängigen Methoden,
aber das ist einfach systemimmanent nicht machbar, das gilt es zu verstehen.

Aber ich sende dir zum Ausgleich eine pn mit einem Buchtitel
(nicht den, der oben angekündigt ist, der kommt wie versprochen hier in diesem Thread).
.JC.
Inventar
#724 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:06

juergen1 (Beitrag #722) schrieb:
Schlimmstenfalls fällt ihm das Gläschen mit dem verdünnten Kochsalz auf den großen Zeh.




spiel nicht leichtfertig mit der Gesundheit anderer
obwohl es natürlich in der Verantwortung desjenigen liegt, der so etwas tun will

ich rate dringend davon ab
Giustolisi
Inventar
#725 erstellt: 11. Mrz 2014, 00:06

ich rate dringend davon ab

warum?
Schnuckiputz
Stammgast
#726 erstellt: 11. Mrz 2014, 00:29

juergen1 (Beitrag #716) schrieb:
Schnuckilputz, ich glaube du hast immer noch nicht verstanden worum es geht.


Na, wenn Du Dich da mal nicht gründlich täuschst. Ich hatte nämlich schon verstanden, worum es geht, als wir hier noch gar nicht mit der Diskussion begonnen hatten. Nicht etwa, weil ich seit der Einnahme eines homöopathischen Mittels hellseherische Fähigkeiten hätte, sondern weil ich mich schon ein paar Jahrzehnte mit der Thematik befasse.


[Beitrag von Schnuckiputz am 11. Mrz 2014, 00:53 bearbeitet]
chro
Inventar
#727 erstellt: 11. Mrz 2014, 00:44
Ich kenne auch Leute die seit Jahrzenten Kügelchen nehmen und die Bücher auswendig kennen

Es hilft!!! Aber ein Stück Würfelzucker hilft genau soviel!!!


Das kostet aber nur einen Bruchteil, und hat eben keine Millionenschwere Lobby dahinter


Und genau da liegt der Hase im Pfeffer...


Und @EMPD

Und wie ich schonmal passend erwähnte, um bei der deutschen Fäkalsprache zu sein.

Scheisse bleibt Scheisse, wenn man es Fäkalie nennt riecht es auch nicht besser


[Beitrag von chro am 11. Mrz 2014, 00:46 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#728 erstellt: 11. Mrz 2014, 01:07

EPMD (Beitrag #723) schrieb:
Man (du) will eine Doppelblindstudie nach heutigen, gängigen Methoden,
aber das ist einfach systemimmanent nicht machbar, das gilt es zu verstehen.

Dann erklär es mir doch mal! Ich würde es ja gerne verstehen. Und wenn Du es schon nicht selber erklären kannst, dann erklär mir wenigstens, warum Du dann so sicher bist, dass es so ist?
.JC.
Inventar
#729 erstellt: 11. Mrz 2014, 01:24
Hi,


Giustolisi (Beitrag #725) schrieb:

ich rate dringend davon ab

warum?


nur mal angenommen er nimmt Kochsalz aus dem Supermarkt
u. ausser NaCl sind da Spuren von KaCl drin
wenn er das richtig potenzieren würde (zB mit der Korsakov Methode) u. käme korrekt auf
D30 NaCl, könnte er bei C20 KaCl landen (o.ä.)

nimmt er das nun im Selbstversuch ein, dann kann alles mögliche passieren
aber höchstwahrscheinlich nichts Gutes

man mag es für Alchemie oder sonstwas halten,
aber man mache bitte keine derartigen Selbstversuche !


Pigpreast (Beitrag #728) schrieb:
.., warum Du dann so sicher bist, dass es so ist?


weil jeder Mensch eine Welt für sich ist.
Darum!
günni777
Inventar
#730 erstellt: 11. Mrz 2014, 01:29
Giustolisi "warum"

Weil aus meiner eigenen früheren Erfahrung ziemlich unangenehme und noch stärker beeinträchtigende Wirkungen auftreten können, ob das bei mir Kopfkino, Placebo, reale Wirkung oder was auch immer gewesen sein mag, die Wirkung oder Placeboeffekt waren deutlichst für mich vernehmbar und somit real. Ich verfügte ansonsten damals über ein völlig normales Schmerz- und Gefühlsempfinden.

Nach mehrmonatiger Einnahme von Neuroleptika vor einigen Jahren weis ich jedenfalls, was schulmedizinische "Medikamente" anrichten können. Und Neuroleptika werden eben nicht nur bei "schweren Erkrankungen", wie tomtiger in einem Post anmerkte, verordnet, sondern u.a. noch aus ganz anderen Gründen. Das schlimme ist, das viele gerade junge Aerzte den ganzen Stuss mit Dopamin und Serotonin in einer unglaublichen Naivität übernehmen und mit vollster Überzeugung den Patienten verkaufen und gar nicht mehr das Elend etlicher Patienten raffen und dann eben das "Medikament" wechseln, weil's dann einfach auf eine Unverträglichkeit des Mittels geschoben wird. Und das sind in den wenigsten Fällen gefährliche Psychopathen oder Leute mit Selbstgefaehrdung, sondern oft sehr liebe normale Leute mit traumatischen oder familiaer bedingten Erlebnissen, die sie nicht verkraftet haben. Da geht's genau so ums Geschäft und noch viel mehr um Macht. Das istist das größte Elend.

Klar reagieren Leute unterschiedlich auf solche Mittel und verkraften diese mehr oder weniger gut, so aehnlich wie bei Homöopathie.

Ich weis, was als Antworten kommt, überwiegend technokratisch und logisch orientiert. So lange man selbst nicht betroffen ist/war, lässt sich's leicht über die dummen Gläubigen von was auch immer herziehen. Die nachgewiesenen Wirkungen von was auch immer beeinflussen uns übrigens ebenso stark im Glauben wie die nicht nachgewiesenen, und zwar staerker als wir glauben und mindestens genau so gefährlich. Da mal drüber nachgedacht?

Und nein, ich glaube nicht an Homöopathie und Kabelklang. Es spielt auch gar keine Rolle, es ist sogar vollkommen unwichtig.
Pigpreast
Inventar
#731 erstellt: 11. Mrz 2014, 01:53

EPMD (Beitrag #729) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #728) schrieb:
.., warum Du dann so sicher bist, dass es so ist?

weil jeder Mensch eine Welt für sich ist.
Darum!

Aber dieser "Welt für sich" wird doch in der von Giustolisi und mir vorgschlagenen Studie Rechnung getragen! Jeder Proband wird vom Homöopathen nach allen Regeln der homöopathischen Lehre individuell behandelt. Einziger Unterschied: Bei einem Teil der Probanden wird das Homöopathikum vor der Verabreichung ohne das Wissen von Homöopath und Proband durch Placebo ersetzt. Und die "Auflösung" kommt erst, wenn die Behandlung abgeschlossen bzw ergebnislos aufgegeben ist. Wenn die Homöopathika besser wirken als Placebos, dann werden in der entsprechenden Gruppe auch mehr Heilungen zu beobachten sein als in der anderen.

Wieso bitte, sag mir, wieso sollte die Tatsache, dass jeder Mensch eine Welt für sich ist, dazu führen, dass Plazebos plötzlich bei genau so vielen/wenigen Patienten helfen wie Homöopathika?

Und wenn tatsächlich jeder Mensch eine Welt für sich ist, wieso lässt sich dann dennoch nach homöopathischen Regeln, die einst ja ungeachtet seiner festgelegt wurden, das passende für ihn Homöopathikum finden? Wieso trotzt die Individualität des Patienten ausgerechnet hier nicht den als allgemeingültig behaupteten Regeln?

Edit: Oh Mann, ich bin auch nicht so groß im sich an Vorsätze Halten...
juergen1
Inventar
#732 erstellt: 11. Mrz 2014, 02:10

EPMD (Beitrag #723) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #720) schrieb:
.. oder gar so getan, als habe man die angesprochen Erklärung gar nicht vernommen (z.B. EPMD zu Giustolisis und meinem Studienvorschlag).
ich hatte darauf geantwortet so gut ich (hier) kann, wenn dir das nicht genügt,
wie gesagt: ich bin kein Homöopath.
Man (du) will eine Doppelblindstudie nach heutigen, gängigen Methoden,
aber das ist einfach systemimmanent nicht machbar, das gilt es zu verstehen.
Es wurde lang und breit erklärt, daß und wie es machbar ist.
Wenn du nicht dazu bequemst zu erklären, warum es deiner Meinung nach doch nicht machbar ist, kann es auch keiner verstehen.

Das ist so eine Unsitte von euch, ständig zu erwarten, daß man eure Behauptungen verstehen soll.
Behauptungen kann man nicht verstehen.
Man kann nur Erklärungen verstehen.


[Beitrag von juergen1 am 11. Mrz 2014, 02:10 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#733 erstellt: 11. Mrz 2014, 02:30
Hi,

zur GefährlichkeIt: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_10:23

LG Tom
ejtna
Gesperrt
#734 erstellt: 11. Mrz 2014, 08:19

tomtiger (Beitrag #733) schrieb:
Hi,

zur GefährlichkeIt: http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_10:23

LG Tom



Kann da auch nichts dran finden.
Giustolisi
Inventar
#735 erstellt: 11. Mrz 2014, 09:57

Man (du) will eine Doppelblindstudie nach heutigen, gängigen Methoden,
aber das ist einfach systemimmanent nicht machbar, das gilt es zu verstehen.

Ich habe den Aufbau einer Studie beschrieben. Dazu nehme ich immer noch gerne Kritik entgegen.
Wewnn du behauptest es wäre nicht machbar, dann schreib bitte auch warum.

nur mal angenommen er nimmt Kochsalz aus dem Supermarkt
u. ausser NaCl sind da Spuren von KaCl drin
wenn er das richtig potenzieren würde (zB mit der Korsakov Methode) u. käme korrekt auf
D30 NaCl, könnte er bei C20 KaCl landen (o.ä.)

nimmt er das nun im Selbstversuch ein, dann kann alles mögliche passieren
aber höchstwahrscheinlich nichts Gutes

Bei purem Kochsalz (wie ich es zum kochen verwende), sind die gleichen Stoffe in größerer Menge drin. Ich konnte noch keine negativen Wirkungen bei Kochsalz beobachten, auch nicht im Nudelwasser, wo es verdünnt ist.
Kaliumchlorid ist nicht giftig.
Amperlite
Inventar
#736 erstellt: 11. Mrz 2014, 10:01

EPMD (Beitrag #729) schrieb:
nur mal angenommen er nimmt Kochsalz aus dem Supermarkt
u. ausser NaCl sind da Spuren von KaCl drin
wenn er das richtig potenzieren würde (zB mit der Korsakov Methode) u. käme korrekt auf
D30 NaCl, könnte er bei C20 KaCl landen (o.ä.)
nimmt er das nun im Selbstversuch ein, dann kann alles mögliche passieren
aber höchstwahrscheinlich nichts Gutes

Wie verhindern das die großen Homöopathie-Hersteller?
In jedem Ausgangsstoff befinden sich immer weitere Elemente. Selbst in Reinstwasser hat man einige ppm.
Desweiteren fügt jeder Prozess-Schritt immer wieder Verunreinigungen hinzu (und sei es nur der metallische Abrieb eines Rührwerks). Woher weiß denn nun das Wasser, dass es zwischen D20 und D30 die kaum mehr vorhandenen Moleküle des "Wirkstoffs" potentieren muss, die Verunreinigungen aber ignorieren soll?

http://markbiwwa.com...y-Shit-and-Sugar.jpg
günni777
Inventar
#737 erstellt: 11. Mrz 2014, 10:16
juergen1 # 721 schrieb:

...oder Du denkst zu materialistisch , bist zu sehr in einem verkrusteten Weltbild gefangen und nicht bereit, mal über den Tellerrand zu schauen, respektive zu hören??

Könnte es sein, das Du Dich da gerade selbst beschrieben hast? Ich habe doch in meinem letzten dbzgl. Post durchaus eingeräumt, das ich bei meinen Hör-Versuchen, die ich bewußt gemacht habe, um evtl. bei mir selbst herauszufinden, was es mit dem Kabelklang bzgl. Höreinbildungen auf sich haben könnte, zuletzt feststellen mußte, das tatsächlich jede Menge Kopfkino bei dem Thema im Spiel ist. Das mich diese neue Hör-Erfahrung im 1. Moment etwas irritiert hat, sollte auch für Außenstehende eigentlich nachvollziehbar und vor allem tolerabel sein, es sei denn, man ist sehr stark in einem verkrusteten und insb. gespaltenem Weltbild gefangen.

Und Natrium Muriaticum werd ich mir auch nicht besorgen, nachher unterliege ich wieder so einem üblen Placeboeffekt, keine Ahnung. So eine Reaktion könnte ich z.Zt. gar nicht gebrauchen. So harmlos ist Homöopathie dann doch nicht, aus welchen Gründen auch immer. Das kann unbewußte Abwehr (man braucht sein Leiden), Placeboeffekt (unbewußte Selbstsuggestion) oder reale Reaktion? bzw. Irritationen? sein. Ich behaupte nicht, es zu wissen, tendiere aber mittlerweile stark Richtung Placebo-Effekt. Nicht mehr und nicht weniger. Ist aber ein blöder Zustand, hätte auch lieber Gewissheit.

Leute, locker und vor allem toleranter bleiben. Wir alle unterliegen Irrtümern, Einbildungen und Placeboeffekten. Das ist normal.
Giustolisi
Inventar
#738 erstellt: 11. Mrz 2014, 10:37

Selbst in Reinstwasser hat man einige ppm.

Dann hat man schon eine Potenz als Ausgangsstoff.
Schnuckiputz
Stammgast
#739 erstellt: 11. Mrz 2014, 10:40

Pigpreast (Beitrag #731) schrieb:

Und wenn tatsächlich jeder Mensch eine Welt für sich ist, wieso lässt sich dann dennoch nach homöopathischen Regeln, die einst ja ungeachtet seiner festgelegt wurden, das passende für ihn Homöopathikum finden? Wieso trotzt die Individualität des Patienten ausgerechnet hier nicht den als allgemeingültig behaupteten Regeln?


Schon wer sich nur relativ oberflächlich anhand den auch Laien im Internet zugänglichen "offiziellen" Quellen mit Homöopathie befaßt, sollte in der Lage sein zu erkennen, daß eine homöopathische Behandlung sich in einer anderen Dimension bewegt als eine schulmedizinische. Das ergibt sich z.B. aus diesen Ausführungen des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte:

https://www.dzvhae.d...andlungsverlauf.html

Ein gravierendes Problem, dem der homöopathische Arzt in der Praxis fast täglich begegnet, ist das Phänomen der Symtomunterdrückung und Symptomverschiebung. D.h. konkret, daß man es fast schon regelmäßig nicht mit einem ziemlich klaren, urspünglichen Krankheitsbild zu tun hat, sondern mit einem zunächst oft eher undurchsichtigen, widersprüchlich erscheinenden Krankheitsbild, das so typisch für (aus Sicht des Homöopathen) "vermurkste Fälle" ist. Ein Grund dafür können ungeeignete schulmedizinische oder auch falsche homöopathische Behandlungen in der Vorgeschichte des Patienten sein.

Für den Homöopathen, aber auch für den Patienten bedeutet das einen langen und mühsamen Weg zum Ziel. Denn die Homöopathie ist keine Wundermedizin, mit der man etwas wegzaubern könnte, sondern funktioniert nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. In diesen leider immer häufigeren Fällen bleibt nichts anderes übrig, als die Krankheit "Schicht für Schicht" anzugehen. Solche Fälle sind natürlich denkbar ungeeignet für irgendwelche Studien, weil kaum ein Fall mit dem anderen in allem vergleichbar ist. Außerdem erschweren sie die Findung des richtigen Arzneimittels ungemein. Es mag sein, daß sich diese Schwierigkeiten einem Außenstehenden nicht auf Anhieb erschließen. Im Ergebnis führen sie dazu, daß mitunter zunächst einige Umwege gegangen werden müssen, bis man zum Kern der Erkrankung vordringt.

Hinzu kommt, daß wir alle jeden Tag einer schier unendlichen Palette von allen möglichen Sustanzen und Strahlungen ausgesetzt sind, die ebenfalls z.T. sehr subtil auf den Organismus einwirken. Zwar ist fast alles irgandwann mal getestet ud als"sicher" befunden worden. Doch in der Regel ist nur die jeweilige Einzelsubstanz (z.B. bei Lebensmittel-Zusatzstoffen) getestet, nicht jedoch die möglichen Wechselwirkungen dieser Substanzen untereinander. Um sich vor Augen zu führen, was das bedeuten kann, muß man sich nur einmal an die Diskussionen zum Thema Nitrosamine erinnern. Man hatte nämlich irgendwann mehr oder weniger zufällig herausgefunden, daß das heute noch in fast allen Wurstwaren enthaltene Nitritpölkelsalz im Magen Nitosamine bilden kann, die als potentiell krebserregend gelten. Seither wird Ascorbinsäure (Vitamin C) zugefügt, um diese chemische Reaktion zu vehindern.

Selbst bei scheinbar akuten Krankheiten ist nicht immer sogleich sicher zu ergründen, ob es sich um eine sinvolle Reaktion des Körpers auf eine von außen kommenden Toxinwirkung handelt oder um einen ganz gewöhnlichen Infekt oder um das "Aufflammen" einer ansonsten "schlummernden" chronischen Erkrankung. Hier muß im jeweiligen Einzelfall u.U. völlig anders homöopathisch therapiert werden. Das wird aber manchmal erst im Verlauf einer längeren homöopathischen Behandlung deutlich. Wie aber will man solche Besonderheiten in vergleichenden Studien systematisch unterbringen?

Solche Studien sind also m.E. stets mit Vorsicht zu genießen und haben aus meiner Sicht wegen der beschriebenen Problematik nur wenig Aussagekaft, egal ob das Ergebnis nun pro oder contra Homöopathie ausfällt. Es ist auch nicht erkennbar, wer solche umfassenden und langdauernden Studien finanzieren würde, denn sie müßten sich wegen der erwähnten Besonderheiten über einen längeren Zeitraum hinziehen als dies bei den üblichen pharmazeutischen Studien für allopathische Mittel üblich ist.
Giustolisi
Inventar
#740 erstellt: 11. Mrz 2014, 10:48

...funktioniert nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten.

und genau die dürften viele Leute hier interessieren.
günni777
Inventar
#741 erstellt: 11. Mrz 2014, 11:29
Ich denke, sehr viele Menschen unterliegen der Hoffnung und der Illusion, irgendwo da draußen gibt´s ein Mittelchen, das mich gesund und heil macht. Davon lebt die moderne Homöopathie und die moderne Schulmedizin und beide erhalten exakt aus diesem Grund berechtigte Legitimation, Wirkweise Hin oder Her.

Die Schulmedizin ist nur viel stärker auf Wirkungsnachweise angewiesen aufgrund der öffentlichen Kritik, die ja oft auch nicht unberechtigt ist, teilweise natürlich auch unfair und unangemessen. Die Homöopathie lebt mehr von der nahezu unergründlichen Komplexität der Wirkweise, dabei ist der Nachweis doch schon längst erbracht.

Wirkprinzip der Homöopathie beruht auf messbare Photonen-Abstrahlung. Frequenzen, Microvolt-Bereich, Megahertz-Bereich, Tesla, Biotensor, Faradayscher Käfig, Longitudinalwellen, phasenverschobener magnetischer Resonanzeffekt und solche Sachen. Kennt sich da jemand aus?

http://www.vkhd.de/c...homoepathie-erbracht
Schnuckiputz
Stammgast
#742 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:02

Giustolisi (Beitrag #740) schrieb:

...funktioniert nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten.

und genau die dürften viele Leute hier interessieren.


Und genau die kannst Du in jedem homöopathischen Lehrbuch nachlesen. Oder wenn Du nur mal googelst auch im Internet. Das muß hier nicht repetiert werden.

Darüberhinaus ist auch ein philosophisch-spiritueller Ansatz möglich, um die Gesetzmäßigkeiten der Homöopathie zu erklären. Ob man sich das zu eigen macht oder nicht, ist aber letztlich eine Glaubensfrage und hat keinen Einfluß auf die Wirksamkeit der Homöopathie als solche. Man muß nicht in der einen oder anderen Weise gläubig sein, um die gesetzmäßige Wirksamkeit der Homöopathie zu erfahren. Der spirituelle Ansatz ist nur ein Erklärungsmodell, das meist auf den alten sieben hermetischen Gesetzen basiert, wie der Interessierte hier nachlesen kann:

http://books.google....C3%B6opathie&f=false


[Beitrag von Schnuckiputz am 11. Mrz 2014, 12:21 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#743 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:12

Man muß nicht in der einen oder anderen Weise gläubig sein, um die gesetzmäßige Wirksamkeit der Homöopathie zu erfahren.

Wie erfährt man denn als Ungläubiger die Wirksamkeit der Homöopathie? Das wäre wirklich interessant.
Amperlite
Inventar
#744 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:14

Schnuckiputz (Beitrag #742) schrieb:

Giustolisi (Beitrag #740) schrieb:

...funktioniert nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten.

und genau die dürften viele Leute hier interessieren.

Und genau die kannst Du in jedem homöopathischen Lehrbuch nachlesen. Oder wenn Du nur mal googelst auch im Internet. Das muß hier nicht repetiert werden.



Schnuckiputz (Beitrag #742) schrieb:
Der spirituelle Ansatz ist nur ein Erklärungsmodell, das meist auf den alten sieben hermetischen Gesetzen basiert

Du merkst schon, wie du dir innerhalb eines Beitrages selbst wiedersprichst?!
Aber da bist du bei den restlichen Homöopathen in guter Gesellschaft. Die sind sich auch nicht einig, wie es denn nun funktionieren soll. Also ist dein erster Verweis auf Lehrbücher sinnlos.
Schnuckiputz
Stammgast
#745 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:20

günni777 (Beitrag #741) schrieb:
Ich denke, sehr viele Menschen unterliegen der Hoffnung und der Illusion, irgendwo da draußen gibt´s ein Mittelchen, das mich gesund und heil macht.


Vielleicht ist genau das der falsche Ansatz. Echte und vollständige Heilung kann immer nur von innen kommen. Selbst nach einer erfolgreichen OP bleibt der Arzt auf das Funktionieren der Selbstheilungskräfte des Patienten angewiesen, z.B. bei der Wundheilung. Der Arzt kann eigentlich immer nur Hilfestellung leisten und/oder akut bedrohliche Krankheiten abwenden oder den Körper handwerklich reparieren (z.B. in der Unfallchirurgie), doch vollendet werden kann das Werk immer nur von innen, von dem Kranken selbst.

Der Schulmediziner hat das Privileg, oft übehaupt erst eine physische Weiterexistenz eines schwerkranken Menschen zu ermöglichen (OP, Intensivmedizin) und den Menschen so wiederzustellen, daß der Rest von den Selbstheilungskräften erledigt werden kann. Der Homöopath hat das Privileg, oft auch da noch helfen zu können, wo man mit mehr oder weniger groben Eingriffen nicht mehr weiterkommt, weil er mit seinen Mitteln auch eine andere Ebene als nur die körperliche ansprechen und Reaktionen anregen kann.

Es werden also BEIDE gebraucht! Eine Feindschaft zwischen den beiden Disziplinen ist vor allem für die Patienten absolut kontraproduktiv und völlig unnötig. Es muß keiner seine Überzeugungen aufgeben um einzuräumen, daß die jeweils andere Seite auch gute Arbeit leistet. Und ich denke auch ein guter Arzt wie Pigpreast freut sich doch wie ein König, wenn bei einem Patienten die Heilung durch von diesem erwünschte Homöopathika vollendet wird und durch de Kombination beider Methoden etwas erreicht wird, was mit jeweils nur einer Methode (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich gewesen wäre.
Schnuckiputz
Stammgast
#746 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:26

Amperlite (Beitrag #744) schrieb:

Du merkst schon, wie du dir innerhalb eines Beitrages selbst wiedersprichst?!
Aber da bist du bei den restlichen Homöopathen in guter Gesellschaft. Die sind sich auch nicht einig, wie es denn nun funktionieren soll. Also ist dein erster Verweis auf Lehrbücher sinnlos.


Ich sehe da keinen Widerspruch, aber ich sehe, daß man immer etwas falsch verstehen kann, wenn man es denn so will. Ich habe doch klar getrennt zwischen den Gesetzen zur praktischen Anwendung der Homöopathie lt. Lehrbüchern und möglichen philosophisch-spirtuellen Erklärungsmodellen. Was bitte ist daran widersprüchlich oder schwer zu verstehen?
Giustolisi
Inventar
#747 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:27

Der Homöopath hat das Privileg, oft auch da noch helfen zu können, wo man mit mehr oder weniger groben Eingriffen nicht mehr weiterkommt, weil er mit seinen Mitteln auch eine andere Ebene als nur die körperliche ansprechen und Reaktionen anregen kann.

Die Frage ist ja von Anfang an, ob es die Mittelchen des Homöopathen sind, oder der Zirkus, der drum herum veranstaltet wird.
8erberg
Inventar
#748 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:38
Hallo,

Die Frau des damaligen Bundespräsidenten Carstens war selber Ärztin und praktizierte Homöopathie und hatte schon vor über 30 Jahren z.B. im Spiegel durch Leserbriefe auf skeptische Zeitgenossen angesäuert reagiert, eine Praxis die die organisierten Globuli-Vertreiber bis heute gerne machen:

siehe http://vkhd.de/index...ow-intern&Itemid=439

mal alternativ dazu: http://www.spiegel.d...lobuli-a-934517.html

also mag sich jeder sein eigenes Bild machen...

Peter
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#749 erstellt: 11. Mrz 2014, 13:09
Moin


günni777 (Beitrag #741) schrieb:


Wirkprinzip der Homöopathie beruht auf messbare Photonen-Abstrahlung. Frequenzen, Microvolt-Bereich, Megahertz-Bereich, Tesla, Biotensor, Faradayscher Käfig, Longitudinalwellen, phasenverschobener magnetischer Resonanzeffekt und solche Sachen. Kennt sich da jemand aus?



dieser Absatz erinnert ein wenig an die Verkaufsanzeigen von 'Händlern', die bei eby Chinaware en gross verkloppen, und unter den Pappe-LS und Ein-Chip+ Röhre-Amps dann: NO ML,Linn,B&W,Proceed,Burmester,McIntosh stehen haben..

Irgendwas wird schon passen..

Meiner Meinung und Erfahrung nach kann die 'Schulmedizin' heute sehr viel erkennen und therapieren.
Nicht nur auf Basis von Operationen oder Medikamenten, sondern vor allem auch in dem Bereich, der aufgrund unserer zunehmend komplexen Lebenssituationen immer wichtiger wird: Krisenmanagement bzw Unternehmensberatung würde es wohl in der Ökonomie genannt- im humanen Bereich nennt man es Psychologie..

Hier ist sehr, sehr viel Potential, um etlichen Menschen ein beschwerdeärmeres oder gar auf lange Sicht beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.

Leider kriegt man eher einen homophoben Proleten zu einer Darmspiegelung als einen 'Normalo' zum Psychologen -

Dabei würde ich - aus dem Bauch raus - behaupten , das zB bei vielen Rückenproblemen ein guter Psychologe mindestens ebensoviel Heilerfolg hat wie die Kombination aus Diclo und Massage..

Allerdings länger anhaltend..

Das reine therapieren von Symptomen kann manchmal passen, sehr häufig wird aber zu kurz gesprungen.

btw- das ganze Gedudel um D20-Potenzen kann man bei klarem Verstand ja schon mit simplem Blick auf die in jeder Substanz vorhandenen unvermeidlichen Verunreinigungen ad acta legen..
chro
Inventar
#750 erstellt: 11. Mrz 2014, 13:23

Giustolisi (Beitrag #743) schrieb:

Man muß nicht in der einen oder anderen Weise gläubig sein, um die gesetzmäßige Wirksamkeit der Homöopathie zu erfahren.

Wie erfährt man denn als Ungläubiger die Wirksamkeit der Homöopathie? Das wäre wirklich interessant.



*Schenkelklopf*


[Beitrag von chro am 11. Mrz 2014, 13:23 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#751 erstellt: 11. Mrz 2014, 13:28

chro (Beitrag #750) schrieb:

*Schenkelklopf*


So kann man eben auch mit kleinen Sachen
großen Kindern Freude machen.
Giustolisi
Inventar
#752 erstellt: 11. Mrz 2014, 13:37
Die Frage ist noch nicht beantwortet.
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