"Tapedeck-Reparatur" Thread

Phuuu, Marc, das ist heftig. Tut mir leid, mit so einem Preis hätte ich nicht gerechnet...

Dann bleibt fast nur ein Schlachtgerät, oder ein Zufallstreffer in der Bucht.

Ich weiß z.B. dass gerade die älteren Decks stärkere Capstanmotoren verbaut haben. Eventuell könnte ein Motor von z.B. einem RC-200/100 Telefunken passen. Aber ich weiß es nicht. Solche alten Decks bekommt man öfters recht günstig als Schlachtgeräte...

Ich gebe die Frage daher mal weiter...

Ich habe noch so einen Motor in meinem Fundus gefunden. Da erfolgt die Geschwindigkeitsregelng über die beiden Kontakte A und B.
Weiß einer von euch wie man da eine Regelung hinbekommt?
Gruß Marc.

@ Marc: Das scheint ein Dual-Speed Motor zu sein. Aber m.M.n. von der Kraft ähnlich schwach wie der Singel-Speed Mabuchi Motor.

Schau mal, ob sich hinten, unter dem Loch ein Trimmer zur Geschwindigkeitseinstellung befindet. Wenn nicht, braucht der tatsächlich eine separate Regelschaltung...

Ich habe Heute mal ein Paar Elkos beim 333 ESJ getauscht. Die Netzteilplatine war mal an der Reihe. Ich habe erst einmal alle bis auf die großen Töppe gewechselt. Natürlich alles 105 Grad und Low ESR Typen. Ja ich weiß, Low ESR wäre nicht nötig gewesen. Aber es sieht einfach besser aus und der Preisunterschied ist auch nicht so gravierend.
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davor danach

Ob ich die beiden großen noch raus haue, weiß ich noch nicht, da sie ja geklebt sind.

Manfred_K. (Beitrag #16716) schrieb:

@ Marc: Das scheint ein Dual-Speed Motor zu sein. Aber m.M.n. von der Kraft ähnlich schwach wie der Singel-Speed Mabuchi Motor. Schau mal, ob sich hinten, unter dem Loch ein Trimmer zur Geschwindigkeitseinstellung befindet. Wenn nicht, braucht der tatsächlich eine separate Regelschaltung...

Leider kein Trimmer. Das Loch ist zu.

@Marc,

dann fehlt zu diesem Motor die entsprechende Platine mit dem Regelteil.

Nach dem ganzen "Sony-Zeugs" hatte ich Entzugserscheinungen. Es muss mal wieder ein Sankyo sein.

Bei diesem Laufwerk müssen der Reel- und der Hubmotor nicht überholt werden. Die Schnurren wie ein Kätzchen. Also nur die übliche Grundüberholung:





Immer wieder schon anzuschauen: Der Messingpully bei den älteren Sankyo-Laufwerken

vectra_1 (Beitrag #16717) schrieb:

Ob ich die beiden großen noch raus haue, weiß ich noch nicht, da sie ja geklebt sind.

Ganz schön "Dicke Dinger" für ein Tapedeck-Netzteil. Bisher hatte ich nur kleine defekte ELNAS...

Bisher hatte ich nur kleine defekte ELNAS

Bei mir waren es tatsächlich auch die großen.
Von ELNA gab es auch mal Elkos mit dem Schriftzug "for Audio", welche wohl "besser" dazu geeignet sein sollten
Aber das waren auch 5600 µF und stammten aus dem Netzteil eines CD-Players. Diese hatten nach nur knapp 8 Jahren nur noch um 30 bis 40 % ihrer angegeben Kapazität.
Seit dem überprüfe ich ELNA-Elkos immer ...

Ich habe noch so einen Motor in meinem Fundus gefunden. Da erfolgt die Geschwindigkeitsregelng über die beiden Kontakte A und B. Weiß einer von euch wie man da eine Regelung hinbekommt?

Oha.....das erinnert mich gerade daran:

Tape-Deck Motoren Mabuchi 12V

Sodele, jetzt geschwind den Capstanriemen tauschen und dann sollte die Mühle laufen.

Die Capstanwellen sind sauber u. leichtgängig, aber trocken. Gebe etwas Sinteröl dran

Alles gereinigt u. neu gefettet
.

Habe jetzt drei Scheiben übrig, die ich im SM nicht sehe. Vermutlich Distanzscheiben für die BSL Trägerplatte. Die passen genau auf die Gewinde der Träger Bolzen. Bin aber nicht sicher, wo genau die waren. Ohne die Scheiben haben die Capstans kein Axialspiel, sind aber leichtgängig.

Habe alles provisorisch wieder montiert.Falls der Idler neu muss, wird alles nochmal zerlegt? Ich kann den eingebaut nicht richtig beurteilen.

@digitalo,
merkwürdig, solche Scheiben waren bei mir nicht drunter. Die Capstanlager können eingestellt werden und sind mit Lack gesichert. Wozu dann Scheiben drunter packen. Da hatte wohl der Vorbesitzer wohl keine Ahnung. Beim rechten Capstanlager gibt es kein Spiel, da die Schwungmasse durch Magnet nach hinten gezogen wird. Linke Capstanwelle sollte 0,5 bis 1,0 mm Spiel haben. Mit Hand angedreht sollten sie 3 bis 4 Runden weiter drehen, dann passt es.

Bisher deutet alles auf einen Originalzustand hin. Anzugskraft der Schrauben, Lage der Kabelhalter, keine Kratzspuren, altes Fett... Die Scheiben waren auf einmal da, beim Zerlegen. Ich hätte sonst keine Idee, wo die sonst gewesen sein könnten. Vieleicht frage ich den Vorbesitzer nochmal nach der Vorgeschichte des Decks.
Vieleicht hat man die den Mädels am Band bereitgestellt falls nötig, anstatt sie an den Einstellern rumdrehen zu lassen.
Ich hätte gerne auch an der Welle, die durch Magnetkraft angezogen wird, etwas Spiel, damit Reibung ausgeschlossen wird.
Die Lademechanik ist bei mir nicht verharzt. Da warte ich mal ab, ob die beim Wiedereinbau des Laufwerks immernoch klemmt.

Andy, bei den aussagekräftigen Bildern revidiere ich im Geiste mit. Da kommt der digitalo richtig in Stress

Bis jetzt bin ich noch recht entspannt.

Ja, digitalo, Du kannst entspannt sein. Das Deck sieht bisher gut aus.

Aber ich komme a bisserl in Stress.

Da soll nochmal irgendeiner sagen, ein Kenni KX-880HX wäre vom Service schwierig... Nee, nee, nee... Ein BX-125E ist wesentlich chaotischer aufgebaut:

@Manfred,

das sieht ja aus wie Kraut und Röben.

Heute sind die Andruckrollen fürs 777 ES II und 333 ESJ angekommen. Nun kanns weiter gehen.

So 777 ES II und 333 ESJ sind mit neuen Andruckrollen bestückt.






Morgen wird das LW des 777 ES II mal provisorisch eingesetzt und der Idlergummi geprüft.

Taugt ein Frequenzzähler auch zum Messen von Gleichlaufschwankungen ? Also nicht nur knapp unter der Hörbarkeitsschwelle. Ich schätze meine gereinigten Andruckrollen noch als sehr gut ein. Aber hätte gerne einen Vergleich zu Andys neuen Rollen.

Wenn deine Andruckrollen noch sehr gut sind, wurden sie eventuell vor kurzem erst getauscht. Dann brauchst du dir über Gleichlaufschwankungen keine Sorgen machen.

Moin,
nein, nur zum Feststellen der Bandgeschwindigkeit.
Ein Frequenzzaehler zaehlt die ueber eine fesgelegte Zeit die hereinkommenden Ereignisse und zeigt dann das Ergebnis an. Das Stichwort heisst "Torzeit". Das Dumme: Je kleiner die Torzeit, desto kleiner ist auch die Aufloesung des Zaehlers.
Bei einer Torzeit von 10s kann ich mit hoeherer Genauigkeit messen als mit einer Torzeit von 0,1s. Aber ich bekomme eben auch nur alle 10 Sekunden ein Ergebnis.
Gleichlaufschwankungen werden daher mit einem Diskriminator gemessen, der die Abweichung einer Frequenz von einer Sollfrequenz erfasst und zur Anzeige bringt.
(Jedes UKW-Radio hat auch sowas, nennt sich hier "Diskriminator" oder FM-Demodulator ;-)

73
Peter

digitalo (Beitrag #16729) schrieb:

Bisher deutet alles auf einen Originalzustand hin. Anzugskraft der Schrauben, Lage der Kabelhalter, keine Kratzspuren, altes Fett...

.... die Rollen waren ja auch schmutzig und glatt, die Andruckarme verharzt, die Riemen schlapp. Das Gerät stand so wie es aussah, zehn Jahre unberührt rum.

Wenn das mit dem Frequenzzähler nicht geht, gibts eine "einfache" PC gestützte Methode?

https://www.ebay.de/...tkp%3ABk9SR67n9MOFYw

Hier gibt es gute Testkassetten und die Software heißt "wfgui".

VG Werner

@digitalo,
genau das hat der Manfred und andere hier auch schon vorgestellt. Also lad es dir runter und dann testen.

Vielleicht ist diese japanische 777-Seite, mit englischer Browser-Übersetzung, für unsere beiden Experten noch interessant?
https://nishimurasound.jp/blog/sony-list/sony_tc-k777es2

Wo habt Ihr denn die Riemen und Andruckrollen für die 777ES II geordert?

Schöne Grüße
Frank

Frank, die Seite ist sehr interessant! Vielen Dank dafür, die kannte ich noch nicht. Sind noch einige andere interessante Sachen im Blog (TCM 200, Fox...), da lohnt es sich, zu stöbern

Nakamichi hat im BX-125 sehr großzügig mit Schmierstoffen gearbeitet. Die befinden sich u.a. auf der Schwungmasse...



Und nun zum Dauerbrenner "Idler" bei den Sankyo-Laufwerken. Für 5 € habe ich dieses Sortiment im Grabbelladen erworben. Ja, ich weiß, nicht optimal, nicht flach, sondern rund ... jau.





Ich probiere es trotzdem mal aus. Der 10*2,5mm passt perfekt. Die Gummimischung ist sehr weich.

Ein erster Test zeigt ein sehr gutes Ergebnis. Der Idler hat so viel Grip, dass er beim Vor- und Rücklauf nicht durchrutscht, wenn der Bandteller angehalten wird.

Wie haltbar dieser "Ersatz" ist, werde ich mal in diesem Laufwerk testen. Teilweise sind die teuer verkauften Ersatzidler nämlich ebenfalls von schlechter Qualität.

@Manfred,

coole Idee nur leider nicht haltbar. Die taugen als Dichtung, aber nicht als Idler. Die Mischung ist zu weich und nutzt sich sehr schnell ab. Für eine Notlösung aber durchaus geeignet.

@Frank,

die Antriebsriemen gibt es entweder bei Anbietern in der Bucht oder wie bei digitalo vor Ort. Andruckrollen als Nachbauten bei einem Anbieter in der Bucht. Nur leider sauteuer und deshalb ausgeschlossen. Ich habe die alten ausgemessen und dann welche vom 750 ES u.a gekauft. Gibt es auch in der Bucht.

Habe mal so nebenbei mein 846 repariert. Beim letzten Mal ist mir ja die Sicherung geflogen. Erst dachte ich der Knallfrosch ist durch. Nein wirklich nur die Sicherung war es. Die alte Sicherung muss wohl altersschwach gewesen sein. Mit der neuen läuft es wieder.

Ah, der Nachfolger vom C 844

Dual hat bei diesem Modell ein Sankyo-LW verbaut, sehr ähnlich wie beim Kenni KX-1100.

Das Teil müsste nach meinen Infos ebenfalls einen Idler aus Gummi haben. Hast Du den schon wechseln müssen?

@Manfred,
nein musste ich nicht ,es läuft alles Super. Mich wundert nur, wenn der Kopfschlitten hoch gezochen wird, wird für den Moment das Licht in den Anzeigen etwas dunkler. Ob das so normal ist, weiß ich nicht.

@Andy: Hat das Deck noch irgendwo Hubmagnete? Ich glaube nicht, nur den üblichen Cam-Motor. Die Lichter sollte also nicht "zucken".

Ich würde mal das Netzteil durchgehen. Spannungen überprüfen, damit sichergestellt ist, das die Stabilisierung der Spannungen passt (Regler) und natürlich die Kondensatoren.

Hier siehst Du das Deck mal in voller Pracht mit allen Funktionen (Der Karsten von den Tapedeckliebhabern auf facebook hat nämlich das gleiche Hobby wie wir...nur mit dem Unterschied, dass er nicht selber schraubt. Aber seine Anlage im Musikzimmer ist Meeeegaaa!)

Das BX-125 hat eine ähnliche Schwachstelle, wie das BX-300. Das "Kraut und Rüben" - Chaos mach ich ja nicht zum Spaß

Nämlich das kleine Poti: Beim BX-300 als Bias-Regler, beim BX-125 als Output-Regler, der auch den Kopfhörerverstärker regelt. Bei mir hatte ein Kanal einen Totalausfall. Die Potis sind nicht reparabel, aber zum Glück noch sehr günstig neu zu bekommen. Also raus damit!




...und schwupps, drinne:

Mich wundert nur, wenn der Kopfschlitten hoch gezochen wird, wird für den Moment das Licht in den Anzeigen etwas dunkler. Ob das so normal ist, weiß ich nicht.

Puffer-Elko im Stromkreis des dazugehörigen Motors prüfen/ersetzen.

vectra_1 (Beitrag #16743) schrieb:

die Antriebsriemen gibt es entweder bei Anbietern in der Bucht oder wie bei digitalo vor Ort. Andruckrollen als Nachbauten bei einem Anbieter in der Bucht. Nur leider sauteuer und deshalb ausgeschlossen. Ich habe die alten ausgemessen und dann welche vom 750 ES u.a gekauft. Gibt es auch in der Bucht.

Danke Andy,

die bekannten deutschen Quellen wie das "Zitat der Webseite eines Löffinger Bandgeräteherstellers", den "Schallplatten mit hoher Wiedergabetreue Laden" oder den "Namen, der an einen Bürohefter erinnert" kenne ich natürlich, es gibt dort bisweilen jedoch die ein oder andere Frage bzgl. Maßhaltigkeit oder Schliffqualität. Zumindest bei einem hochwertigen Deck spielt das ja eine gewisse Rolle; deshalb hoffte ich, Ihr habt etwas unzweifelhaftes in petto.

Schöne Adventsgrüße
Frank

@Manfred / Rabia,
das habe ich mir auch schon gedacht. Werde wohl alle Elkos im Netzteil ersetzen, wie ich es beim 333 ESJ gemacht habe. Danke für euren Hinweis.

wfgui

vectra_1 (Beitrag #16739) schrieb:

Also lad es dir runter und dann testen. :prost

Erledigt. Nur, wie kommt das Messsignal vom Tapedeck ins Lappi ?

Weiterhin jetzt vorhanden: (Dank an die Kollegen gst und vectra_1)
Spiegel-, Azimuth- u. 3150 Hz Cassette.
Ein von gst geliehener Frequenzzähler müsste noch durch eine eigene Anschaffung ersetzt werden. Möglichst günstig, neu oder gebraucht.

Bei mir ist die Verbindung zum Läppi so gelöst :



VG Werner

@digitalo,

da gibt es ein Kabel eine Seite Stereoklinke und die andere 2 x Cinchstecker.

Mangels Zeit habe ich doch erst einmal das Auftragsdeck 333 ESJ fertig gemacht. Riemensatz, Andruckrollen, LW komplett gereinigt und Zahlreiche Elkos getauscht.

Köpfe und Bandlauf mit Einstelllehre geprüft/justiert. Kopfeinstellungen waren aber ok. Die meisten Elkos habe ich im Netzteil ersetzt. Alle Elkos sind mit Low ESR eingesetzt worden. Ob sich das am Klang ausgewirkt hat, kann ich nicht sagen, da kein Vergleich. Auf alle Fälle klingt das Ding sehr Musikalisch und bietet eine sehr gute Bühne. Es macht viel Spass damit Tapes zu hören. Das 777 ES II muss leider bis zum WE warten, da ich viel Arbeitsstress habe.

Beim stöbern in der kleinen Bucht ist mir das hier begegnet,

Ein Grundig CF 7500 und ich finde ein schönes Deck. Aber wenn es falsch gelagert wird, sieht es dann innen so aus,

Sehr schade für das Deck und ich meine nicht reparabel.

Natürlich habe ich den Verkäufer des Decks um Erlaubnis gefragt, seine Bilder hier zeigen zu dürfen. Dafür noch einmal mein Dank an Ihn.

p.seller (Beitrag #16753) schrieb:

Bei mir ist die Verbindung zum Läppi so gelöst : VG Werner

Werner, das gleiche habe ich auch, nur in rot.

Aber seit neuestem werkelt das hier an der DAW. Klangmäßig absolut vom Feinsten




@digitalo: Für WFGUI müsste die interne LÄPPI-Soundkarte ausreichen....

vectra_1 (Beitrag #16756) schrieb:

Ein Grundig CF 7500 und ich finde ein schönes Deck. Aber wenn es falsch gelagert wird, sieht es dann innen so aus,

Das ist der Grund, warum ich bisher von Grundig Decks Abstand genommen habe. Die Zahnräder brechen bei fast allen Modellen.

Aber einen so heftigen Zerfall habe ich noch nie gesehen...

vectra_1 (Beitrag #16755) schrieb:

Riemensatz, Andruckrollen, LW komplett gereinigt und Zahlreiche Elkos getauscht. Köpfe und Bandlauf mit Einstelllehre geprüft/justiert. Kopfeinstellungen waren aber ok. Die meisten Elkos habe ich im Netzteil ersetzt. Alle Elkos sind mit Low ESR eingesetzt worden. Ob sich das am Klang ausgewirkt hat, kann ich nicht sagen, da kein Vergleich. Auf alle Fälle klingt das Ding sehr Musikalisch und bietet eine sehr gute Bühne. Es macht viel Spass damit Tapes zu hören.

Dein Auftragsgeber kann sich glücklich schätzen Klasse Arbeit!

Bei mir ist heute ebenfalls ausgiebiger Probelauf angesagt. Musikalisch ist nämlich das BX-125 ebenfalls eine ganz große Nummer! Es klingt wie mein BX-300 und das RX-202, nur um einiges preiswerter zu erwerben...

Zunächst musste ich aber noch einen Taster auswechseln. Nur bei sehr starkem Druck, wollte das Deck spulen. Zum Glück sind die Taster Standard, ein paar hatte ich noch von meiner Kenni KX-880HX Reparatur übrig. Danach den ganzen Bumms wieder zusammengebaut...was für ein gefrickel...





Wenn Ihr mal das Poti für das BX-125 bestellen wollt, gibt es bei Digi-Key



Der Klang ist einfach klasse:



P.S.: Bis jetzt läuft der O-Ring-Idler einwandfrei, und zwar ohne das Gummi- Späne im Laufwerk rumfliegen...

Sehr schade für das Deck und ich meine nicht reparabel.

Für den kleinen Kurs kann man es ja mal versuchen:

Reparatursatz Grundig CF-Serie

Manfred_K. (Beitrag #16759) schrieb:

... Bei mir ist heute ebenfalls ausgiebiger Probelauf angesagt. Musikalisch ist nämlich das BX-125 ebenfalls eine ganz große Nummer! Es klingt wie mein BX-300 und das RX-202, nur um einiges preiswerter zu erwerben... ... Der Klang ist einfach klasse: ...

Tja, die 2-Kopf BX Serie ist oft noch einigermaßen günstig zu haben. Für die CRs werden schon höhere Preise aufgerufen. Das BX-125 ist ja auch etwas ein Zwitter. Wohl aus Kostengründen in's Programm gekommen? Hat zwar Dolby C wie sein Vorgänger das BX-150 aber das Laufwerk mit mechanischem Bandzählwerk wie das BX-100. Letztens ist mir ein günstiges silbernes BX-2 leider durch die Lappen gegangen. War der zweite Interessent... Interessanter Weise sind die BX-2 (elektronische Zählwerk) oft etwas günstiger als die BX-125. Ich persönlich finde die BX-1/2 optisch ansprechender.

Gruß

vectra_1 (Beitrag #16755) schrieb:

Krass, wie vollgepackt das Teil ist. Da hat Sony sich nicht lumpen lassen.