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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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vectra_1
Inventar
#6601 erstellt: 14. Okt 2020, 10:12
@digitalo,

beim 1020 ist Abdeckblech mit der LED Beleuchtung mit 2 Schrauben oben befestigt.
IMG_20201003_165212
ghaliläo
Inventar
#6602 erstellt: 14. Okt 2020, 10:23
@Manfred

Ja, das linke Poti musste ich etwas verstellen dann war schluss mit der Fehlfunktion.

Danke für Deinen Tip. Hat etwas gedauert, bis ich ihn umgesetzt habe.

Mit dem DD-Antrieb hab ich Dich wohl mißverstanden.


[Beitrag von ghaliläo am 14. Okt 2020, 10:32 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6603 erstellt: 14. Okt 2020, 10:33
Ein Bild vom oben erwähnten AKAI GX-52.

AKAI GX-52-2

Ich finde das ist ein wunderschönes Gerät.


[Beitrag von ghaliläo am 14. Okt 2020, 10:35 bearbeitet]
Baldy-017
Stammgast
#6604 erstellt: 14. Okt 2020, 14:00
Hallo miteinander,
Hab mal ne Frage an die Tapedeck-Spezies. Hab ein Akai GX-F31 und etwas Probleme mit der Powerlampe. Laut Manual sollte da eine Glühlampe mit 16V 80mA drin sein. Das wurde aber wohl mal umgebaut, eingebaut war eine LED mit 2 Widerständen gesamt ca.16k Widerstand, die LED hat sich aber verabschiedet. Außerdem war die LED klar und hat grün geleuchtet.
Laut Bilder im I-Net sollte das ja gleiche Farbe wie das Display haben und nicht so grün wie die Lampe im Kassettenschacht.
Wenn ich aber eine Glülampe einbaue leuchtet das ja warmweiß und nicht so leicht bläulichweiß wie das Display, auch eine blaue Gummitülle über der Lampe ändert an der Farbe leider nicht viel. Ist das im Urzustand eine gefärbte Lampe, weiß das zufällig jemand? Oder hat jemand ne Lösung für das Problem? Gruß Baldy


[Beitrag von Baldy-017 am 14. Okt 2020, 14:03 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#6605 erstellt: 14. Okt 2020, 14:53
Habe das 1020 mal ausgeräumt.
IMG_20201012_202817
So leer, kann man schön sauber machen.

IMG_20201012_201821
Dann mal diese Lötpunkte des DBX Schalters angeschaut und nachgelötet.

IMG_20201012_205916
Auch die Lötpunkte der Einstellregler auf dem Displaybord habe ich nachgelötet.

IMG_20201013_145521
Es funktioniert sehr gut, tolle Wiedergabe.

IMG_20201013_145558
Leider brachten meine Bemühungen nur einen Teilerfolg am Display.
vectra_1
Inventar
#6606 erstellt: 14. Okt 2020, 19:35
Habe Heute mal ein sehr einfaches Deck gemacht, ein Sony TC KE 400 S. War mal ganz gut etwas anderes auf dem Tisch zu haben. Beide Riemen hängen durch, Andruckrolle und Capstanwelle sehr stark verschmutzt. Also auf ging's und in knapp 1,5 Stunden war ich durch damit. Nun noch die Fotos.
IMG_20201013_162500
Das LW ist an der Front verschraubt, am Boden und überstecker mit dem Bord verbunden. Also muss die Front ab.

IMG_20201013_162907
So sieht das von innen aus.

IMG_20201013_163009


IMG_20201013_164712
Nur zwei Stecker und in der Mitte eine Schraube und schon ist die LW Platine ab.

IMG_20201013_164721
Zwei Schrauben und unten rechts und links eingehakt ist der Träger für den Servo und Capstanmotor.

IMG_20201013_165124
So sieht die Rückseite aus. Der Servoriemen, hier der Alte, bleibt mit dran.

IMG_20201013_170252
So wird der neue Servoriemen aufgespannt.

IMG_20201013_170258
So der Capstanriemen.

Danach das Rückteil zuerst unten einhängen und oben dann verschrauben. LW Platine wieder anschrauben und Kabel wieder anstecken. Schon sind die Riemen gewechselt. Natürlich müssen beide Riemen noch auf die Motorpully geschoben werden. Nicht vergessen

IMG_20201013_172539
Die Standartandruckrolle wurde gereinigt und ist noch im guten Zustand. Dazu muss aber das Kassettenfach durch aushebeln abgebaut werden.

IMG_20201013_172943
A/W Kopf und Capstanwelle gereinigt. Der Kopf sieht immer noch komisch aus. Der war auch völlig verstellt. Also eingestellt und gut ist.

IMG_20201013_194641
Und läuft.
Rotzgott
Schaut ab und zu mal vorbei
#6607 erstellt: 14. Okt 2020, 19:42
Hallo,

Ich hab noch immer Probleme mit meinem Technics RS M7 (toter rechter Kanal): Heute hab ich den Spezialtest von Rabia_sorda gemacht (Das Deck im Playbetrieb laufen lassen und mit dem Finger die unteren Lötstellen des Schalters berühren).

Linker Kanal brummt und die Pegelanzeige schlägt aus, rechter Kanal gar nichts.

Den schalter hab ich nicht aufbekommen, auslöten tu ich den nur wenn mich alle anbrüllen daß das die einzige Lösung ist

Auf der Unterseite der Platine is markiert welcher Bereich für was zuständig ist und ich habe alle Elkos beim rechten Kanal ersetzt (im Foto eingekreist). Hat auch nix geholfen.

Platine Unterseite

Wenn einer von euch noch Ideen hat würde ich mich sehr freuen, danke!
vectra_1
Inventar
#6608 erstellt: 14. Okt 2020, 19:46
Auch am Yamaha 1020 war ich zugange.Habe die Netzteilplatine an einigen Stellen und die Pins des Display nachgelötet. Es sieht nun schon viel besser aus, aber immer noch nicht Richtig.
IMG_20201014_181132

Werde jetzt mal alle Steckverbindersockel nachlöten.
vectra_1
Inventar
#6609 erstellt: 14. Okt 2020, 19:56
@Rotzgott,

-Kabel vom A/W Kopf auf durchgang prüfen, wegen Kabelbruch
-dann würde ich mit Signalverfolgung arbeiten, wenn das Kabel i.o.ist.
Manfred_K.
Inventar
#6610 erstellt: 14. Okt 2020, 20:19

vectra_1 (Beitrag #6606) schrieb:
Habe Heute mal ein sehr einfaches Deck gemacht, ein Sony TC KE 400 S.


Klasse … dieses "Plaste-Laufwerk" kenn ich doch Ich habe dieses Spitzendeck in Silber

18

05

06

07

08

Meins läuft sehr gut, da wenig gelaufen. Ich hoffe, Du hast keine Azimutschwankungen. Ich meine mich zu erinnern, dass Barbara mal ein Exemplar hatte, wo sie diese Azimutschwankungen nicht weg bekommen hat.
blaufrau83
Stammgast
#6611 erstellt: 14. Okt 2020, 20:30
Das Display von deinem Yammi sieht doch schon ganz gut aus.
Ein TC-KE 400 war mein erstes Kassettendeck. Vorher hatte ich nur eine Kompaktanlage und "Henkelmänner".

Jetzt aber! Bilder!

Das Laufwerk vom Teac V-6030 S versteckt sich vor unseren neugierigen Blicken
7846 Teac 6030 offen

Es war sehr mühsam, dieses widerspenstige Blech abzukriegen. Das bewegliche Teil hat zwei Haken, die mit dem Laufwerk verbunden sind.
7860 Teac 6030 Blech

Weil ich das Blech hinterher nicht mehr drauf bekommen habe, habe ich es weggelassen. Der Kassettenrecorder lief zwar auch so, aber die Klappe ging nur mit meiner Hilfe auf und zu. Nach vielen Versuchen war es wieder drauf, aber scheinbar nicht richtig - immer noch Schwierigkeiten mit der Klappe, und die Bandsortenanzeige stand immer auf "Normal", weil die Schalter blockiert waren.

Am nächsten Tag habe ich das Blech noch mal abgenommen, und beim Draufschieben ist es auf Anhieb eingerastet.
Alles funktioniert wieder

Das Laufwerk von oben:
7861 Teac 6030 Laufwerk

Es hat vier Motoren.
7862 Teac 6030 4 Motoren

Dual Capstan-Riemenantrieb mit zwei soliden Schwungrädern:
7863 Teac 6030 Schwungräder

Die Andruckrollen-Arme sind aus Metall und mit E-Ringen befestigt. Muss noch die Andruckrollen schrubben.
7871 Teac 6030 Kassette

Dieses Deck ist so ganz anders aufgebaut als die Sony-Geräte. Wenn ich da mal was tauschen muss, würde ich erst mal an einer billigen Schlachtekiste üben, wie ich damals mit den Sonys angefangen habe.
Manfred_K.
Inventar
#6612 erstellt: 14. Okt 2020, 20:53
Wow, schöne Einblicke, Barbara. Danke! Die Elektronik sieht edel aus.

Dieses Laufwerk müsste ebenfalls einen Bremsriemen am linken Wickelteller verbaut haben. Bitte prüfe diesen, ist der kaputt, stimmt die Backtension nicht, das kann zu Bandknittern an der linken Andruckrolle führen. In der Regel musst Du nur die Abdeckung hinter der Kassette entfernen. Meist nur 2 Schrauben...
Manfred_K.
Inventar
#6613 erstellt: 14. Okt 2020, 21:01

Rotzgott (Beitrag #6607) schrieb:
Linker Kanal brummt und die Pegelanzeige schlägt aus, rechter Kanal gar nichts.


Wie Andy schon geschrieben hat, wäre jetzt Signalverfolgung angesagt. Ich finde leider kein Service-Manual im Netz.

Wenn ich das richtig sehe, wird das Tonkopfsignal nur durch 2 Ic´s verstärkt. Der "längliche", wahrscheinlich ein OPAMP, und der Dolby IC.

Ich würde nun, da Du alle Kondensatoren getauscht hast, mal nach den Datenblättern der 2 IC´s suchen. Dann weißt Du, wo welche Betriebsspannungen anliegen müssen und kannst mal messen und vergleichen mit dem anderen Kanal.

Danach kannst Du die Ein- und Ausgänge identifizieren und gucken, wo das Signal "hängen bleibt. Es könnte dann tatsächlich auch einer von beiden IC´s einen Defekt aufweisen, was natürlich sehr unschön wäre...
vectra_1
Inventar
#6614 erstellt: 14. Okt 2020, 21:27
@blaufrau,

Schöne Bilder deines Teac. Das LW sieht genau so aus wie meins im Yami.
vectra_1
Inventar
#6615 erstellt: 14. Okt 2020, 21:29
@Manfred,
das 400er habe ich für einen Freund schnell mal durchgezogen, also nicht meins. Nein keine Schwankungen festzustellen. Läuft nahezu Perfekt.
vectra_1
Inventar
#6616 erstellt: 14. Okt 2020, 21:36
Noch was zum Yami,
habe nun alle Stecksockel nachgelötet und auf dem Displaybord fasst alles. Nächster Test zeigt ein gleiches Bild wie vorher. Was mir jetzt auffällt ist, bei fasst jedem neuen einschalten des Gerätes, fallen weitere Segmente aus oder gehen wieder. Insgesamt ist das Display auch zu dunkel. Schaltet man die Dolby Funktionen durch oder andere Schalter, leuchtet das jeweilige Segment im Display kurz hell und wird dann dunkler. Da ich mangels Angaben im SM nichts messen kann, weiß ich nun erst mal nicht weiter. Bin jetzt auf weitere Vorschläge von euch angewiesen. Auf der Poverbordplatine werde ich alle Elkos austauschen.
Rotzgott
Schaut ab und zu mal vorbei
#6617 erstellt: 14. Okt 2020, 22:33
Ok, alles klar - danke an @Andy und @Manfred!
digitalo
Inventar
#6618 erstellt: 14. Okt 2020, 23:30

digitalo (Beitrag #6596) schrieb:
Testbild:

2570.1



Hatte jetzt mal den Assistmotor ausgebaut in der Hoffnung, der würde nach Einschalten dauerhaft laufen. Macht der natürlich nicht. Scheint aber generell in Ordnung zu sein. Läuft mit externer Spannungsquelle nicht ganz leise, aber er läuft.

Der Capstanmotor startet ebenfalls schon wieder nicht u. die Start LED blinkt erneut.
Ich gebe jetzt auf. Es ist alles vollständig. Hiermit zu verschenken gegen Porto.


[Beitrag von digitalo am 15. Okt 2020, 00:52 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#6619 erstellt: 15. Okt 2020, 01:46

blaufrau83 (Beitrag #6611) schrieb:

7846 Teac 6030 offen




Barbara, danke für die interessanten Einblicke in das TEAC. Aufwändig gebautes Gerät mit guter Elektronik.

Das Laufwerk ist ganz schön unzugänglich verbaut. Wenn da mal eine Komplettüberholung nötig ist wird es richtig kompliziert. Aber wenn´s läuft ist ja alles gut.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#6620 erstellt: 15. Okt 2020, 11:59
@Manfred

Die unterschielichen Versionen und auch teilweise die unterirdischen Schachtklappen haben mich immer wieder erfolgreich vom 880 abgehalten.


@all

Was soll es bringen wenn man eine sehr heterogene Laufwerkslandschaft aufbaut?

Ich sehe da echt keinen Vorteil gegenüber einer Kassettdecklandschaft mit 2 oder maximal 3 Laufwerkstypen.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#6621 erstellt: 15. Okt 2020, 12:00
@blaufrau

Gab es nicht noch eine (graue) Studioversion der TEACs?

Weil da mmn auch die Laufwerkstasten her kommen.
Rabia_sorda
Inventar
#6622 erstellt: 15. Okt 2020, 13:49

digitalo (Beitrag #6618) schrieb:

digitalo (Beitrag #6596) schrieb:


Hatte jetzt mal den Assistmotor ausgebaut... () ... Der Capstanmotor startet ebenfalls schon wieder nicht u. die Start LED blinkt erneut.
Ich gebe jetzt auf.


Den identischen Fehler hatte ich an genau so einem Deck auch vor Jahren schon mal gehabt. Habe da auch eigentlich alles Mögliche gemacht/versucht und habe dann aber auch aufgegeben.
vectra_1
Inventar
#6623 erstellt: 15. Okt 2020, 16:28
Habe mal die Steuerplatine für die Motore des 777 ausgebaut.Problem spulen vor und zurück ist zu langsam. Ein Vorgang dauert fasst 3 Minuten. Da Grundsätzlich ja spulen mechanisch funktioniert, muss es eine andere Ursache geben. Wenn ich mit die Trimmer und deren Lötstellen ansehe schwant mir nichts gutes. Ich gehe mal davon aus, dass ich an den Trimmern die Spulgeschwindigkeit regulieren kann. Werde aber erst mal nix verstellen, sondern nachlöten und versuchen vernüftigen Kontakt her zustellen. Viel leicht kan mir einer mal sagen, ob die Trimmer tatsächlig diese Funktion haben. Ich vermute es nur, da im SM dazu nichts steht.
IMG_20201015_154039

IMG_20201015_154606
Die beiden oberen Trimmer sind gemeint.
Rabia_sorda
Inventar
#6624 erstellt: 15. Okt 2020, 16:40
RV702 hat eine gebrochene Lötstelle, ja.
Mir scheint es aber, dass die "schwarzen" Potis so nicht gehören und sie schon oxidiert sind?
Zudem ist auch dieses blaue und weisse Poti nicht von guter Qualität gewesen.
Ich würde sie alle erneuern und dazu die gekapselten Potis von Piher verwenden.
vectra_1
Inventar
#6625 erstellt: 15. Okt 2020, 16:46
@rabia,

danke für deine schnelle Antwort.Das da schon mal einer dran war ist so logisch. Ich vermute, dass auch so einiges verstellt ist. Dazu aber später mehr. Ich versuche die Trimmer erst mal gangbar zu machen, da ich im Moment keine da habe. Das 777 wird so langsam eine Vollrestauration.
Rabia_sorda
Inventar
#6626 erstellt: 15. Okt 2020, 17:32

Das da schon mal einer dran war ist so logisch


Ich habe mich damit wohl etwas ungenau ausgedrückt:


Mir scheint es aber, dass die "schwarzen" Potis so nicht gehören und sie schon oxidiert sind?


Damit war gemeint, dass sie früher wohl auch so glänzend wie die beiden Oberen waren und jetzt wohl schwarz angelaufen sind. Dennoch müssten sie Original sein.
vectra_1
Inventar
#6627 erstellt: 15. Okt 2020, 17:39
ja ok, habe ich Richtig verstanden. Habe alles was komisch aussah auf der Platine nach gelötet. Die Trimmer haben wieder Kontakt. Es hat sich aber nich verändert.

Dann das noch,

IMG_20201015_152010

Egal was ich für eine Kassette abspiele, die Austeuerung geht nicht weiter wie auf dem Foto. Das ist so nicht korrekt. Was damit ist weiß ich noch nicht. Entweder verstellt oder auch ein Fehler, der noch gemacht werden muss.
Rabia_sorda
Inventar
#6628 erstellt: 15. Okt 2020, 17:44
Wie war noch die genaue Deck-Bzng? (Ich will jetzt nicht noch mal alles durchlesen)
Dazu versuche ich dann mal an das SM zu gelangen.


Habe alles was komisch aussah auf der Platine nach gelötet.


Für ein Bild der ganzen Lötseite wird es wohl nun zu spät sein - ist ja wieder eingebaut.
Rabia_sorda
Inventar
#6629 erstellt: 15. Okt 2020, 17:46

vectra_1 (Beitrag #6608) schrieb:
Auch am Yamaha 1020 war ich zugange.Habe die Netzteilplatine an einigen Stellen und die Pins des Display nachgelötet. Es sieht nun schon viel besser aus, aber immer noch nicht Richtig.


Ich würde nun einmal die Elkos mit einem Haarfön erhitzen.
vectra_1
Inventar
#6630 erstellt: 15. Okt 2020, 17:49
Es ist das Sony TC K 777. Ein SM habe ich von diesem als auch vom 777 ES. Ein Foto der Rückseite kann ich noch machen.
vectra_1
Inventar
#6631 erstellt: 15. Okt 2020, 17:55
Hier mal die Rückseite der Platine. Die 3 Widerstände waren schon so.
IMG_20201015_175125
Rabia_sorda
Inventar
#6632 erstellt: 15. Okt 2020, 18:36
Löte unbedingt alles in diesem Bereich nach. Dort gibt es reichlich schlechte Lötstellen!

img-20201015-175125_1048275

Zudem scheint IC702 schon mal erneuert, oder zumindest daran gewerkelt worden zu sein.

Der Displayausfall könnte durchaus an einem Defekt der IC1/2 liegen, wobei aber auch IC3 und die eigentliche Displayröhre möglich wäre.


[Beitrag von Rabia_sorda am 15. Okt 2020, 19:01 bearbeitet]
hf500
Moderator
#6633 erstellt: 15. Okt 2020, 18:54

Rabia_sorda (Beitrag #6632) schrieb:
Löte unbedingt alles in diesem Bereich nach. Dort gibt es reichlich schlechte Lötstellen!


Moin,
ja, besonders der Steckverbinder zum Wickelmotor. Steckverbinder allgemein sind oft Kandidaten fuer gebrochene Loetstellen, ich loete sie inzwischen immer nach.
Und wenn man schon mal dabei ist, die Transistoren fuer Wickel- und Tonwellenmotor auch nachloeten.

73
Peter
Manfred_K.
Inventar
#6634 erstellt: 15. Okt 2020, 19:08

SonyKassettenkaiser (Beitrag #6620) schrieb:

@all

Was soll es bringen wenn man eine sehr heterogene Laufwerkslandschaft aufbaut?


Wir lieben Tape-Deck´s. Deshalb: Abwechslung, Vielfalt … Wir erfreuen uns an verschiedenen Laufwerkstypen … und jeder hat irgendwo seine Lieblinge …
Manfred_K.
Inventar
#6635 erstellt: 15. Okt 2020, 19:13

vectra_1 (Beitrag #6623) schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass ich an den Trimmern die Spulgeschwindigkeit regulieren kann. Werde aber erst mal nix verstellen, sondern nachlöten und versuchen vernüftigen Kontakt her zustellen.


Ich wäre da schmerzfrei. Nachlöten, Stellung merken (Foto), oder wenn Du ganz genau sein willst, im eingebauten Zustand den Widerstand messen und dann verstellen. Was soll schon schief gehen?
Manfred_K.
Inventar
#6636 erstellt: 15. Okt 2020, 19:17

Rabia_sorda (Beitrag #6632) schrieb:
und die eigentliche Displayröhre möglich wäre.


Ich würde diesen Bereich mal vorsichtig beklopfen...
vectra_1
Inventar
#6637 erstellt: 15. Okt 2020, 19:34
@all,
Danke für eure Ideen und Hinweise. Inzwischen habe ich noch mal das SM studiert und mir da was aufgefallen. Drauf gestossen bin ich aber durch einen mechanischen Test am LW. Bei Play habe ich den Aufwickel mal mit der Hand gehalten und merklich Widerstand gespürt. Bei Spulen vorwärts ist nur ein minimaler Widerstand zu bemerken. Ja ich hätte es auch mit einer Meßkassette machen können. Aber ich war zu faul diese zu holen. Also scheint dies doch noch ein mechanisches Problem zu sein, was aber nichts mit der Spulgeschwindigkeit zu tun hat. Also sollte ich wie im SM gezeigt die Einstellungen am LW einstellen. Asche auf mein Haupt, das hatte ich übersehen.

IMG_20201015_193213
vectra_1
Inventar
#6638 erstellt: 15. Okt 2020, 19:37
@rabia und Peter,

ja werde die Platine noch mal ausbauen und alles nachlöten. Meine erste Lötaktion hat schon was gebracht, die 6 Treibertransen werden nicht mehr so heiß.
Burkie
Inventar
#6639 erstellt: 15. Okt 2020, 19:41

Manfred_K. (Beitrag #6635) schrieb:
im eingebauten Zustand den Widerstand messen


Das ist leider nicht möglich, da der Mess-Strom ja nicht nur den gewünschten Weg durch das Poti fließt, sondern sich auch noch andere Wege durch die Schaltung finden kann.


Grüße
vectra_1
Inventar
#6640 erstellt: 15. Okt 2020, 19:43
@Manfred,

ja ich werde die Widerstände messen und dann mal schauen was passiert. Mit dem Display lasse ich mir noch Zeit, da erst das Maschinchen laufen muss. Wenn dann noch was ist, geht es weiter. So langsam sehe ich parallelen zu deinem Revox. Wäre Sinnvoller gewesen Platine für Platine zu bearbeiten und gnadenlos alle Trimmer und Kondensatoren zu erneuern. Aber dieser Aufwand wäre vermutlich viermal geworden als beim Revox.
vectra_1
Inventar
#6641 erstellt: 15. Okt 2020, 19:53
Kann das mal einer übersetzen, ich verstehe nur Bahnhof,

IMG_20201015_195018

Schon mein Dank im voraus.
Burkie
Inventar
#6642 erstellt: 15. Okt 2020, 20:13
1. Deck in Playback-Modus setzen mit Kassette im Schacht.
2. RV702 so drehen, bis Frequenz am TP701 zwischen 48 und 52 Hz ist.
3. Kassette rausnehmen, und dann RV 703 so drehen, bis die Frequenz im Schnellen Vorlauf die gleiche ist wie im schnellen Rücklauf.
4. RV 701 so drehen, dass Frequenz an TP 701 168 bis 172 Hz ist.


Die Bedingungen zum Messen von Punkt 4. sind nicht genau definiert. Womöglich immer noch schneller Vorlauf oder Rücklauf?

Zeichnung:
Verbindungen - Frequenz-Zähler

Justage-Punkte (Potis und TPs [Test-Punkte] sind gemeint)
Servo Verstärker Platine


Grüße


[Beitrag von Burkie am 15. Okt 2020, 20:22 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#6643 erstellt: 15. Okt 2020, 21:11

Burkie (Beitrag #6639) schrieb:

Manfred_K. (Beitrag #6635) schrieb:
im eingebauten Zustand den Widerstand messen


Das ist leider nicht möglich, da der Mess-Strom ja nicht nur den gewünschten Weg durch das Poti fließt, sondern sich auch noch andere Wege durch die Schaltung finden kann.


Grüße :prost


Einspruch!

Das ist vollkommen richtig, was Du sagst. Aber hier geht es ja darum, die richtige Schleiferstellung wieder zu finden und nicht darum, das Bauteil exakt auszumessen.

Du misst hier nicht den Widerstand des Potis alleine, schon klar, aber wenn Du den Trimmer veränderst, wirst Du verschiedene Werte messen. Also, Wert merken und das Poti danach wieder so einstellen.

Oder habe ich jetzt einen Denkfehler?


[Beitrag von Manfred_K. am 15. Okt 2020, 21:13 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#6644 erstellt: 15. Okt 2020, 21:16
Mann Mann blöder Anfänger Fehler, wollte grad die eingestellten Frequenzen messen. Ein mal abgeruscht mit der Messspitze und es hat geknallt und gequalmt. Hab ich wohl was durchgeschossen . Also Feierabend für Heute.
Burkie
Inventar
#6645 erstellt: 15. Okt 2020, 21:24
Hallo,

das tut mir echt Leid.

Gab es keine Möglichkeit, mit Hirschgeweihen oder Steckern zu arbeiten?


Grüße
Burkie
Inventar
#6646 erstellt: 15. Okt 2020, 21:29

Manfred_K. (Beitrag #6643) schrieb:

Burkie (Beitrag #6639) schrieb:

Manfred_K. (Beitrag #6635) schrieb:
im eingebauten Zustand den Widerstand messen


Das ist leider nicht möglich, da der Mess-Strom ja nicht nur den gewünschten Weg durch das Poti fließt, sondern sich auch noch andere Wege durch die Schaltung finden kann.


Grüße :prost


Einspruch!

...
Du misst hier nicht den Widerstand des Potis alleine, schon klar, aber wenn Du den Trimmer veränderst, wirst Du verschiedene Werte messen. Also, Wert merken und das Poti danach wieder so einstellen.


Genau das gleiche habe ich mir nach Abschicken des Postings auch gedacht....


Im Grunde sollte es so funktionieren, wenn man sich die Polarität seiner ersten Messung aufschreibt. Sonst sperren/öffnen verschiedene Halbleiter, und bringen somit alles durcheinander.


Grüße
Manfred_K.
Inventar
#6647 erstellt: 15. Okt 2020, 21:52

Burkie (Beitrag #6646) schrieb:
wenn man sich die Polarität seiner ersten Messung aufschreibt. Sonst sperren/öffnen verschiedene Halbleiter, und bringen somit alles durcheinander.


Wertvoller Hinweis! Danke! Da habe ich im ersten Moment gar nicht daran gedacht


@ Andy, ich fühle mit Dir! Das ist sehr ärgerlich. Ist mir vor vielen Jahren bei der Reparatur eines Video-Recorder-Netzteil auch mal passiert...
hf500
Moderator
#6648 erstellt: 15. Okt 2020, 22:03
Moin,
willkomen im Club. Z.B. Beomaster 3000, in einer Endstufe gemessen, abgerutscht und die End- samt Treiberstufe gekillt. Die andere war schon tot, ich wollte Vergleichsmessungen machen...
Gluecklicherweise erwies sich diese quasikomplementaere Stufe als gutmuetig, was die Transistoren anging. Sowas moechte sonst naemlich gerne ausgemessene Paare in End- und Treiberstufe.
Beim Messen etwas umzubringen, ist aergerlich, aber nicht selten. Da werden die Wenigsten mit Steinen werfen.

73
Peter
vectra_1
Inventar
#6649 erstellt: 15. Okt 2020, 22:57
Schaden macht Klug und schärft wieder die Sinne.Also beim nächsten mal nicht faul sein, sondern Hilfsmittel nehmen.
höanix
Inventar
#6650 erstellt: 15. Okt 2020, 23:10
Wer viel misst macht Mist, oder wie ging der Spruch nochmal?
digitalo
Inventar
#6651 erstellt: 15. Okt 2020, 23:41
Klugscheißmodus ein, "Wer viel misst, misst viel Mist." Ksm aus.

Hat der 777er denn im Falle des GAU unersetzbare elektronische Teile ?

Das 2570 geht an Kollege paule7 als ersten Interessenten.


[Beitrag von digitalo am 15. Okt 2020, 23:42 bearbeitet]
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