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DA-Wandler: wo sind die Unterschiede?

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sealpin
Inventar
#805 erstellt: 07. Jun 2019, 12:33
Außerdem haben Bits ein Quantengedächnis, und wenn das negativ informiert ist, wird das durch die DA Wandlung dem Analogsignal aufgeprägt - und DAS hört man ...


...
CHICKENMILK
Inventar
#806 erstellt: 07. Jun 2019, 13:24
Jetzt stell dich nicht so an, dafür gibt es doch die Kristalldinger, die man einfach draufpappt:

Voodoorovski

Alternativ kann man auch die mit geheimen Strahlen "informierten" Aufkleber von Alb**h verwenden.

Das sind doch wahre Wundermittel, welche sogar Raummoden korrigieren können.


Ironie off


[Beitrag von CHICKENMILK am 07. Jun 2019, 13:24 bearbeitet]
v.dracula
Stammgast
#807 erstellt: 23. Dez 2019, 15:11
Damit ich hier keinen neuen Fred mit DAC`s aufmache hänge ich hier meine Frage einfachmal an:

1.Würde ich mit einem externen DAC 600-1200 € Klasse eine Klangverbesserung gegenüber meines in den Pioneer SC-LX88 DAC`s(nur als Vorstufe in HiFi bereich genutzt , Endstufe ist eine HK Citation 7.1 di die Vulkan mkV füttert) oder besserer als der DAC in meinem Pioneer BDP-LX58 , alle 3 würden vom Mac mini Roon Server via USB gefüttert werden...
2.Welcher der beiden eingebauten Dac`s sollte theoretisch besser klingen? (Ich hoere da keinen unterchied raus :)))) )
3.bei der 3. Frage werde ich sicher gesteinigt , bringt ein hochwertigeres USB kabel irgentetwas anderes als ein Loch om Geldbeitel? ....

Danke und sorry für die aparent doofen Fragen
Michael
xutl
Inventar
#808 erstellt: 23. Dez 2019, 16:22
zu 1: NEIN
zu 2: hast DU schon beantwortet
zu 3: hast DU auch schon beantwortet
Dadof3
Moderator
#809 erstellt: 24. Dez 2019, 12:53

v.dracula (Beitrag #807) schrieb:
1.Würde ich mit einem externen DAC 600-1200 € Klasse eine Klangverbesserung gegenüber ...

Das ist nicht zu erwarten. Siehe auch unten verlinkter Thread.


2.Welcher der beiden eingebauten Dac`s sollte theoretisch besser klingen? (Ich hoere da keinen unterchied raus :)))) )

Theoretisch sollten die alle gleich klingen.


3.bei der 3. Frage werde ich sicher gesteinigt , bringt ein hochwertigeres USB kabel irgentetwas anderes als ein Loch om Geldbeitel? ....

Es sieht eventuell schöner aus.

Dieser Thread dürfte übrigens die Beantwortung der Eingangsfrage gut unterstützen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-29-14674.html
v.dracula
Stammgast
#810 erstellt: 25. Dez 2019, 00:58
Yupp... Danke
Die Beiträge in ASR hab ich auch verfolgt, gerade das hat mich eigentlich davon abgehalten etwas zu Kaufe
Ich hätte mir sonst wahrscheinlich die PS audio stellar Gurke gekauft ... so ziemlich die am schlechtesten getestete Gurke :)))
Und von allen Testern und Influencern hochgelobt...
Bollze
Inventar
#811 erstellt: 25. Dez 2019, 13:55
https://www.youtube.com/watch?v=7hBjq6hZBrg

Das Video zeigt an Hand billiger Systeme, einen Ausschnitt an Problemen, die bei DACs auftreten können. Es sind Probleme, die bei den heutigen Stand der Technik und der Halbleiterfertigung leicht zu beherrschen sind, wie das "teuerste" Produkt in diesen kleinen Test zeigt.


[Beitrag von Bollze am 25. Dez 2019, 15:31 bearbeitet]
v.dracula
Stammgast
#812 erstellt: 25. Dez 2019, 19:08
Ok , ich redete jecch von 600-1200 € Klasse also Ares II oder Sabaj oder Rega etc... nicht 3-15 Euro Teile
Ich verstehe deinen Standpunkt hier nicht ganz, vieleicht stehe ich aber auch nur auf der Leitung durch das viele Weihnachtsessen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#813 erstellt: 25. Dez 2019, 21:39
Selbst günstige Wandler (günstig != billig) wandeln genau so gut wie teure.

Die Technik ist uralt, ausgereift, bewährt.
Klar kann der Chinese da immer noch was versemmeln.
Wenn man sich aber an die Grundlagen hält, kann da nichts schief gehen.
So einfach ist das.
v.dracula
Stammgast
#814 erstellt: 26. Dez 2019, 22:29
Ergo gibt es keine klanglichen Unterschiede es sei denn er ist kaputt?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#815 erstellt: 26. Dez 2019, 23:16
Korrekt.
günni777
Inventar
#816 erstellt: 27. Dez 2019, 02:27
Unterschiede gibt's nur im Pegel. Ich hab meinen Rega Planet CDP per Umschalten mit nem Billig DAC schon öfters verglichen und dabei versucht, beim Umschalten die marginalen Pegelunterschiede durch gleichzeitigen minimalen Dreh am Lautstärke Steller am Amp auszugleichen, was mir natürlich nie 100%ig perfekt gelang.

Je nachdem welche Variante nach dem Umschalten marginal lauter war, erschien mir in dem Moment als "besser" bzw. "durchhörbarer". Mal war es der Billig DAC der mir "besser" gefiel, mal der Wandler im Rega. "Musikalität" insgesamt vollkommen identisch.

Wenn ich die Mucke zwischendurch einfach weiterspielen ließ ohne nachzudenken, wusste ich später nicht mehr, welcher DAC Aktiv war. Keine Chance, da irgendwelche Auffälligkeiten auszumachen.

Auch wenn @Fan großer Schwingspulen dem Wandler von meinem ollen Rega CDP klangliche Fähigkeiten der 500 € DAC Klasse hier im Thread attestierte.... Ich kann das nicht bestätigen. Der Billig DAC spielt genau so gut wie der damals 1600 DM Rega Planet CDP.


[Beitrag von günni777 am 27. Dez 2019, 02:32 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#817 erstellt: 27. Dez 2019, 10:26
Hallo,

der "Schuldige" Ist Texas Instruments: die verscherbeln heute die Burr-Brown-Wandlerchips für ein paar Cent...

Peter
günni777
Inventar
#818 erstellt: 27. Dez 2019, 10:56
Ja, aber die Analog Ausgaenge machen doch den entscheidenden Unterschied.... Oder war's doch der Preis?
Aber ist eh Egal

Ja stimmt, in dem Rega CDP ist ein angeblich gesoundeter Analog klingender Burr Brown Chip drinne....

Keine Ahnung, was sich der Schreiberling damals in dem Artikel zusammen gehört hatte....

https://www.stereophile.com/content/rega-planet-cd-player-page-2


[Beitrag von günni777 am 27. Dez 2019, 11:09 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#819 erstellt: 27. Dez 2019, 13:49

Reference_100_Mk_II (Beitrag #813) schrieb:
Selbst günstige Wandler (günstig != billig) wandeln genau so gut wie teure.

v.dracula (Beitrag #814) schrieb:
Ergo gibt es keine klanglichen Unterschiede es sei denn er ist kaputt?

Reference_100_Mk_II (Beitrag #815) schrieb:
Korrekt.

günni777 (Beitrag #816) schrieb:
Unterschiede gibt's nur im Pegel.

Jedem seine Meinung, so lange nicht versucht wird, sie zur allgemeingültigen, "absoluten Wahrheit" zu erklären.
günni777
Inventar
#820 erstellt: 27. Dez 2019, 14:07
Ja stimmt, sorry, für die absolute Wahrheit sind ja nach wie vor die Goldohren und die Schwurbelpresse zuständig....
-Houdini-
Stammgast
#821 erstellt: 27. Dez 2019, 14:15
Auch das ist nur (D)eine Meinung.


[Beitrag von -Houdini- am 27. Dez 2019, 14:15 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#822 erstellt: 27. Dez 2019, 14:38
Scheitert hier nicht jede Theorie an der gehörten Praxis?
günni777
Inventar
#823 erstellt: 27. Dez 2019, 15:32
@Houdini,

klar ist das nur meine Meinung, aber die hab ich mir letztlich immerhin aus über 30 Jahren Erfahrung mit div. Geraffel, Händlern und Flachzeitschriften gebildet. Im Nachhinein alltogether 30.000 DM für Hifi verbrannt wegen diesem komplett Sinn freien KlingKlangKlong Gefasele allerorts statt zielfuehrender Hilfestellungen in den entscheidenden Bereichen für guten Sound.

Da darf ich mir schon erlauben, das von mir Gehörte als Fakt darzustellen, machen viele Goldoehrchen ja auch nach wie vor, ohne mit der Wimper zu zucken.....
-Houdini-
Stammgast
#824 erstellt: 27. Dez 2019, 16:40

günni777 (Beitrag #823) schrieb:
klar ist das nur meine Meinung, aber die hab ich mir letztlich immerhin aus über 30 Jahren Erfahrung mit div. Geraffel, Händlern und Flachzeitschriften gebildet.

Schön. Ich habe mir in den letzten 40 Jahren eine andere gebildet.

Da darf ich mir schon erlauben, das von mir Gehörte als Fakt darzustellen...

"Fakt" ist dabei lediglich, daß Du irgendwas gehört (oder nicht gehört) hast. Nicht mehr und nicht weniger. Und mit ich höre keine Unterschiede, also gibt es keine macht man sich höchstens lächerlich.
ZeeeM
Inventar
#825 erstellt: 27. Dez 2019, 17:00
Fakten sind die Dinge, die von Ort und Person unabhängig feststellbar sind.
Dadof3
Moderator
#826 erstellt: 27. Dez 2019, 17:05
Fakten sind weder die einen noch die anderen subjektiven Erfahrungen, sondern die Messergebnisse und Blindtests. Und die stützen Günnis Erfahrung weitaus mehr als deine, Houdini.

Die Aussage ...

v.dracula (Beitrag #814) schrieb:
Ergo gibt es keine klanglichen Unterschiede es sei denn er ist kaputt?

... würde ich dennoch nicht uneingeschränkt als korrekt bezeichnen, denn in Einzelfällen gibt es durchaus Geräte, die hörbar anders klingen.

Diese gibt es allerdings in jeder Preisklasse, und es sind Einzelfälle. Man kann bereits für wenige Dollar DAC bauen, die so transparent sind, dass sich keine nachweislich hörbare Verbesserung mehr erzielen lässt.


[Beitrag von Dadof3 am 27. Dez 2019, 17:06 bearbeitet]
LarsA.
Stammgast
#827 erstellt: 27. Dez 2019, 17:15
Ich vergleiche das mit dem 3D sehen im Kino es gibt Leute die können es und es gibt Leute die können es nicht wer von dehnen hat jetzt den Sehfehler und dann gibt es welche die wollen es erst gar nicht sehen können...... dazu gibt es auch Messungen
ZeeeM
Inventar
#828 erstellt: 27. Dez 2019, 17:29
Wer es nicht hört, hört also schlecht oder will einfach nicht hören. Es ändert nichts daran, das die, die etwas hören, es objektiv hören. Ist es nicht irgendwie eine Beleidigung den Hörenden zu unterstellen sich zu irren?
-Houdini-
Stammgast
#829 erstellt: 27. Dez 2019, 17:42

Dadof3 (Beitrag #826) schrieb:
Fakten sind weder die einen noch die anderen subjektiven Erfahrungen, sondern die Messergebnisse und Blindtests.

Ein Messergebnis - das sagt schon der Name, ist ein Ergebnis dessen, was irgendjemand gemessen hat. Auch dabei ist nur "Fakt", daß ein Messergebnis zustande gekommen ist.
Und Blindtests sind mehr oder weniger unterhaltsame Veranstaltungen. "Fakt" ist da höchstens, daß eine stattgefunden hat (wenn sie denn stattgefunden hat und kein Fake ist).

Es ist schon spassig, von Euren "knallharten Fakten" zu lesen. Blindtests sind Fakten... geil!
LarsA.
Stammgast
#830 erstellt: 27. Dez 2019, 17:47
Wer ist den jetzt Hörend der der Unterschiede hört oder der keine Unterschiede hört bei D/A Wandler
ZeeeM
Inventar
#831 erstellt: 27. Dez 2019, 17:56

-Houdini- (Beitrag #829) schrieb:
Es ist schon spassig, von Euren "knallharten Fakten" zu lesen. Blindtests sind Fakten... geil! :D


Messungen und Fakten, noch mal geiler, nicht wahr Kevin?


[Beitrag von ZeeeM am 27. Dez 2019, 17:57 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#832 erstellt: 28. Dez 2019, 09:14
Herrschaften,


bitte zum Thema, nicht gegen andere Nutzer.

Danke.


LG Tom
ZeeeM
Inventar
#833 erstellt: 28. Dez 2019, 09:37

LarsA. (Beitrag #830) schrieb:
Wer ist den jetzt Hörend der der Unterschiede hört oder der keine Unterschiede hört bei D/A Wandler


Grundsätzlich sollte man seiner Wahrnehmung kritisch gegenüber stehen. Der ganze akustisch am Hören beteiligte Apparat, dazu gehört Innenohr, Nebenhöhlen, eustachische Röhren etc. unterliegt deutliche Schwankungen. Unreflektiert klingt dann der Strom am Morgen schlechter als am späten Abend, obwohl da nur Schleimhäute an- und abschwellen und sich Flüssigkeiten im Gewebe verlagern.
Wenn ich ein Gerät behöre, dann kann ich dem nur durch Messungen oder verblindeten Hörtest mit korrekter Durchführung und hinreichenden Stichprobenzahl auf die Spur kommen, besonders wenn in den Messungen Unterschiede sichtbar sind, die weit unter dem Störspektrum von analogen Aufzeichnungen liegen.
Meist liegt das auch außerhalb der Möglichkeiten, die dem Konsumenten zur Verfügung stehen.
Man kann sich aber auch ganz genussvoll seiner Subjektivität hingeben und Musik hören ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
-Houdini-
Stammgast
#834 erstellt: 28. Dez 2019, 10:20

tomtiger (Beitrag #832) schrieb:
... bitte zum Thema, nicht gegen andere Nutzer.

Das sollte auch für Kevin gelten.
günni777
Inventar
#835 erstellt: 28. Dez 2019, 13:09

-Houdini- (Beitrag #824) schrieb:

günni777 (Beitrag #823) schrieb:
klar ist das nur meine Meinung, aber die hab ich mir letztlich immerhin aus über 30 Jahren Erfahrung mit div. Geraffel, Händlern und Flachzeitschriften gebildet.

Schön. Ich habe mir in den letzten 40 Jahren eine andere gebildet.

Da darf ich mir schon erlauben, das von mir Gehörte als Fakt darzustellen...

"Fakt" ist dabei lediglich, daß Du irgendwas gehört (oder nicht gehört) hast. Nicht mehr und nicht weniger. Und mit ich höre keine Unterschiede, also gibt es keine macht man sich höchstens lächerlich.


Ich muss mich bzgl. "meine Meinung" noch mal korrigieren..... Ein Umschalt Test ist meiner Meinung schon bißchen mehr als nur eine Meinung. Genügt zwar keinen wissenschaftlichen Ansprüchen, eher so Richtung Detektiv Arbeit.

Das Du diese meine Aussage ebenfalls nur als lächerlich empfindest, ist mir klar und tangiert mich aber nicht weiter.

Um weitere Missverständnissen vorzubeugen.... Ist ja auch nicht so, das ich keine klanglichen Unterschiede bei älteren CDPs bemerken würde. Mein Technics PG SL 490 und Marantz SA 7001 sind mir bei div. Vergleichen dbzgl. schon aufgefallen.

Beim Marantz scheint das aber nicht am Wandler selbst zu liegen, das Teil erscheint mir etwas zu vorlaut abgestimmt, was mich bei guten CD Aufnahmen ziemlich genervt hat. Das Teil direkt an die Endstufe (Pure Direct) vom Creek 5250 SE Vollverstärker Nervfaktor noch größer, auch mit niedrigem Pegel.

Nur hat das nix mit dem aktuellen Stand der Technik in Bezug auf "Billig" DACs zu tun. Den klemm ich direkt an die Endstufe und das Teil macht nen vorzüglichen Job. Optical (Laptop) oder Coaxial (Rega CDP Digital Out) spielt keine Rolle. Macht immer Laune und klingt in meinen Ohren ausgezeichnet.

Das Schwierige bzw. Irritierende bei Vergleichen sind für mich ldgl. die unterschiedlichsten Aufnahme Qualitäten mit den jeweils eingestellten Pegeln. Der "Billig" DAC hat sich für mich dbzgl. inzwischen sogar als "am Unproblematischsten" bzw. "Am Vielseitigsten einsetzbar ohne das was unangenehm zwackt" herauskristallisiert, aus welchen Gründen auch immer....

Für meinen Geschmack geniales Teil, insb. im Pure Direct (ohne Vorstufe).

An einem Punkt geb ich Dir allerdings Recht. Meine Aussage " Es gibt nur Pegelunterschiede....." klingt für Außenstehende absolutistisch und kann somit abstoßend und unsympathisch rüberkommen, keine Frage.

Natürlich kann man auch anders wahrnehmen/hören, insb. mit ner anderen Anlage/Speakern in anderer Hoerumgebung. Hab ich im Prinzip gar kein Problem damit.

Bin auch Verfechter dafür, das das jeder für sich durch Vergleichen von Geraffel selbst rausfinden muss, was für den eigenen Geschmack in seinen eigenen 4 Wänden am Besten funzt und gefällt.

Bin auch kein "Goldohren Feind", nur bei vielen Aussagen aus dem Lager geht mir manchmal schon bißchen die Hutschnur hoch, weil das bei unsicheren Usern, die nicht 100% ig zufrieden mit dem Sound in ihrer Bude sind, nicht selten noch mehr verunsichert. Das entspricht auch exakt meinen Erfahrungen aus früheren Zeiten...

Von daher bei entsprechenden Anfragen auch hier im Fred meine "Kurzfassung" rausgeflutscht ..... "Es gibt nur Pegelunterschiede...."

Vielen Dank für Dein Verständnis und Peace bitte.....
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#836 erstellt: 02. Jan 2020, 13:00

günni777 (Beitrag #835) schrieb:

An einem Punkt geb ich Dir allerdings Recht. Meine Aussage " Es gibt nur Pegelunterschiede....." klingt für Außenstehende absolutistisch und kann somit abstoßend und unsympathisch rüberkommen, keine Frage.


Die Logik ist geil: "Die Aussage ist zu absolut, das ist mir unsymphatisch, also glaube ich einfach weiter an das Gegenteil"
Ich interpretier' das so: Wer Geld hat, kauft sich sein Weltbild zusammen.
Dadof3
Moderator
#837 erstellt: 02. Jan 2020, 13:41
Das ist ein völlig normaler Vorgang. Viele Menschen tendieren dazu, Argumente gegen den eigenen Glauben zu ignorieren und sich nicht darauf einzulassen, und seien sich noch so stichhaltig. Das gilt besonders dann, wenn eine vom Glauben abweichende Welt unangenehme Folgen hätte, man also gar nicht will, dass die Welt anders ist, als man glaubt.
Zum Beispiel die Folge, dass man nicht weiter so mit Ressourcen prassen kann wie bisher. Da glaubt man dann lieber, es gebe keinen Klimawandel, oder er wäre nicht vom Menschen gemacht, und wischt alle Erkenntnisse der Wissenschaft einfach zur Seite. Die Wahrheit ist einfach unerwünscht, denn sie würde bedeuten, dass man entweder seinen Lebensstil einschränken müsste oder ihn nur noch mit schlechtem Gewissen fortführen kann.

Es ist halt auch unangenehm, sich eingestehen zu müssen, dass man jahrelang einer Täuschung aufgesessen ist oder vielleicht sogar viel Geld für teure DACs zum Fenster rausgeschmissen hat.

https://karrierebibel.de/confirmation-bias/

Das gilt natürlich auch für die, die davon überzeugt sind, dass es niemals Unterschiede gibt ...


[Beitrag von Dadof3 am 02. Jan 2020, 13:43 bearbeitet]
-Houdini-
Stammgast
#838 erstellt: 02. Jan 2020, 14:10

Dadof3 (Beitrag #837) schrieb:
Viele Menschen tendieren dazu, Argumente gegen den eigenen Glauben zu ignorieren...

Sagen wir eher, viele Menschen tendieren dazu, Argumente gegen eigene Erfahrungen zu ignorieren.

... und seien sich noch so stichhaltig

Das käme auf die Definition von "stichhaltig" an... Bei den "Argumenten", die hier so oft gebracht werden, fällt das Ignorieren wahrlich nicht schwer...
Ansonsten ist jeder dieser Blödmänner, die sich sünhaft teure DACs kaufen, obwohl es ja "eindeutig erwiesen" ist, daß sie keinerlei klangliche Unterschiede zu SOWAS aufweisen, stichhaltigen Argumenten zugänglicher, als sich HIER zusammengeglaubt wird.
Dadof3
Moderator
#839 erstellt: 02. Jan 2020, 14:25

-Houdini- (Beitrag #838) schrieb:
Sagen wir eher, viele Menschen tendieren dazu, Argumente gegen eigene Erfahrungen zu ignorieren.

... und fegen das Argument, sie könnten bei ihrer Erfahrung Täuschungen erliegen oder Beobachtungen falschen Ursachen zuordnen, mit demselben Confirmation Bias hinweg. Dann glaubt man halt an Homöopathie, Chemtrails oder Wasseradern. Ich hab ja gespürt, dass es mir besser geht, als Kind habe ich nie diese Streifen am Himmel gesehen, seit der Wünschelrutengänger mein Bett verschoben hat, geht es mir besser.

Dass die Besserung vielleicht auch ohne Globuli eingetreten sein könnte, dass man vergessen hat, was man als Kind am Himmel sah (und es auch weniger Flugzeuge gab), dass das Besserschlafen vielleicht nur Zufall war oder an Zugluft oder Wärmestrahlung der Wände liegt wird als Möglichkeit einfach ausgeschlossen.


Bei den "Argumenten", die hier so oft gebracht werden, fällt das Ignorieren wahrlich nicht schwer... :D

Tja, und woran liegt das, an der objektiven Qualität der Argumente oder an deiner Bewertung derselben?
sealpin
Inventar
#840 erstellt: 02. Jan 2020, 14:25
dieses schwarz / weiß Argumentieren bzgl. DAC ist IMHO nicht zielführend.

Und der verlinkte DAC aus Amazon wird je nach tatsächlicher Umsetzung sich durchaus auch hörbar zu anderen besser designten DACs unterscheiden können - wenn dessen Messwerte das hergeben.
Auf Audiosiencereview gibt es viel Messungen zu DACs (u.A.), und wenn die Messwerte Auswirkungen in den hörbaren Bereich haben, dann ist so was hörbar.

Aber neben der reinen Funktion, einen digitalen Datenstrom in ein analoges Signal zu wandeln, gibt es weitere zus. Features, die durchaus einen höheren Preis für einen DAC rechtfertigen (Stichwort: DSP etc.). In so fern kann ich es verstehen, wenn man z.B. sich einen RME ADI-2 DAC zulegt.
Max.Power_Schmauer
Hat sich gelöscht
#841 erstellt: 02. Jan 2020, 14:52
Was macht das 11,90€ Teil denn schlechter, Houdini?

Wir (also Firma wo ich arbeiten tu) importieren neuerdings auch DAC's und ADC's aus Fernost, die liegen bei <15€ EK.
Unsere QC mit 2 Elektroingenieuren hat die gemessen und 1a Ergebnisse gehabt, mit Variationen weit weit unterhalb jeder Hörschwelle. Da gibt's schlicht keine Magie (mehr), so Leid mir das für einige fragwürdige Investitionen auch tut.

Und nein, ihr seid keine Freaks, die 0.1dB Unterschied bei 90dB Gesamtpegel (am besten noch in einzelnen Frequenzbereichen) hören können.
Das ist Einbildung, vermutlich, um die Investition zu rechtfertigen.

Immer noch mein Liebling, diesbezüglich.
Mein Hirn schreit mich geradezu an, dass die Quadrate unterschiedliche Farben haben! Haben se aber nicht!

Leider kann man Audio nicht sehen
LarsA.
Stammgast
#842 erstellt: 02. Jan 2020, 15:15
Es gibt in beiden Lagern Leute die sich einreden das es Unterschiede gibt oder auch nicht, aber jeder soll damit glücklich werden so lange mann nicht versucht denn anderen davon zu überzeugen.
8erberg
Inventar
#843 erstellt: 02. Jan 2020, 17:09
Hallo,

wer will denn noch überzeugen? Die Zeiten sind vorbei. Wenn das Volk in seiner jeweiligen Filterblase bleibt wäre doch jeder zufrieden.

Peter
LarsA.
Stammgast
#844 erstellt: 02. Jan 2020, 17:15
Na dann ist ja jede Diskussion erledigt.
v.dracula
Stammgast
#845 erstellt: 02. Jan 2020, 23:03
Also welcher DAC klingt dann folglich besser.
AusdemOff
Inventar
#846 erstellt: 03. Jan 2020, 00:13
Na ja, man weiß nicht was man von so einem Teil halten soll: Prozor

Da sind drei Dinge die irgendwie am Anfang stutzig machen:

- mit 0,5W will das Kistchen einen DAC und einen Kopfhörer befruchten. Sportlich.
- Weder das CE Zeichen, noch das FCC Symbol stimmen. Oftmals wird weder das eine, noch das andere eingehalten.
Die sprechen ja auch nur von "Certificated by FCC RoHS". Was auch immer das ist...

Was das Ding am Ende wirklich kann, wird nicht verraten.
ZeeeM
Inventar
#847 erstellt: 03. Jan 2020, 00:46
Die Leistungsaufnahme passt schon, da stecken meist Single-Chip Lösungen drin, der KHV liefert dann nur 20mW, was für 32Ohm Hörer mit hohem Wirkungsgrad dicke reicht.
Das Interface hat auch nur 0.5W Max Leistungsaufnahme.
https://media63.musi...6a/8850189320222.pdf

Bollze
Inventar
#848 erstellt: 03. Jan 2020, 07:02
So ist es , bei einen USB-Interface UCA202 Behringer mit 0,5 Watt Aufnahme, da reicht der eingebaute Kopfhörer Amp aus, um sich verzerrungsfrei einen Gehörschaden zu holen, jedenfalls mit einen handelsüblichen 32 Ohm ohrumschliessenden Kopfhörer von Panasonic, was so den Durchschnitt wiederspiegeln dürfte.
Übringens die UCA202 hat einen Burr Brown USB-DAC Ic drin und drei Ops (Verstärker IC). Es dürften Doppel OPs sein, also insgesamt 6 Audio Verstärker /Puffer/Stufen.


[Beitrag von Bollze am 03. Jan 2020, 07:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#849 erstellt: 03. Jan 2020, 07:10
Und der Name Burr Brown zieht immer noch
Bollze
Inventar
#850 erstellt: 03. Jan 2020, 07:29
Bei den billigen Soundkarten gibt es so ein Haufen Schrott, ich brauch ja nicht das Super Hifi, aber zu lautes Rauschen und Nebengeräusche nerven doch ganz gewaltig. Die 202er Berhinger kosten nicht viel, klingt gut, rauscharm, ist laut, -> reicht mir
Ehrlich gesagt, wollte ich erst ne Karte haben mit Yamaha DACs, ( ups, der nächste Glaubenskrieg) aber die Burr Brown machen es auch gut, jedenfalls so wie sie in diese Karte verbaut sind. Die Verwendung guter DAC IC macht es nicht allein.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 03. Jan 2020, 07:32 bearbeitet]
kamikaze7777
Stammgast
#851 erstellt: 03. Jan 2020, 23:56

AusdemOff (Beitrag #846) schrieb:
Na ja, man weiß nicht was man von so einem Teil halten soll:
- Weder das CE Zeichen, noch das FCC Symbol stimmen.


Soll angeblich schon den besten passiert sein:


[Beitrag von kamikaze7777 am 03. Jan 2020, 23:57 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#852 erstellt: 04. Jan 2020, 10:44
Zumindest das abweichende CE-Zeichen hat für den Kunden auch keinerlei Nachteil. Insbesondere lassen - entgegen der nicht auszurottenden "China Export"-Legende - sich daraus keine Rückschlüsse daraus ziehen, ob das Gerät die Konformitäts-Anforderungen erfüllt oder nicht.
AusdemOff
Inventar
#853 erstellt: 04. Jan 2020, 18:44
Prinzipiell richtig. Ist das CE Zeichen aber falsch gilt als nicht vorhanden.
Ergo, ist das Gerät nicht CE zertifiziert und darf nicht in Umlauf gebracht werden.

„China Export“
Im Zusammenhang mit missbräuchlicher Verwendung kursieren häufig Gerüchte über eine angeblich fast nicht von der Original-CE-Kennzeichnung unterscheidbare Kennzeichnung „China Export“, bei der lediglich der Abstand zwischen den Symbolen C und E geringer sei. Diese seien "gefälschte" Kennzeichnungen, die Importeure und Verbraucher glauben lassen sollen, es handele sich um CE-Kennzeichnungen, ohne jedoch wirklich eine zu sein.

Zu dieser Thematik hat Zuzana Roithová (Stellvertreterin des EU-Ausschusses für internationalen Handel) im November 2007 der EU-Kommission eine parlamentarische Anfrage (P-5938/07) eingereicht.[13]

In seiner Antwort vom 9. Januar 2008 erklärte Industriekommissar Günter Verheugen, dass dies eine Fehlauffassung (im engl. Originaltext „misconception“) sei. Der Kommission lägen keine Anhaltspunkte für die Existenz einer der CE-Kennzeichnung ähnelnden Kennzeichnung „China Export“ vor. Das vorgelegte Beispiel sei vielmehr eine CE-Kennzeichnung, die die vorgesehenen Proportionen nicht einhält. Solche Kennzeichnungen mit fehlerhaften Proportionen seien auch auf Produkten zu finden, die die Konformitätsanforderungen erfüllen.[8]

Nach Artikel 30 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 765/2008 ist das Anbringen von Kennzeichnungen, Zeichen oder Aufschriften untersagt, deren Bedeutung oder Gestalt von Dritten mit der Bedeutung oder Gestalt der CE-Kennzeichnung verwechselt werden kann.

Da die CE-Zertifizierung eine Selbstzertifizierung ist, sollte es den Chinesen nicht schwerfallen
auch das richtige Logo zu drucken. Leider muß man oftmals feststellen, wenn sich einmal jemand
die Mühe macht nachzumessen, das die Chinesischen Geräte tatsächlich die CE Spezifikationen
nicht einhalten.

Zumindest stimmen die Buchstaben bei Corda Jazz, auch wenn dder Abstand nicht stimmt...

Im Zweifel sollte man sich immer die CE-Declaration des Herstellers geben lassen. Oftmals ist diese
bereits Teil der BDA. Kommt hier nichts, weiß man sofort was die Stunde geschlagen hat.
8erberg
Inventar
#854 erstellt: 04. Jan 2020, 19:16
Hallo,

alles wofür der Inverkehrbringer keine Konformitätserklärung beibringen ist nicht verkehrsfähig - kann also sofort und ohne jeglichen weiteren Kommentar dem Verkäufer wieder in die Hand gedrückt werden, sein Pech.

Wir müssen nicht jeden Shyce kaufen, vernünftige Ware gibt es ja genug.

Peter
_ES_
Administrator
#855 erstellt: 05. Jan 2020, 22:05

-Houdini- (Beitrag #838) schrieb:

Sagen wir eher, viele Menschen tendieren dazu, Argumente gegen eigene Erfahrungen zu ignorieren.


Das macht es nicht richtiger oder anders.
Eigene Erfahrungen schön und gut und warum auch nicht, aber bei den (hier) zumeist grundsätzlichen Diskussionen hat das schlicht kein Gewicht.


Übringens die UCA202 hat einen Burr Brown USB-DAC Ic drin


Meine letzten beiden haben einen Clone von "Coolaudio" intus, selbst das scheint noch Kosten einzusparen...
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