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Goldaugen. Wo bleiben die eigentlich?+A -A |
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Autor |
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Ton0815
Gesperrt |
#1 erstellt: 07. Apr 2023, 09:30 | ||||
Grüß euch Ist doch (imho) keine schlechte Frage oder? Die Freaky.Faktoren bie den Cineasten sind nicht weniger ausgeprägt als bei goldohren. Und neben den überbordenden Aufbauten die da den Ton betreffen und z.B. in mit chassis bepflasterten Decken und Subwoofern die Aussehen als wenn Miele sie herstellen würde, münden, sind auch die Ansprüche an die Bilddarstellung nicht kleiner. Wo ist die Stromstrippe welche die Farbechtheit der Panele unterstützt? [Beitrag von Ton0815 am 07. Apr 2023, 11:20 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#2 erstellt: 07. Apr 2023, 10:03 | ||||
Ich möchte dich ja nicht desillusionieren, aber da es bekanntlich keine Goldohren gibt, kann es natürlich auch keine Goldaugen geben Schöne Osterfeiertage... |
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Ton0815
Gesperrt |
#3 erstellt: 07. Apr 2023, 10:09 | ||||
Das muss ein anderes Universum sein wo das bekanntlich ist. Oder wenigstens eine anderer Welt, die man nur betreten kann, wenn man bereit ist "unvoreingenommen" bis an das Ende der Erdscheibe zu gehen... [Beitrag von Ton0815 am 07. Apr 2023, 10:27 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#4 erstellt: 07. Apr 2023, 11:35 | ||||
Ton0815
Gesperrt |
#5 erstellt: 07. Apr 2023, 14:00 | ||||
@Hans Holz Ich vermute erstmal - kann wer ggf. berechtigen - daß die Anzahl der Leute die zwei gleiche Fernseher nebeneinander haben ungefähr der Anzahl der Leute entspricht die 2 gleiche Boxenpaare nebeneinander stehen haben. Wie lege ich eauf einem TV 2 Bilder nebeneinander? Abfotografieren? Bei welcher Zeitmarke? Kannst du das Bild mit deinen Geräten genau auf das eine (und gleiche) Frame anhalten? Auf dem TV? (Komputer ist was anderes). Wenn du aber das Bild festhalten willst: Auch Töne kann man festhalten. Und gar anschauen. Spätestens seit dem Umic-1 (?) [Beitrag von Ton0815 am 07. Apr 2023, 14:52 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#6 erstellt: 07. Apr 2023, 14:40 | ||||
Ist komisch, dass es sowas wie Goldaugen kaum gibt. HDMI Kabel waren auch schnell debunkt. Hat das was damit zu tun, wie wir sehen wollen? Mir kommen manche Aufnahmen, schon seit FullHD irgendwie hyperrealistisch vor. Als würde man gezielt durch die Darstellung den Effekt der Immersion steigern wollen. Ist ja auch ok. Will man, das Display reproduzierbar richtig darstellt, dann muss das Display es können und ggf. mit einem Colorimeter kalibriert werden. Wird mir nicht dabei helfen, dass meine Farbwahrnehmung lechts und rinks unterschiedlich ist, als würde der Weißabgleich nicht identisch sein. Im optischen Bereich denke ich ist es schwerer die Leute zu täuschen. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#7 erstellt: 07. Apr 2023, 15:37 | ||||
Ich hab hier tatsächlich noch nen 20 Jahre alten DVD-Player, bei dem man in der Tat ein einzelne Frames durchgehen kann, ja. Aber ist auch egal, denn selbst wenn man im Zweifelsfall dann doch, falls kein zweiter, gleicher Bildschirm vorhanden ist, nacheinander das gleiche Testbild auflegt, wird man immer noch sehr viel einfacher als bei Audio nachvollziehen können, dass z.B. ein Wechsel des Stromkabels oder (hier beliebige "Tuning"-Methode nach Goldohrenlogik einsetzen) nichts ändert, da man das Bild eben unbegrenzt lang anschauen und beliebig genau untersuchen kann.
Nein. Du kannst sie in Wellenformen, also Bilder, umwandeln und die kannst Du dann festhalten und anschauen. Aber natürlich ist da schon jegliche "Musikalität" auf der Strecke geblieben und außerdem … (hier bitte eine der hinlänglich bekannten Begründungen nach Goldohrenlogik einsetzen, warum das ganz und gar untauglich ist). Letztlich läuft es doch nur darauf hinaus:
[Beitrag von Hans_Holz am 07. Apr 2023, 15:40 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
#8 erstellt: 07. Apr 2023, 16:55 | ||||
Das liegt daran, daß hier Blindtests möglich sind und jeder sofort erkennen kann, ob sich die Bilder voneinander unterscheiden. Das können sogar Holzaugen. Bei Hifi sind dagegen die meisten Probanten überfordert, wenn sie mehreren Gerätschaften gleichzeitig lauschen. Das können nur Goldohren. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#9 erstellt: 07. Apr 2023, 17:08 | ||||
Im Blindtest Bilder unterscheiden halte ich jetzt eher für schwierig. Aber ja, ich weiß, was Du meinst, die Vorlage war nur einfach zu gut. |
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Hustinettenbär
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Apr 2023, 17:10 | ||||
Glückwunsch, da ist ja nie einer vorher drauf gekommen. Zumindest im Hifi-Bereich nicht. Aber stop, das Auge hört ja mit, deswegen mag man keine Blindtests. HB |
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ZeeeM
Inventar |
#11 erstellt: 07. Apr 2023, 17:33 | ||||
Der Vorteil bei einem (Stand) Bild ist, es verändert sich nicht mit der Zeit und bedarf keiner großen Speichertiefe des Gedächtnisses. Akustisch kommt man mit Testtönen dem nahe und da werden dann Dinge auffällig, deren man so nicht so einfach gewahr wird. Goldaugen findet man aber durchaus, besonders im Bereich der Hobbyfotografie. Ich denke, dass es grundsätzlich spannender ist, über die Wahrnehmung nachzudenken. |
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Ton0815
Gesperrt |
#12 erstellt: 07. Apr 2023, 17:55 | ||||
Standbilder sind wie Sinustöne. Das gilt nicht |
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Kunibert63
Inventar |
#13 erstellt: 07. Apr 2023, 17:55 | ||||
Der beste Spuch bisher: "Blindtest bei Fernsehen". Sieht dann das Ohr mit? |
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ZeeeM
Inventar |
#14 erstellt: 07. Apr 2023, 18:47 | ||||
Der Witz ist, das ein klarer Sinus, wenn er keiner mehr ist und Klang entwickelt, recht leicht erkennbar ist. Ich würde mal denken, das liegt daran, dass unser Gedächtnis weniger ein Taperecorder ist, aber gut Muster speichern kann. Da geht das Gehirn auch nicht wahllos vor. |
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Ton0815
Gesperrt |
#15 erstellt: 08. Apr 2023, 09:14 | ||||
Dazu gibt es allgemein verständliches https://www.ratgeber...is/gedaechtnis2.html Mein These zu #1 wäre, daß die technischen Vergleichsmöglichkeiten viel mehr bieten und viel größer sind als beim Ton und man daher die Leute mit Video-Esoterik nicht so täuschen kann wie mit Audio-Esoterik. Die Hauptnahrung für Esoterik ist, daß etwas nur schwer/schlecht greifbar und darstellbar ist und der Ton bietet durch die Art der Dinge viel bessere Möglichkeiten für Täuschung und Betrug bietet. @all Den Gag mit dem Blindtest wollte ich schon im ersten Beitrag bringen, aber dachte mir ihr würdet das gemeinsam viel besser ausarbeiten [Beitrag von Ton0815 am 08. Apr 2023, 11:36 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#16 erstellt: 08. Apr 2023, 13:14 | ||||
Die ganzen Hypothesen sind nicht richtig. In Wahrheit ist das Erkennen eines Bildschirmbildes als „richtig“ mit den Augen noch schwieriger als das Hören eines „richtigen“ Tons. Die Augen sind nämlich physiologisch gesehen ein aktives Organ. Die Hauptaktivität ist die Blende, d.h. die blitzschnelle Reaktion der Pupillenöffnung auf Licht und damit die Nachregelung der empfangenen Gesamthelligkeit. Das zweite ist die Latenzzeit, d.h. ein durch einen hellen Reiz einer Farbe an einer Stelle der Netzhaut „erschöpfter“ Bereich benötigt einige Zeit bis er wieder die volle Leistungsfähigkeit erreicht. (Regenerierung des „Sehpurpurs“). Drittens schaltet das Auge bei wenig Licht auf Schwarz-Weiß-“Sensoren“ und verlässt quasi das Farbsehen. Viertens arbeitet das Auge nur mit drei Farbsensoren (kurz- , mittel-, langwellig). Fünftens erarbeitet aus diesen Informationen erst die Wahrnehmung ein konsistentes möglichst „gleichmäßiges“ Umgebungsbild z.B. mit automatischem Weißabgleich! Fazit : Es gibt viele akustische Täuschungen, aber die optische Täuschung ist quasi der Normalfall im täglichen Leben. Die reine Farbkalibrierung eines Monitors ist so ohne Messgerät und Zielbereich (Farbraum) nicht möglich. Ähnliches gilt für die Kontrastbeurteilung oder die Feinauflösung. Gruß Rainer |
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KarstenL
Inventar |
#17 erstellt: 08. Apr 2023, 13:21 | ||||
ich denke da liegst du falsch... https://de.wikipedia.org/wiki/Goldauge (da steckt der Teufel im Detail (oder in der Schachtel?(Box) ... ) und das zu Ostern [Beitrag von KarstenL am 08. Apr 2023, 13:43 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#18 erstellt: 08. Apr 2023, 13:47 | ||||
, da hätte ich mich besser informieren sollen Teufelisch gut aufgepasst [Beitrag von pogopogo am 08. Apr 2023, 13:50 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#19 erstellt: 08. Apr 2023, 14:10 | ||||
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Ton0815
Gesperrt |
#20 erstellt: 08. Apr 2023, 14:58 | ||||
Ja, das ist bisher aber überhaupt und nicht ansatzweise das Thema gewesen... Es ging dabei um die vorher/nachher Vergleichsmöglichkeiten. |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#21 erstellt: 08. Apr 2023, 15:11 | ||||
Augen mit Rot-Grün Schwäche sind davon dann aber ausgenommen. |
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Ohrenschoner
Inventar |
#22 erstellt: 08. Apr 2023, 15:15 | ||||
Florfliegen haben Goldaugen... |
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Ton0815
Gesperrt |
#23 erstellt: 08. Apr 2023, 15:36 | ||||
Wie ist eigentlich dein eigener Frequenzgang so und vor allem wie sieht der Vergleich zwischen dem rechten und dem linken Ohr aus? Für die Pausenclowns: Es gibt sogar beides. Sozusagen, die AV-Supermänner https://www.zootierl...e=54205&art=55004380 [Beitrag von Ton0815 am 08. Apr 2023, 15:48 bearbeitet] |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#24 erstellt: 08. Apr 2023, 15:43 | ||||
Hmmm, das kann ich dir gar nicht sagen. Das letzte mal bei meiner HNO Ärztin hab ich mir nur die Ohren spülen lassen. Allerdings war das schon vom Ergebnis her beeindruckend beim Lauschen über Kopfhörer. Vllt sollte ich die Tage dort mal einen verblindeten Hörtest machen lassen. |
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frank60
Inventar |
#25 erstellt: 09. Apr 2023, 10:25 | ||||
Bei einem Blindtest mit 10 Teilnehmern gäbe es vermutlich 10 verschiedene Ergebnisse.
Man weiß es nicht. Aber da Goldohren auch mit der Haut hören, könnten durchaus verschiedene Körperorgane beim Sehen helfen. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#26 erstellt: 09. Apr 2023, 13:36 | ||||
Bei dem Anschauen von Bildkonserven oder dem Streaming von Bildern bzw. Filmen gibt es generell die gleichen Probleme wie mit der Wiedergabe von (den damit oft verbundenen) Tonsignalen. Man kennt die Qualität der Quelle nicht, man hat kein Maß für die Leistungsfähigkeit (Linearität) der beteiligten Geräte, die eigene Wahrnehmung signalisiert selbst unter den abenteuerlichsten Bedingungen: alles prima, kann alles gut erkennen! . Natürlich gibt es Experten der Bilderkennung. Diese finden sich, oh Wunder, unter Künstlern und den Kunsthandwerkern und Technikern der Bildbearbeitung. Einen Band mit Kunstdrucken zu erstellen oder die Farbbalance eines ganzen Spielfilms zu verantworten, sind mühsame und kompromissbehaftete Arbeiten. Ganz klar kann der Kauf eines Harmonizers, die Montage eines Furutech Netzsteckers, das geschickte Platzieren von Turmalinen – oder eine Kanne Kaffee, das Ganze dramatisch verbessern. Die entsprechenden Berichte liegen vor! Wenn ich punktuell die Berichte der Bildschirmfraktion hier im Forum sehe, scheinen mir allerdings die ergonomischen und technischen Problem noch weit von Highend entfernt. Gruß Rainer |
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Just_music
Stammgast |
#27 erstellt: 09. Apr 2023, 14:01 | ||||
Kann hier noch jemand, neben meiner Person, unterscheide in der Bildqualität durch verschiedene HDMI Kabel erkennen. Bei mir hat ein Audioquest Vodka HDMI 48 die Augen geöffnet |
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Ton0815
Gesperrt |
#28 erstellt: 09. Apr 2023, 14:36 | ||||
Und nochmal: Welche Rolle spielt das bei einem Blindtest mit einem das rot und gelb verbesserten Schuhmannwellen-Generator? Oder, einer den Kontrast verbessernden Gerätebase? Dir ist heute noch nicht klar um was es in dem Thread geht? [Beitrag von Ton0815 am 09. Apr 2023, 16:53 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#29 erstellt: 09. Apr 2023, 16:05 | ||||
Und das, meine Herren, können die Folgen sein, wenn die Uhr auf 4:3 stehengeblieben ist. Da kann man schon mal HDMI mit SCART verwechseln. Damals™ – ich war dabei! – konnte man wirklich noch was reißen, wenn man ein (nicht voll belegtes) Billigkabel gegen ein besseres, RGB-fähiges ausgetauscht hat. Diese Zeiten sind vorbei! Die Weisheiten von Anno Dazumal gelten in der digitalen Welt nicht mehr. Wer das noch nicht begriffen hat, gehört wohl zur Zielgruppe von solchen … wie Audioquest. |
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Just_music
Stammgast |
#30 erstellt: 09. Apr 2023, 16:07 | ||||
aber ich erkenne eine Verbesserung und zar deutlich |
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Hans_Holz
Stammgast |
#31 erstellt: 09. Apr 2023, 16:16 | ||||
Ja, ich weiß. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Du auch ein Klangmodul und USB-Kabel aus Reinsilber hast. Da bin ich natürlich voll neidisch drauf. Leider ist meine Kette zu schlecht, als dass ich da eine Verbesserung bemerken würde. Eigentlich bräuchte ich so langsam eine Gleitsichtbrille und außerdem bin ich rot-grün-blind. Da seh ich den Unterschied eh nicht mehr. |
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Just_music
Stammgast |
#32 erstellt: 09. Apr 2023, 16:17 | ||||
gut das du es selbst erkannt hast |
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Hans_Holz
Stammgast |
#33 erstellt: 09. Apr 2023, 16:33 | ||||
Eine Rückfrage hätte ich aber doch noch. Eigentlich tut das ja nichts zur Sache, aber ich hab irgendwann mal im Studium gelernt, wie digitale Datenübertragung so funktioniert. Vielleicht könnte mich da mal jemand erhellen, wie sich die Digitaltechnik in den letzten Jahren so weiterentwickelt hat, dass man inzwischen bei sonst gleicher Technik nur durch den Austausch von Kabeln bessere Bild- und Tonqualität hinbekommt. Hat bisher noch niemand geschafft, vielleicht bin ich ja auch nur zu doof dazu. |
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pogopogo
Inventar |
#34 erstellt: 09. Apr 2023, 16:54 | ||||
Das Augendiagramm sieht und hört mit |
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Ton0815
Gesperrt |
#35 erstellt: 09. Apr 2023, 17:02 | ||||
Denkt doch nicht immer an die schnöden Kabel. Kabel sind da dermassen das Standardprogramm, daß man damit beim Audio schon zum Bronzeohr oder Silberohr schafft. Ich meinte GOLDohren, und vergleichbaren Klamauk bezogen auf Video. Man stellt fest: Das gibt es kaum bis garnicht da. Faszinierend |
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Just_music
Stammgast |
#36 erstellt: 09. Apr 2023, 17:15 | ||||
die Frage musst du dir schon selbst beantworten... woher soll jemand im Forum deine Intelligenz beurteilen |
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flexiJazzfan
Inventar |
#37 erstellt: 09. Apr 2023, 17:24 | ||||
Audioquest arbeitet noch an eine Sprachregelung, wie ihre langkristallinen Kupferlitzen und die Versilberung der Oberfläche die Bildqualität beeinflussen können müssen sollten. Bis dahin muss man einfach hingucken. Ich schlage vor: Der Schleier vor dem Bild verschwindet, Kontraste werden deutlicher , das Rot flimmert nicht mehr so, Blau ist einfach echter und der Knüller sind die Hautfarben, gerade bei Trump besonders gut zu erkennen aber auch andere Prominente gewinnen stark. Das einzige Unangenehme ist das Problem, dass die Frau einfach nicht mehr in die Küche zurück will. Gruß Rainer |
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roger23
Inventar |
#38 erstellt: 09. Apr 2023, 17:54 | ||||
Hat sich in den letzten 40 Jahren nicht verändert. Entweder das Kabel entspricht der Spezifikation oder nicht. Unter "nicht entsprechen" eben auch Defekte wie Kabelbruch. Bei Netzwerk ist's relativ einfach. Gigabitkabel zu bauen ist trivial, und Fehler findet man z.B. in CRC-Countern von IP-Stacks oder man macht sich auf die Suche mit Wireshark nach Retransmits oder ähnlichem Zeugs. Bei HDMI ist mir nicht so ganz klar, wie ich trivial herausfinde, was zwischen Mediaplayer (z.B. AppleTV), AVR und Fernseher wirklich passiert. Aus meiner Sicht ein völlig vermurkster Standard. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#39 erstellt: 09. Apr 2023, 19:12 | ||||
Ok, vielleicht hätte ich auch tatsächlich eine Frage formulieren sollen. Lass es mich nochmal versuchen. Die Frage ist: Wie ist der Mechanismus dahinter, dass bei sonst gleicher Technik nur durch den Austausch eines HDMI-Kabels die Bild- und Tonqualität verbessert wird? Diese Frage hab ich so oder ähnlich schon öfters gestellt, aber bisher kam da nie was. |
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pogopogo
Inventar |
#40 erstellt: 09. Apr 2023, 19:19 | ||||
Nun aber: Link Ein 'besser' aufgebautes HDMI Kabel kann Störungen besser ab, sprich weniger Jitter & Co. [Beitrag von pogopogo am 09. Apr 2023, 19:23 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#41 erstellt: 09. Apr 2023, 19:44 | ||||
Einwandfreier Beitrag für alle, die glauben, dass mit "digital" alle Probleme behoben sind. ... ab 3 m können die Schwierigkeiten beginnen , 3 Meter ! Gruß Rainer |
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Zaianagl
Inventar |
#42 erstellt: 09. Apr 2023, 19:58 | ||||
Hm: 3 Meter ist auch die Entfernung aus der ich nicht mehr zuverlässig eine Olive in den Mund meiner Frau werfen kann. Irgendwas hat das Universum dazu veranlasst bei diesem Abstand Grenzen zu setzen. Weird... |
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ZeeeM
Inventar |
#43 erstellt: 09. Apr 2023, 20:03 | ||||
Das ist die Distanz von Antiochia. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#44 erstellt: 09. Apr 2023, 23:45 | ||||
Das ist ja fein. Was ich da aber nicht rauslesen kann ist, wie ein Audioquest-Kabel für 500€ ein noch besseres Bild liefern soll, wenn auch schon ein Standardkabel für'n Zehner ohne Aussetzer und Fehler funktioniert. Das wird wohl ein Mysterium bleiben. |
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RoA
Inventar |
#45 erstellt: 10. Apr 2023, 04:37 | ||||
Die Antwort ist: Es gibt diesen Mechanismus in der digitalen Datenverarbeitung nicht. Entweder das Signal wird fehlerfrei übertragen oder nicht. Gutes Beispiel sind Blink-Signale mit der Taschenlampe (Morsen). Solange man das Blinken auch bei Wind und Wetter noch irgendwie erkennen kann, kann es fehlerfrei und damit perfekt verarbeitet werden. Mit zunehmender Länge des Kabels wird es natürlich herausfordernder, daß Signal fehlerfrei zu übertragen, aber übliche Längen von wenigen Metern sollten für eine Beipackstrippe kein Problem darstellen. Und falls doch: Etwaige Aussetzer/Artefakte in Bild und/oder Ton bemerkt man sofort. Dann sollte man es mit einer anderen Beipack-Strippe versuchen. Und bei längeren Strecken und 4K darf das Kabel dann auch der neuesten Version entsprechen, bessere Haptik bieten und entsprechend auch etwas kosten. Das macht man bei anderen Kabel ja auch nicht anders. |
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ZeeeM
Inventar |
#46 erstellt: 10. Apr 2023, 06:03 | ||||
Ich kenne von USB, das nicht immer die scheinbar mögliche Geschwindigkeit ausgehandelt wird oder das die Geschwindigkeit vom Kabel abhängt, vermutlich da Fehler auf dem phys. Layer die Fehlerkorrektur herausfordert. Das tritt durchaus auch auf vergleichsweise kurzen Kabeln auf. Passiert ähnliches bei HDMI Verbindungen? Interessant aus Wikipedia
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RoA
Inventar |
#47 erstellt: 10. Apr 2023, 06:43 | ||||
Qualitätsunterschiede kann es bei jedem Kabel geben. So sind bei Beipack-Strippen die Verbindungen maschinell gecrimpt und die Schirmung ist oft eine Minimal-Lösung, d.h. da kann bei der Übertragung schon mal was schief gehen. Aber das gilt für jedes Kabel. Gerade bei USB-Kabeln gibt es erhebliche Unterschiede. Das merkt man z.B. beim Laden (Energieversorgung). Manche Leiter sind so dünn, daß die Versorgungsspannung zusammenbricht. Ich hatte das mal mit einem etwas längeren Kabel, daß ich für extra für einen Firestick gekauft hatte. Der Spannungsabfall im Kabel von 0,3 V ließ den Stick abstürzen. Manche USB-Kabel sind auch bei Schnell-Ladern überfordert. |
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Zaianagl
Inventar |
#48 erstellt: 10. Apr 2023, 07:23 | ||||
Kabel funktionieren im Sinne der Anwendung (störungsfreie Übertragung) oder nicht (wahrnehmbare und somit messbare Störungen). Goldohrenkabel machen weder messtechnisch noch wahrnehmbar was besser , ein funktionierendes Kabel hingegen macht einfach nix schlechter. Das erledigt im Normalfall ein den Anforderungen korrekt gewähltes Standardkabel. So wie es überall auf der Welt in sämtlichen Bereichen der Technik zuverlässig praktiziert wird. Lediglich ein paar Goldohren glauben hier mit Fähigkeiten gesegnet zu sein die mit sämtlicher Logik, Physik und angewandter Technik kollidieren. Immer wieder putzig auch deren hilflos stereotypes Verhalten... |
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pogopogo
Inventar |
#49 erstellt: 10. Apr 2023, 07:33 | ||||
Weißt du wirklich, was du siehst? Vielleicht ist es ja eine fehlerkorrigierte visuelle Darstellung, die abhängig von den Korrekturalgorithmen ist. Für Goldaugen dürfte das eine Augenweide sein: Link Dank RME wissen wir auch inzwischen, wie sich Jitter & Co. im Audiobereich auswirkt. [Beitrag von pogopogo am 10. Apr 2023, 07:37 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#50 erstellt: 10. Apr 2023, 08:55 | ||||
Fehlerkorrigierende Codes funktionieren so nicht. Hab ich auch mal im Studium gelernt, ist gar nicht so kompliziert. Was Du meinst wäre eine Fehlerverdeckung. Sowas gibt's z.B. bei Audio-CDs, als zweite Stufe. Vielleicht kann ja jemand sagen, ob's die bei HDMI überhaupt gibt, ich glaube aber eher nicht, sonst dürfte es dieses Fehlerbild mit den aufblitzenden Pixeln, kurz bevor die Verbindung zusamenbricht, an sich nicht geben. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#51 erstellt: 10. Apr 2023, 11:19 | ||||
Was ich nicht ganz verstehe: Die ewige Kabeldiskussion im Audiobereich wird oft von den Elektroexperten damit abgebügelt, dass „der NF-Bereich“ quasi als Kinderkram und problemloses Standardzeug dargestellt wird. Die technischen Herausforderungen wären erst im MHz Bereich oder darüber. Nun haben wir den HDMI Standard, wohl in seiner 14. Fassung, mit winzigen Käbelchen, 19 bis 29 (!)verschiedenen Leitern an der Zahl und Frequenzen über 100 MHz. Es heißt aber immer noch: „Die Standardstrippen können alles“ da solle man sich keine Gedanken machen. Demgegenüber habe ich schon Empfehlungen gelesen, möglichst den neuesten Standard zu kaufen, da dieser in jedem Fall mit allen Geräten und Anwendungsformen kompatibel sei, außerdem solle man dicke Kabel kaufen, welche auf wirksame Abschirmungen und solide mechanische Verarbeitung schließen lassen. Da es sich ja hier offenbar um einen reinen „Wohnzimmerstandard“ handelt, kann man doch mal ein offenes Wort führen, was stimmt denn nun? Gruß Rainer |
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