Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 . 90 . 100 . 110 . 120 .. Letzte |nächste|

Klingen wirklich alle CDP gleich?

+A -A
Autor
Beitrag
Buschel
Inventar
#4040 erstellt: 10. Mrz 2012, 23:25

Zweck0r schrieb:
Ein einziger korrekt durchgeführter und bestandener Blindtest würde den Status ändern von 'offen' auf 'In einem Fall erwiesenermaßen Unterschied gehört'.

Da stimme ich zu.


Zweck0r schrieb:
Und für die Leute, die in der Materie drin sind, ist es die leichteste Übung, zwei unterschiedlich gefilterte WAVs mit Matlab zu berechnen und dann zu ABX-en.

Stimmt auch. Leider hab ich selbst nicht die notwendige HW einen echten Oversamplingtest zu fahren (über meinen analogen Notebookausgang möchte ich so einen Test dann noch nicht machen). Ich werde aber versuchen wie weit ich mit einem FIR-TP-Filter unterschiedlicher Länge komme dessen Grenzfrequenz ich auf unter fs/2 setze. Das Einschwingen sollte vergleichbar sein...


Zweck0r schrieb:
Liegen keine solchen Ergebnisse vor, dann gehe ich davon aus, dass kein Blindtest bestanden wurde.

Oder es wurde noch keiner zu diesem Zweck ausgeführt.
zabelchen
Inventar
#4041 erstellt: 11. Mrz 2012, 11:21

cr schrieb:


Und wieso kannst du dann nicht beurteilen, dass die Feinsicherung vor dem Netzteil den Dämpfungsfaktor nicht ändern kann, und schon gar nicht um eine Vielfaches? Das wundert mich jetzt schon etwas.


naja, denk mal drüber nach. vielleicht kommst Du ja heraus. im Prinzip habe ich die Antwort schon gegeben.

jottklas
Hat sich gelöscht
#4042 erstellt: 11. Mrz 2012, 11:58

zabelchen schrieb:

naja, denk mal drüber nach. vielleicht kommst Du ja heraus. im Prinzip habe ich die Antwort schon gegeben.


Es geht doch nichts über solch erschöpfende, von tiefer Sachkenntnis geprägte Beiträge...

Gruß
Jürgen
_ES_
Administrator
#4043 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:10
Da könnt ihr euch die Hand schütteln.


Mir ist zumindest kein dokumentierter reproduzierbarer Blindtest bekannt, der bestanden wurde!


Jo, bloß was sagt das aus?
Das kein Blindtest "bestanden" wurde (kommt eh auf die Fragestellung an), was auch keine großartige Überraschung ist.
Man kann gerne sagen, so wie sich das darstellt, kannst Du Dir Unterschiede nur eingebildet haben.
Man sollte aber nicht immer mit dem BT als Beweis rumwedeln, der beweist allgemein erstmal nicht allzuviel.
zabelchen
Inventar
#4044 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:24

R-Type schrieb:

Jo, bloß was sagt das aus?
Das kein Blindtest "bestanden" wurde (kommt eh auf die Fragestellung an), was auch keine großartige Überraschung ist.
Man kann gerne sagen, so wie sich das darstellt, kannst Du Dir Unterschiede nur eingebildet haben.
Man sollte aber nicht immer mit dem BT als Beweis rumwedeln, der beweist allgemein erstmal nicht allzuviel.


nein. bei uns war das zu 100% keine Einbildung. ab hier ist dann wohl ein Punkt erreicht, wo eine weitere Diskussion unnötig wird.

_ES_
Administrator
#4045 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:29
Natürlich habt ihr euch das nicht eingebildet.
In der Tat, es sollte der Mantel des Schweigens drüber gebreitet werden.
Oder wie sagte Urban Priol in "Tilt 2010" ?
"Wenn Du merkst, das Du ein totes Pferd reitest- dann steige ab.."
Im übrigen finde ich sich was einbilden nicht so tragisch, nicht so negativ behaftet, es ist nur menschlich-es muss nicht immer eine höhere Erklärung für einen recht einfachen Sachverhalt geben.
Aber wie gesagt, lieber nicht.
zabelchen
Inventar
#4046 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:34

R-Type schrieb:
Natürlich habt ihr euch das nicht eingebildet.
In der Tat, es sollte der Mantel des Schweigens drüber gebreitet werden.
Oder wie sagte Urban Priol in "Tilt 2010" ?
"Wenn Du merkst, das Du ein totes Pferd reitest- dann steige ab.."
Im übrigen finde ich sich was einbilden nicht so tragisch, nicht so negativ behaftet, es ist nur menschlich-es muss nicht immer eine höhere Erklärung für einen recht einfachen Sachverhalt geben.
Aber wie gesagt, lieber nicht. ;)


es war nicht eingebildet. es war statistisch klar reproduzierbar.
und wie gesagt: Du musst mir nicht glauben. und eine Diskussion ist keine Diskussion, wenn auf auf eine unverrückbare, vorgefertigte Meinung stösst. deswegen werde ich mich auch nicht darauf einlassen, sämtliche Details zu verraten, damit sie durch den Kakao gezogen werden.

der Geniesser schweigt und geniesst.

verwende Deinen CDP oder Verstärker für 50 Euro und sei einfach glücklich.

jottklas
Hat sich gelöscht
#4047 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:39

zabelchen schrieb:

es war nicht eingebildet. es war statistisch klar reproduzierbar.


Dann lag bei einem getesteten Teil ein Defekt vor!

Da kannst du noch so geheimniskrämerisch rumschwafeln...

Gruß
Jürgen
zabelchen
Inventar
#4048 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:42

jottklas schrieb:


Dann lag bei einem getesteten Teil ein Defekt vor!

Da kannst du noch so geheimniskrämerisch rumschwafeln...

Gruß
Jürgen




nein, bei dem getesteten Gerät lag und liegt kein Defekt vor. beide Geräte klingen gut, nur das eine klang anders und für mich besser.

aber wie sagte schon Albert Einstein:
Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!

DJ_Bummbumm
Inventar
#4049 erstellt: 11. Mrz 2012, 12:48
Ein häufiger Fehlschluss:
Aus der Tatsache, dass für relativ wenig Geld (aus Sicht der reichen Audiophilen; für Normalverdiener ist es immer noch ein Batzen) CD-Player mit neutraler Wiedergabe erworben werden können, die im Rahmen der "normalen" Wahrnehmungsfähigkeit tatsächlich klanglich nicht unterschieden werden können, wird fehlgeschlossen, dass das für alle Geräte gilt.

Die Existenz von 1) Fehlkonstruktionen, 2) "Sound-Tuning" und 3) defekten Geräten wird geleugnet.

BB
zabelchen
Inventar
#4050 erstellt: 11. Mrz 2012, 13:37

Ein häufiger Fehlschluss:
Aus der Tatsache, dass für relativ wenig Geld (aus Sicht der reichen Audiophilen; für Normalverdiener ist es immer noch ein Batzen) CD-Player mit neutraler Wiedergabe erworben werden können, die im Rahmen der "normalen" Wahrnehmungsfähigkeit tatsächlich klanglich nicht unterschieden werden können, wird fehlgeschlossen, dass das für alle Geräte gilt.

Die Existenz von 1) Fehlkonstruktionen, 2) "Sound-Tuning" und 3) defekten Geräten wird geleugnet.


schon alleine daraus, dass fast alle Geräte sich in ihren technischen Eigenschaften hinsichtlich ihrer (bekannten) Messwerte unterschieden, kann geschlossen werden, dass es allerhöchstens eine Annäherung an den perfekten, neutralen Klang gibt. die Prämisse vorrausgesetzt, dass Klang sich immer in unterschiedlichen Messwerten widerspiegelt.

jedes Gerät, welches keine perfekten Messwerte hat, wäre so gesehen "gesoundet" oder eine Fehlkonstruktion.

das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie sich da die Realität zurecht gerückt wird.

DJ_Bummbumm
Inventar
#4051 erstellt: 11. Mrz 2012, 13:53

zabelchen schrieb:

jedes Gerät, welches keine perfekten Messwerte hat, wäre so gesehen "gesoundet" oder eine Fehlkonstruktion.

das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wie sich da die Realität zurecht gerückt wird.

"Perfekt" heißt in diesem Zusammenhang: Fehler sind unter der Schwelle der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit.

Und in diesem Sinne sind tatsächlich viele CD-Player - auch "billige" - perfekt.

Übrigens halte ich es für legitim, dass ein Hifi-Freund einen "gesoundeten" Klang bevorzugt.
Viele Lippenbekenntnisse zur Neutralität entspringen einfach dem Drang zur Konformität.

BB
zabelchen
Inventar
#4052 erstellt: 11. Mrz 2012, 14:02

DJ_Bummbumm schrieb:

"Perfekt" heißt in diesem Zusammenhang: Fehler sind unter der Schwelle der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit.

Und in diesem Sinne sind tatsächlich viele CD-Player - auch "billige" - perfekt.


da sehe ich nicht so. wie will man Parameter wie beispielsweise eine hohe Stabilität in der Abbildung und eine grosse Ruhe des Klangs bzw. eine stabile Abbildung auch komplexer Klangpassagen in Messwerten widerspiegeln? wie spiegelt sich eine grössere Autorität in der Abbildung von Orchestern in Messwerten wieder?
weshalb kann ein bestimmtes Gerät eine Solostimme genauer in den Raum stellen, mit mehr Körper?

all das sind Eigenschaften, die nicht zwingend etwas mit sounding zu tun haben, die es aber meiner Erfahrung nach gibt.

wieso klingen uralte CD-Spieler blechern, obwohl im Bass laut Freuquenzgang NICHTS fehlt und dieser dort absolut linear ist? weshalb klingen ihre Höhen oft scharf, obwohl der Freuenzgang der Höhen nicht angehoben ist?


DJ_Bummbumm schrieb:


Übrigens halte ich es für legitim, dass ein Hifi-Freund einen "gesoundeten" Klang bevorzugt.
Viele Lippenbekenntnisse zur Neutralität entspringen einfach dem Drang zur Konformität.

BB


das sehe ich genauso.
cr
Inventar
#4053 erstellt: 11. Mrz 2012, 14:11

da sehe ich nicht so. wie will man Parameter wie beispielsweise eine hohe Stabilität in der Abbildung und eine grosse Ruhe des Klangs bzw. eine stabile Abbildung auch komplexer Klangpassagen in Messwerten widerspiegeln? wie spiegelt sich eine grössere Autorität in der Abbildung von Orchestern in Messwerten wieder?


Ohne wem nahetreten zu wollen, fällt das für mich unter
a) Marketing- bzw. b) Hifi-Gazetten-Geschwafel

Wenn du so überzeugt von deinen gehörten Unterschieden bist, dann mach halt einen kleinen kontrollierten Blindtest. Es gibt sicher Leute aus dem Forum, die daran teilnehmen würden.

Auch bei den Verstärkern gab es immer viel Gedöns, und im Wiener Blindtest bei HiFi-Aktiv ist der ganze Popanz dann zusammengefallen wie eine böhmische Leinwand und auch die vorher auf Unterschiede schwörenden HiEnder haben nichts mehr gehört und waren mal für ein paar Stunden "schmähstad". Wenn sich dann alle vom Schock erholt haben, geht ja das Theater bei einigen wieder los, weil sie dann krampfhaft nach Ausreden suchen, warum sie nichts gehört haben (schlechte Anlage, Raumakustk, ja und natürlich der Stress).
All das kennen wir zur Genüge von Kabeln, Netzkabeln und auch CD-Playern.
Accuphase_Lover
Inventar
#4054 erstellt: 11. Mrz 2012, 16:25

zabelchen schrieb:


da sehe ich nicht so. wie will man Parameter wie beispielsweise eine hohe Stabilität in der Abbildung und eine grosse Ruhe des Klangs bzw. eine stabile Abbildung auch komplexer Klangpassagen in Messwerten widerspiegeln? wie spiegelt sich eine grössere Autorität in der Abbildung von Orchestern in Messwerten wieder?


Formulierungen wie in den Magazinen !


zabelchen schrieb:

wieso klingen uralte CD-Spieler blechern, obwohl im Bass laut Freuquenzgang NICHTS fehlt und dieser dort absolut linear ist? weshalb klingen ihre Höhen oft scharf, obwohl der Freuenzgang der Höhen nicht angehoben ist?


1. Wer sagt DAS ?
2. Was meinst du denn woran es liegt, an Parametern die man nicht erfassen kann ?

Wie stellst du dir eigentlich Konstruktionen vor, 100 Schaltungen werden entworfen und man nimmt die bestklingende ?

Welches okkulte Wissen besitzen eigentlich HiFi-Entwickler, daß sie mit meßtechnisch nicht erfassbaren Größen jonglieren können ?

Und warum klingen teure Geräte ANGEBLICH immer besser ?
Weil nur aufwendige, aber meßtechnisch gar nicht wirklich erfassbare Schaltungen den guten Klang bringen ?

Ach herrje !


Hast du schon mal darüber nachgedacht, daß "Playerklang" und "Verstärkerklang" mit Verlaub, ein Furz sind, im Vergleich zum Eigenklang von Lautsprechern und dem Raum ?
zabelchen
Inventar
#4055 erstellt: 11. Mrz 2012, 18:43

Accuphase_Lover schrieb:

Formulierungen wie in den Magazinen !



und weiter? glaubst Du, dass das, was Du schreibst, stärker wirkt, wenn Du gleich 2 Smileys hinterherschiebst?
ich weiss, dass der durchschnittliche user hier der hier allgegenwärtigen Gruppendynamik folgt, und smit pauschal Alles, was in den Magazinen schreibt undiffernziert aburteilt. das ist nun wirklich nichts Neues.


Accuphase_Lover schrieb:

1. Wer sagt DAS ?
2. Was meinst du denn woran es liegt, an Parametern die man nicht erfassen kann ?

Wie stellst du dir eigentlich Konstruktionen vor, 100 Schaltungen werden entworfen und man nimmt die bestklingende ?


ad 1: ich sage das. das ist doch auch hinreichend bekannt. zumindest denen, die sich nicht nur über Pauschalbeurteilungen diesem Sachverhalt nähern, sondern auch über Hörtests oder besser gesagt, indem sie einfach Hören.
ad 2: nein. das habe ich nicht gesagt. aber Frequenzgang und Dynamik sind es eher nicht. ich gehe davon aus, dass das Wissen bei Einzelnen Usern bekannt ist, und dass es kein Hexenwerk ist.


Accuphase_Lover schrieb:

Welches okkulte Wissen besitzen eigentlich HiFi-Entwickler, daß sie mit meßtechnisch nicht erfassbaren Größen jonglieren können ?


naja, würden alle CD-Player gleich klingen, würde man nicht so einen Aufwand bei der Konstruktion der Geräte aufbringen. aber es soll Leute geben, die glauben wirklich, dass sich die ganzen Hifi-Entwickler alle selbst bescheissen unter dem Aspekt, dass der ganze Aufwand ja nichts bringt, aber beim Kunden gut ankommt. solche Leute gibt's wirklich
Entwickeln ist etwas, was zu grossen Teilen auf einem profundem Wissen der physikalisch elektronischen Zusammenhänge, in gleichem Masse aber auch auf Erfahrung und einem gewissen Experimentiertrieb basiert. natürlich entstehen viele Verbesserungen auch durch try&error.


Accuphase_Lover schrieb:

Und warum klingen teure Geräte ANGEBLICH immer besser ?
Weil nur aufwendige, aber meßtechnisch gar nicht wirklich erfassbare Schaltungen den guten Klang bringen ?

Ach herrje !


schreibt der, der sich Accuphase_Lover nennt. aber Dir geht's nur um die Haptik und Optik, hm?
davon ab. immer würde ich nicht sagen. ich persönlich fahre auf Geräte ab, die ein gutes Preisleistungsverhältnis haben.



Accuphase_Lover schrieb:

Hast du schon mal darüber nachgedacht, daß "Playerklang" und "Verstärkerklang" mit Verlaub, ein Furz sind, im Vergleich zum Eigenklang von Lautsprechern und dem Raum ?


ja, schon oft. was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt oder dass man ihren Unterschieden keine Bedeutung zumessen kann, innerhalb einer hochoptimierten Anlage.

Burkie
Inventar
#4056 erstellt: 11. Mrz 2012, 19:13
Jaja.

Es gibt da wohl unterschiedliche Philosopien. Equipment, was einfach nur das, was die Quelle (CD) bietet, möglicht unverfälscht wiederzugeben hat (=HiFi).
Und nach dieser Philosophie gebaute Geräte klingen alle gleich (wenn es sich nicht um Konstruktionsfehler handelt).
Oder Equipment mit eingebautem Effektgerät ("gesoundet"). Solche Geräte sollen dem Klang was hinzufügen oder wegnehmen (= kein HiFi). Die müssen zumindest geringfügig anders klingen, weil es die Kundschaft wohl auch so erwartet. Das hat aber mit HiFi eigentlich nichts mehr zu tun.

MfG


[Beitrag von Burkie am 11. Mrz 2012, 19:18 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#4057 erstellt: 11. Mrz 2012, 19:30

Burkie schrieb:
Jaja.

Es gibt da wohl unterschiedliche Philosopien. Equipment, was einfach nur das, was die Quelle (CD) bietet, möglicht unverfälscht wiederzugeben hat (=HiFi).
Und nach dieser Philosophie gebaute Geräte klingen alle gleich (wenn es sich nicht um Konstruktionsfehler handelt).
Oder Equipment mit eingebautem Effektgerät ("gesoundet"). Solche Geräte sollen dem Klang was hinzufügen oder wegnehmen (= kein HiFi). Die müssen zumindest geringfügig anders klingen, weil es die Kundschaft wohl auch so erwartet. Das hat aber mit HiFi eigentlich nichts mehr zu tun.

MfG


ja, theoretisch klingen sie gleich.
mit möglichen individuellen Abstrichen in der Impulswiedergabe, Kanaltrennung und Räumlichkeit und Ortbarkeit, Transparenz, Dynamik, Auflösung, Ruhe der Abbildung (oh, sorry, ist mir rausgerutscht. das darf man ja hier nicht schreiben, denn das schreiben ja die bösen Magazine immer).

aber neutral klingen auf Neutralität getrimmte Geräte durch die Bank.

da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.


[Beitrag von zabelchen am 11. Mrz 2012, 19:32 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#4058 erstellt: 11. Mrz 2012, 19:49
Hallo,

möglicherweise hörst Du bei neutralen Geräten tatsächlich gewisse Unterschiede unter bestimmten Bedingungen und bestimmten schwierigen Testsignalen oder anspruchsvoller Musik.
Ich denke, solche Unterschiede sind sehr sehr klein, also praktisch vernachlässigbar. Wenn ich den Hörplatz um ein paar dm (einige 10 cm) verschiebe, habe ich deutliche Unterschiede im Klang, die jegliche Unterschiede von CD-Playern um Größenordnungen übertreffen.

Somit sind solche kleinen Unterschiede, selbst wenn sie hörbar sein sollten, für mich irrelevant.

Hingegen höre ich deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Lautsprechern oder Kopfhörern, durchaus derselben Preisklasse.

Ich sehe es so: Wenn ich eine CD über irgendeinen CD-Spieler höre (über den gleichen Kopfhöer z.B.), und nicht auf anhieb sagen kann, hier fehlt was, hier klingt es zu mumpfig oder zu detailarm, oder sowas, dann ist es gut genug. Dann fallen mir evtl. Unterschiede nicht auf.

Und es geht ja dabei nur um die Wiedergabe! Mit anderen Lautsprechern, sogar mit denselben Lautsprechern, nur etwas anders positioniert, bekommt man deutlichere Unterschiede im Klang hin. Da liegt also das Feld für Optimierungen. Nicht bei der besten Komponente der Anlage, dem CD-Spieler.

Kopiert, archiviert werden CDs ohnehin direkt digital, wobei klangbeeinflussende Elemente der CD-Spieler (=deren DACs) direkt aussen vor bleiben.

MfG
tomtiger
Administrator
#4059 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:03
Hi,


habitus schrieb:
was hat DICH zb zum kauf bewogen? war dir das modell bereits vor release des testberichtes bekannt? oder hat er auch ein wenig zum kauf angeregt, zumindest bis auf den erotischen teil? ;)


Ich wollte einen Frontlader (ich hatte einen Musical Fidelity CDT: http://www.hifi-foru...842&postID=2778#2778

Ich wollte so ein Panzerschränkchen. Der DAC ist mir insoferne wichtig, als er differenzielle Spannung bei 2V ausgibt, was optimal ist, um eine Röhrenausgangsstufe zu betreiben (ist zwar nur mehr oder minder eine Pufferstufe, aber ich kann sie recht leicht selbst bauen und optimal messen, ich bin da ganz frei, wie ich das machen will).

Auch das 08/15 Laufwerk war mir wichtig, ich habe gleich ein VAM1201 dazu gekauft, sollte was am Laser sein, habe ich einen 1:1 Austausch.

Die Entscheidung viel auch auf Basis diverser "Tuningberichte", insbesondere auf Grund der Bilder der eingebauten Platinen. Die sind so aufgebaut, dass ich das meiste selbst reparieren kann, wenn etwas defekt sein sollte. Insgesamt solle es mir möglich sein, den CD Spieler die nächsten 30 bis 40 Jahre am Laufen zu halten, wohingegen man bei etlichen auch Highend CD Spielern heute schon Probleme hat, Ersatzteile (z.B. Laser) zu bekommen.


Im Endeffekt hatte ich zwei Angebote, den Berendsen CDP 1 oder eben den Eastsound. Der Berendsen wäre auf 500 Euro plus Porto gekommen, der Eastsound auf 330 inklusive Porto (und beim Berendsen konnte ich die Innereien nicht so gut beurteilen).

Auch wenn ich unter Umständen jetzt nicht dazu komme, irgendwann gehe ich in Rente, und dann habe ich Zeit, an dem Ding zu basteln.




verarbeitungsseitig schein er auf jeden fall einen guten eindruck zu machen.


Wenn man es nicht besser wüsste, würde man das Gehäuse gerne als "klassische deutsche Wertarbeit" bezeichnen. Selten so eine tolle Verarbeitung, gesehen.

Auch der Rest ist sehr gut gemacht, lediglich das Plastiklaufwerk von Philips passt jetzt nicht so ganz zum guten Eindruck, denn der Spieler sonst macht.



wär halt interessant zu wissen, ob die elektronik in irgendeine art vielleicht gesoundet ist? was ja bei cd playern auch vorkommt..


Habe ich nicht nachgemessen, hielte ich aber für recht unwahrscheinlich. Wer es braucht wird aus technischer Sicht bemängeln, dass am XLR Ausgang nicht das differentielle Signal des DAC anliegt, sondern erst ein SE Signal verstärkt wird, dass dann wieder symmetriert wird.


LG Tom
jottklas
Hat sich gelöscht
#4060 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:08

zabelchen schrieb:

... was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt oder dass man ihren Unterschieden keine Bedeutung zumessen kann, innerhalb einer hochoptimierten Anlage.
:prost


Nur zum Verständnis:

Bei den technisch in der Regel unbedarften Highendern wird gerne von "Anlagenoptimierung" oder "Anlagenabstimmung" gesprochen, die äußerst wichtig für das klangliche Resultat sein soll. Auf Nachfrage hat mir allerdings noch nicht einer konkret sagen können, wie diese Abstimmung bzw. Optimierung in der Praxis denn aussieht, wenn man von Messwerten gar keine Ahnung hat.

Ich vermute also, dass unter Anlagenoptimierung nichts anderes als der planlose Gerätetausch nach Empfehlungen Gleichgesinnter oder der Flachpresse zu verstehen ist, der so lange nach dem Trial and Error-Prinzip wiederholt wird, bis man für sich das "Gefühl" hat, dass es "passt".

Beim nächsten Stimmungstief gefällt einem der "Klang" dann nicht mehr und die "Anlagenoptimierung" geht von vorne los.

Kommt das in etwa so hin?

Fragenden Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 11. Mrz 2012, 20:11 bearbeitet]
-mm19-
Ist häufiger hier
#4061 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:09
Leidiges Thema, das selbe bei den Verstärkern.

Als nächtes klingen alle LS gleich da das ja auch nur schwingende Membrane sind

Es ist zwar richtig das alle HIFI Geräte das selbe Ziel verfolgen(Alles 1:1 wiedergeben) aber es schaffen nur wenige anäherd perfekt.

Grundlagen der E-technik genügen um zu wissen das sich in einem Hifi gerät wenige lineare Bauteile befinden und diese Nichlinearität gilt es zu komopesieren, was eine äußerst komplexe aufgabe ist.

Und es sind deutliche Unterschiede zwischen Cp um 0-200€ und CP um 200-600
undsoweiter.

aber irgentwand steigt der Kostenaufwand für einen minimal bessern Klang
ins Sinnlose
pelmazo
Hat sich gelöscht
#4062 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:23

-mm19- schrieb:
Grundlagen der E-technik genügen um zu wissen das sich in einem Hifi gerät wenige lineare Bauteile befinden und diese Nichlinearität gilt es zu komopesieren, was eine äußerst komplexe aufgabe ist.


Endlich mal ein in den Grundlagen der E-technik Bewanderter! Dann kannst Du das ja sicher auch etwas genauer erklären. Welche Bauteile sind besonders nichtlinear, und wie kompostiert äh komopesiert man das?
tomtiger
Administrator
#4063 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:30
Hi,


zabelchen schrieb:
all das sind Eigenschaften, die nicht zwingend etwas mit sounding zu tun haben, die es aber meiner Erfahrung nach gibt.


vollkommen korrekt. Diese Klangeindrücke entstehen bei vollkommen identischen Signalen. Sie sind psychischer Natur. In einem korrekt durchgeführten Blindtest sind sie nicht mehr vorhanden, sie entstehen, wenn man glaubt einen Unterschied hören zu müssen, wenn man also ein Gerät einem Klangereignis zuordnen kann.

Dass Du Dich vehement weigerst, den exakten Aufbau Deines Blindtests bekanntzugeben, nährt die Vermutung, dass Du keine Unterschiede hören kannst.

Dass Du Dich weigerst, zwei Geräte zu benennen, bei denen Du Unterscheide hörtest, nährt die Vermutung, dass Du verhindern willst, dass jemand Deinen Blindtest verifizieren kann.

Das nennt sich eine FUD Kampagne. Du versuchst also nur, Unsicherheit und Zweifel zu streuen.


LG Tom
tomtiger
Administrator
#4064 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:35
Hi,


-mm19- schrieb:
Und es sind deutliche Unterschiede zwischen Cp um 0-200€ und CP um 200-600 undsoweiter.


aha, so ist das! Wenn einen Highend Firma also einen 50 Euro CD Spieler in ein teures Gehäuse einbaut, und das dann um 2.000 Euro verkauft, ist der Klang natürlich deutlich besser.

Und wenn ein Chinese einen 2.000 Euro CD Spieler 1:1 kopiert und um 200 Euro verkauft, ist der Klang natürlich schlechter.

Das leuchtet mir natürlich ein.

LG Tom
-mm19-
Ist häufiger hier
#4065 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:42
also willst du mir erklären das die beiden gleich Klingen..

http://www.amazon.de...d=1331494782&sr=1-29

und

http://www.amazon.de...d=1331494782&sr=1-29

nicht oder?

mfg mm19
Accuphase_Lover
Inventar
#4066 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:55
Ja, sind ja auch die gleichen !

Den hab' ich übrigens selber.


[Beitrag von Accuphase_Lover am 11. Mrz 2012, 20:56 bearbeitet]
-mm19-
Ist häufiger hier
#4067 erstellt: 11. Mrz 2012, 21:09
Sry das die weiterleitung nicht hinhaut ^^

Innere eines Yamaha CD-s700
http://www.6moons.com/audioreviews/yamaha/6.jpg


Innere eines Alten Sonys
http://www.moddingpower.de/artikel/beatbox1/player_offen.jpg


habe diese beiden Player und kann euch sagen das sie bestimmmt nicht gleich gut klingen

wiso sollte Yamaha sonst auch so viele bauteile verwenden und ausgangstufe
und Nt trennen wenn eh alles gleich Klingt


[Beitrag von -mm19- am 11. Mrz 2012, 21:11 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#4068 erstellt: 11. Mrz 2012, 21:18

zabelchen schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

Formulierungen wie in den Magazinen !



und weiter? glaubst Du, dass das, was Du schreibst, stärker wirkt, wenn Du gleich 2 Smileys hinterherschiebst?


Nö !



zabelchen schrieb:

ich weiss, dass der durchschnittliche user hier der hier allgegenwärtigen Gruppendynamik folgt, und smit pauschal Alles, was in den Magazinen schreibt undiffernziert aburteilt. das ist nun wirklich nichts Neues.


Gruppendynamik beeinflußt mich in meiner Meinung nicht.

Was ich von den Klangbeschreibungen der Magazine halte habe ich schon x-fach gesagt !

Übrigens lese ich die "großen 3" trotzdem noch. Bin sogar Abonnent.
Pervers, gelle ? (Oh weh, ein Smiley !)

Genauso wie ...


zabelchen schrieb:

schreibt der, der sich Accuphase_Lover nennt. aber Dir geht's nur um die Haptik und Optik, hm?
davon ab. immer würde ich nicht sagen. ich persönlich fahre auf Geräte ab, die ein gutes Preisleistungsverhältnis haben.


... denn für dich scheint unvorstellbar zu sein, daß man außer für Klang, richtig Geld hinlegt.

Werde mich beim nächsten mal "Behringer_Lover" nennen. (Mein Gott, 2 Smileys !)

Um der Wahrheit genüge zu tun, hab' meinen (E 406V) damals auch noch in dem Glauben gekauft, daß Premium-Amps tatsächlich besser klingen.
So wie davor meinen Sony TA-F770ES.

Auch habe ich früher meine Geräte aufgrund von Test in den Magazinen gekauft.
Bin damit auch nicht schlecht gefahren, denn ich behaupte nicht, daß dort sehr gut getestete Geräte in Wirklichkeit Mist sind.
Deren erfundene Unterschiedsbeschreibungen bei Playern und Amps aber sind es !


Inzwischen habe ich 5 Verstärker, die aber alle gleich klingen.
Wobei ich nicht ausschließen kann, daß der Accuphase an einer ollen Infinity Kappa (Laststabilität !) vielleicht tatsächlich besser klingt.
Lautsprecher mit 2 Ohm Impedanzminima habe ich aber nicht !


Wenn jemand bereit ist, für Haptik, Optik, Ausstattung (jawohl, es gibt Leute, denen DAS wichtig ist !) und Haltbarkeit, tausende Euro zu zahlen, sehe ich das ein.

Wer Preise im Premium- und HighEnd-Bereich aber fast ausschließlich mit dem Klang rechtfertigt, zeigt nur, daß er entweder noch nichts begriffen hat oder unter Autosuggestion leidet !
tomtiger
Administrator
#4069 erstellt: 11. Mrz 2012, 22:04
Hi,


-mm19- schrieb:
wiso sollte Yamaha sonst auch so viele bauteile verwenden und ausgangstufe
und Nt trennen wenn eh alles gleich Klingt


mal anders gefragt, wo sollen denn die Unterschiede herkommen?

Was soll einen anderen oder einen besseren Klang verursachen?


Die Auftrennung von Baugruppen hat viele Vorteile, so kann man z.B. eine Ausgangsplatine in CD, DVD, Blueray, etc. Spielern verwenden und muss nicht für jedes Gerät eine eigene entwickeln. Das reduziert Kosten. Auch ist das Gerät leichter wartbar, weil man nur einzelne Platinen austauschen muss, nicht das ganze Gerät.

Ich sehe beim Yamaha USB und digitale Ausgänge, da braucht es schon einige Bauteile.


LG Tom
-mm19-
Ist häufiger hier
#4070 erstellt: 11. Mrz 2012, 22:59
Digitalausgang und USBeingang brauchen jeweils einen IC.

Ich finde leider noch keinen Cds 700 Schaltplan um über direkte Unterschiede sprechen zu können.

aber eins ist FIX
Bauteile mit geringer Toleranz sind teuer.
und allein das kann schon einiges ausmachen.
kölsche_jung
Moderator
#4071 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:08
hi -mm19-

hast du das postings übersehen?

pelmazo schrieb:

-mm19- schrieb:
Grundlagen der E-technik genügen um zu wissen das sich in einem Hifi gerät wenige lineare Bauteile befinden und diese Nichlinearität gilt es zu komopesieren, was eine äußerst komplexe aufgabe ist.


Endlich mal ein in den Grundlagen der E-technik Bewanderter! Dann kannst Du das ja sicher auch etwas genauer erklären. Welche Bauteile sind besonders nichtlinear, und wie kompostiert äh komopesiert man das?

der Bitte nach genauerer Erklärung würde ich mich anschliessen ... bevor du dich weiter in absoluten Allgemeinplätzen ergehst ...
tomtiger
Administrator
#4072 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:13
Hi,


-mm19- schrieb:
Digitalausgang und USBeingang brauchen jeweils einen IC.


eben. Beim Sony(?) sehe ich 7 oder 8 ICs, inklusive LCD Controller, beim Yamaha 3 (vermutlich ohne LCD controller).

Ich sehe auf den ersten Blick nicht soo viel mehr Bauteile.




aber eins ist FIX
Bauteile mit geringer Toleranz sind teuer.
und allein das kann schon einiges ausmachen.



Bei den Mengen die Sony bzw, Yamaha kaufen sind die Preisunterschiede für Bauteile geringer Toleranz maximal bei 5 Euro anzunehmen.

Wobei sich beide Hersteller es leicht leisten könnten, die Bauteile automatisiert zu messen und zu selektieren, was für Kleinserienhersteller recht teuer und aufwändig ist. Technisch gesehen wäre das die deutlich bessere Lösung als Bauteile mit geringeren Toleranzen zu kaufen. Angeblich machen FM Acoustic das so ....

LG Tom
Accuphase_Lover
Inventar
#4073 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:25
Ich frage mich sowieso, ob man nicht endlich mal Verstärker mit USB-Port(s) herausbringen kann, so daß ein Player gänzlich überflüssig wird, sofern man sich denn mit Datei-basiertem Hören anfreunden kann.

Ein Display muß natürlich dabei sein und es muß mehr als nur MP3 und WMA unterstützt werden !
cr
Inventar
#4074 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:35
Seltsamerweise findet sich dieser Eingang fast immer nur an CDPs und DVDPs. Warum auch immer.......
Bzw. bei Geräten, die eher von Herstellern der PC-Peripherie stammen (außer den TEAC-Mediaplayern)
tomtiger
Administrator
#4075 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:37
Hi,


Accuphase_Lover schrieb:
Ich frage mich sowieso, ob man nicht endlich mal Verstärker mit USB-Port(s) herausbringen kann, so daß ein Player gänzlich überflüssig wird, sofern man sich denn mit Datei-basiertem Hören anfreunden kann.

Ein Display muß natürlich dabei sein und es muß mehr als nur MP3 und WMA unterstützt werden !


meinst Du sowas: http://www.hifi-forum.de/viewthread-39-15443.html

Das Problem ist, dass da ein DAC drin sein müsste.

Ich würde doch eher sowas nehmen: http://shop2.hifidiy...10_22&products_id=22

LG Tom
_ES_
Administrator
#4076 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:38

zabelchen schrieb:
der Geniesser schweigt und geniesst.

verwende Deinen CDP oder Verstärker für 50 Euro und sei einfach glücklich.




Ersteres macht Sinn, wenn Du mal einen Blick in mein Profil riskierst..


-mm19- schrieb:
Es ist zwar richtig das alle HIFI Geräte das selbe Ziel verfolgen(Alles 1:1 wiedergeben) aber es schaffen nur wenige anäherd perfekt.


Oho, was wäre denn "perfekt", zumindest annähernd?

Ich stelle mir gerade die "Kette" vor...
Aufnahme im Studio, mit Studio-Equipment.
Man sollte doch annehmen, perfekt wäre es, wenn das was so aufgenommen wurde, entsprechend wieder gegeben würde, oder?
Weißt Du eigentlich, wie einfach das ist, zumindest von der elektrischen Seite her?
Der Aufwand, den manche Hersteller mit ihren Geräten betreiben, damit schindet man im Messbereich Unterschiede- wichtig, um sich von anderen Erzeugern zu differenzieren.
Die Akustik nebst Schallwandlern macht den Unterschied, die Elektronik ist eher lachhaft daran beteiligt.
Ich hatte es heute schonmal gesagt, Einbildung ist keine Schwäche- sie wird nur gern als solche ausgelegt, und zwar von beiden Seiten, den güldenen wie den hölzernen Ohren.
cr
Inventar
#4077 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:45

Das Problem ist, dass da ein DAC drin sein müsste.


Das Problem ist ja kein wirkliches, weil ein DAC nicht viel kostet. Für einen modernen Verstärker wären eigentlich Digitaleingänge samt USB ein Muß.
Und ein mit dem Lautstärkeregler mitgereglter digitaler Ausgang würde uahc noch dazugehören, damit man Aktivboxen mit SPDIF/AES-EBU ohne unnötige Hin- und Herwandlung auch betreiben kann.
Gibts aber nicht, weder als Voll- noch Vorverstärker.
zabelchen
Inventar
#4078 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:46

jottklas schrieb:
Nur zum Verständnis:

Bei den technisch in der Regel unbedarften Highendern wird gerne von "Anlagenoptimierung" oder "Anlagenabstimmung" gesprochen, die äußerst wichtig für das klangliche Resultat sein soll. Auf Nachfrage hat mir allerdings noch nicht einer konkret sagen können, wie diese Abstimmung bzw. Optimierung in der Praxis denn aussieht, wenn man von Messwerten gar keine Ahnung hat.

Ich vermute also, dass unter Anlagenoptimierung nichts anderes als der planlose Gerätetausch nach Empfehlungen Gleichgesinnter oder der Flachpresse zu verstehen ist, der so lange nach dem Trial and Error-Prinzip wiederholt wird, bis man für sich das "Gefühl" hat, dass es "passt".

Beim nächsten Stimmungstief gefällt einem der "Klang" dann nicht mehr und die "Anlagenoptimierung" geht von vorne los.

Kommt das in etwa so hin?

Fragenden Gruß
Jürgen


so ein vor völlig unlustigem Zynismus strotzendes Posting darf man getrost übergehen. Aussagekraft ist exakt null. Du bist in einem Hifi-Forum wohl nicht richtig aufgehoben. ein hobby ist das für Dich nicht. such Dir besser was Neues, bevor Du noch zynischer wirst. Zynismus ist übrigens ein Zeichen von Resignation. mach mal ein wenig Sprt. das hilft dagegen und macht wieder konstruktiv


tomtiger schrieb:
Hi,

vollkommen korrekt. Diese Klangeindrücke entstehen bei vollkommen identischen Signalen. Sie sind psychischer Natur. In einem korrekt durchgeführten Blindtest sind sie nicht mehr vorhanden, sie entstehen, wenn man glaubt einen Unterschied hören zu müssen, wenn man also ein Gerät einem Klangereignis zuordnen kann.

Dass Du Dich vehement weigerst, den exakten Aufbau Deines Blindtests bekanntzugeben, nährt die Vermutung, dass Du keine Unterschiede hören kannst.

LG Tom




bitte nicht von Dir auf Andere schliessen. wir haben die Unterschiede im Blindtest gehört, und andere offensichtlich auch.
was den Aufbau des Tests angeht. der war schon ok. das kannst Du mir einfach mal glauben. ich kenne die Bedingungen, die notwendig sind, um ein aussagekräftiges Ergebnis zu bekommen. je nach Gerät sind die Unterschiede sogar so deutlich verblindet in ihrer Tendenz heraushörbar, dass ein Pegelabgleich bei manchen Geräten nicht mal notwendig ist. selbst wenn man während des Tests die Lautstärke verändert, verblindet wohlgemerkt. und dennoch weiss man welches Gerät man gerade zu Hören bekommt. unterder Annahme, dass die Lautstärke vor den einzelnen Hördurchgängen verblindet angepasst wird. Du verstehst worauf ich hinausmöchte? Dinge wie klarerer Klang, weniger nervende Verzerrungen, und eine bessere Auflösung sind bei bestimmten Geräten mit grosser Sicherheit herauszuhören; wenn das Gerät etwas leiser und auch wenn es etwas lauter ist.

das sind Dinge, die kannst Du Dir natürlich nicht vorstellen. dafür fehlt Dir einfach die Phantasie, und vielleicht das Gehör. ist auch ok. wir Menschen sind unterschiedlich.

wir können es ja bei einem Patt und bei gegenseitiger Toleranz belassen, hmmm?

Du hörst die Unterschiede nicht und wir hören sie. oki?

Und bitte keine Einladung zu einem von Dir organisierten Blindtest, ja? danke, wir kriegen das schon ganz gut selbst hin.

LG



[Beitrag von zabelchen am 11. Mrz 2012, 23:54 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#4079 erstellt: 11. Mrz 2012, 23:55
Hi Zabelchen,

den Grund, warum Du so riesen Angst hast, genauen Ablauf und Geräte zu benennen, kann sich ja jeder selbst vorstellen.

Damit kommen wir zum relevanten Punkt: Du hast niemals brauchbare Blindtest gemacht.

LG Tom
_ES_
Administrator
#4080 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:02
Och bitte, lasst doch mal den Blindtest aus dem Spiel..
tomtiger
Administrator
#4081 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:02
Hi,


cr schrieb:
Gibts aber nicht, weder als Voll- noch Vorverstärker.


der Ultracurve Pro DEQ2496 sollte das können.

LG Tom
zabelchen
Inventar
#4082 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:05

tomtiger schrieb:
Hi Zabelchen,

den Grund, warum Du so riesen Angst hast, genauen Ablauf und Geräte zu benennen, kann sich ja jeder selbst vorstellen.

Damit kommen wir zum relevanten Punkt: Du hast niemals brauchbare Blindtest gemacht.

LG Tom


glaubst Du. in Deinem Glauben bist Du allerdings leicht anmassend. und Du bestätigst, was ich gerade geschrieben habe.

ok, dann schiess mal los!
was ist denn Deiner Meinung nach entscheidend für einen glaubwürdigen Blindtest?
ein Bürokrat braucht ja feste Regeln, wenn sein Weltbild aus den Fugen gerät
Accuphase_Lover
Inventar
#4083 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:06

tomtiger schrieb:
Hi,


Accuphase_Lover schrieb:
Ich frage mich sowieso, ob man nicht endlich mal Verstärker mit USB-Port(s) herausbringen kann, so daß ein Player gänzlich überflüssig wird, sofern man sich denn mit Datei-basiertem Hören anfreunden kann.

Ein Display muß natürlich dabei sein und es muß mehr als nur MP3 und WMA unterstützt werden !


meinst Du sowas: http://www.hifi-forum.de/viewthread-39-15443.html

Das Problem ist, dass da ein DAC drin sein müsste.

Ich würde doch eher sowas nehmen: http://shop2.hifidiy...10_22&products_id=22

LG Tom


Ich meinte natürlich einen richtigen Vollverstärker.

4 Mediaplayer habe ich schon, leider aber setzten die immer einen Monitor voraus.

Ein Amp der alle Anschlüsse an Bord hat und mit eigenem Display ausgestattet ist, wäre allemal realisierbar.

Die dem nahekommenden AV-Geräte aber regeln alles, so auch Klang und Balance, über DSPs und nicht über dezidierte Regler.
jottklas
Hat sich gelöscht
#4084 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:07

tomtiger schrieb:

Damit kommen wir zum relevanten Punkt: Du hast niemals brauchbare Blindtest gemacht.


Was erwartest du denn von solch einem Plaudertäschchen...?

Gruß
Jürgen
Accuphase_Lover
Inventar
#4085 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:10

tomtiger schrieb:



cr schrieb:
Gibts aber nicht, weder als Voll- noch Vorverstärker.


der Ultracurve Pro DEQ2496 sollte das können.


Genau DER hängt bei mir im Wohnzimmer dran.

... und bringt sogleich Brummprobleme beim analogen Anschluß mit.

Über Toslink gibt der Studiopegel an den Analog-Outs aus, was wiederum für meinen Denon-Amp etwas zu heftig ist.
tomtiger
Administrator
#4086 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:47
Hi,


Accuphase_Lover schrieb:
Ein Amp der alle Anschlüsse an Bord hat und mit eigenem Display ausgestattet ist, wäre allemal realisierbar.


habe es nicht ausprobiert, aber für diverse Unixe gibt es Android Anwendungen, mit denen man den Unixrechner per W-Lan bedienen kann.

Also ein Unixrechner als MedienPC mit einem Spdif an einen Dac, das per Tablet/Mobiltelefon bedient.

LG Tom
tomtiger
Administrator
#4087 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:49
Hi,


zabelchen schrieb:
ok, dann schiess mal los!
was ist denn Deiner Meinung nach entscheidend für einen glaubwürdigen Blindtest?
ein Bürokrat braucht ja feste Regeln, wenn sein Weltbild aus den Fugen gerät :)


http://home.provide.net/~djcarlst/abx_lit.htm

LG Tom
tomtiger
Administrator
#4088 erstellt: 12. Mrz 2012, 00:53
Hi,


Accuphase_Lover schrieb:
Genau DER hängt bei mir im Wohnzimmer dran.

... und bringt sogleich Brummprobleme beim analogen Anschluß mit.

Über Toslink gibt der Studiopegel an den Analog-Outs aus, was wiederum für meinen Denon-Amp etwas zu heftig ist.


da kann ich nicht helfen. Ein Bekannter hatte den, der ging digital in die digitalen Frequenzweichen, von dort in die DACs der Endstufen (Mehrwegeeigenbaubox mit einer Endstufe pro Chassis). Er hatte auch einen digitalen Phonopre (der also digital ausgab), mittlerweile hat er wohl alle LPs digitalisiert und hört nur mehr per MedienPC.

LG Tom
Spezialized
Inventar
#4089 erstellt: 12. Mrz 2012, 10:01

tomtiger schrieb:
Hi,


zabelchen schrieb:
ok, dann schiess mal los!
was ist denn Deiner Meinung nach entscheidend für einen glaubwürdigen Blindtest?
ein Bürokrat braucht ja feste Regeln, wenn sein Weltbild aus den Fugen gerät :)


http://home.provide.net/~djcarlst/abx_lit.htm

Schön, aha!!


[Beitrag von Spezialized am 12. Mrz 2012, 10:02 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#4090 erstellt: 12. Mrz 2012, 10:08
[quote="Spezialized"]

[url]http://home.provide.net/~djcarlst/abx_lit.htm[/url]
Schön, aha!! [/quote]

wirklich sehr hilfreicher link.
jetzt ist wengstens offenbar, dass Tomtiger keine relevanten Kenntnisse zum Aufbau einen Blindtests hat. Sonst hätte er diese ja hier preisgegeben.



[Beitrag von zabelchen am 12. Mrz 2012, 10:08 bearbeitet]
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 . 90 . 100 . 110 . 120 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Klingen wirklich alle CDP gleich?
zabelchen am 30.09.2012  –  Letzte Antwort am 30.09.2012  –  7 Beiträge
Da ja alle CDP (fast) gleich klingen.
Ralph_P am 17.12.2009  –  Letzte Antwort am 17.12.2009  –  7 Beiträge
Warum klingen alle gleich?
Mr.Snailhead am 19.08.2007  –  Letzte Antwort am 02.09.2007  –  66 Beiträge
Klingen alle CDs gleich?
robby01 am 26.12.2002  –  Letzte Antwort am 26.12.2002  –  8 Beiträge
CD Player klingen doch alle gleich!
Stefan90 am 26.03.2006  –  Letzte Antwort am 29.08.2006  –  386 Beiträge
CD-Player klingen nicht gleich
I.P. am 04.01.2003  –  Letzte Antwort am 13.08.2013  –  31 Beiträge
klingen CD-Player wirklich besser???
XinoX am 13.04.2004  –  Letzte Antwort am 22.04.2004  –  30 Beiträge
Neuer CDP oder gleich alles von Festplatte ?
goofy1969 am 21.01.2012  –  Letzte Antwort am 28.01.2012  –  7 Beiträge
erschütterungsempfindlicher CDP
Django8 am 23.04.2004  –  Letzte Antwort am 27.04.2004  –  7 Beiträge
CDP Blindtest
guycalledfrank am 09.07.2007  –  Letzte Antwort am 20.09.2007  –  136 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.339 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedLandjet
  • Gesamtzahl an Themen1.557.983
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.691.304