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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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RoA
Inventar
#3303 erstellt: 16. Aug 2011, 14:55
Kommt drauf an. Vielleicht 5 Watt oder mehr, allerdings bei vielleicht 300V. Da braucht man schon so ein Betonsilo, der das auch wuppen kann.
osetny
Neuling
#3304 erstellt: 16. Aug 2011, 15:14
Hallo Leute.
Ich würde mir gerne einen Röhren Verstärker bauen.
Leider habe ich so ein bischen mit denn schalt Bildern meine Probleme. Ich möche einen Verstärker mit( EL 84 Röhren und ECC 81) bauen, ich habe mich auch belesen.
Leider erstehe ich nicht alls und bitte um ein bischen Hilfe.





SKYPE
labor-dierk-oliver
HCumberdale
Stammgast
#3305 erstellt: 16. Aug 2011, 15:23

RoA schrieb:
Kommt drauf an. Vielleicht 5 Watt oder mehr, allerdings bei vielleicht 300V. Da braucht man schon so ein Betonsilo, der das auch wuppen kann.


Hast du es analog zu der Bestückungsliste aufgebaut (R6 1K Ohm, Trimmpoti 1K)? Oder nach dem Schaltplan (R6 100 Ohm, Trimmpoti 500K)?

Probiere gerade die umzutauschen...
RoA
Inventar
#3306 erstellt: 16. Aug 2011, 15:53
Ich habe mich geirrt

Auf den ersten Blick sah der Plan aus wie meiner, aber mein Netzteil stammt noch aus der Vorauflage von 2000 S. 190 (ich habe beide Auflagen). Der korrekte Wert für das Poti ist 1k, und R6 sollte auch 1k sein. Wenn sich damit die gewünschte Spannung einstellen läßt, ist die Bestückung okay.
HCumberdale
Stammgast
#3307 erstellt: 16. Aug 2011, 15:59
Okay, habe 1K und 1K Poti. Nun pulsiert die Spannung aber immer noch.

Kann das auch am Netz liegen (Köln - Zentral)?

Womit rückt man so einem Problem zu leibe? Größere Kapazitäten?

Ich habe auch für C5 statt 27uF 47uF benutzt. Kann es dadurch kommen? Sonst ist die Schaltung 1:1 wie im Bild.
RoA
Inventar
#3308 erstellt: 16. Aug 2011, 16:12
Was heist pulsieren genau?
HCumberdale
Stammgast
#3309 erstellt: 16. Aug 2011, 16:15

RoA schrieb:
Was heist pulsieren genau?


Ich habe gerade nichts um ein Video zu drehen aber es ist eine art "hüpfen" der Spannung nach oben und nach unten. Mal steigt und steigt die Spannung um 1 - 2 Volt. Dann fällt sie wieder um 1 - 3 Volt. Alles pendelt sich bei ca. 3V Differenz ein.
RoA
Inventar
#3310 erstellt: 16. Aug 2011, 16:39
Und in welchem Zeitinterval spielt sich das ab?
HCumberdale
Stammgast
#3311 erstellt: 16. Aug 2011, 16:43

RoA schrieb:
Und in welchem Zeitinterval spielt sich das ab?


Das Digitalmultimeter misst nur jede Sekunde bzw. halbe Sekunde. Auf dem Oszi sieht man die Spannung "bouncen".

Was beispielsweise passiert: Die Spannung nimmt in 5 sek um ca. 1 V zu. Ungleichmäßigerweise +0.1V +0.32V + 0.22V ,...

Auf dem Oszi sieht die Bewegung "glatter" aus und tritt plötzlich auf. Wenn ich dort den Zeitintervall ganz lang stelle sehe ich einen Punkt der mal nach unten fällt und mal nach oben schnellt, quasi "um" die Zielspannung herum.


[Beitrag von HCumberdale am 16. Aug 2011, 16:45 bearbeitet]
RoA
Inventar
#3312 erstellt: 16. Aug 2011, 17:04
Wahrscheinlich stört das keinen großen Geist, vielleicht reduziert sich das sogar unter Last. Einer Röhre sind solche Schwankungen egal, wichtig ist, daß die Spannung nicht im Takt der Musik (oder des Netzes ) mitswingt. Die 0,nochwas Volt in einigen Sekunden sind im Promille-Bereich, und an irgendeiner Stelle muß solch eine Schaltung an ihre Grenzen stoßen.


Ich habe auch für C5 statt 27uF 47uF benutzt.


Das könnte man später noch mal korrigieren. Auch ist es möglich, daß die Schaltung auf die thermischen Verhältnisse (Kühlung, Zener-Dioden mit Temperaturgang) reagiert. Ich würde erst mal schauen, ob sich das unter Last auswirkt und ob man es überhaupt hören kann. 100,000% glatt wird die Spannung nie.
HCumberdale
Stammgast
#3313 erstellt: 16. Aug 2011, 17:14
Okay, ich denke durch diese Schwankungen entsteht das bekannte Membranpumpen.

Dazu habe ich jetzt mal eine zweite 20H Drossel und 46uF in die Zuleitung vom NT gebaut.

Also C 46uF L 20H C 46uF L 20H C 46uF in der Zuleitung.

Damit werden die Schwankungen geringer.

Bringt das Sieben am Eingang oder Ausgang vom NT jetzt mehr?
In der Schaltung ist wohl auch bewusst ein Glättungskondensator berücksichtigt worden (Ausgang und Eingang).

Hier ein Video:
http://fastshare.org/download/blog_bounce.avi
Ab 01:10 bekommt man einen guten Eindruck davon, was die Spannung macht.


[Beitrag von HCumberdale am 16. Aug 2011, 19:11 bearbeitet]
osetny
Neuling
#3314 erstellt: 16. Aug 2011, 20:01
Sorry, aber ich habe das Problem, dass ich die Belegung der Röhren nicht kenne. Würde mich für eine logische Sockelbelegung freuen.
Konnte das aus anderen Schaltplänen nicht erlesen. Für einen Anschlussplan der Röhren ECC83, sofern man diese als Vorverstärker nehmen kann, und EL84 Endstufe.
Mfg O.setny
Tucca
Hat sich gelöscht
#3315 erstellt: 16. Aug 2011, 21:58
Hi "osetny",

kuck mal hier.
Sockelbelegung immer von unten auf die Röhre gesehen.

Schon mal gegooglet?

Grüße,

Michael
HCumberdale
Stammgast
#3316 erstellt: 17. Aug 2011, 01:06
http://www.elektroni...egory=all&order=time

Er hat das gleiche Problem. Vllt. ist ja mein Trafo fritte?

Direkt nach Gleichrichtung und Siebung kann ich das Problem schon erkennen (Schwankung von bis zu 3V).


[Beitrag von HCumberdale am 17. Aug 2011, 01:08 bearbeitet]
RoA
Inventar
#3317 erstellt: 17. Aug 2011, 06:13
Moin, bei der aktuellen 'Informationslage' kann man nur spekulieren. Ich würde erst mal testen, ob sich das überhaupt auswirkt (messen kann man viel), und man darf bei Experience auch anrufen und konkret nachfragen.

Sowas

die Regelung funktioniert von 0 bis zur max. Ausgangsspg. von ca. 13V aber komischerweise schwankt die Ausgangsspg. ca. um 0.05V hoch und runter

ist völlig normal, das sind weniger als 0,5%


Auch messe ich eine hohe Wechselspannung am Ausgang.

Ein gewisser Restbrumm auch. Nur: Was ist in diesem Fall mit "hohe Wechselspannung" gemeint?

Weniger geht immer, ist aber auch mit einem höheren Aufwand verbunden. Richtig gute Labornetzteile kosten Geld.
sidolf
Inventar
#3318 erstellt: 17. Aug 2011, 08:33

HCumberdale schrieb:
Nun habe ich das Netzteil aus dem Buch "High-End mit Röhren", S.188 nachgebaut. Leider schwankt die Spannung bis zu 3V mit einer gewissen Beliebigkeit.

Das NT (lt. Buch) regelt die Spannung mit zwei Feldeffekttransistoren und einem einfachen Transistor mit einer Rückkopplung zur Spannungsglättung. Und erhält so eine äußerst geringe Brummspannung. Eine 20H Drossel am Eingang vom NT habe ich auch vorgesehen (CLC Siebkette).


Hallo,

diesen Effekt hatte ich schon oft! Schuld daran war fast immer ein faules (Spindel)Trimmpoti für die Spannungseinstellung. Ganz besonders mies sind "Präzisions"-Spindeltrimmer der Marken SUNTAN und SPECTROL. Ich möchte diesen Firmen nichts Schlechtes nachsagen, aber ich verwende diese Trimmer nicht mehr. Der Effekt tritt evtl. auch auf, wenn der Strom durch den Trimmer zu hoch ist. Die Dinger sind mit max. 0,1 bis 0,5 Watt belastbar. Einfach mal durchrechnen.

Du kannst mal versuchen die Spannung auf etwas höherem- oder niedrigerem Wert einzustellen, vielleicht hat der Trimmerschleifer da etwas besseren Kontakt. Sofern das überhaupt möglich ist, da Du bei 6,3V keinen großen Spielraum hast. Bei Hochvolt ist das schon eher möglich, da kommt es auf 5 - 10V+- nicht an.

Gruß
HCumberdale
Stammgast
#3319 erstellt: 17. Aug 2011, 10:40
Genau so eines verwende ich! (Präzisions Spindeltrimmer SPECTROL)

Ich werds mal ersetzen. Danke schon mal!

---

@Sidolf: Vielen Dank! Nun sind am Ausgang nur noch 0.5V Spannungsdifferenz beim Aufheizen der Bauteile. Ansonsten ist die Spannung (ohne Elko am Ausgang) schon sagenhaft glatt! Ich habs schon auf ne Platine eingelötet! Sagenhaft

Auch danke natürlich an alle anderen die bei der Suche geholfen haben!


[Beitrag von HCumberdale am 19. Aug 2011, 15:47 bearbeitet]
HCumberdale
Stammgast
#3320 erstellt: 17. Aug 2011, 18:15
Wenn der AMP komplett zusammengebaut ist werde ich ein 19 Zoll Labornetzteil bauen um all meine neuen AMP Aufbauten damit testen zu können (dann werde ich wohl auch eine Endstufe bauen).

Ich habe nun einiges über Spannungsversorgungen gelesen und wundere mich, dass oftmals nur temperaturabhängige Z-Dioden genutzt werden. OPV's sind doch viel präziser (besonders mit eigener Spannungsversorgung).

Was haltet ihr von dem Netzteil: http://img255.imageshack.us/img255/230/drfnetzteilentwurf1.gif


[Beitrag von HCumberdale am 19. Aug 2011, 15:47 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3321 erstellt: 24. Aug 2011, 23:36
Moin,

gestern haben wir durch Zufall bei BTB bestellt
Da ich immer schon etwas mit 2A3 bauen wollte, habe ich kurzerhand ein Pärchen mitbestellt.
("gematcht" 62,20)
Ist heute angekommen, superschnell, die Leute!

Ich habe ein wenig gegoogelt und nach Schaltungen gesucht.
Mir missfällt entweder die SRPP Treiberstufe oder eine Pentode.
Zwei Treiberröhren/stufen will ich nach Möglichkeit auch vermeiden.
Bei der 6AS7G habe ich es mit 6SL7 nicht geschafft, eine befriedigende Aussteuerung ohne hörbare Verzerrunghen hinzubekommen.
Mit 6SN7 geht das perfekt, ausser dass die Eingangsspannung recht hoch sein muss. (klar, hat weniger Verstärkung)
Mit ECC83 ging es recht gut, mit PCC88 und PC900 (komischerweise) auch.
Eine Novalröhre kommt allerdings wegen der Optik nicht in Frage.

Frage: gibt es eine Triode, die optisch zur 2A3 passt (Oktal wäre schon ok), die diese treiben kann und die eine halbwegs ausreichende Verstärkung bringt?
(mit ca. 5 V Eingangsempfindlichkeit kann ich leben)
Gegenkopplung kommt nicht in die Tüte!

Ich kenne jemanden, der eine AD1 mit einer AC2 benutzt.
Das geht hervorragend.

AC2 fällt wegen der Direktheizung eher aus, ausserdem zu teuer.

Da ich die 5889 mit einer 6SL7 bestens treiben kann und die 2A3 ein µ von ca. 4 hat (4,2), ebenso wie die AD1 (4), gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass das gehen könnte.
Die 5998 hat ein µ von 5,5, das ist nicht so weit von 4 entfernt.

Damit liegt die 2A3 in einem Bereich, der vielleicht mit einer 6SL7 noch laufen würde.
Die Kapazitäten spielen bei hochohmigeren Anodenwiderständen in der Treiberstufe natürlich auch eine Rolle.

Gibt es da eine Schaltung oder bin ich auf dem Holzweg?

Ich würde sonst einfach Platz für eine weitere Vorröhre lassen, die ich bei Bedarf nachrüsten würde.

Über ein paar Anregungen würde ich mich freuen.

Gruss, Jens
pragmatiker
Administrator
#3322 erstellt: 25. Aug 2011, 07:08
Wäre für die Treiberröhre anstatt eines Anodenwiderstandes eine Anodendrossel eine Option, Jens?

Grüße

Herbert
sidolf
Inventar
#3323 erstellt: 25. Aug 2011, 10:53

pragmatiker schrieb:
Wäre für die Treiberröhre anstatt eines Anodenwiderstandes eine Anodendrossel eine Option


Hallo Jens,

entweder so oder eine EL34, ECC99. Die EL34 (S=11, µ=10) kannste auch als Triode schalten, braucht halt etwas heftig Heizleistung. Die ECC99 ist leider eine Novalröhre, wäre aber bestens geeignet.

Gruß
pragmatiker
Administrator
#3324 erstellt: 25. Aug 2011, 11:15
Servus zusammen,

die EL34 kommt erst bei höheren Anodenspannungen richtig in die Socken. Die 2A3 braucht ca. 90[Vss] am Steuergitter für Vollaussteuerung. Um das mit einer Trioden-EL34, die auf einen ohmschen Anodenwiderstand arbeitet, verzerrungsarm herzubringen, werden wahrscheinlich ca. 400[V] Betriebsspannung für die EL34 erforderlich sein. Im Triodenbetrieb macht die EL34 als Endrohr laut Telefunken-Datenblatt eine Spannungsverstärkung von ca. 7-fach. Ganz überschlägig heißt das, daß für die Vollaussteuerung der 2A3 am Steuergitter der EL34 ca. 13[Vss] bzw. ca. 4.5[Veff] anstehen müssen - damit wäre das hier:

Jens schrieb:
mit ca. 5 V Eingangsempfindlichkeit kann ich leben

gut erfüllt.

Mal abgesehen davon: Unabhängig von der Optik (die ja auch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt), ist es meiner Meinung nach schon leicht schräg, eine Treiberröhre zu verwenden, die im Eintakt-A-Triodenbetrieb fast doppelt soviel Nutzleistung (nämlich ca. 6[W]) abgeben könnte wie die eigentliche 2A3-Endröhre (ca. 3.5[W]) - die 2A3-40W von JJ (welcher dem Hörensagen nach bis zu 10[W] zu entlocken sein sollen) lasse ich bei dieser Betrachtung jetzt mal außen vor...

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 25. Aug 2011, 11:32 bearbeitet]
Finchiboy
Stammgast
#3325 erstellt: 25. Aug 2011, 11:35
Habe nen selbst gebauten RVV100 und RV100 von ELV, die allerdings von einem Freund gebaut wurden. Ich bin eher der Lautsprecherbauer

Dazu habe ich eine Frage:

Ist es schädlich, die beiden Verstärker mittels schaltbarer Steckdose an- und auszuschalten?
Wenn ich das mache, gibt es ein kurzes dumpfes Geräusch.

Die fehlende Fernbedienung und meine Bequemlichkeit passen leider nicht zusammen...


[Beitrag von Finchiboy am 25. Aug 2011, 11:36 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#3326 erstellt: 25. Aug 2011, 14:34

pragmatiker schrieb:
Mal abgesehen davon: Unabhängig von der Optik (die ja auch eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt), ist es meiner Meinung nach schon leicht schräg, eine Treiberröhre zu verwenden, die im Eintakt-A-Triodenbetrieb fast doppelt soviel Nutzleistung (nämlich ca. 6[W]) abgeben könnte wie die eigentliche 2A3-Endröhre (ca. 3.5[W]) - die 2A3-40W von JJ (welcher dem Hörensagen nach bis zu 10[W] zu entlocken sein sollen) lasse ich bei dieser Betrachtung jetzt mal außen vor...


Hallo,

ich war mal neugierig und habe mit der 2A3 im LTspice etwas gespielt:

Vorröhre ECC83 dann 2A3 mit Rk 750 Ohm, Ra 80H/0,22H, Ub 260V.

Also, ohne Gegenkopplung ergibt das an 8 Ohm etwa 6,5Vss, also gerade mal 2,6 Watt bei noch erträglichen Verzerrungen. Mit GK sind auch etwa 4 Watt erreichbar. Etwas besser wird es wenn die UB auf 300V erhöht wird, dann kann man noch ca. 1 Wättchen mehr heraus leiern.

Die EL34 benötigt tatsächlich um die 400V um den Hub für die 2A3 zu schaffen.

Aber lohnt sich der Aufwand tatsächlich einen Verstärker mit der 2A3 zu realisieren? Gut, ist halt was Besonderes!


Gruß


[Beitrag von sidolf am 25. Aug 2011, 14:41 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#3327 erstellt: 25. Aug 2011, 14:56
Servus Sigi,

sidolf schrieb:
Die EL34 benötigt tatsächlich um die 400V um den Hub für die 2A3 zu schaffen.

Sag' ich doch!

Grüße

Herbert
richi44
Hat sich gelöscht
#3328 erstellt: 25. Aug 2011, 15:53
Ich habs schon öfter geschrieben, aber ich wiederhols gerne...
Bei einer Pentode wählt man aus der Praxis heraus den Ra etwa 0.1 bis 0.2 mal Ri der Röhre. Nehmen wir eine EL84, so ist deren üblicher Ra 5,2k, der Ri 38k.

Bekanntlich kontrolliert der Dämpfungsfaktor den Lautsprecher, sodass dieser das macht was er soll und nicht das, was er will. Je höher der DF desto besser. Nun ist der DF die Last geteilt durch den Ri. Dass nun da ein Trafo dazwischen ist ändert am Verhältnis nichts. Der DF wird also mit einer EL84 in Eintakt und ohne Gegenkopplung 5,2 : 38 = 0.137. Das ist weit entfernt vom eigentlich geforderten DF von >10.

Nehmen wir eine 2A3, so haben wir da laut Datenblatt einen Ri von 800 Ohm, aber eine Last von 2.5k. Dieses Verhältnis ist typisch für Trioden und damit bekommt man einen DF von 3,125. Das ist zwar immer noch nichts richtiges, aber immerhin etwas besser als bei der EL84.

Was soll nun das ganze? Beim Lautsprecher haben wir einen üblicherweise recht unkonstanten Impedanzverlauf. Steht da z.B. 8 Ohm drauf, so kann die Kurve bis etwa 6 Ohm sinken, sie kann andererseits auch bis 30 Ohm hoch gehen.
Ri
Hier ein Ersatzschaltbild. Ich habe den (umgerechneten) Ri der Röhre eingezeichnet und auch die mögliche Lautsprecherimpedanz. Bei der Pentode ergibt dies bei 6 Ohm Lautsprecher einen Pegelabfall von 2,2dB und bei 30 Ohm eine Anhebung von 8,7dB. Das bedeutet, dass der Lautsprecher, auch wenn er linear wäre, in der Praxis eine Abweichung von mindestens 11dB erreichen wird.

Bei der Triode ist der Ri wesentlich kleiner und damit der Einfluss der Lautsprecherimpedanz geringer. Hier ändert sich die Wiedergabe um -0.67dB und +1,7dB. Das ist zwar immer noch hörbar aber nicht so krass.

Wenn wir also eine Verstärkerschaltung ohne Gegenkopplung wählen, so haben wir bei der Triode weniger Probleme mit dem Lautsprecher.
Ausserdem entsteht an der Triode ein fast reiner K2-Klirr (entsprechend der Oktave), bei der Pentode aber kann es neben K2 auch zu K3 kommen (Oberquinte), welche nicht immer genau der Quinte auf dem Instrument entspricht. Diese Differenz führt zu einer Klangveränderung, welche viele nicht mögen.

Nun gibt es aber noch etwas: Die Vorstufenröhre (ebenfalls Triode) arbeitet "gegenphasig" zur Endröhre und liefert damit ebenfalls K2. Durch die Gegenphasigkeit entsteht in der Summe aber wieder K3, sodass es weitgehend müssig ist, darüber zu diskutieren. Dass halt die 2A3 nur gerade 3.5W liefern kann ist der typische Trioden-Nachteil.

Wenn man sich nicht unbedingt das erste Auto zurück wünscht, sondern an der Technik von heute Freude hat und ausserdem noch Sprit sparen will, so gibt es kaum noch jemand, der sich für den Alltag einen Ford T kaufen würde. Fürs Museum ja, aber im Alltag??
Und genau so unsinnig ist es, eine Technik anzuwenden die nach dem Krieg nicht wieder aufgenommen wurde. Die Konstruktionen mit 2A3 und ähnlichem und der Verzicht auf eine Gegenkopplung bringt ja nur Geschepper, aber keine wirkliche Musik. Es erschliesst sich mir nicht wirklich, wie man an so altem Zeug Freude haben kann, wenn es eh nicht original ist.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3329 erstellt: 25. Aug 2011, 18:48
Moin,

danke für die vielen Hinweise und Ratschläge.

Kurz zur abschaltbaren Steckdose von Finchiboy :

Das dumpfe "Knallen" dürfte der Schaltknackser des Schalters der Steckdose sein.
Das schadet nur, wenn es sehr laut ist.
(z.B. Bass- Chassis)

Es gibt sicher bessere Steckdosen mit entstörten Schaltern, bei denen das Problem nicht vorkommt.
Ansonsten ist die Idee, die gesamte Anlage über die Steckdose zu schalten gut.
(mache ich auch, alles ist dann ganz aus)

Zur 2A3:

Natürlich ist das mehr oder weniger eine Spielerei.
Auf Messwerte kommt es überhaupt nicht an, eher auf Bastelspass und "netten Triodenklang".
(nicht umsonst in Anführungsstrichen)

Mit der 5998 kann ich sehr gut Musik hören, ebenso mit 6AS7G und 6P19C. (Favorit: 5998)
Mit 2-3 Watt komme ich locker aus, da meine LS einen guten Wirkungsgrad haben.
Ausserdem will ich keine Sportarena beschallen.

Eine hohen Dämpfungsfaktor benötigen meine LS ebenfalls nicht.
Bei Pentoden klingt´s ohne Gk grausig (mit gut), die Trioden "haben die LS gut im Griff".
(also keine hörbaren Frequenzgangsabweichungen oder "Blubberbass")

Die 2A3 ist deshalb "dran", weil sie noch relativ günstig ist und direkt geheizt.
(300B ist mir zu teuer)
Direktgeheizte Röhren, zumindest in der Endstufe, habe ich noch nicht "verarbeitet".
(Ausnahme GU70 zum Testen an nur ca. 600V und Grundig AÜ)

Ich vermute, dass ich bei gleichem Treiber wie für 6AS7 oder 5998 für die 2A3 schon recht gut hinkomme.
Meine Frage war halt in Bezug auf etwas bessere oder einfachere Möglichkeiten im genannten Rahmen gemeint.

Novalröhren, Pentoden und Gegenkopplung kommen keinesfalls infrage, zwei Röhrensysteme als "Notlösung".
(ich werde mal experimentieren)

Eine EL34 wäre in der Tat etwas zu heftig.
(ausserdem Pentode und zuviel Heizleistung)

Mit zwei Systemen einer 6SN7 hintereinander müsste es ja gut machbar sein.
(ich habe da Pläne von Tubeamps Lienen für 300B und 6AS7G, die Treiberstufe funktioniert auf jeden Fall, habe sie getestet und kenne Leute, die sie auch gebaut haben)

Anodendrossel müsste ich mal schauen.
Ich habe noch einige alte Zwischenübertrager (vermutl. Vorkrieg), bei denen die Induktivität für mein Messgerät zu hoch ist.
(2x ca. 3kOhm Gleichstromwiderstand)
Wenn die gehen, wär´s kaum ein Problem.
(evtl. doch, wenn der Netztrafo in sie einstreut)
Damit experimentiere ich vieleicht mal.

Am Ende wäre es nicht schlimm, wenn nur 2,5 halbwegs unverzerrte Watt herauskämen.
3,5W wäre natürlich schöner, schon allein, weil es möglich ist.
(nichts verschenken)

Viel Geld will ich erstmal nicht investieren.
Wenn das Ganze halbwegs zufriedenstellend läuft (Brummkompensation oder Gleichstromheizung), werde ich aber ordentliche Übertrager kaufen.
(zum Testen geht´s erstmal mit Rema Übertragern, die kenne ich von 6AS7 und 5998, kann also vergleichen)

Es soll (wie immer bei mir) kein anspruchsvolles Projekt werden, eher ein Versuch mit praktischem Nutzen.

Nochmals danke für die Antworten.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 25. Aug 2011, 18:54 bearbeitet]
PeHaJoPe
Inventar
#3330 erstellt: 26. Aug 2011, 09:05
Moin,

@Jens willst Du mir beim nächsten Besuch die Ohren durchpusten?


[Beitrag von PeHaJoPe am 26. Aug 2011, 09:06 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3331 erstellt: 26. Aug 2011, 09:22
Moin Peter,

Jawoll!
3,5 Watt gibt´s dann auf die Ohren, ungefiltert.
Bring auf jeden Fall Ohrstöpsel mit!
(ich hab dich nicht vergessen)

Gruss, Jens
sidolf
Inventar
#3332 erstellt: 26. Aug 2011, 09:40
Hallo,

noch kurz was zu meiner LTspice Simulation der 2A3.

Ich benutze die Röhrenparameter-„includeFile“ von Duncan. Leider ist in dieser Datei das subckt „NH2A3“ fehlerhaft. Ohne Aussteuerung mit einer -45V Gittervorspannung und Ua = 250V fließen mit diesen Parametern gerade mal 18mA durch die 2A3. Das subckt „NH2A3“ muss abgeändert werden. Ist zwar mühsam aber es geht. Ich habe das Ergebnis an 5 verschiedenen Punkten auf den Röhrenkennlinien überprüft. Passt nun einigermaßen. Bei Gelegenheit werden ich das subckt noch etwas verfeinern und auch noch ausgiebiger testen.

Der Test 2A3 wurde übrigens mit der korrigierten .inc-File für die 2A3 gemacht!

Noch eine Frage an die Spice-Sezialisten: gibt es ausser der "berühmten" Duncan-File dmtriodep.inc auch noch Alternativen? Ich habe mir selbst eine Alternative (tubesp.inc) gebastelt, die auch Pentoden, EL84, EL34, KT88 usw. beinhaltet. In der neuesten Componenten-Lib (.misc) sind jetzt auch Pentoden und nicht wie bisher nur Trioden und Tetroden enthalten.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 26. Aug 2011, 09:57 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3333 erstellt: 27. Aug 2011, 16:37
Moin,

ich habe eben mal einen Adapter von 2A3 auf 6AS7 gebaut.
Heiztrafo ist ein alter Radiotrafo, dessen Wicklungen ich entsprechend "zerschnippelt" habe.
Es kommen 2,47V je Röhre heraus.
Symmetriert ist die Heizung mit je einem 25 Ohm Drahtpoti.
Es brummt nur sehr wenig, so dass man mit dem Ohr sehr nah an den Lautsprecher gehen muss um es zu hören.
(mit 5998 oder 6AS7G kein Brummen hörbar)
Damit kann ich leben.

Funktioniert auf Anhieb und klingt sehr gut.

"Geschepper" kann ich leider nicht ausmachen....

Treiberröhre ist jetzt eine 6SL7 mit 100kOhm Ra, wenn ich das recht entsinne.
Die erzielbare Lautstärke ist ganz schön gross, etwa so wie mit der 5998.

So sieht die Bastelei aus:



Es scheint, als würde die 6SL7 bei sehr hoher Lautstärke etwas überfordert.
Möglich aber auch, dass die 2A3, resp. die Übertrager am Ende sind.
Dafür spricht, dass eine 6SN7 in der selben Schaltung etwa bei der selben Lautstärke verzerrt.
Bei der 6AS7 ist die 6SN7 deutlich kräftiger als die 6SL7.
(schafft also höhere unverzerrte Lautstärke, höheres Eingangssignal vorausgesetzt)
Mit der 6SN7 muss ich den "Klaus" fast voll aufdrehen, mit 6SL7 bis knapp über die Hälfte.
"Gefühlt" sind das 4 Watt, bis es hörbar verzerrt.
(Blubbern im Bass)

Zwischen Anode und Katode liegen 224V, über den Rk von 820 Ohm fallen 39V ab, also knapp 48mA.
Ub könnte also noch etwas höher sein, aber sonst im grüen Bereich.

Bin auf jeden Fall zufrieden.
Mal sehen ob ich dann beim Aufbau mal die Drossel als Anodenwiderstand für eine 6SN7 nehme.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 27. Aug 2011, 16:38 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3334 erstellt: 28. Aug 2011, 21:16
Moin,

ich habe heute weitergebastelt:





Erstmal doch ohne Experimente mit Drosseln an der Treiberröhre.
Ist etwas zu eng für die Übertrager in der Kiste.

Bis auf die vergessene Verbindung von Masse zur Heizung der 6SL7 und falsch verdrahtete AÜ hat´s auf Anhieb geklappt.

Nur der ausgewählte Netztrafo ist etwas fies.
(laut, Leerlaufspannung 430V.....)
Deshalb erstmal mein normales NT für die Anodenspannung drangeklemmt.
Naja, da muss ich wohl weitersuchen oder einen kaufen.
(dann auch AÜ dazu)
Oder einfach gleich nochmal neu bauen.

Klingt genauso wie vorher als Adaptersockel, gefällt mir nach wie vor sehr gut.

Ich habe heute morgen um 10:30 angefangen.
2 Stunden Mittagspause, fertig war er um 20:30.
Also 8 Stunden Bastelei insgesamt.
(inkl. Lack, Bohren usw.)

Ich hätte mir mal wieder etwas mehr Mühe mit dem Innenaufbau und den Übertragern (hübschmachen) geben sollen, aber wie immer war ich zu hibbelig.

Vielleicht nächstes Mal......

Gruss, Jens
PeHaJoPe
Inventar
#3335 erstellt: 29. Aug 2011, 08:57
Moin,

@Jens, wenn´s so weitergeht hast Du bald keinen Platz mehr. Da die Geräte jetzt doch erheblich größer werden.

Dennoch kommt das Design meinen Vorstellungen sehr entgegen. Schaut gut aus.

Und.........wie soundets?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3336 erstellt: 29. Aug 2011, 18:23
Moin Peter,

danke!

Klingt sehr gut, etwas mehr Bass als mit der 5998, minimal weniger Leistung, insgesamt wärmer.
Im Bass minimal weniger Präzision, wenn man sehr laut dreht, sonst gut.
(vermutlich schon Verzerrungen)

Jetzt habe ich den fiesen Trafo eben brutal doch drangehängt.
Es ergeben sich unter Last (die bei direktgeheizten Röhren fast sofort da ist) 370V am ersten Elko.
(der 385V verträgt, knapppppppp!, muss geändert werden)
Als Ub bleiben 345V, abzüglich 50V URk (1kOhm), und ca. 10V über den AÜ, bleiben ca. 285V für die 2A3, mit 50mA macht das ca. 14W Verlustleistung und spielt minimal lauter.
Klang ist etwa gleich geblieben, evtl. minimal straffer, aber wahrscheinlich eher Einbildung.

Hat sich auf jeden Fall gelohnt, die 8 Stunden plus 65 Euro (Röhren) plus ca 5-10 Euro (Fassungen) zu investieren.

Rest war eh vorhanden. (AÜ, Kleinkram, Gehäuse, Trafo)

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3337 erstellt: 10. Sep 2011, 18:17
Moin,

bevor mein (Zweit- Philips Röhren-) Oszilloskop gerade eben gestorben ist, konnte ich noch folgendes messen:



Hier nochmal etwas grösser:

http://img585.imageshack.us/img585/9660/2a3oszillogramme2020k.jpg

Signalquelle war mein NAD CD Player mit Test CD über die "Klaus" Vorstufe.
Lasutstärke war niedrig, die angezeigten Kurven ändern sich aber auch bei grösserer Lautstärke erst kurz vor hörbaren Verzerrungen.
20Hz geben meine LS nicht mehr hörbar wieder, aber auch da sieht die Kurve bei hoher Lautstärke noch gut aus.
(gleiche Potistellung wie bei höheren Freq.)
Beim Verzerren verformen sich die Flanken des Sinus´, nicht die Spitzen.
Das sieht dann wie Übernahmeverzerrungen aus.

Gemessen wurde direkt am Lautsprecher, nicht mit Widerstand.
Das erklärt evtl. auch die Pegelunterschiede im mittleren Frequenzbereich.
Widerstandsmessung fällt aus, weil Oszi def..
(keine Lust, das andere (gleiche) aus dem Keller hochzuschleppen)

Für einen alten Radioübertrager und ganz ohne Gegenkopplung finde ich das so schlecht nicht.

Gruss, Jens
HCumberdale
Stammgast
#3338 erstellt: 10. Sep 2011, 21:05
Habt ihr gute Tutorials zum Gehäusebau aus Alu Profilen? Muss mein Netzteil noch um platzieren.

rorenoren, woher kriege ich solche Übertrager? Radios auf dem Flohmarkt suchen und ausschlachten?
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3339 erstellt: 10. Sep 2011, 22:56
Moin,

die vom Jan Wüsten dürften ähnlich gut sein, denke ich.
Diese hier stammen aus Rema 2003 DDR Radios.
Die sind mittlerweile aber auch selten und pro Gerät nur ein AÜ.
(und die sind z.T. noch unterschiedlich...)

Im 2072 sind (fast) die Gleichen verbaut, aber die Geräte sind unbezahlbar und viel zu schade zum Schlachten.
(klingen schon so als Verstärker richtig gut)


Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3340 erstellt: 11. Sep 2011, 11:14
Moin,

das Oszilloskop scheint erst nach ca. 10 Minuten zu sterben, also lässt sich doch noch messen.

Jetzt mit 4,7 Ohm Widerstand und bei hoher Lautstärke, kurz vor der sichtbaren Verzerrung bei 20 Hertz.
(Einstellung 1V div.)

Diesmal nur die wesentlichen Frequenzen:
20 Hertz:



20 Hertz verzerrt:



50 Hertz:



400 Hertz:



1kHz:



5kHz:



10kHz:



12kHz:



14kHz:



17kHz:



20kHz:



Im Wesentlichen hat sich der Pegel im Hochton etwas verringert.
Der Wigo Hochtöner erhöht obenrum vermutlich seine Impedanz, so dass die Spannung weniger stark sinkt.

Die Nulllinie verschiebt sich beim Oszilloskop beim Erwärmen leider, daher wandert dir Kurve etwas.

Wieviel Watt sind dat nu?
(auch wenn ich keine Verzerrungen messen kann und es dadurch nicht genau ist)
PP sind etwa 6V, bzw im Hochton 5V, das Ganze an 4,7 Ohm.

Ich würde als Mathe- Legastheniker 5V durch 4,7 Ohm gleich 1,06...A rechnen.
Das mal 5V gleich 5,3W....
Geteilt durch 2, weil es PP ist, gleich 2,67W
Dann mal 0,7, um den Effektivwert herauszubekommen, macht 1,86W?

Wer macht es richtig mit den Wurzeln usw?
Ich bin zu blöd dazu.

Gruss, Jens
pragmatiker
Administrator
#3341 erstellt: 11. Sep 2011, 11:56
Servus Jens,

Jens schrieb:
Wieviel Watt sind dat nu?.....
PP sind etwa 6V, bzw im Hochton 5V, das Ganze an 4,7 Ohm.

Ich würde als Mathe- Legastheniker 5V durch 4,7 Ohm gleich 1,06...A rechnen.
Das mal 5V gleich 5,3W....
Geteilt durch 2, weil es PP ist, gleich 2,67W
Dann mal 0,7, um den Effektivwert herauszubekommen, macht 1,86W?

Wer macht es richtig mit den Wurzeln usw?

es gibt bei Strom und Spannung Effektivwerte ([V(eff)], [A(eff)]), Spitzenwerte [V(s)], [A(s)]) sowie Spitze-Spitze-Werte ([V(ss)], [A(ss)]). Bei der Leistung gibt es diese Termini in dieser Form in der allgemeinen Elektrotechnik - auch wenn man diesen Unfug immer wieder mal liest - nicht (weil da z.B. bei den (s) und (ss) Werten unerwünschte quadratische Komponenten drinstecken würden).

Dies heißt, daß man beide (Spannung und Strom) erstmal als Effektivwerte vorliegen haben muß, um daraus die Leistung zu berechnen.

Bezogen auf Dein Beispiel heißt das:

  • Aus den 5[V(ss]) berechnen wir erstmal den Effektivwert: 5[V(ss)] / (sqrt(2) * 2) = 1.768[V(eff)].
  • Daraus berechnen wir nun den Strom: 1.768[V(eff)] / 4.7[Ohm] = 376[mA(eff)].
  • Nun haben wir den Effektivwert von Spannung und Strom und können die Leistung berechnen: 1.768[V(eff)] * 376[mA(eff)] = 665[mW].

Ich weiß, das ist frustrierend wenig Leistung - aber mehr wird's bei 5[Vss] sowie 4.7[Ohm] nicht....

Wie man sieht, weicht dieses Ergebnis deutlich von dem Ergebnis ab, welches man erhält, wenn man die (aus den (ss) Werten von Spannung und Strom ermittelte) "Leistung" durch 2 und dann durch Wurzel 2 dividiert und mit diesem Ergebnis weiterrechnet. Wenn man das so machen will, dann muß man die aus dem Produkt der Spitze-Spitze-Werte von Spannung und Strom ermittelte "Spitze-Spitze-Leistung" durch 8 dividieren, um auf die "echte" Leistung zu kommen. Warum? Nun, die (ss)-zu-(eff) Umrechnungsfaktoren (sqrt(2) sowie 2) von Spannung und Strom müssen natürlich für eine Leistungsermittlung auch miteinander multipliziert werden (da sie ja für Spannung und Strom getrennt gelten): sqrt(2) * sqrt(2) = 2 und 2 * 2 = 4; Diese beiden Ergebnisse miteinander multipliziert (2 * 4) ergibt 8. Dividiert man nun Deine ermittelte "Leistung" von ca. 5.3[W] durch 8, dann erhält man die richtigen ca. 663[mW].

Ach ja: Alles vorher Gesagte gilt selbstverständlich nur bei sinusförmigem Strom- und Spannungsverlauf.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 11. Sep 2011, 12:21 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#3342 erstellt: 11. Sep 2011, 12:24
Zu ergänzen ist, dass sich bei rein ohmscher Last keine Phasenverschiebung ergibt, sodass man tatsächlich SS-Spannung und SS-Strom multiplizieren und das Resultat durch 8 teilen kann.
SS U = 2* Wurzel 2 * U und
SS I = 2* Wurzel 2 * I
= I * U * (2*W2) * (2*W2)
W2 * W2 = 2
2*W2 * 2*W2 = 2*2*2 = 8
Die Leistungsformel stimmt daher für den ohmschen Widerstand, auch wenn wir direkt mit den SS-Werten arbeiten.
Und bei komplexen Lasten stimmt sie nicht, weil wir keine konstante Impedanz haben sondern immer eine Impedanz mit einer Frequenzabhängigkeit. Dies spielt aber keine Rolle, wenn der Frequenzgang des Lautsprechers mit einer konstanten Spannung stimmt. Da interessiert uns die tatsächliche Leistung nämlich nicht mehr.


Wie man sieht, weicht dieses Ergebnis deutlich von dem Ergebnis ab, welches man erhält, wenn man die (aus den (ss) Werten von Spannung und Strom ermittelte) "Leistung" durch 2 und dann durch Wurzel 2 dividiert und mit diesem Ergebnis weiterrechnet....

Rechnen wir mal konkret: U = 5VSS; I = (5/4.7) = 1.064ASS.
PSS = USS * ISS = 5 * 1.064 = 5.32WSS
P = PSS/8 = 5.32 / 8 = 665mW Folglich stimmt die Rechnung.
sidolf
Inventar
#3343 erstellt: 11. Sep 2011, 13:15
Hallo Jens, Richi und Herbert,

jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazugeben. Damit es unser Jens etwas leichter hat und nicht mit Wurzeln und Potenzen konfrontiert wird, folgende Rechnung Schritt für Schritt:

1. Effektiv Spannung berechnen (Vss / 2 / 1.414) =>

5Vss / 2 = 2,5Vs
2,5Vs / 1,414 = 1,768 Veff

2. Strom berechnen (I = U / R) =>

1,768 / 4,7 = 0,376 A

3. Leistung berechnen (P = U x R) =>

1,786 x 0,376 = 0,665 Watt

Einzige Konstante ist die 1,414 (Wurzel aus 2). Vs = Veff x 1,414 und Veff = Vs / 1,414!

Gruß


[Beitrag von sidolf am 11. Sep 2011, 13:18 bearbeitet]
sidolf
Inventar
#3344 erstellt: 11. Sep 2011, 14:02

sidolf schrieb:
ich war mal neugierig und habe mit der 2A3 im LTspice etwas gespielt:

Vorröhre ECC83 dann 2A3 mit Rk 750 Ohm, Ra 80H/0,22H, Ub 260V.

Also, ohne Gegenkopplung ergibt das an 8 Ohm etwa 6,5Vss, also gerade mal 2,6 Watt bei noch erträglichen Verzerrungen. Mit GK sind auch etwa 4 Watt erreichbar. Etwas besser wird es wenn die UB auf 300V erhöht wird, dann kann man noch ca. 1 Wättchen mehr heraus leiern.


Hallo,

hier eine Korrektur zu meinem post #3326: Es sollte natürlich 6,5Vs an 8 Ohm heißen. Sorry!

Gruß
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3345 erstellt: 11. Sep 2011, 19:21
Moin ihr Lieben,

danke für die Nachhilfe!

Ich habe eben ob der doch sehr geringen Ausbeute nochmal nachgerechnet und vor Allem nachgemessen.
Es konnte nicht sein, dass es nur knapp 700mW sein sollten, dafür war es einfach zu laut.
Deutlich mehr als 2 Watt hätte ich akustisch schon geschätzt.

Also flugs nochmal nachgemessen.
Ich hatte bei der vorausgegangenen Messung bei 20 Hertz auf "kurz vor Verzerren" gestellt und in dieser Potistellung weitergemessen.
Klar, dass der Übertrager für 20 Hertz nicht gross/gut genug ist.

Ab 50 Hertz sind schon 11,5Vss machbar bevor es verzerrt (darüber auch, fällt halt obenrum (ca. ab 13kHz) spannungsmässig etwas ab),
(sichtbar, hier auch mit Abplattung einer Spitze, das andere waren die Eisenverzerrungen)

Der Kern war also bei 20 Hertz total überfordert, daher die niedrige Spannung.
(bei 20 Hertz waren das 6Vss, bei 20kHz 5V ohne nachzuregeln)

Inwieweit das Oszilloskop halbwegs stimmt, weiss ich nicht, aber hier meine neue Rechnung:

Mit dem Wurzelkram komme ich zwar notfalls klar, aber nur wenn´s in "Reinschrift" ist und ich mir das nicht merken muss.
Die Rechnung von Sidolf gefällt mir am besten.

Uss/2=Us
Us/1,414=Ueff
Ueff/R=I
UeffxI=P

11,5Vss/2= 5,75Vs
5,75Vs/1,414= 4,07
4,07Vs/4,7 Ohm= 0,87Aeff
0,87Aeff x 4,07Veff= 3,54 W

Richtig gerechnet?

Klar wiederum, dass ohne Messung der Verzerrungen kein verlässlicher Wert zustandekommt.
Aber zumindest gibt´s doch etwas mehr Leistung als bei 20 Hertz.
(wenn die Rechnung so stimmt)

Ach ja, die Treiberstufe ist jetzt mit einer russischen 6H9C bestückt (6SL7).
Mit der geht´s am besten bisher.
(6SN7 geht auch, "Klaus" muss dann aber mehr schuften)
Ra ist 100kOhm, Rk 1,2kOhm, Ub ca.330V.
Rk der 2A3 ist 1kOhm.
Letzteren könnte ich noch etwas verkleinern.
(aber das dann besser mit besseren AÜ)
Für diese AÜ passt das schon ganz gut.

Gruss, Jens
pragmatiker
Administrator
#3346 erstellt: 11. Sep 2011, 19:28
Servus Jens,

rorenoren schrieb:
Die Rechnung von Sidolf gefällt mir am besten.

Uss/2=Us
Us/1,414=Ueff
Ueff/R=I
UeffxI=P

11,5Vss/2= 5,75Vs
5,75Vs/1,414= 4,07
4,07Vs/4,7 Ohm= 0,87Aeff
0,87Aeff x 4,07Veff= 3,54 W

Richtig gerechnet?

Ja. Kleiner Hinweis zur Schreibweise: Wenn die Spannung schon als "Ueff" geschrieben wird, dann sollte man der Konsistenz wegen den Strom als "Ieff" schreiben.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 11. Sep 2011, 19:30 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3347 erstellt: 11. Sep 2011, 19:39
Moin Herbert,

puuuh, danke!

Jetzt kann ich´s ausrechnen, Juhuuuu!

Dann besteht ja gute Aussicht, dass da echte 2,5-3W herauskommen, ohne allzuböse zu verzerren.

Mit dem Multimeter kommen bei 50 Hertz 3,8V heraus.
Das wären dann 3,07 Watt, auch ok für so eine Bastelei mit falschen AÜ.

Richtig laut und erstaunlich tief geht es jedenfalls.
(bei Ozric Tentacles habe ich mich gestern richtig erschreckt)

@alle:


Danke nochmal für die kleine Rechenstunde, vielleicht ist bei mir ja doch nicht ganz Hopfen und Malz verloren.
Apropos Hopfen....



Gruss, Jens
TheByte
Stammgast
#3348 erstellt: 11. Sep 2011, 19:53
Toller Thread, seltsam, dass ich den bis jetzt noch nie gesehen hab

Ich bin natürlich auch leidenschaftlicher Röhrenbastler und hab
vor ein paar Tagen meinen neuesten Verstärker fertig bekommen

Da Bilder bekanntlich mehr als eine ganze Herde Worte aussagen...

KT88_Gesamt

KT88_Detail

Wie man sieht, ist der Verstärker ein KT88-Gegentakter mit jeweils einer ECC83 und einer 6N3P in der Vorstufe.
Die obligatorische EM84 ist auch an Bord, sowie eine schöne IN14 als Quellenwahlanzeige.

Übertrager und Netz-Trafo sind vom Wüsten.

Bis jetzt konnte ich leider noch keine ansprechenden Trafohauben finden, womöglich läuft es wieder auf Selbstbau hinaus...

Auch die linken zwei Potiknöpfe überzeugen mich noch nicht wirklich.
Die werden auf jeden Fall gegen solche im selben Stil wie der große ausgewechselt.

Leistungsangaben kann ich leider keine genauen machen, da ich das Ding so schnell wie möglich anschließen wollte .
Aber 2x15 Watt sind sicher drin

mfG, TheByte
pragmatiker
Administrator
#3349 erstellt: 11. Sep 2011, 20:07
Servus TheByte,

TheByte schrieb:
ist der Verstärker ein KT88-Gegentakter.....Aber 2x15 Watt sind sicher drin

2 * 15[W] bei einem KT88 Gegentakter? Rennt das Ding im A-Betrieb? Oder ist die Betriebsspannung außergewöhnlich niedrig? Oder warum kommt da so wenig Leistung raus?

Grüße

Herbert
TheByte
Stammgast
#3350 erstellt: 11. Sep 2011, 20:58
Hi,

es ist keine Frage des "Könnens", sondern eine des "Wollens"
Um die Stromrechnung nicht allzusehr anzukurbeln habe ich den Ruhestrom pro Endröhre auf etwa 30mA angesetzt, desweiteren ist keine Gegenkopplung installiert.
Daraus resultiert, dass ich den Verstärker nicht bis an seine Leistungsgrenzen ausfahren kann.
Wenn ich das wollte, wäre es ein Leichtes den Ruhestrom etwas anzuheben, eine Gegenkopplung einzusetzen und schon wären die 25-30W pro Kanal erreichbar
Aber ich will nicht

mfG,
TheByte
richi44
Hat sich gelöscht
#3351 erstellt: 12. Sep 2011, 07:27
Wenn Du den Ruhestrom tief einstellst sind gerade bei kleinen Leistungen Verzerrungen zu verzeichnen, nämlich die Übernahmeverzerrungen. Gut, 30mA sind nicht Nichts, aber für eine Kiste ohne Gegenkopplung halt doch etwas mager.

Und zum wiederholten Male: Du bist Dir im Klaren, dass Du mit Pentoden ohne Gegenkopplung auf einen Dämpfungsfaktor von etwa 0,2 bis 0,3 kommst! Da macht die Tröte nicht das, was sie sollte.
Ob das auch gewollt ist oder letztlich doch eine Frage des Wissens?


[Beitrag von richi44 am 12. Sep 2011, 07:31 bearbeitet]
TheByte
Stammgast
#3352 erstellt: 13. Sep 2011, 13:10
Hi,


richi44 schrieb:
(...)gerade bei kleinen Leistungen Verzerrungen zu verzeichnen, nämlich die Übernahmeverzerrungen

Bei mir nicht hörbar, auch das Oszi hat nichts sichtbar gemacht.


Gut, 30mA sind nicht Nichts, aber für eine Kiste ohne Gegenkopplung halt doch etwas mager.

Nicht für mein Wohnzimmer


(...)auf einen Dämpfungsfaktor von etwa 0,2 bis 0,3(...)

Den habe ich nicht errechnet, aber ich habe einen recht niedrigen Wert erwartet.


Da macht die Tröte nicht das, was sie sollte.

Aber das was sie macht hört sich gut an


Ob das auch gewollt ist oder letztlich doch eine Frage des Wissens?

Natürlich ist es das. Doch so neu bin ich im Verstärkerbau auch nicht mehr. So einiges konnte ich doch bisher in meiner kurzen Laufbahn aufschnappen und -lesen

mfG
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3353 erstellt: 13. Sep 2011, 18:30
Moin,

abhängig davon, was an dem Verstärker für "Tröten" dranhängen, kann ein niedriger Dämpfungsfaktor durchaus Vorteile haben.
Wenn die Impedanz über den Frequenzbereich halbwegs linear verläuft,
dürfte es, gute AÜ vorausgesetzt, auch keine grossen Frequenzgangsabweichungen geben.

Mir geht es oft so, dass mir ein theoretisch schlechteres Gerät besser gefällt, als ein "Tolles".

Bei meinen Eigenbauten kommt das meiner Faulheit und meinen arg beschränkten Rechenfähigkeiten sehr entgegen.

Im Eintakt betreibe ich auch etliche Röhren deutlich unterhalb ihres vorgesehenen Ruhestroms.
(schon allein wegen der kleinen Radio- AÜ)

Das funktioniert wunderbar, man verzichtet in erster Linie auf etwas Ausgangsleistung.
(meine 6L6 an 6,5kOhm hat gefühlte 3 Watt, klingt aber prima)

Die reine HiFi- Lehre sind Röhren in den meisten Fällen eh nicht.
Vielleicht sind ja einige ihrer Unzulänglichkeiten genau der Grund für ihre Beliebtheit.
Hörbare kreischende Verzerrungen wird kaum jemand im HiFi- Bereich mögen,
aber so ein leicht blubberiger Bass oder übertrieben warme, weiche Wiedergabe haben durchaus ihre Anhänger.
Auch der präsente Klang alter "Papptröten" hat viele Liebhaber. (mich zum Beispiel)

Richi ist Techniker und sieht die Sache zunächt einmal nüchtern.
Da spielt es ertmal keine Rolle, ob etwas trotz aller Fehldimensionierung oder Baumängel trotzdem zufriedenstellend spielen kann,
sondern dass es besser ginge, würde man sich an die Regeln halten und versuchen, das Optimum herauszuholen.

Ich finde das gut, bleibe meiner "Linie" trotzdem solange treu, bis es mich einmal richtig Geld kostet.
(schöne AÜ zum Beispiel)
Dann werde ich alles tun, um diese Teile so gut wie möglich einzusetzen.
Bei der 2A3 könnte das passieren, denn die gefällt mir schon so sehr gut.
Da wäre es sogar möglich, dass ich mir schöne alte NOS Röhren kaufe.
(weniger wegen des Klanges, als wegen der Optik)
Bei Triode ohne Gegenkopplung kann ich mir durchaus hörbare Unterschiede Vorstellen.

Beispiel: eine 6AS7G (Sovtek, RCA) an 6,5kOhm klingt gut, alle 6080 die ich habe (RCA,Sylvania, GE (?)), klingen daran dumpf und etwas lebloser.
Vermutlich ist da irgendeine Kapazität höher, so dass die Treiberstufe es nicht schafft, hohe Töne ungeschwächt in die Röhre "zu drücken".
(läuft unter Schaltungsfehler, ist aber röhrenabhängig)

Das darf m.E. durchaus passieren, wenn die exakt zugedachte Röhre wirklich einwandfrei spielt.
Dass man so bei bestimmten Verstärkern arm werden kann, ist wohl gewollt, z.B. NOS 300B von RCA usw..

Da mache ich nicht mit, aber ein Paar 2A3 vom Russen kosten 65 Euro.
Wenn NOS Röhren dann 150 Euro das Paar kosten, finde ich das noch erträglich. (das kosten manche neuen Chinesen, z.T. sogar mehr!)
250 Euro wären mir zuviel.

Egal, aber ich finde es wie gesagt gut, das Richi uns immer wieder auf den Boden zurückholt. (und gute Ratschläge gibt)
Das Gleiche gilt natürlich auch für viele andere Spezialisten hier im Forum.

Gruss, Jens
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