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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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Beitrag
Wolfman76
Stammgast
#21781 erstellt: 15. Nov 2013, 14:12


Hallo TomTiger

was wäre denn aus Deiner Sicht eine "Gute Studio Endstufe".
Habe gerade z.B. eine Crown Studio Reference II verkauft, IMHO ein toller Amp, allein die User Dokumentation war der absolute Hammer.
Grüsse


Was wäre denn fürs Heim brauchbar, also ohne Lüfter?
captain_carot
Inventar
#21782 erstellt: 15. Nov 2013, 14:13
Von wegen Bass Frisst Leistung:

Auch das haben wir hier schon unzählige Male gehabt. In 99% der Fälle IST der Wirkungsgrad des Lautsprechers auch der Wirkungsgrad im Bass.

Gehen wir mal von einem Zweiweger aus. Der TMT hat 87dB Empfindlichkeit untenrum, obenrum steigt er auf 90dB an, was die Frequenzweiche "geradebiegt". Der Hochtöner hat 93dB Wirkungsgrad.
In der stark vereinfachten Rechnung braucht der Bassbereich für 87dB 1W, der Mittelton 0,5W und der Hochton 0,25W.

Warum ein Verstärker trotzdem in Schutzschaltung geht kann auch Gründe weit abseits der Leistung haben. Da kann ganz banal die Impedanz kritisch werden. Das Impedanzminimum liegt meist eh im Bass.

Dann ist entweder der Verstärker Mist, weil er mit solchen Impedanzen nicht klarkommt oder ein Lautsprecher falsch ausgewiesen, weil er z.B. das Impedanzminimum einer 4Ohm Box deutlich unterschreitet.

Wer glaubt, das kommt nicht vor, doch, das kommt vor. Nubert wirbt (oder warb) damit sogar in seinen Werbeunterlagen im Bereich Messungen.

Da hatte der 4Ohm LS eines Mitbewerbers sein Impedanzminimum um 2Ohm. Sagt der Verstärker, mag ich nicht.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21783 erstellt: 15. Nov 2013, 14:19
Ich glaube nicht das frank damit meinte, einen Verstärker ausserhalb der Specs zu betreiben,
sondern daß Bässe schlicht eine besondere Herausforderung sind.
Es soll Tracks geben, in denen der gleiche Bass mehrmals hinternander spielt,
aber ab den 2 oder 3. mal, immer etwas anders klingt, obwohl bei Normalpegel gehört wird.

Ansonsten gebe ich dir recht Soundscape
Trotzdem bleibt die Frage, warum es noch Class A-Verstärker gibt,
die im Gegensatz zu Class AB und Digitalverstärkern, eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr haben.

@kölsche jung: Ist deine Frage ernst gemeint
Tiefere Frequenzen fressen in aller Regel mehr Leistung, da sind sich alle einig.
sealpin
Inventar
#21784 erstellt: 15. Nov 2013, 14:31

Wolfman76 (Beitrag #21781) schrieb:


Hallo TomTiger

was wäre denn aus Deiner Sicht eine "Gute Studio Endstufe".
Habe gerade z.B. eine Crown Studio Reference II verkauft, IMHO ein toller Amp, allein die User Dokumentation war der absolute Hammer.
Grüsse


Was wäre denn fürs Heim brauchbar, also ohne Lüfter?



Also ich hatte früher mal folgende Amps im Einsatz:
InterM R500
T-Amp S-150
Behringer A500 (Achtung, die Pegelregler taugen nix...immer ganz aufdrehen und an der Mische bzw. am Vorverstärker anpassen/regeln)
Alles nichts Besonderes, alles günstig, aber die Leistung der Teile hat ausgereicht (ich hatte wirkungsgradstarke Lautsprecher, alle >91dB/w/m).
Die liegen noch bei mir auf dem Dachboden ungenutzt rum...

Ansonsten hat ein Kumpel grad die PAS 2002PCA im (Hobby)Studio.

Solche Teile reichen IMHO für den Heimbereich völlig aus.


Ansonsten der (mein) Geheimtipp:
umsatteln auf Aktiv (Studio) Lautsprecher von Sennheiser (K&H), Adam und Co.


ciao
sealpin


[Beitrag von sealpin am 15. Nov 2013, 14:32 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#21785 erstellt: 15. Nov 2013, 14:41

Stereo33 (Beitrag #21783) schrieb:
sondern daß Bässe schlicht eine besondere Herausforderung sind.
Es soll Tracks geben, in denen der gleiche Bass mehrmals hinternander spielt,
aber ab den 2 oder 3. mal, immer etwas anders klingt, obwohl bei Normalpegel gehört wird.

Da bin ich mal auf eine Erklärung gespannt, ich versteh nur Bahnhof...


Trotzdem bleibt die Frage, warum es noch Class A-Verstärker gibt,
die im Gegensatz zu Class AB und Digitalverstärkern, eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr haben.

Warum gibt es mechanische Uhren?


Tiefere Frequenzen fressen in aller Regel mehr Leistung, da sind sich alle einig.

Bei alle musst du wohl alle die Ahnung von der Materie haben ausklammern. SCNR
_ES_
Administrator
#21786 erstellt: 15. Nov 2013, 15:10

ingo74 (Beitrag #21762) schrieb:

R-Type (Beitrag #21741) schrieb:
Der Amp sollte schon jede komplexe Last, die ein LS nun mal darstellt, treiben können-damit er eben außen vor ist und nur das tut, was er soll.

deswegen fahre ich auch nen porsche cayenne turbo s - ich beweg mich zwar nur in der stadt, aber eventuell kann ja 1m neuschnee im winter kommen und vllt fahr ich ja mal ins gelände und vllt sogar mal auf die rennstrecke, aber auf jedenfall will ich auf der autobahn den vertretern zeigen, wo der hammer hängt, kommt zwar alles nie vor, aber man muss ja gewappnet sein für den notfall



Da hast Du natürlich recht, ich wiederum entschuldige mich für mein Unwissen in dem Bereich, hab da auch so nicht die Übung darin, also was das argumentieren mit bildhaften Metaphern betrifft, muss ich ja zugeben.
Ich geh lieber wieder an meine Carrera-Bahn..
Wolfman76
Stammgast
#21787 erstellt: 15. Nov 2013, 15:27
@sealpin
Besten Dank .
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21788 erstellt: 15. Nov 2013, 16:01

dommii (Beitrag #21785) schrieb:

Stereo33 (Beitrag #21783) schrieb:
sondern daß Bässe schlicht eine besondere Herausforderung sind.
Es soll Tracks geben, in denen der gleiche Bass mehrmals hinternander spielt,
aber ab den 2 oder 3. mal, immer etwas anders klingt, obwohl bei Normalpegel gehört wird.

Da bin ich mal auf eine Erklärung gespannt, ich versteh nur Bahnhof...


Trotzdem bleibt die Frage, warum es noch Class A-Verstärker gibt,
die im Gegensatz zu Class AB und Digitalverstärkern, eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr haben.

Warum gibt es mechanische Uhren?


...das hätte man besser formulieren können, sorry

1: Leider finde ich den Link nicht mehr. Es soll Tracks geben (synthetisch hergestellt, also keine Instrumentenaufnahmen),
in denen der absolut gleiche Bass in gleichem Abstand folgt. Und das am Anfang des Liedes, bei dem noch nicht viel passiert.
Das merkwürdige daran ist, der Bass klingt nicht immer gleich, obwohl er das sollte/müsste. Verschiedene Verstärker
sollen diese Basspassage verschieden gut bewältigen können. Ich selbst kenne den Track nicht, und spreche
aus dem Gedächtnis, da ich den Link nicht mehr finde (es handelt sich um ein Forum auf ähnlich hohem Niveou wie das Hifi-Forum).
Vielleicht ist es nur Gewäsch, vielleicht ist auch etwas dran.

2: Der Vergleich hinkt etwas. Wer sich für Uhren interessiert, will doch was "echtes" wie einen alten Hifi-Boliden.
Da wird richtig Geld ausgegeben und die Uhr ist doch mehr Schmuck als ein Chronograph, nicht wie bei Amps, bei denen
gleichermassen auf Haptik und Funktion ankommt.
Röhrenverstärker haben ihre Daseinsberechtigung, da sie verzerren/klingen.
Digitalverstärker sind sparsam und kompakt, Class A/B ist einfach zeitlos und die Nachfrage stimmt.
Gewissermaßen ist für Verstärkerklanghörer oder Hifi-Seppel ohne Ahnung das Optimum aus Wirkungsgrad, Klang und Haptik.
Es gibt sicher auch ein Käuferklientel für A/B-Amps, aber die sollte eher gering ausfallen.


[Beitrag von Stereo33 am 15. Nov 2013, 16:02 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#21789 erstellt: 15. Nov 2013, 16:05
Zu 1., schon mal was von Raumakustik (Raummoden) und Psychoakustik gehört?

Zu 2., kein Uhrensammler glaubt dass seine mechanische Luxusuhr genauer als eine billige Quartzuhr geht, also den objektiven Zweck einer Uhr besser erfüllt und genau so müsste es eigentlich auch bei Hifi sein


[Beitrag von thewas am 15. Nov 2013, 16:06 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#21790 erstellt: 15. Nov 2013, 16:07
[quote="Stereo33 (Beitrag #21788)"][quote="dommii (Beitrag #21785)"]Verschiedene Verstärker
sollen diese Basspassage verschieden gut bewältigen können.[/quote]

Das klingt so abenteuerlich.

Als müsste der Verstärker aufpassen, dass ihm auf dem verschneitem Gebirgspass keine Mulis runter fallen!

Nichts langweilt einen Verstärker mehr, als BASS.
Janus525
Hat sich gelöscht
#21791 erstellt: 15. Nov 2013, 16:16

Stereo33 (Beitrag #21788) schrieb:
Röhrenverstärker haben ihre Daseinsberechtigung, da sie verzerren/klingen.

Das haust Du einfach so raus. Ich besitze einen Röhrenverstärker von dem ich behaupte, dass man ihn verblindet nur äußerst mühsam von einem guten Transistorverstärker unterscheiden kann, wenn überhaupt. Ein anderer Röhrenverstärker, den ich ebenfalls besitze, klingt dagegen eindeutig völlig anders als jeder Transistorverstärker den ich kenne..., nicht richtig zwar, aber schööööööön...
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21792 erstellt: 15. Nov 2013, 16:17

thewas (Beitrag #21789) schrieb:
Zu 1., schon mal was von Raumakustik (Raummoden) und Psychoakustik gehört?

Zu 2., kein Uhrensammler glaubt dass seine mechanische Luxusuhr genauer als eine billige Quartzuhr geht, also den objektiven Zweck einer Uhr besser erfüllt und genau so müsste es eigentlich auch bei Hifi sein ;)


Ich glaube nicht an Verstärkerklang, und kann es auch nicht nachvollziehen. Über Raum-Moden/Akustik brauchst du mir nichts erählen
Nicht umsonst beachte ich Aufstellung, Hörposition und habe meinen Hörraum akustisch gedämmt...
aber ich habe ja eh keine Ahnung...

Wie ich schon sagte, eine mechanische Uhr wird mehr als Schmuck gekauft.
Ein Verstärker aus dem mittleren oder oberen Segment wird nicht nur wegen der Qualität (gibt es sowas überhaupt noch ) gekauft/bevorzugt,
sondern deshalb, weil der typische Hifi-Spezi denkt "der muss ja besser als ein 250€-Amp klingen).
Da helfen natürlich die MM-Leute und die Presse noch nach.

Edit:
@Janus: Ausnahmen bestättigen die Regel.


[Beitrag von Stereo33 am 15. Nov 2013, 16:21 bearbeitet]
dommii
Hat sich gelöscht
#21793 erstellt: 15. Nov 2013, 16:36
Jup, und der typische HiFi-Spezi bekommt auch von allen möglichen Seiten eingetrichtert das Class-A das beste wäre. Neben Hang zum Außergewöhnlichen und/oder Nostalgie ist das einer der Hauptgründe weshalb diese Gattung nicht schon längst ausgestorben ist.
captain_carot
Inventar
#21794 erstellt: 15. Nov 2013, 16:38
Da hilft so ziemlich jeder nach. Die Frage ist zu allererst einmal, ob man darauf anspringt.

Davon ab haben wir allgemein eine gewisse Werteverteilung.
Mercedes>Toyota>Lada sozusagen. Die meisten werdend as wohl so sehen und möchten halt lieber den Benz unter den Verstärkern, weil der ja "besser" ist. Und zum besser gehört beim Verstärker nunmal auch, dass man einen besseren Klang erwartet.

Also mehr Bühne, mehr Schmelz (da muss ich immer an Zanhärzte denken ) oder straffere Bässe etc. pp.

Das Problem dabei ist so ziemlich immer die subjektive Komponente. Der Toyota kann nunmal das ebenso gute Auto sein, genauso durchzugsstark, genauso gut gefedert und genauso zuverlässig wie der Mercedes, subjektiv fühlt sich der Toyota einfach anders an.

Das gleiche gibt es eben sehr wohl bei Verstärkern. Ein Dynavox Verstärkerchen ist optisch und haptisch schon eine ganze Ecke unter dem Saba RS910 und dem Sony TA-F 220 die ich hier neben meinem AV-Receiver noch habe. Ein highendiger Verstärker legt da bei Optik und haptik noch eine Schippe drauf und eine fröhlich vor sich hinglimmende Röhre ist eh noch ein ganz anderes Thema.

Das hat objektiv betrachtet mit dem Klang alles rein gar nix zu tun. Es kann z.B. sogar sein, dass der Sony mit kritischen Lasten besser klarkommt als manch ein Highender.

Beim völlig subjektiven Eindruck kann sich sowas aber deutlich bemerkbar machen. Dazu kommt eben die Erwartungshaltung.
Soundscape9255
Inventar
#21795 erstellt: 15. Nov 2013, 16:55

captain_carot (Beitrag #21794) schrieb:

Das hat objektiv betrachtet mit dem Klang alles rein gar nix zu tun. Es kann z.B. sogar sein, dass der Sony mit kritischen Lasten besser klarkommt als manch ein Highender.


Kann sein? Davon kann man ausgehen, dass Sony es besser hinbekommt als die meisten "High-Ender".
captain_carot
Inventar
#21796 erstellt: 15. Nov 2013, 17:10
Nun, ich mag neutrale Formulierungen.

Ach, ein schönes Beispiel von wegen mein Lautsprecher braucht xyz Leistung, vor Ewigkeiten hatte ein Bekannter mal Quadral, wenn ich das richtig im Kopf hab. Trotz üppig Leistung ging bei dem der nagelneue AV-Receiver für einen vierstelligen DM Betrag immer wieder in den Protected Mode. Die Lautstärken, die ich bei mir mit verschiedenen anderen Lautsprechern und erheblich günstigerem Receiver (ja, Receiver) fahren konnte waren da einfach nicht drin.

Nach ein paar kleinen Tests sind wir, wenig überraschend, auf die Lautsprecher als Problemkind gestoßen. Und die brauchten nicht mal wahnsinnige Leistungen sondern eine 2Ohm stabile Endstufe.

So lange die Endstufe 2Ohm stabil war brauchte es allerdings gar keine dreistelligen Wattzahlen.
tomtiger
Administrator
#21797 erstellt: 15. Nov 2013, 17:26
Hi,


Rufus49 (Beitrag #21763) schrieb:
Die hauen die Bässe auch tatsächlich mit einer Präzision aus den Boxen, dass man meint die große Pauke vom Orchester steht mitten im Zimmer.


Du hörst dann zu laut. Wenn die Pauke so laut ist, als würde sie im Zimmer stehen (was Du aber wohl nicht aus Erfahrung beurteilen kannst) entspricht die Lautstärke wohl dem, was man hören würde, wenn man zwischen den Instrumenten im Orchestergraben sitzt. Dort wurde aber nicht aufgenommen. Damit das Orchester als Einheit vernünftig wirkt, braucht es schon deutlich Abstand (oder es wird im Studio so gemischt). Entsprechend leiser muss es sein, für "Originallautstärke".



frank_frey (Beitrag #21776) schrieb:
Als Ursache hierfür führen Fachleute zumeist eine schlechte Stromversorgung und/oder eine zu geringe Verstärkerleistung an.


da übersiehst Du, dass die Stromversorgung zwingender Weise an dir Leistung der Kühlkörper angepasst sein muss. Also einfach ein dickeres Netzteil bringt da nix.



Die unterschiedlichen Verstärkertypen haben deutlich hörbare Klangunterschiede: Symmetrische Verstärker haben zumeist eine große Bühne, Claas A-Typen eine breite Palette natürlicher Klangfarben, Röhren einen besonders natürlichen Mittelton, lineare Claas A-B Typen einen tollen Attack.


Da erwartest Du keinen Kommentar, oder?


Wolfman76 (Beitrag #21781) schrieb:
Was wäre denn fürs Heim brauchbar, also ohne Lüfter?


Zu welchen Lautsprechern? Behringer A 500 ist ganz OK. Halt viel Plastik.

LG Tom
kölsche_jung
Moderator
#21798 erstellt: 15. Nov 2013, 17:46

Stereo33 (Beitrag #21783) schrieb:
...

@kölsche jung: Ist deine Frage ernst gemeint
Tiefere Frequenzen fressen in aller Regel mehr Leistung, da sind sich alle einig.


sind sich da wirklich alle einig?

dommii (Beitrag #21774) schrieb:

Tiefbass und/oder hohe Pegel fressen enorm Leistung.

Doppelnö. :D


dommii (Beitrag #21785) schrieb:

Tiefere Frequenzen fressen in aller Regel mehr Leistung, da sind sich alle einig.

Bei alle musst du wohl alle die Ahnung von der Materie haben ausklammern. SCNR :P


also: JA, die Frage ist ernst gemeint!


kölsche_jung (Beitrag #21775) schrieb:

Central_Scrutinizer (Beitrag #21773) schrieb:
... Tiefbass und/oder hohe Pegel fressen enorm Leistung. ...

Kannst du mir erklären, warum 50Hz /100 dB mehr Leistung benötigen als 5000Hz / 100 dB (einen halbwegs linearen Frequenzgang des Lautsprechers natürlich vorausgesetzt)?


Also, dass höhere Pegel eine höhere Leistung benötigen ist klar, dass kann ich sogar berechnen ... warum dass allerdings frequenzabhängig sein soll verstehe ich nicht. Ich bitte um entsprechende Nachweise.

k
Wolfman76
Stammgast
#21799 erstellt: 15. Nov 2013, 17:47
bugatti66
Stammgast
#21800 erstellt: 15. Nov 2013, 17:53
Mit: "Tiefere Frequenzen benötigen mehr Watt"
meint er wohl eher: "Tiefere Frequenzen in einem normalen Musiksignal haben einen höheren Pegel"
Hab ich früher eigentlich auch immer gesagt bekommen.
Aber wenn man sich das Gezappel der Frequenzen auf z.B. Winamp anguckt, sieht man, dass auch die hohen Frequenzen den gleichen Pegel haben.
captain_carot
Inventar
#21801 erstellt: 15. Nov 2013, 17:55
Niedrigerer Wirkungsgrad frisst mehr Leistung. Da der Wirkungsgrad im Bassbereich meist am Niedrigsten ist braucht der Bass meist tatsächlich mehr Leistung.

Wenn man nun hingeht und einen 18" Bass mit 98dB/W/m mit einer Kalotte mit 92dB kombiniert, dann braucht der Bass weniger LEistung. Allerdings wird die Kalotte dann garantiert den Maximalpegel begrenzen.
Burkie
Inventar
#21802 erstellt: 15. Nov 2013, 18:35
Leute,

ihr verzettelt euch wieder...

Normale Musik hat ein Spektrum, welches mit 1/f abfällt, ähnlich wie Rosa Rauschen.
Andererseits, wird bei kommerzieller Musik normalerweise der Tiefstbass reduziert, weil man ihn eh nicht hört und er bloß Platz in der Schallplatten-Rille frisst.
Kommt nun eine synthetische Musik mit künstlich aufgeblasenem Tiefstbass daher, dann kann sich dort ziemlich viel Leistung verstecken, die man zwar nicht hört, die aber den Verstärker bei hohen Lautstärken übersteuert.

Somit ist in gewisser Weise schon was dran an dem Spruch, Bass kostet Leistung.
.... in dem sinne ...
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21803 erstellt: 15. Nov 2013, 18:51
Dazu hätte ich eine Frage.
Warum sind in den Hochpassfiltern von Frequenzweichen oft nur 10W-Widerstände?

Und warum gibt es bei einigen Boxen anpassbare Hochtöner (z.B. 0 dB/ + 2 dB),
aber nie anpassbare Tieftöner (dies könnte je nach Raumakustik auch wichtig sein,
und man wäre flexibler beim LS-Kauf, weil man in kleinen Räumen "große LS" besser im Basspegel begrenzen kann).

Hängt jenes nicht damit zusammen, daß man für Tieftöner viel belastbarere Widerstände bräuchte.
Aus dem Grund könnten Boxen auch (soweit mir bekannt) nie einen eingebauten Subsonicfilter haben,
weil dazu (belastbare) Widerstände nötig wären (?).


[Beitrag von Stereo33 am 15. Nov 2013, 18:52 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#21804 erstellt: 15. Nov 2013, 18:56
Ich rede hier von ganz normalem, hörbarem Bass bis 40Hz runter.

Das hat nichtmal was mit versteckten Bässen oder so zu tun. Meist hat der Tieftöner die niedrigste Empfindlichkeit (was auch sinnvoll ist, das ist meist der belastbarste Treiber, typische Hochtöner vertragen nicht viel Watt).

Ergo, ja, in den meisten Fällen braucht der Bass die meisten Watt, und gibt den Wirkungsgrad des Lautsprechers vor.

Das heisst dann aber auch, dass bei 87dB Wirkungsgrad und 100W Leistung 107dB erreicht werden. So viel machen die meisten Lautsprecher, gerade auch der ein oder andere highendige, aber gar nicht erst mit.

Der Raumeinfluss ist bei der Rechnung übrigens noch außen vor.
Soundscape9255
Inventar
#21805 erstellt: 15. Nov 2013, 19:02

Stereo33 (Beitrag #21803) schrieb:

Warum sind in den Hochpassfiltern von Frequenzweichen oft nur 10W-Widerstände?


Hääääh? Was wundert dich, an nur 10W?



Stereo33 (Beitrag #21803) schrieb:

Und warum gibt es bei einigen Boxen anpassbare Hochtöner (z.B. 0 dB/ + 2 dB),
aber nie anpassbare Tieftöner (dies könnte je nach Raumakustik auch wichtig sein,
und man wäre flexibler beim LS-Kauf, weil man in kleinen Räumen "große LS" besser im Basspegel begrenzen kann).


Weil du mit den Widerständen, dann massiv die Güte des Tieftöners verziehst.
kölsche_jung
Moderator
#21806 erstellt: 15. Nov 2013, 19:03
Ich glaube, ich ziehe meine Frage zurück, bevor hier einige noch ihre völlige Ahnungslosigkeit unter Beweis stellen ...
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21807 erstellt: 15. Nov 2013, 19:25
Ich habe "der Bass frisst am meisten" (Verstärkerseitig und in Bezug auf die Weichen) mit dem was die Chassis aushalten in relation gesetzt

Jetzt klingelts
Burkie
Inventar
#21808 erstellt: 15. Nov 2013, 19:37

bugatti66 (Beitrag #21800) schrieb:
"Tiefere Frequenzen in einem normalen Musiksignal haben einen höheren Pegel"
Hab ich früher eigentlich auch immer gesagt bekommen.
Aber wenn man sich das Gezappel der Frequenzen auf z.B. Winamp anguckt, sieht man, dass auch die hohen Frequenzen den gleichen Pegel haben.

Das kann auch daran liegen, dass die Frequenzskala von Winamp auf 1/f zurück korrigiert ist...
Mit 1/f-Verteilung hat man in gleichen musikalischen Intervallen (z.B. Oktaven) die gleiche Leistung, also zwischen 44 und 88 Hz genaus so viel Leistung wie zwischen 440hz und 880Hz. Das klingt dann für den Menschen ausgeglichen.
Deswegen müssen Hochtöner bei Boxen, die für normale Musik ausgelegt sind, nicht so hoch belastbar sein wie die Bass Membranen.

Deswegen sage ich ja immer: Musik macht erst Spaß mit einem echt voll-fetten AV-Surround-Receiver. Aber für den richtigen Bass nimmt man am besten einen eigenen potenten aktiven Subwoofer mit mindestens 1000W/Kanal, der auch mal echt Luft bewegen kann...

... in dem sinne ...
captain_carot
Inventar
#21809 erstellt: 15. Nov 2013, 19:46

Soundscape9255 (Beitrag #21805) schrieb:

Weil du mit den Widerständen, dann massiv die Güte des Tieftöners verziehst.


Ja, "Tuning" mit Hochpass. Das wurde bei Fertiglautsprechern schon gemacht und im DIY sowieso.

Funktioniert in der Praxis eben keineswegs nur als Hochpass.

@kölsche jung:

Inwiefern? Die meisten Lautsprecher sind insgesamt nunmal so ausgelegt, dass der Tieftöner (zumindest im Tiefton) sozusagen den Wirkungsgradtiefpunkt hat. Ist vllt. etwas unglücklich formuliert.

Also ja, meistens frisst der Bass die meiste Leistung. Aber eben keine Voodooleistung.

Wenn man sich jetzt noch die Mühe macht, ein Simulationsprogramm zu bemühen stellt man schnell fest, dass man

a) selbst im Bass fast nie drölfundneunzigtausend Watt braucht für hohe Pegel

b) sehr viele Tief(mittel)töner auch gar nicht so wahnsinnig viel vertragen. Manch gute HiFi Box ist da bei 40W oder sogar weniger schon am Ende. Da ist mechanisch Schicht im Schacht.

Kurzum, tendenziell braucht der Bassbereich bei vielen Lautsprechern zwar "mehr Watt", aber nur, weil da meist die Empfindlichkeit am Geringsten ist.
Man braucht aber weder absurd hohe Leistungen, aktive Entzerrung vllt. mal außen vor, noch braucht Bass besonders viel Leistung. Das ist eine reine Frage der Empfindlichkeit der einzelnen Treiber in den einzelnen Frequenzbereichen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#21810 erstellt: 15. Nov 2013, 20:00

Burkie (Beitrag #21808) schrieb:
Deswegen sage ich ja immer: Musik macht erst Spaß mit einem echt voll-fetten AV-Surround-Receiver. Aber für den richtigen Bass nimmt man am besten einen eigenen potenten aktiven Subwoofer mit mindestens 1000W/Kanal, der auch mal echt Luft bewegen kann...

Den Quatsch hätte mal ein Goldohr schreiben sollen, auweia...
Burkie
Inventar
#21811 erstellt: 15. Nov 2013, 20:11
Ach, unser Janus!
Da isser ja wieder, unser Maskottchen...!
Nur kein Neit!
Ich habe die voll-fette amtliche Leistung zur Verfügung, die euch ganz salopp verbläst... da könnt ihr einfach nicht mithalten...
Tröste dich doch mit deinen putzigen Röhren-Plärrern und deinem tollen blind Test...
Aber nur mit potentem Bass wird das Klangbild so langsam erwachsen...
... in dem sinne ...
... nix für ungut ...
... und nur kein Neit...
Janus525
Hat sich gelöscht
#21812 erstellt: 15. Nov 2013, 20:18

Burkie (Beitrag #21811) schrieb:
Ich habe die voll-fette amtliche Leistung zur Verfügung, die euch ganz salopp verbläst...

Mach´ mal schnell ein Foto von Deiner Anlage und lade es hoch. Dürfte ja kein Problem sein...

Was ist los...? Handy verlegt...? Akku leer...? Macht nichts, ich warte gerne. Auch der Subwoofer mit 1000W/Kanal interessiert mich...


[Beitrag von Janus525 am 15. Nov 2013, 21:15 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#21813 erstellt: 15. Nov 2013, 21:18

Burkie (Beitrag #21808) schrieb:

Das kann auch daran liegen, dass die Frequenzskala von Winamp auf 1/f zurück korrigiert ist...
Mit 1/f-Verteilung hat man in gleichen musikalischen Intervallen (z.B. Oktaven) die gleiche Leistung, also zwischen 44 und 88 Hz genaus so viel Leistung wie zwischen 440hz und 880Hz. Das klingt dann für den Menschen ausgeglichen.

Winamp hab ich jetzt nur genommen, weil viele das kennen. Aber ich hab ja auch noch einen Behringer DEQ2496 mit einem RTA (Real Time Analyzer) und eine dB-Skala. Da gibt es 61 Frequenzbänder (jeweils ein Balken). Da ist es nicht so, dass auf der Seite zu höheren Frequenzen eine andere Skala gilt, sondern bei höheren Frequenzen repräsentiert ein Balken eben einen größeren Frequenzbereich analog zu deiner Erklärung mit der Leistung pro Oktave.

1/f ist aber doch 'ne ganze Menge, oder?
-scope-
Hat sich gelöscht
#21814 erstellt: 15. Nov 2013, 21:38

aber nie anpassbare Tieftöner (dies könnte je nach Raumakustik auch wichtig sein,


Ist in meinen Boxen ab Werk drin.....Und die Boxen haben keinen eigenen Verstärker!
ratfink
Hat sich gelöscht
#21815 erstellt: 15. Nov 2013, 22:10
Es heißt Neid und nicht Neit!
Z25
Hat sich gelöscht
#21816 erstellt: 15. Nov 2013, 22:11
Nein, es heißt NAIT!!!
bugatti66
Stammgast
#21817 erstellt: 15. Nov 2013, 22:46
Noch mal zu 1/f
Also im normalen Musiksignal haben Frequenzen mit 10kHz einen 100 Mal niedrigeren Pegel als Frequenzen mit 100 Hz, also -40 dB. Hochtöner sind für viel geringere Leistungen ausgelegt als die gesamte Box. Wenn ich Testtöne mit hohen Frequenzen und hohen Pegeln auf so eine Box los lasse, kann der Hochtöner kaputt gehen.
Soundscape9255
Inventar
#21818 erstellt: 15. Nov 2013, 22:50

bugatti66 (Beitrag #21817) schrieb:
Wenn ich Testtöne mit hohen Frequenzen und hohen Pegeln auf so eine Box los lasse, kann der Hochtöner kaputt gehen.


Ja, ein Hochtöner hat in der Regel nur sehr kleine Schwingspule, die deutlich weniger Verlustleistung abkann, als die eines TMT.
captain_carot
Inventar
#21819 erstellt: 15. Nov 2013, 22:58
Nein.

Der Hochtöner hat ja netterweise eine Pegelabsenkung, also Spannungsteiler oder so nen Unfug.

Damit wird der HT, der ja oft einige dB höhere Empfindlichkeit als der TT hat auf den gleichen Pegel runtergezogen.

Wenn der Hochtöner also meinetwegen 93dB hat, der Tiefmitteltöner 87dB, dann senkt man den Hochtöner um 6dB ab.

Ergo bekommt der Hochtöner nur noch ein Viertel der Leistung. Sagen wir mal, der Tieftöner ist bei 100dB an der Grenze seiner mechanischen Belastbarkeit, dann bekommt der TT 20W, der Hochtöner aber nur 5W.

That´s it.

Was Burkie angeht, der legt in diesem Thread eine bisweilen etwas spezielle Form von Sarkasmus an den Tag.
Burkie
Inventar
#21820 erstellt: 16. Nov 2013, 01:00

bugatti66 (Beitrag #21813) schrieb:

Burkie (Beitrag #21808) schrieb:

Das kann auch daran liegen, dass die Frequenzskala von Winamp auf 1/f zurück korrigiert ist...
Mit 1/f-Verteilung hat man in gleichen musikalischen Intervallen (z.B. Oktaven) die gleiche Leistung, also zwischen 44 und 88 Hz genaus so viel Leistung wie zwischen 440hz und 880Hz. Das klingt dann für den Menschen ausgeglichen.Maskotchen

Winamp hab ich jetzt nur genommen, weil viele das kennen. Aber ich hab ja auch noch einen Behringer DEQ2496 mit einem RTA (Real Time Analyzer) und eine dB-Skala. Da ist es nicht so, dass auf der Seite zu höheren Frequenzen eine andere Skala gilt, sondern bei höheren Frequenzen repräsentiert ein Balken eben einen größeren Frequenzbereich analog zu deiner Erklärung mit der Leistung pro Oktave.

1/f ist aber doch 'ne ganze Menge, oder?


Hallo, das kommt ja aufs gleiche hinaus... ein Balken repräsentiert größeren Frequenzbereich...
1/f, so ist es aber. Gilt natürlich nicht für sehr tiefe Töne, wegen Singularität bei f->0...
Weisses Rauschen hat pro Frequenzintervall immer gleiche Leistung, also soundsoviel Watt pro 10Hz. Das hört sich dann sehr grell und spitz an, und damit kann man sich auch die Hochtöner ab schiessen.
Rosa Rauschen hingegen klingt ausgeglichen, mit gleicher Leistung pro gleichem musikalischem Intervall, z.B. Oktave. Und das läuft nun mal auf 1/f hinaus..

Grüsse
Killwalz
Hat sich gelöscht
#21821 erstellt: 16. Nov 2013, 15:58
Was glaubt Ihr? Wenn eine Basslautsprechermembran bei einer bestimmten Frequenz einen weg von einem Zetimeter zurück legen muß, und gleichzeitig ein Hochtöner für die gleiche Lautstärke weit unter einem mm Weg liegt, benötigen die beiden dafür die gleiche Leistung?


Trotzdem bleibt die Frage, warum es noch Class A-Verstärker gibt,
die im Gegensatz zu Class AB und Digitalverstärkern, eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr haben.


Einfach mal in Ruhe zu Hause vergleichen. Der Unterschied ist nicht groß, in vielen Fällen aber blind hörbar.
Burkie
Inventar
#21822 erstellt: 16. Nov 2013, 16:06

Killwalz (Beitrag #21821) schrieb:
Was glaubt Ihr? Wenn eine Basslautsprechermembran bei einer bestimmten Frequenz einen weg von einem Zetimeter zurück legen muß, und gleichzeitig ein Hochtöner für die gleiche Lautstärke weit unter einem mm Weg liegt, benötigen die beiden dafür die gleiche Leistung?


Leistung ist Arbeit pro Zeit, und Arbeit ist Kraft mal Weg. Wie häufig muss denn die Hochtönermebrane den Weg zurücklegen, wie häufig die Tief Tönermembrane...?

... in dem sinne ...
K._K._Lacke
Inventar
#21823 erstellt: 16. Nov 2013, 16:07
Ich war auch immer der Meinung, daß der Tiefton mehr Energie in Anspruch nimmt als die Anderen, bis ich mal Bi Amping betrieben hatte. Beide Endstufen hatten Digitale Leistungsanzeigen und siehe da, die Leistungsabgabe war identisch!
Soundscape9255
Inventar
#21824 erstellt: 16. Nov 2013, 16:12

Killwalz (Beitrag #21821) schrieb:
Was glaubt Ihr? Wenn eine Basslautsprechermembran bei einer bestimmten Frequenz einen weg von einem Zetimeter zurück legen muß, und gleichzeitig ein Hochtöner für die gleiche Lautstärke weit unter einem mm Weg liegt, benötigen die beiden dafür die gleiche Leistung?


"Epic fail", würd ich mal sagen.

Du kannst es ja gerne mal in Zahlen und Einheiten vorrechnen!


Killwalz (Beitrag #21821) schrieb:


Trotzdem bleibt die Frage, warum es noch Class A-Verstärker gibt,
die im Gegensatz zu Class AB und Digitalverstärkern, eigentlich keine Daseinsberechtigung mehr haben.


Einfach mal in Ruhe zu Hause vergleichen. Der Unterschied ist nicht groß, in vielen Fällen aber blind hörbar.


Und rote Autos fahren schneller, als blaue.
Soundscape9255
Inventar
#21825 erstellt: 16. Nov 2013, 16:13

warbabe (Beitrag #21823) schrieb:
Beide Endstufen hatten Digitale Leistungsanzeigen und siehe da, die Leistungsabgabe war identisch!


Mit Sicherheit nicht, und diese Zappelanzeigen zeigen auch keine Leistung an!
K._K._Lacke
Inventar
#21826 erstellt: 16. Nov 2013, 16:24
Ganz dickes Fragezeichen!
Soundscape9255
Inventar
#21827 erstellt: 16. Nov 2013, 16:26
http://de.wikipedia.org/wiki/Vu-Meter

Oder hast du was anderes?

In der Regel wird da nur die Spannung ermittelt und angezeigt.

EDIT: Was war es denn für eine Endstufe und was verstehst du unter "identisch"?


[Beitrag von Soundscape9255 am 16. Nov 2013, 16:31 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#21828 erstellt: 16. Nov 2013, 16:33
Ja, ich meine die Digitalanzeigen der Luxman M03 , die ich bisher immer in Mono betrieben hatte. Das ist schon eine ziemlich exakte Angelegenheit. Man kann auf der Rückseite sogar die Impedanz umschalten, der Genauigkeit wegen.
Soundscape9255
Inventar
#21829 erstellt: 16. Nov 2013, 16:38

warbabe (Beitrag #21828) schrieb:
Man kann auf der Rückseite sogar die Impedanz umschalten, der Genauigkeit wegen.


Genau da liegt der Hund begraben: Das Gerät zeigt einfach nur eine umgerechnete Spannung an.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21830 erstellt: 16. Nov 2013, 16:44

Einfach mal in Ruhe zu Hause vergleichen. Der Unterschied ist nicht groß, in vielen Fällen aber blind hörbar.


Was ich habe:

* Ein Zuhause
* Ruhe
* Ein paar Class A Verstärker
* Ein paar AB Verstärker

Ich höre den Unterschied aber nicht und bin -schon aus diesem Grund- daran interessiert, was für die Unterschiede verantwortlich sein soll....Rein prinzipiell.

Kannst du dazu etwas schreiben?


[Beitrag von -scope- am 16. Nov 2013, 16:44 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#21831 erstellt: 16. Nov 2013, 16:51
Angenommen, beide Lautsprecher wären im Frequenzgang linear (was albern ist), dann braucht ein Tieftöner mit 90dB Wirkungsgrad für diese 90dB 1W und ein Hochtöner mit 90dB braucht für diesen Pegel ebenfalls 1W.

Wie viel sich nun ein Lautsprecher fester Größe für eine bestimmte bestimmte Frequenz nun bewegen muss um einen bestimmten Pegel zu erreichen ist auch gleich.

D.h. zwei 12" Bässe müssen sich (in der gleichen Arbeitsumgebung, hier spielt das Gehäuse mit) für einen 60Hz Ton bei gleichem Pegel erstmal gleich viel bewegen. Verschiebevolumen.

Zwei 19mm Kalotten müssen sich für einen 8KHz Ton bei gleichem Pegel auch erstmal gleich viel bewegen.

Der Wirkungsgrad ist dabei erstmal egal.
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