Der SVS Erfahrungs Thread

Schau doch mal bei Proficientaudio , Arendal oder Speakerkraft , all diese Kandidaten haben ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis !

Dann solltest du einen B&W auf jeden Fall anhören. Die haben nämlich spezielle Setups für die Anbindung an andere B&Ws….

jazznova (Beitrag #24111) schrieb:

Denke für Deine Eindrücke. Ich habe ja gerade den 3000 Micro hier zum testen, irgendwie schon gut aber gegen den Elac 2070 schafft es es natürlich nicht. Der Mirco kann wenn er will schon tief aber irgendwie fehlt genau zwischen drinnen was,

Die Physik hat nunmal Grenzen, ich habe da bei mir mit der Dirac Einmessung sehr gute Ergebnisse hinbekommen. Es sind ja aber auch verschiedene Faktoren ausschlaggebend, persönliches empfinden, Raumgröße usw.

koinar (Beitrag #24113) schrieb:

Dann solltest du einen B&W auf jeden Fall anhören. Die haben nämlich spezielle Setups für die Anbindung an andere B&Ws….

So der DB4S ist heute eingezogen und was soll ich sagen, der macht genau das, was dem 3000 Micro gefehlt hat.
Da der 2000 Pro mir optisch nicht so gut gefällt —> Wieso auch immer hat SVS keine Magnete an der Abdeckung und bohrt so häßliche Löcher in die Front

Naja gut, ich bin dann hier raus, danke für die Tips.

Der ist ja sogar nochmal ein paar hundert Euro teurer als der SB3000.

nö, Verhandlungssache bissel über 1400€ - passt!
Oder meintest Du den 3000 micro?

Glückwunsch , so soll’s sein!
Und ich gebe dir recht, optisch fand ich den DB4s auch am schönsten.

jazznova (Beitrag #24117) schrieb:

nö, Verhandlungssache bissel über 1400€ - passt!

Ich meinte die UVP, aber selbst verhandelt lag ich dann im Vergleich dreistellig drunter.

ja, dafür halt eben ein besseren Sub in meiner Umwelt , alles gut


@koinar
Danke, er ist auch dem 3000 Micro weit überlegen - in meinem Raum.

jazznova (Beitrag #24120) schrieb:

ja, dafür halt eben ein besseren Sub in meiner Umwelt , alles gut

So soll es sein.
Ich wollte auch gar nichts an Deiner Entscheidung schlecht reden, sondern nur auf den nochmaligen Preisunterschied zum SB3000 hinweisen.

Hallo zusammen,

Ich habe die letzten Tage unzählige Berichte, Vergleiche, Posts durchgelesen und glaube auch, daß Thema Subwoofer in den Grundlagen verstanden zu haben.
Stichwort:
- verschiedene Subs zu Hause selber hören
- Räumlichkeiten (Moden) beeinflussen stark den Klang
- bei zwei oder mehr Subs ne bessere Bassverteilung
- etc.

Trotzdem bin ich noch unschlüssig, was ich nun machen soll, oder eben auch nicht.

Ausgangslage:
Wohnzimmergröße von knapp 40qm
nicht Rechteckig, eher ein unförmiges L.
Musik/Film 50/50
Musik höre ich Stereo als 2.1
Aktueller Sub: Canton 1200R mit Antimode
AVR: Denon X4200

Da es ein Wohnzimmer ist, kann ich leider wenige bis gar keine akkustische Maßnahmen im Bassbereich machen.
Zusätzlich habe ich auch noch Nachbarn unter mir.
Durch die räumlichen Gegebenheiten und, dass mir eine gute musikalische Wiedergabe wichtig ist, dachte ich mir, ich tausche den Canton aus. Ich hätte es gerne präziser.

Jetzt habe ich öfters gelesen, dass man bei um die 40qm fast schon 2 Subs braucht.
Meinen Canton betreibe ich bei knapp der Hälte seiner Leistung und da ist Bass genug vorhanden. Entweder habe ich ein falsches Verständniss vom Bass, oder irgendetwas stimmt bei mir nicht.

Ich gehe also davon aus, dass mir weiterhin ein Sub reichen wird.
(irgendwann noch einen zweiten zu stellen, wäre möglich)

Meine Auswahl an Subs hab ich jetzt mal auf den SVS SB 2000 Pro und den Arendal 1961 1S eingegrenzt.
Da der Canton bei Filmen schon genug rummst, sollten die beiden Modelle für Film auch ausreichend sein, oder?
Und für das Musikalische würde ich sie beide als besser einordnen.
Kann das jemand (hoffentlich) bestätigen?
Denn das ist meine große Frage, werde ich eine deutliche Verbesserung haben?

Ich möchte ungern den ganzen Aufwand mit schicken lassen, auspacken, aufstellen, einmessen betreiben, um dann festzustellen, dass ich gar keinen Unterschied höre.

Könnt ihr mir anhand meiner Infos sagen, dass sich ein neuer Sub lohnt?
Und wenn ja, am besten noch, welchen ich nehmen sollte?

Grundsätzlich spielt der SB2000 Pro etwas präziser und regt den Raum etwas anders an, als der 1200 R mit seiner zusätzlichen Passivmembran.
Aber L-förmige Räume sind schwierig und ohne weitere Messungen und Optimierung der Aufstellung ist für mich fraglich, ob das überhaupt hörbar wird.
Nie vergessen: 70% ist der Raum.

Egal für welchen Hersteller du dich entscheiden solltest , ICH würde auf jeden Fall ein Modell aussuchen welches ein DSP an Bord hat !

Hier könntest du dann auf das Antimode verzichten ,bist wesentlich flexibler aufgestellt .
Wenn später ein zweiter einziehen sollte, kann man diese über ein DSP wunderbar abstimmen.
Erhöht auch den Wiederverkaufswert .

Ich hatte einen SB1000, einen Velodyne und einen Martin Logan. Der Velo schob am besten, der SVS spielte am ausgewogensten und der Martin Logan am Präzisesten. War also eher der Musik Sub, der SVS der beste Allrounder und der Velo eher der Filme SUB.
Bin am überlegen ob ich mir wieder einen kaufe. Habe ja meinen Sub wegen dem Vermieter verkauft, der unter mir wohnt. Aber der liegt seit letzte Woche mit Schlaganfall im KH, wird wahrscheinlich nicht mehr kommen, denn der ist 93
Somit wäre wieder der Weg frei für einen Sub.

Ein ganz klein wenig makaber ist das ja schon . Bei mir hat das Entkoppeln durch eine Granitplatte schon Wunder bewirkt.

Hallo Leute ,

vielleicht könnt ihr mir bei der Entscheidung helfen.

Mein Klitsch RT-12D ist abgeraucht und ein Ersatz muss her bin mir nicht ganz schlüssig welchen ich kaufen soll es werden 80/20 Filme geschaut.
Bin am überlegen einen von denen zu kaufen denke von dem UVP bleibt vielleicht noch ein 100€ schein in der Tasche müsste ich paar Händler anrufen bzw anschreiben.

SVS-SB2000
SVS-PB2000
SVS-SB3000
alternative Arendal 1961 1V würde aber ehr zu SVS greifen da Service usw. in Deutschland

Mit freundlichen Grüßen

hallo Rene, meinst du bei den 2000ernd die "alte" Serie oder die neue Pro-Version?

Ich persönlich würde wahrscheinlich den 3000er nehmen.

Der 2000 Pro hat ja ein DSP.
Funktioniert das Einmessen über die App vollautomatisch, wie beim Antimode oder braucht man extra Software und weitere Kenntnisse?
Ist ein Mikrofon schon dabei?

Und auf das Antimode kann man dann ganz verzichten, oder hilft es, wenn man erst mit internen DSP einmisst und dann mit dem AM hinterher?

Er hat kein Einmessystem! DSP heißt nicht, dass ein Subwoofer was einmessen kann.
Aber Du kannst ihn mit externem Messen, besser einstellen.

sorry die Pro serie

was ist der realistische preis für eine PB-2000 lassen die Händler mit sich reden? wie da die Erfahrung

Wieder Mal so ein Ding ...alles wird teurer.....aber so Geiz ist geil

Nur weil Alles teurer wird, wird das eigene Geld ja nicht mehr.

Rene_Serato (Beitrag #24132) schrieb:

was ist der realistische preis für eine PB-2000 lassen die Händler mit sich reden? wie da die Erfahrung

Kann da den Schluderbacher sehr empfehlen.

SVS Rückläufer heute im Angebot bei HiFi-im Hinterhof in Berlin.
Gute Alternative, direkt bei SVS in Wiesbaden anrufen und nach Ausstellern fragen. Hat sich in meinem Fall gelohnt.

Die SoundPath Füße nicht vergessen, die oder ähnliches sind für mich ein Muss!

Sind die Soundpath Füße besser als die Kombination Spikes, Granitplatte, Antivibrationsmatte (Waschmaschine)?

Würde es Sinn machen, statt der Antivibrationsmatte die Soundpath unter der Granitplatte zu nehmen?
Oder sogar statt der Spikes? Wäre dann eine doppelte Entkopplung zum Boden.

Ich hab Antivibrationsmatte unter Granit, darauf Antivibrationsmatte und dann den serienmäßigen Sub. Da bewegt sich rein gar nichts mehr.

Ich kann die Soundpath Füße auch sehr empfehlen...

Das klingt sehr durcheinander. Doppeltes Entkoppeln mit einer Granitplatte dazwischen halte ich für unsinnig.

Schau mal bei Google nach dem Unterschied zwischen "Ankoppeln" und "Entkoppeln".

In Kurz: An einem schallharten, schwingungsarmen Untergrund sollte man ankoppeln (= Spikes)
Bei einem nicht-schallharten Untergrund, der vom Sub in Schwingung gebracht werden kann, sollte entkoppelt werden.

Holzfußboden und co: Entkoppeln!
Betonfußboden und co: Ankoppeln.

Wenn man das kombiniert, dann:
Subwoofer an einer Granitplatte ankoppeln (z.B. mit Spikes) und diese Granitplatte dann vom Boden entkoppeln (Gummimatte oder so).

Die Soundpathfüße entkoppeln und somit ist da eine Granitplatte weniger sinnvoll. Ankoppeln hat durchaus Vorteile für den Subwoofer selbst. Mehr zu dem Thema ist zu Hauf über Google zu finden.

So, wie du es beschreibst, hab ich es ja auch gemacht.
Dann könnte man höchstens zum Entkoppeln unter die Granitplatte die Soundpath anbringen.
Das mit dem doppelten entkoppelt war nur so ein Gedanke, damit garantiert nichts zum Boden bzw. zu den Nachbarn durchdringt.

Ich habe immer gern eine Granitplatte auf solch Oehlbach Gummitellern und darauf den Sub mit Spikes.
Das sieht dann auch noch gut aus, finde ich.

Rieux (Beitrag #24141) schrieb:

So, wie du es beschreibst, hab ich es ja auch gemacht. Dann könnte man höchstens zum Entkoppeln unter die Granitplatte die Soundpath anbringen. Das mit dem doppelten entkoppelt war nur so ein Gedanke, damit garantiert nichts zum Boden bzw. zu den Nachbarn durchdringt.

Eventuell hilft das:
Entkoppeln tut man, um den Boden nicht durch Körperschall (=Schwingungen) anzuregen. Sofern der Boden jedoch gar nicht/kaum in Schwingung gebracht werden kann (was auch auf eine Granitplatte zutrifft), dann ist ankoppeln besser. Denn dann vergrößert man quasi das Subwoofergehäuse und die gesamte Konstruktion schwingt weniger. Das Ganze kann man vom Boden entkoppeln. Insgesamt ist da deutlich weniger Bewegung als bei einer doppelten Entkopplung, wo alles irgendwie in Bewegung bleibt und es zu ungewollten Übertragungen oder sogar Verstärkungen der Resonanzen kommen kann (unwahrscheinlich bei nem Sub - aber physikalisch möglich).

Diese Oehlbach Gummiteller habe ich auch. Die entkoppeln - also nicht von den "Spikes" verwirren lassen.

Spikes sollten aus Metal oder einem anderen harten Material sein und sich durch die Spitze regelrecht in den Boden bohren, damit der Subwoofer sich nicht mehr bewegen kann. Ankoppeln halt.

Mir wurde vom Verkäufer auch von den SoundPath Füßen abgeraten weil ich Fliesen habe. Aber dennoch liest man immer wieder dass die Dinger Wunder bewirken sollen. Wenn ich mal wirklich zu viel Geld übrig habe probiere ich sie vielleicht doch mal aus.

-Timo83- (Beitrag #24144) schrieb:

Wenn ich mal wirklich zu viel Geld übrig habe probiere ich sie vielleicht doch mal aus.

Mach das...

Ich habe zwar keine Fliesen aber verklebtes Parkett und die SoundPath Füße haben eine deutliche Verbesserung gebracht. Einziger Wermutstropfen ist, dass der Sub jetzt auf „Stelzen“ steht…

Ja, hübsch ist wirklich anders.

Es gibt ja auch optisch schönere als die Soundpath z.b ViaBlue-50302-UFO-ABSORBERdie wahrscheinlich zum selben Ergebnis führen

koinar (Beitrag #24146) schrieb:

Ich habe zwar keine Fliesen aber verklebtes Parkett und die SoundPath Füße haben eine deutliche Verbesserung gebracht. Einziger Wermutstropfen ist, dass der Sub jetzt auf „Stelzen“ steht…

Auf verklebten Parkett ist Entkopplung aus meiner Sicht auch der richtige Weg und die Soundpath Füße machen einen guten Job. Ich finde zudem, dass die dabei gut aussehen - als ob es die Standard Füße sind.
Sieht auf jeden Fall besser aus als einige Graniplatten-Teppich-Gummi Konstruktionen, die ich gesehen habe

Ja das passt schon.

Blade Runner 2049 ist nach meiner Ansicht der Film, der Subwoofer am meisten fordert bzw. ein Großteil der Heimkinosysteme überfordert. Beeindruckend, was hier in Referenzlautstärke für ein Bass herrscht.

Der Musik-Subwoofer für kleine Wohnzimmer ist wahrscheinlich der SB1000, oder?
Bin am überlegen ob ich mir doch wieder einen kaufe.

Ja, das ist genau der SB 1.000 „Classic“

hardyew (Beitrag #24142) schrieb:

Ich habe immer gern eine Granitplatte auf solch Oehlbach Gummitellern und darauf den Sub mit Spikes. Das sieht dann auch noch gut aus, finde ich.

Die Dinger hatte ich auch mal, in Verbindung mit Granit. Wenn dann noch der Sub draufsteht sind
die platt

Hatte dann für meine zwei Canton 1200R diese hier concertmeister
Ist günstig und äußerst wirksam.

Mein SB16 steht nur auf Soundpath Füßen... klingt sauber. Allerdings war der Umstieg klanglich eh eine
Verbesserung um 300%.

OK, beim sb1000 sind ja so kleine, eher schlechte, Standfüße mit einem, ich glaube englischen Gewinde dran. Weiß da jemand eine Alternative?

So war es zumindest damals, als ich einen hatte.

schaue mal bei meinem letzten Post die hab ich an meinem SB 3000 Micro in Nutzung

Ja Danke, hab ich gesehen.
Ich meinte schrauben mit dem richtigen Gewinde wo der Sub dann Perfekt steht ohne dass er wandert oder vibriert.

So etwas meine ich. Gibt's sie in günstiger auch?

https://www.hifi-im-...lation-4er-pack.html

ich habe diehier bestellt, da bekommst du optional sämtliche Schrauben, Adapter usw. um die zu befestigen

Maultäschle (Beitrag #24154) schrieb:

hardyew (Beitrag #24142) schrieb: Ich habe immer gern eine Granitplatte auf solch Oehlbach Gummitellern und darauf den Sub mit Spikes. Das sieht dann auch noch gut aus, finde ich. Die Dinger hatte ich auch mal, in Verbindung mit Granit. Wenn dann noch der Sub draufsteht sind die platt Hatte dann für meine zwei Canton 1200R diese hier concertmeister Ist günstig und äußerst wirksam. Mein SB16 steht nur auf Soundpath Füßen... klingt sauber. Allerdings war der Umstieg klanglich eh eine Verbesserung um 300%.

Ich hatte auf 9 Stück von den Tellern eine schwere Granitplatte und dann 70kg Subwoofer.
Platt waren die nicht und man merkte richtig, dass die Granitplatte zum Boden hin beweglich (entkoppelt) war.
Subwoofer hatte ich dann am Granit angekoppelt.

Ich selbst hatte auch SVS Subwoofer und finde diese insgesamt super. (vom Verstärkerrauschen abgesehen.....)
Die Soundpath Füße hingegen finde ich optisch gar nicht ansprechend, wenngleich diese technisch funktionieren mögen.