Der SVS Erfahrungs Thread

Also der sub steht schon auf den soundpath Füßen. Das mikro habe ich mit einem kleinen Gorillapod auf 3 Sitzkissen meiner Terrassencouch platziert. Extra nicht mehr auf einer hochkant stehenden Plastikkiste.

Vg Kurt

Dann wird der Körperschall vom Sofa aufs Mikro übertragen. Billiges Galgenstativ bei Amazon für unter 20 Euro besorgen und völlig ohne Sofaberührung einmessen.

Eine kürzere Entfernung als reell ist jedenfalls quasi gleichbedeutend mit einer Fehlermeldung, da somit eindeutig Körperschall mit in die Messung einfließt statt ausschließlich Luftschall.

Ich würde ohnehin NIE ohne Stativ einmessen.

Richtig. Das investiert man einmal und es macht wenigstens tatsächlich Sinn.

ostfried (Beitrag #23915) schrieb:

Richtig. Das investiert man einmal und es macht wenigstens tatsächlich Sinn. :prost

Sehr viel sinnvoller als die Denon Marantz Rakete

laurooon (Beitrag #23916) schrieb:

ostfried (Beitrag #23915) schrieb: Richtig. Das investiert man einmal und es macht wenigstens tatsächlich Sinn. :prost Sehr viel sinnvoller als die Denon Marantz Rakete :D

das stimmt wohl
ich habe zwar auch immer ein Stativ genutzt da es aber kein Galgenstativ war musste ich immer das Sofa zur Hilfe nehmen zumindest für ein Paar Messpositionen. Welches Galgenstativ kann man denn bedenkenlos kaufen?

Naja das Sofa steht da wo es steht und selbst wenn ich ein Stativ auf die Sitzfläche stelle, ändert das ja nichts oder?

Vielleicht kannst du das ja mal kurz erläutern, wie du das mit dem Stativ machst und mit welchem.

Danke

ein Galgenstaiv hat halt eine gewisse Auslage da stört das Sofa in der Regel nicht

Wenn ich das mikro an der gleichen Stelle platziere wo mein Kopf ist, ist da die Rückenlehne genauso vorhanden, als wenn ich das mikro mit nem Galgen da hinhänge oder? Oder messt ihr mehr vorne an der sitzkante des Sofas?

Galgenstativ vor oder hinters Sofa gestellt, Mikro direkt auf virtuelle Kopfposition, klappt völlig problemfrei. Genau deswegen ja ein Galgenstativ und nicht einfach nur ein Dreibein. Keinerlei Berührung mit irgendwas vom Sofa. Kosten bei Amazon 16€.

https://www.amazon.d...ZCVBLA57KTp13NParams

Mikrofonklemme mit ner Wasserwaage exakt senkrecht/hochkant nivellieren, Audysseymikro draufstellen, gib ihm. Nein, es fällt nicht runter, es sei denn, du misst bei nem Erdbeben. Bei zuviel Bammel schraub ne dicke Schraube als Gegengewicht ins Mikro, dann steht das wie ne Eins. Habe so schon aberdutzende Male gemessen.

Die beste Investition in ein Hifisystem überhaupt in Summe.

Wenn der Sub die Kombination Sofa, Sitzkisten und Gorillapod anregt, warum sollte er das mit einem Galgenstativ denn nicht auch tun?

Habe mir jetzt gerade bei Sessions.de nen Galgen samt Kameraadapter und Gewinde Adapter bestellt. 30€ inkl. Versand, dann bin ich mal gespannt ob da was anderes rauskommt 😎

@BassTrap

Erfahrungswerte. Hab so mein Körperschallproblem in den Griff bekommen und die letzten Jahre hier immer wieder von gleichen Erfahrungen gelesen. Ein Sofa als Untergrund ist offenbar die denkbar ungeeignetste Option hinsichtlich der Problematik. Jedenfalls wurde das Stativ über den Parkettfußboden offensichtlich nicht ansatzweise so angeregt wie das Sofa.

Unabhängig davon ist mit nem Galgen wirklich jede nur vorstellbare Messposition erreich- und der virtuelle Kopf bzw. die entsprechende "Messwolke, Ellipse wasauchimmer" damit perfekt ausgestaltbar.

Hallo zusammen!

Ich benötige mal eure Hilfe und Erfahrungen.
Ich habe einen SVS SB 3000 und bin damit sehr zufrieden. Eingemessen wurde er von meinen Lyngdorf Verstärker mit RoomPerfect. Es dröhnt nix und ich bin rundum zufrieden. Nun lese ich öfter mal über die SoundPath Füße und deren toller Wirkung. SVS schreiben auf ihrer Homepage, dass die Füße auf der einen Seite das Vibrieren von Gegenständen und Möbeln im Zimmer vermindern und die Nachbarschaft ein Stück weit vor meinem Bass befreien. Auf der anderen Seite sagen sie aber auch, dass sich der Klang verbessert (straffer und sauber klingenden Bass).
In meinem Zimmer liegt Teppichboden und ich habe noch nicht festgestellt, dass Gegenstände so durch den Bass angeregt werden, dass sie klirren, knarzen...
Jetzt endlich meine Frage: lohnen sich die SoundPath Füße rein klanglich? Oder ist die Aussage des straffen und sauberen Basses eher Marketing?

Viele Grüße
Philip

Ich denke da hilft einfach ausprobieren ! Und bei Nichtgefallen zurück schicken.

BassTrap (Beitrag #23922) schrieb:

Wenn der Sub die Kombination Sofa, Sitzkisten und Gorillapod anregt, warum sollte er das mit einem Galgenstativ denn nicht auch tun?

Vernünftige Stative z.B. von K&M sind Trittschall entkoppelt. Die ausklappbaren Füße sind gedämpft, um sehr tiefe Schwingungen aufzufangen.
Das Stativ muss natürlich auf dem Boden stehen und sollte sonst nicht berühren.
Ich stelle das Stativ vor das Sofa, seitlich und lasse den Galgen dann genau bis auf Ohrhöhe über die Sitzfläche sich drehen und positionieren. Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, funktioniert das perfekt.

Viele Grüße m

Das ist natürlich der einfachste und sicherste Weg, Karsten. Allerdings versuch ich das kaufen und Zurückschicken auf ein Minimum zu reduzieren. Und da versuche ich meist im Vorfeld abzuschätzen, ob das Produkt überhaupt für mich in Frage kommt.

Viele Grüße
Philip

Wenn der Hersteller was verspricht ! Und es nicht eintrifft, dann sollte man sich wegen der Retoure keine Sorgen machen.

wendy-t (Beitrag #23925) schrieb:

Jetzt endlich meine Frage: lohnen sich die SoundPath Füße rein klanglich? Oder ist die Aussage des straffen und sauberen Basses eher Marketing?

Meine Antwort dazu wäre eher nein - kein Marketing. Viele LS und LS-Ständer werden mit Spikes geliefert und das mit gutem Grund, wegen der Entkopplung von einem vielleicht noch schwingenden Boden. Bässe strahlen nicht gerichtet, sondern kreisförmig ab - daher gibt es die Schröder-Frequenz. Wenn dann das Gehäuse noch mit dem Boden 'verbunden' ist, dann können sich Schwingungen übertragen und den Boden mit vibrieren lassen, gerade natürlich bei Subwoofern.Ich habe daher meine SW immer entkoppelt und mache das aber aktuell mit Möbelgleitern, was bei einem SB16 Ultra und einem SB13 auch das Handling erleichtert. Das reicht meiner Ansicht nach schon aus. Die SoundPath Füße sind sicherlich nochmal besser und dafür auch gemacht.
Ich hatte aber mit Möbelrollen oder eben diesen Gleitern auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht.

Es kann aber auch sein, dass es nicht wirklich viel bringt, wenn das ein sehr fester Betonboden ist.

Viele Grüße m

Das stimmt allerdings, Karsten.

Hallo Mabuse!

Danke für deine Einschätzung.
Ich denke, ich versuche es einfach mal.

Viele Grüße
Philip

mabuse04 (Beitrag #23930) schrieb:

Viele LS und LS-Ständer werden mit Spikes geliefert und das mit gutem Grund, wegen der Entkopplung von einem vielleicht noch schwingenden Boden.

Spikes entkoppeln nicht.

mabuse04 (Beitrag #23927) schrieb:

Vernünftige Stative z.B. von K&M sind Trittschall entkoppelt. Die ausklappbaren Füße sind gedämpft, um sehr tiefe Schwingungen aufzufangen.

Haste mal einen Link für so ein Mikrofonstativ?

Erinnert mich direkt an das hier, wegen den Soundpath

https://m.youtube.com/watch?v=WNKheRid_NI

Da ich auch ehrlich bin, for 30 Euro würde ich sie mir auch kaufen die SVS Soundpath
Aber für mehr Geld leider nicht. Ich weiß noch wie ich vor Jahren, für meinen alten Aw-1000 Oehlbach absorber geschenkt bekommen habe, die ich mir ausgesucht hatte weil sie im Internet Hochwertig aussahen. Und als sie ankam mir fast das Ei aus der Hose gefallen ist und sowas von billig wirkten.

Ich glaube es gar nicht.

Unfassbar was es alles für Quatsch in der Musikwelt gibt

Scherze sind kein Quatsch.

BassTrap (Beitrag #23933) schrieb:

Spikes entkoppeln nicht.

Gut, gebe ich dir recht und bin ich da auch dem Marketing aufgesessen. Aber trotzdem kann 'Entkoppeln' etwas bringen.

Siehe hier: https://www.lowbeats.de/spikes-unter-lautsprechern-was-bringts/

Viele Grüße m

BassTrap (Beitrag #23934) schrieb:

Haste mal einen Link für so ein Mikrofonstativ?

Hier findest du viele und auch die von K&M: https://www.thomann.de/de/mikrofonstaender.html

Bei den Dreibeinstativen steht das mit der Trittschalldämpfung nicht extra dabei, weil die klappbaren Füße und die Gummikappen das schon an sich effektiv tun. Das steht nur extra bei Tellerstativen dabei, weil das eine andere Konstruktion ist.
Also tut es auch ein günstiges, denn die haben die gleiche Konstruktion.

Viele Grüße m

Ich habe die Füße mal bestellt - ich bin gespannt.

mabuse04 (Beitrag #23940) schrieb:

Hier findest du viele und auch die von K&M: https://www.thomann.de/de/mikrofonstaender.html Bei den Dreibeinstativen steht das mit der Trittschalldämpfung nicht extra dabei, weil die klappbaren Füße und die Gummikappen das schon an sich effektiv tun. Das steht nur extra bei Tellerstativen dabei, weil das eine andere Konstruktion ist. Also tut es auch ein günstiges, denn die haben die gleiche Konstruktion.

Danke, hab' mittlerweile selber zwei mit Trittschalldämpfung gefunden:
Das einzige Dreibein, kein Galgen: https://www.thomann.de/de/km_200_schwingstativ.htm
Mit Galgen: https://www.thomann.de/de/km_26145.htm

Die günstigeren mit "Knödel" an den Fußenden dämpfen m.E. gar nichts. Steht nichts davon dabei, auch nicht auf der Herstellerseite. Woher willst Du das dann wissen?

Weil ich sowas schon seit mehr als 30 Jahren verwende und 30 Stück und mehr davon hatte und heute auch einen. Ich habe viele Jahre professionell damit gearbeitet, also mein Geld verdient. Mal ganz einfach gesprochen, wenn ich keine Übertragungseffekte im Tieftonbereich von vielen Mikrofonen auf einer Bühne habe oder im einem Studio und darüber auch vor längerer Zeit gelesen habe, dann ist das für mich mindestens ein empirischer Fakt.
Wenn du es nicht glauben willst dann eben nicht.

Viele Grüße m

mabuse04 (Beitrag #23943) schrieb:

Wenn du es nicht glauben willst dann eben nicht.

Ich will da nicht was glauben müssen. Zum Glauben würde ich in die Kirche gehen.
Wenn der Hersteller die einen Stative mit Trittschalldämpfung bewirbt, andere dagegen nicht, wird das schon seinen Grund haben.
Kann ja sein, daß die "Knödel" an den günstigen etwas bewirken, aber um sie als Trittschalldämpfung bewerben zu können, reichen sie offenbar nicht.

Weißt du, ich muss das nicht mit dir diskutieren und verstehe, dass das für dich so von außen und ohne Erfahrung so aussieht. Aber probier es selber aus oder glaub es mir mit meiner Erfahrung. Das sind keine Heimkinosachen. Tut mir leid das so sagen zu müssen, aber da gibt es mehr als genug Dinge, da habt ihr einfach keine Ahnung, wenn ihr das nicht einordnen könnt und auch nie die 'Basics' was Tonaufnahmen und Akustik angeht gelernt habt.
Man kann das lernen, aber da muss man einige Bücher lesen und die Erfahrung dazu auch haben.

Mikrofone, welche man wofür verwendet, Mikrofonständer, wo platziere ich das Mikro bei einem Gitarren-Amp und so weiter. Was habe ich für einen Aufschrei im AVS-Forum produziert, als ich denen erzählt habe, dass man normalerweise einen HPF in die Mikrofone schaltet, der unter 40 Hz alles wegschneidet. Oder ein Kollege hier, der 1 Hz und 2 Hz Signale in einer Tonspur zu Krieg der Welten entdeckt haben will und meinte, das würde zu Hause auch wiedergegeben werden. Infraschall, als Stichwort.

Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber ich hatte ein Studio und einen PA-Verleih und habe Platten gemacht, die es heute noch auf YT gibt.

Viele Grüße m

Ich habe mal ein paar Fragen bitte:

1) Der SB/PB 1000 Pro hat ja per App die Möglichkeit, diverse Daten einzumessen und dann zu optimieren. Was genau wird da optimiert? Lohnt sich das?
2) Ist trotz der Optimierung per App noch ein Amtimode sinnvoll? (einige hier machen das ja). Falls ja, warum (gegenüber der App)
3) Was ist der Unterschied zwischen dem non-pro und dem pro SB 1000?

Mit dem verlinkten Galgenstativ von Thomann, kann man da überhaupt nen Einmesmikrofon dran stecken von einem avr?

Auf nem normalen Kamerastativ kann man es dran schrauben

Ja, genau das ist das Problem mit Galgenstativen. Die sind für einen Mikrofonkorb gedacht, der auch beweglich ist. Die 'normalen' Einmessmikrofone von den AVRs ließen sich da nur waagerecht dranschrauben, wenn das Schraubgewinde passen würde, was ich nicht weiß.
Da hast du vollkommen recht, das passt nicht wirklich zusammen.

Viele Grüße m

Das Problem: „Galgenstativ“ <-> „Denon Einmessmikro“ habe ich mit diesem Adapter gelöst:
https://www.session....8-zoll-auf-1/4-zoll/

Funktioniert einwandfrei.
Galigrü, JAN

Guten Morgen, das Thema mit der SVS App würde mich auch interessieren.

Ist das eine Spielerei oder kann man hier wirklich Verbesserungen erreichen? Was sind hier eure Erfahrungen und welche Einstellungen sind in der Theorie vorzunehmen oder sinnvoll?

Danke

Der Adapter ist natürlich auch genial.
Ich benutze nen normales Kamerastativ und passt auch mit der Couch und den Abständen.

Und wenn ich mal mit dem umik anfange zu messen passt es mit der rücklehne von der Couch und der Höhe.
Ohne das es eingequetscht oder am der Wand ist.

Mit dem DSP kann man bestimmt einiges rausholen aber da ich null plan habe, kam für mich das Antimode dazu

Gerne nochmal, ich erkläre es spannenderweise glaub ich jetzt das ca. zehnte Mal in diesem Forum, irgendwie können sich das viele nie vorstellen : Ein stinknormaler Galgen mit einer stinknormalen Mikrofonklemme wie eben oben von mir verlinkt ist vollkommen ausreichend. Die dreht und neigt man so, als würde man ein normales Mikro senkrecht ausrichten wollen. Und damit hast du oben mit dem Klemmenende dann eine wunderschöne kleine Plattform, auf die du das Audysseymikro wunderschön stellen kannst. Und wie ich gestern schon wissend um die Zweifler schrieb: Nein, das steht völlig stabil und da fällt und verstellt sich gar nichts, auch nicht in der 15€-Liga. Zur Sicherheit meinethalben halt ne Schraube zur Schwerpunktvertiefung, wenn man grad eine über hat.

Diese Mikroklemmen sind wirklich so derartig in alle Richtungen dreh- und neigbar, dass man die binnen Sekunden so mit ner Wasserwaage nivellieren kann, dass das Mikro anschließend absolut senkrecht steht, ganz im Sinne einer präzisen Messung. Auch dafür bietet sich die kleine "Plattform", sprich simpel das Klemmenende an: Kleine Wasserwaage vorher drauf, nivellieren und gut ist.

Messe seit 2015 so, schätzungsweise 60-80 Audyssey- und Carmamessungen. Völlig problemfrei.

Aber klar, Adapter besorgen geht auch. Nötig ist es halt nicht.

Bei mir ist es z. B. ein ypao mikro von yamaha, und das steht nicht sonderlich gut. Und wenn man den Bummerang von Yamaha verwenden möchte, schadet der Adapter bestimmt auch nicht.

Ich werde es ausprobieren und berichten.

Vg

Man kann aber auch aus allen eine Wissenschaft daraus machen.

Dafür hat man ja das Hobby.

Ich habe den verschissenen Schwenkgelenk-Adapter gekauft, und freue mich *jedes Mal*, wenn ich dieses unnötige Werkzeug einsetzen kann.
Und so gehts mir auch mit meiner De-Isolierungszange und mit meinen Bananensteckern.

Ich habs dir doch 2018 schon gesagt. Da war ich der Buhmann.

Moment mal, da täuscht Dich Deine Erinnerung oder Du verwechselst mich mit jmd anderem, ICH war schon immer Fan von so Adapter-Zeugs.
Wohingegen doch eigentlich Du derjenige bist, der stets betont, dass es auch mit der normalen Mikrofonklemme klappt…

Ja, eben! Und du hast deinen Adapter gerade als verschissen und unnötig bezeichnet. Wie Bananas halt. Ob das Ironie war oder nicht, ist dabei völlig sekundär

Es gibt hier eine PN Funktion!