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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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Beitrag
longueval
Hat sich gelöscht
#13479 erstellt: 25. Okt 2016, 16:30
eine frage hätt ich, du schreibst in den raumecken hast du dröhnen, ist dir bewusst, dass alle antimodes vor allem die moden auf dem hörplatz bekämpfen? eine lösung für den ganzen hörraum gibt es meines wissens nicht am markt ... (wie denn auch ....)

mit mehrpunktmessungen kann man auf einen durchschnitt erweitern, aber das ist auch schon alles.

die raumecken sind absolutes druckmaximum, somit kein wunder ...
wie schauts bei deieser von dir angedachten variante mit stereo aus?


[Beitrag von longueval am 25. Okt 2016, 16:35 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13480 erstellt: 25. Okt 2016, 17:45

Mosesnuvero (Beitrag #13472) schrieb:
Mich interessiert nur der Basssbereich, ich habe Dröhnen in den Ecken meines Hörraumes.


Der Satz hatte mich auch nachdenklich gemacht. Sitzt du in der Ecke oder stehen die Ls in den Ecken oder dröhnt es nur, wenn du dich selbst in die Ecke stellst ? Letzteres bekommt auch das AM nicht hin ...
burkm
Inventar
#13481 erstellt: 25. Okt 2016, 20:31
Ein AntiMode kann prinzipiell, wie andere System auch, nur die Moden und den FG in gewissen Grenzen am Hör-/Messort des Mikrofons regulieren.
An anderen Stellen im Raum kann es dadurch sogar dann zu Verschlechterungen kommen.
Wie sollte ein solches System auch anderweitig arbeiten können, da man ansonsten die Akustik im Raum nur durch (aufwändige ?) akustische Maßnahmen egalisieren könnte. Der Aufwand kann dabei dann durchaus (gelegentlich) "immens" (bis sogar manchmal unmöglich) sein je nach den individuellen Voraussetzung im Raum selbst.
Wenn man sich das Wirkkonzept einer solchen elektronischen "Nachsorge" einmal konsequent durchdenkt, dann wird einem vermutlich Einiges klarer werden...


[Beitrag von burkm am 25. Okt 2016, 20:32 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13482 erstellt: 25. Okt 2016, 20:51
Deswegen ja auch die Frage, ob es überhaupt bei ihm am Hörplatz im Bassbereich nicht passt oder wenn er sich in die Ecken stellt bzw. an anderen Stellen im Raum. Das man nur einen gewissen Bereich und nicht den kompletten Raum linearisieren kann, sollte ja jedem eigentlich klar sein.
Mosesnuvero
Ist häufiger hier
#13483 erstellt: 26. Okt 2016, 05:23
Guten Morgen ,

mit dem, was Ihr in dieser Hinsicht "Dröhnen in den Ecken" meines Hörraumes geschrieben habt, ist soweit alles völlig korrekt und auch Verständlich.
Das Dröhnen durch die Ecken im Hörraum erstickt die Detail Basswiedergabe aber im Ansatz.
Und das Nervt mich so etwas von...

Das Dröhnen ist am meisten zu Hören, wenn ich vor den LS. stehe. Aber natürlich auch am allermeisten in den Ecken.
Mein Hörraum ist L- Förmig.Die Anlage ist aber so aufgebaut, dass in einem Rechteck gehört werden kann. Der kurz Schenkelige Teil des Hörraumes grenzt an dem Hörbereich an.

Leider kann ich die Ls. nicht anders aufbauen. Es bleibt somit nur der Weg von Absorbern ( Schrecklich..), oder der Weg über eine elektronische Lösung.

Meine Idee wäre hierzu nun folgende:

Es sollte es doch möglich sein, einfach eine Messung mit dem AM in den Ecken des Hörraumes auszuführen. Das AM sollte gerade dann die nicht erwünschte Bass Erhöhung in den Griff bekommen, oder etwa doch nicht..?

Das witzige ist, dass ich durch die Bass Erhöhung in den Ecken in der akustischen Mitte der Lautsprecher so gut wie kein
Bass in Stereo habe, in 5.0 Wiedergabe ( in Verbindung mit dem Nuvero 7 Center ) funktioniert es dann wieder ganz Gut. Aber das Dröhnen in den Ecken bleibt natürlich...

Ich habe auch schon überlegt, mit einer Messung mit Carma, oder REW, dass besagte Problem zu Messen. Meine Emotiva UMC200 Vorstufe kann ja ziemlich weit mit dem parrametischem EQ. arbeiten. Jedoch habe ich NULL AHNUNG von Carma und REW- das Thema ist so komplex, dass es einem Neuling förmlich erschlägt. ( Welches Mikro, welche Soundkarte für den Laptop usw.).

Euch allen : Guten Start in den Mittwoch!


[Beitrag von Mosesnuvero am 26. Okt 2016, 05:33 bearbeitet]
burkm
Inventar
#13484 erstellt: 26. Okt 2016, 07:53
"Es sollte...."
Es kann eben nicht.

Ein solches Gerät wie das AntiMode 8033 mit einer bzw. maximal zwei Messpositionen sowie auch andere Einmesssysteme sind prinzipiell nur in der Lage einen Ort oder manchmal auch nur einen kleinen Bereich je nach Anzahl der möglcihen Messpositionen soweit zu egalisieren, dass man von einer "Linearisierung" sprechen kann.

Was sich dabei an anderen Stellen im Raum wie auch den Raumecken usw. gegebenenfalls abspielt ist dabei ohne Bedeutung für die erzielbare Auflösung (und Linearisierung) des Basses am Mess-/Hörort. Als Haupt-Hörort gilt dabei die Messposition bzw. die direkte Nähe zur Mikrofonposition der Messung(en) (Mittelung der Messpositionen). Ziel ist es, am Messort, der ungefähr auch dem Hörort entsprechen sollte, einen möglichst linearen und "dröhnfreien" Bass zu erhalten, der dem einer "natürlichen" Basswiedergabe (ohne Raummodeneinfluss) entspricht. Das sollte man anhand von geeignetem Quellmaterial auch hören können, ansonsten wäre es ja sinnlos. Dabei ist es nicht das Ziel, möglichst viel Bass, sondern möglichst linearen, dem Original entsprechenden sauberen Bass zu erhalten, im Rahmen dessen, was der Raum und die LS/Sub zulassen. Meist ist das - zumindest am Anfang - weniger, als man erwartet, da man vorher ja üblicherweise den negativen Einfluss der Raummoden (FG-Einbrüche und Überhöhungen) vernommen (und sich daran gewöhnt) hatte. Das fällt dann ja (zumindest teilweise) weg.

Nur der Haupt-Hörort soll (und kann) auf diesem Weg optimiert werden. Darunter leidet dann auch die Auflösung des Basses normalerweise nicht. Warum auch ? Da kann es dann an anderen Stellen im Raum dröhnen und "rummsen" soviel wie es will...

Wie schon geschrieben, sollte man sich über das Konzept und den Sinn einer solchen nachträglichen Korrektur informieren und was sie bewirken kann.
"Wunder" sind nicht möglich, da sorgt die Physik schon dafür, egal was man nun erwartet.


[Beitrag von burkm am 26. Okt 2016, 17:12 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13485 erstellt: 26. Okt 2016, 14:35
@Mosesnuvero

Ich hoffe ich bin nicht der Einzige, der immer noch nicht weiß, ob es nun bei dir am Hörplatz dröhnt oder ob kein Bass dort vorhanden ist ?

Was an anderen Stellen im Raum los ist, interessiert mich persönlich sehr wenig. Mich interessiert nur der Sitzbereich und das kleine Umfeld drumrum, deswegen misst man ja auch immer an der Hörposition und ggf. im kleinen Radius drumrum
Chintz
Stammgast
#13486 erstellt: 26. Okt 2016, 17:07
grade mit antimode 8033 cinema eingemessen und vergessen den avr vorher einzuschalten
macht kein unterschied oder?
burkm
Inventar
#13487 erstellt: 26. Okt 2016, 17:09
Nein, da das AntiMode 8033 den (aktiven) Sub autark einmisst und keine anderen Gerätschaften dazu benötigt.


[Beitrag von burkm am 26. Okt 2016, 17:13 bearbeitet]
Chintz
Stammgast
#13488 erstellt: 26. Okt 2016, 17:20
ok, danke. dachte es mir ja, aber es soll ja immer alles perfekt sein!
...so wie jetzt der bass ist, wahnsinn!!! hab mit "wir waren helden" einen ersten test gefahren eben, sowie mit etwas musik. brutal gut.
Bass-Oldie
Inventar
#13489 erstellt: 26. Okt 2016, 17:35

burkm (Beitrag #13484) schrieb:
"Es sollte...."
Es kann eben nicht..

Hi Burkhard,

Ich möchte deinen (korrekten) Angaben hinzufügen, dass bei der Linearisierung starker Moden auch ausserhalb des Hörplatzes durchaus eine allgemeine Reduzierung vom Wummern auftreten wird, alleine schon dadurch dass der Subwoofer weniger Bassenergie in den Raum pumpt. Je nach Stärke der Mode kann dies im ganzen Raum und bei den Nachbarn viel bringen. Mir sind keine Fälle bekannt in denen eine starke Modenreduktion Anhebungen an anderen Stellen im Raum verursacht hätte.
Die lineare Wiedergabe wird nur rund um die Hörposition erzielt, was ja auch das Ziel ist.

All dies betriift die Annahme, dass Hörplatz und LS/Sub so aufgestellt sind, dass reduzierbare Pegel korrigiert werden sollen.

Stellt man jedoch vor dem Kauf einer elektronischen Korrektureinheit sein Equipment so auf, dass sich Auslöschungen am Hörplatz ergeben, dann erhofft man sich Anhebungen, und die machen den Bass dann erst recht wummerig. Hier muss man beginnen umzudenken. Leider führen diesbezüglich viele Tipps in den Foren, die auf unpassende Voraussetzungen basieren, die Leute in die Irre.

@ Mosesnuvero

Für den diskutierten Fall kann man versuchen als Messposition die Ecke zu verwenden an der zuviel Bass stört und dann prüfen, welche Auswikung dies für den Hörplatz hat. Kommt dann dort noch weniger Bass an als heute schon, dann gilt es an den Voraussetzungen s.o. etwas zu verändern oder man muss mit passiver Dämmung unterstützend eingreifen.
burkm
Inventar
#13490 erstellt: 26. Okt 2016, 17:50
Hallo Axel,

da ein AntiMode 8033 gemäß den Aussagen auf den DSPeaker Hersteller-Webseiten
>>
...
The Golden Ear awarded Anti-Mode™ technology eliminates the resonances of the speaker and the room by equalizing both amplitude and time domain responses using very accurate digital signal processing filter structures and anti-phasing technology. This way, the listener can hear frequencies down to the cut-off frequency of the subwoofer. Transient response is also drastically improved in the process, making bass sound faster and more controlled.
...
<<
auch auf der Zeitachse tätig sein soll, habe ich vermutet, dass es nach einer Korrektur neue Überlagerungsmuster geben könnte, die dann an anderer Stelle im Raum evtl. auch zu einer zusätzlichen Überhöhung oder Einbrüchen führen könnten ?
Bass-Oldie
Inventar
#13491 erstellt: 26. Okt 2016, 21:14
Hi,

Nach meinem Verständnis der Arbeitsweise der Korrekturen kann ich mir das so nicht vorstellen bzw. habe dazu keinerlei Feedback von Nutzern.
Aber es ist interressant dass du die Funktionsbeschreibung so interpretierst daher frage ich mal bei den Entwicklern nach. Mal sehen ob ich eine verwertbare Aussage bekomme.
Volker#82
Inventar
#13492 erstellt: 27. Okt 2016, 10:10
Vielleicht bringt es ja auch was, wenn man die erste Messung am Hörplatz und die zweite Messung dann in der Ecke macht, wo es insgesamt noch lauter dröhnt, dann hat es zumindest nen besseren Bezug zum Hörplatz, machen ja auch viele so oder so ähnlich. Bei mir persönlich hatte das schon wieder Nachteile gebracht (Senken). Das ist ja wieder alles sehr individuell, der Versuch macht schlauer.
Mosesnuvero
Ist häufiger hier
#13493 erstellt: 29. Okt 2016, 05:35
Guten Morgen ,

ich habe hier nun einige Stunden in meinem Wohnzimmer mit der Aufstellung, Ausrichtung, EQ. Einstellung an meiner Vorstufe Emotiva UMC 200 sowie Probe Hören sowie der zusätzlichen Ergänzung eines Klipsch Sub R 112 SW nun verbracht.
Ich habe die Hauptlautsprecher sowie den Center wenige cm verschoben (zur Seite und etwas nach vorne ab von der Rückwand).
Die Veros werden nun in der Einstellung " Wandnah" betrieben.

Das Ergebnis ist schon mal ein Schritt nach vorne:

Das Dröhnen in den Ecken des Hörraumes hat definitiv abgenommen. Im Bass ist die Wiedergabe unten rum angenehmer geworden. Der Bass spielt federnder auf. Auch die Wiedergabe von den Mitten und den Höhen hat davon profitiert. Das Klangbild ist nochmals offener und spielt freier auf.

Mir ist klar, dass ich nun mit Absorber in einer Ecke des Hörraumes zukünftig arbeiten muss.

Die Ankopplung des Klipsch Subs war nicht unproblematisch, da hier nur wenige Aufstell Möglichkeiten für den Sub vorhanden sind.
Nun aber ist es so, dass wirklich eine klitzekleine Veränderung am Gain, oder der Lautstärke des Subs sich sofort im Klangbild bemerkbar machen.
Das ist doch schon mal ein (kleiner) Fortschritt gewesen.

Ich werde mir wohl noch ein AM 8033 kaufen, was sicherlich für den Sub noch mal etwas bringen wird.
Zudem denke ich über den Zukauf eines hochwertigen Subs nach. Der Klipsch RW 112 SW ist ganz in Ordnung, aber er spielt nicht sonderlich tief auf.

Gruß aus dem Norden
longueval
Hat sich gelöscht
#13494 erstellt: 29. Okt 2016, 10:58
was schwebt dir als eckenabsorber vor? ist dir klar, dass auf grund der wellenlängen eigentlich nur ein schwing/resonanzsystem in frage kommt?.

irgendwelche dämpfungsgebirge verdienen den namen bassabsorber nicht. in den ecken stehen sie im druckmaximum, wirksam werden sie erst bei relativ großen abmessungen, 40 hz zb haben einige meter wellenlänge.... (ca. 8,50)


[Beitrag von longueval am 29. Okt 2016, 11:04 bearbeitet]
newb3
Ist häufiger hier
#13495 erstellt: 30. Okt 2016, 15:42
Hi Leute,


Ich habe heute den Sub (Klipsch r 115 sw) und die Anlage (Marantz 7009, MA Silver 8, Rest Zensor1) aufgrund einer Auro 3D Installation komplett neu eingemessen. Beim anschliessendem Hörtest (San Andreas) und eingestelltem Lift 25 (+3dB Subwoofer Anhebung) flackerten bei manchen bassgewaltigen Szenen diverse Lämpchen kurzzeitig.

Nun habe ich gelesen, dass es sich um eine Ausgangsübersteuerung handelt, womit ich als Laie nicht so viel anfangen kann.

Nach meiner Einschätzung hatte der Subwoofer noch massig Luft bzw. hörte sich nichts nach verzerrten oder unsauberen Bass an - warum also die Pegelwarnung?
Was genau hat in dem System ein Problem?

Vielen Dank im vorraus für die Aufklärung.


PS: Finde die Lift 25 Funktion für Filme fantastisch- gibt nochmal den extra Kick!
Volker#82
Inventar
#13496 erstellt: 30. Okt 2016, 15:53
Dann regel den Pegel für den Sub im AVR etwas runter und stelle den Sub selbst am Regler etwas lauter, würde mal mit 3 dB anfangen und dann nochmal testen. Mit dem Lift Modus beim Bassreflex musst du generell etwas vorsichtig sein, bei geschlossenen Subs macht der Modus mehr Sinn.
newb3
Ist häufiger hier
#13497 erstellt: 30. Okt 2016, 16:18
Mit dieser Antwort habe ich gerechnet. :-)


Doch ist dies keine befriedigende Lösung, da ich den Bass im AVR nicht exakt so mindern kann, wie ich ihn am Sub verstärke.

AVR Pegel Regulierung digital < > Pi mal Daumen Drehregler am Sub.

Ausserdem ist dann die Musik wieder zu bassstark, was ich als unangenehm empfinde.

Ich möchte auch nicht unbedingt etwas verändern- die Frage war ja auch eine andere:

Was hat ein Problem und ist das kurze Flackern der LEDs ein gravierendes Problem oder zu vernachlässigen, solang es nicht permanent auftritt?


Trotzdem Danke für den Versuch.
std67
Inventar
#13498 erstellt: 30. Okt 2016, 16:23
Pegelsteller am Sub paar mm nach rechts drehen und neu einmessen

Diese Problem bei Musik zu stark bei Film passen, oder anders herum konnte ich noch nie nachvollziehen
Einmal vernünftig eingepegelt (wobei ich das Einmeßsystem auch noch manuell um 3db nach unten korrigieren mußte) und es passt immer
Entweder stehen die Leute mit diesem Problem bei Film auf einen total überzogenen Bass (das man die Liftmodi noch einsetzt läßt ja schon vermuten das man es nicht unbedingt linear mag, zumindest wenn auch noch eine Loudness aktiv ist) oder man hat irgendwelche raumakustischen Probleme, oder auch die Anbindung Sub an LS, einfach noch nicht richtig im griff
Bass-Oldie
Inventar
#13499 erstellt: 30. Okt 2016, 16:34

newb3 (Beitrag #13495) schrieb:
Beim anschliessendem Hörtest (San Andreas) und eingestelltem Lift 25 (+3dB Subwoofer Anhebung) flackerten bei manchen bassgewaltigen Szenen diverse Lämpchen kurzzeitig.


Im AM8033 Handbuch unter Rubrik 4.3 bzw. 4.4 steht doch alles was du fragst.
Warum liest du es da nicht nach?

Kurzfassung:
Wenn nur die Bypass LED ab und zu flackert, vergiss es.

Wenn LED 25 oder 35 flackern:
Ja, in den Fällen ist die Lösung die wie von Lab-Power beschrieben.


[Beitrag von Bass-Oldie am 30. Okt 2016, 16:36 bearbeitet]
newb3
Ist häufiger hier
#13500 erstellt: 30. Okt 2016, 17:36
"Pegelsteller am Sub paar mm nach rechts drehen und neu einmessen"

Leider gibt es beim Marantz 7009 eine Subwoofer - Pegel - Messung vor Beginn der Einmessung - da wird dann 75 dB angesteuert! Eine freie Pegelvoreinstellung ist wohl nicht angedacht.



"Im AM8033 Handbuch unter Rubrik 4.3 bzw. 4.4 steht doch alles was du fragst.
Warum liest du es da nicht nach?"

soweit hatte ich noch nicht gelesen! :-) Sorry!



Aber!: Das widerspricht doch genau dem, was std und lab schreiben. Hier in der BDA wird gesagt:

"Wenn die Lautstärke des Sub zu HOCH eingestellt ist" ..... "sollten Sie in diesem Fall die Lautstärke des Subwoofers an dessen Volumenregler SENKEN.

Genau das ist glaube ich auch mein Problem. Ich wollte den Sub so hoch wie möglich einpegeln und habe ihn grenzwertig bei 77,5 dB eingemessen.

Dadurch hatte ich ein Sub Pegel im AVR von - 4,5 dB.
"Dieses Verhalten zeigt sich falls das Subwoofer Ausgangssignal des AVR kleiner als - 3 dB eingestellt ist"

Ich werde morgen nochmal alles bei 75 dB einmessen und schauen, wie sich die LEDs dann verhalten.



Leider konnte mir aber bisher keiner etwas zu meiner Frage sagen: Was nimmt Schaden / Was stört sich / Was hat ein Problem - wenn die LEDs flackern.
Kann das Antimode nicht mehr sauber arbeiten und gibt verzerrte Signale aus oder was ist das Problem?


[Beitrag von newb3 am 30. Okt 2016, 18:07 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#13501 erstellt: 30. Okt 2016, 23:27

newb3 (Beitrag #13500) schrieb:
Leider konnte mir aber bisher keiner etwas zu meiner Frage sagen: Was nimmt Schaden / Was stört sich / Was hat ein Problem - wenn die LEDs flackern.
Kann das Antimode nicht mehr sauber arbeiten und gibt verzerrte Signale aus oder was ist das Problem?


Auch das steht im Handbuch!
Wenn die LED 25 oder 35 anfangen zu flackern wird das Signal vom AM begrenzt und je nach Stärke der Begrenzung hört es sich eben schlechter an. Kaputt geht dabei garnichts.
newb3
Ist häufiger hier
#13502 erstellt: 31. Okt 2016, 05:46
OK. Dann bin ich ja beruhigt.

Danke
Chrom071986
Neuling
#13503 erstellt: 31. Okt 2016, 10:16
Guten Morgen,

hab jetzt seit inigen Tagen auch ein AM 8033S II.
Hier meine hardware, Svs sb 12 nsd 2x und yammi 3050. Dali Zensor 7 40hz +/- 3db, 1 53hz +/- 3db und vocal 47hz +/- 3db. Übernahme frequenzen front 80hz, center und surround jeweils 90HZ oder eher 60hz und 80/80HZ

Lt anleitung Woofer in die front ecken (eingedreht zum hörplatz, eindrehen ka ob es sinn macht)
Dann regler ca 9/10Uhr vergessen vorher einzupegeln.
Ergebniss war dann trotzdem echt gut, dann einen Tipp bekommen mit sekundär messung mit 10cm tiefer und 30cm ca nach weiter hinten mit mikro.
Referenzplatz hab ich hinter meinem kopf da es eine breitere bühne gibt (bei LS) aber woofer hab ich ka oder hätte ich da genau am sitzplatz messen sollen auf ohr höhe?
Sekundär messung war dann sogar schlechter vom gefühl her.

Dann nochmal neu, AM messen lassen DB eingestellt und phase jedes einzelnen an die LS. Jetzt noch gelesen wenn man die front abschaltet und nur einen woofer und dann 2 woofer laufen lässt sollte es einen zuwachs an 6db geben. Noch nicht gemacht!

Dachschräge hab ich Und der Raum ist eher ein P.

Wie oder was kann oder könnte ich noch verbessern?
hoffe ihr könnt mir helfen (ach ja im avr hab ich woofer auf -7DB eingestellt und die endstufe auf 75db eingestellt)
Dann noch gelesen wenn Phase und db eingestellt sind, dass AM nochmal messen lassen, weil dann anscheinend es noch ein besseres ergebniss liefern sollte (phase über woofer eingestellt)


[Beitrag von Chrom071986 am 31. Okt 2016, 10:39 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13504 erstellt: 31. Okt 2016, 13:45
Vor dem Einmessen mit dem Antimode solltest du die Subs manuell aneinander anpassen, sprich beide gleich laut am Hörplatz einpegeln und ggf. danach die Phase anpassen. Danach das Antimode messen lassen und anschließend alles zusammen mit dem AVR, der macht dann den Rest. Die erste Messung mit dem AM würde ich direkt am Hörplatz auf Ohrhöhe machen. Ob dann noch eine zweite Messung weitere Vorteile bringt, kann man pauschal nicht sagen. Ziel sollte es auch sein, dass dein AVR die Subs mit ca. +- 0 dB am Ende erkennt. Falls er die automatisch mit - 7 dB einstellt, würde ich die Subs am Regler etwas leiser regeln, dann sind die etwas zu laut eingestellt.
Chrom071986
Neuling
#13505 erstellt: 31. Okt 2016, 15:29
nee ich hab sie über avr dann auf -7 eingestellt und am woofer die endstufe am hörplatz auf 75 db

okay also heißt es nochmal neu von allem

aber wäre es nicht besser die phase nach der einmessung vom avr zu machen?
ich hab auch immer winkel/höhe und mehrpunkt an beim avr messung

mehrpunkt dann 30cm links davon und 30cm rechts davon und nochmal referenz zum schluss
Volker#82
Inventar
#13506 erstellt: 31. Okt 2016, 15:41

Chrom071986 (Beitrag #13505) schrieb:

aber wäre es nicht besser die phase nach der einmessung vom avr zu machen?


Das Antimode misst ja völlig unabhängig vom AVR, deswegen vorher wenn nötig die Phase anpassen. Der AVR stellt nachher nur noch den Pegel und den Abstand ein.
Chrom071986
Neuling
#13507 erstellt: 31. Okt 2016, 15:44
hörplatz woofer oder nur ls?

so hab ich mein mikro aufgestellt beim messen. steht ca 10cm hinter mir.

oder muss dass mikro bei der woofer einmessung am sitzplatz? ohrhöhe

was ich mich immer noch frage ob es besser wäre sogar erst bei 60hz zu trennen, statt bei 80hz

dass AM reseten geht automatisch mit der neuen haupt messung oder? wird dass alte ergebniss gelöscht


[Beitrag von Chrom071986 am 31. Okt 2016, 15:46 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13508 erstellt: 31. Okt 2016, 15:52

Chrom071986 (Beitrag #13507) schrieb:

oder muss dass mikro bei der woofer einmessung am sitzplatz? ohrhöhe


Würde die erste Messung am Sitzplatz auf Ohrhöhe machen, es kommt aber nicht auf ein paar Zentimeter dabei an.


Chrom071986 (Beitrag #13507) schrieb:

was ich mich immer noch frage ob es besser wäre sogar erst bei 60hz zu trennen, statt bei 80hz


Das musst du hören oder noch besser mal nachmessen. Die beste Trennfrequenz ist individuell raus zu finden, dass kann auch z.B. 100 Hz sein.


Chrom071986 (Beitrag #13507) schrieb:

dass AM reseten geht automatisch mit der neuen haupt messung oder? wird dass alte ergebniss gelöscht


Ja mit einer neuen Hauptmessung wird die vorherige Messung automatisch überschrieben.
Chrom071986
Neuling
#13509 erstellt: 31. Okt 2016, 15:54
dann danke erstmals

werde ich gleich mal testen
nachbarn freuen sich

woofer einpegeln angeschlossen am AM noch oder erst noch am avr?


[Beitrag von Chrom071986 am 31. Okt 2016, 15:58 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13510 erstellt: 31. Okt 2016, 17:05

Chrom071986 (Beitrag #13509) schrieb:

woofer einpegeln angeschlossen am AM noch oder erst noch am avr?


Da gibt es mehrere Wege.

Einer davon wäre z.B. mit begrenztem Rosa Rauschen (z.B. 20 - 100 Hz) und Pegelmessgerät, die Testtöne werden dann von CD oder USB Stick über den AVR ausgegeben.

Ich persönlich habe das Rauschen mit REW und Laptop direkt ins Antimode gegeben und dann mit UMIK-1 gemessen, also den AVR komplett umgangen.

Man kann auch die Einmessautomatik vom AVR selbst dazu nutzen. Dabei einfach nur mit dem ersten Sub alleine einmessen lassen, danach nur mit dem zweiten Sub alleine, danach dann ggf. manuell den Pegel am Sub verändern und so oft messen, bis der AVR beide gleich laut erkennt bzw. einstellt.

Denk auch allgemein daran, dass das s-II einen 0° und einen 180° Ausgang hat. Falls beide Ausgänge belegt werden, ggf. an einem Sub die Phase drehen ...
Bass-Oldie
Inventar
#13511 erstellt: 31. Okt 2016, 22:43

burkm (Beitrag #13490) schrieb:
Hallo Axel,

da ein AntiMode 8033 gemäß den Aussagen auf den DSPeaker Hersteller-Webseiten
>>
...
The Golden Ear awarded Anti-Mode™ technology eliminates the resonances of the speaker and the room by equalizing both amplitude and time domain responses using very accurate digital signal processing filter structures and anti-phasing technology. This way, the listener can hear frequencies down to the cut-off frequency of the subwoofer. Transient response is also drastically improved in the process, making bass sound faster and more controlled.
...
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auch auf der Zeitachse tätig sein soll, habe ich vermutet, dass es nach einer Korrektur neue Überlagerungsmuster geben könnte, die dann an anderer Stelle im Raum evtl. auch zu einer zusätzlichen Überhöhung oder Einbrüchen führen könnten ?

Hi Burkhard,

anbei die Antwort des Entwicklers zu deiner Annahme:


There can be no higher buildup of modes in any position when the calibration is done to the listening zone. The forum member is confusing the Anti-Mode with noise cancelling techniques which generate anti-noise with external speakers/headphone drivers to counter a noise source such as airplane turbines, air conditioning, factory motors etc. In the anti-noise approach indeed the pressure levels might be 6dB higher in one point, compared to the point of interest. This happens because total sound cancellation requires the same power as the noise to be cancelled, which out of phase causes ideally minus infinity in dB but in-phase (somewhere else) it can build up to +6dB.

However, with the Anti-Mode this does NOT happen, EVER. Because there is key fundamental difference to what it does compared to the anti-noise approach: With the anti-noise the original sound source (such as the turbine) and the anti-sound source (external speaker) have DIFFERENCE in location. This causes the +6dB that statistically will happen at some point in the room. But with Anti-Mode the sound source and anti-sound source are exactly the SAME subwoofer/speaker driver. Hence the in-phase can not occur anywhere even in theory because the radiation pattern is identical into all points in space.


Also ein nein zu Erhöhungen durch Kalibaration, egal wo im Raum, sofern es um die Reduktion von Moden geht.
icons
Inventar
#13512 erstellt: 01. Nov 2016, 09:38
So, meines ist unterwegs...warte schon voller Ungeduld auf dies kleine Zauberkästchen ...

ich denke immer noch, dass mein SUb 1200R viel mehr kann, als dieses Heißluftgebläse im Moment
whitey-bs
Stammgast
#13513 erstellt: 01. Nov 2016, 16:41
Hallo zusammen

Kleine Frage, welche ich beim Suchen nicht klar ersichtlich sah.

Es gibt ja das 8033er Modell in der Variante Cinema und Variante s-II.

Ich habe ein 7.1.4 System mit Pionieer 59 Receiver und möchte den Bass besser einmessen.

Es ist nur ein Subwoofer.

Ist da das Cinema OK oder soll ich trotzdem zum neueren S-II greifen?
Kann mir jemand kurz in 1-2 Worten schreiben, ob für die BASS-Optimierung meines Subwoofers am Pioneer das Cinema reicht oder ob das S-II noch optimaler/besser ist oder wie?

Merci viel mal
Jogitronic
Inventar
#13514 erstellt: 01. Nov 2016, 16:50

Ist da das Cinema OK oder soll ich trotzdem zum neueren S-II greifen?


Die Info findest Du ganz unten auf der Seite
http://www.ak-soundservices.de/8033s.html

Gruß,
Ex...


[Beitrag von Jogitronic am 01. Nov 2016, 16:52 bearbeitet]
icons
Inventar
#13515 erstellt: 01. Nov 2016, 16:57
Wenn es nur um einen Sub geht, reicht für dich das Cinema vollkommen aus
whitey-bs
Stammgast
#13516 erstellt: 01. Nov 2016, 17:47
Vielen Dank euch beiden!

Das hab ich so gedacht.
War mir einfach nicht sicher, weil "eben am Schluss" gewisse Punkte von wegen "Tiefbass" etc nur beim sII und nicht beim Cinema gelistet sind etc.. (auch in der Bedienungsanleitung).

Daher mal gefragt .-)
Volker#82
Inventar
#13517 erstellt: 02. Nov 2016, 10:07
Ich würde die Wahl ob Cinema oder s-II nicht unbedingt davon abhängig machen, ob jetzt nur 1 oder 2 Subwoofer gemessen werden sollen, sondern wie kompliziert die Akustik im Raum im Bassbereich ist. Mit zwei Subwoofern bekommt man meistens schon ein glatteres Ergebnis als mit einem Subwoofer alleine, deswegen kann man jetzt nicht sagen, dass bei einem Sub alleine das Cinema reicht und bei zwei Subwoofern besser das s-II wäre, eher sogar andersrum. Das s-II hat 8 weitere PEQ Filter und könnte also besser geeignet sein, ob man das dann auch hört, ist wieder ne andere Frage. Das Cinema reicht aber allgemein fast immer aus, zumal man die Zusatzoptionen des s-II meistens zumindest in Verbindung mit einem AVR eh nicht benötigt. Dem Antimode ist es egal ob jetzt ein einzelner Sub gemessen wird oder das Summensignal von zwei oder vier Subs. Bei mehreren Subwoofern hat das Gerät in der Regel weniger zu korrigieren, weil die Moden erst gar nicht so deutlich angeregt werden bzw. manchmal schon die Entstehung fast komplett verhindert wird z.B. beim DBA.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#13518 erstellt: 02. Nov 2016, 10:31
Das s-II hat doch nur zwei Anschlüsse, misst aber dennoch gemeinsam ein.

Man nehme ein Y-Kabel ...

Getrennte Einmessung und die Möglichkeit eines DBAs gibt es beim 2.0 DC oder mit zwei Cinemas.
Bass-Oldie
Inventar
#13519 erstellt: 02. Nov 2016, 11:14

Lichtboxer (Beitrag #13518) schrieb:
Getrennte Einmessung und die Möglichkeit eines DBAs gibt es beim 2.0 DC oder mit zwei Cinemas.


"Getrennte Einmessung" macht keinen Sinn, Bassquellen sollten immer zusammen eingemessen werden. Korrekter ist daher "Getrennte Einstellungen und die Möglichkeit eines DBAs gibt es beim "2.0 DC".
Zwei "8033 Cinema" ersetzen kein AM 2.0 weil diese den Raum unabhängig von einander einmessen würden, keine manuelle Korrekturen zulassen, und das hintere Signal nicht passend zur Bassfront verzögern können (was für ein DBA zwingend ist).
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#13520 erstellt: 02. Nov 2016, 14:24
Ja, war etwas salopp formuliert. Allerdings es gibt schon Anwendungsfälle für eine getrennte Basseinmessung mit den Geräten, wenn man den automatischen Korrekturbereich der Geräte ausnutzen möchte (Stereobass bei Einsatz an normalen LS). Jedoch ist auch hier ein AM 2.0 von Vorteil, da es unter 80 Hz zusammenfasst.

Desweiteren ist die gemeinsame automatische Einmessung zweier Subs auch nicht ideal. Gegenseitige Auslöschungen, die nur bei einem Sub nicht auftreten, kann man so nicht beheben, sondern elektronisch nur durch Wegnahme des entsprechenden Frequenzbereichs bei einem Sub (alternativ muss man akustische eingreifen). Um das zu erkennen, muss man zumindest mal getrennt gemessen haben.

Schließlich ist es auch eine Frage der Laufzeitkorrektur, weswegen ich nicht zwei Subs an einem AM Cinema anschließen würde, wenn sie nicht genau symmetrisch stehen. Bei der häufig empfohlenen Diagonalaufstellung kann man das ausschließen.

Und ein DBA kann man grundsätzlich auch mit einem AVR mit zwei echten Subausgängen korrekt verzögern, weswegen es schade ist, dass man die Einstellungen nicht übertragen oder die Geräte verbinden kann.


[Beitrag von Lichtboxer am 02. Nov 2016, 14:31 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#13521 erstellt: 02. Nov 2016, 15:30
Zwei Subs sind so gut wie immer besser als einer, unabhängig davon ob auch die Laufzeit einzeln angepasst wird oder nicht. Alleine schon mit dem Einpegeln am Hörplatz und ggf. der Phasenanpassung bekommt man bessere Ergebnisse auch wenn die Subs nicht symmetrisch stehen. Mag sein, dass es da Fälle gibt, wo es sich negativ beeinflusst aber sehr oft funktioniert es mit einfachen Mitteln sehr gut. Natürlich kann man auch zwei Subs, die nicht symmetrisch stehen mit einem einfachen AM Cinema einmessen auch wenn keine Verzögerungen einzeln einstellbar sind, dass machen ja auch viele so. Vor dem Einmessen mit dem AM würde ich auch mal die Subs einzeln, sowie das Summensignal messen und beide bestmöglich anpassen (z.B. mit REW). Die Leute, die mit zwei Subs schlechtere Ergebnisse haben, haben oft einstellungsmäßig was falsch gemacht.


[Beitrag von Volker#82 am 02. Nov 2016, 15:33 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#13522 erstellt: 02. Nov 2016, 16:33

Lab-Power (Beitrag #13521) schrieb:
... Die Leute, die mit zwei Subs schlechtere Ergebnisse haben, haben oft einstellungsmäßig was falsch gemacht.

icons
Inventar
#13523 erstellt: 02. Nov 2016, 17:02
Morgen kommt ja mein AM...um nichts "falsch" zu machen, noch mal eine Nachfrage dazu.


antimode cinema

also, mein Sub ist mit dem yKabel hinten angeschlossen und das andere Ende kommt dann in dem roten Stecker vom AM richtig?...dann wird eingemessen ( wobei ja der AVR dazu auf aus ist) auch richtig?
-----------------


wenn dies soweit fertig ist, wird vom AVR Sub1 das Kabel zum AM verlegt in den Ausgang weiss richtig? und dann, wird komplett eingemessen auch richtig?...
und wenn dann alles richtig ist, sollte vorne-das erste Lämpchen brennen? auch richtig?...
antimode cinema 1
whitey-bs
Stammgast
#13524 erstellt: 02. Nov 2016, 17:08

icons (Beitrag #13523) schrieb:
Morgen kommt ja mein AM...um nichts "falsch" zu machen, noch mal eine Nachfrage dazu.


antimode cinema

also, mein Sub ist mit dem yKabel hinten angeschlossen und das andere Ende kommt dann in dem roten Stecker vom AM richtig?...dann wird eingemessen ( wobei ja der AVR dazu auf aus ist) auch richtig?
-----------------


wenn dies soweit fertig ist, wird vom AVR Sub1 das Kabel zum AM verlegt in den Ausgang weiss richtig? und dann, wird komplett eingemessen auch richtig?...
und wenn dann alles richtig ist, sollte vorne-das erste Lämpchen brennen? auch richtig?...
antimode cinema 1



Bin ich mal gespannt... Denn ich warte auch auf mein AM Cinema... UND ich hätte es genau umgekehrt gemacht...

AVR in AM Eingang und dann dort via OUT zum SUB
(also die "Kabel")
icons
Inventar
#13525 erstellt: 02. Nov 2016, 17:12
ich habe sicher was verdreht dabei ..ich warte auf die, die dies schon gemacht haben-man will ja nicht falsch machen....
Volker#82
Inventar
#13526 erstellt: 02. Nov 2016, 17:23
Du kannst alles sofort fertig verkabeln, dass Antimode misst unabhängig vom AVR, es spielt also keine Rolle ob der Eingang dabei auch belegt ist oder nicht.

Du gehst natürlich vom AVR Sub Out in den Line In vom Antimode und vom Line Out des Antimode in den Eingang vom Sub.

In der BDA steht aber auch alles genau drin und die steht online zum download bereit, einfacher geht's nicht

http://www.ak-sounds...ma_s-II_2.0d_web.pdf


[Beitrag von Volker#82 am 02. Nov 2016, 17:26 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#13527 erstellt: 02. Nov 2016, 17:36
Lest Ihr auch richtig?

Wer sagt denn, dass zwei Subs insgesamt nicht besser als einer wären?

Trotzdem kann es in Teilbereichen zu Auslöschungen durch zwei Subs kommen, welche man mit einem Sub alleine nicht hätte. Und das bekommt man mit einer gemeinsamen Einmessung nicht in den Griff, sondern nur durch Ursachenforschung. Muss man halt nur in Kauf nehmen. Plug and play ist nicht.

Deswegen würde ich nicht zwei Subs an ein AM Cinema packen, denn dann macht man "einstellungsmäßig was falsch".
Volker#82
Inventar
#13528 erstellt: 02. Nov 2016, 17:48

Lichtboxer (Beitrag #13527) schrieb:

Trotzdem kann es in Teilbereichen zu Auslöschungen durch zwei Subs kommen, welche man mit einem Sub alleine nicht hätte. Und das bekommt man mit einer gemeinsamen Einmessung nicht in den Griff, sondern nur durch Ursachenforschung. Muss man halt nur in Kauf nehmen. Plug and play ist nicht.

Deswegen würde ich nicht zwei Subs an ein AM Cinema packen, denn dann macht man "einstellungsmäßig was falsch".


Wenn man die beiden Subs vorher richtig anpasst bzw. einstellt, kommt es fast immer zu sinnvollen Ergänzungen und nicht zu Auslöschungen auch ohne separate Laufzeiteinstellung. Natürlich kann man zwei Subs an ein Cinema anschließen und man macht nichts falsch, im Gegenteil. Es muss nicht immer der Königsweg sein um deutliche Verbesserungen zu bekommen. Besser geht immer ...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#13529 erstellt: 02. Nov 2016, 20:42
Nochmals: Sinnvolle Ergänzungen und vereinzelte Auslöschungen schließen sich nicht aus.

Zum Königsweg: Sicher, muss man nicht, aber dann muss man sich auch keinen zweiten Sub und ein externes DSP kaufen. Wer sich aber die Mühe macht, erhofft sich davon ein optimales Ergebnis.

Dazu gehört in aller Regel, dass bei zwei Subs das Delay individuell angepasst werden kann, damit das Signal möglichst gleichzeitig und gleichphasig am Hörplatz ankommt. Erst die individuelle Zeitkorrektur ermöglicht die sinnvolle Steuerung zweier Subs (sofern sie nicht symmetrisch stehen und folglich eine Gruppe bilden).

Audyssey macht es beim XT32 mit Sub EQ HT übrigens genauso. Das Equalizing geschieht gemeinsam, aber vorher werden Pegel und Delay individuell eingemessen.

Das ist aber noch nicht die Kür, sondern bis hierhin das Pflichtprogramm. Schon dafür bräuchte man ein AM 2.0. Mit dem Cinema geht es nicht. Da würde ich eher ein miniDSP nehmen (bzw. habe ich es selber so gelöst).

Die Kür oder der Königsweg wären dann zusätzlich zur gemeinsamen Einmessung individuelle Eingriffe wie beschrieben. Da ist das 2.0 dann in seinem Element, kostet aber auch ordentlich.
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