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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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Beitrag
elchupacabre
Inventar
#15579 erstellt: 17. Jan 2018, 13:09
Das Mono ist am Denon und das Y am AM
ehemals_Mwf
Inventar
#15580 erstellt: 18. Jan 2018, 00:11

elchupacabre (Beitrag #15579) schrieb:
... das Y am AM

oooops,
ich war davon ausgegangen dass das 8033 Cinema nur einen einzigen Eingang besitzt (im Gegensatz zum S-II).
elchupacabre
Inventar
#15581 erstellt: 18. Jan 2018, 06:30
Du hast recht, es ist natürlich ein DSPeaker Anti-Mode 8033 s-II
DerMicha
Stammgast
#15582 erstellt: 18. Jan 2018, 08:17
Hallo Gemeinde,
ich liebäugele mit dem Gedanken, mir solch einen "Zauberkasten" zuzulegen. Eigentlich bin ich recht zufrieden mit meinem Heimkinoklang, was aber vielleicht einfach nur daran liegen kann, daß ich es anders noch nicht gehört habe. Mir schwebt dabei das "normale" 8033S vor. Gibt es Läden, die diese auch ausleihen? Ich möchte es halt mal vorher probieren, befor ich es kaufe und dauerhaft nutze.

Micha
hg_thiel
Inventar
#15583 erstellt: 18. Jan 2018, 08:24
Du hast ein 14 tätiges Widerrufsrecht - ich finde daran auch nichts anstößig, das zu nutzen.
Also kaufen, testen und ggf. behalten.
acky1966
Stammgast
#15584 erstellt: 18. Jan 2018, 10:55
Ich habe eine schwierige Aufstellungssituation, die ich auch leider nicht ändern kann. Es gibt massive Dröhnprobleme, die Dirac (Arcam AVR 550) zwar mildert, aber nicht beheben kann. Macht es Sinn, ggfs ein AM 2.0 vorzuschalten?
elchupacabre
Inventar
#15585 erstellt: 18. Jan 2018, 11:16
Also bei mir hatte ich bisher immer, egal welcher Raum und welche Aufstellung, eine Verbesserung durch das AM.

Nutzt du einen Sub? Dessen Aufstellung kannst du auch nicht ändern?


[Beitrag von elchupacabre am 18. Jan 2018, 11:16 bearbeitet]
acky1966
Stammgast
#15586 erstellt: 18. Jan 2018, 12:16
ich habe den AW 17 als Sub, der ist schon heftig, aber nicht das Problem. Das Problem ist die Aufstellung der Front LS und das kann ich, wie bereits geschrieben, nicht ändern.

Dirac macht schon einen super Job, reicht aber nicht...
soundrealist
Gesperrt
#15587 erstellt: 19. Jan 2018, 08:32

DerMicha (Beitrag #15582) schrieb:
. Gibt es Läden, die diese auch ausleihen? Ich möchte es halt mal vorher probieren, befor ich es kaufe und dauerhaft nutze.



Am besten Axel (= Bassoldie) selbst ansprechen.
soundrealist
Gesperrt
#15588 erstellt: 19. Jan 2018, 08:43

acky1966 (Beitrag #15586) schrieb:
ich habe den AW 17 . Das Problem ist die Aufstellung der Front LS und das kann ich, wie bereits geschrieben, nicht ändern.
Dirac macht schon einen super Job, reicht aber nicht...


Aufstellungsfehler lassen sich über ein DSP nicht wegkorrigieren. Das Märchen, es gäbe eine universelle Problemlösung auf Knopfdruck hält sich leider sehr hartnäckig. Allein schon deshalb, weil die Vorstellung so schön und bequem ist. Gute DSPs können hervorragend unterstützen, aber aus einem "X" nun mal leider kein "U" zaubern.

In Deinem Fall gibt es daher nur einen Weg: Im Bereich "Akustik" eine Skizze (idealerweise mit Fotos) der aktuellen Aufstellung posten und möglichst genau beschreiben, was Du klanglich genau verändern möchtest. Die Antworten laufen dann zwar häufig in eine "unkomfortable" Richtung, ist aber ähnlich wie bei einer Medizin: Was hilft, schmeckt häufig etwas bitter.
burkm
Inventar
#15589 erstellt: 19. Jan 2018, 11:53

acky1966 (Beitrag #15584) schrieb:
Ich habe eine schwierige Aufstellungssituation, die ich auch leider nicht ändern kann. Es gibt massive Dröhnprobleme, die Dirac (Arcam AVR 550) zwar mildert, aber nicht beheben kann. Macht es Sinn, ggfs ein AM 2.0 vorzuschalten?


Es stellt sich die Frage, wer (LS) dafür verantwortlich ist.
Wenn es "nur" der Subwoofer ist, dann benötigt man auch "nur" ein AntiMode 8033, da nur ein Kanal (Subwoofer) betroffen ist...
Wenn es sich um die Front-LS handelt, dann wäre ein AM2.0 ratsam, da es eben zwei Kanäle handhaben kann.
Mickey_Mouse
Inventar
#15590 erstellt: 19. Jan 2018, 13:02
er sagt doch, dass der Subwoofer NICHT das Problem ist?!?
aufgrund des Dirac vom Arcam ist nicht mit einer Verbesserung durch ein AM 2.0 zu rechnen


[Beitrag von Mickey_Mouse am 19. Jan 2018, 13:02 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#15591 erstellt: 20. Jan 2018, 09:56

acky1966 (Beitrag #15584) schrieb:
Ich habe eine schwierige Aufstellungssituation, die ich auch leider nicht ändern kann. Es gibt massive Dröhnprobleme, die Dirac (Arcam AVR 550) zwar mildert, aber nicht beheben kann. Macht es Sinn, ggfs ein AM 2.0 vorzuschalten?



acky1966 (Beitrag #15586) schrieb:
ich habe den AW 17 als Sub, der ist schon heftig, aber nicht das Problem. Das Problem ist die Aufstellung der Front LS und das kann ich, wie bereits geschrieben, nicht ändern.

Dirac macht schon einen super Job, reicht aber nicht...


Du könntest es mal mit dem AM 2.0 probieren wobei ich das wie im Post zuvor geschrieben sehe aber wer weiß... Wenn du ansonsten die Aufstellung und Sitzposition nicht ändern kannst gibt es auch noch andere Möglichkeiten...

Z.B. passive akustische Maßnahmen oder die Frontlautsprecher höher trennen und den Subwoofer den jetzt schwierigen Teil überlassen. Mit dem Subwoofer ist man so gut wie immer flexibler in der Aufstellung, ein Stereodreieck kann man selten so verändern wie es akustisch am besten wäre. Ich würde daher mal versuchen bei ca. 80 - 100 Hz zu trennen und den Sub so zu platzieren, dass er halbwegs linear nach Korrektur am Hörplatz spielt. Bei Stereomusik bietet sich eine vordere Position des / der Subs an, zumindest bei höherer Trennung.
Thorsten4x4
Ist häufiger hier
#15592 erstellt: 20. Jan 2018, 10:03
Hallo in die Runde,
Ich habe da auch mal eine Frage.
Ich betreibe das Antimode 8033 s2 nun seit einigen Wochen zusammen mit dem Yamaha rxa2070 an einem xtz 1x12 in meinem relativ kleinen Heimkino.
Den Subwoofer habe ich offen eingemessen und auch bisher so betrieben. Jetzt wollte ich aus Neugierde was anderes versuchen, muss ich jetzt, wenn ich ihn geschlossen probieren möchte, das Antimode auch nochmal neu einmessen lassen oder reicht es wenn der avr neu eingemessen wird?

Gruss Thorsten
Volker#82
Inventar
#15593 erstellt: 20. Jan 2018, 10:33

Thorsten4x4 (Beitrag #15592) schrieb:

Ich betreibe das Antimode 8033 s2 nun seit einigen Wochen zusammen mit dem Yamaha rxa2070 an einem xtz 1x12 in meinem relativ kleinen Heimkino.
Den Subwoofer habe ich offen eingemessen und auch bisher so betrieben. Jetzt wollte ich aus Neugierde was anderes versuchen, muss ich jetzt, wenn ich ihn geschlossen probieren möchte, das Antimode auch nochmal neu einmessen lassen oder reicht es wenn der avr neu eingemessen wird?


Probiere es einfach aus !

Der Subwoofer wird den Hörbereich offen / geschlossen nicht gleich anregen. Die Moden werden im offenen Betrieb etwas mehr angeregt als im geschlossenen Betrieb bzw. die Moden werden geschlossen schon ohne Korrektur weniger ausgeprägt sein, so das das Antimode im geschlossenen Betrieb weniger korrigieren muss. Wenn du nicht neu mit dem Antimode einmisst kann es sein, dass dir etwas fehlt weil zu viel korrigiert wird. Als Reflex macht der XTZ 1X12 im Tiefbass (ca. 20 - 40 Hz) rund 6 dB mehr Pegel als geschlossen, nach oben hin wird der Pegelunterschied immer kleiner, so das der Pegelunterschied offen / geschlossen bei ca. 80 Hz etwa in der Waage ist. Wenn du jetzt z.B. um 30 Hz eine positive Mode hast, dann wird die Mode bei Reflex auch um ca. 6 dB mehr angeregt als im geschlossenen Betrieb und das würde dann halt eben zu viel korrigiert werden. Die Empfehlung ist eher andersrum, nämlich den Sub geschlossen einmalig ein zu messen und dann ggf. zu öffnen (Hauptmoden sind dann weg, Spaßfaktor bleibt). Mit dem AVR würde ich zwecks Pegelanpassung in jeden Fall neu einmessen, der AVR wird den Sub geschlossen etwas leiser erkennen und dementsprechend lauter einstellen.
Thorsten4x4
Ist häufiger hier
#15594 erstellt: 20. Jan 2018, 10:45
Wow danke Volker.
Da habe ich als Laie sogar alles verstanden.
Ich werde es dann mal versuchen, ggffls neu einmessen.
Volker#82
Inventar
#15595 erstellt: 20. Jan 2018, 11:14

Thorsten4x4 (Beitrag #15594) schrieb:

Ich werde es dann mal versuchen, ggffls neu einmessen.


Am besten misst du das mal mit z.B. REW nach auch was die generelle Aufstellung angeht.

Wenn das nicht möglich ist, dann würde ich zumindest mal einen Sweep von z.B. 20 - 120 Hz nehmen und einfach hören. Einmal testen als Reflex mit Antimode im Bypass und danach mit Korrektur und einmal das Gleiche geschlossen. Fällt dir grob was negativ auf, dann würde ich neu einmessen. Schau auch mal im Sub PEQ beim Yamaha nach was hier gemacht wurde und stelle hier die 4 Bänder auf 0 dB, dann korrigiert das Antimode komplett alleine.
burkm
Inventar
#15596 erstellt: 21. Jan 2018, 02:41
Durch die Änderung der Subwoofer Abstimmung zwischen "offen" und "geschlossen" ändern sich dessen Wiedergabeeigenschaften und auch der Wirkungsgrad. Deshalb muss dann ein AntiMode jeweils neu eingemessen werden.
Aus gleichem Grund muss danach auch noch der AVR jeweils neu eingemessen werden.


[Beitrag von burkm am 21. Jan 2018, 02:43 bearbeitet]
Thorsten4x4
Ist häufiger hier
#15597 erstellt: 24. Jan 2018, 08:05

Volker#82 (Beitrag #15595) schrieb:


Am besten misst du das mal mit z.B. REW nach auch was die generelle Aufstellung angeht.

Wenn das nicht möglich ist, dann würde ich zumindest mal einen Sweep von z.B. 20 - 120 Hz nehmen und einfach hören. Einmal testen als Reflex mit Antimode im Bypass und danach mit Korrektur und einmal das Gleiche geschlossen. Fällt dir grob was negativ auf, dann würde ich neu einmessen. Schau auch mal im Sub PEQ beim Yamaha nach was hier gemacht wurde und stelle hier die 4 Bänder auf 0 dB, dann korrigiert das Antimode komplett alleine.


Hallo, ok jetzt wird es für einen Laien wie mich komplizierter und ich weiß nicht wie man so ein Messprogramm bedient/damit umgeht.
Da muss ich mich mal mit beschäftigen/reinlesen. Gibt es das nur auf englisch oder auch auf deutsch?
Wo bekomme ich die Testtöne 20-120hz z.Bsp. her, gibt es da evtl. ne App für?

Aber das mit dem Sub PEQ habe ich hinbekommen.
burkm
Inventar
#15598 erstellt: 24. Jan 2018, 08:33
REW z.B. enthält selbst einen Messgenerator, der unterschiedliche Signaltöne und Muster (Rauschen usw.) erzeugen und ausgeben kann.
Es gibt aber auch Webseiten, die so etwas zur Verfügung stellen...
Joe_43
Inventar
#15599 erstellt: 26. Jan 2018, 14:24
Also für REW reichen meine beiden Windungen leider nicht aus. Deshalb muss bei mir CARMA herhalten.

Finde ich persönlich viel intuitiver zu bedienen. Die BDA ist selbstverständlich auf deutsch.

Dies Messtöne dort kannst entweder intern erzeugen und brennst dir eine CD für externe Messtöne.
falco60V
Ist häufiger hier
#15600 erstellt: 27. Jan 2018, 18:43
Hallo
Ich habe ein paar Fragen bezüglich auf den AM DC.
1)lautstärke einstellen : warum kann mann die lautstärke im minus bereich sowie im plus bereich einstellen ?
Ist 00 die lautstärke einstellung die das beste signal to noise ergebniss bietet ?
2) wo liegt der unterschied zwischen der compensation die man im nach hinein einstellen kann und der hauscurve, welche einstellung bringt das beste ergebniss wenn mann den bass etwas anheben will?
Vg
Alex
DerMicha
Stammgast
#15601 erstellt: 28. Jan 2018, 14:55
Hallo Gemeinde,
nach einem Wochenende ausgiebigen Testens mit dem mit geliehenen 8033SII, bin ich jetzt hin und her gerissen. Ja, ich gebe zu, einen gewissen Unterschied höre ich. Ob dieser Unterschied mir jetzt 345 € wert ist, ist für mich die Gretchenfrage. Dieser WOW Effekt blieb aus. Mein Denon hat also recht gute Arbeit geleistet. Ist denn der Unterschied vom "normalen" 8033 zum neuen S II gewaltig oder "nehmen" sich beide Geräte nicht so viel? Ich hab einen Subwoofer in Benutz, und wenn ich meine bessere Hälfte richtig verstanden hab, kommt auch in dieser Hinsicht kein Brüderchen . Würde also der 8033C "reichen"? Dann reden wir nämlich von nen anderem Preis, der mich dahin gehend überstimmen würde
Micha
burkm
Inventar
#15602 erstellt: 29. Jan 2018, 00:10
Das 8033xxx scheint in etwa mit dem Audyssey XT32 in der Fähigkeit "Raummoden- bzw. Basskorrektur" gleich zuziehen, je nach Anwendungsfall vor Ort.
Manchmal ist das Eine, manchmal das Andere in der Wirksamkeit leicht vorn. Meist ist es aber eher ein (subjektiver) Gleichstand.
Das war (und ist) mir auch schon aufgefallen.

Beides zusammen macht deshalb meist keinen Sinn, wenn man Eines davon schon hat oder erwerben will. Subjektive Einschätzungen mögen davon abweichen...
Ein AntiMode macht - meiner Meinung nach - dann eher noch bei einem aktuellen Onkyo, Pioneer oder Yamaha Gerät Sinn, da deren Fähigkeiten diesbezüglich eher eingeschränkt bis nicht (wirklich) vorhanden sind.

Anm.: Deswegen habe ich auch meinen Yamaha CX-A5100 Pre mit einem AntiMode 8033 gepaart

AM8033c und AM8033SII unterscheiden sich diesbezüglich nur geringfügig, einzig der zusätzliche Ausgang des 8033SII und eine etwas größere Filterzahl können gelegentlich von Nutzen sein.


[Beitrag von burkm am 29. Jan 2018, 00:20 bearbeitet]
falco60V
Ist häufiger hier
#15603 erstellt: 29. Jan 2018, 08:14
Hallo
Kenny keiner mehr des am 2?
Vg
soundrealist
Gesperrt
#15604 erstellt: 29. Jan 2018, 12:19
Denke mal, das alles kannst Du nur kannst Du allein (so wie Du ja bereits schon an die Sache völlig richtig herangegangen bist) durch persönliches testen für dich selbst herausfinden. Den größten Nutzen beim AM 2 haben zumindest all diejenigen, die Vollbereichslautsprecher um ein paar Moden ärmer machen wollen.
Bei einer reinen Sub-Korrektur hat es zwar immer noch ein deutliches Plus an Komfort und Möglichkeiten, wird im Ergebnis aber vermutlich nicht groß anders sein. Ob der Algorythmus da tatsächlich besser ist..... diese Frage kann Axel (bassoldie) sicherlich am besten beantworten.

Grundsätzlich gilt natürlich: Massive Aufstellungsfehler, Auslöschungen oder unpassende Lautsprecher kann kein DSP der Welt egalisieren.
13mart
Inventar
#15605 erstellt: 29. Jan 2018, 18:09

soundrealist (Beitrag #15604) schrieb:
Den größten Nutzen beim AM 2 haben zumindest all diejenigen, die Vollbereichslautsprecher um ein paar Moden ärmer machen wollen.
Massive Aufstellungsfehler, Auslöschungen oder unpassende Lautsprecher kann kein DSP der Welt egalisieren.


Bingo
Gruß Mart
Bass-Oldie
Inventar
#15606 erstellt: 29. Jan 2018, 22:23

falco60V (Beitrag #15600) schrieb:
Hallo
Ich habe ein paar Fragen bezüglich auf den AM DC.
1)lautstärke einstellen : warum kann mann die lautstärke im minus bereich sowie im plus bereich einstellen ?
Ist 00 die lautstärke einstellung die das beste signal to noise ergebniss bietet ?
2) wo liegt der unterschied zwischen der compensation die man im nach hinein einstellen kann und der hauscurve, welche einstellung bringt das beste ergebniss wenn mann den bass etwas anheben will?
Vg
Alex


Hallo Alex,

1) warum nicht? Es gibt eben Verstärker, bei denen ist 0 dB die lauteste Stellung, beim aktuellen AM 2.0 ist es +13 dB. Das liegt an der 2013er Änderung der Hardware, bei der die Eingangsempfindlichkeit verändert wurde.
2) beide Einstellungen wirken auf die Basswiedergabe ein. Die Kompensation kümmert sich dabei aber nur um das Auffüllen von Bass-Senken soweit technisch sinnvoll. Die Hauskurve hebt dagegen den Gesamtpegel im Bass an.
DerMicha
Stammgast
#15607 erstellt: 30. Jan 2018, 09:17

soundrealist (Beitrag #15604) schrieb:

Bei einer reinen Sub-Korrektur hat es zwar immer noch ein deutliches Plus an Komfort und Möglichkeiten, wird im Ergebnis aber vermutlich nicht groß anders sein. Ob der Algorythmus da tatsächlich besser ist..... diese Frage kann Axel (bassoldie) sicherlich am besten beantworten.

.


Dann gebe ich doch diese Gedanken direkt weiter an den Profi

Micha
Volker#82
Inventar
#15608 erstellt: 30. Jan 2018, 09:47
@DerMicha

Die Antwort von soundrealist bezieht sich auf das AM 2.0 und du hast nach einem Vergleich zwischen dem AM Cinema und s-II gefragt. Die Antwort auf deine Frage hat bereits burkm direkt nach deinem Post gegeben.

Gruß


[Beitrag von Volker#82 am 30. Jan 2018, 09:48 bearbeitet]
DerMicha
Stammgast
#15609 erstellt: 30. Jan 2018, 10:02
Oh wie peinlich
Danke für die schon gegebene Antwort, burkm!!!! Es war nicht meine Absicht, dich zu ignorieren.
Dann ist für mich in dieser Hinsicht alles klar.

Micha
Schäferhund
Stammgast
#15610 erstellt: 30. Jan 2018, 13:06
Weil hier gerade von der Lautstärkeeinstellung des AM 2.0 die Rede war, frage ich mal, was besser ist; die Lautstärke am AM auf "voll" (+13 dB) und am Verstärker entsprechend weniger oder am AM z.B. 0 dB und am Verstärker lauter. Das müsste sich ja auch auf das Signal- Rauschverhältnis auswirken...?
Bass-Oldie
Inventar
#15611 erstellt: 30. Jan 2018, 13:28

Schäferhund (Beitrag #15610) schrieb:
Weil hier gerade von der Lautstärkeeinstellung des AM 2.0 die Rede war, frage ich mal, was besser ist; die Lautstärke am AM auf "voll" (+13 dB) und am Verstärker entsprechend weniger oder am AM z.B. 0 dB und am Verstärker lauter. Das müsste sich ja auch auf das Signal- Rauschverhältnis auswirken...? :?

Bei ALLEN technischen Anschlüssen ist darauf zu achten, dass deren EINGANG möglichst voll ausgesteuert wird und deren AUSGANG nur so laut gestellt wird, wie es die nachfolgende Elektronik bedarf.
Das kann in Kettenschaltungen von Geräten problematisch sein, insbesondere wenn statt analogen Eingängen digitale Wandlerbausteine (ADCs)verwendet werden. Werden ADCs nicht voll ausgesteuert reduziert sich deren Signal-Rauschabstand sehr schnell (pro Bit 3 dB).

Zur Beantwortung also: Den Eingang des AM so laut ansteuern, dass gerade noch kein Clipping angezeigt wird, und den Ausgang passend auf das nachfolgende Gerät (z.B. typisch ca. -10 dB bei Subwoofern mit Volumeregler) stellen.
goldracer
Ist häufiger hier
#15612 erstellt: 30. Jan 2018, 14:22
Sorry Bass-Oldie für die nachfolgende vermutlich sehr dumme Frage:

Bedeutet Ansteuerung des Eingangs des AM die Lautstärke des Receivers in Richtung AM und Ausgang des AM die Lautstärke des AM in Richtung Lautsprecher mit in diesem Fall +13dB?

Ich stehe wohl total auf einer Leitung...

Schon mal Danke für die Geduld

Lothar
soundrealist
Gesperrt
#15613 erstellt: 30. Jan 2018, 20:03
Den Eingang am AM auf maximal, soweit der Ausgang der angeschlossenen Quelle variabel ist. Nur wenn der Ausgang des Zuspielgerätes fix ist, erfolgt eine Anpassung am Eingang des AM.

Die allerfeinste Verbindung ist natürlich stets, wenn man - je nach Konfiguration - die digitalen Ein- bzw. Ausgänge des AM nutzen kann (= ausschließlich AM2DC und X4) Dann wird erst gar nicht mehr hin- und zurückgewandelt.


[Beitrag von soundrealist am 30. Jan 2018, 20:05 bearbeitet]
13mart
Inventar
#15614 erstellt: 30. Jan 2018, 21:17

soundrealist (Beitrag #15613) schrieb:
Dann wird erst gar nicht mehr hin- und zurückgewandelt.


Gar nicht mehr? Nun, irgendwann kommt der digitale Rechenknecht
um die Ecke, unsere Ohren hören am einfachsten analoge Töne.

Gruß Mart
soundrealist
Gesperrt
#15615 erstellt: 30. Jan 2018, 21:34

13mart (Beitrag #15614) schrieb:

soundrealist (Beitrag #15613) schrieb:
Dann wird erst gar nicht mehr hin- und zurückgewandelt.


Gar nicht mehr?
Gruß Mart


Doch, klar..... im erwähnten Fall aber nicht zwei mal zusätzlich im AM. Kann z.B. für Verstärker mit digitalem Eingang und einer digitalen Zuspielquelle (oder zusätzlichem Toslink-Switcher) sehr interessant sein. Dann wird nur 1 x von digital auf analog gewandelt.

Also nicht zuerst analog auf digital im Quellgerät (z.B. CD-Player), dann noch mal von analog auf digital im Am2DC und anschließend ebenfalls noch mal zurück von digital auf analog.

Ich persönlich nutze daher ebenfalls den "Pur-Digitalmodus" im AM2DC, erst kurz vor dem Analogeingang meines Amps wird (eben genau ein mal) von digital auf analog gewandelt.

Weiterer Vorteil neben der optimierten Signalführung: Das Anpassungsgefummel mit den variablen Ein- bzw. Ausgängen entfällt komplett.
falco60V
Ist häufiger hier
#15616 erstellt: 30. Jan 2018, 22:43
@Bass oldi
Danke für deine Antwort.
OK mit dem 0dB und +13dB, ist halt etwas merkwürdig.

Kommt die nachträgliche compensation zusätzlich der "normale compensation " die eingestellt werden kann für die kalibrierung ?
Kann mann mit der Raumeinmessung sehen wieweit die Löscher mit der compensation gefült würde ?
Vg
burkm
Inventar
#15617 erstellt: 31. Jan 2018, 10:02
"Löcher" im Sinne von Auslöschungen z.B. durch Interferenzen usw. werden wohl nicht aufgefüllt sondern nur "Dellen" bis zu einer Obergrenze (?) von +3db, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ansonsten würden hier sehr schnell Verstärker und Chassis überfordert ohne tatsächlichen Nutzwert. Hier macht einem dann die Physik einen Strich durch die Rechnung...


[Beitrag von burkm am 31. Jan 2018, 10:06 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#15618 erstellt: 31. Jan 2018, 12:31
Das interessiert mich brennend. Sind "Dellen" nicht ebenfalls Auslöschungen? Vor allem: wie will das AM im Bereich bis max.+3 db eine Delle von einer Auslöschung unterscheiden ?

Mickey_Mouse
Inventar
#15619 erstellt: 31. Jan 2018, 12:48
das sind alles Auslöschungen, nur mehr oder weniger starke (Höhe (Pegel) und Breite (Frequenz) des Abfalls).
das AM unterscheidet da auch nicht zwischen denen, sondern ALLE diese Auslöschungen werden bis max. 3dB korrigiert.
Bass-Oldie
Inventar
#15620 erstellt: 31. Jan 2018, 13:53

goldracer (Beitrag #15612) schrieb:
Bedeutet Ansteuerung des Eingangs des AM die Lautstärke des Receivers in Richtung AM und Ausgang des AM die Lautstärke des AM in Richtung Lautsprecher mit in diesem Fall +13dB?

Ich stehe wohl total auf einer Leitung...


Bedeutet Ansteuerung des Eingangs des AM die Lautstärke des Receivers in Richtung AM => Ja
Und Ausgang des AM die Lautstärke des AM in Richtung Lautsprecher => Ja, so ist es gemeint.

> mit in diesem Fall +13dB?

Vergiss die +13 dB, im Normalfall werden Ausgangspegel zwischen -10 dB und +5 dB ausreichen.
Wenn das AM 2.0 als Vorverstärker verwendet wird hört man mit Lautstärken so um -30 dB (Zimmerlautstärke).
Bass-Oldie
Inventar
#15621 erstellt: 31. Jan 2018, 13:56

burkm (Beitrag #15617) schrieb:
"Löcher" im Sinne von Auslöschungen z.B. durch Interferenzen usw. werden wohl nicht aufgefüllt sondern nur "Dellen" bis zu einer Obergrenze (?) von +3db, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ansonsten würden hier sehr schnell Verstärker und Chassis überfordert ohne tatsächlichen Nutzwert. Hier macht einem dann die Physik einen Strich durch die Rechnung...

Hi,

ja, diese Obergrenze zum Auffüllen ist Spec. bei den AM8033 Modellen, da hier ja vollautomatisch eingemessen wird.
Das Modell AM 2.0 hat höhere Werte zur Verfügung, aber auch hier würde ich nicht mehr als +5 bis +6 dB zur Kompensation einsetzen.
Bass-Oldie
Inventar
#15622 erstellt: 31. Jan 2018, 14:00

falco60V (Beitrag #15616) schrieb:
@Bass oldi
Danke für deine Antwort.
OK mit dem 0dB und +13dB, ist halt etwas merkwürdig.

Kommt die nachträgliche compensation zusätzlich der "normale compensation " die eingestellt werden kann für die kalibrierung ?
Kann mann mit der Raumeinmessung sehen wieweit die Löscher mit der compensation gefült würde ?
Vg

Hi,

die Kompensationseinstellung ist die gleiche, ob manuell oder während der Kalibration. Während der Kalibration wird vom System ein Wert in diese Variable geschrieben und kann danach manuell verändert werden. Es ist also nicht "zusätzlich".

Ja, mit der Raumanalyse kann man sich den resultierenden Frequenzgang ansehen.
falco60V
Ist häufiger hier
#15623 erstellt: 31. Jan 2018, 22:39
Hallo
Ok jetzt ist allés klar.
Danke nochmals
soundrealist
Gesperrt
#15624 erstellt: 01. Feb 2018, 08:37

Mickey_Mouse (Beitrag #15619) schrieb:
das sind alles Auslöschungen, nur mehr oder weniger starke (Höhe (Pegel) und Breite (Frequenz) des Abfalls).
das AM unterscheidet da auch nicht zwischen denen, sondern ALLE diese Auslöschungen werden bis max. 3dB korrigiert.


Hatte ich mir schon fast gedacht. Aber welchen Sinn macht eine Kompensation dann überhaupt ?
Bass-Oldie
Inventar
#15625 erstellt: 01. Feb 2018, 09:26

soundrealist (Beitrag #15624) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #15619) schrieb:
das sind alles Auslöschungen, nur mehr oder weniger starke (Höhe (Pegel) und Breite (Frequenz) des Abfalls).
das AM unterscheidet da auch nicht zwischen denen, sondern ALLE diese Auslöschungen werden bis max. 3dB korrigiert.


Hatte ich mir schon fast gedacht. Aber welchen Sinn macht eine Kompensation dann überhaupt ? :?

Hi,

die Kompensationsfilter verringern den Abfall / Bass-Dips dort wo es technisch / akustisch sinnvoll ist. Sehr schmalbandige Auslöschungen werden dabei nicht angefasst, "breitere" Senken sehr wohl. Keine andere Funktion kann in dieser Form auf Senken eingehen, daher erschließt sich mir deine Fragestellung nicht. Die AM Technologie nähert sich eben dem möglichst linearen Frequenzgang sowohl subtraktiv als auch additiv an.
Volker#82
Inventar
#15626 erstellt: 01. Feb 2018, 09:37
Na im Endeffekt um einen glatteren Verlauf zu bekommen. In meinem Fall habe ich eine Senke von 52 - 58 Hz, der Tiefpunkt (Auslöschung) liegt bei 55 Hz, genau in der Frequenz hört man nichts egal wie laut man regelt. Nach Antimode Korrektur bleibt der Tiefpunkt bei 55 Hz bestehen, dass Drumherum wird jedoch recht gut kompensiert bzw. um 2 - 3 dB angehoben so das die Auslöschung / Senke nach Korrektur weniger bis gar nicht mehr hörbar ist im normalen Betrieb. Zumindest mit Glättung 1 / 12 oder 1 / 6 ist sie in der Grafik nach Korrektur auch sichtbar weniger ausgeprägt und wenn man ohne Glättung misst, dann stellt sich der Bereich um die Auslöschung schmalbandiger dar. So sieht man es doch auch bei anderen Korrektursystemen, die richtigen Auslöschungen bleiben bestehen denn 1 X 0 = 0 und 10 X 0 bleibt null. Man kann aber im Bereich um diese Auslöschung was machen so das es insgesamt weniger auffällig wird und insgesamt glatter. Das Gehör hört im Betrieb keine schmalen Auslöschungen, die sich z.B. nur über 2 - 3 Hz ziehen, sowas lässt sich auch nur ohne Glättung und vielleicht noch mit 1 / 24 messen, dass Gehör entspricht etwa Glättung 1 / 6.

Gruß
soundrealist
Gesperrt
#15627 erstellt: 01. Feb 2018, 11:06

Volker#82 (Beitrag #15626) schrieb:
Na im Endeffekt um einen glatteren Verlauf zu bekommen. In meinem Fall habe ich eine Senke von 52 - 58 Hz, der Tiefpunkt (Auslöschung) liegt bei 55 Hz, genau in der Frequenz hört man nichts egal wie laut man regelt. Nach Antimode Korrektur bleibt der Tiefpunkt bei 55 Hz bestehen, das Drumherum wird jedoch recht gut kompensiert

Gruß


Und genau hier liegt mein Verständnisproblem. Auch beim "Drumherum" (= breit und nicht tief) handelt es sich doch ebenfalls um Auslöschungen, oder liege ich da falsch ? Schließlich werden ja alle Überhöhungen gegenüber der Linear-Linie vom AM eingeebnet, so daß es sich beim Rest dann doch eigentlich nur noch grundsätzlich um Auslöschungen handeln kann,oder nicht.? Irgendwo mache ich vermutlich gerade einen relevanten Denkfehler.....


Bass-Oldie (Beitrag #15625) schrieb:

die Kompensationsfilter verringern den Abfall / Bass-Dips dort wo es technisch / akustisch sinnvoll ist. Sehr schmalbandige Auslöschungen werden dabei nicht angefasst, "breitere" Senken sehr wohl.


Auch hier mein Verständnisproblem bzw. der Grund meiner Frage: Warum macht eine Kompensation bei breiten flachen Dellen Sinn, wenn es sich dabei doch ebenfalls um Auslöschungen handeln müsste ?


[Beitrag von soundrealist am 01. Feb 2018, 11:10 bearbeitet]
Volker#82
Inventar
#15628 erstellt: 01. Feb 2018, 11:32
Jetzt müsste man Akustiker sein um das fachlich richtig zu beschreiben ...

Für mich gibt es einen Unterschied zwischen einer richtigen Auslöschung (schmalbandig) und einer Senke / Delle (breitbandig). Eine Auslöschung lässt sich nicht anheben, eine Senke / Delle schon. Wenn es sich bei allen Senken / Dellen um richtige Auslöschungen handeln würde, dann könnte man sie gar nicht anheben.

Gruß
soundrealist
Gesperrt
#15629 erstellt: 01. Feb 2018, 12:26
.... eben.
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