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HECO Phalanx 12A

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Kingping
Stammgast
#551 erstellt: 17. Mai 2005, 14:57

Bass-Oldie schrieb:

Frequenzgänge haben keine "Tendenzen", die sind einfach das Ergebnis des Freifeldwertes, gefärbt vom Raum und der Position des Sub's darin.

wunderschön formuliert


edit: ein paar freifeldmessungen von dir, das wär mal was.


[Beitrag von Kingping am 17. Mai 2005, 14:58 bearbeitet]
flowie
Hat sich gelöscht
#552 erstellt: 17. Mai 2005, 16:48
Hi,

abgesehen davon, dass ich mir bei meinem aktuellen Budget niemals einen SVS Ultra-XYZ leisten könnte, möchte ich einfach mal behaupten, das Frequenzschriebe bis auf eine gewisse Tendenz nichts über die absolute "Güte" eines Subs aussagen. Bei THX werden die Surround-LS doch schon bei 80 Hz abgetrennt, da sollte ein Sub dann mehr Oberbass haben. Große Standlautsprecher verlangen in erster Linie Tiefbass, Regal-LS einen gleichmäßigen Tief- und Oberbass.
Außerdem macht der Raum akustisch so viel kaputt, dass hier viele Ihre gesamte Anlage aus dem Fenster werfen würden, wenn man Ihnen mal den kompletten Frequenzgang ihrer Anlage zeigen würde ...

Gruß,
Daniel
Bass-Oldie
Inventar
#553 erstellt: 17. Mai 2005, 17:50
Hi Danile,

klar, es gibt neben der FR-Kurve noch die Dynamik, das Impulsverhalten, der "musikalische Ausdruck", das Verschiebevolumen, die Optik, die Verarbeitung, der Service, der Preis, die Maße, das Holz.....keine Frage!

Es bleibt schwierig, die richtige Wahl aus all dem zu treffen. Aber eine lineare FR Kurve ist schon einmal eine gute Basis.
Kingping
Stammgast
#554 erstellt: 17. Mai 2005, 17:54
wenn man sich die frequenzgänge einer nuwave 125 und einer karat l800 ansieht, haben die auch keine überhöhung im bass.
wieso sollte es also gerade die aufgabe eines subwoofers sein, den bass aufzudicken?

http://img100.echo.cx/img100/5712/nuwave1255hv.jpg
http://img186.echo.cx/img186/2653/cantonl8002wl.jpg

bei korrekter einstellung spielt der sub in der selben lautstärke weiter, wie die schon ls.
wenn man doch einen lauteren bass bevorzugt, stellt man ihn im verhältnis zu den hauptkanälen lauter,
aber man braucht des wegen keinen sub, der schon im freifeld ohne reflexionen bestimmte frequenzen überhöht und den bass dann im raum aufdickt.

abgesehen davon, versteh ich nicht, was an einer 80hz trennung so hoch sein soll? der lfe kanal geht ja schon bis 120hz!
darauf sind die svs subs natürlich ausgelegt und schätze mal ein grossteil svs user trennen ihre subs bei 80hz - ich auch.

und gerade weil svs subs einen sehr präzisen, direkten und irrsinnig straffen bass haben, wie man es von guten standboxen erwartet,
eignen sie sich besonders gut um boxen mit weniger tiefgang zu unterstützen.
kashmir_
Inventar
#555 erstellt: 17. Mai 2005, 18:04

Bass-Oldie schrieb:
Und Jadne...
Frequenzgänge haben keine "Tendenzen", die sind einfach das Ergebnis des Freifeldwertes, gefärbt vom Raum und der Position des Sub's darin. 2m weiter links/rechts kann das wieder ganz anders aussehen.


Eine Tendenz im Sinne einer Änderung des Frequenzgangs kann auch gewollt durch künstliche Veränderungen, wie z.B. durch einen am Amp des Sub eingestellten Bass-Boost, also eine künstliche Anhebung bei einem bestimmten Punkt, erzeugt werden.
Oder auch durch einen PEQ, der - wie du ja sicher weißt - noch punktueller arbeitet, also die benachbarten Frequenzen weniger beeinflußt als ein Bass-Boost.
Oder auch durch einen grafischen EQ, der über ganze Frequenzgänge den Pegel anheben oder senken oder auch linear einstellen kann. Es gibt übrigens auch grafische Equalizer spez. für Subwoofer, um z.B. bestimmte EQ-Profile einzustellen, was ab ca. 40 Hz z.B. für bestimmte Musikrichtungen Sinn machen kann. Bei den meisten Musikrichtungen wird hierbei der Oberbass angehoben, bei Klassik z.B. aber nicht.


Aber ich war bislang der Meinung, dass ein Raum Peaks bei bestimmten Frequenzen erzeugt und dabei auch den Pegel bei dem benachbarten Frequenzen abklingend erhöht oder senkt - so wie z.B. bei Electras Messung sehr gut zu sehen. Aber eine lineare Absenkung oder Erhöhung über einen längeren Frequenzverlauf wie bei dem von mir geposteten Frequenzgang des PB10 deutet für mich eher auf eine künstliche Anhebung der unteren Frequenzen hin, was vermutlich auch bei vielen anderen amerikanischen Subwoofer der Fall sein wird ("Deeper - Better" oder so ähnlich ).


Kingping schrieb:

hier noch eine freiland messung von einem user, wer meint, svs "lügt".
interessant auch der text über dem bild, wo der sub im freien steht, bzgl room-gain usw.
[url]http://www.hometheat...p?s=&threadid=201221

Ja, der Text ist interessant:

FR sweeps were conducted in the conventional 25, 20, and 16 Hz tunes, at progressively increasing sound pressure levels (5 dB intervals) until power compression was noted.


Wenn ich dies richtig verstehe, hat er den Pegel des Subs in 5 dB Schritten angehoben bis dieser anfängt zu Dröhnen (power/dynamic compression) und dann gemessen.
Wenn ich so den Phalanx messe, hätte dieser soger bis unter 28 Hz vermutlich auch noch einen linearen Frequenzgang: selbst bei 20 Hz vibriert das Gehäuse des Phalanx spürbar und sichtbar, wenn ich den Pegel etwas anhebe. Dieser ist nicht ohne Grund mit 18 Hz angegeben, wenn auch nicht bei +/- 3dB, aber 82 dB bei 20 Hz ist auch nicht ein so schlechter Wert.

Anscheind scheint die Diskussion doch noch sachlich zu werden

Gruß
jadne
pratter
Inventar
#556 erstellt: 17. Mai 2005, 18:10
Meine Frequenzmessungen mit dem PB10 deuten auf keinen BassBoost hin

Gruß,
Sascha
kashmir_
Inventar
#557 erstellt: 17. Mai 2005, 18:35

Kingping schrieb:
wenn man sich die frequenzgänge einer nuwave 125 und einer karat l800 ansieht, haben die auch keine überhöhung im bass.

Bei guten LS geht man davon aus, dass ein EQ eingesetzt wird (und wenn es nur der des Receivers ist, wie bei mir). Daher wird der Frequnezgang von den meisten Herstellern heute möglichst linear eingestellt. Aber einige Hersteller heben künstlich den Bass, die Mitten oder die Höhen an, wie z.B. Canton bei den Höhen - sieht man ja auch auf deinem Link ganz gut.
In den 70er gab es die ersten LS-Hersteller, die bestimmte Bereiche künstlich angehoben. Darunter waren auch einige deutsche Hersteller aus der Eifel (z.B. Canton). Dagegen waren z.B. britischen LS sehr linear eingestellt, daher auch für einige zu dunkel.
Man sprach aufgrund der Form des Frequenzgangs der deutschen Hersteller auch vom eifelschen Becken (oder war es Wanne?).
Dies war übrigens auch der Grund für den damaligen Erfolg von Canton. Er gab Ende der 70er / Anfang der 80er Jahre kaum LS-Hersteller, die sich diesen Trend nicht angepasst hatten. Mittlerweile ist dieser Trend aber zum Glück (fast) wieder vorbei und auch der Frequenzgang der Cantons ist nicht mehr so extrem angehoben. Aber viele Billig-LS haben noch extreme künstliche Anhebungen.


Kingping schrieb:

wieso sollte es also gerade die aufgabe eines subwoofers sein, den bass aufzudicken?

Da die meisten User den Sub bis 80 oder 100 Hz mitspielen lassen und die wenigsten dieser Subwoofer auch einen EQ haben, ändern einige Hersteller künstlich den Frequenzgang. Wenn du gute Mains, einen guten Receiver und einen guten Subwoofer hat, kann man die Mains natürlich ab 40 Hz übernehmen lassen und ein Sub mit linearem Frequenzgang unterstützt diese neutral.
kashmir_
Inventar
#558 erstellt: 17. Mai 2005, 18:46

pratter schrieb:
Meine Frequenzmessungen mit dem PB10 deuten auf keinen BassBoost hin

Gruß,
Sascha

Mmh - mag sein. Soweit ich weiß, hat SVS am PB10 BASH Amp auch Modifikationen vorgenommen. Evtl. wurde dieser aber doch "nur" möglichst linear eingestellt ohne gewollten Boost.
Wie gesagt, war nur eine Vermutung meinerseits.

Beim Phalanx ist es aber definitv so, auch wenn der Boost nur eine eher punktuelle Anhebung ist. Ob die Anhebung im Oberbass der Heco/AR gewollt ist, weiß ich nicht. Mir gefällt es aber gut.

jadne
pratter
Inventar
#559 erstellt: 17. Mai 2005, 19:18

Soweit ich weiß, hat SVS am PB10 BASH Amp auch Modifikationen vorgenommen. Evtl. wurde dieser aber doch "nur" möglichst linear eingestellt ohne gewollten Boost.

Woher stammt diese Information, Quelle?

Hier nochmals meine persönliche Meinung zum PB10 in meinem Raum:

Ich bin bei Weitem kein Profi, was Subs oder andere Lautsprecher angeht, aber anhand einiger Merkmale kann man immer versuchen, sich etwas zusammenzureimen. Ich als Laie würde sagen, dass der PB10 schon auf Tiefbass ausgelegt ist, nicht umsonst das straffe und schwere 10" Chassie, dem recht viel Volumen zur Verfügung steht. Der relativ potente Verstärker wird meines Erachtens eher "linearisiert" sein, da er eigentlich deutlich mehr Leistung bringen könnte. Die Abstimmung erfolgte also eher auf linearen Basskeller, anstatt die Prioritäten auf Druck und Punch zu setzen. Das soll natürlich nicht heissen, dass der PB10 keinen Druck erzeugen kann, aber man merkt dem Sub schon an, dass er da etwas bedämpft ist, um vielleicht auch niemals zu verzerren oder unpräzise zu wirken.

Ich habe schon 8" Zöller in kleineren Gehäusen gehört, oder besser gesagt "gespürt", die sich eigentlich vor dem PB10 nicht verstecken müssen, aber dafür eben Welten von der Präzesion entfernt waren.

Wenn ich ne Umfrage in meinem Bekanntenkreis starten würde, in der es um die Hörgewohnheiten geht, um damit ein Gerät zu finden, so würde ich den Meisten wohl eher einen Phalanx 12A oder ähnliches empfehlen, da die Meisten wohl eher auf "Spürfaktor" aus sind, auf "Punch" und extremen "Druck". All das sind nach meiner Erfahrung nicht die Stärken eines PB10's. Vorallem weil die Meisten nicht wirklich auf "Tiefbasskeller" aus sind

Das soll natürlich kein Eigentor bedeuten, den ich wollte primär einen präzisen Sub haben, wollte daher auch ursprünglich einen geschlossenen Sub bauen, bin dann aber wieder davon abgekommen und bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass ich für das Geld etwas "präziseres" hätte finden können, aber dass ist jediglich eine Vermutung.

Also "jedem das seine", und ich finds gut, wenn wir doch alle "glücklich" mit dem sind, was wir haben, also brauchen wir uns auch nicht gegenseitig das Gesicht mit Schnee massieren

so long,
Sascha
kashmir_
Inventar
#560 erstellt: 17. Mai 2005, 19:36

pratter schrieb:
Woher stammt diese Information, Quelle?


http://www.hometheat...bwoofer-10-2004.html

SVS also uses a custom equalization circuit to optimize the frequency response.



pratter schrieb:

Also "jedem das seine", und ich finds gut, wenn wir doch alle "glücklich" mit dem sind, was wir haben, also brauchen wir uns auch nicht gegenseitig das Gesicht mit Schnee massieren

Ich wollte mir ja eigentlich auch zuerst den PB10 wegen der Präzision kaufen - aber da auch du mich ihn meiner Entscheidung zum Pioneer 1014 bereits postitiv beeinflußt hattest und ich dann die gleichen Komponenten wie du gehabt hätte, wäre meine Individualität gefährdet gewesen
Als dann das Angebot für den Phalanx kam, war dieses "Problem" damit auch behoben.

Dass die SVS und Heco/AR hier so kontrovers diskutiert werden, spricht ja auch für die Qualität der Subs.

jadne
Bass-Oldie
Inventar
#561 erstellt: 17. Mai 2005, 19:57

jadne schrieb:
Aber eine lineare Absenkung oder Erhöhung über einen längeren Frequenzverlauf wie bei dem von mir geposteten Frequenzgang des PB10 deutet für mich eher auf eine künstliche Anhebung der unteren Frequenzen hin, was vermutlich auch bei vielen anderen amerikanischen Subwoofer der Fall sein wird ("Deeper - Better" oder so ähnlich ).


Nein, der Raum kann leider alles mögliche induzieren, von einem kurzen Peak, über eine sanfte Anhebung, bis zu langen Buckeln und Dellen. Da gibt es keine Regel, alles hängt von den Raumdimensionen und der Position, der Raumgestaltung, etc. ab.


SVS also uses a custom equalization circuit to optimize the frequency response.


Das ist korrekt, aber nicht zum boosten des Basses, sondern zum linearisieren

Und noch einmal...
Wenn da ein Bass Boost im PB10 drin wäre, dann würdest du den auch bei der Freifeld Messung erkennen können. Wie Kingping bereits sagte, der schaltet sich nicht zu oder ab, je nach Raum. Was du als Aufdickung spürst sind die Reflexionen der Wände. Jede Anhebung wird dabei pro Wand mit 3 dB angehoben, deshalb kommt es ja gerade darauf an, möglichst wenig Abweichungen von der Ideallinie zu haben.

Aus einem linearen Bass mache ich dir mit einem externen EQ schnell einen "Bummsbass" aber einem mit Boost designtem Sub ist dieses Verhalten nur schlecht abzugewöhnen, ohne ihn massiv im Pegel zu drücken. Wenn einem das irgendwann einmal auf den Senkel geht, wird halt ein anderer Sub fällig.
So ging es mir z.B. mit dem 800er Yamaha.


[Beitrag von Bass-Oldie am 17. Mai 2005, 20:04 bearbeitet]
kashmir_
Inventar
#562 erstellt: 17. Mai 2005, 20:31

Bass-Oldie schrieb:

Nein, der Raum kann leider alles mögliche induzieren, von einem kurzen Peak, über eine sanfte Anhebung, bis zu langen Buckeln und Dellen. Da gibt es keine Regel, alles hängt von den Raumdimensionen und der Position, der Raumgestaltung, etc. ab.

Mmh - aber 2 lineare Bereiche über längere Frequenzen bei jeweils 2 unterschiedlichen Pegeln würde ja bedeuten, dass der Raum mehrere gleichgroße, nebeneinander liegende Peaks über einen größeren Frequenzverlauf hat, da einem Peak normalerweise immer eine Anhebung/Buckel/Delle folgt oder wie würdest du dies erklären?
Dies überzeugt mich nicht wirklich.


Bass-Oldie schrieb:

SVS also uses a custom equalization circuit to optimize the frequency response.


Das ist korrekt, aber nicht zum boosten des Basses, sondern zum linearisieren

Das habe ich auch nicht ausgeschlossen. Mit einem Boost bei Abfällen im Frequenzgang kann man ja auch linearisieren. Der Boost beim Phalanx bei 30 Hz versucht dies ja auch, aber nicht zu 100% linear.


Bass-Oldie schrieb:

Und noch einmal...
Wenn da ein Bass Boost im PB10 drin wäre, dann würdest du den auch bei der Freifeld Messung erkennen können.

Hast du deinen SVS mal im Freifeld gemessen? Bei Messungen nach der Dynamic Compression Methode (Anpassen des Pegels bei jeder Messung bis zur Kompression) in Freifeld sind wohl die meisten Subs linear.


Bass-Oldie schrieb:

Aus einem linearen Bass mache ich dir mit einem externen EQ schnell einen "Bummsbass" aber einem mit Boost designtem Sub ist dieses Verhalten nur schlecht abzugewöhnen, ohne ihn massiv im Pegel zu drücken. Wenn einem das irgendwann einmal auf den Senkel geht, wird halt ein anderer Sub fällig.
So ging es mir z.B. mit dem 800er Yamaha.

Ja - dies ist bei LS das selbe. Wenn man einen EQ einsetzt, ist ein linearer Frequenzgang, egal ob Subwoofer oder LS optimal - keine Frage.
Bass-Oldie
Inventar
#563 erstellt: 17. Mai 2005, 21:02

jadne schrieb:
Mmh - aber 2 lineare Bereiche über längere Frequenzen bei jeweils 2 unterschiedlichen Pegeln würde ja bedeuten, dass der Raum mehrere gleichgroße, nebeneinander liegende Peaks über einen größeren Frequenzverlauf hat, da einem Peak normalerweise immer eine Anhebung/Buckel/Delle folgt oder wie würdest du dies erklären?
Dies überzeugt mich nicht wirklich..


Erklären kann ich es auch nicht, da ich ja den Raum nicht kenne, in dem er das Diagramm aufgezeichnet hat. Aber es bleibt nichts anderes übrig. In dem Messvorgang gibt es kein "Magic Moment".


jadne schrieb:
Hast du deinen SVS mal im Freifeld gemessen? Bei Messungen nach der Dynamic Compression Methode (Anpassen des Pegels bei jeder Messung bis zur Kompression) in Freifeld sind wohl die meisten Subs linear.


Nein, die Gelegenheit hatte ich bisher noch nicht. Aber diese Messungen liegen ja auf der Webseite vor.

Aber warum meinst du, dass die Kompressionsmessung einen linearen Verlauf ergibt? Eigentlich müßte das Gegenteil der Fall sein, da ein "unlinearer" Sub an jeder Frequenz eine anderen max. Wert haben wird.
Dabei spielt ja alles mögliche hinein, der Hub, das Gehäuse, das Volumen, die Voicecoil, deren Wärmetransport, der Amp, die elektronische Anpassung, etc.
Die Kunst des Subwooferbaus liegt darin, alle diese Parameter und deren individuelle Grenzen so auszubalancieren, dass keine allzu großen Beulen und Dellen über den Frequenzverlauf hinweg entstehen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 18. Mai 2005, 05:51 bearbeitet]
pratter
Inventar
#564 erstellt: 18. Mai 2005, 05:45
@Jadne

Ich wollte mir ja eigentlich auch zuerst den PB10 wegen der Präzision kaufen - aber da auch du mich ihn meiner Entscheidung zum Pioneer 1014 bereits postitiv beeinflußt hattest und ich dann die gleichen Komponenten wie du gehabt hätte, wäre meine Individualität gefährdet gewesen

Das Problem sind nunmal nach wie vor, und das kann man nicht von der Hand weisen, die nicht ganz transparenten Kosten beim Kauf eines Import-Gerätes. Einige sind Kreditkartenscheu, die anderen sind nicht bereit, soviel Geld für Transport auszugeben. Das hält einige Käufer mit Sicherheit auf Distanz.
Somit zählt der PB10 eigentlich noch nach wie vor zu den "Exoten", auch wenn man viel über das Gerät lesen kann. Der Phalanx 12A ist natürlich aufgrund des Preises ein wahrer Magnet.



Als dann das Angebot für den Phalanx kam, war dieses "Problem" damit auch behoben.

Tja, 399 EUR sind ein unschlagbares Angebot für solch eine druckvolle Echtholz-Kiste. Ich denke ich hätte auch damals nochmal einiges mehr an Bedenkzeit benötigt.



Dass die SVS und Heco/AR hier so kontrovers diskutiert werden, spricht ja auch für die Qualität der Subs.

Beim HECO ist es natürlich eindeutig aufgrund des Angebotes. Man kennt es ja bereits vom Chronos W38, der auch während des Angebotes sehr kontrovers und ausgiebig diskutiert wurde, sobald es aber keine Subs zu diesem Preis mehr gab, waren auch die Diskussionen nicht mehr so existent.

SVS ist zugegebenermaßen ein hochgepuschter Hersteller, von dem es eine Reihe von Personen gibt, die mehr als nur zufrieden sind, und auch im Forum zu den aktiven Schreiberlingen gehören. Die recht neutrale Beratung im Forum, die zwar immer wieder zu SVS-Produkten führt, trägt natürlich dazu bei. Auch ist SVS in gewisser Weise noch etwas "unentdecktes Land", was demnach einen interessanten Status hat. Etwas fremdes, neuartiges, exotisches, vielleicht auch besseres? - das zieht natürlich an.

Eigentlich stehen ein Phalanx 12A und ein PB10-ISD nicht mal annäherend im Vergleich, da es sich um völlig unterschiedliche Konzepte handelt, eigentlich auch um unterschiedliche Preise, trotzdem zieht es die Vergleiche auf sich. Seltsam irgendwie.

Gruß,
Sascha
Bass-Oldie
Inventar
#565 erstellt: 18. Mai 2005, 05:57

pratter schrieb:
Eigentlich stehen ein Phalanx 12A und ein PB10-ISD nicht mal annäherend im Vergleich, da es sich um völlig unterschiedliche Konzepte handelt, eigentlich auch um unterschiedliche Preise, trotzdem zieht es die Vergleiche auf sich. Seltsam irgendwie.


Ich sehe auch sehr wenig gemeinsames an diesen beiden Produkten. Sie wenden sich auch an völlig unterschiedliche Einsatzgebiete innerhalb der Subwooferfraktion und sollten daher nicht als entweder den oder den anberaten werden.

Das einzig gemeinsame wird wohl die Lust einiger Mitglieder darüber zu schreiben sein, und dass beide preislich etwas tiefer liegen, und daher mehr Leute einen davon haben bzw. haben könnten.
Kingping
Stammgast
#566 erstellt: 18. Mai 2005, 07:32

jadne schrieb:

Mmh - aber 2 lineare Bereiche über längere Frequenzen bei jeweils 2 unterschiedlichen Pegeln würde ja bedeuten, dass der Raum mehrere gleichgroße, nebeneinander liegende Peaks über einen größeren Frequenzverlauf hat, da einem Peak normalerweise immer eine Anhebung/Buckel/Delle folgt oder wie würdest du dies erklären?
Dies überzeugt mich nicht wirklich.

*gähn* ... es existieren freiland messungen der svs subs, alles was davon abweicht ist auf die raumakustik zurückzuführen.
du könntest genauso gut "nicht wirklich überzeugt" davon sein, dass die erde rund ist.
aber zur allgemeinen belustigung, was ist denn deine erklärung?


jadne schrieb:

Bei Messungen nach der Dynamic Compression Methode (Anpassen des Pegels bei jeder Messung bis zur Kompression) in Freifeld sind wohl die meisten Subs linear.

witzig, das ist genau der umekehrte schluss, zu dem man eigentlich kommt, wenn man kurz darüber nachdenkt.
Perga
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 18. Mai 2005, 08:04

heco_fan schrieb:

nochmal zum dem aktiven Chassi:
was würde HECO wohl machen, wenn das Verstärkermodul
von dem Hersteller RCM Akustik eingekauft wird... riiiichtig
da liegt es doch nahe, einen Sub vom selbigen Hersteller zu nehmen.
Es ist ein ALCONE AC12 SW-4. Preis liegt bei 219€
Infos gibts hier
http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/alcone_s.htm
PDF hier
http://www.lautsprechershop.de/pdf/alcone/ac12sw4.pdf




ev etwas offtopic, aber das Chassis meines AW880 sieht genauso aus ( von Aussen, rausgeschraubt habe ich es nicht), aber es scheint nicht aus Alu zu sein.
( und geht bis 20Hz - der ganze SUB zumindest)
kashmir_
Inventar
#568 erstellt: 18. Mai 2005, 09:51

Bass-Oldie schrieb:
Erklären kann ich es auch nicht, da ich ja den Raum nicht kenne, in dem er das Diagramm aufgezeichnet hat. Aber es bleibt nichts anderes übrig. In dem Messvorgang gibt es kein "Magic Moment".


Die gewählte Y-Achse (0-180 dB) der Messung "verschönt" das Ergebnis, da dadurch die Kurve abgeflacht wird.
Ich habe die Y-Achse mal auf den Messbereich beschränkt und etwas angehoben, damit die 2 linearen Bereiche deutlicher werden:

Auschnitt des Bereiches:


Skalierung der Y-Achse verdoppelt:




Bass-Oldie schrieb:

Aber warum meinst du, dass die Kompressionsmessung einen linearen Verlauf ergibt? Eigentlich müßte das Gegenteil der Fall sein, da ein "unlinearer" Sub an jeder Frequenz eine anderen max. Wert haben wird.
Dabei spielt ja alles mögliche hinein, der Hub, das Gehäuse, das Volumen, die Voicecoil, deren Wärmetransport, der Amp, die elektronische Anpassung, etc.

Ja, das Gehäuse und die Verarbeitung haben bei der Kompressionsmessung wohl den größten Einfluss neben den von dir erwähnten Faktoren. Ich denke aber, dass es genügend gute Subwoofer-Hersteller außer SVS gibt, die dies bei ihren Modellen auch bedacht haben.
Wenn eine gewollte künstliche Anhebung oder Absenkung durch den Hersteller vorhanden ist (Boost, EQ usw.), ist auch diese Messung natürlich nicht linear - falls du dies gemeint hast.

Aber nochmals: es geht mir nicht darum, ob der PVB10 besser oder schlechter als andere Subwoofer ist. Ich bin mir sicher, dass er einen sehr guten Tiefgang und auch sehr präzise in seiner Preisklasse ist, was ja vermutlich auch der Area-DVD Test zeigen wird (auch wenn dort vermutlich die sparsame Ausstattung als negativ bewertet wird, auch wenn man diese u.U. gar nicht benötigt).
Wie nun die Modifikation des BASH Amps durch SVS aussieht, spielt auch keine Rolle, solange die Besitzer mit dem Ergebnis zufrieden sind.


Kingping schrieb:

*gähn* ... es existieren freiland messungen der svs subs, alles was davon abweicht ist auf die raumakustik zurückzuführen.

1. drifftet dein Niveau schon wieder ab und 2. habe ich deine Argumentation nicht ausgeschlossen, aber die hier gemachten Freilandmessungen sind im Gegensatz zu den Raummessungen Kompressionsmessungen (Raum: Messungen bei gleichem Pegel <-> Freiland: Messungen mit Anpassen des Pegels bei jedem Messvorgang) und daher nicht vergleichbar.
kashmir_
Inventar
#569 erstellt: 18. Mai 2005, 09:59

Perga schrieb:
ev etwas offtopic

Nein - ich denke wir sind zurzeit mit dem SVS Off Topic - sorry...


Perga schrieb:

...aber das Chassis meines AW880 sieht genauso aus ( von Aussen, rausgeschraubt habe ich es nicht), aber es scheint nicht aus Alu zu sein.

Naja, aussehen tun die Chassis meist ähnlich. Wäre interessant zu wissen, ob der AW880 auch das ALCONE AC12 SW-4 Chassis verwendet, da ich den Nubert auch für einen sehr guten Sub halte.
Perga
Hat sich gelöscht
#570 erstellt: 18. Mai 2005, 10:11

jadne schrieb:
Naja, aussehen tun die Chassis meist ähnlich. Wäre interessant zu wissen, ob der AW880 auch das ALCONE AC12 SW-4 Chassis verwendet, da ich den Nubert auch für einen sehr guten Sub halte.


Ob wirklich ein ALCONE AC12 ist kann ich natürlich nicht sagen. Aber es sieht nicht ähnlich aus, es sieht GANZ genauso aus (von Außen - aufschrauben will ich aber nicht).
Allerdings fühlt sich die Membrane mehr nach beschichtetem Papier als nach Alu an.

Aber wie gesagt, das Bild ist schon gut, so dass ich absolut keinen Unterschied ausmachen kann.

Wenn ich Zeit finde mach ich ein Bild von der AW880ler Chassis.


[Beitrag von Perga am 18. Mai 2005, 10:14 bearbeitet]
Kingping
Stammgast
#571 erstellt: 18. Mai 2005, 10:18
nubert verwendet nur peerless chassis mit speziellen anpassungen afaik.

@jadne ...
1. es wurde schon zig mal erklärt, lies einfach die letzten posts von mir oder bass-oldie.
da ich dir nicht begriffsstutzigkeit unterstellen wollte, hab ich es als provokation aufgefasst, aber damit lag ich wohl falsch.

2. du hast recht, in-room und freiland messungen sind nicht vergleichbar.
in-room messungen sind nicht mal mit in-room messungen vergleichbar.
der einzige zweck so eine messung zu machen liegt darin, herauszufinden ob der sub optimal aufgestellt ist.
ich rechne allerdings nicht damit, dass dus diesmal kapierst...

bzgl kompressions messung: der svs spielt sogar linear, wenn man ans limit geht!!
also tut ers wohl auch, wenn man die messung bei niedrigerem pegel durchführen würde.


[Beitrag von Kingping am 18. Mai 2005, 10:32 bearbeitet]
Perga
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 18. Mai 2005, 10:25

Kingping schrieb:

1. es wurde schon zig mal erklärt, lies einfach die letzten posts von mir oder bass-oldie.
da ich dir nicht begriffsstutzigkeit unterstellen wollte, hab ich es als provokation aufgefasst, aber damit lag ich wohl falsch.


Mit wem redest Du hier?

Glaube nicht das Du mich meinst, aber mach es bitte deutlicher.
Kingping
Stammgast
#573 erstellt: 18. Mai 2005, 10:32

Perga schrieb:
Mit wem redest Du hier?

mit dem selben, mit dem ich schon seit ~5 seiten diskutiere, bevor du hier reingeplatzt bist.

schon gut, habs editiert...


[Beitrag von Kingping am 18. Mai 2005, 10:33 bearbeitet]
pratter
Inventar
#574 erstellt: 18. Mai 2005, 10:38
@Kingping
ziemlich rauher Ton - aber wie ich sehe bist du Besitzer von ein Paar Opus 2, womöglich noch in Klavierlack?

Opus 2 und Ultra/2 - ich glaube ich hasse Dich ein Wenig

just kiddin,
Sascha
Kingping
Stammgast
#575 erstellt: 18. Mai 2005, 10:44
sry, zum perga wars nicht ernst gemeint.

der ultra2 ist leider nicht in klavierlack ... ich hoffe, du hasst mich jetzt ein bissl weniger
pratter
Inventar
#576 erstellt: 18. Mai 2005, 10:50
@KingPing

.. wie konntest du dir das "optisch" nur entgehen lassen.

Auch passen die Nubert-Büchsen doch nicht wirklich dazu

Gruß,
Sascha
Kingping
Stammgast
#577 erstellt: 18. Mai 2005, 10:55
den ultra gabs zu der zeit noch in keiner anderen farbe.
die silbernen nulines passen gut zum raum und die opus waren ein spontankauf.

bin noch am testen... mal schaun, ob aus dem saustall noch ein heimkino wird.
kashmir_
Inventar
#578 erstellt: 18. Mai 2005, 11:26

Kingping schrieb:
ich rechne allerdings nicht damit, dass dus diesmal kapierst...

Sorry, aber du bist anscheinend wirklich etwas zurückgeblieben.
Vermutlich hast du den Unterschied zwischen den untertschiedlichen Messverfahren nicht verstanden, was mich bei deinem Niveau auch nicht großartig wundert:
wenn ich bei einer Freiland Kompressionsmessung den Phalanx bei 20 Hz soweit im Pegel anhebe, bis Anomalien hörbar sind, also bis dieser dröhnt (compression) und das gleiche bei 21, 22, 23 Hz usw. mache, sieht der Frequenzgang natürlich linearer aus, als wenn ich den Pegel bei allen Frequenzen unverändert auf der selben Einstellung belasse. Ist doch eigentlich nicht soo schwer zu verstehen
Kingping
Stammgast
#579 erstellt: 18. Mai 2005, 11:41
hahaha ... das englische wort für dröhnen ist also compression. rofl, danke für den hinweis.

pegel erhöhen bis zur kompression bedeutet, dass die lautstärke immer um 5db erhöht wird
und wenn er zb nur um 3db laut messgerät lauter wird, komprimiert er.

im freifeld bei 20hz bei einem heco den pegel anheben ... na dann viel spass.
da bewegt sich die membran höchstens lautlos hin und her.
damit schaffst du dann vlt einen linearen lautlosen frequenzgang. *hrhr*

u made my day


[Beitrag von Kingping am 18. Mai 2005, 11:42 bearbeitet]
pratter
Inventar
#580 erstellt: 18. Mai 2005, 11:53
@jadne
Kann es sein, dass du da etwas durcheinander wirfst?

Deine Beschreibung klingt eher nach "harmonischer Verzerrung", auch genannt THD = Total harmonic distortion. D.h. man misst den max. Pegel der einzelnen Frequenzen bis es verzerrt. Daraus ergibt sich ein Frequenzgang des max. unverzerrten Pegel's, die der Sub leistet.

Gruß,
Sascha

ps, ah sorry, du meintest wohl das:

Frequency response (FR) sweeps were conducted at progressively increasing sound pressure levels until dynamic compression was noted. Dynamic compression is indicated when the input/output ratio becomes non-linear, and the subwoofer frequency response starts to compress and exhibit anomalies. In other words, the dynamic compression limit is defined as the highest SPL at which the frequency response starts to change. Dynamic compression is caused by exceeding mechanical, thermal, port flow, or amplifier output limits.


[Beitrag von pratter am 18. Mai 2005, 12:25 bearbeitet]
Windsinger
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 18. Mai 2005, 12:32
Windsinger schleicht leise auf
das Gefechtsfeld und fragt:

Könnt Ihr mir vielleicht mitteilen,
welche Hard-und Software ich benötige,
um solche schönen Messungen und Kurven zu produzieren.
Möchte unbedingt mal Freifeldmessungen
(Unser Nachbar ist Förster, der knallt mich bestimmt ab oder ruft den Arzt)
und InRoom-Messungen durchführen.

Danke.:)

Leise und und unauffällig das Gefechtsfeld verlassend......

Gruss

WIndsinger
Bass-Oldie
Inventar
#582 erstellt: 18. Mai 2005, 12:42
Dieses Lernen by Postings ist zugegeben etwas mühsam, aber ich denke, wir sollten fortfahren

Aber Kingping, BITTE etwas weniger flapsig. Es macht keinen Sinn, andere gering zu schätzen, nur weil man sich noch in der Abstimmphase befindet, wie solche Tests zu interpretieren sind.
Die Materie ist nicht unbedingt einfach. Agressionen aufzubauen ist alles andere als zielführend.

Ich denke aber, dass es genügend gute Subwoofer-Hersteller außer SVS gibt, die dies bei ihren Modellen auch bedacht haben.
Wenn eine gewollte künstliche Anhebung oder Absenkung durch den Hersteller vorhanden ist (Boost, EQ usw.), ist auch diese Messung natürlich nicht linear - falls du dies gemeint hast.


jadne schrieb:
Aber nochmals: es geht mir nicht darum, ob der PVB10 besser oder schlechter als andere Subwoofer ist. Ich bin mir sicher, dass er einen sehr guten Tiefgang und auch sehr präzise in seiner Preisklasse ist, was ja vermutlich auch der Area-DVD Test zeigen wird


Bei dem Test bleibt abzuwarten wie man die Linearität dort wichtet. Das kann nach beiden Richtungen los gehen, wie hier halt auch die Meinungen auseinanderlaufen.

Ich denke eigentlich, das wir uns im Moment auch nicht über den PB10 unterhalten. Nach meinem Eindruck reden wir nur über Sinn und Unsinn von Messungen, am Beispiel der beiden Sub's.


wenn ich bei einer Freiland Kompressionsmessung den Phalanx bei 20 Hz soweit im Pegel anhebe, bis Anomalien hörbar sind, also bis dieser dröhnt (compression) und das gleiche bei 21, 22, 23 Hz usw. mache, sieht der Frequenzgang natürlich linearer aus, als wenn ich den Pegel bei allen Frequenzen unverändert auf der selben Einstellung


Ich bin nicht sicher, wie ich es erklären soll, aber du bist da auf dem falschen Trip.

Es geht nicht um Anomalien, sondern nur um den Punkt pro Frequenz, an dem der Sub am lautestetn OHNE Verzerrungen spielt. Von "Dröhnen" war und ist nie die Rede dabei. Dröhnen ist eine überreaktion des Sub in Zusammenhang mit Reflexionen. Da es aber keine externe Überhöhung im Freifeld gibt, dröhnt da auch nichts.
Das einzige was ansteigen kann, wären die Verzerrungen (wurde ja schon gesagt), aber die wurden in dem Artikel separat ausgewiesen.
Die Kompressionsmehthode sorgt nur dafür, dass die Kurve nicht an irgendeinem schön glatten Pegelpunkt gemessen wird, sondern dort, wo der Sub wirklich an seiner Leistungsgrenze ist.
Wenn der Punkt über den Frequenzbereich möglichst glatt verläuft, dann brauchst du dir um die Werte darunter keinen Kopf zu machen.

Anders herum wäre das Spiel aber offen. Nimm einfach einen konstanten Pegel wie -20dBu, mache die Messungen, alles schön gerade, gut. Aber was ist, wenn es ein bißchen lauter wird, was macht der Sub dann? Ist der dann immer noch OK? Das könnte dir der Schrieb ohne Kompressionslimit nicht sagen. Daher ist die "Limit" Methode besser, auch wenn (bzw. weil) sie viel aufwendiger ist.

Vielleicht bewertest du auch nur den Begriff negativ. Das wäre aber falsch, da die Messungen ja im "noch guten" Bereich, also knapp unter der Begrenzung, stattfinden.
electra_my_dream
Stammgast
#583 erstellt: 18. Mai 2005, 12:48

Leise und und unauffällig das Gefechtsfeld verlassend......

Erwischt

Könnt Ihr mir vielleicht mitteilen,
welche Hard-und Software ich benötige,
um solche schönen Messungen und Kurven zu produzieren

Die billigste Lösung,um den Fgang deines Subs in deinem Raum zu messen,ist wohl das Pegelmessgerät von conrad und Excel.

Für Freifeldmessungen wirds ziemlich teuer,so ein Kit kostet schon einiges.
Bass-Oldie hat sich so ein Ding geholt,der kann dir ja den Preis mal mitteilen.
pratter
Inventar
#584 erstellt: 18. Mai 2005, 12:51
@Windsinger
Für eine "einmalige" Sache würde ich mir solch eine Anschaffung gut überlegen. Ein normales Pegelmessgerät reicht in der Regel "nicht wirklich" aus, und ist obendrauf auch relativ unkomfortabel.

Ich würde hier eher in Richtung "Notebook, omnidirekionales Einmessmikrophon, Vorverstärker, .. " tendieren!

Gruß,
Sascha
Windsinger
Hat sich gelöscht
#585 erstellt: 18. Mai 2005, 12:56
@pratter
Ich würde hier eher in Richtung "Notebook, omnidirekionales Einmessmikrophon, Vorverstärker, .. " tendieren!

Danke.

Ne, das muss nicht sein.

Dann messe ich lieber mit meinen Ohren,
und die Kurven gucke ich bei meiner Frau.

Gruss

Windsinger
pratter
Inventar
#586 erstellt: 18. Mai 2005, 12:58
@Windsinger

Hätte ich Dir auch nicht wirklich empfohlen, da es ne gewaltige Fummelei ist, obendrauf anfangs mehr verwirrt, als das es was bringt. Lohnt sich imho nicht.

Die Kurven einer Frau sollten zum Glück auch nicht "linear" sein

So, noch 15min, dann habe ich Feierabend, muss packen, da es heute Nacht nach Paris geht.

adieu,
Sascha
kashmir_
Inventar
#587 erstellt: 18. Mai 2005, 13:29

Kingping schrieb:

u made my day

Wenn das so einfach ist, kannst ich dir morgen gerne nochmal deinen Tag retten. Ich denke, ich kann dir noch sehr viel beibringen


pratter schrieb:
ps, ah sorry, du meintest wohl das:

Frequency response (FR) sweeps were conducted at progressively increasing sound pressure levels until dynamic compression was noted. Dynamic compression is indicated when the input/output ratio becomes non-linear, and the subwoofer frequency response starts to compress and exhibit anomalies. In other words, the dynamic compression limit is defined as the highest SPL at which the frequency response starts to change. Dynamic compression is caused by exceeding mechanical, thermal, port flow, or amplifier output limits.

Ja, genau darauf habe ich mich bezogen. Ob "exhibit anomalies" nun als "Dröhnen" oder "ohne Verzerrungen" übersetzt wird sei dahingestellt - aber Bass-Oldie und ich meinen doch das selbe Messverfahren. Die THD Messmethode ist mir auch bekannt, meinte ich aber nicht.


Bass-Oldie schrieb:

Es geht nicht um Anomalien, sondern nur um den Punkt pro Frequenz, an dem der Sub am lautestetn OHNE Verzerrungen spielt.

siehe oben - ist aber das selbe mit gemeint.


Bass-Oldie schrieb:

Vielleicht bewertest du auch nur den Begriff negativ. Das wäre aber falsch, da die Messungen ja im "noch guten" Bereich, also knapp unter der Begrenzung, stattfinden.

Nein, die Messung macht natürlich Sinn. Wenn ein Sub in allen Frequenzbereichen sauber bis 105 dB spielen kann, aber z.B. bei 40 Hz bereits bei 90 dB "verzerrt", könnte ich den Sub nie über 90 dB aufdrehen, da er sonst immer im 40 Hz Bereich verzehrt.
Aber es macht weniger Sinn, aufgrund der Kompressionsmessung auch auf einen linearen Frequenzgang in der Praxis, also In-Room, zu schließen - selbst wenn der Raum nahezu ideal wäre (z.B. ein Aufnahmestudio), da ich in der Praxis den Pegel nicht wie bei der Kompressionsmessung nachregle.

@Windsinger:
ich habe das RadioShack Messgerät, wie es auch auf der SVS-Seite abgebildet ist, bei eBay neu für 14 EUR (+5 EUR Versand) ersteigert:
http://www.svsubwoofers.com/faq_rscomp.htm

Sascha hat sicherlich Recht, wenn er sagt, dass man damit keine genauen Messungen durchführen kann. Aber um den ungefähren Frequenzgang des Subs oder der Mains zu messen, um evtl. Peaks oder Anhebungen/Absenkungen zu erkennen, reicht es vollkommen aus.

Gruß
jadne
Windsinger
Hat sich gelöscht
#588 erstellt: 18. Mai 2005, 14:13
Thanks Jadne,
das Teil habe ich auch.

Gab es bei einem Stereo-Abo kostenlos dazu.

Damit habe ich nur die Lautsärke meines
7.1 eingepegelt, sonst nix.

Was könnte ich denn an die
Chinch-Ausgangsbuchse anschliessen ?,
Soundkarte vielleicht ???

Dann würde ich ja nur noch Software benötigen,
gibt es da was an Freeware ?

Gruss

Windsinger
Kingping
Stammgast
#589 erstellt: 18. Mai 2005, 14:46

jadne schrieb:

Kingping schrieb:

u made my day

Wenn das so einfach ist, kannst ich dir morgen gerne nochmal deinen Tag retten. Ich denke, ich kann dir noch sehr viel beibringen

jeden tag nen neuen witz also. ich nehm dich beim wort.


jadne schrieb:
Ja, genau darauf habe ich mich bezogen. Ob "exhibit anomalies" nun als "Dröhnen" oder "ohne Verzerrungen" übersetzt wird sei dahingestellt - aber Bass-Oldie und ich meinen doch das selbe Messverfahren. Die THD Messmethode ist mir auch bekannt, meinte ich aber nicht.

aha, du meinst also die verzerrung, aber die methode, wo die verzerrung gemessen wird, meinst du nicht, sondern die, wo die kompression gemessen wird, die bass-oldie meint.
wie dem auch sein, es wäre nett, wenn du ab jetzt, die begriffe richtig verwenden würdest, damit auch jmd ohne glaskugel versteht was du meinst.


Aber es macht weniger Sinn, aufgrund der Kompressionsmessung auch auf einen linearen Frequenzgang in der Praxis, also In-Room, zu schließen - selbst wenn der Raum nahezu ideal wäre (z.B. ein Aufnahmestudio)


sagt ja auch keiner ... ganz im gegenteil, siehe meine vorigen posts zb.
kashmir_
Inventar
#590 erstellt: 18. Mai 2005, 15:08

Kingping schrieb:
wie dem auch sein, es wäre nett, wenn du ab jetzt, die begriffe richtig verwenden würdest, damit auch jmd ohne glaskugel versteht was du meinst.

Egal ob du oder ich falsche Begriffe verwendet haben oder auch einfach nur aneinander vorbei geredet haben - trotzdem ist dies kein Grund, sarkastisch oder beleidigend zu werden. Dies kannst du gerne mit deinesgleichen machen, aber in einem Forum wie diesem sollte zumindest die Form gewahrt bleiben.
Bass-Oldie
Inventar
#591 erstellt: 18. Mai 2005, 17:18
Schön, schön, hammer's jetzt wieder? Alle jungen Pferde eingefangen ;)? Sind wir wieder nett zueinander?
Gut, na dann einen schönen Abend!
kashmir_
Inventar
#592 erstellt: 18. Mai 2005, 18:58
-----------------------------------------------
<---Schlussstrich zum Thema SVS Frequenzgang!

Und nun wieder zum eigentlichen Thema des Threads: dem Heco Phalanx

Ich habe nun die Möglichkeiten des Bass-Boost weiter ausgetestet. Die Standard-Einstellung des Phalanx Amps ist Boost bei 30 Hz. Bislang hatte ich den Boost bei 30, 35 Hz und Flat, also ohne Boost gemessen.

Die Messungen wurden mit folgenden Einstellungen durchgeführt:
Pioneer Receiver: -40 dB
Volume Phalanx: 12 Uhr

Messgerät ist ein Radio Shack SPL (baugleich zu vielen anderen SPLs, z.B. auch dem kleinen von Conrad). Das Messergebnis des Radio Shack SPL (gestrichelte Linie) wurde mit dem bekannten Compensation Chart (durchgezogene Linie) korrigiert:
http://www.svsubwoofers.com/faq_rscomp.htm

Ich wollte es nun wissen und habe mit eingestelltem Bass-Boost bei 20 Hz gemessen:


Der Boost bei 20 Hz ist klar zu erkennen, aber auch der anschliessende Abfall bis ca. 26 Hz.
Der Peak bei 30 Hz ist vermultich mein Raum, da hier auch ein leichtes Dröhnen vernehmbar war. Oder hat der Phalanx immer einen 2. Bass-Boost bei 30 Hz?

Aufgrund des für mich nicht zufrieden stellenden Ergebnisses habe ich als nächtes den Boost auf 25 Hz eingestellt (rote Linie):



Dies sieht doch wesentlich besser aus Bis zum Peak bei 30 Hz mehr Pegel - bis auf den Boost bei 20 Hz, auf den ich auch verzichten kann. Danach ungefähr der selbe Frequenzverlauf bis 60 Hz. Super!

Aber wie schlägt sich nun bei selben Testvoraussetzungen die Standard-Einstellung (Boost bei 30 Hz), die bei den vorherigen Messungen (Boost bei 35 Hz und Flat) sich als beste herausgestellt hatte?

Der Übersicht halber habe ich hier nur die nach dem "Compensation Chart" errechneten Frequenzgänge dargestellt (durchgezogene Linien). Die Standard-Einstellung ist die grüne Linie:



Auch hier erweist sich der Boost bei 25 Hz als pegelstärkster bis zum Peak bei 30 Hz und steigt nach dem Peak auch nicht so stark wie die Default-Einstellung an, so dass zwischen den Messungen bei 21 Hz (90dB) und 55 Hz (100 dB) nur 10 dB Differenz sind - im Gegensatz dazu bei der Default-Einstellung 17 dB Differenz (85dB/21Hz und 102dB/55Hz).

Der Kauf des SPL hat sich für mich bereits jetzt schon gelohnt. Der Bass-Boost bei 25 Hz ist für mich natürlich nun meine neue Default-Einstellung.

In wie weit der 25 Hz Boost auch bei anderen Phalanx-Besitzern solch gute Ergebnisse ergeben, sollte jeder selber ausmessen. Der Peak bei 30 Hz hat die Messung sicherlich mit beinflusst.

Gruß
jadne
Bass-Oldie
Inventar
#593 erstellt: 18. Mai 2005, 19:05
Hi, jadne,

ich denke, du kannst bei 25Hz boosten, was du willst, aber da ist das Chassis des Phanlanx einfach am Ende seiner Möglichkeiten. Du sieht ja selbst, dass sich damit fast nichts tut. Hörbar ist das jedenfalls nach meiner Messerfahrung nicht, was du da an Pegeländerung erreicht hast. Das sieht auf dem Papier ein bißchen besser aus, aber das war's auch schon.
Interessanter wäre für dich, ob und wie du die Delle bei 32 Hz loswerden könntest. In dem Bereich bringt der Phalanx ja noch Leistung.

Ich will da nichts schlecht machen, sondern reflektiere nur den mageren Erfolg meiner eigenen FR Änderungen in diesem Bereich.
Oder hast du ernsthaft etwas deutliches als Unterschied gehört (jetzt mal von "wishfull hearing" abgesehen...)?


[Beitrag von Bass-Oldie am 18. Mai 2005, 19:10 bearbeitet]
Jürgan
Inventar
#594 erstellt: 18. Mai 2005, 19:06
Hallo liebe Phalanx 12A Freaks....ich hätte da mal ein paar Fragen an Euch!
Momentan betreibe ich ein Teufel CEM an einem Marantz SR5400 Receiver und so langsam möchte ich mich Lautsprechertechnisch vergrößern was ich bis jetzt so mitgelesen habe macht mich schon neugierig auf den Phalanx...aber zurück zu den Fakten: mein Raum ist 28qm groß, etwa die Hälfte davon wird direkt beschallt.Boden ist aus Laminat. Nutzung der Anlage etwa 95% Musik ( fast ausschließlich Stereo-Quellen im NEO-6 Modus, hauptsächlich Trance/ Drum&Bass/ Electro aber net des Zeugs aus den Charts ;-) sondern größenteils klanglich echt hochwertige Sachen ), leg auch keinen Wert auf überzogenen Sound sondern eher "neutral-brutal".
Die eigentlichen Bedenken liegen bei mir in den Aufstellungsmöglichkeiten.In der Variante wie jetzt das Teufel CEM steht klingt der Teufel-Sub am besten (rechts vom Sub nur 10 cm zum Aquariumschrank platz, nach links ca. 4m zur Wand ), die andere Alternative wäre zwischen Aquarienschrank und Fernsehschrank (ca. 20 cm links und rechts vom Sub platz, ca. 1m bis zur Raumecke ) die 3. Möglichkeit ist ähnlich wie die 2. Variante.
Macht unter diesen Aufstellungsbedingungen der Phalanx wirklich Sinn? Würde mich sehr über Erfahrungen von anderen Usern freuen die vielleicht ähnliche räumliche Bedingungen haben.
Gerne kann ich morgen auch Bilder posten wo das ganze mal in natura zu sehen ist.
Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Jürgan
speeddiver23
Inventar
#595 erstellt: 18. Mai 2005, 19:25
@Jadne

was für eine Dip Einstellung hast du am Phalanx für den 25Hz Boost

Gruß
Marcus
Speeddiver23
kashmir_
Inventar
#596 erstellt: 18. Mai 2005, 19:28

Bass-Oldie schrieb:
ich denke, du kannst bei 25Hz boosten, was du willst, aber da ist das Chassis des Phanlanx einfach am Ende seiner Möglichkeiten.

Was du ja alles weißt Eine konstruktive Kritik hätte ich aber eher begrüßt


Bass-Oldie schrieb:

Du sieht ja selbst, dass sich damit fast nichts tut. Hörbar ist das jedenfalls nach meiner Messerfahrung nicht, was du da an Pegeländerung erreicht hast.

Wenn 5 dB Gewinn für dich keine hörbare Steigerung sind o.k. Falls du es noch nicht wußtest: 3 dB sind eine Verdoppelung der Schallleistung.


Bass-Oldie schrieb:

Das sieht auf dem Papier ein bißchen besser aus, aber das war's auch schon.

Ja, auf dem Papier sind die Dezibel auch lauter


Bass-Oldie schrieb:

Interessanter wäre für dich, ob und wie du die Delle bei 32 Hz loswerden könntest.

Da wäre ich jetzt nicht draufgekommen Aber immerhin eine fast konstuktive Anregung.


Bass-Oldie schrieb:

In dem Bereich bringt der Phalanx ja noch Leistung.

Jaja - darunter ist er nur stumm (bei 90 dB). Hast du mal gemessen, wieviel dein Fernseher bringt, wenn du diesen laut einstellst? Bei mir sind es gerade mal 70 dB.

Tu mir doch bitte den Gefallen und melde dich in dem Phalanx Thread, wenn du etwas Konstruktives zu sagen hast. Du hast ja bereits zu Beginn des Threads oft genung versucht, den Phalanx schlechter zu reden als er ist und dies hat dem Thread nicht gerade postitiv beeinflußt.
Meine Messungen in diesem Thread haben den Sinn und Zweck, dass andere Phalanx Besitzer sich konstruktiv daran beteiligen. Aber leider ist dies in dem Forum nicht mehr möglich, da einige SVS-Besitzer alle anderen Subwoofer permanent schlecht reden wollen. Wirklich Schade!!!

Du hast für deine vermittelten SVS-Verkäufe doch bereits dein Messgerät von SVS bekommen - reicht dir das noch immer nicht?
Ach ja - stimmt ja, SVS will ja nun evtl. auch auf den deutschen Markt kommen und du willst Sie dabei unterstützen.
Dann haben wir hier bald neben dem bekannten Nubert Forum auch ein SVS-Forum (wenn nicht schon jetzt) und die armen Canton, Teufel, Heco, B&W Subwoofer Besitzer müssen sich ein anderes Forum suchen.

jadne
kashmir_
Inventar
#597 erstellt: 18. Mai 2005, 19:38

speeddiver23 schrieb:
@Jadne

was für eine Dip Einstellung hast du am Phalanx für den 25Hz Boost


Hi Speeddiver,

tut ja richtig gut, auch mal wieder was von anderen Phalanx Besitzern in dem Thread zu hören! Ich hatte befürchtet, ihr seid bereits alle vergrault worden.

Ist wirklich schade, was hier so abgeht, oder? Das Chassis des Phalanx soll bei 20 Hz nicht mehr als 90 dB können Ich habe mal den Pegel beim 20 Hz Testton angehoben und kam locker über 100 dB ohne Verzerrungen - da sind sicher noch ein paar dB mehr drin. Aber dass weißt du ja selber. Warum werden hier so Behauptungen über Subwoofer gemacht, ohne dass die Leute je eine der Subwoofer gesehen haben? Weil dann die SVS besser da stehen

Ach ja, habe die DIP-Schalter ganz vergesssen - sorry:

+6dB bei 25 Hz
1 = OFF
2 = ON
3 = ON
4 = ON
5 = OFF
6 = OFF
7 = OFF
8 = OFF

Gruß
jadne
Bass-Oldie
Inventar
#598 erstellt: 18. Mai 2005, 19:53
Ach Junge, wenn das keine konstruktive Kritik ist, dann weiß ich nicht, ob dir noch jemand helfen kann.

Dann würde ich dich aber auch bitten über den SVS keine Aussagen mehr zu machen, da du davon nun wirklich keine Ahnung hast. Ich habe zumindest den Concerto gehört.


jadne schrieb:
Wenn 5 dB Gewinn für dich keine hörbare Steigerung sind o.k. Falls du es noch nicht wußtest: 3 dB sind eine Verdoppelung der Schallleistung.


5 dB bei 25Hz sind nicht als Differenz erkennbar, weil das Ohr bei der Frequenz so gut wie taub ist. Außerdem sind 3 dB keine Verdopplung der Schall-Leistung



jadne schrieb:
Tu mir doch bitte den Gefallen und melde dich in dem Phalanx Thread, wenn du etwas Konstruktives zu sagen hast. Du hast ja bereits zu Beginn des Threads oft genung versucht, den Phalanx schlechter zu reden als er ist und dies hat dem Thread nicht gerade postitiv beeinflußt.
Meine Messungen in diesem Thread haben den Sinn und Zweck, dass andere Phalanx Besitzer sich konstruktiv daran beteiligen. Aber leider ist dies in dem Forum nicht mehr möglich, da einige SVS-Besitzer alle anderen Subwoofer permanent schlecht reden wollen. Wirklich Schade!!!.


Wow, jetzt bin ich schuld...
Wenn du keine Wahrheiten verträgst, tut es mir leid. Aber du kannst in einem öffentlichen Forum kaum erwarten, dass man sich nicht zu Wort meldet, wenn es anderen hilft Relationen zu erkennen.


jadne schrieb:
Du hast für deine vermittelten SVS-Verkäufe doch bereits dein Messgerät von SVS bekommen - reicht dir das noch immer nicht?
Ach ja - stimmt ja, SVS will ja nun evtl. auch auf den deutschen Markt kommen und du willst Sie dabei unterstützen.


Was willst du damit andeuten? Erstens war es nur ein halbes Mess-Set... und zweitens ändert das weder etwas an den Produkten, noch an meinem Support für die User hier.


jadne schrieb:
Dann haben wir hier bald neben dem bekannten Nubert Forum auch ein SVS-Forum (wenn nicht schon jetzt) und die armen Canton, Teufel, Heco, B&W Subwoofer Besitzer müssen sich ein anderes Forum suchen.


Es ist jeder eingeladen soviel oder sowenig über seine Marke zu schreiben, wie er will. Also, was soll dieses Gejammer?
speeddiver23
Inventar
#599 erstellt: 18. Mai 2005, 20:01

Hi Speeddiver,

tut ja richtig gut, auch mal wieder was von anderen Phalanx Besitzern in dem Thread zu hören! Ich hatte befürchtet, ihr seid bereits alle vergrault worden.


Neeeeee mir geht es gut. Nur ich konnte & wollte mich nicht in die Diskussion einmischen. Da ich mich mit dem ganzen Fachchinesisch nicht soooo auskenne wollte ich lieber schweigen bevor ich was falsches los-lasse.

Werde morgen mal ne Messung mit dem 25 Hz Boost bei mir machen und mal schauen was dabei rauskommt.

Übrigens, bei meiner letzten Messung hatte ich den Bass Peak am Pio nur auf -40 gestellt. Ich habe jetzt die Begrenzung raus genommen und werde nochmal alles messen.
Gruß
Marcus
Speeddiver23
speeddiver23
Inventar
#600 erstellt: 18. Mai 2005, 20:22
@Jadne

Jaja - darunter ist er nur stumm (bei 90 dB). Hast du mal gemessen, wieviel dein Fernseher bringt, wenn du diesen laut einstellst? Bei mir sind es gerade mal 70 dB.


Wenn bei schlechtem Wetter die Flugzeuge bei uns drüber fliegen, habe ich an meinem Hörplatz 75dB.
5dB mehr als dein Fernseher
kashmir_
Inventar
#601 erstellt: 18. Mai 2005, 20:47
Hi Jürgan,

Jürgan schrieb:
Boden ist aus Laminat.

Dann solltest du auch eine Granitplatte und darunter Gummi oder gleich Absorber ins Kalkül mit einbeziehen.


Jürgan schrieb:

Nutzung der Anlage etwa 95% Musik ( fast ausschließlich Stereo-Quellen im NEO-6 Modus, hauptsächlich Trance/ Drum&Bass/ Electro aber net des Zeugs aus den Charts ;-)

Da ist der Phalanx am stärksten - und auch bei Hip Hop


Jürgan schrieb:

leg auch keinen Wert auf überzogenen Sound sondern eher "neutral-brutal".

...oder auch "präzise-druckvoll"


Jürgan schrieb:

Die eigentlichen Bedenken liegen bei mir in den Aufstellungsmöglichkeiten.

Der Phalanx ist ein Double-Side-Fire, d.h. gegenüber dem aktiven Chassis sitzt ein passives Chassis (also quasi ein totes Chassis), dass nur durch die Schwingungen des aktiven "angetrieben" wird. Dadurch entstehen kaum Strömungsgeräusche und das passive Chassis bringt auch etwas zusätzlichen Pegel (ca. 3 dB weniger als das aktive Chassis, also halb so laut).
Das passive Chassis sollte je nach Pegel den du fahren willst ein Stück von der Wand entfernt stehen, wenn du es in Richtung Wand aufstellen willst.
Ich hatte ihn bei mir mit dem passiven Chassis mal ca. 50 cm von der Wand entfernt stehen und selbst bei höheren Pegeln keine Probleme. Natürlich hatte sich der Pegel durch die Rexlexionen an der Wand etwas erhöht, aber eine unsaubere Spielweise konnte ich nicht feststellen. Wenn du auf Nummer sicher zu gehen willst, empfiehlt Heco/AR 1 m Abstand.
Optimal wäre es, wenn du das aktive und passive Chassis nicht in Richtung einer Wand aufstellen kannst. Eine der anderen Seiten kann ruhig fast direkt an der Wand stehen (bei mir sind es auch nur ca. 10 cm).

Gruß
jadne
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