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Kaum Bass nach Kondensator Tausch!

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Autor
Beitrag
Pigpreast
Inventar
#151 erstellt: 06. Sep 2019, 08:08

Philmop (Beitrag #142) schrieb:
Ich muss doch das Signal an irgend einer Stelle Wandeln lassen. Und um wenig Einflüsse durch Kabel zu haben bleibt das Signal so lange wie möglich Digital.

Mal abgesehen davon, dass auch ich nicht verstehe, wieso ein MiniDisc-Player und nicht der AVR die D/A-Wandlung übernehmen soll, ist es ja schon mal eine gewisse Erleichterung zu lesen, dass Du offensichtlich davon ausgehst, dass zumindest das digitale Signal nicht anfällig für Störungen ist.

Dazu aber eine grundsätzliche Frage: Es gibt einige Goldohren, die auch einen klangverändernden Einfluss von Digitalkabeln etc. hören wollen. Wieso schließt Du das aus, den Einfluss von Analogkabeln und Kondensatoren jedoch nicht? Unplausibel ist beides.
Philmop
Stammgast
#152 erstellt: 06. Sep 2019, 08:39

Pigpreast (Beitrag #149) schrieb:

Das mit dem Horizont ist so eine Sache. Grundsätzlich ist ein breiter Horizont besser als ein schmaler. Aber was bringt es, seinen Horizont auf Teufel komm raus breit halten zu wollen, wenn man im Randbereich Dinge sieht, die man nicht für real existent halten kann, während das, auf dessen Existenz man sich verlassen kann, sich weiterhin auf den schmaleren Innenbereich des Horizonts beschränkt? Das Resultat ist ein Mix aus beidem, der einem das Erkennen von tatsächlich bestehenden Sachverhalten erschwert.


"Dinge die man nicht für existent halten kann"!!! Du triffst den Nagel auf den Kopf! "Von tatsächlich bestehenden Sachverhalten". Jeder diffiniert seinen Horizont selber. Und dein Beitrag zeigt eindeutig das der Horizont noch breiter ist, man aber das was sich dort befindet entweder nicht versteht oder nicht verstehen will.
Dadof3 hat es schon richtig gesagt, hier schreiben drei Leute die seid Jahren nicht anderes machen als in Beiträgen kurz und Knapp die TE zu erniedrigen und zu beleidigen. Ich habe mich am Anfang sehr darüber aufgeregt. Wenn die ersten zwei Zeiten mit Beleidigungen und Unterstellungen voll waren und das eigentliche Problem komplett aus den Augen verloren zu sein scheint, sind alle die wirklich ein Interesse an dem Thema hatten verschwunden. Wenn man dann nachfragt wo die Denjenigen ihre Erfahrungen her haben, kommt immer das gleiche. Das habe ich vor 30 Jahren schon ausprobiert oder alles nur Marketing. Es wird behauptet das man daran früher auch geglaubt hat aber heute ist man schlauer. Wenn man dann nach den Messungen fragt die die Kritiker angeblich gemacht haben schreiben sie 1 Wochen nicht mehr. Zu vor 10 mal am Tag. Wenn der Beitrag dann tot ist kommen sie wieder aus ihren löchern und schreiben ihre üblichen 5 Beiträge wo sie richtig über den TE her ziehen.

Ich bin immer für eine offene Diskussion, die darf auch gern emotional sein.


Ich weiß das es Leute gibt die Digitalkabel einen Klang nachsagen. Ich gehöre nicht dazu!!!! Und der AVR sitzt nur dazwischen, er verändert das Signal Null es wird nur durchgeschliffen. Die Alternative wäre vom AVR Wandeln lassen dann geht das Signal über 1,5m zur TA-P9000ES Vorstufe und wid da durchgeschliffen zur Endstufe TA-N90ES, auch über Cinch. Ich habe zwei Vorstufen, eine 5.1 und eine 2 Kanal. Beide sind an die TA-N90ES Endstufe angeschlossen. Die Zweikanal über XLR und die 5.1 über Cinch. Und da es ja um die Verbindung XLR zwischen TA-E90ES und TA-N90ES geht muss das Signal an der TA-E90ES anliegen. Um Fehler aus zu schließen oder eine Beeinflussung von Kabel ist meine Methode Sinnvoller. Da ich sonst vom AVR zur TA-E90ES ein min. 4m langes Cinch legen müsste.
source
Stammgast
#153 erstellt: 06. Sep 2019, 09:12
Hi .
Dein CD-Player gibt das Signal doch schon richtig aus. Warum schickst Du es durch einen AVR bzw. zum Wandeln durch einen Mini-Disc Player.
CD>Vorstufe>Endstufe>Lautsprecher...warum nicht so? Das erschliesst sich mir nicht, vor allem da Du hochwertige Sony ES Geräte verwendest.


source
Philmop
Stammgast
#154 erstellt: 06. Sep 2019, 09:26

source (Beitrag #153) schrieb:
Hi .
Dein CD-Player gibt das Signal doch schon richtig aus. Warum schickst Du es durch einen AVR bzw. zum Wandeln durch einen Mini-Disc Player.
CD>Vorstufe>Endstufe>Lautsprecher...warum nicht so? Das erschliesst sich mir nicht, vor allem da Du hochwertige Sony ES Geräte verwendest.


source



Wir reden doch von der Messung!!!! Mein CD-Player kann doch kein Signal ausgeben geschweige den messen das durch das Programm REW erzeugt wird.

Musik hören geht natürlich über CD>Vorstufe>Endstufe>Lautsprecher
Uwe_1965
Inventar
#155 erstellt: 06. Sep 2019, 09:30
Dein Laptop/PC schickt über den Kopfhörer Ausgang ein analoges Signal raus und da geht es auf einen AUX Eingang. Was hast Du für ein Mikro?
Gruß Uwe
Pigpreast
Inventar
#156 erstellt: 06. Sep 2019, 09:40

Philmop (Beitrag #152) schrieb:
"Dinge die man nicht für existent halten kann"!!! Du triffst den Nagel auf den Kopf! "Von tatsächlich bestehenden Sachverhalten". Jeder diffiniert seinen Horizont selber. Und dein Beitrag zeigt eindeutig das der Horizont noch breiter ist, man aber das was sich dort befindet entweder nicht versteht oder nicht verstehen will.

"Verstehen" und "für real Halten" sind zwei Paar Stiefel. Ich verstehe die Theorien, die beispielsweise hinter der Homöopathie stehen, sehr gut. Ich finde darin aber bei näherer Überprüfung nichts, was im Einklang mit Gesetzmäßigkeiten, die nachweislich gelten, für real gehalten werden kann. Das für real Halten der Wirksamkeit von Homöopathika gelingt nur, wenn man bestimmte anderweitig nachgewiesene Fakten ausblendet bzw. ignoriert und dafür "Fakten" gelten lässt, die niemals verifiziert werden konnten.

Ähnlich verhält es sich mit "Kabelklang", "Kondensatorklang" etc.. Menschen, die derlei vertreten, ignorieren oder verdrehen i. d. R. allgemein bekannte und belegte Fakten, fügen aber nichts an neuen belastbaren Fakten zum Beleg hinzu. Damit bleiben diese Dinge im Bereich des "zu Glaubenden" und sind somit etwas, das möglicherweise verstanden, nicht aber gewusst werden kann. Hinzu kommt, dass bestimmte Behauptungen zu diesen Themenbereichen, kennt man bestimmte Fakten, noch nicht einmal verstanden werden können.

Die Entscheidung, ob man seinen Horizont des faktenbasierten Wissens um glaubensbasierte Inhalte erweitert, ist eine persönliche Entscheidung, die jedem selbst überlassen ist. Um den allgemeinen Gedankenaustausch untereinander geschmeidig zu halten, sollte man aber zumindest in der Lage sein, zu verstehen, wo (und warum!) das Eine aufhört und das Andere anfängt. Daran mangelt es meistens bei jenen, die alles, was sie glauben, in einen Topf mit dem werfen, was gewusst werden kann.

Da der Gedankenaustausch auf diese Weise zum Scheitern verurteilt ist, entscheiden sich Menschen wie 8erberg dafür, nicht nur für die eigenen Entscheidungen ausschließlich auf belegbare Fakten zuzugreifen, sondern auch in der Kommunikation mit anderen. Das mag ignorant wirken, aber es ist ja nicht so, dass man sich nicht mit den betreffenden Themen auseinandergesetzt hätte. Man hat sich damit auseinandergesetzt, aber gewissermaßen abschließend. Das ist für mich durchaus nachvollziehbar, so lange man immer wieder mit Leuten konfrontiert wird, die sich ihrerseits der Auseinandersetzung mit bestimmten technischen und auch erkenntnistheoretischen Sachverhalten nachhaltig verweigern und somit bestimmte Argumente gar nicht versthen können.

Bevor Du den Vorwurf des "Nicht verstehen Wollens" in den Raum wirfst, solltest Du Dich vergewissern, ob Du denn alles verstanden hast, was die Grundlage für eine Haltung wie z. B. die von 8erberg darstellt.
Philmop
Stammgast
#157 erstellt: 06. Sep 2019, 09:44
@Uwe, der PC hat einen Optischen Digitalausgang. Das heißt das Signal wird bis zum Minidisc Player Optisch übertragen. Das Micro ist ein UMIK-1 USB das natürlich Kalibriert ist


Messung
Pigpreast
Inventar
#158 erstellt: 06. Sep 2019, 09:53
Ich verstehe immer noch nicht ganz. Sitzen die für den Bassverlust angeschuldigten Kondensatoren bzw. Kabel nicht an der Endstufe? Also sollte doch sinnvollerweise deren Ausgangssignal gemessen werden.
Peas
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 06. Sep 2019, 09:57
Hatte ich ja angeregt ...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#160 erstellt: 06. Sep 2019, 09:57
WAS ?
XD
XD

Was ist das denn für eine geile Signalkette?!?! XD

Du hast an deiner Vorstufe rumgedoktert.
So.
Jetzt schließt du deinen PC Line-Out mit analog Out an diese an,
nimmst den Output wieder am Line-In rein,
und machst mit REW eine Messung.

Dann vergleichst du diese mit einer weiteren Messung,
bei welcher du DIREKT vom Line-Out in den Ine-In gehst!
Also

Dann hast du den Einfluss des Vorverstärkers vor Augen.
Fertig.
ZeeeM
Inventar
#161 erstellt: 06. Sep 2019, 10:00
Alles was digital abläuft ist, wenn da kein DSP dreht in Sachen Amplitudengang unauffällig. Lautsprecher würde ich, wenn es nicht um Lautsprecher geht grundsätzlich nicht in die Messung einbeziehen. Dann einkreisen. Wenn da deutlich weniger Bass wahrnehmbar zu sein scheint und da geht es meist nicht um 1-2dB, dann wird man das messen können. auch wenn der Hörsinn eine für die meisten Leute unerwartet trickreiche Sache ist. Wenn da nix zu finden ist, tja ... dann ist man bei der trickreichen Sache. ;-)
Diese Lernkurve hat so manches "Holzohr" hier hinter sich.
Pigpreast
Inventar
#162 erstellt: 06. Sep 2019, 10:02

ZeeeM (Beitrag #161) schrieb:
Diese Lernkurve hat so manches "Holzohr" hier hinter sich.

Das meinte ich damit:

Pigpreast (Beitrag #149) schrieb:
Vielleicht wird die Messung ja ein Mosaiksteinchen zur besseren Differenzierung von Fakten und Fantasie.
Uwe_1965
Inventar
#163 erstellt: 06. Sep 2019, 10:03

Philmop (Beitrag #157) schrieb:
@Uwe, der PC hat einen Optischen Digitalausgang. Das heißt das Signal wird bis zum Minidisc Player Optisch übertragen.


Sorry, Wenn nicht soviele... Beiträge zwischen dem #139 um 9:35 Uhr wären hätte ich es auch noch auf dem Schirm.

Na, dann viel Glück.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Sep 2019, 10:12 bearbeitet]
source
Stammgast
#164 erstellt: 06. Sep 2019, 10:10
Du möchtest die Vorstufe messen...also mach es.
Warum AVR/MiniDisc/Endstufe dazwischen.

Siehe Beitrag Reference_100_Mk_II.


[Beitrag von source am 06. Sep 2019, 10:12 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#165 erstellt: 06. Sep 2019, 10:14
Weil es nicht mehr nur um die Kondensatoren Geschichte geht, sondern auch um das Kabel, das er zwischenzeitlich auch getauscht hatte. So verstehe ich es zumindest.


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Sep 2019, 10:15 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 06. Sep 2019, 10:23
Das Problem ist, dass bei der ganzen Empörung der Faktenfraktion die Sachinformationen untergehen.

Wenn ich den Kindern gleich wieder Fußball beibringe, spiele ich doch auch nicht falsch nach, sondern richtig vor.
Philmop
Stammgast
#167 erstellt: 06. Sep 2019, 11:01

Uwe_1965 (Beitrag #165) schrieb:
Weil es nicht mehr nur um die Kondensatoren Geschichte geht, sondern auch um das Kabel, das er zwischenzeitlich auch getauscht hatte. So verstehe ich es zumindest.



Danke Uwe du scheinst der einziehe hier zu sein der Wirklich liest.

Nochmal für die Verträumten!!!

Kondensatoren sind nicht das Problem!!! Und nein die Vorstufe ist unangetastet. Wenn ich das Kimber PBJ zwischen Vor und Endstufe verwende ist der Bass auch nach Kondensator tausche wie früher. Wenn ich das Lavricables statt dem Kimber verwende, ist der Bass sehr viel weniger.

Da ich aber keine Möglichkeit habe die Endstufe zu messen. Bleibt mir nur eine Frequenzgang Messung über REW durchzuführen. Einmal mit dem Kimber Kabel und einmal mit dem Lavricables. Ich hoffe das hat jetzt jeder kapiert
sealpin
Inventar
#168 erstellt: 06. Sep 2019, 11:02
Messung:
001


kann man auch mit Profi Gerät machen:

002
Quelle: https://www.elektron...diosignale-a-697728/
Dadof3
Moderator
#169 erstellt: 06. Sep 2019, 11:07
Bei einem so seltsamen Konstrukt mit 14 ultradünnen Kabeln (und wer weiß, was da noch in den Steckern verbaut wurde) finde ich einen Klangeinfluss jetzt auch nicht völlig ausgeschlossen.
Philmop
Stammgast
#170 erstellt: 06. Sep 2019, 11:08
@sealpin, diese Möglichkeit steht leider nicht zur Verfügung. Aber wenn du sowas hast darfst gerne vorbei kommen. Aber ich will ja zeigen was das Kabel für einen Einfluss zwischen meiner Vor und Endstufe hat. Vielleicht tritt das bei anderen Verstärker oder Player Vorstufe nicht auf.
Philmop
Stammgast
#171 erstellt: 06. Sep 2019, 11:11

Dadof3 (Beitrag #169) schrieb:
Bei einem so seltsamen Konstrukt mit 14 ultradünnen Kabeln (und wer weiß, was da noch in den Steckern verbaut wurde) finde ich einen Klangeinfluss jetzt auch nicht völlig ausgeschlossen.



Hast dir die Internetseite mal angesehen? Also Stecker hatte ich auf, da ist nix weiter drin. Aber 14mal 0,08qm ist schon verdammt dünn. Wenn also zwei davon 5 Adern haben und die Masse 4 Adern dann reden wir von 0,4qm und 0,32qm das ist verdammt dünn.
Kay*
Inventar
#172 erstellt: 06. Sep 2019, 11:14

Uwe_1965 (Beitrag #165) schrieb:
Weil es nicht mehr nur um die Kondensatoren Geschichte geht, sondern auch um das Kabel, das er zwischenzeitlich auch getauscht hatte.

Eigentlich soll es um die Kondensatoren garnicht mehr gehen,
denn der TE hat begriffen, dass er mit seiner Tatsachenbehauptung nicht durch kommt.

Hinsichtlich "Kabelklang" ist, schon dank der stümperhaften Herangehensweise,
garantiert messtechnisch nix nachzuweisen, ausser vlt. uninterpretierbaren Messfehlern,
mit denen man die "Innung" weiterhin beschäftigen kann.

Immerhin hat die Moderation in den Popkorn-Bereich des Forums verschoben.
_ES_
Administrator
#173 erstellt: 06. Sep 2019, 11:17

das ist verdammt dünn.



Wie soll der dicke Bass da auch durchkommen..
Kay*
Inventar
#174 erstellt: 06. Sep 2019, 11:23

Philmop (Beitrag #171) schrieb:

14mal 0,08qm ist schon verdammt dünn. Wenn also zwei davon 5 Adern haben und die Masse 4 Adern dann reden wir von 0,4qm und 0,32qm das ist verdammt dünn.

schon interessant,
Widerstände zu High-End-Preisen,
da muss man erst mal drauf kommen,
alle Achtung!
Peas
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 06. Sep 2019, 11:29

sealpin (Beitrag #168) schrieb:
Messung:


Wozu der Lastwiderstand am Ausgang?
_ES_
Administrator
#176 erstellt: 06. Sep 2019, 11:31

Widerstände zu High-End-Preisen


Bei einen halben Meter ist das kaum erwähnenswert, was den Widerstand angeht.
Und was das verdammt dünn betrifft:
In einen 0,5mm2 Kabel kann man einen Strom von maximal 6A schicken, bei den besagten 0,4 wird es etwas weniger sein.
Lasst mal im Extremfall 2V zum Eingang schicken, Eingangswiderstand mit 10Kilo-Ohm angenommen.
Dann fließen in dem Moment unfassbare 200µA, 0,0002A......
Das Kabel ist überdimensioniert...
Kay*
Inventar
#177 erstellt: 06. Sep 2019, 11:40

Das Kabel ist überdimensioniert...

ich dachte, dass wäre das LS-Kabel ...
Philmop
Stammgast
#178 erstellt: 06. Sep 2019, 11:45
@ES, ich schätze dich als etwas schlauer ein als du jetzt gibst. Deine Rechnung beziehst du aber nur auf das Ohmsche gesetzt. Klammerst aber Induktivität und Kapazität komplett aus. Und da wir diese zwei Werte nicht kennen kannst du nicht sagen was da noch für ein Faktor mitspielt. Vielleicht kommt nicht weniger Bass an, vielleicht kommen nur einfach mehr Mitten und höhen an. Es ist immer eine Verhältnismäßigkeit.


@Kay, Der Preis des Kabels spielt doch gar keine Rolle Nicht wieder in raster Fallen, "stümperhaften Herangehensweise", "messtechnisch nix nachzuweisen" warte es doch mal ab. Was ist wenn im Bass auf einmal 5dB unterschied sind? Was sagst dann?
Kay*
Inventar
#179 erstellt: 06. Sep 2019, 11:50

Was sagst dann?

Warst du nicht der mit dem Horizont?
Ich komme langsam durcheinander ...
Philmop
Stammgast
#180 erstellt: 06. Sep 2019, 11:52
Was soll ich jetzt mit dieser Antwort anfangen? Du weichst aus! Was wenn Pegelunterschiede durch das Kabel ausgelöst werden?
Peas
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 06. Sep 2019, 11:52
Du könntest das sogar als Lautsprecherkabel ohne nennenswerte Einbußen nutzen.

Ich bin jetzt nicht von der Sorte "Blindtest über alles", sondern glaube Dir erstmal, wenn es deutliche Unterschiede im Bass gibt, dass Du sie wahrnimmst.

Allerdings geht es dann auf Fehlersuche.

Du kannst über die Loopback-Messung, die eigentlich der Kalibrierung der Soundkarte dient, auch das Cinchkabel, den Vorverstärker und das LS-Kabel messen. Das LS-Kabel an den VV.

Sofern die Endstufe im Messsignalweg ist, würde ich den Pegel ganz runterdrehen. Erst danach das Kabel in den Mikroeingang stecken.
_ES_
Administrator
#182 erstellt: 06. Sep 2019, 11:59
Hi,


Klammerst aber Induktivität und Kapazität komplett aus.


Ja und das sogar noch bewusst, denn im Gegensatz zu den Leuten die Kabel verkaufen wollen, muss ich bei der Rechnung nicht mit Parametern hantieren, die in dem Fall und bei der Länge völlig unerheblich sind.


Es ist immer eine Verhältnismäßigkeit.


Das stimmt.
Auch mit der Induktivität und der Kapazität stimmt auch, da passiert immer was - Das ist ja das Schöne für die Hersteller.
Die können immer was dazu erzählen, bzgl. Material, Kabelaufbau, etc.

Das Problem daran ist, wie relevant ist es denn ?
Das ist sehr geschickt, muss man ihnen lassen, da legt man quasi eine Keimzelle ins Hirn der Käufer.
Wenn ich das jetzt anders höre, liegt es an den Parametern.
Uwe_1965
Inventar
#183 erstellt: 06. Sep 2019, 12:00

Peas (Beitrag #175) schrieb:

sealpin (Beitrag #168) schrieb:
Messung:


Wozu der Lastwiderstand am Ausgang?


Das war aber jetzt aber eine rhetorische Frage

Lastwiderstand:8R 400W

8R 400W

... und der kann auch mal warm werden


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Sep 2019, 12:07 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#184 erstellt: 06. Sep 2019, 12:07

Kay* (Beitrag #172) schrieb:
Hinsichtlich "Kabelklang" ist, schon dank der stümperhaften Herangehensweise,
garantiert messtechnisch nix nachzuweisen,...

Sorry, ich habe noch nicht verstanden, was an der Herangehensweise stümperhaft sein soll.
Kay*
Inventar
#185 erstellt: 06. Sep 2019, 12:09

Philmop (Beitrag #180) schrieb:
Du weichst aus! Was wenn Pegelunterschiede durch das Kabel ausgelöst werden?

Nein,
ich habe lediglich vor der Messung geschrieben, was ich nach einer Messung hätte schreiben sollen/wollen
sealpin
Inventar
#186 erstellt: 06. Sep 2019, 12:10
Danke Uwe, bin jetzt erst wieder onlinefähig...

@Philmop: Du kannst das Kabel zwischen dem Audio Interface und dem Endverstärker ja wechseln, um dessen Auswirkung zu messen (obwohl eigentlich der von mir gezeigte Aufbau zur Messung des Amps gedacht ist).
Peas
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 06. Sep 2019, 12:11

Uwe_1965 (Beitrag #183) schrieb:

Peas (Beitrag #175) schrieb:

sealpin (Beitrag #168) schrieb:
Messung:


Wozu der Lastwiderstand am Ausgang?


Das war aber jetzt aber eine rhetorische Frage


Nö. Weil ich wenn einen Spannungsteiler nehmen würde.
Kay*
Inventar
#188 erstellt: 06. Sep 2019, 12:12

Dadof3 (Beitrag #184) schrieb:

Kay* (Beitrag #172) schrieb:
Hinsichtlich "Kabelklang" ist, schon dank der stümperhaften Herangehensweise,
garantiert messtechnisch nix nachzuweisen,...

Sorry, ich habe noch nicht verstanden, was an der Herangehensweise stümperhaft sein soll.


Wenn ich etwas herausfinden wollte,
würde ich nicht sowhl die C's umlöten,
alsauch die Kabel ändern (zur Erinnerung: Übergangswiderstände, oder was auch immer).

Man versucht doch immer Fehlerquellen so gut als möglich auszuschliessen,
deshalb verändert man auch möglichst wenig.
sealpin
Inventar
#189 erstellt: 06. Sep 2019, 12:14
@Peas

kann man machen, muss man aber nicht.

Wenn Du nur den Amp messen willst, dann willst Du evtl. ja nicht die möglichen Auswirkungen durch LS Impedanz messen...

Ist aber hier völlig wummpe, weil mir derzeit nicht klar ist, welches Ziel die Messung hier haben soll.


[Beitrag von sealpin am 06. Sep 2019, 12:15 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#190 erstellt: 06. Sep 2019, 12:16

Peas (Beitrag #181) schrieb:
Du kannst über die Loopback-Messung, die eigentlich der Kalibrierung der Soundkarte dient, auch das Cinchkabel, den Vorverstärker und das LS-Kabel messen. Das LS-Kabel an den VV.

Sofern die Endstufe im Messsignalweg ist, würde ich den Pegel ganz runterdrehen. Erst danach das Kabel in den Mikroeingang stecken.


Loopback Messung muss ich schauen, hab ich bei REW noch nie benutzt sollte sich aber finden lassen. Den rest mit "Cinchkabel, den Vorverstärker und das LS-Kabel messen. Das LS-Kabel an den VV." versteh ich nicht ganz was du von mir willst.
Uwe_1965
Inventar
#191 erstellt: 06. Sep 2019, 12:20
@sealpin Danke


Uwe_1965 (Beitrag #115) schrieb:


Das wichtigste was ich rauslesen konnte um dem Phil zu helfen, war zum Thema Messen. Die anderen Beiträge gingen eher in den medizinischen/psychologischen Bereich hinein, die blende ich mal aus aber schon interessant wie weh 3 Finger in der Nase tun können

Alsdann fielen Stichworte wie Soundkarte, Spannungsteiler und Mikrofon(@Philmop, das brauchst Du nicht). Ich schiebe noch einen 8 Ohm Lastwiderstand (vielleicht in der günstigen Variante mit 8 x 1Ohm 50 W Einzelwiderstände) und einen großzügigen KK hinzu.

Gibt es vielleicht eine Software Empfehlung ?

Gruß Uwe


@Peas Nö, wir sind genauso weit wie gestern.


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Sep 2019, 12:22 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#192 erstellt: 06. Sep 2019, 12:20

Kay* (Beitrag #188) schrieb:
deshalb verändert man auch möglichst wenig.


Deswegen stecken wir ja nur Kabel um
Kay*
Inventar
#193 erstellt: 06. Sep 2019, 12:21

Peas (Beitrag #187) schrieb:

Uwe_1965 (Beitrag #183) schrieb:

Peas (Beitrag #175) schrieb:

sealpin (Beitrag #168) schrieb:
Messung:


Wozu der Lastwiderstand am Ausgang?


Das war aber jetzt aber eine rhetorische Frage


Nö. Weil ich wenn einen Spannungsteiler nehmen würde.


Spannungsteiler, ich auch,
weil, wenn man keinen Line-In, sondern nur eine Mik-Eingang an der Soundkarte hat,
könnte dort eine Mikro-Speisespannung anliegen.
Da kann zwar nix kaputt gehen,
aber ein Spannungsteiler am LS-Ausgang wäre mir lieber.
Dadof3
Moderator
#194 erstellt: 06. Sep 2019, 12:21
Das Kondensatorthema ist doch längst vom Tisch, Kay*!

Das Ziel der Messung soll doch sein, einen Einfluss des Kabels auf den Bass nachzuweisen (oder eben das Gegenteil).

Also schicke ich einen Sinussweep durch das eine Kabel, messe (ob nun Schall oder elektrisch), dann tausche ich das Kabel und wiederhole den Schritt. Dann vergleiche ich die beiden Kurven, ob sich etwas relevantes geändert hat.

Durch welche Geräte ich das Signal vorher und nachher schicke und ob ich den Schall oder das elektrische Signal abgreife, ist doch völlig wumpe, solange der Kabeltausch das einzige ist, was ich am Aufbau ändere.
Peas
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 06. Sep 2019, 12:26

sealpin (Beitrag #189) schrieb:
@Peas

kann man machen, muss man aber nicht.

Wenn Du nur den Amp messen willst, dann willst Du evtl. ja nicht die möglichen Auswirkungen durch LS Impedanz messen...

Ist aber hier völlig wummpe, weil mir derzeit nicht klar ist, welches Ziel die Messung hier haben soll.


Mir geht es rein um den Schutz vor Überlast. Daher Spannungsteiler.

Würde aber nach den Probanden nichts mehr einfügen, was zu Diskussionen führt. Daher den Pegel bei der Einspeisung runterregeln.

Eine Endstufe macht +26 dB. Das geht software- und hardwareseitig zu kompensieren.

Die von mir empfohlenene UCA-222 hat einen Kopfhörerausgang mit mechanischer Regelung (Poti). Selbst wenn man sich mal vertun sollte und aufdreht, sind nur 20 € im Eimer und nicht der PC.
Uwe_1965
Inventar
#196 erstellt: 06. Sep 2019, 12:31
Ja klar brauchst Du noch einen Spannungsteiler oder Poti vom dem Mic Eingang, sagt doch keiner was dagegen willst ja nicht die ganze Energie über den Spannungsteiler verbraten, oder?

Edit:kannst auch einen LS nehmen und dann aber einen guten Gehörschutz


[Beitrag von Uwe_1965 am 06. Sep 2019, 12:35 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#197 erstellt: 06. Sep 2019, 12:37

Dadof3 (Beitrag #194) schrieb:
Das Kondensatorthema ist doch längst vom Tisch, Kay*!

selbstverständlich,
aber ich habe eben allgemein die Herangehensweise bemängelt.


Das Ziel der Messung soll doch sein, einen Einfluss des Kabels auf den Bass nachzuweisen (oder eben das Gegenteil).

Also schicke ich einen Sinussweep durch das eine Kabel, messe (ob nun Schall oder elektrisch), dann tausche ich das Kabel und wiederhole den Schritt. Dann vergleiche ich die beiden Kurven, ob sich etwas relevantes geändert hat.

Durch welche Geräte ich das Signal vorher und nachher schicke und ob ich den Schall oder das elektrische Signal abgreife, ist doch völlig wumpe, solange der Kabeltausch das einzige ist, was ich am Aufbau ändere.

Nein,
du musst die komplette Signalstrecke erfassen, an der die behauptete Änderung auftritt.
d.h.
neben dem Kabel sind (der unbekannt komplexe) Ausgangsinnenwiderstand des Teibers
und (der unbekannt komplexe) Eingangswiderstand der Last relevant.
Philmop
Stammgast
#198 erstellt: 06. Sep 2019, 12:38
@Dadof3

@ES, wenn ich Pegelunterschiede gemessen habe darfst du dir gerne den Kopf zerbrechen wieso und warum. Eins steht fest du bist dann gefordert aber natürlich auch die andern. Ich lasse dann im nächsten Schritt gerne bei Kabel messen und dann stellen wir alle Werte gegenüber. Dann kann das Eis aber schnell sehr Dünn werden
Peas
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 06. Sep 2019, 12:41

willst ja nicht die ganze Energie über den Spannungsteiler verbraten, oder?


Jetzt neu: die Energiesparmessung, nur echt mit 100 % Wirkungsgrad
Philmop
Stammgast
#200 erstellt: 06. Sep 2019, 12:42
@Kay, nein das ist Schritt zwei. Erst mal wird das gehörte Messtechnisch bestätigt. Dann wird nach dem Grund gesucht. Und die Kernaussage das Kabel einen Einfluss hat steht im Raum. Nach der Messung ist es Fakt, dann muss geklärt werden ob es mit Werten der restlichen Kette zu tun hat oder nicht.
Dadof3
Moderator
#201 erstellt: 06. Sep 2019, 12:56

Kay* (Beitrag #197) schrieb:
Nein,
du musst die komplette Signalstrecke erfassen, an der die behauptete Änderung auftritt.
d.h.
neben dem Kabel sind (der unbekannt komplexe) Ausgangsinnenwiderstand des Teibers
und (der unbekannt komplexe) Eingangswiderstand der Last relevant.

Erschließt sich mir nicht. Es sei denn, du glaubst an eine Wechselwirkung zwischen Lautsprecher und dem Signalkabel zwischen DAC und Vorstufe, aber das kannst du doch nicht ernsthaft annehmen.
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