Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 Letzte |nächste|

Kaum Bass nach Kondensator Tausch!

+A -A
Autor
Beitrag
Philmop
Stammgast
#51 erstellt: 04. Sep 2019, 11:30

klausES (Beitrag #47) schrieb:

Philmop (Beitrag #45) schrieb:
Gut dann dürft ihr mir gerne erklären wieso diese Geräte anders klingen. Wo kommen die Klanglichen Unterschiede her??
...

Ein Unterschied wäre z.B. das sich Grundlegende Teile der Schaltung der N90 (um die ging es ja hier mit diesem Umbau)
ingesamt erheblich von denen der anderen genannten Geräten, mit denen hier verglichen wurde unterscheidet. :.


Aber wo siehst du da Unterschiede? Das Vorverstärker Board ist gleich. Das Endstufen Board ist zu 90% Gleich, die Transistoren sind gleich. Die N90 hat nur doppelt so viele. Die N90 hat noch mehr Kondensatoren für das Vorverstärker Board verbaut.
Philmop
Stammgast
#52 erstellt: 04. Sep 2019, 11:38
Hier die Endstufen Platine 777ES

TA-FA777ES

Und hier von der N90

N90
klausES
Inventar
#53 erstellt: 04. Sep 2019, 12:34
Du erachtest jetzt doch hoffentlich nicht "als klangliche Gemeinsamkeit/Gleichheit" das bei beiden eine am Kk angeschraubte Treiberplatine existiert ?
Gegentakt und Transistortyp wäre die einzige Gemeinsamkeit.
Wenn es "nur" danach ginge wären aberdutzende Verstärker unterschiedlichster Hersteller gleich.
Zu Gesamtbild eines Amp gehört weit mehr als das Prinzip und Transistortypen alleine.
Das fängt schon bei der, bis auf die Spannungen undokumentierten, unterschiedlichen Leistung der Netzteile bei diesen beiden an...
Kay*
Inventar
#54 erstellt: 04. Sep 2019, 12:36

Suggestionseffekte erscheinen zum Teil äußerst real und sind bis zum Vorliegen einer stichhaltigen technischen Begrüpndung hier die plausibelste Erklärung.

ja, aber,
...
das fäng schon damit an:
man kann per Gehör zwei Verstärker nicht auf exakt gleiche Pegel einstellen.
Das menschliche Ohr löst Abweichungen im Pegel unter 0,5dB nicht mehr als Lautstärkeunterschied auf,
sondern als ("diffusen") Klangunterschied.
Ich kann mich an die Versuchsbedingungen nicht mehr ereinneren,
aber die 0,5dB als ungefähre Grenze gilt mit Sicherheit nicht für ein Musiksignal
und es sind Laborwerte.
Sollten zwei Verstärker gröbere Abweichungen im Fgang haben,
kann man selbst per Messung keine exakte Einstellung machen (ist auch logisch)

p.s.
Balance-Einstellung ist etwas günstiger, da Referenz vorhanden

edit:
ein Spruch zu den Bildern,
einmal liegen die Treiber-Transen auf dem gleichen Kühler wie die Leistungs-Transen,
beim anderen nicht (da sehe ich den Tr zur Temperaturerfassung/Ruhestromregelung nicht)
...
würde ich also messtechnisch mal überprüfen, ob es Unterschiede gibt.

Da unter Last, wie mein Vorredner auch schreibt, die Stromversorgung einen Einfluss haben kann,
sollte man doch besser nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.


[Beitrag von Kay* am 04. Sep 2019, 12:48 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#55 erstellt: 04. Sep 2019, 12:41
Äh, ja... und wofür oder wogegen soll das jetzt sprechen? Kondensatoren klingen unterschiedlich, weil es nicht möglich ist, festzustellen, ob sie es tun?


[Beitrag von Pigpreast am 04. Sep 2019, 12:43 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#56 erstellt: 04. Sep 2019, 12:51

Äh, ja... und wofür oder wogegen soll das jetzt sprechen?

ich habe noch nie von Probanden, alá dem TE gelesen,
wie sie Hörtests machen.
Ich lese immer nur Tatsachenbehauptungen,
muss aber schon von unsinnigen Versuchsbedingen ausgehen.
Pigpreast
Inventar
#57 erstellt: 04. Sep 2019, 13:33
Wobei man gerechterweise sagen muss, dass Testbedingungen, die Suggestionseffekte wirklich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen, auch nur sehr aufwändig zu realisieren sind.

Es steht aber zu befürchten, dass oftmals nicht einmal der leichteste Versuch zur Verblindung unternommen, sondern einfach gesagt wird: "Ich höre einen Unterschied, dann wird da auch einer sein."
Kay*
Inventar
#58 erstellt: 04. Sep 2019, 13:47

die Suggestionseffekte wirklich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ...

ganz ohne Zweifel,

man kann aber einiges wissen,
z.B. ein Klirr von weniger 0,1% spielt unter Laborbedingungen keine Rolle mehr.
Bei Musik ist die Wahrnehmungsschwelle noch höher.
Für Fehler im Fgang gibt's, sowohl Laboruntersuchungen, als auch Untersuchungen im "freien" Feld.

Hier wurden aber 50% Fehler im Bass behauptet,
sowas wäre im Leichtigkeit zuhören und ! zumessen,
sprich der TE könnte seine Wahrnehmung verifizieren/falsifizieren.
Solange er dies nicht macht, ist jede Diskussion Unfug.


"Ich höre einen Unterschied, dann wird da auch einer sein."

dieses ist aber nicht der Punkt.
Der Punkt ist die Rationalisierung der Wahnehmung.
Die Behauptung vom Kondensatorklang ist eine Tatsachenbehauptung,
genauso könnte ich behaupten, die Erde ist eine Scheibe.


[Beitrag von Kay* am 04. Sep 2019, 13:51 bearbeitet]
klausES
Inventar
#59 erstellt: 04. Sep 2019, 14:28
Sogar unter gleichen Geräten könnte es Unterschiede geben, wofür es genügend "reale" technische Gründe gäbe.
Schon durch variierende Übergangswiderstände von Steckerverbindern, Schaltern, Relaiskontakten, Lötstellen, Bauteiltoleranzen etc.pp.
Alleine diese wären klanglich relevanter als dies zwischen hochwertigen Elkos vom Hersteller/Typ X und Y je der Fall sein könnte.
ZeeeM
Inventar
#60 erstellt: 04. Sep 2019, 19:04
In welchen Größenordnungen variieren Übergangswiderstände von Steckverbindern und wie machen die sich, wenn man deren Wert kennt, in einer konkreten Schaltung bemerkbar?
Philmop
Stammgast
#61 erstellt: 04. Sep 2019, 19:18
Zum Thema Übergangswiderstände, uninteressant. Der Ohmsche-Widerstand spielt keine Rolle da er auf alle Frequenzen gleich wirkt. Man macht einfach lauter.

Zu den Bildern. Ob die Spannungsregler jetzt separate Kühlkörper haben oder nicht, ist Wuppe. Das Platinenlayout ist sogar so gleich das alle Bauteile an der gleichen Stelle sitzen.

Ich hab übrigens wieder etwas Musik gehört. Ich versuche mal (ja ohne messen) meine Eindrücke zu beschreiben. Ich ziehe meine erste Aussage zurück das kaum bis kein Bass mehr da ist. Aber der Bass Wummert nicht mehr so. Er ist Staub trocken geworden. Dadurch ist er gefühlt leiser.

Bestes Beispiel, kennt ihr the Weekend? Der Bass geht durch Mag und Bein. Vorher machte es dieses tiefe brummen. Jetzt ist das fast weg und es bleiben nur die Klicks. Ist schwer zu beschreiben. Ich werde die Tage mal die Nichicon KZ die mit Drahtbrücken verbunden sind gegen Nichicon FG tauschen in gleicher Größe wie Original und am Original Platz.
Kay*
Inventar
#62 erstellt: 04. Sep 2019, 20:04

Zum Thema Übergangswiderstände, uninteressant. Der Ohmsche-Widerstand spielt keine Rolle da er auf alle Frequenzen gleich wirkt. Man macht einfach lauter.

Unfug!
ZeeeM
Inventar
#63 erstellt: 04. Sep 2019, 20:09
Was ist daran Unfug das ein ohmscher Widerstand frequenzunabhägig ist?
klausES
Inventar
#64 erstellt: 04. Sep 2019, 21:46

ZeeeM (Beitrag #60) schrieb:
In welchen Größenordnungen variieren Übergangswiderstände von Steckverbindern und wie machen die sich, wenn man deren Wert kennt, in einer konkreten Schaltung bemerkbar?

Deren Werte kann man nicht "kennen" da sie ja sprunghaft variieren.

Im ernst; ein "Übergangswiderstand" zeichnet sich nicht durch einen definierten Wert aus,
er hat auch nicht das mindeste mit einem "geplant plazierten" Widerstand zu tun
(deswegen ist die trotzige Antwort des TE auch völlig unqualifiziert, entschuldigung Philmop, aber anders kann man deinen Satz nicht bezeichnen)
sondern er erzeugt "Störgrössen" die sich auf seine umgebenden und nachfolgenden "Bauteile und Wege"
(es kann ein direkter Signalweg, aber auch eine Stromversorgung und vieles mehr betroffen sein) auswirken.


[Beitrag von klausES am 04. Sep 2019, 21:47 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#65 erstellt: 04. Sep 2019, 22:05

ZeeeM (Beitrag #63) schrieb:
Was ist daran Unfug das ein ohmscher Widerstand frequenzunabhägig ist?

der komplette Inhalt des Zitats ist Unfug!

Zunächst gibt es nirgendwo rein-ohmsche Widerstände.
(zusätzlich: https://de.wikipedia.org/wiki/Kontaktwiderstand)

Aber im speziellen zu deiner Frage,
ein ohmscher Widerstand (unterstellt sei wirklich nur Rdc) am Ls-Ausgang verursacht selbstverständlich Änderungen im Fgang
...
Qt des Bass-Ls steigt mit Zunahme des Vor-Widerstands
(ein schlechter Kontakt in einem Relais führt ggf. auch zu einem hörbar schwammigem Bass)

p.s.
zugegeben,
bei einem Übergangswiderstand ist die Zunahme von Klirr sicherlich wichtiger als Fgang-Fehler

edit:

Philmop (Beitrag #61) schrieb:

Zu den Bildern. Ob die Spannungsregler jetzt separate Kühlkörper haben oder nicht, ist Wuppe. Das Platinenlayout ist sogar so gleich das alle Bauteile an der gleichen Stelle sitzen.

Im obigen Bild sind es keine Spannungsregler, sondern bis zum Beweis des Gegenteils, die Treiber für die Ausgangstransen!
Wo da das Layout gleich sein soll, erschliesst sich mir nicht.


[Beitrag von Kay* am 04. Sep 2019, 22:16 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#66 erstellt: 05. Sep 2019, 01:29
Wenn der Bass weg ist, dann wurde beim Lautsprecheranschluss mit hoher Wahrscheinlichkeit und versehentlich ein Kabel verdreht (gegenphasig) angeschlossen.

Reinhard
Uwe_1965
Inventar
#67 erstellt: 05. Sep 2019, 06:54

Kay* (Beitrag #65) schrieb:


edit:

Philmop (Beitrag #61) schrieb:

Zu den Bildern. Ob die Spannungsregler jetzt separate Kühlkörper haben oder nicht, ist Wuppe. Das Platinenlayout ist sogar so gleich das alle Bauteile an der gleichen Stelle sitzen.

Im obigen Bild sind es keine Spannungsregler, sondern bis zum Beweis des Gegenteils, die Treiber für die Ausgangstransen!
Wo da das Layout gleich sein soll, erschliesst sich mir nicht.


Dazu einfach mal die beiden Pläne anschauen und da sieht man das es die Vortreiber sind. Der Unterschied der beiden besteht weiterhin darin, das es die Endstufentransistoren bei der N90ES als Zwillingspaar auftreten.

Sony 777 vs n90

und das bei der N90 eine Millerkapazität 15p über die Vortreiber gelegt ist. Ansonsten ist es eine Gegentaktendstufe und das das Platinenlayout, (das erspare ich mir jetzt) nicht identisch ist, ist ja, wer Augen hat ersichtlich

Uwe
klausES
Inventar
#68 erstellt: 05. Sep 2019, 06:55

Kay* (Beitrag #65) schrieb:


Philmop (Beitrag #61) schrieb:

Zu den Bildern. Ob die Spannungsregler jetzt separate Kühlkörper haben oder nicht, ist Wuppe. Das Platinenlayout ist sogar so gleich das alle Bauteile an der gleichen Stelle sitzen.

Im obigen Bild sind es keine Spannungsregler, sondern bis zum Beweis des Gegenteils, die Treiber für die Ausgangstransen!
Wo da das Layout gleich sein soll, erschliesst sich mir nicht.


Nun auch noch das dies und das Layout... die Behauptung des TE...

Nichts davon ist gleich. Nicht ein einziges Detail, keine einzige Bauteilposition, nicht eine einzige Leiterbahn ist zwischen diesen beiden gleich.
Wenn man schon behauptet es handele sich hier um die Unterschiede eines vermeindlichen Elkoklang
sollte man sich bei den Grundlagen und bei der Recherche etwas mehr Mühe geben und weniger Laut "Wuppe" schreien.
Das wird mir alles zu albern.
ZeeeM
Inventar
#69 erstellt: 05. Sep 2019, 06:59

klausES (Beitrag #68) schrieb:

Nichts davon ist gleich. Nicht ein einziges Detail, keine einzige Bauteilposition, nicht eine einzige Leiterbahn ist zwischen diesen beiden gleich.

Und das Alles ist wichtig für den Klang?
klausES
Inventar
#70 erstellt: 05. Sep 2019, 07:05
Da es sich um eine andere Schaltung handelt, sehr viel eher dadurch als durch die vom TE veränderten Elkos.
Philmop
Stammgast
#71 erstellt: 05. Sep 2019, 07:51
Also zum Thema Platinenlayout meine ich das die Bauteile fast an der gleichen Stelle angeordnet sind, klar bisschen verschoben. Ein Audi A3 Kühlergrill sieht auch 99% gleich aus wie der vom Audio A6 tauschen kann man sie trotzdem nicht.

Und wenn ich mir beide Schaltungen anschaue (Ohne jetzt die Werte zu vergleichen) sind ganz rechts auf dem Bild Unterschiede. Welten tun sich da aber nicht. Ich würde das mal als Produkt Pflege ab tun. Aber ihr könnt mir gerne erzahlen was der genaue unterschied ist was dieses Teil tut und wie sich das Bemerkbar macht

Zum Thema Übergangswiderstand, auf der einen Seite wird gesagt Kabel alles Voodoo Kapazitäten und Induktivitäten alles Quatsch. Aber wenn bei Steckern jetzt 0,05 Ohm ins Spiel kommen dann sind gleich Frequenzabhängige Induktivitäten und Kapazitäten mit im Spiel die ein Gerät gleich ganz anders klingen lassen.
Pigpreast
Inventar
#72 erstellt: 05. Sep 2019, 08:01
Du bist doch der, der hier die Behauptung, Kondensatoren würden unterschiedlich klingen, rein gebracht hat, also erkläre Du, warum sie das sollten. Die Schaltplanunterschiede werden hier doch nur angeführt, um darzulegen, dass es noch eine Vielzahl anderer Unterschiede im Design gibt und es deshalb umso unverständlicher ist, warum ausgerechnet die Kondensatoren einen Klangunterschied bewirken sollen. Am Ende ist alles davon ohne Einfluss auf den Klang und die Unterschiede nur eingebildet. Warum wird diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen?


[Beitrag von Pigpreast am 05. Sep 2019, 08:06 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#73 erstellt: 05. Sep 2019, 08:24
Ich verlasse mich auf mein Gehör, schließlich höre ich ja damit ach Musik

Ich denke das Kondensatoren einen Einfluss haben. Ob die Leiterbahn jetzt einen 90° Knick macht oder 5 behaupte ich, ist egal. Du musst wissen ich bin kein Fachmann, mein bisschen Wissen habe ich mir über Jahre durch Lesen ausprobieren selbst bei gebracht. Ich höre einen unterschied und versuche dem auf den Grund zu gehen. Warum ist es so, also habe ich mir in den Fall den TA-E/N90ES und den TA-FA777ES angesehen. Und versucht dem Unterschiede auf den Grund zu gehen.
Ich sehe das nach den Verstärkungs-Transitorien kleine Unterschiede sind. Ganz oben rechts im Bild den Transistor beim 777ES vermisse ich bei der 90ES. Was er mach und ob man ihr wegen der doppelten Anzahl Leistungs-Transistoren nicht braucht, kann ich nicht beurteilen.


[Beitrag von Philmop am 05. Sep 2019, 08:26 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#74 erstellt: 05. Sep 2019, 08:36

Philmop (Beitrag #73) schrieb:
Ich verlasse mich auf mein Gehör

Fehler #1 all derer die glauben zu hören was andere "nicht" hören.
Alle Sinne lassen sich täuschen, mit einfachsten Mitteln.


Philmop (Beitrag #73) schrieb:
Ich denke das Kondensatoren einen Einfluss haben.

ich bin kein Fachmann

Tja,
dann werde entweder zum Fachmann oder frage einen Fachmann.

Aber so ist deine Behauptung/dein Gedanken jedenfalls haltlos.
klausES
Inventar
#75 erstellt: 05. Sep 2019, 08:43

Philmop (Beitrag #71) schrieb:
...Zum Thema Übergangswiderstand, auf der einen Seite wird gesagt Kabel alles Voodoo Kapazitäten und Induktivitäten alles Quatsch. Aber wenn bei Steckern jetzt 0,05 Ohm ins Spiel kommen dann sind gleich Frequenzabhängige Induktivitäten und Kapazitäten mit im Spiel die ein Gerät gleich ganz anders klingen lassen. :?


Niemand hat hier 0.05 Ohm genannt.
Die genannten Übergangswiderstände, das liegt ja gerade in der Natur der Sache, können von 0 Ohm bis unendlich gehen.
Den möglichen Einflüssen dessen, in Bezug auf das Thema hier irgnorierst du geflissentlich.

Bleibt doch einfach mal ein wenig sachlicher und versuche nicht immer alles so zu verdrehen bis es deinen Vorstellungen entspricht.

Was du hier ursprünglich angezettelt hattest fällt quasi schon unter "Grundlagenforschung". Das hätte es verdient qualifiziert behandelt zu werden.
Du hast dich damit auf ein Gebiet begeben in dem man keinesfalls alleine durch Behauptungen weiter kommt.
ZeeeM
Inventar
#76 erstellt: 05. Sep 2019, 08:46

klausES (Beitrag #75) schrieb:
.
Die genannten Übergangswiderstände, das liegt ja gerade in der Natur der Sache, können von 0 Ohm bis unendlich gehen.


Nenne da mal praktische Beispiele die so in der Praxis üblicherweise an der Tagesordnung sind.
Philmop
Stammgast
#77 erstellt: 05. Sep 2019, 08:46

Reference_100_Mk_II (Beitrag #74) schrieb:

Philmop (Beitrag #73) schrieb:
Ich verlasse mich auf mein Gehör

Fehler #1 all derer die glauben zu hören was andere "nicht" hören.
Alle Sinne lassen sich täuschen, mit einfachsten Mitteln.


Philmop (Beitrag #73) schrieb:
Ich denke das Kondensatoren einen Einfluss haben.

ich bin kein Fachmann

Tja,
dann werde entweder zum Fachmann oder frage einen Fachmann.

Aber so ist deine Behauptung/dein Gedanken jedenfalls haltlos.


Gut Herr Fachmann, dann Erzahl mal was machst du so Beruflich? Wo hast dein Wissen her? Deine Messungen? Wenn du schon behauptest ich würde Sachen hören die es nicht gibt. In der Medezin würde das unter Schizophren laufen.
Jetzt hast die Einmalige Möglichkeit dein Meinung über meine zu stellen. Und vielleicht hast Glück und ich gehe in mich und frage mich ob du recht hast.

Der Satz der dann immer kommt, hab ich vor 30 Jahren schon ausprobiert kenne ich schon. Also wenn Belege für Aussagen gefordert werden. Dann bitte von beiden Seiten.
ZeeeM
Inventar
#78 erstellt: 05. Sep 2019, 08:52

Philmop (Beitrag #77) schrieb:
Wenn du schon behauptest ich würde Sachen hören die es nicht gibt. In der Medezin würde das unter Schizophren laufen.


Gut, was Schizophrenie ist, ist dir auch nicht bekannt.
Was Wahrnehmungphänomene bewirken können auch nicht.
Wenn du was hörst ist das erstmal ein Ergebnis eines Wahrnehmungsprozesses, den man als Solchen nicht fühlt, der aber sehr viel mehr Beeinflussungen unterliegt als du dir das vorstellst.


[Beitrag von ZeeeM am 05. Sep 2019, 08:53 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#79 erstellt: 05. Sep 2019, 09:06
Meine beruflich Anstellung und mein Werdegang haben nichts mit der Unsinnigkeit deiner Aussagen zu tun.
Sie erlauben mir aber, diese als solche zu erkennen.

Du versuchst den Spieß umzudrehen, die Beweislast auf mich abzuwälzen.
Das machen Menschen halt, wenn ihnen die Argumente ausgehen.
In Alternativlos Folge 31 wurde dieses Verhalten sehr schön erklärt.
(neben einigen anderen Verhaltensauffälligkeiten im Netz)

So kommst du halt nicht weit und diskreditierst dich selbst nur immer weiter.

Weißt du was man am besten mit einem Kind macht, das schreit und um sich tritt?
Ignorieren.
Ganz einfach.
Dann merkt es dass es damit nicht weiterkommt.
Uwe_1965
Inventar
#80 erstellt: 05. Sep 2019, 09:10

Ich sehe das nach den Verstärkungs-Transitorien kleine Unterschiede sind. Ganz oben rechts im Bild den Transistor beim 777ES vermisse ich bei der 90ES. Was er mach und ob man ihr wegen der doppelten Anzahl Leistungs-Transistoren nicht braucht, kann ich nicht beurteilen.


Aber das steht doch sogar dabei, der gehört zur Schutzschaltung, hat also mit Klang rein gar nichts zutun.
Pigpreast
Inventar
#81 erstellt: 05. Sep 2019, 09:26

Philmop (Beitrag #77) schrieb:
Wenn du schon behauptest ich würde Sachen hören die es nicht gibt. In der Medezin würde das unter Schizophren laufen.

Falsch. Bei Schizophrenie kommt es zu Halluzinationen und Sinnestäuschungen i. e. S. Hier geht es um Suggestioinseffekte. Bei Schizophrenie handelt es sich um eine krankhafte Störung des kongnitiven Apparates. Suggestionseffekte hingegen sind Bestandteil einer gesunden Hirnfunktion. Sie sind allgegenwärtig und lassen sich nicht einfach nach Gutdünken ausschließen. Deshalb kommen sie immer in Betracht, wenn es sonst keine rationale Erklärung für beobachtet geglaubte Phänomene gibt.


Also wenn Belege für Aussagen gefordert werden. Dann bitte von beiden Seiten.

Man muss das Rad ja nicht neu erfinden. Wie Kondensatoren funktionieren, kann man überall nachlesen. Es gibt keinen Grund zu der Annahme, dass unterschiedliche Fabrikate der gleichen Messgröße den Klang verändern. Wenn so eine Annahme aufgestellt wird, muss die begründet werden, nicht umgekehrt.

Über Suggestionseffekte gibt es eine ganze Reihe von Untersuchungen. Auch das kann man nachlesen, wenn es einen interessiert. Sie sind grundsätzlich auch in diesem Fall möglich.

So haben wir am Ende:
1.) Für einen Kondensatorklang gibt es keine technisch/physikalisch plausible Erklärung.
2.) Suggestionseffekte sind nachgewiesenermaßen existent.
Ergo: Der bei verschiedenen Kondensatoren als unterschiedlicher Klang subjektiv wahrgenommene Eindruck ist bis zum Beleg einer anderen Erklärung als Folge von Suggestion zu betrachten.
Philmop
Stammgast
#82 erstellt: 05. Sep 2019, 10:16

Uwe_1965 (Beitrag #80) schrieb:

Ich sehe das nach den Verstärkungs-Transitorien kleine Unterschiede sind. Ganz oben rechts im Bild den Transistor beim 777ES vermisse ich bei der 90ES. Was er mach und ob man ihr wegen der doppelten Anzahl Leistungs-Transistoren nicht braucht, kann ich nicht beurteilen.


Aber das steht doch sogar dabei, der gehört zur Schutzschaltung, hat also mit Klang rein gar nichts zutun.



Ich habe das auch gelesen war mir nur nicht sicher. Also ist meine Aussage doch richtig das die N90ES und der TA-FA777ES gleich sind bis auf die Anzahl der Leistungstransistoren.

Last uns wieder was Ordnung rein bringen. Vergessen wir jetzt alle Medizinischen Aspekte. Fakt ist, Kondensatoren sind getauscht worden. Und der Bass hat sich verändert.

Und jetzt darf mir gerne Pigpreast, Reference_100_Mk_II und auch gerne ZeeeM mit dem ich öfters Meinungsprobleme habe erklären warum das so ist.
Froop666
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 05. Sep 2019, 10:49

Philmop (Beitrag #82) schrieb:
Fakt ist, Kondensatoren sind getauscht worden. Und der Bass hat sich verändert.


Nein. Fakt ist Kondensatoren sind getauscht worden und du bist der Meinung der Bass habe sich verändert.

Aber mach nur weiter, ist amüsant.
Philmop
Stammgast
#84 erstellt: 05. Sep 2019, 11:02
Also behauptet du ich bilde mir das ein? Oder kannst du es nur einfach nicht erklären?

Ist doch ganz einfach. Ihr habt jetzt drei Optionen........

1. Ihr behauptet einfach ich bin doof und bilde mir das nur ein. Ganz wichtig Gold-Ohr und Voodoo muss mit in den Satz.

2. Ihr gebt zu das ihr dazu keine Erklärung habt. (Was nicht schlimm ist man muss sich nicht Schämen)

3. Ihr gebt eine schlüssige Erklärung wieso das so ist.
sealpin
Inventar
#85 erstellt: 05. Sep 2019, 11:06

Philmop (Beitrag #84) schrieb:
...

3. Ihr gebt eine schlüssige Erklärung wieso das so ist.



Falsch: DU bist in der Beweisschuld, nicht "wir".

Tipp:
zunächst solltest Du mal messtechnisch nachweisen, dass sich durch den Kondensatorwechsel tatsächlich etwas verändert hat, was innerhalb der realen Hörschwelle Auswirkung hat.

... aber da wird nix kommen...

.. also wähle ich Option 1.


[Beitrag von sealpin am 05. Sep 2019, 11:06 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#86 erstellt: 05. Sep 2019, 11:12

Philmop (Beitrag #77) schrieb:
Wenn du schon behauptest ich würde Sachen hören die es nicht gibt.

Zwischen Wahrnehmung und Erkenntnis und Umsetzung in Kommunikation liegen Welten,
genauso wie eine parlamentarische Demokratie keine (direkte) Demokratie ist,
weil eben "die Macht" den Umweg über ein Parlament nimmt.
Auf dem Weg kann alles passieren, sogar das Unvorstellbare

Ich spreche hier nicht von Einbildung, sondern von fehlender Reflektion deinerseits, bis hin zur Erklärungsresistenz.


ZeeeM (Beitrag #78) schrieb:

Wenn du was hörst ist das erstmal ein Ergebnis eines Wahrnehmungsprozesses,
den man als Solchen nicht fühlt, der aber sehr viel mehr Beeinflussungen unterliegt als du dir das vorstellst.

eben, aber nicht nur auf Seite des Menschen, sondern auch auf Seiten der Technik.
Du fragtest nach einem Beispiel.

Über Wackelkontakte brauchen wir nicht zureden?
Ich habe lange Zeit in tiefster Dunkelheit und max. Ärger mit meinem Sat-Receiver verbracht.
Es ist komplett bescheuert, wenn man das Kabel nach links dreht und dann zb. ZDF empfangbar ist,
das Kabel eher rechts, BR. ARD ging immer.
Es kamen mehrere Effekte zuammen, es gibt also nicht nur einen Fehler!
Letzlich hat es der Austausch des Steckverbinders am Kabel gebracht.
Es ist wohl, auch aufgrund des Materials der LNB-Buchse, eine grössere Kraft nötig,
um einen halbwegs guten Massekonakt herzustellen.
Mein Fehler, ich hatte irgendwann mal Klemmverbinder genommen, weil praktisch.

Ein weiters Bspl,
mein Denon hatte nach längere Zeit einen Dämpfungsfaktor von etwa 5.
Nach Reinigen der Relaiskontakte waren es dann stabile 50.

p.s.
Ich möchte bitte korrekt verstanden werden.
Mir geht es ausschlieslich darum, Dinge, die man eben nicht unbedingt im Blick hat zubenennen.
Ob da wirklich etwas hörbar wird, steht auf einem anderen Blatt,
die Umgebungsbedingungen bekommt man hier eh nicht aufgeklärt

p.s.s.

ich bin doof und bilde mir das nur ein.

Was hat denn Einbildung mit Dummheit zutun?
Philmop
Stammgast
#87 erstellt: 05. Sep 2019, 11:39
@Kay, das hat zur folge das man sich immer einen Grund aus den Fingern ziehen kann, wieso es nicht an den Kondensatoren liegen kann. Was ist wenn ich es jetzt alles zurück baue und der Bass ist wie zuvor? Lag es dann an links oder rechts gedrehten Lötzinn? Oder Stecker die plötzlich den Klang verändern?

Und noch was, wer weiter behauptet meine Wahrnehmung wäre gestört, der darf gerne vorbei kommen. Ich Löte mit ihm wieder alles zurück. Sollte der Bass dann auch für ihn anders sein wird derjenige augenblicklich mit einer Hifi Komponente erschlagen. Ich mache dann auch Bilder fürs Forum mit dem Kommentar "Die High End Vorführung hat ihr Sprichwörtlich umgehauen"
Daundweg
Stammgast
#88 erstellt: 05. Sep 2019, 11:45
@Philmop und wieso kann es nicht so sein, wie alle außer dir hier behaupten?

Niemand sagt, dass du nicht 50% weniger Bass haben kannst. Vielleicht haste was kaputt gemacht, vielleicht deine Lautsprecher falsch herum angeschlossen, es gibt 100 mögliche Erklärungen.

Das einzige was hier ALLE sagen, ist dass es nicht an den Kondensatoren liegen kann. Weil Physik. Weil Blindtests. Weil Fakt. Das kann doch einfach sein, oder?
Kay*
Inventar
#89 erstellt: 05. Sep 2019, 11:45

Was ist wenn ich es jetzt alles zurück baue und der Bass ist wie zuvor?

versuche bitte dir Messtechnik anzueignen!
Heutzutage reicht die billigste Soundkarte plus Spannugsteiler (um Defekten vorzubeugen),
um Licht in das Zentrum deiner Dunkelheit zubringen


wer weiter behauptet meine Wahrnehmung wäre gestört

wieso ist es komplett unmöglich dir beizubringen,
das zwischen Wahrnehmung und Umsetzung in Worte ein Weg liegt?
ZeeeM
Inventar
#90 erstellt: 05. Sep 2019, 12:01

sealpin (Beitrag #85) schrieb:

Tipp:
zunächst solltest Du mal messtechnisch nachweisen, dass sich durch den Kondensatorwechsel tatsächlich etwas verändert hat, was innerhalb der realen Hörschwelle Auswirkung hat.


Aber Aber, wenn man nix gemessen hat, dann hat man nix gemessen, was etwas über das Messen sagt, wenn es doch gehört wird. So einfach geht das nicht
Philmop
Stammgast
#91 erstellt: 05. Sep 2019, 12:04

Daundweg (Beitrag #88) schrieb:
Das einzige was hier ALLE sagen, ist dass es nicht an den Kondensatoren liegen kann. Weil Physik. Weil Blindtests. Weil Fakt. Das kann doch einfach sein, oder?


Schon mal drüber nach gedacht das man 1850 auch gesagt hat zum Mond fliegen geht nicht weil......... Oder auch mal drüber nach gedacht das es Leute gibt die das Wissen haben aber nicht mehr im Forum sind oder keine Lust mehr haben hier zu schreiben? Weil es fällt schon auf, das alle die von dem Kondensator Prinzip nichts halten, ihre Musik über Heimkinoanlagen hören. Dazu nicht alle aber die Meisten Lautsprecher haben die in der unteren Preisklasse sind. Von Playern gar nicht zu reden. Es gibt viele Dinge die sind Außerhalb der Vorstellungskraft aber dennoch sind sie real.

Aber ich werde messen, ich weiß zwar noch nicht wie ich das hin bekomme das meine 8 Monate alte Tochter das Micro nicht durch die Gegend trägt, aber egal. Das Ganze dauert ja min 2 Stunden Aufbauen, Messen, umlöten und dann nochmal messen. Überlegt euch schon mal ausreden warum und weshalb es nicht an den Kondensatoren liegen kann.
sealpin
Inventar
#92 erstellt: 05. Sep 2019, 12:05
Du willst jetzt nicht wirklich mit Mikro messen, oder?
ZeeeM
Inventar
#93 erstellt: 05. Sep 2019, 12:06

Kay* (Beitrag #86) schrieb:

Über Wackelkontakte brauchen wir nicht zureden?


Nein, auch nicht über andere Defekte, die u.U. schwer zu finden sind. Wackelkontakte gehören so wenig zu einer normalen Funktion wie eine durchgebrannte Sicherung.
Ein Elko, der ein DC Leck hatte und damit den Arbeitspunkt schief zog, hatte ich auch mal. Auch kein Grund für Kondensatorklang.

PS: Hochfrequenz ist da noch spannender, das ist Magie


[Beitrag von ZeeeM am 05. Sep 2019, 12:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#94 erstellt: 05. Sep 2019, 12:09

Philmop (Beitrag #91) schrieb:
Oder auch mal drüber nach gedacht das es Leute gibt die das Wissen haben aber nicht mehr im Forum sind oder keine Lust mehr haben hier zu schreiben? Weil es fällt schon auf, das alle die von dem Kondensator Prinzip nichts halten, ihre Musik über Heimkinoanlagen hören. Dazu nicht alle aber die Meisten Lautsprecher haben die in der unteren Preisklasse sind.


Hammer Argumente! Mehr davon! 🤣🤣🤣


[Beitrag von ZeeeM am 05. Sep 2019, 12:11 bearbeitet]
Daundweg
Stammgast
#95 erstellt: 05. Sep 2019, 12:20

Es gibt viele Dinge die sind Außerhalb der Vorstellungskraft aber dennoch sind sie real.


Gefällt mir als Argument auch immer gut.
8erberg
Inventar
#96 erstellt: 05. Sep 2019, 12:23
Hallo,

tja, fehlt nur noch Galilei, Scheiterhaufen und flache Erde ...

Peter
Pigpreast
Inventar
#97 erstellt: 05. Sep 2019, 12:34

Philmop (Beitrag #91) schrieb:
Schon mal drüber nach gedacht das man 1850 auch gesagt hat zum Mond fliegen geht nicht weil....

Ja. Nennt man Galileo-Gambit.


....Oder auch mal drüber nach gedacht das es Leute gibt die das Wissen haben aber nicht mehr im Forum sind oder keine Lust mehr haben hier zu schreiben?

Auch das. Meiner Einschätzung nach war es aber eher so, dass sie eben nicht das Wissen hatten, sondern Erklärungen bereit hielten, die letzten Endes auch widerlegt wurden.


Weil es fällt schon auf, das alle die von dem Kondensator Prinzip nichts halten, ihre Musik über Heimkinoanlagen hören. Dazu nicht alle aber die Meisten Lautsprecher haben die in der unteren Preisklasse sind. Von Playern gar nicht zu reden.

Mal abgesehen davon, dass man mit pauschalen Zuordnungen dieser Art meist daneben liegt: Man kann es ja auch anders herum sehen: Nur die, die sich rationalen, technischen Sachverhalten verschließen und sich stattdessen Fantastereien hingeben, geben Unsummen aus, obwohl weniger auch genügen würde. (Zumindest, was die Player anbelangt)


Es gibt viele Dinge die sind Außerhalb der Vorstellungskraft aber dennoch sind sie real.

Ob sich Dinge innnerhalb oder außerhalb unserer Vorstellungskraft bewegen, ist für die Annahme ihrer realen Existenz eher sekundär. Für eine vernünftige Betrachtung ist relevant, ob sie nachweisbar sind oder nicht.


Aber ich werde messen... Überlegt euch schon mal ausreden warum und weshalb es nicht an den Kondensatoren liegen kann.



"Meine Freundin wurde von Aliens entführt." - "Das gibt es nicht." - "Na gut, ich schau mal nach, ob sie nicht doch zu Hause ist. Aber wenn ich sie nicht finde, dann überlegt euch schon mal Ausreden, warum sie nicht bei den Aliens sein kann!"
Kay*
Inventar
#98 erstellt: 05. Sep 2019, 12:35

ZeeeM (Beitrag #93) schrieb:

Nein, auch nicht über andere Defekte, die u.U. schwer zu finden sind. ... normalen Funktion

Wenn ich recht erinnere, dann sind die hier zur Diskussion stehenden Geräte mind. 30 Jahre alt.

Da hätte ich vor Modifikation erstmal die "normale" Funktionsfähigkeit messtechnisch überprüft.
ZeeeM
Inventar
#99 erstellt: 05. Sep 2019, 12:41
Natürlich ist Messen Pflicht und Tauschen bis ein etwaiger Fehler weg ist, kann man auch machen, wenn man keine andere Möglichkeiten hat. Es kann im letzteren Fall aber durchaus passieren, das man den eigentlichen Fehler nicht findet.
Einfacher Fall, Kondensator getauscht, kalte Lötstelle dabei beseitigt, auf Kondensatorklang geschlossen.
Reparatur durch Transport ist auch ein Klassiker
Pigpreast
Inventar
#100 erstellt: 05. Sep 2019, 12:41
Na ja, warum denn? Wenn man gleich die zündende Idee hat, dass Kondensatorentausch der Bringer ist und jegliches Wohl und Übel im Klang genau darin zu suchen ist, so lange das Gegenteil nicht bewiesen ist...


[Beitrag von Pigpreast am 05. Sep 2019, 12:44 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#101 erstellt: 05. Sep 2019, 12:49

Pigpreast (Beitrag #72) schrieb:
Für eine vernünftige Betrachtung ist relevant, ob sie nachweisbar sind oder nicht.

Ganz toll!
Ich habe gerade einen kleinen Verstärker in der Mangel.
In meiner Bastelkiste lag noch ein TDA7370 (noch nir eingbaut),
also auf Lochraster augebaut, 2 gebrückte Kananäle.
Ein Kanal zieht ohne Last am Labornetzteil gemssen soviel Strom,
dass VCC=1/2 am Ausgang eines Pins in die Knie geht.
Was wäre nun "eine vernünftige Betrachtungsweise"?
Mein Aufbau ist garantiert/nachgemessen i.O..
Einen zweiten Stein zum Gegenbeweis habe ich nicht.

Also muss der Chip Herstellerseitig defekt gewesen sein,
was ich für recht unwahrscheinlich halte.

Das eigentlich "schlimme" in der Welt ist, dass sich manche Dinge einer Überprüfbarkeit entziehen
(Das jetzt nur zu den vom TE angekündigten Ausreden, die wir nach Messung anbringen müssten)
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
TU 9900 / OP Tausch
helipilot am 20.03.2005  –  Letzte Antwort am 05.04.2005  –  4 Beiträge
OP-Amp Tausch
Packhof am 25.03.2005  –  Letzte Antwort am 26.03.2005  –  4 Beiträge
Sun Leiste Netzkabel Tausch
Deacon am 04.05.2008  –  Letzte Antwort am 23.05.2008  –  22 Beiträge
10.000uF Kondensator ausbauen, wie entladen?
ANDIr am 08.11.2004  –  Letzte Antwort am 12.11.2004  –  25 Beiträge
Sansui TU-9900 OP-Tausch
Erzkanzler am 06.10.2004  –  Letzte Antwort am 13.10.2004  –  8 Beiträge
Tausch/Verbesserung von OP-Amps
Freak-Duesseldorf am 22.06.2005  –  Letzte Antwort am 21.06.2006  –  11 Beiträge
Marantz CD-10 Tuning OPA-Tausch etc.
quarkmaschine am 24.10.2005  –  Letzte Antwort am 08.07.2010  –  35 Beiträge
Kondensator: Was ist μf?
Tammo_Boekhoff am 04.02.2016  –  Letzte Antwort am 05.02.2016  –  16 Beiträge
OP-AMP Tausch XONAR ESSENCE ONE
SPIKE-DT am 10.06.2014  –  Letzte Antwort am 20.02.2015  –  72 Beiträge
Op-Amp Tausch möglich? NJM4565 gegen NJM4580
Breitbandfan666 am 20.10.2016  –  Letzte Antwort am 22.11.2016  –  11 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.507 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedGodot4711
  • Gesamtzahl an Themen1.555.806
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.645.856

Hersteller in diesem Thread Widget schließen