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Warum Streaming Kisten, statt richtige Hifi Komponenten?

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Autor
Beitrag
hifi_raptor
Inventar
#151 erstellt: 28. Aug 2022, 11:54

Merci für die Antwort
Gruß
Peppermint-PaTTy
Inventar
#152 erstellt: 28. Aug 2022, 11:56

borland123 (Beitrag #146) schrieb:

Peppermint-PaTTy (Beitrag #143) schrieb:
:?
Wahrscheinlich finde ich die so prima, wie Du die Anschlüsse Deiner Lautsprecher fürs Kabel findest, ohne die die Übertragung irgendwie nicht …


Kannst Du nur per XLR verbinden? Um welche Geräte handelt es sich?

Ich könnte bei mir, mit NAD C658 und Abacus Trifon 3, auch Cinch/RCA nutzen. Aber etliche Aktivlautsprecher haben manchmal nur XLR.
Aber das ist ja auch völlig egal.
borland123
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 28. Aug 2022, 12:01

KarstenL (Beitrag #149) schrieb:

Wünschen würde ich mir noch das Tidal Connect in picoreplayer integriert werden würde....aber irgendwas ist immer... .


Tidal Connect läuft wohl auf HifiBerryOS, ist dann aber kein PiCorePlayer;)
borland123
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 28. Aug 2022, 12:03

Peppermint-PaTTy (Beitrag #152) schrieb:

Ich könnte bei mir, mit NAD C658 und Abacus Trifon 3, auch Cinch/RCA nutzen. Aber etliche Aktivlautsprecher haben manchmal nur XLR.
Aber das ist ja auch völlig egal.


Also bleibt es dabei, Du brauchst kein XLR. Somit wäre das geklärt.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#155 erstellt: 28. Aug 2022, 12:12
Was soll der lächerliche Blödsinn? (Dass ich es zwingend benötige, war nie Thema.)


[Beitrag von Peppermint-PaTTy am 28. Aug 2022, 12:14 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 28. Aug 2022, 12:21
Du warst doch diejenige die meinte "Meine Güte, der eine braucht sie der andere nicht".
Und Du brauchst sie halt nicht.
Tatsächlich braucht man XLR Anschlüsse nur wenn keine anderen vorhanden sind. Das ist aber irgendwie logisch daher war Dein Einwand obsolet.
Du wolltest halt nur Deinen Senf dazu geben.

Zumal die Initialzündung nicht mal von mir kam, sonder von @passat
Keine Ahnung warum Du Dir meinen Post rausgepickt hast....


[Beitrag von borland123 am 28. Aug 2022, 12:29 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#157 erstellt: 28. Aug 2022, 12:22

borland123 (Beitrag #153) schrieb:

KarstenL (Beitrag #149) schrieb:

Wünschen würde ich mir noch das Tidal Connect in picoreplayer integriert werden würde....aber irgendwas ist immer... .


Tidal Connect läuft wohl auf HifiBerryOS, ist dann aber kein PiCorePlayer;)


Stimmt aber wie du schon schreibst....kein picoreplayer...und ich nutze keinen hifiberry, sondern Raspberry über HDMI
borland123
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 28. Aug 2022, 12:24
Stimmt, hatte ich nicht dran gedacht

Peppermint-PaTTy
Inventar
#159 erstellt: 28. Aug 2022, 12:31
Manchmal wird man leider mal schwach und möchte sein bißchen Senf zu Deinem Senfhaufen geben, nur um darauf hinzuweisen, dass - aber das wird ja oft nicht verstanden - die eigene (in dem Fall Deine) Meinung nicht die für alle geltende ist. Um nichts anderes ging es.
Anstatt das einzuräumen, schlägst Du lieber blöde Kurven. Das ist nicht mein Ding.
frank60
Inventar
#160 erstellt: 28. Aug 2022, 12:50
Es ist ja schön und gut, daß man mit DIY Projekten im Prinzip Alles hinbekommt.
Die Verfechter des "mehr braucht man nicht", "wird sowieso Alles über App bedient", ..., vergessen dabei immer, daß sie nicht nur von ihren Ansprüchen ausgehen können. Es gibt nach wie vor auch noch Leute, die ein fertiges gekauftes Gerät auspacken und anstöpseln und sofort Musik hören wollen, die wollen nicht tage-, wochen- oder monatelang an einer DIAY Lösung herumbasteln und können es vielleicht auch nicht. Und Einige möchten das eben im typischen HiFi Gehäuseformat.
Von daher halte ich auch die üblichen "wenn Du es nicht hinbekommst ..." und "braucht Keiner" Statements für absolut daneben.
KarstenL
Inventar
#161 erstellt: 28. Aug 2022, 13:08
Das:

Warum Streaming Kisten, statt richtige Hifi Komponenten?

War ja die ursprüngliche Frage...

Und bis auf die schönere Optik (und auch da gab es ja DIY Gegenbeispiele) ist da jetzt nichts gekommen....

Besserer Klang wäre da noch so ein Thema....

Kann man auch dran glauben....muß man aber nicht....da es ja um streaming geht und nicht um Player....an die Streamer kann man ja noch externe DAC anschließen.

Es gibt aber Verfechter die an Klang von Streamer glauben. Jeder wie er mag ....

Mir ist es ohnehin ein Rätsel wie man sich über solche Ansichten streiten kann....

Wenn jemand nicht genau Bescheid weiß....wer nicht fragt bleibt dumm, nach der Devise handele ich seit dem ich als Kind die betreffende Sendung gesehen habe....und lerne ständig dazu....und ja, ist anstrengend

Aber jeder wie er mag...wer sich eine hübsche passende Kiste kaufen möchte...ist doch alles gut.
Kann Gott sei Dank jeder selbst entscheiden .

Es gibt ja auch gute Gründe für eine fertige Kiste ...zB wenn ich amazon Music HD hören möchte....

Evtl gibt es noch mehr Gründe?

Ich finde es aber auch daneben zu schreiben:

Dieses und jenes funktioniert nicht....ohne sich eingehend mit der Materie zu beschäftigen.

Würde ich bei einem fertigen Gerät auch nicht machen, sondern erst einmal die Anleitung lesen (was wohl nicht viele tun) oder die richtige Frage in dem geeigneten Forum stellen ...


[Beitrag von KarstenL am 28. Aug 2022, 13:10 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#162 erstellt: 28. Aug 2022, 13:31
Es gibt auch "Streamingkisten" aus dem DIY Bereich, wo man gar nix sieht von der Technik Abgesehen von den Treibern.
Läuft mit Raspberry und Hypex 2.1 Modul, Seas Coax Chassis.

P1030623
borland123
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 28. Aug 2022, 13:54
Das ist schön gemacht, setzt aber tatsächlich handwerkliches Können voraus und das richtige Werkzeug.
Die reine Technik dahinter bekommt jeder hin der sich damit mal beschäftigt.

Ich finde aber das der Thread schön zeigt das es bereits alles an Streamingmöglichkeiten gibt über die "Kiste" bis hin zum x tausend€ teuren Burmester Streamer den der TE dann wahrscheinlich auch als "richtige HiFi Komponente" anerkennt.
Eines haben alle gemeinsam auch wenn da preislich 20tsd€ zwischen liegen. Die habe alle keinen Eigenklang
Skaladesign
Inventar
#164 erstellt: 28. Aug 2022, 14:08

borland123 (Beitrag #163) schrieb:
Die habe alle keinen Eigenklang :D


der_Lauscher
Inventar
#165 erstellt: 28. Aug 2022, 14:29
und bei den Cabasse The Pearl ist gleich alles zusammen eine Komponente, Streamer, Verstärker, DSP, Lautsprecher

Skaladesign
Inventar
#166 erstellt: 28. Aug 2022, 14:45
Ein wenig günstiger, auch aus französischer Schmiede Elipson
borland123
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 28. Aug 2022, 14:58
Ja, aber kann man denn darauf auch Android installieren und gehen die Dinger überhaupt mit Amazon Music ? Haben die überhaupt kein Display und was ist denn mit XLR? Das sollte doch wohl Standard sein




[Beitrag von borland123 am 28. Aug 2022, 15:06 bearbeitet]
hifipirat
Inventar
#168 erstellt: 28. Aug 2022, 15:00
Ja, die Pearl finde ich auch optisch sehr gelungen.
Hab‘ leider diese LS noch nicht hören können.
vanye
Inventar
#169 erstellt: 28. Aug 2022, 15:13
So wie ich das sehe, ist die Antwort auf die Frage, welche Kiste welche schlägt, vom Anwendungsfall abhängt. Oder: Was man braucht, hängt davon ab, was man will.

In meinem Fall war z.B. klar, dass ich keine Musikdienste streamen möchte, sondern ausschließlich meine lokale Bibliothek. Dabei war mir möglichst gute Bedienbarkeit wichtig. Also möglichst flexible Nutzung der Tags, stabile und übersichtliche App mit der entsprechenden Schwuppsidität. Und dann wollte ich mich mit dem iPad in meinen Sessel setzen und mich durch meine Musiksammlung fräsen.

Ich bin dann 2014 von Sonos auf Daphile umgestiegen, weil Sonos den oben genannten Ansprüchen einfach nicht genügte.

Meine Überlegung war, dass ich mit DIY die Bestandteile selbst bestimmen konnte: die beste Software und die beste Hardware. Traditionelle Hifi-Hersteller haben sich als Software-Entwickler noch nicht so mit Ruhm bekleckert, und sie müssen bei der Hardware immer mit spitzem Bleistift rechnen.

Als Software stand mit Daphile eine kostenlose und leicht zu installierende Lösung bereit, die auf dem Logitech Media Server aufbaut, damals schon eine der flexibelsten und stabilsten verfügbaren Lösungen, die von einer großen und verschworenen Community weiterentwickelt wird.

Als Hardware habe ich mir einen kleinen, lüfterlosen Barebone geholt, der im Vergleich mit „Kaufkisten“ Power ohne Ende hat. Dieser hängt per USB an einem DAC.

Als Bedien-App setze ich iPeng ein.

Diese Kombination habe ich vor inzwischen 8 Jahren einmal eingerichtet. Seitdem läuft es stabil und ist beim Hören meine Hauptquelle. Ab und zu, wenn mich der Hafer sticht, lade ich ein Update drauf. Dafür muss ich exakt auf einen Button klicken. Den Rest macht das System.

Dafür musste ich am Anfang allerdings einige Stunden investieren, um mich in die Materie einzulesen. Ich bin nämlich kein Programmierer und mit Linux hatte ich nix am Hut. Das ist sicher nicht für jeden, aber ich habe die Entscheidung für Daphile nie bereut. Ganz im Gegenteil: freiwillig würde ich meinen Netzwerkspieler nicht mehr hergeben.

Lange Rede, kurzer Sinn: Bedenkt, was Ihr wollt und sucht Euch etwas, das genau das tut. Das ist dann die beste Kiste für Euch!


[Beitrag von vanye am 28. Aug 2022, 15:17 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#170 erstellt: 28. Aug 2022, 15:17

borland123 (Beitrag #167) schrieb:
...


XLR
vampula
Stammgast
#171 erstellt: 28. Aug 2022, 16:05

zum x tausend€ teuren Burmester Streamer den der TE dann wahrscheinlich auch als "richtige HiFi Komponente"

zurzeit um die 39.000 Euro,ist aber auch nicht nur ein Streamer und richtige Hifi Komponente,absolut mit 8 mal XLR


[Beitrag von vampula am 28. Aug 2022, 16:08 bearbeitet]
Peppermint-PaTTy
Inventar
#172 erstellt: 28. Aug 2022, 16:15
Letzteres wundert mich, da das ja angeblich niemand braucht
borland123
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 28. Aug 2022, 16:20
Naja, einen 39tsd € teuren Streamer braucht auch nur jemand der keine Ahnung hat. Da sind 8 XLR Anschlüsse noch zu wenig
Columbus803
Ist häufiger hier
#174 erstellt: 28. Aug 2022, 16:25
Wenn ich das hier so lese, dann habe ich wohl mit meinem Atoll MS 120 nicht allzu viel verkehrt gemacht. Mein Verstärker arbeitet rein analog, Musik wird aber ausschließlich über TIDAL gehört. Der Atoll liefert mir die notwendige Schnittstelle, zudem funktioniert die App im Alltag hervorragend und BlueRay-Player und TV lassen sich auch anschließen. Ist doch ok, oder?

Grüße

Columbus
vampula
Stammgast
#175 erstellt: 28. Aug 2022, 16:27

jemand der keine Ahnung hat

oder Ahnung und das nötige Kleingeld
ZeeeM
Inventar
#176 erstellt: 28. Aug 2022, 17:05
Dann haben High-End Herste... äh, Manufakturen, noch Zugriff auf Komponenten und Selektionsverfahren, die der heimischen Bastelwut nicht zugänglich sind.

Sorry, Schalk im Nacken.
borland123
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 28. Aug 2022, 17:17
Das könnte sein. Neben dem nur HighEnd Manufakturen zugänglichen Elfenstaub !
Da kann man sich beim basteln noch so viel Mühe geben, da kommt man nicht mit, da fehlt einem die Ahnung ...
vampula
Stammgast
#178 erstellt: 28. Aug 2022, 17:54
alles gut,wer meint mit Basteln oder besser Heimwerken,auf genau so gute Ergebnisse etc.(oder besser?) zukommen mein Respekt.
Es ging ja um die Kisten oder richtige Hifi Komponenten.
Dann bin ich bei den richtigen Hifi Komponenten,mir ist es egal ob es gleich gut,besser oder noch besser, einfacher,ganz billig,billiger,günstiger,überteuert, etc.geht kann mit dem ganzen DIY nichts anfangen.
Gehöre nun mal zu den total mit Elfenstaub vernebelten,macht aber nichts


[Beitrag von vampula am 28. Aug 2022, 17:55 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 28. Aug 2022, 18:01
Das passt schon, irgendjemand muss ja die HighEnd Wirtschaft ankurbeln
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#180 erstellt: 28. Aug 2022, 18:24
Also habe hier mal aus aktuellem persönlichen Interesse alles durchgelesen und versuche, besser zu verstehen...

Und bitte korrigieren, wenn diese Erkenntnisse jetzt eher falsch sind...

Man braucht primär eine Streaming Quelle im Netz und die hat eine gewisse "Auflösung" des Materials, wie hoch das letztendlich über CD-Qualität sein muss in Bits und Khz, sei in der Betrachtung jetzt mal aussen vor. Da ist es doch eher wichtig, wie gut ich die Anwendung/App bedienen kann.
Ob dann das Signal völlig digital aus einer schnöden Plastik-Box oder aus einem optisch hochwertig ansprechenden Gehäuse, massiv Metall und mit vielleicht Burmester drauf kommt, ist das in Folge klanglich dann so relevant? Und machen da die jeweiligen Betriebssyteme wirklich einen Unterschied?

Also etwas laienhaft vermute ich, dass der folgende DAC dann schon klanglich wichtiger ist und der sitzt normalerweise im AVR, beherscht dabei möglichst viele Codecs oder man baut sich wandlertechnisch etwas extra daneben. Und ich vermute mal, der Normalo-Anwender auch hier im Forum mit einem recht aktuellen AVR, zieht diese integrierte Lösung vor, besonders, bevor er jetzt ganz teuer einen so ultimativ aufgerüsteten neuen Verstärker kauft.

Und die jeweils mögliche Software-Problematik, die hier erörtert wurde, leuchtet mir durchaus ein.

Ich habe jetzt etwas rumproBiert in Sachen Streaming, dabei bisher eher wenig Geld ausgegeben. Richtig zufrieden bin ich zugegeben nicht, aber der Weg ist das Ziel.


Es gibt ja auch gute Gründe für eine fertige Kiste ...zB wenn ich amazon Music HD hören möchte....


...so mache ich das zur Zeit auch...(noch)...

By the way:
Gibt es z.Zt. eigentlich besondere Präferenzen bei den aktuellen AVR´s, was die klangliche Güte des DAC angeht!?
Also jetzt eher audiophil gefragt und nicht unbedingt im Sinne von Home-Cinema...wenn man da heute überhaupt noch unterscheiden kann


[Beitrag von Old-Hifi-Jünger am 28. Aug 2022, 18:29 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 28. Aug 2022, 18:54
Also in der Regel wandelt ein DAC ein digitales in ein analoges Signal um. Das sollte den Klang nicht beeinflussen und daher ist da (also bei der Umwandlung) jeder AVR gleich gut.

VG
B.
Padang_Bai_
Stammgast
#182 erstellt: 28. Aug 2022, 18:57
amazon.de
Columbus803 (Beitrag #174) schrieb:
Wenn ich das hier so lese, dann habe ich wohl mit meinem Atoll MS 120 nicht allzu viel verkehrt gemacht. Mein Verstärker arbeitet rein analog, Musik wird aber ausschließlich über TIDAL gehört. Der Atoll liefert mir die notwendige Schnittstelle, zudem funktioniert die App im Alltag hervorragend und BlueRay-Player und TV lassen sich auch anschließen. Ist doch ok, oder?

Grüße

Columbus


@ Columbus 803:
Alles richtig gemacht
Columbus803
Ist häufiger hier
#183 erstellt: 28. Aug 2022, 19:02
Danke für die Antwort. Wenn ich jetzt noch berücksichtige, was der Kollege borland eben geschrieben hat, brauche ich mir - für den Fall, dass der Atoll mal ersetzt werden müsste - keine Gedanken über ein Upgrading in klanglicher Hinsicht machen, weil DAC ist DAC ist DAC, auch richtig?

Grüße

Columbus
Padang_Bai_
Stammgast
#184 erstellt: 28. Aug 2022, 19:21

Columbus803 (Beitrag #183) schrieb:
Danke für die Antwort. Wenn ich jetzt noch berücksichtige, was der Kollege borland eben geschrieben hat, brauche ich mir - für den Fall, dass der Atoll mal ersetzt werden müsste - keine Gedanken über ein Upgrading in klanglicher Hinsicht machen, weil DAC ist DAC ist DAC, auch richtig?

Grüße

Columbus


Die DACs im Audiobereich sind weitgehend ausentwickelt.
Der Burr Brown im Atoll MS 120 ist gut und völlig ausreichend

Klangliche Baustellen liegen ggf. woanders
.
borland123
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 28. Aug 2022, 19:21
Klanglich ist das so. Natürlich gibts Unterschiede in Optik / Haptik bei manchen kannst Du Filter vorschalten so das sich der Klang verändert.
Das hat aber nichts mit der Grundfunktion, also ein digitales in ein analoges Signal zu wandeln zu tun.
Das kann jeder "4,50€ DAC" genauso gut wie ein 3tsd€ DAC heutzutage.
Columbus803
Ist häufiger hier
#186 erstellt: 28. Aug 2022, 19:39
Danke, das ist sehr interessant für mich. Letztlich geht’s bei dem Thema also im Kern um Komfort bei der Bedienung (mir sehr wichtig!), Optik (Display als Cover-Ersatz: nicht zu unterschätzen und nostalgisch wichtig, könnte ruhig noch grösser sein) um Anschlüsse (der Atoll hat mehr als ich brauche). So gesehen sind die Netzwerkplayer ein preiswerter Ersatz für das, was früher mal Tuner geheißen hat - und ja auch nie die Welt gekostet hat.

Grüße

Columbus
Passat
Inventar
#187 erstellt: 28. Aug 2022, 20:13
Ein guter Tuner war immer rel teuer.
Und dabei geht es nicht um den Klang, sondern um die Empfangsleistung.
Empfindlichkeit, Trennschärfe, Übersteuerfestigkeit, etc.
Das macht einen guten Tuner aus.
Z.B. einen schwachen Sender nur 0,1 MHz neben einem sehr starken Ortssender sauber empfangen ist die Königsdisziplin.

Will man nur die Ortssender empfangen, spiel das natürlich keine Rolle.

Bei Streaming hat man solche Anforderungen natürlich nicht.

Grüße
Roman
Siamac
Inventar
#188 erstellt: 29. Aug 2022, 03:49
Beim Streaming gibt es genauso "Anforderungen" nur halt andere.
Ich sehe einen "Streamer" genau wie @Columbus803 als modernen Tuner. Es gibt/gab ja auch digitale Satellittentuner, DAB+ Tuner ...

Der moderne "Tuner" sollte statt nur FM/AM auch Internetradio "empfangen" & abspielen können & Streamingdienste integriert haben & abspielen können.
Die einfachsten Geräte ohne Display, die besseren mit 3 Zeilen Display und die besten mit großen Farbdisplay & eventuell sogar Touchdisplay!

hifi-rose-rs150
ZeeeM
Inventar
#189 erstellt: 29. Aug 2022, 03:59
Ist das Thema Jitter bei der Gerätegattung ein Thema?

borland123
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 29. Aug 2022, 04:39
Nicht so sehr wie der Dämpfungsfaktor!
BJey
Ist häufiger hier
#191 erstellt: 29. Aug 2022, 07:16
Schnick Schnack das NW Kabel ist das entscheidende Glied
borland123
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 29. Aug 2022, 07:24
Aber wenn man alle 3 Faktoren kombiniert, ja dann potenziert sich der Klang dermaßen, dass es egal ist in welchem Raum und mit welchen Lautsprechern man hört. Es kommt Engelsgleich aus allen Tröten!

Eine Steigerung ist nur noch durch die besten Lautsprecher auf der ganzen Welt möglich !!!


[Beitrag von borland123 am 29. Aug 2022, 07:27 bearbeitet]
BJey
Ist häufiger hier
#193 erstellt: 29. Aug 2022, 07:38
Shiit da kann ich ja mit meinem Triangle Schrott inklusive AVR und Sonos Streamer (OHNE Display und NICHT im HIFI Format) + billigem NW Kabel gar kein Audiophiles Erlebniss haben.
Und ich wundere mich die ganze Zeit......
imLaserBann
Inventar
#194 erstellt: 29. Aug 2022, 08:34
Bei mir in der Küche ist jetzt erstmal dieser Kollege eingezogen:
Arylic_S50_plus
Arylic S50 Pro+

Leider sehr klein

Dafür Internetradio, Streaming-Dienste (Spotifiy, Tidal, Amazon Music, etc.), ich kann von Roon aus was abspielen, Mehrzeiliges Display (aber kaum zu lesen), Metallgehäuse, Fernbedienung, Bluetooth, Wifi und RJ45.

Das Wandeln und Bereitstellen der XLR-Anschlüsse übernimmt der Teac (der schon da war).

Stört natürlich die Optik, dafür war es halt was günstiger.
regiomontanus
Ist häufiger hier
#195 erstellt: 29. Aug 2022, 11:13

Siamac (Beitrag #188) schrieb:
Beim Streaming gibt es genauso "Anforderungen" nur halt andere.
Ich sehe einen "Streamer" genau wie @Columbus803 als modernen Tuner. Es gibt/gab ja auch digitale Satellittentuner, DAB+ Tuner ...

Der moderne "Tuner" sollte statt nur FM/AM auch Internetradio "empfangen" & abspielen können & Streamingdienste integriert haben & abspielen können.
Die einfachsten Geräte ohne Display, die besseren mit 3 Zeilen Display und die besten mit großen Farbdisplay & eventuell sogar Touchdisplay!

hifi-rose-rs150


Und gerade solch ein Gerät würde ich mir niemals ins Regal stellen, denn trotz seines Preises von 4000 Euro ist es ein Wegwerfgerät!

Warum? Ganz einfach: es läuft mit Android als Betriebssystem. Das klingt zunächst einmal toll, aber irgendwann wird es Android-Versionen geben, die darauf nicht mehr laufen können weil die Hardware dann zu schwach ist. Das Problem tritt dann ein, wenn man seine Streaming-Apps aktualisieren muss, das aber nicht mehr geht, weil der Player dieses Android nicht unterstützt, und der Zugriff der veralteten Apps vom Hersteller auf seine Infrastruktur gesperrt wurde.

Zweifelsohne sieht das Ding toll aus, aber nach paar Jahren wird ein Großteil seiner Funktionalität einfach nur noch Schrott sein. Es sei denn, man kann die Computer-Platine drinnen wechseln (lassen), was auch wieder Kosten verursachen wird und man so früher im Hifi-Bereich nicht hatte.

Da ist mir doch eine billige Kiste, die meine Sachen streamt an einem normalen Verstärker lieber, der Verstärker bleibt und die wird ab und an ersetzt. Fertig.


[Beitrag von regiomontanus am 29. Aug 2022, 11:14 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#196 erstellt: 29. Aug 2022, 11:27
Wenn der Hersteller clever ist, dann ist die Kiste modular aufgebaut.
Old-Hifi-Jünger
Stammgast
#197 erstellt: 29. Aug 2022, 15:04

Und gerade solch ein Gerät würde ich mir niemals ins Regal stellen, denn trotz seines Preises von 4000 Euro ist es ein Wegwerfgerät!
Warum? Ganz einfach: es läuft mit Android als Betriebssystem. Das klingt zunächst einmal toll, aber irgendwann wird es Android-Versionen geben, die darauf nicht mehr laufen können weil die Hardware dann zu schwach ist. Das Problem tritt dann ein, wenn man seine Streaming-Apps aktualisieren muss, das aber nicht mehr geht,


Genau und deshalb habe ich bisher nur das Fire-Gezuppel für 40.- im Einsatz und in Folge kaum Schmerzen, wenn der Androiden-Tot mal wirklich droht. Schon lustig, das ist der hundertstel Kapitaleinsatz zum letzt genannten High-End-Teil...

Nochmal als Frage: Welches Betriebssystem ist/erscheint jetzt -eher theoretisch gefragt-, als das optimalste !?
Und anschlußtechnisch: Macht es einen großen Unterschied, ob man die gesuchte Möchtegern-Media-Monster-Maschinerie -bezogen auf Audio- nun per Toslink oder HDMI vertütelt!?

Und ja, rein design-technisch (er)schlägt der Fire eigentlich alles....man sieht ihn ja nicht
BJey
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 29. Aug 2022, 15:13
Welches Betriebssystem ist/erscheint jetzt -eher theoretisch gefragt-, als das optimalste !?
)/quote]
X86 oder Arm?
Passat
Inventar
#199 erstellt: 29. Aug 2022, 15:13

regiomontanus (Beitrag #195) schrieb:
Warum? Ganz einfach: es läuft mit Android als Betriebssystem. Das klingt zunächst einmal toll, aber irgendwann wird es Android-Versionen geben, die darauf nicht mehr laufen können weil die Hardware dann zu schwach ist. Das Problem tritt dann ein, wenn man seine Streaming-Apps aktualisieren muss, das aber nicht mehr geht, weil der Player dieses Android nicht unterstützt, und der Zugriff der veralteten Apps vom Hersteller auf seine Infrastruktur gesperrt wurde.


Nö.
Das sind keine fertigen Apps, die man auch aufs Smartphone installieren kann, sondern herstellerspezifische Apps.
I.d.R. ändert sich ja bei den Streaminganbietern höchstens mal die API zum Zugriff auf den Dienst.
Und das wird dann eben in der herstellerspezifischen App angepasst.
Die Hardwareanforderungen tangiert das wenig und die Android-Version auf diesen Fertiggeräten wird i.d.R. nie aktualisiert.
Und die Geräte sind i.d.R. so zugenagelt, das man die Android-Version auch nicht selbst aktualisieren kann.

Die Halbwertszeit ist allerdings trotzdem begrenzt.
Irgendwann gibts für alte Geräte keinen Support mehr vom Hersteller und wenn sich dann z.B. die API zum Zugriff auf einen Dienst ändert, funktioniert dieser Dienst nicht mehr auf dem alten Gerät.
Die Hersteller rechnen i..d.R. mit max. 10 Jahren Lebensdauer, Updates gibts oft nur für 4 oder 5 Jahre.

Mit einer selbst gebauten Kiste ist man da viel flexibler.


BJey (Beitrag #198) schrieb:
X86 oder Arm?

Viele Betriebssysteme gibts für beide Architekturen.
Andoid gibt es z.B. auch für x86 und Windows 10/11 auch für ARM.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 29. Aug 2022, 15:17 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#200 erstellt: 29. Aug 2022, 15:49

Passat (Beitrag #199) schrieb:
Irgendwann gibts für alte Geräte keinen Support mehr vom Hersteller

Ist das ein Problem? Es gibt ja genügend Beispiele auch aus anderen Bereichen, wo dann andere Firmwareversionen halt nicht mehr vom Hersteller kommen


[Beitrag von pogopogo am 29. Aug 2022, 15:50 bearbeitet]
Columbus803
Ist häufiger hier
#201 erstellt: 29. Aug 2022, 16:01
Ich sehe das gar nicht so kompliziert - was vermutlich daran liegt, dass ich hier erst seit ein paar Tagen angemeldet bin. Mir stellt sich das insgesamt so dar:
Wir haben es mit Hardware zu tun, die schnell veralten kann. Folglich spricht viel dafür, hier auf ein separates und nicht zu teures Gerät zurückzugreifen, zumal ein zentrales Herzstück, der DAC, technisch ausgereift ist und gar nicht teuer sein muss, da klanglich mittlerweile irrelevant. Bleiben im Kern nur noch optische Aspekte und Komfortfunktionen wie die Displaygrösse und die App-Funktionalität - und da kommt es dann auf eine Kosten-/Nutzenrechnung an vor dem Hintergrund einer vermutlich maximalen Lebensdauer der Geräte von vielleicht 5 bis 10 Jahren.

Grüße

Columbus
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