Warum Streaming Kisten, statt richtige Hifi Komponenten?

borland123 (Beitrag #49) schrieb:

Aber bei Weitem nicht jeder möchte heute noch so viel "HiFi Gelumpe" (nicht bös gemeint, sieht toll aus für denjenigen der es mag) im Wohnzimmer stehen haben, da sich bei den meisten mittlerweile Musik hören aufs streamen / Dateien abspielen reduziert hat. VG B.

Genau das ist falsch! Ich spreche genau über die Personen, welche noch Hifi Gelumpe im Wohnzimmer stehen haben. Und das sind in diesem Forum nicht wenige!

Bei manchen hört auch das Auge mit

Siamac (Beitrag #52) schrieb:

Genau das ist falsch! Ich spreche genau über die Personen, welche noch Hifi Gelumpe im Wohnzimmer stehen haben. Und das sind in diesem Forum nicht wenige! ;)

Aber auch nur hier im Forum und das ist wenig repräsentativ

borland123 (Beitrag #54) schrieb:

Aber auch nur hier im Forum und das ist wenig repräsentativ ;)

Du scheinst die ganze Thematik nicht zu verstehen!

Leute die keinen Wert auf Hifikomponenten legen, interessiert ein hochwertiger Netzwerkplayer mit Alufront, Farbdisplay, XLR-Anschlüsse! hochwertigem DAC, … etc. nicht. Ich rede hier nicht über die breite Masse!
Es geht nur um Hifianer, die sich das Wohnzimmer mit tollen Geräten vollstellen und dann als Streamer eine schwarze Kiste nehmen!

Für mich ist das ein Widerspruch!

Ich verstehe das sehr gut. Aber hast Du auch verstanden, dass sich sich bei Deiner Ursprungsfrage (also dem Bedarf an hochwertigen Netztwerkplayern) nur um einen verschwindend kleinen Teil (nämlich derer, die sich noch so viel Hifigeraffel in die Hütte stellen) handelt?
Daher wird es solche Player die Du meinst (wenn überhaupt) höchstens in sehr kleinen Stückzahlen von nur sehr wenigen Firmen geben da die allermeisten das nicht brauchen.

VG
B.

Siamac (Beitrag #1) schrieb:

Was mich schon etwas wundert ist, warum so viele hier kleine Streamingkisten nutzen anstatt vollwertige Hifigeräte / Netzwerkplayer? Auch in vielen hochwertigen Hifi-Ketten sehe ich dann Bluesound Notes, Innous Zenith, iFi Audio ZEN Stream, ... u.ä. kleine Kisten.

Hier mein Eingangspost!

Siamac (Beitrag #36) schrieb:

Da verstehe ich nicht, das man sich teuere Chromplattenspieler, Vor- Endstufenkombies, hochwertige Dacs, Netzfilter etc. hinstellt und beim Netzwerplayer ein Chromecast oder Node benutzt. :X

Bei mir steht neben Node und Mytek DAC (beide etwa ähnliche Dimensionen und über USB verbunden) ne Bryston BP26/MPS2 Vorstufe, welche dann meine aktiven Focal Monitore ansteuert. Warum ich mir trotzdem nen Node hinstelle (es ist übrigens schon mein zweiter )? Weil er sehr stabil läuft, Bluesound alle jemals auf den Markt gekommenen Node Generationen mit aktueller Firmware versorgt und das Angebot an integrierten Streaming Plattformen in der BluOS Software grösser ist als bei den meisten Mitbewerbern; ausserdem weil ich gerne Radio Paradise in MQA Qualität höre. Ausserdem mag ich das Design und die Handlichkeit des Node, gerade weil es keine Hifi Kiste in üblichen Massen ist.

Deinem Beitrag ist nicht´s hinzuzufügen.

Hm denke auch das es daran liegt das es noch nicht so richtig im Massenmarkt angekommen ist, also die Geräte, und viele einfach nach wie vor per BT mit ihrem Handy streamen.
Das liegt meiner Meinung nach auch an den Musikhändlern. Amazon bietet z.B. immer noch keinen Flac/Wave Download an. Oder man hat schlechtes Internet zum Streamen, oder oder...
Dann lohnt sich so eine Investition eigentlich nicht. Aber die wachsende Zahl an Geräten lässt hoffen. Und gerade Jüngere tendieren dazu einen Streamer als Zentrale für ihre Anlage in Betracht zu ziehen.
Hier im Forum sind halt einige auch nicht mehr ganz jung.
Und wie gesagt ich sehe so wohl im Streaming Bereich als auch im Downloadbereich noch erhebliches Entwicklungspotenzial. Das wird noch kommen aber dann wartet man halt lieber noch ein bisschen ab...


Und zum Schluss bleibt ja noch Vergütung der Künstler im Streaming Bereich. Da ist aus meiner Sicht auch noch ein Fragezeichen. Da sagen einige, dann kauf ich lieber die CD oder Platte, zumindest noch ab und zu.
Also wie gesagt kann ich verstehen, wenn man doch erstmal klein Anfängt mit ner kleinen Box und dann mal schaut wo die Reise hingeht, gerade wo ja bei den älteren eben Streaming nicht alternativlos ist:).

Siamac (Beitrag #57) schrieb:

Siamac (Beitrag #1) schrieb: Was mich schon etwas wundert ist, warum so viele hier kleine Streamingkisten nutzen anstatt vollwertige Hifigeräte / Netzwerkplayer? Auch in vielen hochwertigen Hifi-Ketten sehe ich dann Bluesound Notes, Innous Zenith, iFi Audio ZEN Stream, ... u.ä. kleine Kisten. Hier mein Eingangspost!

@ Siamac . Schöne Anlage übrigens

Ja, ich gestehe. Besitze auch so ein standartbreites Gerät. Cambridge 851 N.
Ich nutze Spotify Premium und Internetradio, LAN verkabelt.
Aber in erster Linie verwende ich das Gerät als Festplattenspieler. Das Ding hat drei USB A Eingänge.
Daran hängt u.a eine 1 TB SSD, die den Großteil meiner Musiksammlung enthält - NTFS formatiert.
Mit NAS habe ich mich noch nicht beschäftigt - bin zu bequem
Die Connect App ist etwas altbacken - läuft aber leidlich stabil.

Teuer ? Im Vergleich zu naim nicht.

Viele Grüße

Siamac (Beitrag #51) schrieb:

Schwere Plattenspieler sind besser als federleichte?

Da ist auf jeden Fall was dran

Hi,
ich habe seit 10 Monaten auch ein Bluesound Node N130.

Weil ich was kleines gesucht habe, der läuft ohne Probleme.

Auch für Muddi leicht zu bedienen ohne App.


Gruß Guido

Brandis7B (Beitrag #63) schrieb:

Auch für Muddi leicht zu bedienen ohne App.

Muddi verdient RESPEKT!

Der eine oder andere hier hatte damit erhebliche Probleme...

Ich habe zwar noch eine Bandmaschine, Plattenspieler und SACD Player da stehen, nutze diese praktisch gar nicht mehr.
Ich streame zu 95% mit Connect mit dem Cambridge CXN, den ich über mein Tablet fernbediene.
Mit dem Tablett surfe ich nebenbei beim Musikhören und kann damit auch die Lautstärke regeln.
Ausser Verstärker & Boxen ist der Rest eigentlich überflüssig - aber nice to have!

Padang_Bai_ (Beitrag #61) schrieb:

Ja, ich gestehe. Besitze auch so ein standartbreites Gerät. Cambridge 851 N. Ich nutze Spotify Premium und Internetradio, LAN verkabelt. Aber in erster Linie verwende ich das Gerät als Festplattenspieler. Das Ding hat drei USB A Eingänge. Daran hängt u.a eine 1 TB SSD, die den Großteil meiner Musiksammlung enthält - NTFS formatiert. Mit NAS habe ich mich noch nicht beschäftigt - bin zu bequem Die Connect App ist etwas altbacken - läuft aber leidlich stabil. Teuer ? Im Vergleich zu naim nicht. Viele Grüße

Wunderbar

Tja, das Hauptproblem dürfte sein, das viele Benutzer gerne alles von einem Hersteller hätten.
Bei vielen HighEnd Herstellern gibt es aber keine Streamer.
Z.B. wer sich eine Accuphase-Anlage aufbaut, muß beim Streamer zu Fremdherstellern greifen, da es von Accuphase keinen Streamer gibt.

Grüße
Roman

Passat (Beitrag #67) schrieb:

da es von Accuphase keinen Streamer gibt.

Wenn die aber einen rausbringen, wäre Siamac ein potentieller Käufer oder nicht Sia ?? Ist doch nice to have

@borland123
Hast geschrieben: Wahrscheinlich hast Du den HAT falsch rum aufgesteckt. Ansonsten ist diese Aussage einfach nur falsch.
Die HiFiberry Platine kann man nicht falsch aufstecken.
Ich habe das HiFiberry OS aufgespielt. Habe per SPDIF an Aktivboxen angeschlossen. Raus kommen nur laute Störgeräusche und heftiges Rauschen. Ganz im Hintergrund kommt auch die eingespielte Musik.
Und auf eine Antwort im HiFiberry Forum warte ich heute noch.
Gruß

hifi_raptor (Beitrag #69) schrieb:

Ich habe das HiFiberry OS aufgespielt. Habe per SPDIF an Aktivboxen angeschlossen. Raus kommen nur laute Störgeräusche und heftiges Rauschen. Ganz im Hintergrund kommt auch die eingespielte Musik. Und auf eine Antwort im HiFiberry Forum warte ich heute noch. Gruß

Im HiFiberry OS auch den Soundausgang auf SPDIF gestellt?
Standard ist meistens Klinke oder HDMI aktiviert.

Gruß
Bernd

Skaladesign (Beitrag #68) schrieb:

Passat (Beitrag #67) schrieb: da es von Accuphase keinen Streamer gibt. Wenn die aber einen rausbringen, wäre Siamac ein potentieller Käufer oder nicht Sia ?? Ist doch nice to have :prost

Ich habe schon den einzigen weltweit !

@imLaserBann
Zu deiner Frage: Da würde mich mal ein Einschätzung interessieren, woran es lag, also Streaming oder DAC. Wurde vom Silent Angel auch mal die digitale Zuspielung ausprobiert? Kommt das Lindemann Silberkästchen ohne DAC daher und klingt das dann anders als Hifiberry oder ähnliches?

Beim Munich mit DAC kann man den Analog- und Digitalausgang parallel anschließen. Also einmal vom digitalen Ausgang des Munich in den Naim DAC und von dort eben vom Analogausgang in den Nait XS. Gleichzeitig vom Analogausgang des Munich direkt in den XS.
Musste also nur umschalten. Achtung für mich war der Silent Angel DAC klar unterlegen,
Aber das war nicht das Problem, sondern ich wollte ja den Naim DAC zum wandeln nutzen. Nur leider war das Abspielen von HiRes Files nicht möglich, weil der Munich und der DAC sich nicht dauerhaft synchronisieren konnten. Es kam regelmäßig zu Unterbrechungen weil der Sync zwischen Munich und Naim DAC verloren ging.
Und als ich getestet habe war Amazon Music noch nicht fertig implementiert.
Und wie gesagt der Silent Angel Munich basiert auf Raspi Technik.

Das Lindemann Kästchen habe ich nur auf der Messe vorgeführt bekommen. Kenne ich nicht an meiner Anlage. „Aber auch hier hätte ich nur die Bridge gebraucht Ei di wei einen DAC habe ich ja, aber nicht mehr lange

Eigentlich recht einfach der alte Naim DAC geht nicht mit modernen Streamingclients zusammen. Soviel zum Thema Inkompatibilität.

Gruß

@Siamac,

Siamac (Beitrag #71) schrieb:

Skaladesign (Beitrag #68) schrieb: Passat (Beitrag #67) schrieb: da es von Accuphase keinen Streamer gibt. Wenn die aber einen rausbringen, wäre Siamac ein potentieller Käufer oder nicht Sia ?? Ist doch nice to have :prost Ich habe schon den einzigen weltweit !

@hifi_raptor

Manche hifiberry HATs sind mit neueren Raspberry 4 nicht kompatibel....

Das Teil ist ein Tuner für das ehemalige japanische Digitalradio, stammt von 1995.
Da gabs noch kein Streaming.
Da hast du sicher etwas anderes eingebaut.

Grüße
Roman

Da ist jetzt ein Cambridge Audio CXN Netzwerkplayer drin.
Den Volumeknopf habe ich abgemacht, der Rest blieb unverändert und unbeschädigt. Das Innenleben vom Accuphase habe ich entfernt.

@ Siamac

Glückwunsch zum Accubridge T 110 CXN

Geniale Idee

Padang_Bai_ (Beitrag #78) schrieb:

@ Siamac - Glückwunsch zum Accubridge T 110 CXN - Geniale Idee

Ja, passt perfekt, dein 851 hätte von der Höhe so nicht reingepasst.

Siamac (Beitrag #71) schrieb:

Ich habe schon den einzigen weltweit !

Wahnsinn und wie passt das jetzt zu #1 ?

Siamac (Beitrag #79) schrieb:

Padang_Bai_ (Beitrag #78) schrieb: @ Siamac - Glückwunsch zum Accubridge T 110 CXN - Geniale Idee Ja, passt perfekt, dein 851 hätte von der Höhe so nicht reingepasst. :.

Damit wäre diese Frage:

Warum Streaming Kisten, statt richtige Hifi Komponenten?

Geklärt

Skaladesign (Beitrag #80) schrieb:

Wahnsinn und wie passt das jetzt zu #1 ?

Wenn Firmen wie Accuphase keine Streamer bauen, muss man sich halt selber helfen.

Siamac (Beitrag #71) schrieb:

Ich habe schon den einzigen weltweit !

sieht gut aus.

Eine schöne Umsetzung ist m.E. der Cambridge Audio EVO-150

Siamac (Beitrag #51) schrieb:

Tatsächlich? Ich dachte Verstärker mit VU-Meter klingen besser? Boxen mit Echtholzfurnier klingen besser als welche mit Plastikfurnier? CD-Player mit Metallfront sind klanglich Plastikgeräten überlegen? Schwere Plattenspieler sind besser als federleichte? ;)

Da fehlen noch vom Geiste Edisons beseelte mit Orgonit angereicherte Lautsprecherkabel, pro Meter nur 2000 Euro.

Das Firmware- und App- Supportproblem lässt mich von teuren Streamern Abstand halten. Dann lieber immer mal wieder eine billige kleine Kiste. Zur Zeit nehme ich fürs Streaming den BluRay-Player, digital in einen DAC und zur klassischen Anlage. Klingt imho gut. Bedienung auf dem Smartphone auch recht gut.

Jazzy (Beitrag #86) schrieb:

Das Firmware- und App- Supportproblem lässt mich von teuren Streamern Abstand halten.

Aber vorallem die Problemlosigkeit und gute Bedienbarkeit ist ja der Vorteil teurer Streamer - jedenfalls bez. Innuos (Zenith). Sei es die eigene Software oder Roon, das ich nicht missen möchte, beides funktioniert so perfekt wie ich es mir wünsche. Für Auralic gilt das jedoch meiner Erfahrung nach nicht, da ist die Software mäßig trotz teurer Hardware.

Guten Morgen,
Teure Full Size Geräte sind ganz sicherlich kein Garant für gute Software. Bei welchem HW Hersteller wird die dazugehörige Software selbst entwickelt?
Also die bisher problemloseste Software lieferte BlueOS. Auralic und Silent Angel waren da eher gruselig.
Der Aufwand für Roon ist mir persönlich schon wegen der HW zu groß.
Lindemann kenne ich nur von der Messe, lief dort selbstverständlich super
Die meisten Probleme liegen meist in der Konnektivität zum eigenen Netz oder zum NAS. Der Auralic hat an einem Tag die NAS Filer erkannt, anderntags schon nicht mehr..

Was mich nervt ist wenn die Software träge reagiert. Das ist bei den meisten das Problem. Im Jahr 2022 muss direkt nach dem Klicken / Touchen die App unmittelbar losrennen.

Vor allem bei einem funktioniert die Technik und bei anderen Usern gar nicht. Zeugt auch nicht von der Durchführung qualitätssichernden Maßnahmen.

Aber warum sollte Software für Streamer und ähnliche Gerätschaften besser funktionieren als OS großer Hersteller.

Schöne Restwoche

Siamac (Beitrag #82) schrieb:

Wenn Firmen wie Accuphase keine Streamer bauen, muss man sich halt selber helfen. ;)

Das ist jetzt aber weder Fleisch noch Fisch (und das aus dem Munde des Veganers ... :-))

Eher eine Mogelpackung. Dann lieber echtes DIY, so finde ich das albern. Ist aber auch nur meine Meinung.

VG

B.

Ich glaube, dass abgespeicherte Musik in Zukunft immer mehr an Bedeutung verliert.
Wer braucht den heutzutage wirklich eine digitalisierte Vinylplatte oder gerippte CD?
Sollte doch eigentlich fast alles bei Streamingdiensten abrufbar sein.

Daher brauche ich auch keine komplexe Software, kein Roon, kein Bluetooth, kein Airplay, kein Chromecast, kein NAS Zugriff … alles für mich nicht relevant. Viel lieber ist mir ein schickes Gerät mit hochwertigem DAC, nettem Display, XLR-Anschlüssen, welches praktisch zum modernen „Tuner“ wird!

Siamac (Beitrag #90) schrieb:

Ich glaube, dass abgespeicherte Musik in Zukunft immer mehr an Bedeutung verliert.

Quelle BVMI

76,4 % Mainstream

Siamac (Beitrag #90) schrieb:

Wer braucht den heutzutage wirklich eine digitalisierte Vinylplatte oder gerippte CD? Sollte doch eigentlich fast alles bei Streamingdiensten abrufbar sein. ;)

Nein.
Die Musik und Alben ja, aber welche Version?
Bei älteren Alben die von z.B. 1985 oder die "Remaster" von 2000?

Von den meisten Alben wollte ich nicht die Remaster-Versionen, denn die sind meist nach der Lehre des Loudness-Wars in der Dynamik eingedampft.
Oder Alben sind online erst gar nicht verfügbar, weil die Künstler keine Freigabe dazu erteilen.
Oder es gibt sie online nicht, weil sie auf dem Index stehen.
Oder Musik von eher unbekannten Künstlern, die nie online erschienen ist und von denen es nicht einmal eine CD gibt.

Es gibt genug Gründe, Musik selbst zu speichern.

Grüße
Roman

Hi
Kann schon sein, dass in Zukunft gespeicherte Musik an Bedeutung verliert.
Aber in 40 Jahren sammelten sich so viele CD an, dass der ungebührlich teure Kubikmeter Wohnraum in Metropolen entlastet werden muss.
Zudem hat man über ein Tablet ein ganz anderen Überblick und Zugriff auf die Musiksammlung.h
Und es gibt durchaus nicht alles über Streaming zu hören. Manchmal macht das Mastering den Unterschied.
Zudem sind auch Downloads nicht unendlich verfügbar - Stichwort Rechtemanagement.

Und ganz wichtig, wenn der geneigte Kunde mal nur noch streamt lässt sich endlich Rechtemanagement durch die MI durchsetzen.
Dann kostet einmal hören eine Teurone!

Denn das sind die feuchten Träume der MI Manager!

Gruß

Ich möchte Musik genießen und das kann ich nur mit Vinyl, Tape oder Reel. Bei NAS und Stream bin ich nur am zappen. Das macht mich eher nervös, als das ich entspannen kann.
Digital schon mal RAM FM am laufenden Band oder Flacs zum Soundcheck.
Ich freue mich jedes mal auf den Paketmann, wenn ich mir ne neue Scheibe bestellt habe.
Dann auspacken, auflegen und ausruhen.

Siamac (Beitrag #90) schrieb:

Ich glaube, dass abgespeicherte Musik in Zukunft immer mehr an Bedeutung verliert. Wer braucht den heutzutage wirklich eine digitalisierte Vinylplatte oder gerippte CD? Sollte doch eigentlich fast alles bei Streamingdiensten abrufbar sein. Daher brauche ich auch keine komplexe Software, kein Roon, kein Bluetooth, kein Airplay, kein Chromecast, kein NAS Zugriff … alles für mich nicht relevant. Viel lieber ist mir ein schickes Gerät mit hochwertigem DAC, nettem Display, XLR-Anschlüssen, welches praktisch zum modernen „Tuner“ wird! ;)

Mir ist das Gerät völlig egal...Hauptsache die Musik lässt sich übersichtlich und ansprechend auflisten und auswählen.
Zusätzlich wünsche ich mir bei streaming Diensten noch passende Vorschläge und gute Playlisten.
Da funktioniert bei mir Spotify am besten .
Zumal Spotify mit meinen Geräten die höchste Kompatibilität erreicht .

na ja wenn der schnöde mammon nicht wäre,dann diese Kiste
wer auf Kunstoff und billig steht ist das natürlich Unding
ein bisschen Spaß muß sein

Ich behalte auf alle Fälle auch meine CDs und LPs. Habe leider schon erlebt, das Repertoire bei spotify wegfiel, nicht lustig. Das Zappen ist für mich kein Problem, bin Albumhörer.

hifi_raptor (Beitrag #94) schrieb:

Aber in 40 Jahren sammelten sich so viele CD an, dass der ungebührlich teure Kubikmeter Wohnraum in Metropolen entlastet werden muss.

Habe begonnen, die Jewelcases durch flache Plastikhüllen zu ersetzen.
Obschon es einen großen Teil der neueren CDs gar nicht betrifft, ergab das sowohl bei Gewicht als auch bei Regalmetern eine Reduktion um einen Faktor > 3.
Ist natürlich viel Arbeit, aber man kann es nach und nach machen.

BB

Hi
Nette Idee.
Aber ich werde noch einen Schritt weiter gehen. Vielfach sind alte Scheiben in frisch gemasterten HiRes Versionen auf einschlägigen Portalen verfügbar. Somit ist die CD in der billigen Wohnung und der Ripp auf dem NAS entbehrlich.
Gruß