Sperrmüllfund (ausschließlich Hifi !!!)

Magister_Verbae schrieb:

Andy, Wahnsinn. Eine B77 suche ich schon länger auf Flohs etc Herzlichen Glückwunsch. Martin

Ich find sie in der Tonne....

Muss mir nachher mal STROM Basteln,mal sehen ob sie Strom durch lassen oder ob es dann Kracht

das ist schon ein ziemlich krasser fund.

ich könnt nix fdamit anfangen, aber selbst wenns kracht:
ebay bringt dir sicher nen haufen kohle dafür!

P

@andy1966,
ich arbeite seit 3 jahren auf einem wertstoffhof, und davon träume ich seitdem.
hätte niemals gedacht, dass es tatsächlich solche riesenidioten gibt-einfach absolut unfassbar.

so nun hab ich dank des Forums doch schon mal heraus bekommen das der Universum ein 2091 und somit ein Micro DD 23 Derivat ist, da freut man sich doch...auch über die kleinen Dinge. ( jaja nix dolles, ich weiß )

auch über die kleinen Dinge. ( jaja nix dolles, ich weiß )

Na - also übel ist der Fund jetzt definitiv nicht. Plattenspieler mit S-Tonarm und Stroboskop sind doch schliesslich immer was Feines

alles gut, klar ist das nicht übel

Und die Frage die alle intersssiert:

@ andy
Funktionieren die Teile ?????

Nicht das Andy beim Strom Basteln" kleben geblieben" ist.

Hab zuletzt auch eine geschossen bekommen am alten Siemens 2000 Projektor.Auf der Arbeit immer schön vrosichtig und Zuhaus"Ach das passt schon"

Oh, das kenne ich. Ich habe auch schon einige "gepatscht" bekommen, aber who knows? Was mich nicht umbringt macht mich nur härter

hifi is doch kinderkrams.
wer nervenkitzel will, spielt am e-herd rum.

Röhren tv ist auch nicht schlecht

das zuckt, aber schweißt den schraubendreher nich am gehäuse an

ich hing mal am Hauptsicherungskasten fest, das war auch fein

.........da lob ich mir doch die seltenen Abende, wo in der ganzen Stadt der Strom ausgefallen ist.

Da kann man mit seinem Lieblingstoaster doch wieder einmal in aller Ruhe und Entspanntheit zusammen ein Bad nehmen.

Ja wir Jungs müssen schon was aushalten

Eine kleine Geschichte die mir erst vor 2 Monaten passiert ist.
Meine Mutter kaufte sich eine neue Lampe die ich anschließen sollte.
Das lief in etwa so...

Ich: Mutter haste die Sicherung raus gemacht?
Mutter: Jop, sollte draußen sein

Also dachte ich mir nichts böses dabei und schraubte die Lüsterklemme los.
Ich kam an den Metallgriff des Schraubenziehers und flog samt Lampe in der Hand vom Stuhl.
Darauf hin sagte ich: Nope es war noch Strom drauf
Mutter: echt? Scheiße...ist dir was passiert?
Ich:Nope aber das mit der Lampe hat sich nun erledigt
Mutter: Meine schöne Lampe

Naja, seitdem weiß ich das meine Mutter Lampen mehr als mich liebt

Statistisch betrachtet ist das tötlichste Werkzeug in deutschen Haushalten ist der..........Stuhl.

jau, das mit dem Sicherungskasten habe ich auch meinem alten Herren zu verdanken.
Der dachte sich Seinerzeit jetzt wo die Überlandleitung weg ist könnte man ja den ollen Kasten auf dem Dachboden auch abschrauben. Blöderweise hat er das daumendicke Kabel das von unten zum Kasten führt übersehen ....naja wenigstens hat er mich mit einem beherzten Tritt befreit

OT Modus aus

Zündkabel vom Auto ist auch nicht schlecht

In einer meiner Wohnung hatten wir von Monteuren unsere neue Küche einbauen lassen mit allen Geräten usw. eines der ersten Male als ich kochen wolle, hatte ich die Hand beim Ceranfeld und wollte die Lüftung der Dunstabzugshaube aktivieren, schwerer Fehler, kurz darauf sass ich am Boden

Die hatte eine Montageschraube der Dunstabzugshaube direkt in den Starkstrom geschraubt

Alle Finger noch dran

Zwar kein Klassiker aber gestern sind mir geschätzte 30m InAkustik LS Kabel ins Auto gewandert
nagelneu!

Gruss

Hi!

Zu der Stromschlaggeschichte kann ich auch einiges beitragen wo ich schon überall eine gewischt bekommen habe und zwar wäre da;

Ein altes Allstrom-Röhrenradio (also so eins das noch OHNE Trafao aufgebaut war) Marke und Modell weis ich nichtmehr so genau aber habe da beim herumschrauben den Stecker nicht rausgezogen und Brzzz... schon hing ich für eine Sekunde lang an ca. 250 Volt Anodenspannung

Dann kann ich mich da noch gut an eine geschichte mit einem alten Blitzgerät und die vom zuvor durchgeführten aber nicht bestandenen Funktionstest noch geladenen Blitzelkos erinnern - Heftig geknallt hats als ich mich beim öffnen des Gehäuses etwas zu nahe an die Kontakte der noch geladenen Kondensatoren heranwagte und so schossen ca. 300 Volt mit einem Schlag durch meine Fingern

Dann war da noch so eine sache mit einem Schaltnetzteil eines modernen LCD-Fernsehers welches nicht funktionierte - Hier waren einige Kondensatoren auf der Sekundärseite defekt, eigentlich schon fast ein alltäglicher defekt - Beim Durchmessen bin ich da allerdings während dessen ich das fertig reparierte Ding angeschlossen und in Betrieb genommen hatte versehentlich an den Kühlkörper der Primärseitigen Leistungstransistoren gekommen was sich auch als netter Stromschlag äusserte -> Seit dem weis ich auch dass manche Kühlkörper in Schaltnetzteilen spannungsführend sein können...

Naja und so ein elektrischer Insektenvernichter dessen UV-Röhre ich tauschen musste hat mir auch schonmal versucht das Leben zu nehmen indem ich einen heftigen schlag von dessen noch geladenen Hochspannungsgitter bekam als ich versuchte die defekte UV-Röhre zu entfernen

Moin,
sieh zu, dass du nicht selbst auf dem Sperrmuell landest, wenn du so weitermachst ;-)

73
Peter

jetzt lohnt sich ja fast schon ein " die schönsten Stromunfälle Thread "
Alle Achtung Jungs

Oder wie ich auf der Leiter stand um ne neue Lampe anzuklemmen und mein Schwager das Zimmer kam und reflektorisch auf den Lichtschalter padscht. Loriot läßt Grüßen....

Hört sich nicht ganz ungefährlich an. Sowas kann auch mal nach hinten losgehen... Lieber einmal mehr den Stromprüfer zur Hand nehmen.

den hatte ich in der Hand. Bevor der Lichtschalter betätigt wurde war da kein Strom

Aber ich denke, du hast es dann auch so gemerkt, dass da dann doch wieder Strom war und sicher sogar als erster.....schlag artig!

Ich meinte auch gar nicht dich. An der Lampe rumbasteln nur mit Schalter aus mache ich auch gerne mal. Das ist ein kalkulierbares Risiko, wenn ich weiß, wer sonst noch in der Bude ist
An Elektrogeräten mit großen Kondensatoren oder anliegender Spannung bin ich aber etwas vorsichtiger.

klar bei allem schwarzen Humor sind das echt ernst zu nehmende Unfälle, keine Frage. Ich arbeite zur Zeit auf ner interdisziplinären Intensivstation und wir haben hier öfters (Stromunfall)Patienten mit Verbrennungen, lustigen Herzrhythmusstörungen und/oder Knochenbrüchen nachdem sie auch noch von der Leiter oder vom Gerüst marschiert sind.

aber trotzdem :

@ Kirschi1988

früher hattest du glatte Haare was ?

Ich habe eigentlich einiges an Erfahrung mit dem Umgang an Strom. Nur nützt all diese Erfahrung nichts wenn man fahrlässig handelt
Mein Mitlerweile leider verstorbener Großvater war Elektrikermeißter.
Er brauchte zum Strom Prüfen keinerlei Gerätschaften. Einmal kurz am finger geleckt, und an das offene Kabelende gefasst. Das machte er sein ganzes leben lang, und bekam häufig eine gewischt.
Ihm ist dabei aber nie etwas passiert, es schien ihm auch nicht wirklich weh zu tun, also ich würde mir das nicht trauen

ich war da früher auch sehr sorglos.
mitlerweile aber nicht mehr.

mein erster stromschlag war mit 4 jahren.
an meinem bett war über meinem kopf eine lampe angeschraubt und da war keine birne drin.
ich hab ich von unten drin rumgefummelt...
ich weiß noch genau, wie die lampe aussah und das ist über 40 jahre her

elektronik hat mein vater mir schon weit vor der schule immer wieder nahegebracht.
ich hab auf jeden fall eher gelötet als geschrieben.
irgendwann mit 5 oder 6 kam ich auf die idee, dass ein netzstecker in der dose mit offenen kabelenden das wasser in meinem zahnputzbecher doch eigentlich warm machen müßte (so wie ein tauchsieder).
das war dann der nächste stromschlag.

später als jugendlicher hab ich regelmäßig über meine e-gitarre geleuchtet.
die saiten einer e-gitarre sind im normalfall geerdet (mit dem masse-kontakt am gitarrenverstärker verbunden) und wenn man da dann selber am amp rumbastelt sucht sich der fehlerstrom schon mal den weg über den körper zum boden.

aber im ernst: so lustig das alles auch im nachhinein klingt...ich paß jetzt deutlich besser auf!

Sondermann schrieb:

klar bei allem schwarzen Humor sind das echt ernst zu nehmende Unfälle, keine Frage.

Ich habe vor langer Zeit Elektroinstallateur gelernt. Mein Geselle hat in einer Fabrik gearbeitet und sein Kollege sollte Riesenmessersicherungen entfernen um den Strom auszustellen. Dabei gab es ein Verständigungsproblem. Mein Geselle packte die Leitung an. Er war 22 Jahre alt und 1,85m groß. Man konnte ihn in einem Kindersarg beerdigen.
Strom ist kein Spielzeug.

Stimmt. Ich weiß noch wie ich mit meinem "Elektronik Erstkontakt" Baukasten ein Radio zusammengesteckt habe und mal ausprobieren wollte, ob das nicht auch statt mit dem ollen 9V Block auch mit Lichtstrom läuft.

Ich schätze mal, da hast du dann mal zuerst ordentlich gezappelt.

Danach wusste ich jedenfalls, dass man Spannungen auch reduzieren kann. Das Kapitel hätte ich mal zuerst lesen sollen.

Gibts diese tollen Elektronik-Lernkästen eigentlich noch?

Wohl nur als Iphone App

Von z.B. Kosmos gibts sowas noch, ja.

Hi!

Ich muss schon sagen dass ich durch all die Stromschläge die ich schon bekam um einiges vorsichtiger geworden bin - Wenn ich heute ein Gerät öffne und mir fallen grosse Elkos auf dann halte ich da erstmal gleich den Multimeter drann um festzustellen ob noch Restladung enthalten ist aber es gibt fälle in denen kommt man zufällig schon beim Öffnen eines Gehäuses an die Kontakte von solchen Elkos an wie das z.B. bei dem Blitzgerät das mir einen schlag verpasst hat der fall war und das obwohl ich schon wusste dass darin hohe Spannungen vorkommen und restspannung enthalten sein könnte - Dasselbe gilt auch für den Insektenvernichter ich hab versucht nicht ans Hochspannungsgitter anzukommen doch es war unvermeidbar...

Kirschi1988 schrieb:

Hi! Dann war da noch so eine sache mit einem Schaltnetzteil eines modernen LCD-Fernsehers welches nicht funktionierte - Hier waren einige Kondensatoren auf der Sekundärseite defekt, eigentlich schon fast ein alltäglicher defekt - Beim Durchmessen bin ich da allerdings während dessen ich das fertig reparierte Ding angeschlossen und in Betrieb genommen hatte versehentlich an den Kühlkörper der Primärseitigen Leistungstransistoren gekommen was sich auch als netter Stromschlag äusserte -> Seit dem weis ich auch dass manche Kühlkörper in Schaltnetzteilen spannungsführend sein können... :L

Die hochfrequente Spannung von getakteten Netzteilen ist eine ziemlich üble und überaus gefährliche Sache - Sie verursacht innere Verbrennungen, welche du garnicht bemerkst wenn du darin herumfingerst und es auf einmal leicht kribbelt,
das kann sich in ein paar Jahren in Organversagen äußern, also absolute vorsicht bei Arbeiten an Schaltnetzteilen.

Das übelste was mich mal weggeblasen hat war in meiner Lehrzeit ein 220kW Frequenzumrichter, dessen Zwischenkreis beim Ausbau noch geladen war
Ein Knall und ich bin 4 Meter rückwärts geflogen - gottseidank blieb es dabei.




LG

Chris

Hi!

@ YamahaM4:

Ja dass so etwas ziemlich gefährlich ist weis ich - An dem Kühlkörper lag jedoch nur ca. 130 Volt Gleichspannung an (hab ich nachher gegen Erde gemessen und mit dem Oszilloskop begutachtet) es scheint wohl jene Gleichspannung zu sein die mit dem primärseitigen Brückengleichrichter erzeugt wird und die anschliessend mit den Leistungstransistoren zerhackt wird - So ein Stromschlag ist ziemlich energiereich da ja dort auch noch ein Kondensator mit einigen hundert µF sitzt der das ganze Stabilisiert.

So ein Stromschlag aus einem 220KW Wechselrichter ist schon ziemlich gefährlich dabei geht man normalerweise drauf - Wo war der Wechselrichter überhaupt verbaut - 220KW ist ja schon halbwegs was ?

... mal zur Abwechslung zurück zum Thema
Dual 505


Telefunken HS 685 CD ( Receiver war leider im A...)




Bring mal die Gartenabfälle weg hat meine Frau gesagt. Nein ich will nicht, du weißt wie das ausgeht hab ich gesagt....

Sondermann schrieb:

... mal zur Abwechslung zurück zum Thema

Der CD von Telefunken, ist das Philips oder eher Japaner (Laufwerk?)

eine Innenansicht vom Telefunken, vieleicht hilfts bei der identifizierung der Herkunft

Den hier hatte ich glaub noch nicht gezeigt, oder?
(sorry fürs mässige Foto)
Philips FW 335. Habe ich vor ein paar Monaten auf der Strasse gefunden. Mittlwerweile schon wieder weitergegeben. Boxen waren natürlich auch dabei. Funktioniert einwandfrei. "Vollausstattung" mit RDS und so. Darunter so lustige Sachen wie:
- Demo-Betriebsart zum "Vorführen der Funktionen der Anlage"
- "Incredible Surround" (na ja )
- "Optimal Sound" (stellt den Klang angeblich so ein, dass er zu den mitgelieferten Boxen passt)
Klar, kein Klassiker, aber ein durchaus brauchbarer Musikspender für die Küche oder so

Hi!

@ Sondermann:

Hmm... vom Aufbau her erinnert das gerät schon irgendwie an frühe Philips-Geräte aber es dürfte sich um ein Japanisches Gerät handeln - Von welchem hersteller sind denn die verbauten Mikrochips in Philips-Geräten waren nämlich meistens auch welche von Philips drinnen in Japanischen Geräten wird man eher Hitachi oder Sony Teile finden. Auch ganz interessant wäre das Laufwerk mal genauer zu betrachten denn daran erkennt man auch schnell woher das ganze wohl stammt.

@ Django8:

Naja solche Geräte gibts in meiner gegend massig im Müll und dort passen die auch ganz gut hin aber wenns dir gefällt gibts nichts dagegen einzuwenden.

Moinsen
kann nicht mehr nach schauen, da ich den Telefunken schon wieder weiter gegeben habe. Sonderlich wertig erschien er mir in meinen Augen nicht, alles dünnstes Plastik. Das Laufwerk war recht laut. Für mich war er nur Beifang. Der dazugehöriger Receiver hätte mich mehr interressiert, der lag aber ebenso wie das Doppeltape pulverisiert unter einer 80 cm Röhrenklotze
@ Django
jau schön ist das nicht, aber umsonst und das zählt.....und fürs Kinderzimmer oder die Garage usw. reichts doch

Am WE vom Sperrmüll mitgenommen:

1 Paar Grundig Box 860a, ganz passabler Zustand, leider beide HTs durch.

Hat zufällig jemand Ersatz?

Ersatz leider nicht, aber solltest du sie günstig abstoßen wollen sag bescheid

Habe diese beiden Teile (Yamahas) mal aufgebaut. Beide sind vom Rec-Hof. Den Receiver habe ich schon mal hier eingestellt. Der Betriebartenschalter machte Probleme. Habe das Blechgehäuse des Schalters aufgebohrt und reichlich Kontaktspray reingeblasen. Jetzt funktioniert er. Der Receiver hat einen guten warmen Klang. Der Phonoeingang ist super. Das Radioteil ist sehr empfangsstark. Ich benutze den Receiver zum Plattendigitalisieren.
Den CD-Player hatte ein Kunde schon über den Kopf gehoben um ihn in die Tonne zu schleudern. Habe dieses Teil noch retten können, weil ich den Kunden an der Ausführung seines zerstörerichen Handelns hindern konnte. Der hatte noch einen Tuner von Sony dabei, den ich aber noch testen muss. Irgendwie gefällt mir das Design der Yammis.

Receiver RX-570
CD-Player CDC-665

Toller Fund!