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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Autor
Beitrag
firephoenix28
Inventar
#35488 erstellt: 19. Jan 2011, 19:25
Musste sein.


Grüße René
peacounter
Inventar
#35489 erstellt: 19. Jan 2011, 19:27
[quote="firephoenix28"
Ich weiß, ich hab' langeweile

Grüße René[/quote]

du glücklicher....

P
firephoenix28
Inventar
#35490 erstellt: 19. Jan 2011, 19:28

du glücklicher....


du etwa nicht?
peacounter
Inventar
#35491 erstellt: 19. Jan 2011, 19:29
glücklich...? joaa.... schon eigentlich...

langeweile? kein stück...

P
firephoenix28
Inventar
#35492 erstellt: 19. Jan 2011, 19:30

glücklich...? joaa.... schon eigentlich...


das ist doch schonmal gut


langeweile? kein stück...


Warum? Das ist ja schrecklich?
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

ironie!!!!
peacounter
Inventar
#35493 erstellt: 19. Jan 2011, 19:32
och, manchmal würd ich mich ganz gerne mal wieder langweilen....
hatte ich schon sooo lange nicht mehr, dass ich nicht mehr wirklich weiß, wie sich das anfühlt.

P
firephoenix28
Inventar
#35494 erstellt: 19. Jan 2011, 19:33

och, manchmal würd ich mich ganz gerne mal wieder langweilen....
hatte ich schon sooo lange nicht mehr, dass ich nicht mehr wirklich weiß, wie sich das anfühlt.


Musst du mal wieder ausprobieren. Macht echt Spaß


Grüße René
peacounter
Inventar
#35495 erstellt: 19. Jan 2011, 19:42
da hab ich keine zeit für...
die verschwende ich (wenn vorhanden) hier im forum

P
Gl0rfindel
Stammgast
#35496 erstellt: 19. Jan 2011, 19:50
Ja, und? Das ist doch langweilig

Btw. danke für die Hilfe übrigens, werde das Ganze allerdings erst morgen in Angriff nehmen können, weil der einzige Sekundenkleber bei uns ausgetrocknet ist
rille2
Inventar
#35497 erstellt: 20. Jan 2011, 09:13

xTr3Me schrieb:
Hab mal ne Frage an den allwissenden Stammtisch:

Ich brauche ein neues Digital-Multimeter für meine Elektronikbastlereien. Bisher hatte ich eines vom Discounter - was ich jetzt bräuchte wäre die Möglichkeit auch sehr kleine Wechselströme zu messen (meines hat da nur eine Einstellung die ab ~1V Sinn macht). Außerdem sollte es die Frequenz anzeigen die man misst.
Schön wäre es auch noch wenn ich dann damit für alle Eventualitäten die im DIY Bereich auf einen zukommen gerüstet wäre.
Es soll aber kein absolutes highend teil sein. Wenn bei einer Frequenz jetzt 1000 Hz oder 990 Hz angezeigt werden ist mir das egal.

edit:
bisher habe ich das "VOLTCRAFT® VC270 Digital-Multimeter" in der engeren Auswahl, das scheint einiges zu können und 50€ ist ja durchaus ok.


Schau dir mal UT70C bzw. UT70D an. Das UT70D hat dann auch TrueRMS. Die beiden sollten bei einer Wechselspannungsmessung in der zweiten kleinen Anzeige auch gleich die Frequenz mit anzeigen. Schau aber mal ins Handbuch.

Ich habe ein UT71E, das hat noch eine Leistungsmessung für 230V-Verbraucher. Auch ganz praktisch.
Class_B
Hat sich gelöscht
#35498 erstellt: 20. Jan 2011, 10:18
Mal was zum relaxen ,fern vom mainstream .
NoXter
Hat sich gelöscht
#35499 erstellt: 20. Jan 2011, 10:50
Das lief übrigens auch am Schluss von "The Life Aquatic with Steve Zissou".
Ágætis byrjun ist auch das einzige Sigur Ros Album welches mich wirklich begeistert hat.


[Beitrag von NoXter am 20. Jan 2011, 10:50 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#35500 erstellt: 20. Jan 2011, 12:03
Ich hab' mehrere Alben aber nicht alle sind gut. Die Stimme kann schon des öfteren nervig werden. Allerdings sind die live auch sehr gut!
sinus1982
Inventar
#35501 erstellt: 20. Jan 2011, 12:04

NoXter schrieb:
Das lief übrigens auch am Schluss von "The Life Aquatic with Steve Zissou".


Nicht nur dort. Leider etwas totgespielt und daher auch schon fast wieder "Mainstream". Was die Albumhistorie Sigur Ros' betrifft, gebe ich dir Recht. Der Nachfolger () war etwas IMHO monoton und Takk etwas zu wiedergekäut. Ich hatte auch mal deren Von-Album, das war recht interessant, dem fehlte es aber auch irgendwie an Profil und es wirkte ein wenig wie ein versucht düsteres Ambient-Album.
NoXter
Hat sich gelöscht
#35502 erstellt: 20. Jan 2011, 12:18
Bei the life aquatic hat es jedenfalls super gepasst. Wo wurde das denn noch verwendet?


Die Stimme kann schon des öfteren nervig werden.


Das ist auch eines meiner Hauptprobleme mit Sigur Ros. Wie bei múm hätte ich mir hier eher eine Instrumental-Band gewünscht.


[Beitrag von NoXter am 20. Jan 2011, 12:19 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#35503 erstellt: 20. Jan 2011, 12:34
Interessant, wollte ich gerade zu dem Video schreiben.
Der Anfang ist ganz OK, aber sobald der Typ anfängt zu singen...

m00h
sinus1982
Inventar
#35504 erstellt: 20. Jan 2011, 13:29

NoXter schrieb:
Bei the life aquatic hat es jedenfalls super gepasst. Wo wurde das denn noch verwendet?


Och, Namen kann ich jetzt leider keine nennen, aber in ein paar Trailern sicher und bestimmt auch in dem ein oder anderen Film. ^^
furvus
Inventar
#35505 erstellt: 20. Jan 2011, 13:32
Es ist eben Kunst und damit stellt sich imo nur die Frage, ob man sich darauf einlassen will/kann oder, ob man sich benimmt wie König Kunde, der immer darauf besteht, dass es ihm recht gemacht wird...

Natürlich steht es einem frei, sich was zu Gemüte zu führen oder nicht aber mancher Leute Hobby scheint es einfach nur zu sein, fortwährend an allem herumzulamentieren.

"Das (E.F. Oehmes Prozession im Nebel) ist ja eigentlich ein sooo tolles Bild aber dieser Nebel, man sieht ja kaum was."



Gerade im Bereich Musik finde ich, dass diese permanente "Konsumentenkritik" mit dazu führt, dass immer mehr "Musik" produziert wird, welche es einfach nur dem Kunden recht machen soll. Musik als individuelle künstlerische Ausdrucksform wird so imo zunehmend in den "Underground" verdrängt...

Besten Gruß
peacounter
Inventar
#35506 erstellt: 20. Jan 2011, 13:43
das war schon immer so.
was heute als kunst bezeichnet wird, ist häufig schnöde auftragsarbeit gewesen.

die "ode an die freude" z.b.
und die sixtinische kapelle is auch von nem lohnarbeiter deckenseitig bepinselt worden.

P
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#35507 erstellt: 20. Jan 2011, 13:49

peacounter schrieb:
und die sixtinische kapelle is auch von nem lohnarbeiter deckenseitig bepinselt worden.


"Malen nach Zahlen"?

Viele Grüße,
Markus
Ahbehzäh
Stammgast
#35508 erstellt: 20. Jan 2011, 14:05

Bad_Robot schrieb:

peacounter schrieb:
und die sixtinische kapelle is auch von nem lohnarbeiter deckenseitig bepinselt worden.


"Malen nach Zahlen"?

So ziemlich...
Oder, um eines der älteren Klischees zu den Bachschen Auftragswerken und Greatest-Hits-Compilations wie H-Moll-Messe und Weihnachtsoratorium zu bemühen: Komponieren nach Zahlen.
firephoenix28
Inventar
#35509 erstellt: 20. Jan 2011, 14:09

Class_B schrieb:
Mal was zum relaxen ,fern vom mainstream .


schön, aber ich hasse diese
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

darf ich nicht sagen wegen forenregeln
qualität. -.-''
furvus
Inventar
#35510 erstellt: 20. Jan 2011, 14:09

peacounter schrieb:
das war schon immer so.


Ich würde sagen, das war früher WEITGEHEND so!

Aber irgendwann ist das doch anders geworden. Wer sich dazu berufen fühlt macht Kunst und das doch dann zunächst nach eigenem Gutdünken und nicht nach Auftrag.

Erst wenn, durch Erfolg dessen was unabhängigerweise geschaffen wurde, ein gewisses Maß an Kommerzialität erreicht wird, gewinnen profit- bzw. konsumorientierte Einflussgrößen an Bedeutung.

Wer seinem individuellen Kunstschaffen treu bleiben will, ist zumeist dazu verdammt ewig "brotlose" Kunst zu machen. Wer es zu einem gewissen Wohlstand bringen möchte, scheint gezwungen sein Fähnchen in den Wind der Konsumenten und deren Meinungs- und Geschmacksvorbetern zu hängen.

Will sagen, es war nicht schon immer so, sondern es ist so in etwa WIEDER so.


[Beitrag von furvus am 20. Jan 2011, 14:10 bearbeitet]
xTr3Me
Inventar
#35511 erstellt: 20. Jan 2011, 14:33

rille2 schrieb:

xTr3Me schrieb:
Hab mal ne Frage an den allwissenden Stammtisch:

Ich brauche ein neues Digital-Multimeter für meine Elektronikbastlereien. Bisher hatte ich eines vom Discounter - was ich jetzt bräuchte wäre die Möglichkeit auch sehr kleine Wechselströme zu messen (meines hat da nur eine Einstellung die ab ~1V Sinn macht). Außerdem sollte es die Frequenz anzeigen die man misst.
Schön wäre es auch noch wenn ich dann damit für alle Eventualitäten die im DIY Bereich auf einen zukommen gerüstet wäre.
Es soll aber kein absolutes highend teil sein. Wenn bei einer Frequenz jetzt 1000 Hz oder 990 Hz angezeigt werden ist mir das egal.

edit:
bisher habe ich das "VOLTCRAFT® VC270 Digital-Multimeter" in der engeren Auswahl, das scheint einiges zu können und 50€ ist ja durchaus ok.


Schau dir mal UT70C bzw. UT70D an. Das UT70D hat dann auch TrueRMS. Die beiden sollten bei einer Wechselspannungsmessung in der zweiten kleinen Anzeige auch gleich die Frequenz mit anzeigen. Schau aber mal ins Handbuch.

Ich habe ein UT71E, das hat noch eine Leistungsmessung für 230V-Verbraucher. Auch ganz praktisch.


Danke für den Tipp , leider sind ~100€++ schon recht viel Geld - hab mir mal bei Conrad eines für 50€ von Voltcraft bestellt. Das hat auch ne Frequenzanzeige und müsste für meine Sachen ausreichend sein. Außerdem wurde es mir von nem anderen Bastler empfohlen, hoffe der hat mir nen guten Tipp gegeben


[Beitrag von xTr3Me am 20. Jan 2011, 14:34 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#35512 erstellt: 20. Jan 2011, 14:39

Wer seinem individuellen Kunstschaffen treu bleiben will, ist zumeist dazu verdammt ewig "brotlose" Kunst zu machen. Wer es zu einem gewissen Wohlstand bringen möchte, scheint gezwungen sein Fähnchen in den Wind der Konsumenten und deren Meinungs- und Geschmacksvorbetern zu hängen.


immer diese überbewertung der "kunst"

das geht doch jedem von uns so.
ob man jetzt lautsprecher baut, koch in nem restaurant ist oder nen minigolfplatz betreibt:
DER KUNDE IST KÖNIG
und das bedeutet, dass man seinen eigenen vorlieben in der freizeit nachgeht und während der arbeit/des schaffens die wünsche des käufers/auftraggebers/kunden befriedigt.

sooo schlimm is das nicht!
und das empfinden übrigens die meisten meiner kunden auch so. egal, ob sie jetzt nen super-namen als jazzschlagzeuger oder als tenor haben...

grüße,

P
Remanerius
Inventar
#35513 erstellt: 20. Jan 2011, 15:24
@peacounter:
Es geht auch anders: Charles Ives
Außerdem vermengst du bei deiner Argumentation IMHO ein paar Sachen: Manche Künstler machen Musik, um Geld zu verdienen, andere lassen sich bezahlen, um Musik machen zu können.


[Beitrag von Remanerius am 20. Jan 2011, 15:25 bearbeitet]
NoXter
Hat sich gelöscht
#35514 erstellt: 20. Jan 2011, 15:29
Wer hat denn schon die neue Mogwai Platte vorbestellt?
zuglufttier
Inventar
#35515 erstellt: 20. Jan 2011, 15:49
Ich, nachdem du mich darauf hingewiesen hast
peacounter
Inventar
#35516 erstellt: 20. Jan 2011, 16:22

Remanerius schrieb:
@peacounter:
Es geht auch anders: Charles Ives
Außerdem vermengst du bei deiner Argumentation IMHO ein paar Sachen: Manche Künstler machen Musik, um Geld zu verdienen, andere lassen sich bezahlen, um Musik machen zu können.


aber bitte:
warum ist da musik sowas komplett anderes als die tretmühle, in der die meisten von uns sich befinden?
warum wird das so glorifiziert und die musiker, die ihren job zum broterwerb betreiben, so abfällig betrachtet?

so richtig versteh ich deine frage nichtmal:
bau ich jetzt in-ears, um geld zu verdienen oder lasse ich mich bezahlen, um in-ears bauen zu können?
programmiert markus, um geld zu verdienen oder läßt er sich bezahlen, um programmieren zu können?
was ist dabei eigentlich der unterschied?

wie markus schonmal länger ausgeführt hat, als man ihn danach fragte, wie er sich eigentlich seine in-ear-manie leisten könne:
man suche sich was, das einem spaß macht und arbeite sich daran den arsch ab. weder urlaub noch freizeit sind so wichtig, wie die balance aus eigenem schaffensdrang und vernünftiger bezahlung zu finden.
und so ziemlich JEDER hat seinen eigenen zugang dazu.
nicht nur "künstler" (was immer das auch heißen mag...).

grüße,

P
denkprekariat
Inventar
#35517 erstellt: 20. Jan 2011, 16:27
Ich finde an Berufsmusik auch nicht kritikwürdiges. Nur weil jemand Musik macht, um davon zu leben, muss diese nicht gleich schlecht sein.
firephoenix28
Inventar
#35518 erstellt: 20. Jan 2011, 16:29

wie markus schonmal länger ausgeführt hat, als man ihn danach fragte, wie er sich eigentlich seine in-ear-manie leisten könne:
man suche sich was, das einem spaß macht und arbeite sich daran den arsch ab. weder urlaub noch freizeit sind so wichtig, wie die balance aus eigenem schaffensdrang und vernünftiger bezahlung zu finden.
und so ziemlich JEDER hat seinen eigenen zugang dazu.
nicht nur "künstler" (was immer das auch heißen mag...).


Ja das musst du nun nicht gleich alles auf Markus ziehen

Man hat einfach den Willen das zu schaffen, dann geht das auch!

Ich hab so einige teurere Hobbys da wirds dann schon etwas schwerer aber auf einige Sachen lohnt es sich dann einfach mal zu sparen oder drauf zu arbeiten (wie auch immer :Y)

Naja... Künstler können von der Sicht her auch mehr Geld pro Stunde verdienen wenn man das so sieht

Ich bin leider noch nicht 16, somit kann ich nicht nebenbei arbeiten um mir sowas wie Markus zu leisten, aber der macht das hier ja schon etwas länger


Grüße René
Remanerius
Inventar
#35519 erstellt: 20. Jan 2011, 17:02

peacounter schrieb:
was ist dabei eigentlich der unterschied

Die Intention und damit oftmals auch das Produkt.
Will ich hauptsächlich Geld machen (oder wollen andere aus mir Kapital schlagen)? Als erstes besorge ich mir jemanden, der mir auf die Schnelle einen nicht sehr tiefsinnigen Text zusammenschreibt. Dann brauche ich noch eine billige Komposition nach dem Schema F. Das singe/spiele ich dann ein, mache viel Werbung dafür, lasse mir ein starkes Image kreieren (weil ich ja so heiß, so süß oder so provokant bin). Wenn mein Prdouzent noch gewisse Änderungen vornehmen will, damit das Ganze massentauglicher wird, dann lasse ich ihn walten. Und schon verkauft es sich super.
Der andere Fall: Ich bin entweder in die pure Musikalität vernarrt oder ich habe auch weitergehendes (z.B. politischen Inhalt) im Sinn. Ich widme mich der Musik mit Liebe, achte auf Details, schreibe tiefergehende Texte und feile, bis ich zu dem Werk stehen kann. Die Musik ist ein Ausdruck von mir selbst, ich bemühe mich stets, dass ihr Gehalt nicht verändert wird. Dadurch muss ich unter Umständen Entbehrungen in Kauf nehmen.



peacounter schrieb:
warum ist da musik sowas komplett anderes als die tretmühle, in der die meisten von uns sich befinden?
warum wird das so glorifiziert und die musiker, die ihren job zum broterwerb betreiben, so abfällig betrachtet?

Ich bin da von gewissen Vorurteilen ggü. den Charts geprägt (wie man aus dem ersten Abschnitt vllt sehen konnte ). Dort habe ich mit vllt z.T. etwas abschätzigem Wortlaut mein Verständnis von "Unterhaltungsmusik" und "tiefergehender Musik" dargestellt. Ich stehe auch zu dieser Unterscheidung, allerdings ist es nicht so abwertend gemeint, wie es vllt klingt. Ich höre auch viel Unterhaltungsmusik, einfach weil manches mitreißend ist.
Ich bin der Meinung, dass jede Form der Musik eine Daseinsberechtigung hat.
Es gibt keine offizielle Klassifizierung, wie man Musik einteilen kann, und es würde auch keinen Sinn machen. Diese Eineteilung würde immer von einzelnen Menschen entstehen, die unweigerlich ihre eigene Anschaung einbringen würden. Das alles ist nunmal zu subjektiv, als dass man etwas verurteilen oder schlecht machen könnte. Ich finde die billige Popscheiße nach Schema F nicht sehr gehaltvoll, aber ihr werdet sicher jemandem auftreiben können, dem Lady Gagas Pokerface (wie auch immer) sein Leben verändert hat und villeicht war auch gerade das Lady Gagas Intention als sie dieses Lied geschrieben hat
Ich finde deswegen, dass man sagen kann, dass man mit der einen Musik etwas anfangen kann, mit der anderen aber nicht. Daraus kann man aber nicht schließen, was gut und was schlecht ist.


Viele Grüße,
René

EDIT: Jetzt hast du mich ja in diese Wertungsdiskussion reingezogen
Eigentlich sollte der vorige Post ohne jegliche Wertung oder Stellungnahme für irgendeine Seite sein, sondern nur auf etwas hinweisen.

EDIT2: Entschuldigung, wenn mein Brainstorming etwas unstrukturiert sein sollte


[Beitrag von Remanerius am 20. Jan 2011, 17:05 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#35520 erstellt: 20. Jan 2011, 17:08

firephoenix28 schrieb:

Naja... Künstler können von der Sicht her auch mehr Geld pro Stunde verdienen wenn man das so sieht



mehr geld pro stunde für was?
zwei stunden auf der bühne stehen bringt, wenn man so richtig fett drin ist, natürlich nen haufen kohle.
rechnet man die hunderten von stunden im proberaum, das viele investierte geld in den langen jahren davor und auch das risiko, das man eingeht, wenn man sich für den job als rampensau und gegen den im einzelhandel entscheidet, dagegen, dann sieht die bilanz plötzlich auch nicht mehr soooo super aus.
bei einigen schon, das ist klar, aber andere sitzen dann eben mit 50 vor nem haufen schulden und haben's grad mal geschafft, sich mit ein-zwei nummern ins gedächtnis der konsumenten zu brennen. davon kriegt man aber die kinder auch nich satt!
ich kenn da so einige, die ein paar jahre lang schön was eingesackt haben und dann wars das auch.
5 jahre lang 200.000 oder 300.000 euro is ja fein. die steuer nimmt die hälfte weg und der vom umfeld erwartete lebenswandel vom rest auch noch mal die hälfte (mindestens!).
in der wirkung auf otto-normalverbraucher sieht das toll aus, aber otto hat schön jedes jahr seine 35.000 bis 40.000 butto abgeholt. mit altersvorsorge und krankenkasse.
und wenn er nicht blöd war, dann kriegt er davon auch noch ne rente, mit der er ohne zu hungern irgendwann halbwegs erfüllt in die kiste steigt.
unter diesen vorraussetzungen ist der "künstler" nicht so privilegiert, dass er sich nicht dem diktat des auftraggebers beugen müßte. und da hab ich weder mitleid noch verachtung dafür. ich find das ganz normal!

P
zuglufttier
Inventar
#35521 erstellt: 20. Jan 2011, 17:18
Das ist doch Unsinn. Viele Künstler, die auch abseits der Charts agieren und erfolgreich sind, machen Musik, um ihr eigenes Ego aufzubessern und um Geld zu verdienen. Was dabei rauskommt, ist letztlich ne andere Sache.

Selbst wenn die Texte und das gesamte Konzept der Musik besonders tiefsinnig und hintergründig ist, heißt das noch lange nicht, dass es das ist was der Musiker eigentlich denkt. Womöglich denkt er sich das nur aus wie ein Autor, der ein Buch über ein bestimmtes Thema schreibt. Ein guter Autor, Schauspieler, Musik, was auch immer, muss ja nicht gleich ein sympathischer Mensch sein. Das impliziert nämlich der Gedanke, dass etwas gemacht wird, nicht um sich selbst zu bereichern, sondern um der Kunst willen.

Ich denke, dass sehr viele Künstler (wie auch immer ihre Kunst aussehen mag) Idioten sind, weil sie das nur machen, um ihr Ego aufzubessern. Von daher beschäftige ich mich nicht mehr so wirklich mit den Künstlern, sondern mehr mit dem Endprodukt.

Mir persönlich liegen einige Bands sehr am Herzen, so z.B. auch Radiohead. Ich nehme an, dass Thom Yorke seine Sache aus Überzeugung macht und nicht, um Berühmtheit und Geld zu erlangen aber dann wiederum geht die Band schon sehr geschickt vor, um ihr Image beizubehalten und die Band interessant zu machen. Es ist aber auch sehr gut möglich, dass das alles nur passiert, um ein gewisses Image zu behalten und nicht, weil die Leute wirklich so sind. Vermutlich ist es unrealistisch anzunehmen, dass das alles aus reiner Freude an der Musik passiert. Ich kann aber sehr gut mit dem Gedanken leben, dass die Freude an der Kunst einen nicht kleinen Teil einnimmt und der Rest der Annehmlichkeiten nur ein weiterer Faktor sind, die zum Ziel führen.
firephoenix28
Inventar
#35522 erstellt: 20. Jan 2011, 17:23

Viele Grüße,
René


Faker
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

musste sein sorry



Musik besonders tiefsinnig und hintergründig ist


erinnert mich etwas an Pendulum mit "Propane Nightmares" da geht es über die "Religion" "Heaven's Gate" und was halt passiert ist



Grüße René
Remanerius
Inventar
#35523 erstellt: 20. Jan 2011, 17:30

firephoenix28 schrieb:

Viele Grüße,
René


Faker

Wenigstens bin ich originell und kopiere es nicht eins zu einsm sonder hänge ein "Viele" vorne dran. Den Zeilenumbruch hast du auch nicht.
Ich kann ja nichts für meinen Namen. Außerdem bin ich sowohl länger im Forum als auch auf der Welt, daher wäre ich mir nicht so sicher, wer hier der Faker ist
pecus86
Stammgast
#35524 erstellt: 20. Jan 2011, 17:32
Viele große Kunstwerke wären ohne Auftraggeber mit dem nötigen Kleingeld ja gar nicht erst möglich gewesen, bzw. wären es heute auch nicht. Aber auch da gabs Unterschiede, ob man dem Künstler jetzt gesagt hat: "Mach, was du willst," oder, "Ich will das so und so haben, wie du das machst, ist mir wurscht."

Musik kann halt wirklich jeder machen, der Lust drauf hat. Irgendwo kriegt man heute immer ne Klampfe für n paar Euro her. Bei der Musik kann man auch entscheiden, ob man Musik der Musik Willen macht, ob man einfach Leute unterhalten möchte, wie man das möchte oder ob man sich mithilfe seines Instruments ausdrücken will.

Musik ist wohl die verkommerzialisierte und am weitesten verbreitete Form der "Kunst" ist, wenn man sie denn noch so nennen will.
firephoenix28
Inventar
#35525 erstellt: 20. Jan 2011, 17:34

Wenigstens bin ich originell und kopiere es nicht eins zu einsm sonder hänge ein "Viele" vorne dran.


Is handschriftlich, also nicht kopiert
Zeilenumbruch finde ich doof


Ich kann ja nichts für meinen Namen


Wer weiß


Außerdem bin ich sowohl länger im Forum als auch auf der Welt, daher wäre ich mir nicht so sicher, wer hier der Faker ist :P


Wer weiß

Grüße René
lotharpe
Inventar
#35526 erstellt: 20. Jan 2011, 17:45
Noch mal zum Thema Akkus, seit dem MH-C9000 Ladegerät entpuppen sich meine Ansmann 2850er AA Zellen als Mogelpackung.

Vier Akkus habe ich jetzt mit dem Ladegerät überprüfen und laden lassen, sie werden als 2400er erkannt.
Die Zellen sind relativ neu und wurden vor dem Aufladen immer vollständig entladen, habe dafür extra einen Adapter mit Widerständen gebaut.
peacounter
Inventar
#35527 erstellt: 20. Jan 2011, 17:48
und im ernst:

"poker face", "stairway to heaven", "just like a pill" oder "in a gadda da vida".
imo is das alles nicht so wirklich weit von einander entfernt.
zappa hat's mit "bobby brown" bewiesen!

P
Silent117
Inventar
#35528 erstellt: 20. Jan 2011, 18:34
Ich denke das hat auch stark damit zu ob eine kommerzielle Aussicht besteht. Es gibt einige eher "weichere" Metalbands die 1-2 Hits hatten und fortan immer versucht haben, diesen Musikstil voranzutreiben weil er ja anscheinend gut ankam und gut geld abgeworfen hat.

Einige andere Bands hatten einen Hit (auch durchaus mal weiter oben in Charts) und haben sich auch weiter entwickelt, sind dabei aber sich selbst treu geblieben und haben einfach nur weiter Musik gemacht.

Andere versuchen dabei krampfhaft underground und true zu bleiben, insbesondere im Black- und Deathmetalbereich. Das lehne ich genau so ab weil es oft jegwelchen Fortschritt eindämmt und z.T. an der Aufnahmequalität festgemacht.

Grundsätzlich wundert es mich immer wieder , wieviel playback bei konzerten gedudelt wird. Für mich muss ein Musiker auch live entsprechend spielen können und nicht irgendwas im 52213. versuch im Studio hingefrickelt haben. Spielfehler und Variationen um einen Live-Auftritt einzigartig zu machen , gehören für mich genauso wie das Spiel mit dem Pulbikum dazu. Ansonsten kann ich mir ja gleich wieder das Album anhören bzw. Musikvideos mir anschauen.


[Beitrag von Silent117 am 20. Jan 2011, 18:37 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#35529 erstellt: 20. Jan 2011, 20:17

NoXter schrieb:
Wer hat denn schon die neue Mogwai Platte vorbestellt? :angel

Hmm.....
zuglufttier
Inventar
#35530 erstellt: 20. Jan 2011, 20:55
Ich sehe Mogwai übrigens am 28.2. live

Das Geschenk meiner Freundin zum Geburtstag
Peterb4008
Inventar
#35531 erstellt: 20. Jan 2011, 20:58

zuglufttier schrieb:
Ich sehe Mogwai übrigens am 28.2. live

Das Geschenk meiner Freundin zum Geburtstag ;)


Nicht zufällig 2 Karten geschenkt bekommen
zuglufttier
Inventar
#35532 erstellt: 20. Jan 2011, 21:01
Zufällig ja!

Ich glaube aber, dass meine Freundin auch dabei sein möchte
Loki2010
Inventar
#35533 erstellt: 20. Jan 2011, 21:05
Ich habe gerade eine Doku über den Schweizer Extrembergsteiger Ueli Steck gesehen.
Der Typ ist wahnsinnig und übermenschlich. ...
In rund 2h47m die Eiger Nordwand hinauf ohne Haken und Seile zu benutzen.

Ich war mal auf der Sphinx - Jungfrau.
Natürlich mit der Bahn ...
Wenn Du da 5 Treppenstufen im flotten Schritt nimmst, dann hast Du nachher was von einer asthmatischen Dampflok (konnte ich mir vorher auch nicht vorstellen ).

Unglaublich.

PA-1S
firephoenix28
Inventar
#35534 erstellt: 20. Jan 2011, 21:08
@zuglufttier: Du glaubst es, aber weißt es nicht.

Zumindest glaubt man nur in der Kirche


Grüße René
peacounter
Inventar
#35535 erstellt: 20. Jan 2011, 21:11
so wirklich kann ich da nicht mitschwärmen.
das hat für mich was von "drei flaschen schnaps überlebt".
sorry, aber ich bin halt weder extremsportler noch ein bewunderer dessen.
mein vter hat mir vorgemacht, wie man sich damit die gesundheit ruiniert. das mach ich dann doch lieber mit fressen saufen und f.....



P
firephoenix28
Inventar
#35536 erstellt: 20. Jan 2011, 21:14
@peacounter f..... ruiniert deine Gesundheit nicht, es soll sogar gut sein. Aber naja


Grüße René
zuglufttier
Inventar
#35537 erstellt: 20. Jan 2011, 21:18
Kommt ganz drauf an mit wem.
firephoenix28
Inventar
#35538 erstellt: 20. Jan 2011, 21:19

Kommt ganz drauf an mit wem.


Jetzt Geschlechtskrankheiten ausgenommen, da wirds wohl nit soo schlimm sein


Grüße René
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