Stammtisch der Kopfhörerfreunde

Ahbehzäh schrieb:

teddyaudio schrieb: SRVBlues schrieb: Ich bin schon ein armer Tropf. Ich habe für meinen Geschmack meine gesamte KH Anlage schon so optimiert, dass jegliche Neuanschaffung unnötig erscheint. Glücklich ein Mensch aber nur ist, wenn er stets sich weiter entwickelt und neues Entdeckt. Chris Da hilft wahrscheinlich nur die Radikalmethode: Aus diesem Forum komplett aussteigen und eine neues Feld auftun, z.B. Zierfische, Kakteen-Zucht oder ähnlich Erbauliches... :D Wie wär's mit der Beschäftigung mit den Erzeugnissen der vom heiligen Crispin Beschützten? ZB unter http://www.styleforum.net/showpost.php?p=695268&postcount=1 oder ist das zu sehr prä-Wirtschaftskrise?

Gute Idee, aber ich habe bereits 24 paar Schuhe, darunter einige handgearbeitete Exemplare aus der Schweiz, Italien und Deutschland.
Uhren habe ich auch mal gesammelt, fand ich dann aber doch unsinnig, da ich gar keine Uhr trage.
Wenn ich mehr Platz hätte, würde ich noch mehr Musikinstrumente sammeln, kann aber schnell richtig teuer werden.

Chris

@Chris

Wie wäre es, wenn du von den Konsumenten zu den Produzenten übergehen würdest? Geld scheinst du ja schon in glücklich-machenden Mengen zu besitzen (werfe ich dir einfach frech mal vor ) da sollte auch kein Geld fehlen, um ein Instrument zu spielen bzw. mehrere zu besitzen.

Oder mit Töpferei beginnen, Malen & damit verbundene Reisen tätigen oder eine Band gründen. Gibt doch unendlich viele Hobbies und wenn man selber etwas macht, gibt es keine Grenzen weil man sich selbst immer verbessern kann.

Uhren habe ich auch mal gesammelt, fand ich dann aber doch unsinnig, da ich gar keine Uhr trage.

ROFL!

mahatma_andi schrieb:

@Chris da sollte auch kein Geld fehlen, um ein Instrument zu spielen bzw. mehrere zu besitzen.

Das kann man leider nicht kaufen

Chris

@Dfox

auf deinen Bilder ist "zu viel" drauf. Gehe näher ran und reduziere das Bild auf das wesentliche. Der Hintergrund kann dabei gern unscharf werden.

Es intressiert nicht der Baum , sondern z.B. ein einzelner Ast/das Blatt im Gegenlicht/das Farbenspiel im Blattwerk/die Struktur des Stammes/usw. Dann reduziere das Bild auch auf den Entsprechenden Aspekt , der Rest sollte "ausgegrenzt" werden , durch unschärfe oder durch dunkelheit.

SRVBlues schrieb:

mahatma_andi schrieb: @Chris da sollte auch kein Geld fehlen, um ein Instrument zu spielen bzw. mehrere zu besitzen. Das kann man leider nicht kaufen Chris

Geld steht in Wechselwirkung mit Freizeit und Unterricht kostet Geld

sinus1982 schrieb:

NoXter schrieb: Ich habe eben Chungking-Express gesehen. Klasse Film! Ja und Fotografie lässt mich völlig kalt. Chungking Express, Kamera: Christopher Doyle Wai Keung Lau

Und was was hat das ine mit dem anderen zu tun?

Silent117 schrieb:

@Dfox auf deinen Bilder ist "zu viel" drauf. Gehe näher ran und reduziere das Bild auf das wesentliche. Der Hintergrund kann dabei gern unscharf werden. Es intressiert nicht der Baum , sondern z.B. ein einzelner Ast/das Blatt im Gegenlicht/das Farbenspiel im Blattwerk/die Struktur des Stammes/usw. Dann reduziere das Bild auch auf den Entsprechenden Aspekt , der Rest sollte "ausgegrenzt" werden , durch unschärfe oder durch dunkelheit.

hallo silent ich wiederhole meine frage der vorigen seite heißt du wirklich victor van santen und hast die bilder auf der vorigen seite geschossen und hast diese inklusive deinem Namen auf eienm Poster?

NoXter schrieb:

sinus1982 schrieb: NoXter schrieb: Ich habe eben Chungking-Express gesehen. Klasse Film! Ja und Fotografie lässt mich völlig kalt. Chungking Express, Kamera: Christopher Doyle Wai Keung Lau Und was was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Na der Film wurde von Christopher Doyle (einer der bekannteren Bildregisseure!) fotographiert. ... Auf der einen Seite lässt dich Fotographie kalt, auf der anderen findste den Film klasse.

Ich dachte halt, die beiden Sätze hattest du mit einer gewissen humoristischen Absicht untereinander geschrieben. Nunja...

horstsack schrieb:

hallo silent ich wiederhole meine frage der vorigen seite heißt du wirklich victor van santen und hast die bilder auf der vorigen seite geschossen und hast diese inklusive deinem Namen auf eienm Poster?

Wer sagt, dass das Poster sind? Die sehen halt so aus und können bei Bedarf auch sicher auf Papier gebannt werden. Mannmannmann.

mahatma_andi schrieb:

Geld steht in Wechselwirkung mit Freizeit ... :D

Da hast Du in meinem Fall recht und jetzt rate mal, wovon ich weniger habe

chris

sinus1982 schrieb:

Na der Film wurde von Christopher Doyle (einer der bekannteren Bildregisseure!) fotographiert. ... Auf der einen Seite lässt dich Fotographie kalt, auf der anderen findste den Film klasse.

Also Film und Fotografie ist für mich nicht das selbe.

SRVBlues schrieb:

mahatma_andi schrieb: Geld steht in Wechselwirkung mit Freizeit ... :D Da hast Du in meinem Fall recht und jetzt rate mal, wovon ich weniger habe chris

Das Gleichgewicht lässt sich ja verlagern
Wobei ich natürlich nichts über deine Möglichkeiten und Verpflichtungen weiss (Familie etc.) Aber ich hoffe, dass ich es mir einmal leisten kann, wenig zu arbeiten und davon Leben zu können

Als Schüler habe ich natürlich unendlich viel Zeit momentan - demensprechend habe ich in einer Stunde in meine erste Lektion im Gitarre spielen Deswegen auch mein Input in diese Richtung.

sinus1982 schrieb:

horstsack schrieb: hallo silent ich wiederhole meine frage der vorigen seite heißt du wirklich victor van santen und hast die bilder auf der vorigen seite geschossen und hast diese inklusive deinem Namen auf eienm Poster? Wer sagt, dass das Poster sind? Die sehen halt so aus und können bei Bedarf auch sicher auf Papier gebannt werden. Mannmannmann. :.

Was habe ich dir denn getan? Ich fragte nur ob diese bilder wirklich von Ihm sind da sie ja sehr profesionell aussehen eben wie käuflich erwerbare poster/bilder/fotografien!

Ja, die Bilder sind von ihm und ja, er heißt wirklich so. Woher ich das weiß? Ich kenne ihn in Persona und beim Thema "Foto" beteiligte er sich seit seiner Anmeldung (die ja nicht wirklich neu ist) mit ähnlichen Resultaten.

m00h

In dem Fall meinen Respekt an Silent.
Wirklich schöne Bilder, wow, auch wenn mir die Titel nicht so gefallen Aber die Bilder - das was zählt - sind wirklich wunderschön.

"Moment der Ruhe" kommt mir bekannt vor - ist das ein bekanntes Kunstwerk oder täusche ich mich?

mahatma_andi schrieb:

Das Gleichgewicht lässt sich ja verlagern

Nicht wirklich, leider gibt es oft nur ein entweder oder.

Chris

Silent117 schrieb:

@Dfox auf deinen Bilder ist "zu viel" drauf. Gehe näher ran und reduziere das Bild auf das wesentliche. Der Hintergrund kann dabei gern unscharf werden. Es intressiert nicht der Baum , sondern z.B. ein einzelner Ast/das Blatt im Gegenlicht/das Farbenspiel im Blattwerk/die Struktur des Stammes/usw. Dann reduziere das Bild auch auf den Entsprechenden Aspekt , der Rest sollte "ausgegrenzt" werden , durch unschärfe oder durch dunkelheit.

Genau DAS gefällt mir an den Bildern ja auch nicht, auf der Kamera wirkte der Hintergrund und die Umgebung viel Unschärfer (und, ok hat jetzt nichts damit zu tun, aber soll dennoch mal erwähnt sein, Farben ganz anders, bzw. stimmiger).
Deshalb würde ich deinen Rat nur zugern befolgen,
die Frage ist nur wie ich sowas ohne passendes Zubehör hinbekomme, im Moment hab ich überhaupt kein passendes Zubehör, da die Sachen der alten Kamera nicht mit der neuen kompatibel sind und ich selbst meist eh nur an die Digicam kann, ich muss endlich mal hinsehen mir was neues zuzulegen.

Deine Kritiken sind übrigens genau wie deine Bilder... klasse , sie treffen den Nagel auf den Kopf.

D.Fox992 schrieb:

Silent117 schrieb: @Dfox auf deinen Bilder ist "zu viel" drauf. Gehe näher ran und reduziere das Bild auf das wesentliche. Der Hintergrund kann dabei gern unscharf werden. Es intressiert nicht der Baum , sondern z.B. ein einzelner Ast/das Blatt im Gegenlicht/das Farbenspiel im Blattwerk/die Struktur des Stammes/usw. Dann reduziere das Bild auch auf den Entsprechenden Aspekt , der Rest sollte "ausgegrenzt" werden , durch unschärfe oder durch dunkelheit. Genau DAS gefällt mir an den Bildern ja auch nicht, auf der Kamera wirkte der Hintergrund und die Umgebung viel Unschärfer (und, ok hat jetzt nichts damit zu tun, aber soll dennoch mal erwähnt sein, Farben ganz anders, bzw. stimmiger). Deshalb würde ich deinen Rat nur zugern befolgen, die Frage ist nur wie ich sowas ohne passendes Zubehör hinbekomme, im Moment hab ich überhaupt kein passendes Zubehör, da die Sachen der alten Kamera nicht mit der neuen kompatibel sind und ich selbst meist eh nur an die Digicam kann, ich muss endlich mal hinsehen mir was neues zuzulegen. Deine Kritiken sind übrigens genau wie deine Bilder... klasse , sie treffen den Nagel auf den Kopf.

Bildbearbeitung kann auch eine Menge helfen bei sowas Nachträglich Unschärfe reinbringen ist nicht so schwer.

Klar, gleich auf der Aufnahme ist natürlich ein bisschen besser

Ich war heute in den "Gärten der Welt" um die Kirschblüte zu genießen. Da hätte es auch einige wunderbare Motive gegeben. Gerade nach eurer derzeitigen Fotodiskussion ist mir das hier und da aufgefallen. Da fand ich es schon mal wieder schade, dass ich weder Equipment, noch Ahnung davon habe.

NoXter schrieb:

sinus1982 schrieb: Na der Film wurde von Christopher Doyle (einer der bekannteren Bildregisseure!) fotographiert. ... Auf der einen Seite lässt dich Fotographie kalt, auf der anderen findste den Film klasse. Also Film und Fotografie ist für mich nicht das selbe.

Ist es auch nicht

Es freut mich das die Bilder gefallen finden.

Ich habe den weißen Rahmen und Titel/Unterschrift um die Bilder gesetzt da ich es mag wenn Bilder einheitlich aussehen und ich demnächst die besten 5 in meine Wohnung hängen werde (recht groß ausbelichtet). Daher habe ich >100 Bilder per Automatik so anpassen lassen.

@Zuglufttier

eine Bildbearbeitung so hinzubekommen das ein realistischer Unschärfeverlauf entsteht ist nahezu unmöglich. Warum?
Weil weiter entfernte Objekte unschärfer sein müssen als die Objekte die näher am Fotografen sind und das stufenlos. Das ist nur mit unheimlich viel Fleiss möglich.

@Dfox

unscharfe Hintergründe erreicht man indem man näher ran geht (genauer das Verhältnis Abstand1 (Fotograf zu Objekt) durch Abstand2 (Objekt zu Hintergrund) muss zunehmen) und hochlichtstarke Linsen (leider teuer) benutzt. Je größer die Blendenöffnung , d.h. je kleiner die Blendenzahl (die Zahl hinter dem f/ bei den Objektiven (z.B. f/2.8)) je unschärfer kann man den Hintergrund machen.

Im Falle einer kleinen Kompakten hilft leider nicht unbedingt viel , da ist der Sensor zu klein um unschärfe zu erzeugen.

Viele Kompakte bieten aber im Makro-Modus diesen Effekt. Nahportraits lassen sich damit manchmal sehr gut realisieren!

Film-und-Fotographie ... ich glaube das Thema vertiefe ich hier nicht weiter.

sinus1982 schrieb:

Film-und-Fotographie ... ich glaube das Thema vertiefe ich hier nicht weiter. :.

Mir fält dazu spontan ein, dass die überwiegende Mehrheit der Kameraleute, sei es Film oder Fernsehen zuerst eine Fotografenlehre machen

Und mir fällt spontan ein, daß der Anteil der Langzeitarbeitslosen unten denjenigen, die Fotographie noch von der Pieke auf gelernt haben, extrem hoch ist. Kenne selbst einige solche Fälle. Naja, man kann zum Glück DHL-Transporterchen fahren und Waschmaschinen reparieren.

oh mann sowas finde ich echt erbärmlich den ganzen tag zuhause zu sitzen. Und sich von Vater Staat Bezahlen zu lassen, und dabei noch andere abzuzocken die für denjenigen auchnoch arbeiten gehen


mfg Funky Wizard

Mal ein Posting passend zum Threadtitel...

Funky_Wizard schrieb:

oh mann sowas finde ich echt erbärmlich den ganzen tag zuhause zu sitzen. Und sich von Vater Staat Bezahlen zu lassen, und dabei noch andere abzuzocken die für denjenigen auchnoch arbeiten gehen mfg Funky Wizard

Ach, sei froh, dass hier sowas möglich ist! Ich kenne kaum ein Land sonst, in dem man arbeitslos werden kann, ohne befürchten zu müssen ohne irgendwas dazustehen. Diese kleinen Unpässlichkeiten nehme ich dabei gerne in Kauf. Schließlich muss sich das arbeitende Volk auch über irgendwas aufregen, wenn's sonst schon nichts gibt

also ich war schon öfter arbeitslos und habe die von mir eingezahlte Leistung als Arbeiter auch genutzt.

Lorrypet schrieb:

also ich war schon öfter arbeitslos und habe die von mir eingezahlte Leistung als Arbeiter auch genutzt.

So soll's auch ja sein. Man bedenke nur die abertausenden normalen Leute, die auch wieder arbeiten gehen. Von daher passt unser System schon. Klar, Nutznießer gibt's immer wieder aber ich persönlich kenne niemanden, der irgendwelche Leistungen bezieht und nur auf der faulen Haut liegt.

zuglufttier schrieb:

Klar, Nutznießer gibt's immer wieder aber ich persönlich kenne niemanden, der irgendwelche Leistungen bezieht und nur auf der faulen Haut liegt.

Ich schon Das schlimme dabei ist, das das manchmal von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die (längst erwachsene) Tochter lebt genauso von Sozialhilfe wie die Mutter

rille2 schrieb:

zuglufttier schrieb: Klar, Nutznießer gibt's immer wieder aber ich persönlich kenne niemanden, der irgendwelche Leistungen bezieht und nur auf der faulen Haut liegt. Ich schon Das schlimme dabei ist, das das manchmal von Generation zu Generation weitergegeben wird. Die (längst erwachsene) Tochter lebt genauso von Sozialhilfe wie die Mutter :cut

Nun ja... Die Eltern haben ja immer ein bisschen Vorbildfunktion, sowas ist dann natürlich immer schade. Klar, man selber muss sich auch am Riemen reißen aber wenn man vorgelebt bekommt, dass es auch so geht, ist das eher schwierig...

Ich weiß nur, dass ich das gar nicht wollte. Nach ein paar Wochen würde ich sehr unruhig werden. Urlaub ist ja nett und so aber nach der Schule hatte ich ca. zwei Monate frei und Geld hatte ich auch nicht so wirklich und dann ist das schon recht nervig eigentlich. Spaß ist was anderes

Von der staatlichen Unterstützung ließe es sich auch nicht wie Krösus leben.

zuglufttier schrieb:

Urlaub ist ja nett und so aber nach der Schule hatte ich ca. zwei Monate frei und Geld hatte ich auch nicht so wirklich und dann ist das schon recht nervig eigentlich. Spaß ist was anderes Von der staatlichen Unterstützung ließe es sich auch nicht wie Krösus leben.

Das ist das Problem dabei, zu wenig Geld Mit genügend Geld würde mir nicht langweilig werden.

Hüb' schrieb:

Mal ein Posting passend zum Threadtitel... :D

Hüb' schrieb:

Mal ein Posting passend zum Threadtitel... :D

Schön, daß Du drüber lachen kannst, mich packt bei solch "gesundem Volksempfinden" eher das Grauen...

Funky_Wizard schrieb:

oh mann sowas finde ich echt erbärmlich den ganzen tag zuhause zu sitzen. Und sich von Vater Staat Bezahlen zu lassen, und dabei noch andere abzuzocken die für denjenigen auchnoch arbeiten gehen mfg Funky Wizard

Ich habe am Wochenende mit meinem Cousin telephoniert, dem zum 1. Mai (welch Ironie!!!) gekündigt worden ist. Er hat ohne eEnde Angst keine Arbeit zu finden, weil er 53 Jahre alt ist und als Jugendlicher seine Lehre abgebrochen hat. Einfach jedem Arbeitslosen zu unterstellen, dass er sich drücken will ist auf sehr hohem Niveau, WIRKLICH!!!!
In der Justiz gilt in Deutschland der Grundsatz der Beweisschuld ( "Im Zweifel für den Angeklagten") - warum wird das von Leuten nicht auch auf andere Bereiche ausgedehnt????
Beste Grüsse
MArtin

Kriegt euch doch wieder ein... keiner hat gesagt, alle Arbeitslosen seien Schmarotzer. Es gibt sicher den einen oder anderen, bei dem es so ist, und ich finde es auch an der Stelle schade, dass das in unseerem System möglich ist. Andererseits sollten Leute, die unverschuldet in die Arbeitslosigkeit geraten sind, nach Kräften unterstützt werden.
Sicher ist das ein Zielkonflikt, und keiner hat eine Patentlösung dafür. Aber kein Grund, sich gegenseitig an die Kehle zu gehen.

Sorry, da ist mir der Finger auf dem Keyboard durchgegangen. Das waren wirklich etwas viele Ausrufezeichen und GROSSBUCHSTABEN... also zurück zum Thema.... meine audio Technica ATH-M50 sinde heute morgen von der Post abgeholt worden und jetzt sitz ich hier auf der Arbeit mit Hummeln in der Hose... weil will ausprobieren...
Beste grüsse
MArtin

Arbeitslosigkeit als ein Stück "Lebenskunst" tritt IMO kaum noch auf, das gehört in die Zeit vor 1989. Wer heute dauerarbeitslos ist, ist im Regelfall 'ne arme Sau, und rutscht mit ziemlicher Sicherheit in Armut und Ausgrenzung ab.

Über solche Schicksale mit kleinbürgerlichen Muffreflexen (und in sehr schlechtem Deutsch) drüberzurutschen, regt mich einfach auf. Da haben wir es wieder, daß die, die selbst relativ weit unten stehen, besonders hohen Wert auf Abgrenzung und feste Feindbilder legen. Und da pflege ich nun wieder meine Feindbilder...Hoyerswerda ist im Prinzip überall.

Da lief damals auf RTL2 im Kinderprogramm eine Serie mit dem Namen C.O.P.S. . Fanden alle Kinder in der Nachbarschaft ziemlich gut und deswegen wurde am Nachmittag die Serie auch nachgespielt. ( letzlich simples Räuber&Gendarm )
Habe ich ziemlich lange nach gesucht und endlich gefunden. Herrje, was ist das für ein elender Schrott den wir uns da reingezogen haben.

Ist das nicht bei fast allen Kinderprogrammen (von denen mit Lerneffekt mal abgesehen) so? Disney-Club und Galaxy Rangers sind mit einigem Abstand betrachtet auch größter Humbug gewesen
Generell sind Kinder doch leicht zu begeistern; früher habe ich von morgends bis abends Schwimmbäder besucht, ohne das mir ein Fitzel Langeweile aufgekommen wäre. Heute isses nach 2 Stunden langweilig.
Mist, irgendwas nützliches hab ich seit dem verlernt..

Naja, also das hier war schon ein Härtefall. Aber im allgemeinen sind die Amiserien aus der Zeit doch ziemlich schrottig. Wenn man dagegen hält was die Japaner schon erheblich früher produziert haben. Davon kann ich mir auch heute noch viel ansehen ohne Ausschlag zu bekommen.

Tsubasa Oozora? Genzo Wakabayashi?

Ich erinnere mich kaum noch an den Mist, den ich mir damals angetan habe. Da schwirren irgendwelche Turteles, Biker Mice, Star Sheriffs, Transformers, Milas, Sailor Moons und haumichtot...

m00h

Um Gottes Willen, was ist mit NoXters Avatar passiert?

Was denn?

Der hat sich die Hauptcharakterin von Ergo Proxy namens Real Mayer verwandelt... Meine Güte hat die eine Ähnlichkeit mit der Front Frau von Evanescence.

Zumindest auf dem Cover von Fallen.

Was auch das einzige Bild von ihr ist, das in meinem Kopf rumspukt.

Habe eben die Jahresinspektion am Kompressor in unserer EDV-Firma durchgeführt, mit Ölwechsel, Luftfilterreinigung u.s.w., wir verwenden ihn zum Ausblasen von PC's.
Das gute Stück ist Baujahr 1974 und besteht noch aus grundsolider Technik, die heute kaum noch zu finden ist, zumindest in dieser Größe und Preisklasse.
Den Luftfilter muß man noch mit Benzin auswaschen und nach dem Trocknen wieder einölen, damit sich der Staub im Drahtgeflecht fängt, heutzutage tauscht man einfach die Filterpatrone.
Den Graugusszylinder habe ich auch mal abgebaut, Kolben und Lauffläche sehen noch aus wie neu.
Es ist zwar eine ölige Arbeit, aber sie erinnert mich an vergangene Mofazeiten, haben wir damals die Motoren ja auch zerlegt und repariert.
So nebenbei wurden sie gleich frisiert, dass ist bei dem alten Kompressor allerdings nicht so einfach möglich.