Stammtisch der Kopfhörerfreunde

Ich habe heute eine jüngere Frau gesehen die hinter den Ohren am Haar weiße kleine "Kopfhörer" oder ähnliches hatte. Die "KH" hatten einen Durchmesser von ca. 3-4 cm und waren flach, ca. 4-5 cm hinter den Ohren und ca. 1-2 cm über dem Gehörgang.

Ist das eine neue Art Musik zu hören oder neue Technik für Personen die Probleme mit dem Hören haben oder sogar gehörlos sind und die Hilfsteile sind die bestimmte Signale senden?

Tippe mal darauf:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cochlea-Implantat

Danke für den Tipp. Die Cochlea-Implantate aus angesehenen Videos passen schon in etwas zu dem was ich gesehen habe. Übrigens zum ersten Mal überhaupt. Ich habe nur keine weißen Kabel zum Ohr gesehen sondern die liefen hinten am Hals runter zur Bluse bzw. Jacke.

So eine Kiste (und das dazugehörige Problem) habe ich auch ... steht direkt hinter mir im Regal.

. . . oh ja, sogar mehrere solche Kisten
. . . und diverse Laufwerke, z.B. Disketten, Syquest, Iomega, CD f. IDE, CD f. SCSI, Bandlaufwerke aus mindestens 8 technischen Generationen, und, und, und.

Schrecklich.

milio (Beitrag #74767) schrieb:

Schrecklich. :prost

Einfach mal das 3,5" HD Diskettenequivalent einer 250GB Mikro-SD in Masse und Volumen berechnen.

Ham wir alles aussortiert - aber mein PC hat noch ein 5,25" DVD Laufwerk

Ist das so selten?
In meinem "Notfall-Rechner" werkelt neben dem 5,25-DVD-Laufwerk auch noch ein ebensolcher Brenner und ein Diskettenlaufwerk

Und das Ganze steckt in meinem allerersten Tower, dessen ausgebaute Ur-Komponenten ich auch noch habe: 700er Duron, 64MB SD-RAM, Geforce 2MX etc. – alles noch funktionsfähig. Nur ein paar Netzteile und Mainboards sind mir über die Jahre abgeraucht.

Wirklich viel hat sich da nicht angesammelt, das passt in zwei kleine Kartons. Die meisten Komponenten nutze ich so lange, bis sie gar zu leistungsschwach sind und andere Teile ausbremsen. Den Aufrüstwahn wollte ich nie mitmachen.

Bei meinen letzten Umzug vor 10 Jahren ist viel weggegangen. Ein PC ist Gegensatz zu früher im wesentlichen ein Gerät, das seine Aufgabe erfüllen muss und das ohne mir dabei zuviel Zeit zu rauben.
Im Moment noch AMD Phenom X4, 16GB Ram 2 x 256GB SSD, 2TB HD, 750Ti Geforce. Win 10 auf aktuellen Patchlevel.
Das Teil läuft immer noch sowas von Rund.
Wird zum Jahreswechsel abgelöst von einem AMD 3007X mit 64GB, M.2 PCIe SSD um den Stromverbrauch im Dauerlauf zu senken und Kapazitäten für VMs zu haben.
Ich habe auch schon Leute erlebt, die noch mit einem P3, Win98 und Deskjet seit vielen Jahren unterwegs sind, weil es ihren Ansprüchen genügt. Heute ist Computerhardware selber gemessen am Preis gut zuverlässig.

Aber man sollte trotzdem mal weg von dem ollen Win98. Das war damals schon nicht sehr gut und ist halt nicht besser geworden. Insbesondere das Fenstermanagement moderner OS bzw. deren GUI mag ich nicht mehr missen und das macht mich jedesmal wahnsinnig, wenn ich an einen Rechner mit XP muss und das dann alles nicht funktioniert.
Außerdem ist das ja nur 16bit, d.h. es gibt kaum noch aktuelle Software dazu und man kommt auch nicht ins Netz damit, ohne sich in 20 Sekunden 30 Viren eingezogen zu haben.

Die Leute gehen mit solchen Kisten nicht ins Internet. Sie schreiben damit Bücher und das ging sogar problemlos mit noch älterer Hardware. Denen ist das Nerdgerede auch vollkommen wurscht.

Ja, aber nur weil es GEHT, heißt es nicht, dass es mit modernerer Software nicht besser/einfacher geht. Und das hat nix mit "Nerdgerede" zu tun. Typischerweise, bis auf wenige Ausnahmen, ist neuer tatsächlich besser. Ob das nun Hardware, Software oder Treiber sind.
Auch zum Schreiben würde ich heute nicht mehr an meinem Pentium 3 mit 500 MHz und 19" Röhre sitzen wollen. Nur, weil es damals "okay" war, heißt es nicht, dass es wirklich gut war. Allein Dinge wie automatische Gliederungen nach Schriftformatierung, unterschiedliche Seitenvorlagen und Quellenverwaltung sind einfach so ultra praktisch. Von Multimonitor-Support wollen wir mal gar nicht erst reden. Wenn ich Schriftsteller wäre, könntest du wetten, dass ich mindestens zwei Monitore hätte, von denen mindestens einer senkrecht steht zum Schreiben. Auf dem zweiten hätte ich dann Notizen offen oder ein Synonymlexikon oder weiß ich was.
Klar, gibt es auch Leute, die einen anderen Workflow haben. Menschen, die in Notizbücher schreiben und ihre Texte darauf aufbauen. Aber als jemand, der selber ab und an Texte verfassen muss (wissenschaftliche Veröffentlichungen, die ich entweder mit Kollegen schreibe oder aber für sie ins Englische übersetze) und auf Arbeit nur einen Monitor hat (daheim zwei), kann ich dir sagen: Das ist ganz schöner Sackgang und viel, VIEL entspannter mit zwei Monitoren. Und gerade, wenn man mehr als einen Bildschirm hat, will man ein modernes OS mit ordentlichem Fenstermanagement.

Man muss also den Leuten nur erklären das sie was nicht richtig machen.

Joa, so PCs sind schon was Individuelles...

Was mich persönlich nervt: klickende Mäuse!

Mit einigen Linux-Distris kann man auch noch recht alte und/oder schwache Hardware mit einem modernen, sicheren Betriebssystem nutzen. Gerade für ältere Laptops finde ich das gut, die geben noch ein prima Surfbrett ab, oder für ein paar Office-geschichten...

Ich selbst habe mir im Mai letzten Jahres ein GeminiLake (J4105-ITX) gebastelt. Im Prinzip unhörbar und geringer Stromverbrauch. Fühlt sich unter Win10 flott wie immer an. Zocken tue ich auch schon länger nicht mehr, höchstens ein paar meiner Spieleklassiker, dafür reichts.

Tank-Like (Beitrag #74774) schrieb:

Ja, aber nur weil es GEHT, heißt es nicht, dass es mit modernerer Software nicht besser/einfacher geht. Und das hat nix mit "Nerdgerede" zu tun. Typischerweise, bis auf wenige Ausnahmen, ist neuer tatsächlich besser. Ob das nun Hardware, Software oder Treiber sind. Auch zum Schreiben würde ich heute nicht mehr an meinem Pentium 3 mit 500 MHz und 19" Röhre sitzen wollen. Nur, weil es damals "okay" war, heißt es nicht, dass es wirklich gut war. Allein Dinge wie automatische Gliederungen nach Schriftformatierung, unterschiedliche Seitenvorlagen und Quellenverwaltung sind einfach so ultra praktisch. Von Multimonitor-Support wollen wir mal gar nicht erst reden. Wenn ich Schriftsteller wäre, könntest du wetten, dass ich mindestens zwei Monitore hätte, von denen mindestens einer senkrecht steht zum Schreiben. Auf dem zweiten hätte ich dann Notizen offen oder ein Synonymlexikon oder weiß ich was. Klar, gibt es auch Leute, die einen anderen Workflow haben. Menschen, die in Notizbücher schreiben und ihre Texte darauf aufbauen. Aber als jemand, der selber ab und an Texte verfassen muss (wissenschaftliche Veröffentlichungen, die ich entweder mit Kollegen schreibe oder aber für sie ins Englische übersetze) und auf Arbeit nur einen Monitor hat (daheim zwei), kann ich dir sagen: Das ist ganz schöner Sackgang und viel, VIEL entspannter mit zwei Monitoren. Und gerade, wenn man mehr als einen Bildschirm hat, will man ein modernes OS mit ordentlichem Fenstermanagement.

Doch. Das ist Nerdgerede.

Ich schreibe gerade (mal wieder) an einer Buchveröffentlichung und ich kann dir sagen, dass weder die Anzahl von Monitoren noch deren Positionierung dabei eine Rolle spielt. Kreativität wird durch merkwürdige Dinge beflügelt, durch Zettelwirtschaft oder Schreibmaschine meinethalben, bei dir kann die Monitoranzahl eine Rolle spielen. Aber an der Hardware kann man das absolut nicht festmachen.

Manchmal texte ich z.B. "Blank" in einem Editor, weil mich das Tausendsassa Gehabe der modernen, ja fast schon lebendig und eigenwillig erscheinenden Textverarbeitungssoftware nervt und total ablenkt. Also kann - ich zumindest - das auch nicht an der Software festmachen.

Basstian85 (Beitrag #74776) schrieb:

Joa, so PCs sind schon was Individuelles... .

Das kann ich unterschreiben.
Vor allem, wenn man das Teil selbst zusammengezimmert hat.

Ich will da nicht von persönlicher Beziehung sprechen, obwohl...

Als bei mir 2001 der erste Rechner anstand, da wollte ich ihn auch selbst zusammenbauen.
Da ich aber von Tuten und Blasen keine Ahnung hatte, musste ich wochenlang recherchieren, um mir ein paar Grundkenntnisse draufzuschaffen.

Dann war es damals noch so, dass bestimmte Mainboards mit bestimmten Brennern nicht wollten,
und das wiederum bestimmte Brenner bestimmte Daten nicht brennen konnten (irgendwas mit Rohdaten?),
diese Graka dort machte Zicken mit jenen Speicherriegeln usw. kurz –
nach wochenlangem Stöbern in Testberichten und Foren hatten sich Komponenten herauskristallisiert, die laut Erfahrungswerten passten.

Das waren schließlich im Groben: MSI-Board, AMD Duron 700MHz, Geforce 2 MX 32MB, 64MB (No-Name-)SD-RAM, Ricoh-Brenner.

Dann wurden die eingeplanten 2500 DM – 2000 für den Rechner und 500 für den (Röhren-)Monitor – bei Avitos investiert, und als das Graffel kam, stand ich trotz "Grundkenntnissen" doof in der Gegend rum.

Und es funktionierte natürlich erst mal... nichts.
Dass das Verkabeln mit Tücken verbunden sein konnte, hatte ich wohl überlesen

Aber als das Teil schließlich lief,
vor allem dass es trotz Win98 5 Jahre lang stabil lief,
und man darauf z.B. Max Payne 1 flüssig(!) zocken konnte,
da war ich doch stolz wie bolle.
Und jeder, der an den Rechner wollte, wurde erst mal mit " Bau bloß keinen Sch..." vorgewant

Also, wenn ich's recht überdenke, war das irgendwie doch eine, öhem....
"persönliche Beziehung"...

Das kenne ich, habe mir diesen Kühlschrank mal gebaut und steht jetzt nur noch rum weil ich einfach Notebooks um Welten praktischer finde. Zusammenklappen und ab in den Schrank und gut ist es.

Solche Klopper hab ich in meiner Unwissenheit damals nicht in Betracht gezogen.
Ich dachte mir, den kriegst du sowieso nicht voll, und wieso der viele Platz zwischen den Komponenten...

Deswegen wurde es dann ein Midi-Gehäuse, und am Ende war das Teil ziemlich vollgestopft.

Von Notebook & Co hab ich mich nach zwei kurzen Versuchen verabschiedet, stattdessen dann meine Vorbehalte gegenüber Tablets überdacht und bin seit 2013 völlig zufrieden mit solch einem Gerät unterwegs, was ich vorher nie gedacht hätte.

Der "große" Rechner wird zwar hauptsächlich nur für Bildbearbeitung angeschmissen, aber entsorgt wird der im Leben nicht, sondern alle 5 Jahre mal über ein Upgrade nachgedacht. Zur Zeit reizt mich als jemand, der immer nur AMD-CPUs verbaut hatte, natürlich ein Ryzen, aber da ich den nicht wirklich brauche, wird wohl wieder die Vernunft siegen.

Codobor (Beitrag #74777) schrieb:

[...]Manchmal texte ich z.B. "Blank" in einem Editor, weil mich das Tausendsassa Gehabe der modernen, ja fast schon lebendig und eigenwillig erscheinenden Textverarbeitungssoftware nervt und total ablenkt.[...]

Für einfache Textbearbeitung sind mir die üblichen Programme auch überkanditelt. Deswegen habe ich mir für diesen Zweck vor Jahren dieses gebrauchte Schätzchen besorgt:





Mit 128K-RAM- und 1MB-Flash-Modul

Für diesen Zweck aber völlig ausreichend.

Da war er ja auch nur halb voll.
So sieht er momentan bzw. als er fertig war aus. Hat ja auch 11 Lüfter verbaut.

Hätte nicht gedacht, dass die Psions überhaupt noch sinnvoll einsetzbar sind, allein wegen Datenübertragung. Aber ja, an die Möglichkeit, CF-Karten einzusetzen, hatte ich gar nicht mehr gedacht.
Wir hatten damals auch erst einen Serie 3 und dann später Serie 5 und einen 5 MX. Waren schon echt schnuckelige Geräte. Bin dann aber wegen besserer Verfügbarkeit von Programmen schweren herzens auf einen Palm Tungsten T umgestiegen, weil ich gerne CAS in der Uni nutzen wollte und ein Mitstudent die ganze Software schon in den Startlöchern hatte.

Palm von 3com hatte ich, einen Tungsten der überfahren wurde, einen T3 der dann in der Ecke lag und einen Sammler gefunden hatte. Irgendwie cool war der HP 95LX, den hätte ich nicht hergeben sollen.
Jetzt suche ich immer mal nach einem gut erhaltenen VT100 Terminal um es mit einem Raspi zu verheiraten.

AndreasBloechl (Beitrag #74782) schrieb:

Da war er ja auch nur halb voll. [...]

Das kann ich auch von meinem aktuellen Rechner wieder mal nicht sagen:



Man beachte das bestechende Kabel-Management

Und den tricky angebrachten Seitenwandlüfter



Innen war halt kein Platz mehr...

Tatsächlich dachte ich immer wieder daran, mir mal einen vernünftigen Tower zu besorgen und mit aufgeräumtem Innenleben zu bestücken.
Aber dann meldet sich die innere Stimme und predigt, dass das Teil seit Jahren rund läuft, und der Gedanke ist gebändigt

Tank-Like (Beitrag #74783) schrieb:

Hätte nicht gedacht, dass die Psions überhaupt noch sinnvoll einsetzbar sind[...]

Ich nutze wie gesagt nur den Editor: Vom Hochfahren bis zum ersten Tippen in 2 Sekunden, und die zwei Mignons halten wochenlang

Ob die Psions ansonsten sinnvoll einsetzbar, frag ich mich auch.
Die letzten 3mx gingen für 120 Taler über die Bucht. Entweder sind das Sammler oder die 3er und 5er sind noch in Gebrauch — der Revo ja eher nicht

In der neuen "Stereo" Heft 11 werden vier KH-Verstärker getestet:

AudioValve Luminare
https://www.audiovalve.info/de/shop/headphone-amplifier/luminare/

Benchmark HPA4
https://benchmarkmedia.com/products/hpa4

Lehmann Audio Linear D mk II
https://www.projekt-akustik.de/Linear-D-mk-II

Questyle CMA Twelve Master
https://www.projekt-akustik.de/CMA-Twelve-Master

Ab 1.900 Euro beginnen die Preise.

Im KH-Forum selber passiert zuzeit nicht viel. Keinen neuen Berichte über KH und deren Verstärker.

sportlich bepreist die Teile...alles außerhalb meines Beuteschemas.

Sind irgendwie vergoldete Taschenrechner

John22 (Beitrag #74787) schrieb:

Im KH-Forum selber passiert zuzeit nicht viel. Keinen neuen Berichte über KH und deren Verstärker.

Einige der genannten sind sicher interessante HighEnd Geräte.
Aber ich finde, die derzeitig interessanteste Innovation wird grade hier besprochen:
Der Meier Audio Corda COUNTRY.

Jupp. Ist bei mir dasselbe: 300, maximal 400€ gebe ich pro Gegenstand für technisches Spielzeug aus.

Wie sich ein THX AAA in dem Feld bewähren würde?

Oder der neue Monoprice ...

Vor allen Dingen kann man bei dem für den konstruktiven Aufwand doch sehr sportlichen Preis des Lehmanns ins Grübeln kommen.

Test des Benchmark: klickmich.

Von der technischen Seite wohl kaum zu toppen.

Sowas kommt halt raus, wenn man keinen Boutique-Amp baut.
Natürlich klingt ein entsprechend teurer Amp auch für feine Ohren besser. Das weiß man ja, da ist man ja geprimed.
Ist wie das Geheimgewürz in der Currysauce der stadtbekannten Imbissbude.
Man kann ja nicht jedem unter die Nase reiben, das man auch nur mit Wasser kocht.

Das sind aber meist Leute die auch raushören können wie rum der Stromstecker in der Leiste steckt.

Spiegel Online Kolumne über Kopfhörer:

https://www.spiegel....lumne-a-1290698.html

Sätze wie diese sind da zu lesen:

Kopfhörer sind das Weltbewältigungsinstrument des 21. Jahrhunderts. Sie beamen den Kopf an einen Ort, der besser ist als der Regionalexpress, und sie dienen als allgemeinverständliches Signal: "Ich möchte nicht angesprochen werden".

Wer Kopfhörer trägt, startet keine Angriffskriege; das Unheil der Welt geht von Leuten aus, die keine Kopfhörer tragen.

Thema Inears und Seal:

Habe ja jetzt seit Ende Juli wieder einen Um2(0), war aber nie mit dem Seal zufrieden. Und ich hab ja aus alter Zeit noch ein gigantisches Sammelsarium an Shure/Westone kompatiblen Aufsätzen. Wenn ihr mich fragt hat Westone den Winkel zwischen Rohr und Gehäuse geändert. Wo ich den alten Um2 am liebsten mit Shure Oliven Gr. S oder zu Doubleflanges ohne Stamm gekürzten Shure Tripleflanges gehört hab, haben die beiden Varianten beim Um20 gar keinen Seal mehr.
Also: Einmal diverse Aufsätze bestellt und sieh da: Shure Tripleflanges mit ungekürzten Stamm funktionieren dagegen sehr gut - die Fischer Amps Tripleflanges ohne Stamm haben dagegen das gleiche Problem.

Habe mir dann gleich nen SE215 in blau mitbestellt - geile Farbe und gibbet grade bei Thoman für 99€ - der SE hat auch ein kürzeres Kabel als der normale SE215, welches für ne 1,80 Menschen schon fast wieder zu kurz ist
Na, zum Glück hab ich noch das Kabel von meinem alten SE215.

Thema Amps:
Das Thema ist doch vollkommen abgefrühstückt worden vom Bear und Mr.Robot. Wüsste nicht was da noch bahnbrechendes rauskommen sollte?

Mal 'n ganz annern Schnack......
Vielleicht liest hier ein Moderator mit, der eventuell etwas bewegen kann. Noch vor drei, vier Jahren hat es Spaß gemacht, den Thread "Kaufberatung Kopfhörter" zu lesen und sich auch aktiv daran zu beteiligen. Nun allerdings wimmelt es dort von Posts wie "Suche Headset für Gaming" mal mit, mal ohne Kabel, "Suche Kopfhörer bis 50,- € für Ballerspiele", "Suche In Ear bis 30,- € zum joggen" und so weiter und so fort.
Eine Kaufberatung für HIFI-KOPFHÖRER findet man dort kaum noch.
Nun meine Frage: Kann man das nicht trennen, beziehungsweise einen eigenen Thread für HiFi-Kopfhörer eröffnen?
Ist nur mal eine Anregung, die es sicher wert ist, überlegt zu werden.
Vielen Dank für's Lesen......Jason

Da ist was dran. Im KH-Bereich gibt es zwar auch ein paar Leute die zocken und Ahnung haben (sind meist immer die Gleichen die dann schreiben), denke aber die Headset-sucher wären besser in einer eigenen Rubrik aufgehoben. Da lesen dann auch die entsprechenden Leute mit und können helfen. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass die Headet-sucher (Meist Neulinge) den passenden Bereich nicht finden oder es einfach bei Kopfhörer posten (sind ja schliesslich auch welche).

Manchmal gibts noch Fälle, wo im Titel erst nur was von Kopfhörern steht und dann stellt sich heraus, dass 80% der Zeit damit gezockt werden soll und im Idealfall ein Mikro dran sein soll. Und dann noch diese Surround-Sachen dabei... Ich kenne mich mit "Gaming" eh schon lange nicht mehr aus und kann dann nix zu schreiben.

Das mit den günstigen KHs sehe ich nicht so eng, es gibt tolle KHs für wenig Geld.

Im Laufe der Zeit sind doch die Meisten, zumindest Älteren, irgendwie angekommen, wenn es ums Musikhören geht.
Man geht den Weg, den auch schon vor Jahren Team Tinker gegangen ist. Nickchen, Noxter ...
Es bleibt Smalltalk, aber Kopfhörer und die Technik ist nun dann irgendwie auch nicht so erfüllend.
Ist so.

ZeeeM (Beitrag #74802) schrieb:

Im Laufe der Zeit sind doch die Meisten, zumindest Älteren, irgendwie angekommen, wenn es ums Musikhören geht.

Da hast Du sicher recht und so ist es auch bei mir. Aber gerade aus unserem Erfahrungsschatz könnten wir helfen, wenn es um "richtige" KH's geht. 50,- € Tröten habe ich nie besessen, die haben mich nie interessiert und ich kann ergo dazu auch nichts mitteilen.

Hi,

ja, bin da bei Dir. Mich persönlich interessiert das ganze Low-Fi- und Gaming-Zeugs nicht die Bohne.
Andererseits ist das Forum bereits extrem ausdifferenziert, was es Neulingen sehr schwer macht, das jeweils "richtige" Forum zu finden. Daher bin ich kein Freund weiterer Unterforen. Zumindest dann nicht, wenn hier deutliche Interpretationsspielräume bestünden - was hier der Fall wäre.
Resultat wäre entweder doch wieder "Kraut und Rüben" oder aber dass die Moderation dann mit einem zusätzlichen Verschiebeaufwand konfrontiert wäre.

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-

Vielen Dank für Deine Reaktion, lieber @Hüb, auch wenn es nicht den gewünschten Erfolg gehabt hat. Immerhin bleibt der Eindruck, daß sich der Moderator für die Probleme der Mitglieder interessiert.

Das tun wir definitiv!

ZeeeM (Beitrag #74802) schrieb:

Im Laufe der Zeit sind doch die Meisten, zumindest Älteren, irgendwie angekommen, wenn es ums Musikhören geht. Man geht den Weg, den auch schon vor Jahren Team Tinker gegangen ist. Nickchen, Noxter ... Es bleibt Smalltalk, aber Kopfhörer und die Technik ist nun dann irgendwie auch nicht so erfüllend. Ist so. :prost

Genauso schauts aus, Carsten!

Bin zwar eher Generation 2011-2016 und etwas später wie die o.g. Kollegen mit der Sturm- und Drangzeit dran gewesen, aber nach all den Höhen und Tiefen im Hafen der vollkommenen Zufriedenheit angekommen ..
Klar, ein bisschen Smalltalk geht immer und nach längerer Abstinenz juckts vielleicht sogar mal wieder hier und da, aber die "dicken Karotten" locken und gibt es für einen nicht mehr ..

Eigentlich hätte man sich schon ´82 mit nem Lambda Pro gemütlich zurücklehnen können, wenn man gewusst hätte, dass da nix mehr besseres kommt ...

Mir grauts davor, dass mein HE-400 vielleicht irgendwann mal die Hufe hochreißt. Dann muss ich mich wirklich noch mal auf die Suche machen...

Eigentlich hätte man sich schon ´82 mit nem Lambda Pro gemütlich zurücklehnen können, wenn man gewusst hätte, dass da nix mehr besseres kommt ...

Sehr wahre Worte, gibt so einige weitere Hifi Geräte aus der Zeit mit denen man mit dem heutigen Wissen sich viele unsinnige "Upgrades" gespart hätte.

Ich hatte mir 84/85 einen Lambda Pro gekauft, dann ca. 97 verkauft und jetzt habe ich wieder einen ...
Fehlt nur noch ein SRM1-MK2 zu einen akzeptablen Preis. Sonst geht es mit 5LE und OE1 ans Hören.
Interessant im Moment der E-Stat aus Indien.

Ist dieses Thread noch aktiv? Ich hätte ein paar Fragen bezüglich meiner uralten Kopfhörer und wie ich diese instandsetzen könnte