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Ist die neu geplante Erhöhung (5Euro)bei Hartz IV "gerecht" ?+A -A |
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Autor |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#151 erstellt: 30. Sep 2010, 19:30 | |||||||||||
Moinsen!
Da steht es also im Raum. Und dort verpufft es. Du hast nichts, womit Du diese Annahme stützen könntest. Außer Deiner eignenen Spekulation, welche, wie unschwer zu erkennen ist, stark von Deiner offensichtlichen Abneigung gegen Leute, die Du nicht kennst beeinflußt ist. Und wie ich Deine bisherigen Beiträge einschätze, hast Du auch kein Interesse daran, das zu ändern. Du hast es ja behauptet, das reicht ja. Fällt Dir eigentlich nichts auf, in dieser Diskussion? Schöne Grüße, Simon |
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LambOfGod
Inventar |
#152 erstellt: 30. Sep 2010, 19:33 | |||||||||||
Wir hatten die Diskussion schon x-fach Damon, es lässt sich nicht alles mit Zahlen belegen, das Internet ist kein allwissendes Instrument und einige Sachen gibts einfach ohne das man sie beweisen kann (und schlussendlich gibts für vieles auch keine realen Statistiken). Zu A) Wie gesagt, sind meine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen, vielleicht ist auch meine Stadt einfach kein so großer sozialer Brennpunkt mit Vierteln über 20% Arbeitslosenanteil aufjedenfall ist es hier keine Unmöglichkeit, Minijobs zu finden und auch mehrere davon zu machen. Zu B) Für überfliegen von Stellen in der Diskussion kann ich nix. Lesen muss hier noch jeder selber... Zu C) Dich als freundlich (und vielleicht auch wissend) zu bezeichnen wäre blanker Hohn! Du darfst übrigens gerne auch an der "Lösung" mitarbeiten, anstatt immer auf Leuten anderer Meinung rumzuhacken und Zahlen zu fordern, die nicht existieren. Das solltest du auch verstehen. Was großartig anderes, als Zahlen zu fordern, hab ich dich noch nicht tun sehen (grober Eindruck). Und selbst hier im Münsterland - wohl die Region in West/Norddeutschland, mit den niedrigsten Arbeitslosenquoten, gibts einige dieser Minijobs, also komm mir nicht damit, das diese nicht existent sind. Wenn du was dagegen hast, das Arbeitslose diese Minijobs machen sollen, kannst du es gerne jederzeit sagen, scheinbar verteidigst du aber dieses Sozialsystem und deren Bezieher und möchtest schlussendlich nicht, das diese fürs gleiche Geld ans arbeiten kommen... edit: und schon wieder tut er es... [Beitrag von LambOfGod am 30. Sep 2010, 19:35 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
#153 erstellt: 30. Sep 2010, 19:38 | |||||||||||
Nein, du sollst das mal vorrechnen... Wieviel würde es mich als "armer Steuerzahler" mehr im Monat kosten, das jeder "Hartzer" 5 Euro mehr in der Tasche hat? Go on... [Beitrag von _ES_ am 30. Sep 2010, 19:40 bearbeitet] |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#154 erstellt: 30. Sep 2010, 19:43 | |||||||||||
Moinsen!
Tja, geht immer noch was... Aber wenn Du's anders ausgedrückt haben willst: Der zitierte Beitrag hat mit "Diskussion nicht viel zu tun. Am Ende hätte nur noch ein saftiges "BASTA" gefehlt.
Sichi, z.B. mehr als LambOfGod, dem schlicht die Zeit fehlte, die von Dir benannten Erfahrungen zu machen. Dein Schluß, daß Du aufgrund Deiner Biografie mehr weißt, als die, die Du wahrscheinlich eher mit "Klugschwätzer" meinst, ist übrigens alles andere als zwingend. Ich habe schon mehr Hartzer in den unterschiedlichsten Lebenssituationen begleitet, beruflich und privat, als Du monatliche Euros für selbige forderst. Und die nicht wenigen hier im Thread, die ständig betonen, daß sie ja mit ach so wenig Geld auskommen, sollten endlich mal erklären, was das eigentlich für eine Relevanz für's Thema hat. Schöne Grüße, Simon |
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LambOfGod
Inventar |
#155 erstellt: 30. Sep 2010, 19:47 | |||||||||||
Das liegt aber auch nicht an den Arbeitslosen dann, wenn sie keine Jobs finden, was? Und scheinbar bieten deine Unternehmen auch keine "Minijobs" an. Also redest du hier wohl irgendwie vorbei an meinen Forderungen...
... würde aber für viele Unternehmen einen Unterschied machen, ob sie 3 Jahre ohne was zu tun zu Hause saßen, oder was zwischendruch gemacht haben.
Wäre mit Minijobs nicht der Fall, die Leute haben auch einen Tagesrythmus und von daher wäre die Einstellung auch nicht so problematisch. Und dein Argument mit der Anlernung ist mMn auch hinfällig, einfachste Arbeiten kann jeder machen in Handwerksbetrieben und dann arbeitet man sich auch wieder ein (und wo unterscheidet sich die Anstellung eines Langzeitarbeitslosen schon von einem Langzeitpraktikanten, der wohlmöglich überhaupt keine Ahnung hat?)... und ich hatte nun auch schon insgesamt 4 Praktikas, das 5te steht nächste Woche an, und nach 3-4 Wochen war man schon recht gut drin in der Arbeit.
Volkswirtschaftlich wäre das aber mehr als logisch, genau so entlastet man soziale Kassen. Das Geld geht so oder so weg.
Gibt genügend Unternehmen, die Arbeitszeit in Kombination mit anderen Jobs dosieren können und wollen, um darunter zu bleiben. Man muss nur reden mit denen und hoffen beide Arbeitgeber sind kooperativ.
Mag wohl sein, aber ich hab auch nur die gleiche Qualifikation für die "Minijobs" wie Langzeitarbeitslose auch... |
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LambOfGod
Inventar |
#156 erstellt: 30. Sep 2010, 19:48 | |||||||||||
Habe in diversen Medien schon Zahlen zwischen 400 und 680 Millionen Euro Mehrbelastung jährlich für die Sozialkassen aufgeschnappt. |
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Argon50
Inventar |
#157 erstellt: 30. Sep 2010, 19:50 | |||||||||||
Pro Nase? Geil, you made my day! Grüße, Ludwig P.S. Bei etwa 80 - 120 Mio. Hartz IV Empfängern dürfte das hinkommen. . [Beitrag von Argon50 am 30. Sep 2010, 19:53 bearbeitet] |
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LambOfGod
Inventar |
#158 erstellt: 30. Sep 2010, 19:53 | |||||||||||
Nö, auf alle Hartz 4 Empfänger bezogen... und wenn du rechnen könntest, wäre dein Post sowas von überflüssig... Nehmen wir mal die 400 Millionen Euro jährlich: durhc 12 Monate = 33,33 Millionen Euro pro Monat geteilt durch 5 € = 6,66 Millionen Hartz 4 Empfänger und bei knapp 6 Millionen Empfängenr ist das garnicht so unwahrscheinlich... [Beitrag von LambOfGod am 30. Sep 2010, 19:56 bearbeitet] |
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Argon50
Inventar |
#159 erstellt: 30. Sep 2010, 19:53 | |||||||||||
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#160 erstellt: 30. Sep 2010, 19:55 | |||||||||||
Komisch warum es unserer Firma dann nicht gelingt, qualifizierte Arbeitskräfte zu bekommen. (an der Bezahlung liegt es definitiv nicht) Wir haben bestimmt schon ein Jahr ein bis zwei offene Stellen. Es werden permanent Anzeigen geschaltet. Da kommt nichts. Wo sind denn diese ganzen qualifizierten Leute? Vor etwa einem Monat sollte wieder mal eine Praktikantin anfangen. Die war genau einen Tag bei uns. Am nächsten Tag erschien sie halt mal einfach nicht mehr. Auch bei ihrem Bildungsträger hat sie sich nie abgemeldet. Meine Meinung: Auf dem Arbeitsmarkt herrscht ein extremer Mangel an gut qualifizierten Arbeitnehmern.
Entgeht mir irgend etwas? Hast Du schon einen Beweis für deine Behauptungen erbracht? Meine Aussagen beruhen auf langjähriger beruflicher Zusammenarbeit mit vielen Arbeitgebern. Gruß t.klebi |
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LambOfGod
Inventar |
#161 erstellt: 30. Sep 2010, 19:57 | |||||||||||
Na, das es hier doch soviele mit simpler Auffassungsgabe gibt... |
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Grimpf
Inventar |
#162 erstellt: 30. Sep 2010, 19:58 | |||||||||||
Ich möchte es mal so sagen...die Jährliche Belastung ist höher als die, die für die Gehaltserhöhungen von Politikern anfallen...und da wird SOFORT losgeschrieben "ahhhhhh mein geld mein geld, ICH finanziere seine Gehaltserhöhung" Natürlich geht es da um Bruchteile eines Euros bzw. eines Cents. Es es geht aber um einen Cent (bzw. um diesen Bruchteil). Und ich bin nicht bereit einen Cent für jemanden zu zahlen, der genau das ausnutzt und weiß, dass da draußen tausende Leute rumlaufen denen ja dieser "cent" egal ist. (so wie dir) Ich zahle diesen Cent lieber nem Politiker, wo ich täglich sehe das er arbeitet. (wie und wo und was er tut sei dahingestellt) Jahrelang ging es auch mit 359,- ... plötzlich wo es mehr gibt, fängt das geschrei an. [Beitrag von Grimpf am 30. Sep 2010, 20:07 bearbeitet] |
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JokerofDarkness
Inventar |
#163 erstellt: 30. Sep 2010, 20:09 | |||||||||||
Bei den Meisten tatsächlich nicht.
Was bitte willst Du immer mit den Minijobs. Ein AN soll für 400€ arbeiten und sich dann auch noch selbst versichern oder welcher edle Spender findet sich für die Krankenversicherung?
Gerade im Handwerk gibt es massig Arbeitslose die arbeiten wollen. Beispiel aus der Praxis: Ein Unternehmen in der Möbelbranche (Küchen) hatte im Juni 2010 drei freie Stellen für Tischler ausgeschrieben. Es kamen über 2000 Bewerbungen. Möchtest Du mir zu diesen Zahlen irgendwas sinnvolles mitteilen? Wenn Du selbst den Unterschied zwischen einem Langzeitarbeistlosen und einem Hochschulabsolventen nicht kennst, dann ist jede weitere Diskussion mit Dir mangels Verständnis absolut vertane Zeit.
Ähm wir haben frei Marktwirtschaft und jedes Unternehmen verfolgt erstmal den betriebswirtschaftlichen Aspekt.
Unter was bleiben? Bringe Zahlen und nicht nur Polemik oder Phrasen. Also wie stellst Du Dir so ein Modell vor, welches von zwei unabhängigen Unternehmen auch noch getragen werden soll? Ein Modell welches die Flexibilität meines AN weiter einschränkt.
Falsch, aber Du lebst offensichtlich auch in einer anderen Realität. [Beitrag von JokerofDarkness am 30. Sep 2010, 20:15 bearbeitet] |
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Grimpf
Inventar |
#164 erstellt: 30. Sep 2010, 20:12 | |||||||||||
[quote="t.klebi"][quote="JokerofDarkness"] [quote="DamonDiG"]Da steht es also im Raum. Und dort verpufft es. Du hast nichts, womit Du diese Annahme stützen könntest.[/quote] Entgeht mir irgend etwas? Hast Du schon einen Beweis für deine Behauptungen erbracht? Meine Aussagen beruhen auf langjähriger beruflicher Zusammenarbeit mit vielen Arbeitgebern. Gruß t.klebi[/quote] DamonDig braucht keine Beweise.....Er ist der Bruder von Chucknorris ! Erkennst du es nicht an seiner Reife ? [Beitrag von Grimpf am 30. Sep 2010, 20:13 bearbeitet] |
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JokerofDarkness
Inventar |
#165 erstellt: 30. Sep 2010, 20:12 | |||||||||||
Was wird denn so ausgefallenes gesucht und zu welchem Preis? |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#166 erstellt: 30. Sep 2010, 20:17 | |||||||||||
Moinsen!
Was für eine heuchlerische Ausrede. Ich selbst habe hier schon genug zitiert, verlinkt erklärt und in Kontext gesetzt, daß Du so langsam wissen müsstest, wie's geht. Daß es mir um Statistiken und Zahlen geht, ist auch nur eine Verzerrung, die Du Dir zu Deinen Gunsten ausgedacht hast. Das Internet ist nicht allwissend, es reicht aber, daß es mehr weiß, als Du. Und es kann Dir was beibringen, wenn Du es läßt. Und daß es einge Sachen gibt, die es gibt, ohne daß man sie beweisen kann, wissen wir seitdem es Kabelklang gibt. "Ich hör's doch aber..."
Tja, das alte Problem: das sind meine Beobachtungen, also ist das auch so. ("Aber ich hör's doch..."). Nix zu machen. ABer ernstnehmen muß ich's nicht. Außerdem solltest Du so langsam Deine Minijob-Manie hinterfragen. wenn Du Dir das nicht von mir sagen läßt, dann hör wenigstens auf andere...
Hä? lies bitte nochmal Punkt B und nimm Stellung. Was da steht, ist eine Ausrede.
Also willst Du nicht drauf verzichten. Ich kann damit leben. Ob das Deiner Reputation in der Diskussion förderlich ist, ist schließlich auch Deine Sache.
Ich weiß nicht, ob Dir bewußt ist, daß das einiges über Dein Lese- und Diskussionsverhalten aussagt.
Dito.
Ich habe was dagegen, daß prekäre Beschäftigung ausgeweitet wird. Diese ist dafür verantwortlich, daß wir 6,7 Mio ALGII-Empfänger haben, daß die Steuereinnahmen sinken, daß das Lohn-Abstandsgebot eine Farce ist, daß Menschen aus dem sozialen Bodensatz auch dort bleiben, daß Leute wie Du mit ihren Menschenerachtenden Forderungen um sich werfen und daß unsere verschreckte Gesellschaft einen zuverlässigen Sündenbock hat. Ich unterstütze das bestehende Sozialsystem ausdrücklich nicht, da ich es für verfassungsfeindlich halte, weil es eine zwei-Klassengesellschaft fördert und betoniert und weil es gegen den Gleichheitsgrundsatz arbeitet. Es hält sich nicht an das Solidarprinzip, es torpediert die freie Wahl von Arbeit und Arbeitsplatz und es stigmatisiert Menschen, die unverschuldet in Not gekommen sind. Es kennzeichnet Arbeitslose einseitig als finanzielle Belastung und behilft sich hinsichtlich seines eigenen Förderauftrages mit Alibi-Aktionen und viel zu kutz greifenden Maßnahmen. Hab ich was vergessen? Ach ja, Es wird viel zu wenig "echte Investition" getätigt. So, und bevor Du jetzt gleich wieder in die Tasten haust, atme erstmal durch und stell Dir vor, daß ich Dir eigentlich gar nichts böses will.
Wer tut was? Schöne Grüße, Simon |
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Argon50
Inventar |
#167 erstellt: 30. Sep 2010, 20:22 | |||||||||||
Sprichst du von dir? Ich helfe dir:
Also los, rechne mal selber und spar dir dubiose Zahlen aus irgendwelchen Medien. Grüße, Ludwig |
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Grimpf
Inventar |
#168 erstellt: 30. Sep 2010, 20:25 | |||||||||||
@DamonDig Schreibst du mit Absicht so geschwollen oder liegt das an deiner ausgeprägten Reife ? @Argon50 Das er sich vertan hatte sollte klar sein |
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LambOfGod
Inventar |
#169 erstellt: 30. Sep 2010, 20:26 | |||||||||||
Tja, dann sollten sich die Langzeitarbeitslosen wohln Strick nehmen und sich erschießen, wenn sie bei solchen Unternehmen für die du arbeitest keine Chancen haben, weil sie das "Pech" hatten, zu lange gesucht zu haben...
Es geht darum, das Langzeitarbeitslose sich solche Minijobs suchen und nicht auf Staatskasse leben, und sich so ihren eigenen (wenn auch kleinen) Lebensunterhalt verdienen und nicht den Sozialkassen auf der Tasche liegen! Ich sehe es als Pflicht an, wenn man 2-3 Jahre nix findet, nicht weiter aus Sozialkassen zu leben, sondern diese Minijobs zu machen! Vielleicht auch als "Zeichen" des guten Willens. In der Tat sind die gesetzlichen und steuerrechtlichen Vorraussetzungen äußerst schlecht dafür, aber Sozialhilfe auf Dauer für _eigentlich_ Arbeitsfähige ist den Zahlern gegenüber NICHT fair!
Denkst du wirklich, das auch auf einen kleinen Handwerksbetrieb 2000 Bewerbungen kommen? Ich denke die Popularität solcher Großunternehmen bescheren jenen soviele Bewerbungen (Stellensicherheit), aber ich glaube einige kommen einfach nicht auf die Idee, auch einfach mal so in kleinen Unternehmen nachzufragen - auch ohne Stellenausschreibungen - ob es was zu tun gibt für sich. Und hier wollen einige keinen "Niedriglohnsektor" in Deutschland!? Ohne geht es nicht in D, in keinem Land der Welt, was wirtschaften will.
Dann überleg auch mal, wieviele Leute wieviel zahlen für Langzeitsarbeitslose, die dank Firmen wie die, die du vertrittst, keine Stellen bekommen. Ich denke, das was die Öffentlichkeit für diese Leute zahlt, ist weitaus größer, als der "wirtschaftliche Schaden" für Unternehmen. Es ist wohl schlichtweg die Angst, solche Leute einzustellen, weil sie lange nicht mehr gearbeitet haben, und nichts weiter.
Unter dem Einsteigssteuersatz und der Sozialversicherungspflicht. Kenne ich z.B. aus meinem persönlichem Umfeld. Wahrscheinlich sind da auch die gesetzlichen Vorraussetzungen für wieder so schlecht, das es manchmal nicht geht, das stimmt schon. Aber in einem Staat, der quasi das an Sozialhilfe zahlt, was man als "Minijobber" verdient, und rechtlich mehrere "Minijobs" wohl eher verhindert...
Und du wohl im Phantasialand |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#170 erstellt: 30. Sep 2010, 20:28 | |||||||||||
Moinsen! [quote="Grimpf"][quote="t.klebi"][quote="JokerofDarkness"] [quote="DamonDiG"]Da steht es also im Raum. Und dort verpufft es. Du hast nichts, womit Du diese Annahme stützen könntest.[/quote] Entgeht mir irgend etwas? Hast Du schon einen Beweis für deine Behauptungen erbracht? Meine Aussagen beruhen auf langjähriger beruflicher Zusammenarbeit mit vielen Arbeitgebern. Gruß t.klebi[/quote] DamonDig braucht keine Beweise.....Er ist der Bruder von Chucknorris ! Erkennst du es nicht an seiner Reife ?[/quote] Sagt mal, habt Ihr zwei Spaßvögel den Thread eigentlich gelesen? Und Grimpf, ich muß Dir Deinen Beitrag melden... Schöne Grüße, Simon [Beitrag von DamonDiG am 30. Sep 2010, 20:28 bearbeitet] |
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Grimpf
Inventar |
#171 erstellt: 30. Sep 2010, 20:29 | |||||||||||
Nagut, wenn du dich beleidigt fühlst lösche ich das gern wieder raus. Sollte nicht allzuernst genommen werden |
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LambOfGod
Inventar |
#172 erstellt: 30. Sep 2010, 20:29 | |||||||||||
Habe es auf alle Steuerzahler umgelegt. Was R-Type verdient kann ich schließlich nicht hier lesen |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#173 erstellt: 30. Sep 2010, 20:31 | |||||||||||
Und diesen melde ich Dir auch. Komm mal wieder runter und werd sachlich. |
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Argon50
Inventar |
#174 erstellt: 30. Sep 2010, 20:32 | |||||||||||
Er hat sich nicht VERtan, er hat schlicht nichts getan. Quasi die Arbeit verweigert. Martin wollte etwas vorgerechnet haben, er hat nur irgendwelche Zahlen in den Raum geworfen. Das ist nicht vertan, dass ist faul. Faul wie ein Hartz IV Empfänger, oder? btw. Warum steht im Thread titel eigentlich Erhöhung? 5 € drauf gegen Streichung der Rentenbeiträge, Heizkostenzuschüsse etc. ist nach meiner Rechnung keine Erhöhung, oder ist mir da noch was entgangen? Grüße, Ludwig |
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LambOfGod
Inventar |
#175 erstellt: 30. Sep 2010, 20:35 | |||||||||||
@DamonDIG: Such doch mal uns allen, denen du unterstellst das wir es nicht beweisen können, Zahlen raus. Oder andere gute Beweise. |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#176 erstellt: 30. Sep 2010, 20:40 | |||||||||||
Moinsen!
Daher auch mein . So, ich muß ins Bett. Eins will ich noch betonen:
Aber wie gesagt, ihr dürft es auch gerne ignorieren, denn ich bin nicht verantwortlich für die Unterfütterung Eurer Meinung. Das müßt ihr ohnehin selbst tun. Ich möchte nur gern mal sehen, daß da was ist... Schöne Grüße, Simon |
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LambOfGod
Inventar |
#177 erstellt: 30. Sep 2010, 20:42 | |||||||||||
Wohnst du irgendwie im Statistischem Bundesamt, abgeschottet von der Außenwelt ohne Kontakt zu Menschen? Anders könnt ich mir deine "Zahlensucht" nicht erklären... |
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JokerofDarkness
Inventar |
#178 erstellt: 30. Sep 2010, 20:52 | |||||||||||
Noch mehr Polemik.
Wieviele Minijobs sollte es denn Deiner Meinung geben, wenn jeder Langzeitarbeitslose einen haben sollte. Vergiss dabei aber bitte nicht, dass viele Mütter auch auf Minijobs angewiesen sind, weil die ausreichende Betreuung der Kinder nicht gesichert ist. Das ist übrigens nur eine Gruppe die auf Minijobs angewiesen ist.
Selbstverständlich nicht, aber das zeigt wieviele potentielle und vor allem arbeitswillige Personen es so auf dem Arbeitsmarkt gibt.
Den gleichen Mist erzählen auch die Arbeitsämter. Wenn keine Stelle frei ist, dann gibt es auch keine Anstellung. Wo denkst Du kommen 2000 Bewerber her. Dem Handwerk in Deutschland geht es schlecht und das nicht erst seit gestern. Wo lebst Du eigentlich?
Der Grund wieso solche Leute nicht eingestellt werden, ist doch im Endeffekt irrelevant, denn nur das Ergebnis zählt.
Na endlich hast Du mal etwas begriffen. Vielleicht kommt Dir beim Rest ja auch noch die Erkenntnis. |
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LambOfGod
Inventar |
#179 erstellt: 30. Sep 2010, 21:24 | |||||||||||
Es wird sicher nicht genügend solcher Jobs für jeden geben. Kommt aber auch davon, wenn man weiterhin den "Niedriglohnsektor" konsequent weiter ins Ausland verlagert. Made in China & Geiz ist geil sei dank Für wieviele Schulabgänger von Hauptschulen endet die Karriere doch schon mit dem Schulabschluss, da pflichte ich dir auch bei, das ein Arbeitgeber nicht den letzten Deppen einstellen will - aber wo sollen solche Leute dann deiner Meinung nach arbeiten? Da wäre so ein Fabrikjob der keine großen Vorraussetzungen braucht - zumindest als Beschäftigung - doch recht akzeptabel. Zumindest doch besser als Schneeschippen oder Hundekot aufsammeln, wies einige Politiker fordern, oder?
Das das Handwerk immer weiter berg ab geht, liegt ja nicht nur am überfüllten Arbeitsmarkt an sich, sondern auch an der steigenden Qualität an Bausubstanz und Qualität, es hält einfach länger, defacto weniger Wartung und Reparatur notwendig. Zudem machen viele Leute grobe Handwerksarbeiten auch schon selbst, besonders junge Leute (Anstreichen z.b.), vom Ergebnis mal abgesehen kann man sich so auch Geld sparen... (wenn man nicht Malen kann, sieht man ja auch, das die Ergebnisse eher schlecht sind aber die sind sich ja auch zu fein, einmal 200-300 Euro mehr zu investieren, fürn ordentlichen Anstrich, wenn man das mal auf die "Haltedauer" des Antrichs umrechnet - wieviel Cent sind das am Tag schon? Wenige.)
Siehe oben, ich weiß das es dem Handwerk schlecht geht. Da ist der Konkurrenzkampf groß. Aber man muss auch eins sagen - macht man als Handwerker keine gute Arbeit, hat man seinen Ruf auch schnell verloren, besonders in kleineren Städten. Aber ich denke, das viele Arbeitslose davon ausgehen, das Jobs auch nur da existieren, wo Stellen ausgeschrieben sind. Statistiken gibts dafür natürlich nicht - oder ich schätze einfach mal falsch ab - das es diese versteckten Jobs nur in "Oberqualifizierteren" Bereichen gibt, aber nachfragen schadet aufjedenfall nicht und man kann sich ja auch mal erkundigen, ob Leute in einiger Zeit gesucht werden (oder eben nicht).
Für die Firmen vielleicht, aber am Ende zahlt doch immer die Gemeinschaft für solche Langzeitarbeitslose. Aber solangs die ja nicht zahlen müssen... ists denen wohl egal, gä? (wie gesagt, "Solidargemeinschaft"... da zahlt jeder, auch der Arbeitgeber, für solche Fälle. Warum solchen Leuten also nicht ne Chance geben, werden doch sowieso viele Leute zeitlich begrenzt angestellt, auch "frische", bis sie sich bewährt haben... warum also nicht die gleiche Chance für Langzeitarbeitslose? Für mich ein blödsinniger Vorwand, von wegen nicht eingearbeitet)
Was kann man als einzelner auch ändern an den Umständen... Man siehts ja auch an S21, das Volk hat wohl - bis auf alle 4-5 Jahre - keine Macht... |
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JokerofDarkness
Inventar |
#180 erstellt: 30. Sep 2010, 21:38 | |||||||||||
Also diese Aussage ...
... wolltest Du mit mehreren Minijobs lösen. Und dann kommt das hier:
Damit ist die Diskussion für mich beendet. Schönen Abend noch |
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LambOfGod
Inventar |
#181 erstellt: 30. Sep 2010, 21:40 | |||||||||||
Wenn man bedenkt das viele auch garnicht mehr arbeiten wollen oder sich zu fein dafür sind oder es noch andere Gründe gibt, könnts vielleicht doch passen |
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_ES_
Administrator |
#182 erstellt: 30. Sep 2010, 21:49 | |||||||||||
Was sind "viele" ? 100, 1000, 10000 von Millionen ? Peanuts und imho nicht der Rede wert- an solchen Subjekten sollte man seine Meinung nicht festmachen. |
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LambOfGod
Inventar |
#183 erstellt: 30. Sep 2010, 21:56 | |||||||||||
Geh mal zum Arbeitsamt bzw jetzt Arge und sag denen als Langzeitsarbeitsloser "Habe kein Bock mehr zu arbeiten, zahlen sie mich zur Rente bitte aus, ihre Jobangebote hab ich bis jetzt zu Hause immer müde belächelt!" Habt ihr denn garkeine Sorge, dass solche Leute 20, 30 oder 40 Jahre aus der Sozialkasse leben und nichts dafür leisten bzw. vorher geleistet haben? Gut die Zukunft wird zeigen, wie lange die Sozialsysteme noch existieren in Deutschland, aber es ist wohl abzusehen, das man sich das Geld sicher nicht bei denen holt, die Einkommen haben. Und vor allem nicht bei denen, die genug davon haben |
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ahebeisen
Stammgast |
#184 erstellt: 30. Sep 2010, 23:21 | |||||||||||
Ich hatte erst gestern wieder ein Gespräch mit zwei Firmen- inhabern. Der eine ist ein Raumausstatter und der andere ist ein Maler. Beide stehen vor demselben Problem. Sie bekommen keine Leute. An all diejenigen, die es nicht glauben wollen: Sprecht doch mal mit Gewerbetreibenden aus Eurer Region. Fragt die doch mal nach deren Erfahrungen... |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#185 erstellt: 01. Okt 2010, 04:47 | |||||||||||
Moinsen!
Nein. Denn es sind verschwindend wenige. Dein Eindruck, daß die Zahl bedrohlich ist rührt auch daher, daß Du beschlossen hast, Leute, die hier auch Fakten beitragen, zu verhöhnen und jedem, der nicht bei drei auf Deinen Minijob-Quatsch abhebt, Weltfremdheit zu unterstellen, ohne einen Hinweis darauf, warum Du es wohl besser weißt. Oder, um auf den Zug eines Moderatoren hier aufzuspringen: wenn LambOfGod ins Wasser springt, ist er nicht naß - aber das Wasser ist LambOfGod. Schöne Grüße, Simon |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#189 erstellt: 01. Okt 2010, 05:53 | |||||||||||
Also ich komme auf 1,26€ im Monat (27.67 Mio. SV-Pflichtige Beschäftigungsverhältnisse u. 7 Mio. AlGII-Bezieher) Gruß t.klebi |
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Grimpf
Inventar |
#190 erstellt: 01. Okt 2010, 07:21 | |||||||||||
1,26 ? Ich hätte (ohne es zu wissen) auf weniger als 1 Cent geschätzt. Jetzt wo ich DAS lese, kommts mir gerade wieder hoch. Aufs Jahr gerechnet eine Tankfüllung fürs Motorrad und 270km Spass ! Oder mit anderen Worten : 15 Euro weniger für den Steuerzahler, 60 Euro mehr für jeden einzelnen Hartz-4-Empfänger. Klingt gut (Aufs Jahr gerechnet) [Beitrag von Grimpf am 01. Okt 2010, 07:26 bearbeitet] |
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LambOfGod
Inventar |
#191 erstellt: 01. Okt 2010, 08:18 | |||||||||||
Wenn jeder das gleiche verdient, kann das hinkommen @Damon: Über deine Auffassung von Realität und Fairness muss man sowieso nicht diskutieren die scheint verschwindend gering zu sein [Beitrag von LambOfGod am 01. Okt 2010, 08:20 bearbeitet] |
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jakef
Inventar |
#192 erstellt: 01. Okt 2010, 08:42 | |||||||||||
Was hat H4 damit zu tun das viele Firmen keine Fachkräfte mehr bekommen??? Das ist doch eher ein Problem der allg. Entwicklung die die letzten zwei Jahrzente in Deutschland stattgefunden hat! Die Ausbildung in den Betrieben wurde aus Kostengründen zurückgefahren, Facharbeiter jenseits der 50 in die Frührente "entsorgt" und mit Zeitverträgen, Praktika wurde wenig Stammpersonal aufgebaut und gebunden! Welcher Notstand an Schulen und in den Kindergärten herrscht....leider schon Normalität! Die besten Leute gehen eben dort hin wo auch der die beste Entlohnung zu erwarten ist, das ist die Marktwirtschaft! |
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LambOfGod
Inventar |
#193 erstellt: 01. Okt 2010, 08:59 | |||||||||||
Gerade _weil_ Fachkräftemangel herrscht müssen viele weit über 65 arbeiten, weils keine Nachfolger gibt. |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#194 erstellt: 01. Okt 2010, 09:06 | |||||||||||
Natürlich darfst Du noch eine Übersicht des individuellen Anteils, gestaffelt nach Einkommenshöhe nachreichen. Gruß t.klebi |
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LambOfGod
Inventar |
#195 erstellt: 01. Okt 2010, 09:08 | |||||||||||
Aber wenn man mal bedenkt, wie stark das dann hinterher doch schwankt... bei einigen ein paar Cent, bei einige mehre Dutzend Euro. |
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Boettgenstone
Hat sich gelöscht |
#196 erstellt: 01. Okt 2010, 09:09 | |||||||||||
Hi,
die meisten von diesen Jobs sind besetzt. Dank (ja echter Dank) Automatisierung werden das auch immer weniger und die verbleibenden Jobs sind die mit hoeherer Qualifikation. Ueblicherweise haben Maschinenfuehrer eine abgeschlossene Berufsausbildung, also nix ungelernte. Das ist im uebrigen Knochenarbeit und selbst die Abnehmer (die die das Zeugs was aus der Maschine kommt in Kartons packen und ausser den Putzkraeften die einzigen Jobs wo du keine Ausbildung brauchst) sind deutlich besser bezahlt als die Region um die es dir geht. Deutlich ueber 1000€ netto im Monat, plus Schichtzulagen, ich glaube nicht, dass diese Jobs jemand ablehnt, ausser er ist koerperlich schlecht drauf. Ich hab in dem Bereich selbst gearbeitet, 1700€ netto mit 18-19 Jahren ist ganz ordentlich, da sind 5 Tage Nachtschicht eingerechnet. Mehr Kohle gibts wenn man sich mit den alten Arbeitnehmern gut stellt und deren Nachtschicht hin und wieder uebernimmt, mit ueber 50 wird die Nachtschicht schon zum Schlauch, mit 15 Tagen Nachtschicht im Monat gibts ueber 2k€. NEIN ich studiere NICHT wegen der Kohle, auch wenn ich bei doppeltem Gehalt nicht nein sage.
Auch der Niedriglohnsektor hat ein verdammtes Anrecht auf wuerdevolle Bedingungen und Behandlung. Nicht jeder ist so ein Bueckling und wirft seine Arbeitskraft mehrfach fuer GAR NIX weg, schon gar nicht wenn man vorher eine oder mehrere Ausbildung/en gemacht hat. Ausserdem, kann dieser Sektor in Deutschland nicht all zu gross sein, wir sind nun mal ein Hightechproduktionsland, wo man selbst fuer "einfachere" Taetigkeiten eine ordentliche Ausbildung benoetigt. Es wird in Zukunft immer und immer mehr Menschen geben fuer die schlicht und einfach keine (dauerhafte) Arbeit da ist. Wenn man die behandelt wie Dreck haben wir hier wirklich bald franzoesische Verhaeltnisse, glaub mir Grenoble Suedstadt willst du nicht haben, dagegen sind die deutschen "Ghettos" und das (teilweise erfundene) Dummgeseier der Aggrorapper Kinnerspielplatz. p.s. Angekreuzt habe ich nix, die Berechnung entspricht immer noch nicht den Vorgaben(Transparenz ganz vorne) des BVG also ist die 5€ Debatte Zeitverschwendung und wenn sie jetzt zu hart gefuehrt wird verschliesst man nur Optionen fuer eine Debatte auf besserer Grundlage. |
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LambOfGod
Inventar |
#197 erstellt: 01. Okt 2010, 09:22 | |||||||||||
Das ist klar - aber deswegen forder ich auch einen Mindestlohn, das ist in D längst überfällig und eigentlich in allen anderen EU Ländern schon teilweise oder flächendeckend umgesetzt. Da kann dann auch keiner mehr meckern, das er für den "Niedriglohnsektor" zu wenig bekommt solange man den Mindestlohn flächendeckend einführt.
Nicht nur dank der Automatisierung, sondern auch dank der Auslagerung der Produktion nach Asien - und jetzt auch nach Osteuropa. Wie ich bereits sagte - dank geiz ist geil wollen ja viele Deutsche ihre Produkte immer günstiger oder mehr fürs gleiche Geld. [Beitrag von LambOfGod am 01. Okt 2010, 09:24 bearbeitet] |
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jakef
Inventar |
#198 erstellt: 01. Okt 2010, 11:24 | |||||||||||
...das Einkommen der deutschen Arbeitnehmer ist in den letzten 10 Jahren gesunken, wer will es ihnen verdenken das sie auf den Cent schauen! Darüber hinaus bietet das Internet die Möglichkeit eines schnelles und aktuellen Preisvergleiches! Wie auch schon vor der Bankenkrise, hat der Neidriglohnsektor wenig bis garicht von dem Aufschwung profitiert! Auch die Lohnnebenkosten steigen ja nun wieder und mit der Einführung z.B. der Studiengebühren, Kosten für die schulische Nachilfe werden weitere Kosten "privatisiert" und diejenigen noch weiter belstet die Verantwortung tragen und die Zukunft des Landes großziehen! |
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Argon50
Inventar |
#199 erstellt: 01. Okt 2010, 13:31 | |||||||||||
Hi! Falls ich was überlesen habe entschuldigt bitte gleich mal, aber ich glaube hier liegen Missverständnisse vor. Wer bekommt denn Hartz IV? Nur Arbeitslose? Hm...ca. 3 Mio Arbeitslose aktuell und offiziell. Davon aber schon mal ein Großteil keine Langzeitarbeitslosen sondern ALG Empfänger. Was bleibt an arbeitslosen Hartz IV Empfängern? Zieht man das von grob 6,5 Mio Hartz IV Empfängern ab, dann stellt sich die Frage ob Arbeitslosigkeit bzw. die ständige Unterstellung von Arbeitsverweigerung bei Hartz IV Empfängern überghaupt eine Rolle spielt. Wenn man dann noch bedenkt das diese 5€ ja eigentlich keine Erhöhung sind sondern nur die Kürzungen (gestrichene Rentenbeiträge, gestrichene Heizkostenzuschüsse etc.) etwas abfedern sollen, dann müsste man eigentlich mal ins grübeln kommen. Grüße, Ludwig |
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t.klebi
Ist häufiger hier |
#200 erstellt: 01. Okt 2010, 16:25 | |||||||||||
Du hast Recht, der Teil der sogenannten Aufstocker muss abgezogen werde. Lt. Bundesagentur für Arbeit waren das in 2009 1,325 Mio. Dafür dürfen wir glaube ich, die arbeitslosen AlGII-Empfänger guten Gewissens mit Langzeitarbeitslosen gleichsetzen. Da bleiben immer noch genügend übrig. Gruß t.klebi |
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B**eHasser
Inventar |
#201 erstellt: 01. Okt 2010, 16:37 | |||||||||||
Also für mich ist es eine Frechheit, wenn jemand mehr Geld für nichts bekommt, als jemand, der mehr als 40Stunden/Woche Arbeitet. Man sollte eher 5€ abziehen. Irgendwie muss man jemanden doch dazu Motivieren wieder Arbeit zu finden. Das wäre mein Vorschlag. Aber wenn man hört "Auszubildende gesucht", "benötige Fachpersonal" und "6,5Mio Arbeitslose", dann stimmt irgendetwas gewaltig nicht. Echt ein toller Teufelskreis |
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Argon50
Inventar |
#202 erstellt: 01. Okt 2010, 16:39 | |||||||||||
Nach dieser Quelle: http://www.maerkisch...t-auf-Millionen.html Sind von den 3,031 Millionen Arbeitslosen 950 000 Kurzzeitarbeitslose und 2 082 000 Langzeitarbeitslose. Nimmt man jetzt die oben mal genannte Zahl von 6,6 Mio. Hartz IV Empfängern, so sind rund 4,5 Mio Empfänger von Hartz IV KEINE Langzeitarbeitslosen. Auf gut deutsch, lediglich 1/3 der Hartz IV Empfänger ist arbeitsscheu....äh...arbeitslos. Grüße, Ludwig |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#203 erstellt: 01. Okt 2010, 16:44 | |||||||||||
Moinsen!
Zahlen? gern: 950000 Arbeitslose bewegen sich im Rechtsraum des SGB III, das heißt: ALG I. 2082000 Arbeitslose bekommen Hartz4 Bei 6,7 Mio Hartzern macht das runde 4,6 Mio prekär Beschäftigte. Aufstocker sind das. Leute z.B. mit Minijobs.
Wie schon mehrfach gepostet steht die offizielle Zahl von Hartzern, die Sanktionen erhalten haben, weil sie gegen Auflagen verstoßen haben bei 1,9 Prozent aller Hartz4-Empfänger. Das bedeutet: aller 6,7 Mio, von denen lediglich 2 Mio arbeitslos sind.
Grübeln? wozu? man kann doch "Erfahrung" posten Schöne Grüße, Simon |
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ahebeisen
Stammgast |
#204 erstellt: 01. Okt 2010, 23:21 | |||||||||||
Ihr müßt von der Vorstellung wegkommen, daß wir einen ewigen Aufschwung haben. Seit dem 2. WK ist die deutsche Wirtschaft gewachsen. Dadurch konnten auch die Löhne steigen. Dieses Wachstum ging zumeist auf Kosten anderer Länder. (ins. die sogenannte 3. Welt) Ich fürchte, die Zeiten sind so langsam vorbei. Wir haben es jetzt mit Konkurrenten, wie China oder Indien zu tun, die allein durch ihre Menschenmassen einen riesigen Einfluß auf die Weltwirtschaft haben. Bereits die Öffnung Osteuropas führte zu einem Preiskampf, in dem die Deutschen Anfangs unterlegen waren. Aber selbst in Deutschland selbst machen wir uns die Preise kaputt. Ich erinnere Euch nur an unsere Discounter, wie Aldi, Lidl und Co. Die Bauern stöhnen schon lange Zeit, weil sie fast für lau arbeiten dürfen. Was ich damit sagen will, ist, daß die Löhne nicht nur steigen können, wie es 50 Jahre lang nach dem Krieg der Fall war. Die Zeiten sind vorbei, in der es den Nachfolge- generationen besser ging, als ihren Eltern. |
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