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Ist die neu geplante Erhöhung (5Euro)bei Hartz IV "gerecht" ?
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Ist die neu geplante Erhöhung (5Euro)bei Hartz IV "gerecht" ?

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Florian_1
Stammgast
#354 erstellt: 06. Okt 2010, 16:17
Statisken, die hier von Interesse wären, werden immer vier Jahre im nachhinein veröffentlich und sind nuräußerst schwer zu finden. Wen wundert es?
Deswegen ist es für mich hier sehr schwierig eine Meinung zu bilden.
Gemeinnützige Arbeit wäre was schönes, würde sich sogar lohnen.
LambOfGod
Inventar
#355 erstellt: 06. Okt 2010, 16:26

ahebeisen schrieb:

Ich würde nicht, wie Lambofgod, die Leistungen zeitlich be-
schränken, sondern spätestens zwei Jahre nach Bezugsbeginn
die H4-Empfänger, die dazu in der Lage sind, für gemein-
nützige Arbeit heranziehen.


Fragt sich nur wo man sie einsetzen kann, und dann gibts wieder ne Menge die sagen "Nö, kein Bock" oder Leute die sich keine Mühe geben gute Arbeit zu leisten. Deswegen sollte man sie nach X Jahren lieber vor die Wahl stellen Arbeit oder Geld weg, und wenn keine gute Arbeit geleistet wird, gibts weniger Geld...
Grimpf
Inventar
#356 erstellt: 06. Okt 2010, 16:37
Vorallem wird man immer irgendwo ne Lücke (und wenns im Gesetz ist) finden um sich im Endeffekt doch davorn drücke zu können.



Deswegen sollte man sie nach X Jahren lieber vor die Wahl stellen Arbeit oder Geld weg, und wenn keine gute Arbeit geleistet wird, gibts weniger Geld...


Denke auch, dass das Sinnig wäre.
ahebeisen
Stammgast
#357 erstellt: 06. Okt 2010, 23:20
In der Schweiz wird das schon seit vielen Jahren so gehand-
habt. Man müßte halt schauen, wie die das machen.


Fragt sich nur wo man sie einsetzen kann


In der Altenpflege beispielsweise. Dort gibt es erstens zu
wenig Leute, die das machen wollen, zweitens steigt der Be-
darf von Jahr zu Jahr und drittens würde es helfen, die Kosten
im Gesundheitswesen ein wenig zu deckeln.



und dann gibts wieder ne Menge die sagen "Nö, kein Bock" oder Leute die sich keine Mühe geben gute Arbeit zu leisten.


Ich würde dann H4 wie ein Gehalt auszahlen. Pro geleistete
Arbeitsstunde soundsoviel Lohn. Der Vorgesetzte müßte einmal
in der Woche oder einmal im Monat den H4-Empfänger bewerten
hinsichtlich seiner Arbeitsleistung. Sobald diese nicht stimmt,
wird gekürzt. (Bsp. H4-Empfänger kommt dauernd zu spät/ die
Arbeit wird nicht korrekt durchgeführt/ etc.)
Stormwarrior
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 06. Okt 2010, 23:36
Tolle Discussion!

Zwei Drittel arbeiten doch eh.
Für den Rest gilt dann bald Arbeit macht frei!
Zwangsarbeit und nicht kann kommt ins Lager.

Apalone
Inventar
#359 erstellt: 07. Okt 2010, 05:27

Stormwarrior schrieb:
Zwei Drittel arbeiten doch eh.


wo hast du denn die Info her? Stimmt nicht!
LambOfGod
Inventar
#360 erstellt: 07. Okt 2010, 05:35

Apalone schrieb:

Stormwarrior schrieb:
Zwei Drittel arbeiten doch eh.


wo hast du denn die Info her? Stimmt nicht!



Er meint wohl die ~66% die ihre Arbeit durch Hartz 4 bezuschusst bekommen...
ahebeisen
Stammgast
#361 erstellt: 07. Okt 2010, 06:44
Wie in drei Teufels Namen kommt Ihr auf 66% ?
Wo steht das?

Insg. gab es Anfang 2010 ca 6,5 Mio Hartz 4 - Empfänger
Davon waren 330.000 Vollzeitbeschäftigte, die aus Hartz 4
einen Zuschuß bekamen.

Link1

Link2
RuBBeRBuLLeT
Stammgast
#362 erstellt: 07. Okt 2010, 06:56

ahebeisen schrieb:


Fragt sich nur wo man sie einsetzen kann


In der Altenpflege beispielsweise. Dort gibt es erstens zu
wenig Leute, die das machen wollen, zweitens steigt der Be-
darf von Jahr zu Jahr und drittens würde es helfen, die Kosten
im Gesundheitswesen ein wenig zu deckeln.




jo das macht sicher total sinn da leute reinzustecken die die arbeit nicht machen wollen. noch dazu wenn sie den beruf nicht erlernt haben.....
es ist das eine die leute zB zum straßekehren zu verdonnern und das andere die leute gegen ihren willen in eine pflegeeinrichtung zu schicken.....aber solange die statisik wieder stimmt passts ja wahrscheinlich. nur das nebenbei die statistik der pflegeunfälle steigen wird kann sich dann wieder keiner erklären. ja wieso das denn?!?
Apalone
Inventar
#363 erstellt: 07. Okt 2010, 07:08

ahebeisen schrieb:
In der Altenpflege beispielsweise. Dort gibt es erstens zu wenig Leute, die das machen wollen, zweitens steigt der Be- darf von Jahr zu Jahr und drittens würde es helfen, die Kosten im Gesundheitswesen ein wenig zu deckeln.


Es ist nicht empfehlenswert, Hilfeempfänger in Tätigkeiten zu stecken, die grundsätzlich eine Ausbildung erfordern.

Das kann nur eine ergänzende Tätigkeit für einfachste Arbeiten sein. Anders kann die Einrichtung doch sonst gar nicht die Pflegestandards garantieren.

Wieder mal ein Beispiel für Schnellschuss ohne Nachdenken...
Grimpf
Inventar
#364 erstellt: 07. Okt 2010, 07:12

ahebeisen schrieb:
Wie in drei Teufels Namen kommt Ihr auf 66% ?


pinoccio
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 07. Okt 2010, 07:35

Apalone schrieb:

ahebeisen schrieb:
In der Altenpflege beispielsweise. Dort gibt es erstens zu wenig Leute, die das machen wollen, zweitens steigt der Be- darf von Jahr zu Jahr und drittens würde es helfen, die Kosten im Gesundheitswesen ein wenig zu deckeln.


Es ist nicht empfehlenswert, Hilfeempfänger in Tätigkeiten zu stecken, die grundsätzlich eine Ausbildung erfordern.



Die meisten Altenpflege-Betriebe sind ja privatisiert... dürfte eh schwer werden.

Je mehr Hilfeempfänger man in diese Tätigkeiten reinsteckt, desto mehr echte Jobs kann man einsparen. Gibt dann auch mehr Arbeitslose aus dieser Tätigkeit, somit auch solche, die eine Ausbildung haben - und die kann man dann später fürn Klicker unnen Knopp an der gleichen stelle wieder einsetzen.

Wäre ein Erfolgsmodell, für solche Betriebe.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 07. Okt 2010, 07:38 bearbeitet]
ahebeisen
Stammgast
#366 erstellt: 07. Okt 2010, 07:47

Apalone schrieb:

ahebeisen schrieb:
In der Altenpflege beispielsweise. Dort gibt es erstens zu wenig Leute, die das machen wollen, zweitens steigt der Be- darf von Jahr zu Jahr und drittens würde es helfen, die Kosten im Gesundheitswesen ein wenig zu deckeln.


Es ist nicht empfehlenswert, Hilfeempfänger in Tätigkeiten zu stecken, die grundsätzlich eine Ausbildung erfordern.

Das kann nur eine ergänzende Tätigkeit für einfachste Arbeiten sein. Anders kann die Einrichtung doch sonst gar nicht die Pflegestandards garantieren.

Wieder mal ein Beispiel für Schnellschuss ohne Nachdenken...




Mööööp - falsch.

Ich habe das als Zivi auch gemacht.
Das nennt sich mobiler sozialer Hilfsdienst.

Es gibt gemeinnützige Institutionen, wie z.B. die Johanniter
Unfallhilfe, die so etwas anbieten. Wir waren damals 30 Zivis,
die die Alten und Kranken besucht, sie gewaschen, aufs Klo
gesetzt und gefüttert haben.

Die "Ausbildung" dafür dauerte 2 Wochen
Apalone
Inventar
#367 erstellt: 07. Okt 2010, 07:54

ahebeisen schrieb:

Mööööp - falsch.


Von wegen falsch... Arbeitsaufnahme für einfachste Hilfstätigkeiten wie benannt

Zivildienst ist gesetzlich geregelt und Pflichtdienst (bei Wehrdienstverweigerern). Ob die zwei Wochen ausreichend sind, mag dahingestellt bleiben. Jedenfalls gibt es einen Vorbereitungslehrgang!


Eine Pflicht-Arbeitsaufnahme gibt es eben derzeit nicht - und auch schwierig wegen vielfältiger gesetzlicher Hindernisse.
ahebeisen
Stammgast
#368 erstellt: 07. Okt 2010, 08:02

Apalone schrieb:

Zivildienst ist gesetzlich geregelt und Pflichtdienst (bei Wehrdienstverweigerern). Ob die zwei Wochen ausreichend sind, mag dahingestellt bleiben. Jedenfalls gibt es einen Vorbereitungslehrgang!


Eine Pflicht-Arbeitsaufnahme gibt es eben derzeit nicht - und auch schwierig wegen vielfältiger gesetzlicher Hindernisse.



Na ja. In diesem Lehrgang ging es in der Hauptsache um erste
Hilfe und um sonstiges Gedöns (soweit ich mich erinnern kann -
das ist nun auch schon 20 Jahre her...)

Wäre es nicht an der Zeit, den zweiten Punkt zu ändern?
Nach einer gewissen Zeit muß der Empfänger eine derartige
Arbeit aufnehmen.

Man braucht im Falle des "mobilen sozialen Hilfsdienstes" auch
nicht Angst haben, daß viele Arbeitsplätze wegfielen.

So wie ich das sehe, ist der Wehr- und der Ersatzdienst eh
bald Geschichte. Und die Aufgaben, die nur von ausgebildeten
Fachkräften übernommen werden können, wären nicht betroffen.

Im Gegenteil: Die Firmen und gemeinnützigen Organisationen
könnten dann die Gehälter der Fachkräfte endlich ordentlich
festsetzen und müßten diese nicht mit einem Hungerlohn
abspeisen...
jakef
Inventar
#369 erstellt: 07. Okt 2010, 15:01
Diese ganze Lohnabstandsgebotdikussion geht doch am Thema vorbei, die Leidtragenden der ganzen H4 Problematik sind die Kinder, dazu zählen auch die Kinder von Geringverdienern und Aufstockern.
Was habe ich als Geringverdiener davon das der H4 Empfänger nun ggf. noch weniger Transferleistungen erhält, die eigene Situation bleibt bescheiden!

Das ist einfach ein perfides Spiel, hier wird auf dem schwachen Schultern der Gesellschaft der schwarze Peter hin und her geschoben.

Anstatt sich in endlosen Diskussionen aufzureiben sollte die Politik endlich Chancengleichheit für alle Kinder herstellen, dazu gehört, genügend Erziehungskräfte und Lehrer in den Kindergärten und Schulen, kleine Klassenstärken, individuelle Förderung von lernschwachen, kostenlose Schulspeisung, kostenfreie Nachmittagsangebote....etc.!
Die Bildungscheckkarte ist auch nur ein Placebo, schön das mein Kind nun Vereinsbeiträe im Fußballverein bezahlt bekommt, auf dem Platz darf es dann aber halb nackt und barfuss spielen?
jakef
Inventar
#370 erstellt: 07. Okt 2010, 15:11

Florian_1 schrieb:
Statisken, die hier von Interesse wären, werden immer vier Jahre im nachhinein veröffentlich und sind nuräußerst schwer zu finden. Wen wundert es?
Deswegen ist es für mich hier sehr schwierig eine Meinung zu bilden.
Gemeinnützige Arbeit wäre was schönes, würde sich sogar lohnen.


...solange dadurch die regulären Arbeitsverhältnisse nicht unter Druck geraten oder wie bisher ersetzt werden, gerne!

Den der "Sozialmissbrauch" von Arbeitgeberseite ist eine heilige Kuh, wenn ich an den Missbrauch des Kurzarbeitergeldes denke....
t.klebi
Ist häufiger hier
#371 erstellt: 07. Okt 2010, 16:04

pinoccio schrieb:
Die meisten Altenpflege-Betriebe sind ja privatisiert...


Kennst Du wirklich ein Altenpflegeheim, dass der öffentlichen Hand gehört oder zu irgendeinem Zeitpunkt der öffentlichen Hand gehört hat? Oder was verstehst Du unter privatisiert?

Gruß
t.klebi
ahebeisen
Stammgast
#372 erstellt: 08. Okt 2010, 01:06

jakef schrieb:
Diese ganze Lohnabstandsgebotdikussion geht doch am Thema vorbei,


eben nicht. Hätten wir einen höheren Abstand, so wäre auch
die Anzahl der H4-Empfänger geringer.




jakef schrieb:

die Leidtragenden der ganzen H4 Problematik sind die Kinder, dazu zählen auch die Kinder von Geringverdienern und Aufstockern.
Was habe ich als Geringverdiener davon das der H4 Empfänger nun ggf. noch weniger Transferleistungen erhält, die eigene Situation bleibt bescheiden!

Das ist einfach ein perfides Spiel, hier wird auf dem schwachen Schultern der Gesellschaft der schwarze Peter hin und her geschoben.

Anstatt sich in endlosen Diskussionen aufzureiben sollte die Politik endlich Chancengleichheit für alle Kinder herstellen, dazu gehört, genügend Erziehungskräfte und Lehrer in den Kindergärten und Schulen, kleine Klassenstärken, individuelle Förderung von lernschwachen, kostenlose Schulspeisung, kostenfreie Nachmittagsangebote....etc.!
Die Bildungscheckkarte ist auch nur ein Placebo, schön das mein Kind nun Vereinsbeiträe im Fußballverein bezahlt bekommt, auf dem Platz darf es dann aber halb nackt und barfuss spielen?


Ich fange mal von hinten an: Wer in Deutschland muß "halb
nackt und barfuss
" rumlaufen?!
Das ist ja wohl unterste Schublade...

Solange gegen die Schulen gearbeitet wird und von Seiten
der Eltern und deren Kinder H4 als erstrebenswert angesehen
wird, könntest Du sogar ein Verhältnis 1:1 (Lehrer:Kinder)
einführen und hättest kaum einen nennenswerten Fortschritt.

Die von mir zitierte Lehrerin einer lokalen Förderschule
hat es fast ausschließlich mit Hartz-4 Kindern zu tun.
Die Klassenstärke beläuft sich auf 15 Kinder. Das heißt,
es sind kleine Klassen!

In den 70ern waren wir in meiner Grundschulklasse 28 Kinder.
Die Probleme von heute bestanden aber nicht, da den Eltern
die Bildung ihrer Kinder noch wichtig war.


Hierzu paßt der Beitrag von UweM:


Ich war Elternbeirat in Schule und Kindergarten und kann das auch bestätigen. Immer wieder wird der Zusammenhang zwischen Einkommensniveau der Eltern und dem Bildungserfolg ihrer Kinder in der Öffentlichkeit kritisiert, insbesondere seit der PISA-Studie.
Mumpitz!
Der tatsächliche Zusammenhang liegt nicht zwischen Einkommen und Bildung sondern zwischen Elterninteresse und Bildung. Der durchschnittliche Akademiker hat nun mal ein größeres Interesse am Bildungserfolg seiner Kinder als der durchschnittliche Hilfsarbeiter.
Die Einstellung unserer Elterngeneration, dass es die Kinder "mal besser haben sollen" und deshalb was lernen müssen scheint irgendwie verloren gegangen zu sein.


[Beitrag von ahebeisen am 08. Okt 2010, 03:46 bearbeitet]
jakef
Inventar
#373 erstellt: 08. Okt 2010, 07:17
@ahebeisen

Also das mit dem "halbnackt und barfuss" bezieht sich auf die ggf. neue Bildungschipkarte, soll bedeuten, was nützt es wenn der H4 den Beitrag für den Verien nun zahlen kann aber dem Kind die nötige ausrüstung fehl weil die Regelsätze zu gering sind

Bzgl. Klassenstärken, klar in den 70zigern lagen die Klassenstärken auch um die 25-30 Kinder, da gab es aber ersten wesentlich mehr Kinder als heute, zweitens, wie du schon richtig bemerkt hast waren die Eltern damals auch noch um die Bildung der Kinder "bemüht", sagen wir mal so, damals gab es eben noch die klassische Familie, Vater arbeitet, Mutter hütet die Kinder, heutzutage müssen meist beide Elternteile zum Familieneinkommen beitragen weil es sonst nicht reicht, Thema Mindestlohn!
Drittens, in den 70zerg war die "Verwahrlosung" und die Endsolidarisieung der Gesellschaft eben noch nicht auf der Tagesordnung, ganz im Gegenteil der Ausbau u des Sozialstaates wurde von der SPD/FDP eigentlich noch vorangetrieben, auch in dem Bereich Bildung/Chancengleichheit, siehe zweiter Bildungsweg, Bafögeinführung, Ausbau der Unis, etc. wurde einiges vorangetrieben!
Viertens gab es damals auch noch nicht das Problem der Masse an alleinerziehenden und das Problem der Migratenkinder!

Es ist schon ein Skandal, dass dieses reiche Land nicht in der Lage ist, trotzt stetig sinkender Kinderzahlen, eine vernüftige und Chancengleiche, Bildung und Förderung auf die Beine zu stellen, ganz im Gegenteil die Ausbildungkosten werden noch weiter Privatisiert!
Will diese Gesellschaft eine Zukunft haben, dann muss sie auch in ihre Zukunft investieren, also die Kinder, alle Kinder, den bei der demographischen Entwicklung der Bevölkerung können wir uns es nicht erlauben das Potential der Kinder aus H4- und Migrantenfamilien nicht zu nutzen!
ahebeisen
Stammgast
#374 erstellt: 08. Okt 2010, 07:43
Hallo jakef



jakef schrieb:
@ahebeisen

Also das mit dem "halbnackt und barfuss" bezieht sich auf die ggf. neue Bildungschipkarte, soll bedeuten, was nützt es wenn der H4 den Beitrag für den Verien nun zahlen kann aber dem Kind die nötige ausrüstung fehl weil die Regelsätze zu gering sind


Na ja - ich brauche nicht gleich 200 Euro -Fußballschuhe...
Zudem gibt es genug Sportarten, bei denen Du nichts zusätzlich
investieren mußt...



jakef schrieb:

Bzgl. Klassenstärken, klar in den 70zigern lagen die Klassenstärken auch um die 25-30 Kinder, da gab es aber ersten wesentlich mehr Kinder als heute, zweitens, wie du schon richtig bemerkt hast waren die Eltern damals auch noch um die Bildung der Kinder "bemüht", sagen wir mal so, damals gab es eben noch die klassische Familie, Vater arbeitet, Mutter hütet die Kinder, heutzutage müssen meist beide Elternteile zum Familieneinkommen beitragen weil es sonst nicht reicht, Thema Mindestlohn!


Bei mir haben auch beide Elternteile gearbeitet, wie im
Übrigen bei Vielen aus meiner Klasse. Das Argument zieht
nicht...



jakef schrieb:

Drittens, in den 70zerg war die "Verwahrlosung" und die Endsolidarisieung der Gesellschaft eben noch nicht auf der Tagesordnung, ganz im Gegenteil der Ausbau u des Sozialstaates wurde von der SPD/FDP eigentlich noch vorangetrieben, auch in dem Bereich Bildung/Chancengleichheit, siehe zweiter Bildungsweg, Bafögeinführung, Ausbau der Unis, etc. wurde einiges vorangetrieben!


Du weißt schon, daß es Helmut Schmidt war, der 1976 den
Satz in die Welt gesetzt hatte: "Wir müssen den Gürtel
enger schnallen!"


jakef schrieb:

Viertens gab es damals auch noch nicht das Problem der Masse an alleinerziehenden und das Problem der Migratenkinder!


Lies Dir mal meine Beiträge in dem Sarrazin-Thread durch.
Wir hatten in meiner Klasse einen recht hohen Anteil an
Migrantenkindern. Da deren Eltern aber die Ausbildung ihrer
Kinder aber wichtig war, bestanden die Probleme nicht.
Die meisten dieser Migrantenkinder haben zum Schluß nämlich
studiert...


jakef schrieb:

Es ist schon ein Skandal, dass dieses reiche Land nicht in der Lage ist, trotzt stetig sinkender Kinderzahlen, eine vernüftige und Chancengleiche, Bildung und Förderung auf die Beine zu stellen, ganz im Gegenteil die Ausbildungkosten werden noch weiter Privatisiert!
Will diese Gesellschaft eine Zukunft haben, dann muss sie auch in ihre Zukunft investieren, also die Kinder, alle Kinder, den bei der demographischen Entwicklung der Bevölkerung können wir uns es nicht erlauben das Potential der Kinder aus H4- und Migrantenfamilien nicht zu nutzen!



Es ist ein Skandal, daß es profitabler ist, daheimsitzen
zu bleiben, als zu arbeiten und deshalb der Anteil der
H4-Empfänger immer mehr steigt.

Die Eltern leben ihren Kindern ein Leben vor, das für die
Kinder dann auch noch als erstrebenswert erscheint.

Wozu noch etwas lernen, wenn man später doch eh von der
Stütze prima leben kann.

Zudem gilt gerade bei vielen aus dieser Schicht, daß nicht
mit der Schule zusammengearbeitet wird. Du kannst die tollsten
und motiviertesten Lehrer haben. Das hilft dem Kind aber
nicht, wenn die Eltern sich nicht um die Ausbildung kümmern.

...wenn sie es beispielsweise noch nicht ein einziges Mal
im Jahr schaffen, die Schule zu besuchen.



---edit----

Mir fällt gerade ein, daß viele der Mädchen aus der Förder-
schule (von der ich berichtet habe) bereits mit 14 oder 15
ihr erstes Kind bekommen. Danach ist es mit einer guten
Ausbildung auch gegessen.


[Beitrag von ahebeisen am 08. Okt 2010, 07:52 bearbeitet]
jakef
Inventar
#375 erstellt: 08. Okt 2010, 08:13
...in meiner Klasse waren es nwenige Elternteile, die beide arbeiten gingen, Einschulung 1973! So das Argument zieht

Die meisten Migrantenkinder studieren, is' klar!

Fußballschuhe z.B. kosten um die 30-40 Euro, ist Realität!

Was können die Kinder dafür, das wie Du unterstellst, die meisten H4 Eltern notische Arbeitsverweigerer sind?

Alles soll so bleiben wie es ist, wir überlassen die H4 und Migrantenkinder ihrem Schicksal, bringt ja alles nicht um Himmelswillen?

Nicht verstanden, es ist keine Frage des wollens, sondern des müssens, nicht weil wir Gutmenschen sind müssen wir alles dafür tun das ALLe Kinder ein gute ausbildung bekommen, nein, es ist im Interesse der gesamten Gesellschafft!
ahebeisen
Stammgast
#376 erstellt: 08. Okt 2010, 08:45

jakef schrieb:
...in meiner Klasse waren es nwenige Elternteile, die beide arbeiten gingen, Einschulung 1973! So das Argument zieht


Meine Einschulung war 1976 in einer klassischen Arbeiterstadt.



jakef schrieb:

Die meisten Migrantenkinder studieren, is' klar!


Ich rede von dem konkreten Beispiel meiner Grundschulklasse.
Und ja - die meisten haben studiert.
Und ja - Du hast es den Kindern nicht angemerkt, daß Deutsch
nicht ihre Muttersprache war
Selbst mein damals bester Freund, der mit 8 Jahren aus Polen
nach Westdeutschland kam und kein Wort Deutsch konnte, ist
jetzt Zahnarzt.



jakef schrieb:

Was können die Kinder dafür, das wie Du unterstellst, die meisten H4 Eltern notische Arbeitsverweigerer sind?


Nichts!

Sie bekommen aber ein falsches Vorbild vorgelebt.



jakef schrieb:

Alles soll so bleiben wie es ist, wir überlassen die H4 und Migrantenkinder ihrem Schicksal, bringt ja alles nicht um Himmelswillen?

Nicht verstanden, es ist keine Frage des wollens, sondern des müssens, nicht weil wir Gutmenschen sind müssen wir alles dafür tun das ALLe Kinder ein gute ausbildung bekommen, nein, es ist im Interesse der gesamten Gesellschafft!



Das Problem ist, daß Du an die Kinder nicht rankommst, wenn
die Eltern nicht mitspielen. Was willst Du machen, wenn es
den Eltern beispielsweise egal ist, wenn die Kinder dauernd
schwänzen?

Es ist in der Hauptsache Angelegenheit der Eltern, sich um
die Ausbildung und Erziehung ihrer Kinder zu kümmern.

Man kann nicht alles auf die Schule abschieben...
jakef
Inventar
#377 erstellt: 08. Okt 2010, 11:33
...nein Falsch, zum letzten Punkt, es ist die Hoheitliche Aufgabe des Stattes und natürlich auch im Interesse des Staates, allen Kindern eine optimal Ausbildung zu ermöglichen!!!

Denn ohne Familien und Kinder hat die Gesellschaft keine Zukunft, welchen Zweck soll dieser Staat den sonst dienen? der Gewinnmaximierung einiger weniger in diesem Lande?
Kinder sind Privatsache, jedoch bilden Familien die Keimzelle der Gesellschaft!

Das man an die "Problemkinder" nicht rankommt, warum nicht, intelligente Konzepte und genügend Personal können das ermöglichen, nur ist kein Geld da, warum auch immer nicht!
Ausserdem bin ich immer noch der Meinung das viele H4 Eltern ihr bestens geben, auch hier kann ich auf persöniche Erfahrungen zurückgreifen, jedoch geraten sie oft an den Punkt wo einfach die Angebote fehlen, sei es Kitaplätze, Ganztagsschulen etc.! denn viele H4 eltern würden gerne Arbeite haben jedoch wegen der Kinder hier keine chance einen Job zu bekommen, das gilt insbesondere für alleinerziehende Mütter!

Nochmals es ist ein Skandal das diese reiche Land ein drittel der Gesellschaft sich selbst überläßt und ihnen zuruft, ihr habt es nicht anders verdient, faules Pack!
Mimi001
Hat sich gelöscht
#378 erstellt: 08. Okt 2010, 12:44

ahebeisen schrieb:


Es ist in der Hauptsache Angelegenheit der Eltern, sich um
die Ausbildung und Erziehung ihrer Kinder zu kümmern.


Na dann guck mal im SGB VIII §§ 1 / 2 nach wer darüber wacht und zuständig ist wenn die Eltern versagen.


Das Problem ist, daß Du an die Kinder nicht rankommst, wenn
die Eltern nicht mitspielen. Was willst Du machen, wenn es
den Eltern beispielsweise egal ist, wenn die Kinder dauernd
schwänzen?


2. Wenn der wirtschaftliche Druck, etwa durch Sanktionen, auf die Eltern und damit auch auf die Kinder wächst werden erstere sich wohl kaum anfangen um ihre Kinder zu kümmern, im Gegenteil.

2. Geht es darum diese verhännisvolle Kette mit den Eltern als negative Beispiele zu durchbrechen.
Schule kann, bei entsprechender Ausstattung, sowas sehr wohl leisten !
Sicher nicht bei Allen aber ein Großteil wird erreicht.

Die Rütli-Schule in Neukölln macht es grade vor, leider wird das in den Nachrichten nicht mehr gezeigt....
Schul-Sozialarbeit ist beispielsweise ein Mittel der Wahl, allerdings bedarf es mehr als einen Soz.-Päd. auf 500 Schüler.
Das kostet was, ist aber eine Investition die lohnt.
ahebeisen
Stammgast
#379 erstellt: 08. Okt 2010, 14:34

Mimi001 schrieb:

Na dann guck mal im SGB VIII §§ 1 / 2 nach wer darüber wacht und zuständig ist wenn die Eltern versagen.


Na darin steht unter Anderem, daß der Staat den Eltern die
Kinder wegnehmen kann. Das ist aber sicher nicht die Lösung,
die erstrebenswert ist.

Desweiteren steht u.A. darin, daß Angebote zur Förderung
geschaffen werden sollen. Was aber, wenn diese Angebote
nicht wahrgenommen werden?


Mimi001 schrieb:

2. Wenn der wirtschaftliche Druck, etwa durch Sanktionen, auf die Eltern und damit auch auf die Kinder wächst werden erstere sich wohl kaum anfangen um ihre Kinder zu kümmern, im Gegenteil.


Das sehe ich in diesem Fall aber ganz anders. Meine Forderung
ist ja, daß ab einer gewissen Zeit, eine gemeinnützige
Arbeit aufgenommen werden muß. Wenn diese verweigert wird,
dann muß gekürzt werden.

Die Eltern müssen den Kindern wieder vorleben, daß man für
seinen Lebensunterhalt arbeiten muß.



Mimi001 schrieb:

2. Geht es darum diese verhännisvolle Kette mit den Eltern als negative Beispiele zu durchbrechen.
Schule kann, bei entsprechender Ausstattung, sowas sehr wohl leisten !
Sicher nicht bei Allen aber ein Großteil wird erreicht.

Die Rütli-Schule in Neukölln macht es grade vor, leider wird das in den Nachrichten nicht mehr gezeigt....
Schul-Sozialarbeit ist beispielsweise ein Mittel der Wahl, allerdings bedarf es mehr als einen Soz.-Päd. auf 500 Schüler.
Das kostet was, ist aber eine Investition die lohnt.


Sicher. In der Rütli-Schule hat sich etwas gebessert.
Aber von was für einem Niveau kam diese Schule?

Das war doch tiefstes Ghetto. Das war eine Schule, in die
ich wahrscheinlich nie alleine gegangen wäre...

Was ich darüber gelesen habe, ist nicht sehr aussagekräftig.
Man würde sich wieder begrüßen. Die Lehrer seien jetzt so
nett. Es gebe eine Theater und eine Box AG. Es seien Lehrer
unterschiedlicher Nationalitäten vorhanden.

...wie gesagt: Nichts besonderes eigentlich...


Hat sich einer von Euch eigentlich schon einmal Gedanken
darüber gemacht, was es heißt an einer solchen Schule unter-
richten zu müssen?

Die von mir genannte Lehrerin hat gerade mal 15 Schüler in
der Klasse. Findet Ihr, daß das eine große Klasse sei?
Ich nicht. Die Frau arbeitet dort bis zur Erschöpfung.

Manchmal denke ich, wir sollten die autoritäre Erziehung
wieder einführen. Gerade jenen Schülern gegenüber, die aus
einem extrem patriarchalischen Haushalt kommen, kommt man
wohl nur so an. Respekt ist in diesen Schulen oftmals ein
Fremdwort.
Vielleicht stimmt es ja doch: "Eine Ohrfeige hat noch keinem
geschadet."

Ich weiß, das ist eine extreme Position und wird auf wenig
Gegenliebe stoßen... nett ausgedrückt...


[Beitrag von ahebeisen am 08. Okt 2010, 14:44 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#380 erstellt: 10. Okt 2010, 13:04

ahebeisen schrieb:
Na darin steht unter Anderem, daß der Staat den Eltern die
Kinder wegnehmen kann. Das ist aber sicher nicht die Lösung,
die erstrebenswert ist.

Desweiteren steht u.A. darin, daß Angebote zur Förderung
geschaffen werden sollen. Was aber, wenn diese Angebote
nicht wahrgenommen werden?

Dann lies nochmal genauer, es werden ja in §§ 2 weitere Paragraphen genannt.


Das sehe ich in diesem Fall aber ganz anders. Meine Forderung
ist ja, daß ab einer gewissen Zeit, eine gemeinnützige
Arbeit aufgenommen werden muß. Wenn diese verweigert wird,
dann muß gekürzt werden.

Die Eltern müssen den Kindern wieder vorleben, daß man für
seinen Lebensunterhalt arbeiten muß.




Das kannst Du persönlich sehen wie Du willst.
Es ist aber nachgewiesen das bei wirtschaftlichem Druck auf die Familien zuerst (fast immer) die Kinder leiden und um die geht es mir !


Sicher. In der Rütli-Schule hat sich etwas gebessert.
Aber von was für einem Niveau kam diese Schule?

Das war doch tiefstes Ghetto. Das war eine Schule, in die
ich wahrscheinlich nie alleine gegangen wäre...

Was willst Du eigentlich ?
Ist dies nun ein postitives Beispiel oder nicht ?
Oder willst Du im Deinem Eselsgemüt micht beunruhigt werden ?


Was ich darüber gelesen habe, ist nicht sehr aussagekräftig.
Man würde sich wieder begrüßen. Die Lehrer seien jetzt so
nett. Es gebe eine Theater und eine Box AG. Es seien Lehrer
unterschiedlicher Nationalitäten vorhanden

Was Du aber zuerst vor Jahren über die Rütli-Schule gelesen hast ist aussagekräftiger ?
Lies doch einfach mehr !


...wie gesagt: Nichts besonderes eigentlich...

Aber darum geht es hier .


Hat sich einer von Euch eigentlich schon einmal Gedanken
darüber gemacht, was es heißt an einer solchen Schule unter-
richten zu müssen?


Ja und das berufsmäßig !
Ich mache mir vor allem Gedanken über die Kinder, Du auch ?
Ich glaube kaum, denn Deine Lösungsvorschläge setzen bei den Eltern an und es geht auch nur um Sanktionenen.
Wie damit die Kinder erreicht werden sollen hast Du immer noch nicht hinreichend erklärt!


Manchmal denke ich, wir sollten die autoritäre Erziehung
wieder einführen. Gerade jenen Schülern gegenüber, die aus
einem extrem patriarchalischen Haushalt kommen, kommt man
wohl nur so an. Respekt ist in diesen Schulen oftmals ein
Fremdwort.
Vielleicht stimmt es ja doch: "Eine Ohrfeige hat noch keinem
geschadet."

Ich weiß, das ist eine extreme Position und wird auf wenig
Gegenliebe stoßen... nett ausgedrückt...


Das kannst Du alles gerne fordern.
Abgesehen davon dass es keinerlei juristische und pädagogische Grundlagen hat zeigt diese Forderung dass Du Dich nie wirklich weitreichend und konstruktiv mit derlei Themen beschäftigt hast.
Jede weitere Diskussion erübrigt sich damit .

Schönen sonntag !
On
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 10. Okt 2010, 15:37

Ahebeisen schrieb:
Manchmal denke ich, wir sollten die autoritäre Erziehung
wieder einführen. Gerade jenen Schülern gegenüber, die aus
einem extrem patriarchalischen Haushalt kommen, kommt man
wohl nur so an. Respekt ist in diesen Schulen oftmals ein
Fremdwort.
Vielleicht stimmt es ja doch: "Eine Ohrfeige hat noch keinem
geschadet."


Wie gut, daß Du Deine wahre Gesinnung offenbarst.

Zwangsarbeit ist gegen das Grundgesetz, außer, sie besteht im Rahmen einer allgemeinen Pflicht. niemand darf gegen den Willen zu einer Arbeit gezwungen werden.
Körperverletzung verstößt ebenfalls gegen das Gesetz.

Du bewegst Dich mit (dem Inhalt)Deiner Meinung außerhalb der Legalität.

Aber um eines kommen wir nicht herum: Ein bißchen Bildung könnte nicht schaden, dann würdest Du auch nicht auf solche
häßlichen Ideen kommen, Kinder zu mißhandeln. Vielleicht einfach mal durchaus mehrere verschiedene Bücher über richtiges benehmen lesen, oder ein wenig Literatur des 20.JHTs - DAS hat noch niemandem geschadet!

Fremdschämen!

Edit: provozierende Passagen entfernt


[Beitrag von On am 10. Okt 2010, 16:33 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#382 erstellt: 10. Okt 2010, 16:04
Was ein schwachsinniger Post...


Zwangsarbeit ist gegen das Grundgesetz, außer, sie besteht im Rahmen einer allgemeinen Pflicht. niemand darf gegen den Willen zu einer Arbeit gezwungen werden. Das ist eine der Lehren aus der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.


Denen Leuten das Geld streichen verstößt aber auch nicht gegen die Menschenrechte, was!? Und jetzt wieder die Nazikeule schwingen, herrlich


Körperverletzung verstößt ebenfalls gegen das Gesetz.


Dat wird die Eltern herzlich wenig interessieren, wenn die Kinder anders nicht zu erziehen sind, oder sie mit einer antiautoritären Erziehung nicht zufrieden sind - denn gerade solch erzogene Kinder sind gerne auffällig in der Schule, weil sie sich respektlos gegenüber anderen benehmen. Und eine Ohrfeige ist für mich keine Körperverletzung. Bleibende Schäden tragen die Kinder nicht davon. Außer dem shcönen Nebeneffekt, dem Kind mal deutlich die Grenzen zu zeigen.




Du bewegst Dich mit (dem Inhalt)Deiner Meinung außerhalb der Legalität. Nationalsozialist wirst Du hoffentlich nicht sein und will ich auch nicht unterstellen.


Nazikeule...


[Beitrag von LambOfGod am 10. Okt 2010, 16:05 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#383 erstellt: 10. Okt 2010, 16:17
Du mußt mich nicht beleidigen. Die Inhalte des GG sind für jeden gültig.

Außerdem kommen wir vom Thema ab. Wer es nicht fertig bringt, seine Kinder gewaltfrei zu erziehen und auch keine Zeit zum lesen hat, aus welchen Gründen auch immer, der soll sich anderweitig Hilfe holen. Vielleicht sollen Deine Kinder Dich auch schlagen, sobald Du alt und gebrechlich bist und nicht gehorchst.

Falls noch Dissens besteht, vielleicht einen neuen Thread eröffnen.

Edit: provozierende Passagen entfernt


[Beitrag von On am 10. Okt 2010, 16:34 bearbeitet]
LambOfGod
Inventar
#384 erstellt: 10. Okt 2010, 16:19
Du erzählst einfach Blödsinn, das ist alles, du reduzierst Gesellschaftspraktiken auf 6 Jahre deutscher Geschichte.
On
Hat sich gelöscht
#385 erstellt: 10. Okt 2010, 16:35
Habe mal editiert - immer noch Blödsinn?
LambOfGod
Inventar
#386 erstellt: 10. Okt 2010, 18:57
Jetzt ists sicherlich kein Blödsinn mehr - aber für mich ist deine Meinung natürlich nicht akzeptabel, da ich der antiautoritären Erziehung sehr kritisch gegenüber stehe
ahebeisen
Stammgast
#387 erstellt: 10. Okt 2010, 20:07

On schrieb:


Wie gut, daß Du Deine wahre Gesinnung offenbarst.

Zwangsarbeit ist gegen das Grundgesetz, außer, sie besteht im Rahmen einer allgemeinen Pflicht. niemand darf gegen den Willen zu einer Arbeit gezwungen werden.
Körperverletzung verstößt ebenfalls gegen das Gesetz.

Du bewegst Dich mit (dem Inhalt)Deiner Meinung außerhalb der Legalität.

Aber um eines kommen wir nicht herum: Ein bißchen Bildung könnte nicht schaden, dann würdest Du auch nicht auf solche
häßlichen Ideen kommen, Kinder zu mißhandeln. Vielleicht einfach mal durchaus mehrere verschiedene Bücher über richtiges benehmen lesen, oder ein wenig Literatur des 20.JHTs - DAS hat noch niemandem geschadet!

Fremdschämen!


Entschuldige, aber das ist doch nur noch Schwachsinn.

Sobald man einen politisch nicht korrekten Denkanstoß
hier anbringt, wird man gleich als Nazi hingestellt.

Ich kann mich nur wiederholen: Schwachsinn.

Ich bin eigentlich genauso gegen Gewalt gegen Kinder.

Jedoch:
Die von mir benannte Lehrerin ist beispielsweise mit einem
Messer bedroht worden.

Fotze oder Hure sind noch die netteren Schimpfworte, die
ihr an den Kopf geschmissen wurden. Das im Übrigen auch
von den Eltern.

Vielleicht macht Dir das ja Spaß. Evtl steht das ja in Deinen
Benimmbüchern. In meinen steht so etwas nicht...

Schäm Dich mal lieber über Dich selbst. Demokratie lebt
auch von Gedanken, die einem nicht passen.


[Beitrag von ahebeisen am 10. Okt 2010, 20:09 bearbeitet]
kawa80
Stammgast
#389 erstellt: 10. Okt 2010, 21:56
Wo sind hier eigentlich die MODS?

Kann das echt sein, daß jemand hier soviel geistigen Dünnschiss und solche Hassparolen ablassen darf.

Was soll das hier!

Macht langsam hier keinen Spaß mehr.

Komm mir wie bei nem NPD-Stammtisch.

kawa


[Beitrag von kawa80 am 10. Okt 2010, 22:01 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#390 erstellt: 10. Okt 2010, 22:03
Damit sich die Gemüter abkühlen können, wird hier erstmal bis auf weiteres moderiert.
Hüb'
Moderator
#393 erstellt: 11. Okt 2010, 07:46
Hallo,

das Thema wird geschlossen, da uns die moderative Begleitung derart kontroverser gesellschftspolitischer Themen in Anbetracht des eigentlichen Topics unseres Forums zu aufwendig ist. Entsprechend Interessierte mögen die Diskussion in einem geeigneten Forum fortsetzen.

Grüße
Hüb'
-Moderation-
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