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Dirac Live Active Room Treatment & Passendes Equipment und mögliche Kombinationen

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Autor
Beitrag
rat666
Inventar
#1956 erstellt: 05. Dez 2023, 21:32
Nette Spielerei, braucht kein Mensch.
Diese Spielereien gab es schon vor langer Zeit, wenn auch nicht so gut.
Wenn Sie es schaffen die Aufnahme naturgetreu wiederzugeben reicht es schon.

Warum man den Einmessprozess vereinfachen sollte erschließt sich mir nicht, bei ART vielleicht, sonst ist es doch echt jetzt schon einfach.
hardy.som
Stammgast
#1957 erstellt: 05. Dez 2023, 21:37

pogopogo (Beitrag #1955) schrieb:
Hier schon einmal ein kleiner Ausblick, wo uns Dirac hinführen will:
Zukünftig wird es möglich sein, die Abbey Road Studios, die Carnegie Hall, ... akustisch zu reproduzieren.
In den Dirac Laboren läuft das schon und es wird für uns wohl in ein paar Jahren spruchreif werden, sprich Klangfelder unabhängig von der Raumakustik zu schaffen.
Btw. sind sie auch an einer Vereinfachung der Raumeinmessung dran :*


Mann jetzt kommst du schon mit dem nächsten Schei.... was mal kommen soll, ART ist schon ein Exot.
War schön ruhig hier letzter Zeit, ohne viel Spekulationen.
jandus
Stammgast
#1958 erstellt: 05. Dez 2023, 21:41
Hallo

Wenn ich mir dieses Album, mit der Einstellung Carnegie Hall anhöre
https://www.amazon.de/-/en/Stevie-Ray-Vaughan/dp/B000025Y2N

wird es garantiert zu Auslöschung kommen und ich höre garnichts.

Gruß jandus
rat666
Inventar
#1959 erstellt: 05. Dez 2023, 21:46

War schön ruhig hier letzter Zeit, ohne viel Spekulationen.

Jepp, war ne schöne Zeit, jetzt rollt der Hypetrain wieder.
pogopogo
Inventar
#1960 erstellt: 05. Dez 2023, 22:22

rat666 (Beitrag #1956) schrieb:
Warum man den Einmessprozess vereinfachen sollte erschließt sich mir nicht, bei ART vielleicht, sonst ist es doch echt jetzt schon einfach.

Einfach OK, aber nicht gerade aussagekräftig, was die Potenz der LSPs anbetrifft. Wenn zukünftig noch der Supportlevel inkl. Supportbereich ermittelt wird, wäre es für viele schon einfacher, wenn diese Einstellungen automatisch gesetzt werden. Auch könnte ich mir Mic-Arrays oder Flying Mics vorstellen. Endziel wäre hierbei eine perfekte Einmessung in wenigen Minuten.


[Beitrag von pogopogo am 06. Dez 2023, 00:15 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1961 erstellt: 05. Dez 2023, 22:36
Was sollen denn flying mics sein?
Arrays sind zu teuer und unnötig, Trinnov braucht die auch nur zur Bestimmung der LS Positionen im Raum.

Fantasien und Visionen, die gehen dir echt nie aus.
hifipirat
Inventar
#1962 erstellt: 05. Dez 2023, 22:42
Flying Mics = wörtlich übersetzt fliegende Mikrofone

Also Mikrofon an eine Minidrohne schnallen und im Raum umher fliegen lassen. Auch nicht schlecht.

Kann mir aber nicht vorstellen, dass dabei was gescheites herumkommt.

Spaß darf auch mal sein.

Und durch Mikrofon Arrays wird die Einmessung auch nicht einfacher, sieht man ja bei Trinnov.


[Beitrag von hifipirat am 05. Dez 2023, 22:43 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#1963 erstellt: 06. Dez 2023, 17:24

hifipirat (Beitrag #1962) schrieb:
Also Mikrofon an eine Minidrohne schnallen und im Raum umher fliegen lassen. Auch nicht schlecht.


Die Mikrofone sollten dann besser ein tolles noise-cancelling haben.
matzekahl
Inventar
#1964 erstellt: 07. Dez 2023, 20:11
Moin zusammen,

in den amerikanischen Foren lese ich gerade, dass die Jungs MSO vor jeglicher Dirac Einmessung nutzen. Hat jemand Erfahrung mit dem MSO? Scheint angeblich Vorteile zum REW zu haben.
rat666
Inventar
#1965 erstellt: 07. Dez 2023, 21:18
Du meinst den Multi Sub Optimzer?
Damit habe ich Erfahrung.
Der misst nicht ein, der berechnet.
REW wird weiterhin benötigt.

Was willst du darüber wissen?
Filou6901
Inventar
#1966 erstellt: 07. Dez 2023, 21:56
MSO - sehr interessant .
Wo finde ich denn mehr Info`s dazu , was/wo muss ich installieren ?
Würde ich mich auch gerne einmal mit beschäftigen.
Wenn hier nicht erwünscht, gerne auch über PN .
rat666
Inventar
#1967 erstellt: 07. Dez 2023, 22:24
Link

Die Software findest du oben im Link.
Da gibt es auch ein gutes Tutorial.

Wenn du Fragen hast, frag einfach
matzekahl
Inventar
#1968 erstellt: 08. Dez 2023, 01:12
@rat666 noch arbeite ich mich darin ein. Letztendlich würde ich gerne erfahren, ob die Optimierung des Bass durch MSO und dann die Einmessung per Dirac auch nur einigermaßen an die aktuelle (manauelle) Einmessung bei mir ran kommt.
rat666
Inventar
#1969 erstellt: 08. Dez 2023, 10:06
Ob sie an deine Einmessung rankommt kann ich dir nicht beantworten

Bei mir laufen 4Subs die mittels Minidsp flex und MSO optimiert sind. Das Ganze sieht für Dirac oder Audyssey wie ein Sub aus.
Kann mit beiden Systemen normal eingemessen werden und läuft einwandfrei.

Als Ergebnis habe ich auf allen 4 Sitzplätzen einen nahezu identischen und linearen (+-1db) Bass ab 18hz bei über 100db.

Mit einem DBA wäre es vermutlich noch besser, ist in meinem Raum aber nicht realisierbar.


[Beitrag von rat666 am 08. Dez 2023, 10:11 bearbeitet]
Darkm3n
Inventar
#1970 erstellt: 08. Dez 2023, 11:52
REW ist quasi ein Muss für MSO und um MSO optimal nutzen zu können, bzw. dessen Berechnungen daraus incl. Berechnungsfile, wäre auch ein MiniDSP äußerst sinvoll. Weil das Berechnungsfile aus der MSO Software auf das MiniDSP übertragen werden kann.

Sinnvoll wäre aber ein eigener Thread direkt für das MSO Thema, um diesen hier nicht zuzumüllen.


[Beitrag von Darkm3n am 08. Dez 2023, 12:21 bearbeitet]
rat666
Inventar
#1971 erstellt: 08. Dez 2023, 11:55
Zur Not geht auch ein Antimode oder Behringer.

Ich würde aber einen Minidsp 2x4 Hd empfehlen.
matzekahl
Inventar
#1972 erstellt: 08. Dez 2023, 12:14
Damit würde ich dann aber Dirac Live Art aushebeln?
rat666
Inventar
#1973 erstellt: 08. Dez 2023, 12:21
Nein, nach dem MSO am minidsp misst du mit DL am AVR ein. Für den AVR ist es nur ein Sub.
Chris3636
Inventar
#1974 erstellt: 08. Dez 2023, 12:22
Ne mit dem minidsp und Rew würdest du es exakt einstellen. Und danach nochmal Dirac drüber laufen lassen. Wenn alles korrekt eingestellt ist, wird Dirac da nix mehr angleichen. So würde ich es machen.
Aber ihr könnt mich gerne korrigieren.


[Beitrag von Chris3636 am 08. Dez 2023, 12:24 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#1975 erstellt: 08. Dez 2023, 17:20
Na dann setze ich mich mal dran. Wenn ihr in der Vorstufe aber auch am Verstärker jeweils die DSPs nutzen könnt. An welchen EQ würdet ihr dann eher arbeiten?
Chris3636
Inventar
#1976 erstellt: 11. Dez 2023, 18:56
So von dem Lars.

Ab der 10min ein unbehandeltes Wohnzimmer mit Storm und ART. Meßgrafiken werden auch eingeblendet.

https://youtu.be/bI-Loth6Fxg?si=DE38nvMqw9wUN5sDH
Prim2357
Inventar
#1977 erstellt: 11. Dez 2023, 19:59
Ja, man sieht durchaus eine Verbesserung,
aber von richtig gut wohl weit entfernt...

Spricht er ja selbst an das das Ergebnis weit weg ist von einem akustisch optimierten Raum.
pogopogo
Inventar
#1978 erstellt: 14. Dez 2023, 18:42
Hier wird bestimmt auch das Ausrollen von ART im Frühling angesprochen: Link
matzekahl
Inventar
#1979 erstellt: 14. Dez 2023, 20:18

Chris3636 (Beitrag #1976) schrieb:
So von dem Lars.

Ab der 10min ein unbehandeltes Wohnzimmer mit Storm und ART. Meßgrafiken werden auch eingeblendet.

https://youtu.be/bI-Loth6Fxg?si=DE38nvMqw9wUN5sDH


Mich würde ja mal interessieren welches Mikrofon und Interface der Lars für seine Messungen nutzt. Insbesondere auch, mit welchem Programm er so einfach die Messungen zur Prüfung nutzt.

Übrigens warte ich schon mittlerweile 1 Jahr, dass er auch bei mir noch die Dirac Messung vornimmt. Dann hätte ich einen guten Vergleich zum Benjamin (manuelle Einmessung)...
pogopogo
Inventar
#1980 erstellt: 14. Dez 2023, 20:33
Mit einem UMIK-1 wird bestimmt kein Profi messen. Dazu hat es gerade im TT-Bereich zuviel Eigenrauschen.
matzekahl
Inventar
#1981 erstellt: 14. Dez 2023, 20:37

pogopogo (Beitrag #1980) schrieb:
Mit einem UMIK-1 wird bestimmt kein Profi messen. Dazu hat es gerade im TT-Bereich zuviel Eigenrauschen.


;)... Dem stimme ich dir zu...

Ich denke es wird ein Earthworks sein. Vermute sogar ein M23, das Interface konnte ich aber noch nicht zuweisen. Ich frage ihn einfach mal.
Prim2357
Inventar
#1982 erstellt: 14. Dez 2023, 20:46
Uns könntest du das beste Mikro geben und dem Lars das schnöde Umik-1 und am Ende des Tages klingt es dann doch beim Lars deutlich besser...
matzekahl
Inventar
#1983 erstellt: 14. Dez 2023, 20:47

Prim2357 (Beitrag #1982) schrieb:
Uns könntest du das beste Mikro geben und dem Lars das schnöde Umik-1 und am Ende des Tages klingt es dann doch beim Lars deutlich besser... :D



rat666
Inventar
#1984 erstellt: 14. Dez 2023, 21:21
A Fool with a Tool remains a Fool.
pogopogo
Inventar
#1985 erstellt: 14. Dez 2023, 21:35

matzekahl (Beitrag #1981) schrieb:
Dem stimme ich dir zu...

Inkl. Hörproben: Link
Prim2357
Inventar
#1986 erstellt: 14. Dez 2023, 21:46
Aus dem Link.... Daher ist das UMIK-1 für Messungen der Raumakustik und Messungen an Lautsprechern gut geeignet..
rat666
Inventar
#1987 erstellt: 14. Dez 2023, 21:47
Ich zitiere mal aus deinem Link:


Daher ist das UMIK-1 für Messungen der Raumakustik und Messungen an Lautsprechern gut geeignet


Die meisten Messungen scheitern nicht am Mikro.

Ich würde dein ganzes Getue um das U-mik 1 als reine Einbildung betrachten.

Edit: Prim war schneller als ich


[Beitrag von rat666 am 14. Dez 2023, 21:49 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#1988 erstellt: 14. Dez 2023, 22:04
Beitrag #1496 und BTW sind meine Ergebnisse mit dem UMIK-2 hörbar besser.
Aber das Thema hatten wir hier schon und es kann ja auch jeder für sich selbst mal ausprobieren.
Prim2357
Inventar
#1989 erstellt: 14. Dez 2023, 22:42
Deine Ergebnisse sind grundsätzlich mit teurerem Equipment immer besser.

Daher kommt es auch das keiner deine Beiträge mehr für voll nimmt...weil du ein Preisschildhörer bist.
rat666
Inventar
#1990 erstellt: 14. Dez 2023, 23:30
Er versteht die Gewichtung einzelner Einflussfaktoren nicht, da liegt das Problem.

Natürlich ist das Umik 2 besser, es ist zum Einmessen aber nicht nötig.
matzekahl
Inventar
#1991 erstellt: 15. Dez 2023, 00:19
Für mich besteht weiterhin die Frage, warum der Lars doch so teures Messequipment nutzt, wenn es so wenig Gewicht in der ganzen Thematik hat.
rat666
Inventar
#1992 erstellt: 15. Dez 2023, 01:11
weil der Lars es von der Steuer absetzten kann und die Erwartungshaltung seiner Kundschaft damit erfüllt.
Und schaden tut es ja auch nicht.
Chris3636
Inventar
#1993 erstellt: 15. Dez 2023, 01:51

matzekahl (Beitrag #1991) schrieb:
Für mich besteht weiterhin die Frage, warum der Lars doch so teures Messequipment nutzt, wenn es so wenig Gewicht in der ganzen Thematik hat.


Verstehe ich nicht was daran nicht zu verstehen ist. Er ist ein installer verdient damit sein Geld und diese Leute haben meist Profi Geräte.
Das sieht man ja auch wenn er eine bildkalibrierung macht.
Calman ultimate Software + ein k10 messsensor.
Der Sensor kostet allein schon 7000 Euro
Dazu noch die Software. 3000 Euro.
Dann hat er noch Profi pattern Generator.der glaub ich auch schon über 2000 Euro kostet.

Und dann hat er noch ein Sensor Gerät dafür was auch 1500 Euro kostet.
+ noch Laptop.


[Beitrag von Chris3636 am 15. Dez 2023, 01:57 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#1994 erstellt: 15. Dez 2023, 02:42

matzekahl (Beitrag #1991) schrieb:
Für mich besteht weiterhin die Frage, warum der Lars doch so teures Messequipment nutzt, wenn es so wenig Gewicht in der ganzen Thematik hat.

Profis nutzen Profigeräte mit Profiqualität und Profiservice. Einen Arbeitsausfall wegen technischen Defekts aufgrund unzureichender Robustheit und fehlendem Service können sich Profis nicht leisten, verlieren dadurch Kunden und an Ruf.

Bei Nikon NPS z.B. bekommst Du sofort eine Austauschkamera, wenn eine Reparatur einmal länger dauert, mußt dazu aber deren Profiequipment besitzen. Für Consumerquipment gibt's diesen Service nicht. Zu verschenken haben die nichts.
matzekahl
Inventar
#1995 erstellt: 15. Dez 2023, 11:20
Ok, verstehe worauf ihr hinaus wollt.
pogopogo
Inventar
#1996 erstellt: 15. Dez 2023, 12:02
Ich auch, kann es aber nicht nachvollziehen
rat666
Inventar
#1997 erstellt: 15. Dez 2023, 13:24
Das wundert mich nicht

Alter Spruch aus dem Handwerk: Arbeite und messe immer so genau wie nötig, nicht wie möglich.

Das dürfte es ganz gut beschreiben, vielleicht hilft's ja
Jeti_DS
Ist häufiger hier
#1998 erstellt: 15. Dez 2023, 20:35
Hallo zusammen,

weiß jemand, ob der Marantz Cinema 40 Receiver ein Update auf Dirac ART erhalten wird?

GErade kam ja auch das Update auf Bass Control für den Cinema 40.
*FirstClass*
Hat sich gelöscht
#1999 erstellt: 18. Dez 2023, 15:53
Bei mir läuft ART jetzt wirklich Perfekt ein kleine Entdeckung habe ich gemacht,oder mal Probiert.
Als beispiel >>>Ich lasse mein Center nur von den Front LS Supporten dann klingt es 1A,nehme ich aber die Rears (DalI Opticon On Wall) dazu verzerrt der ganze,das hört sich schrecklich an die Klarheit/Brillianz ist alles weg.
Hier heisst im Umkehrschluss, es ist icht immer ratsam das sich alle LS sich gegenseitig unterstützen/Supporten,wählt man die falschen LS für eine Gruppe zum Supporten,dann verzerrt das Klangbild sofort, man also hat den Haken falsch gesetzt!
matzekahl
Inventar
#2000 erstellt: 18. Dez 2023, 16:03
Nutzt du nur Dirac oder hast du zuvor mit REW oder MSO vorjustiert?
*FirstClass*
Hat sich gelöscht
#2001 erstellt: 18. Dez 2023, 16:36
Ich nutze Dirac ich habe noch mit zwei Leuten geschrieben,da waren noch gute Tipps bei,aber in Summe waren meine Einstellungen richtig,nur das mit den Supporten von LS waren nicht gewählt.
pogopogo
Inventar
#2002 erstellt: 18. Dez 2023, 20:31
DLART nun auch in der Presse für den NAD M66 angekündigt: Link
... und kommt vielleicht auch für den M33, ...


[Beitrag von pogopogo am 18. Dez 2023, 20:34 bearbeitet]
matzekahl
Inventar
#2003 erstellt: 19. Dez 2023, 20:03

Jobsti (Beitrag #1512) schrieb:
00_matze-LFE

Habe gerade noch ein Overlay von Matzes Bässen gefunden, weiß aber nicht mehr ob's jetzt die letzte Messung war.

Zu sehen sind hier beide Bässe zusammen an Hörposition, inkl. Raum.
Im Mittel spielen die Bässe +3 bis -2dB.

Direkt an Hörposition hätte man den Bereich 38-53Hz natürlich noch weiter korrigieren können,
aber bewegt man sich nur 15cm nach links, rechts, vorne, hinten verschiebt sich diese Erhöhung in der Frequenz etwas runter oder rauf,
somit stellt die Messung den Mittelwert an Hörposition dar.
Hätten wir dies ausgebügelt, würde uns, sitzen wir leicht anders, ganze 4dB fehlen und darüber wären wir wieder zu laut,
was eine Pegeldifferenz von z.B. 50Hz zu 70Hz von fast 10dB ergeben würde.
So wie jetzt bleiben wir im Bereich +4 -2dB im Schnitt, egal wo wir sitzen.


Den +7dB Buckel bei 22Hz haben wir bewusst drinnen gelassen, denn dieser verschiebt sich je nach Position auch etwas,
andererseits ist dieser Bereich sehr sehr schmal und wenn wirklich mal solch tiefe Frequenzanteile im Film oder Musik sein sollten (was eh super selten ist),
dann spürt man diese auch wenigstens ordentlich, da wir in solch einem tiefen Bereich sowieso wesentlich weniger wahrnehmen.
Ohne EQ und Filter bleibt der Bass dennoch präzise ohne GD-Erhöhung oder Phasendreher.

Auf Wunsch kann Matze diesen aber auch easy begradigen, -6dB 22Hz Q4.5 und linear ist es ;-) (im Hinteren Bass korrigieren, besser aber in Summe auf einer LFE-Gruppe)
Per Hochpass würde ich das nicht machen, denn das treibt die Gruppenlaufzeit unnötig rauf (nimmt Präzision und Trockenheit im Sound)
und sorgt auch für eine verschobene Phase im oberen Frequenzbereich (Ankopplung an die Front).

Ebenfalls haben wir im Bereich 150Hz (glaube 140Hz Bass 1 und 170Hz Bass 2) noch einen EQ gesetzt um jeweils
eine unschöne Überhöhung zu entfernen.

PS: Den Bereich unterhalb 20Hz habe ich nur eingeblendet, damit man erkennt, dass wir keine Probleme zwecks Druckkammereffekt unter 20Hz haben.
Gate war hier bissel kurz, normal liegt der Bereich bei circa -30dB, nicht -10dB.


Danke dir. Das hatte ich gar net mehr mitbekommen....
matzekahl
Inventar
#2004 erstellt: 19. Dez 2023, 20:07

Jobsti (Beitrag #1505) schrieb:
Ich gehe auch nicht davon aus, dass jedes einzelne Mikro genau vermessen wird und man dann eine individuelle, vor allem genaue Kalibrierdatei bekommt.
Sowas hat man idR. erst in höheren Preisklassen. Aber auszuschließen ist das natürlich nicht
HiFi-Selbstbau bietet ja Kalibrierungen für rund 20,-€ an, das empfehle ich jedem.


Wobei Hifi-Selbstbau aber nur eine Kalibrierung und Richtigkeit bei max. 44,1kHz angibt? Bei 48kHz läuft die Abweichung wieder stärker zum realen Wert?
pogopogo
Inventar
#2005 erstellt: 19. Dez 2023, 20:25
44,1kHz, ist das wirklich so?
Welche Umweltbedingungen geben die an?
Wann wird die Calib.-Datei erzeugt, sprich wie lange war zuvor das Mic gepowert?
matzekahl
Inventar
#2006 erstellt: 19. Dez 2023, 22:19
Laut Aussage von Hrn. Ahlermeyer. Weitere Details habe ich noch nicht angefragt. Vielleicht wäre es nicht verkehrt, mal eine Fragenliste aufzustellen?

Mich würde auch interessieren bis zu welcher Performance der Mics die Cross Spectrum Jungs aus den USA gehen. Da senden wohl viele ihre Mics hin.
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