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Audyssey einmessen lassen+A -A |
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Autor |
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Aquarius69
Stammgast |
#6754 erstellt: 24. Jul 2015, 13:15 | |||
Hallo burkm, ich lese hier schon seit einiger Zeit mit und folge interessiert deinen Ausführungen. In meinem Fall sitze ich mit den Ohren nur einige cm vor der (relative hohen) Rückenlehne meines Sofas (mit Lederbezug). Wie würdest du dann mit "10 - 30 cm dahinter" verfahren? Einfach weglassen oder einen anderen Punkt nehmen? In Summe wären es bei deiner Empfehlung sieben der möglichen acht Messpunkte. Den "Mindestabstand zu Wänden und / oder großen Flächen von ca. 40 cm " kann ich, wenn man das Sofa als solch eine Fläche betrachtet, auch nicht einhalten. Sollte ich dann die Messpunkte generell vor die eigentliche Hörposition verlegen? Bei mir ist ein Denon AVR-X 4000 im Einsatz. |
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burkm
Inventar |
#6755 erstellt: 24. Jul 2015, 13:23 | |||
Leder als Oberfläche gilt als etwas problematisch, da dessen akustische Charakteristik eher ungleichmäßig ist (Absorption / Reflektion). In amerikanischen Threads wurde deshalb dazu empfohlen, dann die Rückenpolster während der Messung zu entfernen oder diese "herunterzuklappen" oder abzudecken. Da ich dort, wo ich selbst höre, keine Ledermöbel an den Hörpositionen im Einsatz habe, besitze ich dazu aber keine eigenen Erfahrungen bezüglich Audyssey. Meine Vorgehensweise wäre: Die 1.Messung bliebe davon sowieso unbenommen. Bei den Messungen 2 bis n wäre meinem Verständnis nach nur die Messung "dahinter" wirklich betroffen, während ich die anderen Messungen zumindest versuchsweise etwas nach Vorne ziehen würde. Die Messung "dahinter" würde ich soweit nach oben ziehen, dass sie ca. 10 cm oberhalb der Lehnenkante läge. Auf einen Centimeter mehr oder weniger kommt es dabei nicht an... Ausprobieren und eventuell auch etwas experimentieren ! [Beitrag von burkm am 24. Jul 2015, 15:52 bearbeitet] |
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Aquarius69
Stammgast |
#6756 erstellt: 24. Jul 2015, 13:38 | |||
Ok, danke für den Rat. Erstmal muß ein Mikrofonstativ her, dann werde ich das mal so probieren. |
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ironman32
Inventar |
#6757 erstellt: 24. Jul 2015, 14:39 | |||
LS zwischen -2 und -4 db, Sub -12 db ( steht auf 9 Uhr bei Volume). Dynamic EQ ist aus. |
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burkm
Inventar |
#6758 erstellt: 24. Jul 2015, 15:50 | |||
Sub "-12db" ist grenzwertig, da muss am Sub der Pegel noch "etwas" zurückgenommen werden um in einen Bereich -12db < x < +12db, vorzugshalber -5db < x < +5db zu kommen, da an der Korrekturgrenze (mehr geht normalerweise nicht). Ohne "DynamicEQ" solltest Du so etwa wie einen annähernd (?) "linearen" Frequenzgang haben, mit dann inkl. einer gehörrichtigen Lautstärkekorrektur. Da vorher vermutlich Raummoden Deinen Bass (mit-)bestimmt haben, fehlt Dir das wahrscheinlich jetzt an "Volumen". Dass kann dann DynamicEQ (ohne den Einfluss von Raummoden) kompensieren. Ich weiß jetzt nicht, ob man bei Dir auch den zugehörigen Referenzpegel einstellen kann, sonst kannst Du damit noch zusätzlich experimentieren. [Beitrag von burkm am 24. Jul 2015, 17:08 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6759 erstellt: 24. Jul 2015, 16:23 | |||
Hab eben nochmal gemessen. Sub hab ich noch etwas weiter runter geregelt und alle 8 Hörpositionen benutzt. Sub liegt jetzt bei -10db dabei steht der jetzt fast auf Aus, Trennfrequenz hat er bei den Fronts auf 40 Hz, Center 60 Hz und Rear 150 Hz gestellt. Soll ich Center und Fronts auf 80 Hz einstellen? Abstände kommen sehr gut hin und die Pegel liegen jetzt zwischen -5 db und -7 db, bis auf den Sub. Alle LS stehen außerdem auf Small. DynamicEQ hab ich auch ausprobiert und das hat mir sehr gut gefallen, klang gleich voller. Referenzpegel kann ich denke ich einstellen. [Beitrag von ironman32 am 24. Jul 2015, 16:28 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#6760 erstellt: 24. Jul 2015, 16:37 | |||
Ich würde die Rears lassen, wie sie sind, die Fronts wahlweise auf 60Hz bis 80Hz anheben, frei nach Gusto und Gefallen, weil bei 40 Hz hat der Sub nur (zu) wenig zu tun, wäre deshalb "schade" um ihn. Ausprobieren. Solltest Du den Sub mit einem Y-Adapter angeschlossen haben, kannst Du den herausnehmen (-6db), müsstest aber evtl. noch einmal neu einmessen bzw. ohne das zumindest den Pegel des Subs um dann +6db im Audyssey Setup Menü manuell anheben. Ansonsten sich selbst (und dem Gehirn) ein paar Tage Zeit geben, sich einzuhören, weil auch der Gehörsinn wieder neu (an-)lernen und sich "gewöhnen" muss. Dann sollte man sich ein paar "kritische" Szenen / Musikstücke anhören (Stimme, Kontrabass, Klavier, High-Hat oder Zymbal usw.) um einen Eindruck und Maßstab zu erhalten, wie "natürlich" das Ganze in Deinen Augen jetzt klingt und ob es Deiner Meinung nach eine "Verbesserung" gegenüber Vorher gebracht hat. In diesem Sinne ... Ps.: Bei Nichtgefallen oder Unzufriedenheit nochmal Einmessen mit leichten Variationen. Mit steigender Erfahrung und Verständnis für das Ganze verbessert sich eventuell dann auch noch das Ergebnis. Ging mir auch so... [Beitrag von burkm am 24. Jul 2015, 17:09 bearbeitet] |
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--Torben--
Inventar |
#6761 erstellt: 24. Jul 2015, 16:56 | |||
Wie genau hast du denn eingemessen? |
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ironman32
Inventar |
#6762 erstellt: 24. Jul 2015, 17:27 | |||
Beim ersten mal wie von alice35 auf der 1. Seiten beschrieben. Heute wie von burkm ein paar Beiträge weiter oben beschrieben. [Beitrag von ironman32 am 24. Jul 2015, 17:28 bearbeitet] |
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--Torben--
Inventar |
#6763 erstellt: 24. Jul 2015, 17:43 | |||
Problem ist einfach, daß die Räume so unterschiedlich sind, daß man nie eine pauschale Aussage treffen kann, das diese oder jede Vorgehensweise "gut" ist. Dazu kommt... der persönliche Geschmack! Testen kannst du das bei vielen bewährte und beliebte 101 noch: Mit ca. 7,5cm Abstand zwischen den Messpunkten Oder du probierst mal die von Audyssey selbst empfohlene Vorgehensweise: Mit verschiedenen Abständen zwischen den Messpunkten testen. Nach meiner persönlichen Erfahrung mit maximal 30cm zwischen den Messpunkten. Und für beide gilt: Nicht von der Couchgröße in der Grafik verwirren lassen. Nur an der Reihenfolge orientieren. |
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ironman32
Inventar |
#6764 erstellt: 24. Jul 2015, 17:46 | |||
Danke Torben, werde ich Morgen auf jeden Fall ausprobieren. |
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PhobosMoon
Stammgast |
#6765 erstellt: 24. Jul 2015, 17:49 | |||
So ganz nebenbei, Ist allgemein bekannt welcher AVR Hersteller den am besten mit Audyssey zu recht kommt? Gibt es Software Unterschiede bei den jeweils gleichen Audyssey Varianten ? Also Unterschiede von Multi EQ(XT,XT32) bei Denon zu Multi EQ(XT,XT32) bei Marantz oder Onkyo? Ich interessiere mich stark für den Marantz 6009 mit XT. Gefällt mir sehr und wäre ein sehr nettes Update nach meinem 5004er Lg chris [Beitrag von PhobosMoon am 24. Jul 2015, 17:51 bearbeitet] |
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--Torben--
Inventar |
#6766 erstellt: 24. Jul 2015, 17:56 | |||
Die aktuellen Onkyo´s haben sowieso kein Audyssey mehr an Board. Die nutzen inzwischen ihr eigenes AccuEQ. Denon und Marantz sind ja eh aus einer Schmiede. |
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std67
Inventar |
#6767 erstellt: 24. Jul 2015, 18:00 | |||
Hi abgesehen davon das ich einen soolch teuren AVR für diese LS für oversized halte kriegst für das Geld des Marantz ja schon fast den Denon 4100 mit XT32 Und wenn XT reicht tuts dann halt auch eiin kleineres, günstigreres Denongerät |
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burkm
Inventar |
#6768 erstellt: 24. Jul 2015, 18:15 | |||
Wobei die Reihenfolge der Messpositionen für Audyssey vollkommen egal ist, da nicht identifizierbar. Die Reihenfolge kann deswegen vollkommen frei (beliebig) gewählt werden, ohne das es einen Unterschied ausmacht. Jede Anleitung wählt da auch "seinen" Weg. Aber das wurde ja schon des Öfteren gepostet und sollte sich aus dem Verständnis von Audyssey heraus eigentlich von selbst erklären. [Beitrag von burkm am 24. Jul 2015, 18:24 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#6769 erstellt: 24. Jul 2015, 18:22 | |||
Das ist wohl eine der großen Unbekannten, da weder Audyssey selbst noch die jeweiligen Hersteller irgendwelche Angabe zu den verbauten Audyssey Varianten, die über die verbaute Audyssey-Variante selbst hinausgehen, machen. Deswegen ist auch nicht bekannt, ob es wirklich unterschiedliche Hersteller-spezifische Versionen gibt, da die Audyssey-Software selbst von "Außen" nicht erreichbar ist, sondern nur über die Software-Schnittstelle (GUI) des jeweiligen Herstellers. Die individuellen Firmware-Versionen scheinen auch Hersteller-spezifisch bezeichnet zu sein, zumindest habe ich noch keine gleichen Versionstände zwischen den Herstellern identifizieren können. Audyssey ist ja auch ncht als externes separates Software-Modul, quasi wie ein Treiber, unabhängig vom AVR-Hersteller updatebar. [Beitrag von burkm am 25. Jul 2015, 09:47 bearbeitet] |
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PhobosMoon
Stammgast |
#6770 erstellt: 24. Jul 2015, 20:34 | |||
Ok danke Naja Oversized ist der 6009 finde ich nicht vor allem wenn ich mir einmal andere Lautsprecher kaufe oder umziehe. Der Receiver wäre gebraucht für 520€ zu haben und ich wüsste nicht das man in der Preisklasse auch wenn er NEU seien sollte irgendetwas mit xt32 bekommt. Der 5009er wäre auch interessant sogar sehr, ich dachte mir diesmal nur ein bisschen größer schadet nicht. Das geld für xt32 ist mir für einen Avr zu viel. Einen Boliden zu kaufen nur damit man dann xt32 hat möchte ich nicht. Ich möchte außerdem zusätzlich einen externen DSP/EQ einsetzen da wird dann auch noch ein Mikro gekauft und ein Audio Interface. Weil ich gerne selber eingreifen und lernen möchte. Mir gefällt das einfach. Danke Lg [Beitrag von PhobosMoon am 25. Jul 2015, 07:29 bearbeitet] |
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std67
Inventar |
#6771 erstellt: 24. Jul 2015, 21:09 | |||
wenn du eh einen externen DSP einsetzen willst dann behalte den 5004 doch. |
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PhobosMoon
Stammgast |
#6772 erstellt: 25. Jul 2015, 07:25 | |||
Diese Überlegung hatte ich natürlich auch. Ich würde aber gerne Wifi/Airplay am AVR haben. Auch wenn ich dies jetzt schon per Apple TV Umweg habe wäre dies doch die sauberere Lösung Als erstes würde ich mir sowieso den DSP holen bevor ich den AVR tauschen würde. Der 4100er wäre, wenn man denn XT32 haben möchte, sicher die beste Wahl. Du hast sicher recht bevor man sich den 6009er neu holt , ist der 4100er sicher die bessere Wahl. Danke für die Info ist ein echt nettes Teil der 4100er. Wüsste nicht was gegen ihn sprechen würde wenn man 800 € zur Verfügung hat Ich dachte an einen DSP 2 X 4 für meine zwei Subs mit Umik. Sollte im problematischen Breich von 20 bis 200HZ sicherlich einige Vorteile mit sich bringen zumal er ja 2x4 Advanced mit REW ideal an die Target Curve angepasst werden kann. Sobald ich beide Geräte habe werde ich meine Mess Ergebnisse und Korrektur Vorschläge hier im Forum mit Protokollieren. Bin ja auch ein Anfänger was das einstellen eines DSP`s betrifft und freue mich natürlich über jede Hilfe. Der 5004er bleibt wie gesagt vorerst bestehen. Bin gespannt welche Ergebnisse zustande kommen. Audyssey würde ich trotzdem gerne nutzen. Auf die Ergebnisse nach erfolgreichen DSP BASS EQ und Audyssey als finish bin ich gespannt. Mal sehen was man hier rausholen kann. Lg [Beitrag von PhobosMoon am 25. Jul 2015, 13:50 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6773 erstellt: 25. Jul 2015, 17:54 | |||
Heute hab ich 3 Messungen gemacht. Am besten hat mir die Anordnung wie bei 101 nur mit etwa 15-20 cm Abstand zwischen den Messpunkten gefallen. Ich hab das Sofa auch noch mal 20 cm vorgerückt um mehr Abstand zur Wand zu haben (hat man auch gleich wieder ein gößeres Bild. ) Nun hat er mir diesmal die Fronts auf Vollband gestellt, hab sie dann wieder auf Klein und 80 Hz gestellt, ist das OK? |
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PhobosMoon
Stammgast |
#6774 erstellt: 25. Jul 2015, 19:25 | |||
Klar ist das ok. Avr Hersteller arbeiten hier etwas entgegen der audyssey Philosophie und stellen nach de ersten Messung die Lautsprecher auf Full/Large wenn diese dies "gewährleisten" können. Allerdings erreicht man sicher bessere Ergebnisse wenn man mit der 80hz Einstellung und small arbeitet. Full Range ist meiner Meinung nach bei dem Streben nach dem flachen und Runden Frequenz Gang eher Kontra produktiv. Der SW soll alles unter 80hz mit entsprechender Flanken Steilheit übernehmen. Lg |
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embe71
Stammgast |
#6775 erstellt: 25. Jul 2015, 20:58 | |||
Das mit den 80 Hz ist so pauschal Blödsinn. Es gibt so einige Standboxen, die locker mit 60 bis 40 Hz als Trennfrequenz betrieben werden können. Je nach Aufstellung und Raum bzw. Moden kann das sogar die bessere Lösung sein, wenn man nur mit einem Sub arbeitet. Das sollte man einfach durch Probehören mit verschiedenen Trennfrequenzen testen. Natürlich im Rahmen der Möglichkeiten der LS: Tiefer als der für den LS angegebene +- 3dB Punkt sollte man nicht gehen, besser etwas höher (+ 10 Hz). [Beitrag von embe71 am 25. Jul 2015, 21:01 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6776 erstellt: 25. Jul 2015, 21:18 | |||
Für die GLEs sind 80 Hz denke ich ganz gut, sind ja nicht die Überboxen. |
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Igelfrau
Inventar |
#6777 erstellt: 25. Jul 2015, 21:59 | |||
Die richtige Trennfrequenz kannst letzten Endes nur du selber mit deinen Ohren finden. |
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--Torben--
Inventar |
#6778 erstellt: 25. Jul 2015, 23:19 | |||
Entweder 60 und 80hz testen und mit den Ohren entscheiden, oder eben ein paar Euros in ein kalibriertes Micro investieren und selbst mit kostenloser Software messen. |
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--Torben--
Inventar |
#6779 erstellt: 25. Jul 2015, 23:24 | |||
Dann nennen wir es eben Vorgehensweise oder Anordnung der Messpositionen, wenn du dich so von dem Wort "Reihenfolge" gestört fühlst! |
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--Torben--
Inventar |
#6780 erstellt: 25. Jul 2015, 23:30 | |||
Aber im Umkehrfall pauschal zu sagen, die tiefste Trennfrequenz zu nehmen, mit der die Lautsprecher betrieben werden können, ist aber auch nicht immer der beste Weg. Der Königsweg ist und bleibt... nachmessen. Und ist nicht mal wirklich teuer. Meine LS spielen ganz locker bis unter 40hz, trotzdem habe ich das beste gemessene Ergebnis in meinem Raum in Verbindung mit dem Sub bei einer Trennfrequenz von 60hz. Wenn die LS alleine ohne Sub spielen ist das natürlich wieder eine andere Angelegenheit. [Beitrag von --Torben-- am 25. Jul 2015, 23:35 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6781 erstellt: 26. Jul 2015, 00:08 | |||
Nur für die Entscheidung ob 60 oder 80 Hz ist das für mich dann doch etwas zu viel des Guten. Wenn man gezielt an der Raumakstik arbeiten möchte mit Absorber usw. ist das sicherlicher nötig. [Beitrag von ironman32 am 26. Jul 2015, 00:09 bearbeitet] |
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--Torben--
Inventar |
#6782 erstellt: 26. Jul 2015, 00:25 | |||
Klar, das muss ja jeder für sich selbst entscheiden. 39€ für ein kalibriertes Mikro war es mir wert um zu sehen, wie sich die Lautsprecher in dem Raum verhalten und was die Einmessung so macht. Dann lass einfach deine Ohren entscheiden. Also meine alten Canton Chronos hatte ich auch auf 80hz laufen. |
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ironman32
Inventar |
#6783 erstellt: 26. Jul 2015, 07:27 | |||
39€ ? Bisher hab ich immer nur vom Behringer ECM8000 für 60€ + einem Mikrofon-Vorverstärker für ca 150€ gelesen. |
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--Torben--
Inventar |
#6784 erstellt: 26. Jul 2015, 07:29 | |||
ironman32
Inventar |
#6785 erstellt: 26. Jul 2015, 07:47 | |||
Für 39€ kann man es sich wirklich mal überlegen. Gibt es denn Nachteile gegenüber der Kombi mit dem Behringer+Verstärker? Warum kann man eigentlich nicht das Mikrofon von Audyssey benutzen? |
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burkm
Inventar |
#6786 erstellt: 26. Jul 2015, 07:52 | |||
Wobei meine Laptops beispielsweise keine 3 VDC Versorgungsspannung für ein Mikro am Soundkarteneingang zur Verfügung stellen. Das ist dann schon sehr speziell. Wird ja von hifi-selbstbau auch extra darauf hingewiesen. Da würde ich dann schon etwas universeller Einsetzbares nehmen wollen. |
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burkm
Inventar |
#6787 erstellt: 26. Jul 2015, 08:25 | |||
Das mit den "80 Hz" ist pauschal kein "Blödsinn", weil es sich als sinnvoller Kompromiss zwischen möglicher Ortbarkeit und effektiver (optimaler) Basswiedergabe bei maximaler Modencontrolle der am meisten störenden Raummoden präsentiert. Das ist auch einer der Gründe, warum THX und andere z.B. diese Trennfrequenz empfehlen. Ohne Messungen vermutlich sogar der beste Kompromiss, wenn die LS dies zulassen. Geht man mit den Standboxen zu tief herunter, hat man generell das Problem, dass man meist eine verstärkte Modenanregung erhält, da man an deren Aufstellung im Gegensatz zum Sub(s) kaum etwas ändern kann. Zudem sind die Basseigenschaften von passiven Standboxen (fast) immer einem gleichwertigen Sub in seinem Metier unterlegen, wie schon häufig erläutert (Linearität, Frequenzgangkorrektur, Verstärkerleistung, Gehäusekonstruktion, Einschwingverhalten, Pegel, Dämpfungsfaktor (!) usw.), da aktive Subs nicht durch eine passive Frequenzweiche und deren Eigenschaften zusätzlich eingeschränkt werden und auch das Gehäuse kein Kompromiss für die restliche Treiberbestückung sein muss. Ganz abgesehen von Nebeneffekten, wie Partialschwingungen und Klirrkomponenten (beispielsweise Intermodulationsverzerrungen), die sich negativ auf den Mitteltonbereich auswirken. Da die meisten Tieftöner Bauart-bedingt auch Teile des unteren Mitteltonbereichs mit übertragen müssen. Nimmt man die reine Leistungsfähigkeit als Maßstab, kommt keine passive Box egal welcher Couleur (und Preis) im Bass auch nur ansatzweise an einen potenten Subwoofer a la Seaton Submersive etc. heran, auch wenn die LS-Hersteller (verständlicherweise) immer etwas Anderes glauben machen möchten. Das bei der/den Standbox(en) eingesparte Geld kann man dann in einen oder mehrere Subwoofer stecken. Des Weiteren kann man dann den LS nach seinen Fähigkeiten im Mittel-/Hochtonbereich aussuchen ohne eventuell vorhandene Mängel im Bassbereich in Kauf nehmen zu müssen (Modualarisierung). Durch die dann kleineren LS-Gehäuseabmessungen, z.B. Anthony Gallo "Strada", gewinnt man auch noch weitere Optionen hinsichtlich der Stellmöglichkeiten, wenn gewünscht oder benötigt. Wobei "klein", z.B. 2-Wege Box, sicherlich nicht billig oder minderwertig heissen muss. Hier kommt es hauptsächlich auf die Qualität der Mittel-/Hochtonwiedergabe > 100 Hz an. Mit einer aktuellen Version von REW und dessen Feature "Raumsimulation" kann man das übrigens Beides ohne jegliche Messungen anhand der Raumabmessungen und Aufstell- sowie Sitzmöglichkeiten bei einem rechteckigen Raum durchspielen (simulieren). Anm.: Deswegen empfiehlt Audyssey beispielsweise auch generell den Einsatz von Subwoofern. Hätte ich die Wahl zwischen zwei Standboxen mit Basstreibern und gleichwertigen (Mittel-/Hochtonbereich) Regalboxen (>= 80 Hz) mit einem oder mehreren potenten Subwoofer(n), würde ich Letztere immer vorziehen, weil mehr Möglichkeiten und leistungsfähiger. Zudem werden ja auch noch die Endstufen des AVR entlastet... PS.: Deswegen betreibe ich übrigens meine Anlagen auch alle genau so... [Beitrag von burkm am 26. Jul 2015, 08:56 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6788 erstellt: 26. Jul 2015, 08:34 | |||
Kann man auch das Audyssey Mikro mit REW benutzen? Theoretisch sollte es doch möglich sein. [Beitrag von ironman32 am 26. Jul 2015, 08:37 bearbeitet] |
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Igelfrau
Inventar |
#6789 erstellt: 26. Jul 2015, 08:39 | |||
Es ist besser als gar kein Mikro. |
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burkm
Inventar |
#6790 erstellt: 26. Jul 2015, 08:44 | |||
Es scheint sich (angeblich) laut Messungen um eine Mikrofonkapsel mit ähnlichen Eigenschaften wie dem bekannten ECM-8000 von Behringer bzw. ECM-999 von Superlux bzw. dem EMM-6 von Dayton zu handeln. Dahingehend sicherlich nicht die schlechteste Wahl und vermutlich besser als manch sonstiges unkalibriertes Mikrophon. |
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ironman32
Inventar |
#6791 erstellt: 26. Jul 2015, 09:12 | |||
Im Nubert Forum hab ich diese Grafik gefunden, Vergleich Audyssey Mikro und ECM-40 von Monaco. Sind die Abweichungen noch im Rahmen? Quelle: Link |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#6792 erstellt: 26. Jul 2015, 09:49 | |||
Nicht nur Audyssey, sondern ziemlich alle die im (Heim-)Kino Spezifikationen und Empfehlungen ausschreiben, auch Experten im Stereo und PA Bereich, mehrere klug im Raum positionierte und eingemessene Subs haben nur Vorteile. Noch ein Argument was oben burkm bezüglich der nicht zu tiefen Trennfrequenz nicht erwähnt hat ist dass bei einer sehr tiefen Trennung die Gruppenlaufzeit zu stark steigt. Heutzutage kann man das zwar oft mit Verzögerung der Satelliten kompensieren, aber dann muss man auch das Video dementsprechend verzögern und z.B. für Live Anwendungen ist das ein no go. [Beitrag von thewas am 26. Jul 2015, 09:49 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#6793 erstellt: 26. Jul 2015, 09:56 | |||
@ironman32 Lt. Deinem Link scheint das gelbe Diagramm die Kurve des Audyssey-Mikros darzustellen gegenüber dem kalibrierten ECM-40 von Monacor. Die Kalibrierung stammt vermutlich von hifi-selbstbau.de. Für Messungen im Bassbereich dürfte das Audyssey Mikro wohl mehr als genügend sein, wie auch schon von anderer Seite berichtet. Das gilt aber auch für einige ähnliche Mikrofonkapseln in diesem Bereich. Die "teuren" Mess-Mikros unterscheiden sich hauptsächlich in der Linearität des oberen Frequenzbereichs. Da Du das Audyssey Mikro schon besitzt... Der "Tester" aus dem Nubert-Forum hat als Fazit zusammengefasst
Das Audyssey Mikro ist meiner Erinnerung nach von Audyssey mit einer Abweichung (Toleranz) von +/- 2 db gegenüber einer nicht näher spezifizierten "Referenzkurve" angegeben. Für die meisten Zwecke ist deshalb angesichts der vorhandenen relativ "extremen" Abweichungen im normalen Hörraum ein solches Mikro zum Einmessen eines "normalen" Hörraums - meiner Meinung nach - mehr als "ausreichend", auch unkalibriert. PS.: Hier noch die Messung (Kalibrierung) eines Audyssey Mikros vom Anwender "sieglander" bei hifi-selbstbau.de (aus diesem Thread) Link Im beisammen.de Forum hat mal jemand die FG-Korrektur des Audyssey Mikro Eingangs an seinem Denon ausgemessen (Vorsicht: 2008 !), entspräche somit der damals hinterlegten "Referenzkurve":
Damals wurde auch eine Vorspannung (Phantomspeisung) von 5 VDC am Denon-Mikrofoneingang gemessen und das Mikro nach einem Vergleich mit damaligen Mikrofonkapseln mit einem Wert von 1,5 bis 10 VDC angegeben, da es sich um eine Elektret-Kapsel gehandelt haben soll. Zwischenzeitlich wurde aber meiner Erinnerung nach das Mikro geändert und damit vielleicht (?) auch die entsprechende "Referenzkurve". Deswegen rät vermutlich Audyssey auch dazu, nur das der jeweiligen Bauserie zugehörige Mikro zu benutzen. Hieße evtl. aber auch, dass das Mikro eine Vorspannung benötigen würde... Gibt meiner Erinnerung nach auch noch neuere Messungen, aber wo ? hifi-selbstbau.de hat auch darauf verwiesen, dass nach Ihren Erfahrungen bei der Kalibrierung die meisten Mikrofone (selbst sehr preiswerte) unterhalb 1 kHz kaum differieren sondern erst oberhalb deutlichere Abweichungen auftreten. [Beitrag von burkm am 26. Jul 2015, 16:27 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6794 erstellt: 26. Jul 2015, 11:22 | |||
burkm
Inventar |
#6795 erstellt: 26. Jul 2015, 11:52 | |||
Leider fehlt der Maximalpegel als Bezugspunkt. War DynamicEQ ausgeschaltet ? Die Nachhallzeiten sehen einigermaßen aus, aber ohne den Bezug zum Anregungspegel leider noch wenig aussagekräftig. Im Bereich der Haupt-Raummoden (40 - 50 Hz) sind sie über die 300 ms verlängert und damit vermutlich als leichtes Dröhnen spürbar... Der Graph (Wasserfall) scheint keine nennenswerten Höhenanteile jenseits von ca. 7 kHz aufzuweisen, da ein steilflankiger Abfall (Cut Off) sichtbar ist. Warum das ? Auffällig auch die Spitze von ca. + 5db bei ca. 2 kHz, die eigentlich eher "aufdringlich" sein müsste. Bei 150 Hz (recht ausgeprägt) sowie darunter sind dann anscheinend schon die Auswirkungen von Raummoden (Überhöhungen und Auslöschungen) sichtbar. [Beitrag von burkm am 26. Jul 2015, 15:21 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6796 erstellt: 26. Jul 2015, 12:56 | |||
DynamicEQ war an. |
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burkm
Inventar |
#6797 erstellt: 26. Jul 2015, 13:20 | |||
DynamicEQ sollte usw. bei Messungen aus sein, um keine Pegelabhängigkeit des FG zu bekommen. |
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ironman32
Inventar |
#6798 erstellt: 26. Jul 2015, 14:59 | |||
Gut zu wissen, weißt du auch wo ich den Maximalpegel finde? |
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burkm
Inventar |
#6799 erstellt: 26. Jul 2015, 15:09 | |||
Normalerweise zeigt die X-Achse des Diagramms den Pegel an. Ich kenne leider Deine Mess-Software nicht, da ich selbst nur mit REW arbeite. [Beitrag von burkm am 26. Jul 2015, 15:22 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#6800 erstellt: 26. Jul 2015, 17:19 | |||
Wegen der großen Nachfrage. hier wieder ein paar Links zu weiteren "Audyssey Setup Guides", wie sie in großer Zahl im Netz zu finden sind (meist englisch, wie diese hier). Wie man feststellen wird, variieren sie alle etwas... deshalb etwas experimentieren Audyssey Setup Guide 1" Audyssey Setup Guide 2 [Beitrag von burkm am 27. Jul 2015, 06:20 bearbeitet] |
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ironman32
Inventar |
#6801 erstellt: 27. Jul 2015, 17:25 | |||
Heute gemessen, wo ich den Maximalpegel ablesen kann hab ich noch nicht gefunden, in der GI ist davon auch nichts zu lesen. [Beitrag von ironman32 am 27. Jul 2015, 17:25 bearbeitet] |
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--Torben--
Inventar |
#6802 erstellt: 27. Jul 2015, 22:15 | |||
In diesem Thread findest du die Spezialten für Carma |
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ironman32
Inventar |
#6803 erstellt: 27. Jul 2015, 22:21 | |||
Nach dem Video Klick kommt mir Audyssey und normales nachmessen schrecklich sinnlos vor. [Beitrag von ironman32 am 27. Jul 2015, 22:23 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#6804 erstellt: 28. Jul 2015, 09:18 | |||
Nicht so ganz. Wenn man den Vortrag (Link) von Floyd Toole (ehemals Mitarbeiter von Harman International) in Gänze verfolgt, dann wird dort (nach meinem Verständnis) ausgeführt, dass bis zur Schroederfrequenz eines Raumes der Raum das Geschehen im Wesentlichen bestimmt (Bass) und dass man dort diese Abweichungen (zumindest teilweise) auch per EQ korrigieren kann, in den Grenzen, die die Physik vorgibt, wie Nachhallzeiten, Raumabmessungen, Treiberdaten usw. Zudem führt er aus, dass ca. 30% des Klangeindrucks eines LS beim Hörer nur durch die Basswiedergabe bestimmt werden und dass dies subjektiv auch Auswirkungen auf den Eindruck der restlichen Frequenzbereiche hat. Bei den darüber (über der Schroederfrequenz) liegenden Bereichen hängt es zunehmend nach seiner Definition auch von anderen Faktoren ab, beispielsweise der "Qualität" des LS, ob man hierbei auch die gewünschten Erfolge erzielen kann. Hierbei spielen dann das Abstrahlverhalten und die zugehörige Linearität des LS (on axis, off axis unter verschiedenen Winkeln) und LS-inherente Resonanzen eine wichtige Rolle. Wäre sicherlich auch merkwürdig, wenn der LS und dessen Qualitäten dort (Mittel-/Hochtonbereich) letztendlich keinen wesentlichen Anteil an der Wiedergabe haben sollte. Anm.: Die Schroederfrequenz steigt mit der Nachhallzeit und sinkt mit der Größe des Raumvolumens. In sehr großen Räumen spielen Raummoden auch keine Rolle mehr, aber solche "Wohnräume" dürfte kaum jemand besitzen... Interessant auch seine Angaben zur Aussagekraft von Beurteilungen bei "Tests" und "B(lind) T(est)s" anhand der Testbedingungen und wie er diese dehalb selbst einschätzt. PS.: Sehr interessantes Video übrigens, kannte ich noch nicht... [Beitrag von burkm am 28. Jul 2015, 14:23 bearbeitet] |
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