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Audyssey einmessen lassen

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#Belgarion#
Inventar
#5854 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:22

burkm (Beitrag #5853) schrieb:
Eine (Eckfrequenz + 20Hz) Festlegung wäre aber auch nicht "optimal" im Sinner einer optimalen Ankopplung, wie angedacht, weil ja ohne tatsächlichen Abgleich der Eigenschaften festgelegt.


Wieso ohne Abgleich der Eigenschaften? Audyssey misst die Raumantwort des jeweiligen LS, dementsprechend ist auch bekannt wo der tatsächliche -3db Punkt von genau diesem LS in genau diesem Raum liegt. Auf dieser Basis wird schließlich die Trennfrequenz festgelegt.

"Optimal" ist das natürlich trotzdem nicht, weil mir diese Messung schließlich nichts darüber aussagt, wie sich das ganze bei höheren Pegeln verhält. Vielleicht spielt der LS ja bis 30Hz, steigt aber bei höheren Pegeln in diesem Bereich massiv im Klirr an. Wenn man das wissenschaftlich genau machen möchte, führt nunmal nichts an ordentlichen Kompressions-/THD-Messungen vorbei, aber das ist ja keine Option für ein automatisches Einmesssystem. Daher halte ich (ermittelte Grenzfrequenz + 20Hz) = Trennfrequenz für einen guten Kompromiss, wenn man nicht nur Zimmerlautstärke hören möchte.
burkm
Inventar
#5855 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:33
Laut Patentschrift wird ja die optimale Trennfrequenz ermittelt. Wieso sollte diese im Einzelfall immer bei Eckfrequenz + 20 Hz und nicht beispielsweise bei Eckfrequenz + 35 Hz usw. liegen ?
Sie dürfte je nach Raum, Sub(s) und LS deutlich variieren, da hierbei nach meinem Verständnis ja im Übergangsbereich möglichst ähnliche Frequenzgänge oder additiv minimale Abweichungen und minimierte Phasendifferenzen zugrunde liegen dürften. Warum sollte dann beispielsweise bei einer Eckfrequenz des LS von 30 Hz der optimale Übergangspunkt bei 50 Hz und nicht bei 70 Hz liegen. Hängt doch Alles von den akustischen Einzelfallbedingungen vor Ort ab, oder ? Wenn nicht, wäre das ja stumpfe Minimallogik, da die Vorortbedingungen gar nicht berücksichtigt werden müssten..

Im manuellen Fall würde man den FG und die Phase des Sub ausmessen, den FG und die Phase des LS ausmessen (eventuell sogar inkl. Nachhallzeit) und sich dann den optimalen Schnittpunkt heraussuchen und darauf die FG- und Phasenanpassung anwenden.

Nach meinem Verständnis geht es ja nicht darum, eine möglichst niedrige Übergangsfrequenz zu finden, da sie ja nicht die Vorteile einer Sub / Satellitenanordnung ausspielen würde, sondern unter Berücksichtigung der Aufstellungsgegebenheiten (Freiheitsgrade) und Leistungseigenschaften eines vorhandenen Subs oder Subs (unter 100 Hz) eine relativ hohe Übergangsfrequenz zu finden, die keine Ortungsproblematik usw. mit sich bringt. Über 100 Hz sieht es sicherlich etwas anders aus. Also würde ich im Allgemeinen (Ausnahmen sicher möglich) eher eine Frequenz nahe 80 Hz gemäß THX Empfehlung als eine nahe der unteren Eckfrequenz des eingesetzten LS bevorzugen.


[Beitrag von burkm am 11. Mrz 2015, 11:59 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5856 erstellt: 11. Mrz 2015, 11:57
Natürlich steht in einer Patentschraft so blumige Prosa von wegen "optimal", es soll sich ja auch toll anhören...

Ich sag's gern nochmal, es ist messtechnisch leicht beweisbar, dass Audyssey ganz stumpf die ermittelte untere Grenzfrequenz des jeweiligen LS als Trennfrequenz wählt. DANACH wird dann vielleicht noch per all-pass Filter an dem Phasengang herumgebogen.

Wenn man es manuell "richtig" machen möchte, reicht es eben nicht nur Frequenz- und Phasengang zu beurteilen, sondern man muß auch wissen, welche Pegel man später hören möchte und wie sich der jeweilige LS bei diesem Pegel verhält. Genau das kann aber ein automatisches Einmesssystem nicht ableisten.
maho69
Inventar
#5857 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:03

jd17 (Beitrag #5828) schrieb:

maho69 (Beitrag #5819) schrieb:
Musik-CDs haben gar keinen LFE-Kanal zur Ausgabe, somit spielt bei "nur" LFE der SUB in Stereo in keinem Fall mit.

Wenn du also haben möchtest, dass der SUB auch von den anderen Kanälen(den Mains) etwas "mitspielt", dann musst du in jedem Fall LFE+Main einstellen.

Bei der Fronteinstellung "Large" spielt dann der SUB und die Fronts einige Frequenzen parallel, weil die Fronts ja so weit sie können runter spielen.
Und der SUB ab der Trennfrequenz mit ihnen.

Nur bei Fronteinstellung "Small" werden die Fronts sozusagen beschnitten und der SUB übernimmt komplett ab der eingestellten Trennfrequenz.

So habe es ich zumindest verstanden. War eh kompliziert genug.

Scheinbar hast du das nicht richtig verstanden.

Wenn die Front auf "small" steht, spielt der Sub auch bei Stereosignalen mit, wenn er "nur" auf "LFE" eingestellt ist.
Die Einstellung "LFE+main" darf es wie gesagt eigentlich gar nicht geben, wenn die Front auf "small" steht, das macht ja gar keinen Sinn. :?


Hallo noch einmal zu diesem Thema!

Bei meinem Denon 4520 ist die Einstellung "LFE+main" möglich, auch wenn alle LS auf "Small" gestellt sind.

Ob das Sinn macht, glaube ich seit gestern auch nicht., denn bei nochmaliger Auseinandersetzung mit der Thematik und der Überprüfung an der Anlage selbst weiß ich jetzt, dass ich die diversen Einstellungen offensichtlich wirklich nicht ganz richtig verstanden habe.

So weiß ich jetzt, dass bei Einstellung "LFE" alle auf "SMALL" gestellten LS bei der jeweiligen Trennfrequenz getrennt werden.

Bei der Einstellung "LFE+main" werden dann auch jene LS, die auf "LARGE" gestellt wurden, entsprechend getrennt.

Sind die Fronts auf "LARGE" und ist die Einstellung "LFE", dann spielt der SUB gar nicht mit, da die Fronts "Fullrange" spielen.

Sind die Fronts allerdings auf "LARGE" und ist die Einstellung "LFE+main", dann spielen einerseits die Fronts "Fullrange" und zusätzlich der SUB ab Trennfrequenz.
Somit wahrscheinlich einige Frequenzen parallel, was man auch durchaus hören kann.
Ob einem das gefällt, ist wahrscheinlich Geschmacksache.

Bei meinen gestrigen Versuchen war im Endeffekt die Einstellung FRONTS auf SMALL und SUB ab 80-100Hz und Pegelerhöhung beim SUB, wenn klanglich für mich notwendig, die beste Variante.

Sollte was an meinen Ausführungen noch immer etwas nicht passen, bitte um eure Meinungen dazu.
#Belgarion#
Inventar
#5858 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:17
Sollte jetzt soweit passen!

Übrigens bin ich nicht der einzige, bei dem Audyssey Bockmist mit der Phase im Übergangsbereich baut:

Review Denon X4100 auf Hometheatershack

Hier sind man sehr schön bei den Graphen von Center und Main LS, dass Audyssey massive Dips im Bassbereich verursacht, die ohne nicht mal ansatzweise vorhanden sind. Gerade die letzten beiden Bilder sind da sehr beeindruckend: mit dem nicht gerade üppig ausgestatteten Graphic EQ wird ein durchaus respektables Ergebnis erreicht, das XT32 Ergebnis schaut dagegen verheerend aus.


[Beitrag von #Belgarion# am 11. Mrz 2015, 12:17 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5859 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:18
@#Belgarion#
Es steht vermutlich "optimal" deshalb darin, weil man hier den allgemeinen Charakter des Algorithmus betrachten will, da Patentschrift.
Die tatsächliche Implementierung im Einzelfall ist dann wiederum etwas Anderes, weil eben hierbei Kompromisse je nach Umgebung und Geräteausstattung (Kosten, Rechenleistung usw.) zu machen sind.

Mir geht es ja im Moment auch nicht um die gewählte Implementierung, wie auch immer sie tatsächlich erfolgt ist (müsste ich messtechnisch selbst mal überprüfen, was aber momentan wegen Umbauarbeiten schlecht möglich ist), sondern um Deinen Vorschlag, hierbei beispielsweise Eckfrequenz + 20 Hz zugrundezulegen. Dahingehend sind jegliche "blinde" Annahmen eher kontraproduktiv, weil willkürlich, da ja an der tatsächliche gewählten Übergangsfrequenz andere Bedingungen herrschen können als an der wie auch immer angenommenen. Der Fehler könnte dann gleich, kleiner oder größer sein, wie an der jetzt vorhandenen Frequenz. Zur Überprüfung der vorhandenen Implementierung müsst man ja Phase + FG im Übergangsbereich sowie in einem Fenster darunter und darüber heranziehen, weil sich hierbei ja die Eigenschaften beider überlappender Filterzweige aufaddieren, die ja nicht nur an der exakten Trennfrequenz relevant sind. Es wäre also eine Bereichsanalyse erforderlich.

Die meiner Ansicht nach richtige Form wäre es, dies anhand der ausgemessen FGs im Bassbereich zu leisten, die dem Gerät auf Grund der Messdaten ja vorliegt bzw. vorliegen könnte.


[Beitrag von burkm am 11. Mrz 2015, 12:22 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5860 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:33
Schon richtig, mir ging es lediglich darum, dass es für ein automatisches System wie XT32 als erster Schritt in jedem Fall sinnvoller wäre, nicht die niedrigstmögliche Trennfrequenz zu wählen, sondern besser ein Wert deutlich darüber. Vor allem unter dem Gesichtspunkt Heimkino, da hier für 99% der User sicher eher wichtig ist, dass ihre LS nicht überlastet werden, als das der Übergang Sub/LS absolut perfekt ist. Was nützt mir ein traumhafter Frequenzgang, wenn ich Angst um meinen Center haben muß, weil der trottelige AVR den Aufgrund irgendwelcher Raummoden als Large gesetzt hat...
burkm
Inventar
#5861 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:44
Dabei übersiehst Du aber die Tatsache, dass Audyssey mit dieser Eigenschaft "Large/Small", wie schon oft von deren Seite erklärt, gar nichts zu tun hat, da dort keinerlei entsprechende Einstufungen vorgenommen werden. Sie stellen nur die gemessene Eckfrequenz an der Schnittstelle zum Hersteller zur Verfügung. Alles Weitere ist dann Sache der Software des jeweiligen Herstellers, der das anscheinend willkürlich und nach Gutdünken (und Marketingüberlegungen) festlegt.
#Belgarion#
Inventar
#5862 erstellt: 11. Mrz 2015, 12:58
Und genau das glaube ich mittlerweile nicht mehr. Ich behaupte, dass der LS dann als "Large" definiert wird, wenn die ermittelte Grenzfrequenz deutlich unter der niedrigstmöglichen Trennfrequenz des AVR liegt. Natürlich kann Audyssey sich jetzt hinstellen und sagen "wir können ja nichts dafür, dass die Hersteller keine Trennfrequenzen unterhalb von 40Hz anbieten, deswegen liegt es am Hersteller, wenn der LS auf Large gesetzt wird", aber letztendlich ist es doch der Audyssey Algorithmus, der dem AVR z.B. eine Grenzfrequenz des LS von 34Hz übermittelt -> Konsequenz: der LS wird auf Large gesetzt. Ich habe es zumindest bei meinen drei bisherigen Audyssey AVRs noch nie erlebt, dass ein LS auf Large gesetzt wurde, der nicht auch bis deutlich unter 40Hz gespielt hätte (wenn auch Raummoden bedingt).

Bei meinem Center sieht man das schön: schon ein Verschieben der Messpositionen um wenige cm reicht aus, dass der Center anstatt auf Small mit Trennfrequenz 40Hz auf Large eingemessen wird. Absolut plausibel, da er sich genau im Grenzbereich bewegt. Ich sehe hier weder Willkür noch irgendwelche ominösen Einflüsse durch die Denon-Software.
jd17
Inventar
#5863 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:03

#Belgarion# (Beitrag #5862) schrieb:
Und genau das glaube ich mittlerweile nicht mehr. Ich behaupte, dass der LS dann als "Large" definiert wird, wenn die ermittelte Grenzfrequenz deutlich unter der niedrigstmöglichen Trennfrequenz des AVR liegt.

Nein, das stimmt nicht.
Das Entscheidungskriterium ob large oder small ist bei Onkyo und Denon entschieden anders.
Ein Denon AVR definiert meine Front in meinem Raum als large, mein Onkyo nicht.
Denon hat aber als niedrigste Trennfrequenz ebenfalls 40Hz.
#Belgarion#
Inventar
#5864 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:11
Ist doch kein Widerspruch: Sagen wir Audyssey übermittelt dem AVR eine Grenzfrequenz von 34Hz, dann ist die Grenze bei Denon für die Large-Einstellung vielleicht bei 35Hz, bei Onkyo erst ab 30Hz. Das liegt natürlich im Ermessen der Hersteller. Eine noch einfachere Erklärung: die billigen Messmikros der AVRs sind deutlichen Streuungen unterworfen. Da in der Firmware der AVRs jedoch nur ein allgemeines Korrekturfile hinterlegt ist, kann es somit passieren, dass das Mikro deines Onkyos im Tiefbassbereich (dort so wie im Superhochton sind die Streuungen am größten) 2db unempfindlicher ist -> Konsequenz: Einmessung als Small beim Onkyo.
--Torben--
Inventar
#5865 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:12

jd17 (Beitrag #5863) schrieb:

Ein Denon AVR definiert meine Front in meinem Raum als large, mein Onkyo nicht.


Kenne ich auch so.
Selbst "kleinere" Lautsprecher, werden teilweise von den D+M Geräten als Large konfiguriert.

Wobei man dazu sagen muss, beim Onkyo gibt es entweder small und eine Trennfrequenz oder Vollbereich ohne eine Frequenzangabe.
jd17
Inventar
#5866 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:18

#Belgarion# (Beitrag #5864) schrieb:
Ist doch kein Widerspruch: Sagen wir Audyssey übermittelt dem AVR eine Grenzfrequenz von 34Hz, dann ist die Grenze bei Denon für die Large-Einstellung vielleicht bei 35Hz, bei Onkyo erst ab 30Hz. Das liegt natürlich im Ermessen der Hersteller. Eine noch einfachere Erklärung: die billigen Messmikros der AVRs sind deutlichen Streuungen unterworfen. Da in der Firmware der AVRs jedoch nur ein allgemeines Korrekturfile hinterlegt ist, kann es somit passieren, dass das Mikro deines Onkyos im Tiefbassbereich (dort so wie im Superhochton sind die Streuungen am größten) 2db unempfindlicher ist -> Konsequenz: Einmessung als Small beim Onkyo.

Das mag zwar sein, aber ich habe schon bei sehr vielen Denon Geräten die Erfahrung gemacht, dass Lautsprecher extrem "früh" als large definiert wurden - bei Onkyo jedoch fast nie (mit Sub im System), daher halte ich deine Erklärung für relativ unwahrscheinlich.
#Belgarion#
Inventar
#5867 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:27
Kann ja jeder glauben was er will.

Die Frage ist auch, ob die verglichenen Geräte alle die gleiche Audyssey-Version hatten, gleiche Revision der Mikros etc.

So lang ich kein Bsp. sehe, bei dem tatsächlich ein XT32 AVR einen LS als Large definiert, der in einem gegebenen Raum eine Grenzfrequenz von deutlich über 40Hz hat, bleibe ich bei meiner Meinung.

Was die Hersteller unterhalb der niedrigst möglichen Trennfrequenz machen, steht wie gesagt auf einem anderen Blatt.
burkm
Inventar
#5868 erstellt: 11. Mrz 2015, 13:49
Tatsache ist, dass Audyssey laut eigener Darstellung diesbezüglich "nur" die Eckfrequenz des LS an die Software-Schnittstelle des jeweiligen Geräteherstellers übermittelt und die Klassifizierung "Large/Small" dieses Wertes dann ausschließlich dieser Hersteller-spezifischen Software überlassen ist. Wer nun was wie charakterisiert und welche Konsequenzen das hat ist dann deren Sache und hat mit Audyssey wirklich nichts zu tun. Deswegen unterscheiden sich auch diese Einstufungen zum Teil von Hersteller zu Hersteller (Onkyo u. Denon/Marantz) und meiner Erinnerung nach sogar manchmal von Geräteserie zu Geräteserie.

Anm.: Ist von "offizieller" Audyssey Seite durch deren CTO Chris Kyriakakis mehrfach auf Nachfrage bzw. Reklamation (widerspruchslos) in deren eigenem Forum sowie im "Audyssey" Thread im AVSforum geschrieben worden, da das Thema immer wieder angesprochen wurde.


[Beitrag von burkm am 11. Mrz 2015, 13:52 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5869 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:04
@burkm: nichts für ungut, aber genau das hab ich doch geschrieben. Es ist doch gar nicht relevant, ob jetzt der ein oder andere Hersteller bei 30, 35 oder 40 Hz Grenzfrequenz zwischen Large/Small unterscheidet. Der Punkt ist der, dass Audyssey zu häufig praxisferne Übergangsfrequenzen liefert.
maho69
Inventar
#5870 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:40

#Belgarion# (Beitrag #5862) schrieb:
Und genau das glaube ich mittlerweile nicht mehr. Ich behaupte, dass der LS dann als "Large" definiert wird, wenn die ermittelte Grenzfrequenz deutlich unter der niedrigstmöglichen Trennfrequenz des AVR liegt.


Das kann ich mir nicht vorstellen. Bei mir hatte der AVR Denon 4520 nach der Audyssey-Einmessung alle 5 LS(auch die Surrounds) mit LARGE und Trennfrequenz 40Hz ausgewiesen.
Und dass die Surrounds unter 40Hz spielen könnten, ist unmöglich.
SAC_Icon
Inventar
#5871 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:43
War bei mir ähnlich und das sowohl bei meinem aktuellen 5200 als auch bei seinem Vorgänger 3313 und da waren am Anfang (jetzt geändert) die Surrounds noch die kleinen Zensor 1 . Also Denon neigt warum auch immer viel stärker dazu als andere Lautsprecher als Groß zu deklarieren. Aber daran muss man sich ja nicht halten und sollte man auch nicht. Auf Klein zu betreiben hat fast immer Vorteile selbst bei großen Standboxen.


[Beitrag von SAC_Icon am 11. Mrz 2015, 14:44 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#5872 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:51
Richtig, trenne meine KEF R900 auch bei 80 Hz, egal was das Einmesssystem mir vorgibt.
Rohliboy
Inventar
#5873 erstellt: 11. Mrz 2015, 14:51

#Belgarion# (Beitrag #5867) schrieb:
So lang ich kein Bsp. sehe, bei dem tatsächlich ein XT32 AVR einen LS als Large definiert, der in einem gegebenen Raum eine Grenzfrequenz von deutlich über 40Hz hat, bleibe ich bei meiner Meinung.

Musst du mal zu mir kommen, meine Teufelchen kommen bestimmt nicht unter 40 Hz, zumal ich die BR Öffnungen zu habe, werden aber trotzdem als Large eingemessen.
Ich geb auch ein Bier aus.
#Belgarion#
Inventar
#5874 erstellt: 11. Mrz 2015, 15:05
Die ganze Small vs. Large Diskussion verwässert das eigentliche Problem zwar etwas, aber hat einer der vier Vorredner tatsächlich mal den Frequenzgang seiner LS unkorrigiert gemessen? Die erste Längsmode bzw. Quermode sorgt in so vielen Räumen dafür, dass der Bereich von 25-50 Hz am Hörplatz massiv verstärkt wird...Je nach Raum und Sitzposition ist es völlig problemlos möglich, das eine Teufel Ultima durchaus nennenswerte Pegel bei 40 Hz liefert.

Audyssey weiß ja nicht, ob der LS so tief spielt, weil er es einfach kann, oder weil da eine modenbedingte Überhöhung von 20db im Spiel ist...
Rohliboy
Inventar
#5875 erstellt: 11. Mrz 2015, 17:57
Mit zugestopften BR Öffnungen? Wohl kaum, oder? Ich habe übrigens nix zum Messen, hatte schon mal überlegt was zu kaufen, aber bin eigentlich mit dem Klang sehr zufrieden und daher hab ichs dann doch wieder verworfen.
#Belgarion#
Inventar
#5876 erstellt: 11. Mrz 2015, 18:17
Für ne schnelle Messung reicht auch das Mikro von deinem X4000!

Schau dir einfach mal die graphische Darstellung der XT32 Korrektur an, daraus kann man ggf. auch schon etwas über den Einfluss der bei dir herrschenden Raummoden sagen.
Rohliboy
Inventar
#5877 erstellt: 11. Mrz 2015, 18:33
Meine Einmessergebnisse kannst du hier sehen. Weiter unten hab ich dann die Rears auch noch zugestopft.
jazznova
Inventar
#5878 erstellt: 11. Mrz 2015, 19:39
Meine CM10 sind auch immer zugestopft und werden als Large erkannt - selbst der Center wird als Large erkannt, selbst der ist Zugestopft weil Wandnah

Stelle dann alles auf Klein und trenne Center bei 80Hz und CM10 bei 60Hz


[Beitrag von jazznova am 11. Mrz 2015, 19:39 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5879 erstellt: 11. Mrz 2015, 20:06
@Rohliboy: anhand der Audyssey Korrekturen hätte ich jetzt gesagt, dass er die Main LS als Large definiert und den Rest als Small, ist das korrekt? Wenn du dir die Main anschaust gibt es dort kaum eine nennenswerte Anhebung bis runter zu 20 Hz. Dh die Ultima spielen bei dir trotz zugestopfter BR Rohre in Kombination mit deinem Raum/Aufstellung sehr wohl bis in den Keller runter.
Sylogistik
Inventar
#5880 erstellt: 11. Mrz 2015, 21:21
Ich hatte bisher die jeweils zwei rückwärtigen Bassreflexöffnungen meiner Frontlautsprecher offen und dabei diese Einmesskurven:

Front

Nun habe ich sie verschlossen und erhalte nach Einmessung diese Messkurve:

Front neu

Also hat das Verschließen den Tiefgang deutlich reduziert.
Rohliboy
Inventar
#5881 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:22

#Belgarion# (Beitrag #5879) schrieb:
@Rohliboy: anhand der Audyssey Korrekturen hätte ich jetzt gesagt, dass er die Main LS als Large definiert und den Rest als Small, ist das korrekt?

Genau das ist korrekt. Witzigerweise sagt er aber bei allen LS 40 Hz Crossover. Ich hab dann natürlich alles auf small und bei 80 Hz getrennt, ist doch ok, oder?
Hab mir mal REW geladen und installiert, vielleicht versuch ich mich ja mal damit.


[Beitrag von Rohliboy am 11. Mrz 2015, 23:25 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5882 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:40
Mit 80 Hz machst du sicher erstmal grundsätzlich nichts falsch, aber die Idee, es mit REW zu überprüfen, ist sinnvoll. Zumindest bei den Main LS solltest du darauf achten, dass es einen sauberen Übergang zwischen Sub und LS ohne Auslöschungen gibt.

Aber das ist wieder ein schönes Bsp. was für einen Mist Audyssey an den AVR weitergibt: schaut man sich die Korrekturen von Center und Surrounds an, würde man sicher nicht auf die Idee kommen, die Trennfrequenz auf 40 Hz zu setzen.
Zalerion
Inventar
#5883 erstellt: 11. Mrz 2015, 23:43
GERADE bei zugestopften BR Öffnungen ist das möglich. BR bedeutet ja nicht einfach nur mehr Bass, sondern mehr Bass auf bestimmten Frequenzen (abhängig von der Abstimmung) und dadrunter dann NIX mehr. Wenn man jetzt auf geschlossen "zurückbaut", dann kommt dadrunter wieder was, nur meist eben nicht laut genug, dass es eine Rolle spielt. Wenn jetzt aber der Raum eben puscht (berühmte +20dB), dann kommts wieder in den relevanten Bereich.
Rohliboy
Inventar
#5884 erstellt: 12. Mrz 2015, 00:26

#Belgarion# (Beitrag #5882) schrieb:
Zumindest bei den Main LS solltest du darauf achten, dass es einen sauberen Übergang zwischen Sub und LS ohne Auslöschungen gibt.
Da muss ich erst einmal hinter steigen wie ich das erkenne, dauert sicher noch. Besser gesagt, muss ich erst einmal so eine Messung hinbekommen.
Tomkoga
Ist häufiger hier
#5885 erstellt: 12. Mrz 2015, 12:01
Hallo liebe Forengemeinde,
seit gestern bin ich stolzer Besitzer eines Marantz 6009 in Kombi mit den Teufel Ultima 40 in 3.0 Verbund.

Ich habe bis 2 Uhr früh voller Freude den AVR eingerichtet und bin mit dem Ergebnis auch soweit zufrieden.
Für die Filmwiedergabe wünsche ich mir aber ein wenig mehr Bums im Tiefton-Bereich.
Wie ich gelesen habe kann ich den EQ nur nutzen wenn ich Audyssey ausschalte, die Messergebnisse für Flat aber kopieren und dann weiter "optimieren" kann.

Sind dann alle Effekte MultEQ® XT, Dynamic EQ und Dynamic Volume ausgeschaltet, oder kann ich noch Dynamic Volume nutzen?

Ich gestehe, dass ich mich in dem Thread noch nicht komplett eingelesen habe, aber vllt kann mir jemand eine schnelle Antwort geben.

Vielen Dank!
Alfo84
Inventar
#5886 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:17

Tomkoga (Beitrag #5885) schrieb:


Sind dann alle Effekte MultEQ® XT, Dynamic EQ und Dynamic Volume ausgeschaltet, oder kann ich noch Dynamic Volume nutzen?


Bei Marantz und Denon Geräten sind die Funktionen dynamic eq und dynamic Volume nichtmehr verfügbar, wenn du Audyssey ausschaltest und den manuellen EQ verwenden willst.

Du kannst aber ein wenig beim Einmessen tricksen für mehr Bass. Zb Messpositionen höher setzen oder vor dem Einmessen die Bassreflexports verschließen, einmessen und danach wieder öffnen.
burkm
Inventar
#5887 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:21
Alle Audyssey Komponenten "DynamicEQ", "DynamicVolume" und natürlich die Einmessung per Audyssey selbst sind dann natürlich deaktiviert, da sie alle ein aktives Audyssey (und dessen Einmessung) voraussetzen. Wobei nur DynamicVolume wegen der damit verbundenen Dynamikreduzierung einen "Effekt" darstellt, Audyssey selbst repäsentiert ja die Einmessung und DynamicEQ dazu die gehörrichtige Lautstärkekorrektur unterhalb des eingemessenen Referenzpegels. Sinn und Zweck des Einmesssystems ist die Hörplatz-bezogenen Pegel- und Laufzeitkorrektur (Entfernung) sowie eine Linearisierung des Phasenganges (zwischen LS und Sub) und "last but not least" die Gesamt-FG Korrektur zwecks Linearisierung.

Der graphische (manuelle EQ) hat mit Audyssey nichts zu tun und stellt nur relativ grobe Anhaltspunkte (feste Bänder) zur Verfügung. In einem normalen (akustisch nicht optimierten Wohnraum) erreicht er auf Grund des Konzepts nicht annähernd die Qualität einer ordentlichen Audyssey Einmessung.
Er ist dahingehend eher nur als "Notbehelf" zu sehen.

Meines Erachtens geht keine der Audyssey-basierten Funktionen mehr, sobald Audyssey deaktiviert wurde.

PS.: Habe es gerade mal bei meinen Onkyo Geräten nachgesehen. Es ist dabei nicht klar, ob ohne Audysseys Einmessung die zugehörigen Funktionen wirklich noch aktiv sind (sein können), weil ja die Grundparameter (Referenzpegel usw.) nicht eingemessen sind.


[Beitrag von burkm am 12. Mrz 2015, 13:36 bearbeitet]
Alfo84
Inventar
#5888 erstellt: 12. Mrz 2015, 13:29
Bei den Onkyo Geräten mit Audyssey kann man den Dynamic EQ und Dynamic Volume weiterhin nutzen Hab ich lange Zeit so betrieben.
Tomkoga
Ist häufiger hier
#5889 erstellt: 12. Mrz 2015, 14:53
Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde den Tip ausprobieren und die Bassreflex verschließen.

Wie erreiche ich die modenbedingte Überhöhung von 20db, wie kann ich den raum pushen?


[Beitrag von Tomkoga am 12. Mrz 2015, 15:29 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5890 erstellt: 12. Mrz 2015, 15:48

Tomkoga (Beitrag #5889) schrieb:

Wie erreiche ich die modenbedingte Überhöhung von 20db, wie kann ich den raum pushen?


Tomkoga
Ist häufiger hier
#5891 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:40

burkm (Beitrag #5890) schrieb:

Tomkoga (Beitrag #5889) schrieb:

Wie erreiche ich die modenbedingte Überhöhung von 20db, wie kann ich den raum pushen?


:?


Ich habe verstanden, dass man Wohnraum bedingt mehr Bass herauskitzeln kann.
Aber ich hab das wohl falsch verstanden, da die Position der LS und Raumgeometrie den Einfluss hat.

Also BR zustopfen und Messmikrofon höher...


[Beitrag von Tomkoga am 12. Mrz 2015, 16:42 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5892 erstellt: 12. Mrz 2015, 16:44
Raummoden sind - wie der Name schon sagt - raumbedingt, sprich von den Abmessungen des Raums abhängig. Wie diese sich auswirken ist wiederum von Aufstellungsort der LS so wie deinem Sitzplatz abhängig. Bei welchen Frequenzen diese liegen kannst du für deinen Raum z.B. mit diesem Rechner ermitteln, oder besser noch deren Auswirkungen mit REW simulieren und messen.

Natürlich kann man die Aufstellung eines Subwoofers dahingehend "optimieren", dass die Raummoden maximal angeregt werden (Eckaufstellung) und die Überhöhungen dann wieder per DSP (Audyssey, Antimode etc.) wegbügeln. Damit erreicht man in Summe die höchste Effektivität und größtmögliche Pegel. Allerdings ist im Bereich der Raummoden auch der Nachhall massiv erhöht, was wiederum die Präzision im Bassbereich mindert.
Tomkoga
Ist häufiger hier
#5893 erstellt: 14. Mrz 2015, 14:38
Nach einigen Abende des Einmessens habe ich langsam den Dreh raus, wie ich den Basspegel anheben kann.
Der Tip mit den Socken funktioniert gut.
Dazu habe ich herumexperimentiert und die Bass-Treiber mit einem Kissen abgedeckt.
Wenn ich es zuviel gemacht habe hat Audyssey gemeckert, dass eine Phase verschoben wäre.

Ich hoffe Ihr steinigt mich nicht deshalb, aber am Anfang möchte ich hören was möglich ist.
Sicherlich werden sich meine Hörgewohnheiten anpassen, wenn der "Hype" verflogen ist.
--Torben--
Inventar
#5894 erstellt: 14. Mrz 2015, 18:54
Ich habe diese Woche einen 2. Sub von Alberto (Klangimlot) zum testen bekommen.

XT32 hat mMn ein ordentliches Ergebnis hinbekommen.



vorher:
2x SB12 ohne XT32 unter 20hz

nachher:
2x SB12 mit XT32 unter 20hz



vorher:
Wasserfall ohne XT32

nachher:
Wasserfall mit XT32
#Belgarion#
Inventar
#5895 erstellt: 14. Mrz 2015, 19:10
Jepp, sieht soweit gut aus, allerdings sieht man auch schön, das XT32 wie immer brutal bis unter 20Hz linearisiert. So lang man nie richtig laut hört ist das natürlich eher angenehm, aber man bringt die Subs dadurch viel früher an ihre Grenzen. Bis auf die geringeren möglichen Pegel ist das bei geschlossenen Subs ja auch kein Thema, aber wenn man das gleiche mit nem BR macht, dann wundert's mich nicht, dass dann über Artefakte und Strömungsgeräusche gemeckert wird (zumindest bei kleineren Subs deren Tuningfrequenz eher bei 25+Hz liegt).
--Torben--
Inventar
#5896 erstellt: 14. Mrz 2015, 19:15
Wir sind eher die gehobenere Zimmerlautstärken Hörer. Maximal -30 bis -25db.
Wir hören beide recht gut und sind da eher empfindlich und empfinden zu hohe Pegel schnell als "zu viel des Guten".
Von daher passt das


[Beitrag von --Torben-- am 14. Mrz 2015, 19:38 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5897 erstellt: 14. Mrz 2015, 19:44
In dem Fall ist das natürlich ziemlich perfekt!

Bei mir hat sich das im Laufe des letzten Jahres im weiter gesteigert, mittlerweile schau ich auch gern mal bei -5db. Ich muss mir nur mal was mit unserer Glasschiebetür einfallen lassen, seit dem Umstieg auf die XTZ 1x12 rappelt die teilweise übel in den Führungsschienen...
burkm
Inventar
#5898 erstellt: 14. Mrz 2015, 23:20
@#Belgarion#
Das XT32 "wie immer brutal bis unter 20 Hz linearisiert" stimmt so nicht.
Ich habe bei einer Anlage 4x 12" Subs laufen, da fällt der FG eingemessen sanft unter 30 Hz ab. Hängt sicherlich von der Auslegung des Sub ab und der Einstellung eines eventuell aktivierten Subsonic Filters, den ich bei BR Subs immer aktiv habe.

Wenn der Sub im Raum bis <= 20 Hz Eckfrequenz gemessen wird, spricht ja nichts dagegen, den erst einmal so zu linearisieren. Man sieht aber, dass die Linearisierung die Nachhallzeit "ganz unten" verlängert, weil hier der Pegel zwecks Linearisierung angehoben wurde, andererseits hat sich durch die Absenkung darüber die dortige Nachhallzeit verringert. Unterhalb 20 Hz wird aber die verlängerte Nachhallzeit kaum relevant sein, weil dort kaum noch Sound-Material präsent ist. Ansonsten hilft auch hier einen eventuell vorhandenes Subsonic Filter zu aktivieren.

Hellsehen kann das System aber sicherlich nicht.


[Beitrag von burkm am 14. Mrz 2015, 23:27 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#5899 erstellt: 15. Mrz 2015, 02:05
@burkm: mag ja sein, dass das bei dir nicht so ist, aber bei zwei Bekannten und bei mir selbst zeigt sich genau das gleiche Bild wie bei Torben. Vergleich doch mal die beiden Diagramme vor und nach Einmessung: der Bereich zwischen 15-20Hz wird bis zu 10db angehoben. Wirklich sinnvoll ist das nicht...Die SB12 von Torben haben übrigens einen Subsonic-Filter, der jedoch immer aktiv ist und nicht geschaltet werden kann.
mcrob
Inventar
#5900 erstellt: 15. Mrz 2015, 10:01
Hallo an alle,

ich habe mal eine Frage an die Experten.

Im Moment habe ich noch ein 2.1 Setup (Kompaktboxen und einen geschlossenen Sub von SVS).

Ich plane den Aufbau einer 5.1 Anlage in der nächsten Zeit.

Als erstes steht die Anschaffung eines AVR mit XT32 an.

Profitiere ich auch in einem 2.1 Setup von der Einmessung?


Danke.
jazznova
Inventar
#5901 erstellt: 15. Mrz 2015, 10:07
Ja klar, vorne spielt ja auch die Musik. Die Rears aufen ja eher leise mit.
burkm
Inventar
#5902 erstellt: 15. Mrz 2015, 10:27

#Belgarion# (Beitrag #5899) schrieb:
@burkm: mag ja sein, dass das bei dir nicht so ist, aber bei zwei Bekannten und bei mir selbst zeigt sich genau das gleiche Bild wie bei Torben. Vergleich doch mal die beiden Diagramme vor und nach Einmessung: der Bereich zwischen 15-20Hz wird bis zu 10db angehoben. Wirklich sinnvoll ist das nicht...Die SB12 von Torben haben übrigens einen Subsonic-Filter, der jedoch immer aktiv ist und nicht geschaltet werden kann.


Dazu gibt's hier sogar einen Thread mit Messungen
alpenpoint
Inventar
#5903 erstellt: 15. Mrz 2015, 10:48
Hallo Belgarion,

Die Anhebung zw. 15-20Hz finde ich jetzt auch nicht unbedingt sinnvoll, erstens kommt da bei Filmen nicht soo viel und zweitens steigt ja der Hub des Chassis in gefährliche Regionen.

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 15. Mrz 2015, 10:48 bearbeitet]
burkm
Inventar
#5904 erstellt: 15. Mrz 2015, 10:55
Dazu müsste man jetzt die genauen Bedingungen (Audyssey Version und Alter, Gerät(e), Aufstellung des Sub usw.) kennen.
Ich kenne jetzt mehrere Generationen Audyssey Geräte (Onkyo 905 bis zum 5509), die ich selbst besessen und genutzt habe. Mit MultEQ XT und XT32. In verschiedenen Wohnungen und Zimmerzuschnitten sowie Aufstellungen. Den 3009 und 5509 habe ich imme noch.

Damit habe ich diese Erfahrungen bisher nicht gemacht. Glück gehabt

Nach meinen Erfahrungen existiert - Fehler ausgenommen - eigentlich immer eine Kausalkette zwischen Ursache und Wirkung.
Das Problem meist ist, dass man nicht vor Ort ist, um sich das selbst anzuschauen...


[Beitrag von burkm am 15. Mrz 2015, 10:57 bearbeitet]
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