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Audyssey einmessen lassen+A -A |
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Autor |
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SAC_Icon
Inventar |
#5804 erstellt: 01. Mrz 2015, 12:56 | |||
[quote="burkm (Beitrag #5801)" Ein Besitzer eines solchen Mikros hat das bei hifi-selbstbau.de mal kalibrieren lassen (FG-Schrieb meiner Erinnerung nach hier irgendwo im Thread) und es sah bezüglich des FG einem gängigen Behringer ECM-8000 / Superlux ECM-999 im Rahmen der seitens hifi-selbstbau.de dokumentierten Abweichungen / Streuungen (> 1000 Kalibrierungen) verblüffend ähnlich. [/quote] Was sagt statistisch ein einziges getestetes Micro über alle Denon Micros aus, genau gar nichts. Wenn die 100 gemessen hätten dann wärs was anderes. Und gleichwertig Behringer, auch ein Behringer ist ohne Kalibrierung nur bedingt tauglich für sinnvolle Messungen. Also weder der Test selber noch die Referenz können belegen, daß das Denon Micro ne besondere Qualität hätte. Die Denon Amps sind aber sicher innerhalb der üblichen Toleranzen dieses Micros auf dieses kalibriert. Ein REW z.B. aber nicht zu den Toleranzen kommen dann nochmal Abweichungen die daraus resultieren, deshalb würde ich bei Verwendung dieses Micros mit anderen Tools als dem Denon Amp selber allenfalls Tendenzen anerkennen, aber für ne zuverlässige daraus abgeleitete Raumkorrektur ist das ja wohl eher geraten und passt vieleicht zufällig mal halbwegs |
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maho69
Inventar |
#5805 erstellt: 01. Mrz 2015, 14:01 | |||
Entgegen meiner vorherigen Meinungen habe ich derzeit meine Fronts auf "Klein" und lasse den SUB bis 120 Hz spielen. Hört sich richtig(gut) an, |
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burkm
Inventar |
#5806 erstellt: 01. Mrz 2015, 14:02 | |||
@SAC_Icon Es sagt genau aus, dass das getestete Audyssey Micro innerhalb der Toleranzschar der gemessenen ECM XXXX Mikros lag, die als Messmikros durchaus gängig sind. Ansonsten sagt Audyssey diesbezüglich das Mikros das aus, was ich geschrieben habe. Nicht mehr, nicht weniger. In der Summe kann man sich seinen "Reim" hinsichtlich der zugrunde liegenden Toleranzen mit ein bisschen Kopfrechnen selbst machen. Die Denon AVRs sind übrigens hinsichtlich des Mikros nicht "kalibriert", genausowenig wie andere Audyssey Geräte. Ob das mitgelieferte Mikro "tauglich" für den gedachten Einsatzzweck ist sowie bezüglich dem Rest Deines Posts kann sich jeder selbst dazu was denken [Beitrag von burkm am 01. Mrz 2015, 14:07 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#5807 erstellt: 01. Mrz 2015, 14:15 | |||
Wenn die Audyssey Pro Software auf dem Laptop aber nach der Berechnung (die über die CPU von Windows durchgeführt wurde) die Trennfrequenz vorschlägt (die auch anders ist als die im Denon selbst) ist es dann nicht ein Wert, den Audyssey selbst vorschlägt? z.B. auf einem Lautsprecherpärchen hat Audyssey 120 Hz vorschlagen , der Denon aber 90 Hz... die sind noch schlecht positioniert, von daher sind die schwierig... hier scheint es für mich so, als hätte die MultEQ Pro Software eigene Berechnungsgrundlagen?
Das ist mir klar. Ich meinte nicht LFE+Main ... ich meinte einfach dei Fronts auf Large im Vollbereich und den Sub nur den LFE Kanal und die Small Kanäle. Was spricht gegen diese Konfig wenn die Fronts so potent eingemessen wurden? Habe vorher auf 60 Hz getrennt, rein von der Logik her würde ich aber sagen, es bringt doch zusätzlich Dynamik in das Filmgeschehen wenn Fronts Vollbereich und eben der Sub LFE macht...? Oder Denkfehler? |
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burkm
Inventar |
#5808 erstellt: 01. Mrz 2015, 18:11 | |||
Audyssey gibt "einfach" die unterste mögliche Trennfrequenz anhand der Einmessung vor, da es ja keinerlei Informationen über das anwenderseitig installierte System und dessen Umgebungsbedingungen hat. Eine "Empfehlung" etc. ist damit nicht verbunden, wäre auf Grund der vorhandenen Datenbasis auch nicht möglich / sinnvoll. Eine "potente" Einmessung ist es dahingehend nicht, da dies ja eine qualitative Bewertung beinhalten würde, die aber aus den genannten Gründen nicht möglich ist. Es ist einfach das Ergebnis des Algorithmus anhand der genannten Kriterien. Schließlich könnte bei entsprechender Aufstellung / Montage auch ein kleiner Kompakt-LS so gemessen werden, es wäre aber dann aber aus den weiter o.g. Gründen fatal, dies so zu belassen. Die Entscheidungsmerkmale unterschiedlicher Audyssey Varianten sind auch, da systemseitig nicht kommentiert bzw. transparent, kaum direkt nachzuvollziehen, da indirekt ja nur die Eckfrequenz als Übergabefrequenz bekannt bzw. herangezogen wird. Zudem ist das tatsächliche Ergebnis der Einmessung selbst beim Installer (Pro) Kit nicht dargestellt, da nur eine Soll- aber keine Ist-Kurve graphisch dargestellt wird. Eine Ist-Kurve würde ja ansonsten eine weitere Messung inkl. den berechneten Filtern notwendig machen. Eine solche wird aber nicht durchgeführt und ist auch beim Pro Kit nicht vorgesehen / möglich. Mein Kommentar bezog nur auf die Geräte-seitige Klassifizierung "Small" / "Large", nicht auf das Ergebnis der Einmessung. Wenn Du die Fronts als Vollbereich (also "Large") einstellst und gleichzeitig den Sub aktivierst, dann laufen nach meinem Verständnis beide im Bassbereich (teilweise) parallel, also liegt doch eine solche Situation vor, oder ? Muss aber zu meiner "Schande" gestehen, dass ich die Denon AVRs nicht im Detail kenne, so dass ich hier nur die Variante darstellen kann, die mir seitens meiner Onkyos bekannt war. [Beitrag von burkm am 01. Mrz 2015, 18:18 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#5809 erstellt: 01. Mrz 2015, 18:42 | |||
Nein, wenn Front auf Large und der Modus auf LFE macht jeder sein Ding... Stellt man es dann auf LFE+Main hat man den Basssalat den Du meintest.... Darum ging es mir ja nicht, sondern nur um den Vorteil die Fronts als Large zu betreiben um einfach Effekte, die auf den Kanälen sind direkt über die Fronts zu haben und nicht über den Sub. |
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burkm
Inventar |
#5810 erstellt: 01. Mrz 2015, 19:22 | |||
Das ist fast schon eine "philosophische" Frage, weil dies ja genau der Grund für die Aufteilung Sub/Satelliten darstellt. Hier steht meist Meinung gegen Meinung. Mein Standpunkt: Es sollen die aufstellungsgebundenen Fronts von Ihrer "Basslast" entlastet werden, weil fast nie die Position der Fronts auch die Position für eine optimale Basswiedergabe darstellen. Zudem sind die üblicherweise passiven Fronts einem gleich potenten aktiven FG-korrigierten Sub unterlegen. Anm.: Dahingehend gibt es übrigens auch einen ganz klar definierten Standpunkt seitens Audyssey, den ich aus meinem Erfahrungshintergrund teile. Die Fronts müssen ja (normalerweise) Ihre Basstreiber über eine Frequenzweiche passiv ankoppeln (R/L/C) mit den damit verbundenen Nachteilen: - überwiegende Reduzierung des Dämpfungsfaktors des zugehörigen Endverstärkers (meist bleibt am Treiber wegen der zwischengeschalteten Impedanz der passiven Frequenzweiche nur noch 1:8 bis 1:2 übrig) - keine weitergehende Frequenzgangkorrektur des/der Basstreiber, da nur passiv möglich - Impedanzschwankungen des Basstreibers inkl. zugehörigem Frequenzweichenanteil wirken sich voll aus und belasten die zugehörige Endstufe - erhöhter Leistungsbedarf der LS Der Sub ist entweder selbst (intern) aktiv FG-getrennt oder erhält diesen Bereich bereits aktiv getrennt (Beispiel: LFE Betrieb) von einem vorgeschalteten (leistungslos) Gerät (oft erfolgt dabei sogar die Auftrennung in der digitalen Domäne). Der interne Verstärker des Sub ist direkt an den Basstreiber angekoppelt und kann ihn damit wesentlich effizienter und "impulsiver" antreiben und dabei den Dämpfungsfaktor des verbauten Bassverstärkers voll nutzen. Üblicherweise wird auch der Frequenzgang des Basstreibers in seinem Gehäuse anhand der gebenen Leistungsdaten des Treibers aktiv entzerrt (leistungslos). Des Weiteren entlastet die verbaute Sub-Endstufe den AVR, da ja von dort keine Leistung im Bassbereich, wo diese überwiegend abgefordert wird, entnommen wird. Der AVR wird dadurch in den restlichen Kanälen "potenter". Ganz abgesehen davon, dass die Endstufe des Sub üblicherweise um ein Vielfaches leistungsfähiger ist als die eines AVR in einem Kanal. Zuguterletzt kommt noch der Aufstellungsvorteil des Sub, den man unabhängig von den Fronts positionieren kann, und damit mehr Freiheitsgrade in der Aufstellung und zur Optimierung des Bass-FGs erhält. Die oft ins Feld geführte Ortbarkeits-"Problematik" wurde ja schon in den zurückliegenden Jahrzehnten extensiv untersucht. Hier ist der allgemeine Konsens, dass die Ortbarkeit von Bassfrequenzen beim menschlichen Gehör überwiegend über den Obertonanteil (Obertöne, Klirr- und Intermodulationsverzerrungen usw) bewirkt wird und zu einem geringen Teil über den Phasenwinkel der Schallquelle linkes Ohr/rechtes Ohr. Bei den in Frage kommenden Bassfrequenzen (und dementsprechenden Wellenlängen) liegen wir hiermit aber bereits an der Hörbarkeitsgrenze des menschlichen Gehörs. Wird der Sub Laufzeit- und Phasen-kompensiert im Frontbereich aufgestellt, werden selbst bei kritischem Hören Frequenzen bis ca. 150 Hz als nicht ortbar toleriert (meine Erfahrung: es gehen sogar Frequenzen bis über 200 Hz, was viele kleine Satellitensysteme auch entsprechend ausnutzen). Ansonsten gilt nach allgemeiner Auffassung (und Aufstellsituation) der Bereich unter 60 - 80 Hz als nicht mehr ortbar, immer angenommen, dass die beteiligten Treiber (und Komponenten) keine hörbaren Obertöne (welche Ursache auch immer s.o.) produzieren. Das ist deshalb bedeutsam, weil die Klirranteile im Bassbereich stark ansteigen und damit auch entsprechende Obertöne n-ter Ordnung (Partialschwingungen usw.) bewirken. Ein entsprechend angesteuerter Basstreiber eines Front-LS produziert deshalb meist auch immer entsprechende (größere ?) Verzerrungskomponenten, die dann aus den genannten Gründen wiederum hörbar werden können. Die Zuordnung der (Bass-)Schallquelle erfolgt eben psychoakustisch, indem das Ohr die Obertonanteile zur Ortung der entsprechenden Schallquelle heranzieht, die dann aber über den entsprechende LS abgestrahlt werden. Entlastet man den Basstreiber eines LS vom Tiefbass, so gehen dessen Klirranteile deutlich zurück, während der sub, da separat, diese nur noch bedingt widergeben kann, da ab Übergangsfrequenz üblicherweise mit zusätzlich 24 db/Oktave abgesenkt. Die Käufer von "großen" LS tun sich damit meist schwer, weil sie gerade wegen des voluminösen Basses Ihrer Stand-LS den entsprechenden (Auf-)Preis gezahlt haben und nunmehr ungern darauf verzichten wollen. Da ist die Interessenlage eben mehr der der LS-Hersteller nahe, weil ja auch so dargestellt. Dabei ist in dieser Konstellation mit Sub(s) die Qualität des Mittel-/Hochtonzweiges wesentlich wichtiger und entlastet auch den LS-Hersteller von einigen Problemen, da nunmehr das Gehäuse andere Anforderungen erfüllen kann. Dafür kann man den gesparten (Auf-)Preis bei den LS entweder in höhere Qualität des restlichen FG-Bereichs der LS investieren oder dafür einen (oder mehrere) entsprechend guten (leistungsfähigen) Sub erwerben. Wie gesagt: Mein Standpunkt unter dem Gesichtpunkt einer Unterbringung in einem relativ "normalen" Wohnraum, der nicht weitreichend akustisch optimiert wurde. [Beitrag von burkm am 02. Mrz 2015, 10:27 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#5811 erstellt: 02. Mrz 2015, 07:39 | |||
Kennt sich jemand mit Carma 4 aus? Wie wird die Kanalsummation gedeutet? Klickt man hier Front L / R und Center an und dann den LFE Kanal und guckt ob die Gesamtsumme immer drüber ist und somit keine Auslöschungen da sind? Falls jemand was lesenswertes dazu findet oder ein Tipp hat, gerne her damit |
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volschin
Inventar |
#5812 erstellt: 02. Mrz 2015, 19:20 | |||
Wie wär's mit dem Carma-Thread? |
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freakmoped
Ist häufiger hier |
#5813 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:31 | |||
bin nach nochmaligem reset (pfil rauf&runter und ON = komplettes display blinkt) auch am neu einmessen
gleiche frage von meiner seite: front rechts & surr links werden immer mit phasenfehler gemessen, das stimmt aber nicht. was bedeutet das? nun mal falschrum angeschlossen = phasenfehler bei beiden weg, aber beim anderen front da... &was sagt einem das? seh gerade, nach dem reset, sinds nun 3 ls: beide front und surr left die einen phasenfehler haben... [Beitrag von freakmoped am 09. Mrz 2015, 12:42 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#5814 erstellt: 09. Mrz 2015, 12:33 | |||
Habe das bei meinen Back Surrounds, die über eine Teufel Rearstation (Funklösung) laufen auch. Falsch herum angeschlossen ist der Phasenfehler weg. Ich habe daraufhin bei Audyssey nachgefragt, die sagten richtig angeschlossen lassen, wenn man sich sicher ist. Der Raum kann Einfluss darauf haben, so dass das Einmesssystem diesen Phasenfehler ermittelt. Bei Kabelverbindungen wundert mich das aber. Entweder ist der Raum akustisch eine mittlere Katastrophe oder am Denon stimmt wirklich etwas nicht? |
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PasterTroy
Stammgast |
#5815 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:02 | |||
Ist bei mir auch, wenn ich aber dann +und- tausche meckert er trotzdem noch |
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maho69
Inventar |
#5816 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:25 | |||
Wenn man(so wie ich) auch Musik(Stereo) mit SUB hört, gibt es nur die folgende Variante: Front auf Small und der Modus auf LFE+Main denn bei Front auf Large und der Modus auf LFE spielt der SUB sonst gar nicht mit. |
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freakmoped
Ist häufiger hier |
#5817 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:34 | |||
bei meinem 5200er ist das anders, bei 2kanal wiedergabe spielt der sub auch bei large mit nach viel spielerei wg rwe messen, war er bei stereo jedoch auf einmal gar nicht mehr zuschaltbar. nun nach reset funktionierts aber wieder (...) [Beitrag von freakmoped am 09. Mrz 2015, 13:41 bearbeitet] |
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jd17
Inventar |
#5818 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:35 | |||
Diese Variante dürfte es nicht geben. Du meinst front=small / LFE? LFE+Main wird eigentlich nur bei front=large angeboten. |
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maho69
Inventar |
#5819 erstellt: 09. Mrz 2015, 13:50 | |||
Musik-CDs haben gar keinen LFE-Kanal zur Ausgabe, somit spielt bei "nur" LFE der SUB in Stereo in keinem Fall mit. Wenn du also haben möchtest, dass der SUB auch von den anderen Kanälen(den Mains) etwas "mitspielt", dann musst du in jedem Fall LFE+Main einstellen. Bei der Fronteinstellung "Large" spielt dann der SUB und die Fronts einige Frequenzen parallel, weil die Fronts ja so weit sie können runter spielen. Und der SUB ab der Trennfrequenz mit ihnen. Nur bei Fronteinstellung "Small" werden die Fronts sozusagen beschnitten und der SUB übernimmt komplett ab der eingestellten Trennfrequenz. So habe es ich zumindest verstanden. War eh kompliziert genug. |
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freakmoped
Ist häufiger hier |
#5820 erstellt: 09. Mrz 2015, 14:03 | |||
unabhängig von den frequenzen, der sub war auf einmal einfach NICHT mehr zschaltbar und blieb stumm. obwohls vorher funktionierte.. zu meinem "einmessproblem" nach dem speziellen reset (button up&down und ON) und neu einmessen PASSTS ENDLICH! "ähnliche" soundqualität wie mit onkyo ohne irgendwelche einstellungen zu ändern ob anders muss ich noch eruieren, bin nur mal froh nach den stundenlangen spielereien dass alles funktioniert wie es soll! 320 stream klingt endlich entsprechend und nicht wie 64 mono pendulum hat die üblich dicken hosen statt mickrigem blechdosen sound messwerte mit voriger messung sind gleich dh es lag wohl an der kiste selber, ev sub ansteuerung dass der sub auf 2 kanal plötzlich nicht mehr zuschaltbar ist, war eindeutig. nun nach reset wieder da ist mit komplett anderem sound! werd jedenfalls denon anrufen und nachfragen ob problem bekannt ist oder ev doch die kiste getauscht werden sollte nachsatz 2015-03-10 verkäufer tauscht nach vorigem telefonat das gerät gegen ein anderes aus ein neugerät muss von anfang an ordentlich funktionieren und nicht erst werks resets abseits manuals bedürfen. [Beitrag von freakmoped am 10. Mrz 2015, 15:57 bearbeitet] |
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DerMicha
Stammgast |
#5821 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:03 | |||
Hallo Gemeinde, auch wenn ich weiß, daß nach meinem Beitrag jetzt gleich einige nach dem lesen mit dem Kopf schütteln, versuche ich trotzdem meine Gedanken zu "Papier" zu bringen. Ich hab mir meinen Traum vom Eigenheim endlich erfüllt, und wohne nun endlich nach recht langer Bauphase seit 3 Wochen mit meiner Familie darin..... Ich habe, was meine Anlage betrifft, natürlich im Vorfeld ganz viel in Richtung Akustik gemacht. Die Probleme wie in meiner Wohnung vorher wollte ich nämlich nicht wieder haben. Mir ist das, was mir meiner erster Soundcheck gezeigt hat, auch recht gut gelungen. Klingt richtig gut, bzw. ( und jetzt bin ich am eigentlichen Punkt, weshalb ich diese Zeilen schreibe ) um ein vielfaches besser. Der ( mein ) Bass klingt endlich so, wie man es von 'ner 803D erwarten darf und auch Auflösung usw. sind prima. Mein Problem ist jetzt, daß ich die Anlage so laufen hab, wie sie in meiner Wohnung eingemessen war. Es ist so erstaunlich, daß es um ein vielfaches besser klingt, ohne daß ich neu eingemessen hab. Ich habe echt Angst, ich messe mich mich um Kopf und Kragen und mein Denon verändert so viel , daß es ( warum auch immer ) schlechter klingt. Ihr werdet sagen, natürlich muss ich neu einmessen. Der Raum ist viel größer, niedriger und eben schon Akustisch vorbehandelt ABER dennoch hab ich Bauchschmerzen, diesen Klang auf's Spiel zu setzen. Das dumme am 4311 ist halt, daß man die Einstellungen nicht speichern kann um es zu vergleichen. Natürlich ist mein "Spieltrieb" so ausgewachsen, daß ich trotzdem probieren möchte ..... Tja Euch um einen Rat zu bitten ist wahrscheinlich blöd? Aber was meint ihr. Standet ihr ebenso vor solch einer Entscheidung? Wie habt ihr es geregelt? Danke für's durchlesen Liebe Grüße Micha |
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BennyTurbo
Inventar |
#5822 erstellt: 09. Mrz 2015, 15:09 | |||
Hi, wie klingt es denn in DIRECT bzw. PURE DIRECT? Beurteilst Du das als schlechter oder besser als das Ergebnis der Einmessung? Was wurde akustisch gemacht? Kannst Du mal ein paar Details geben zur Raumakustik? Was für Maße hat der Raum? |
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burkm
Inventar |
#5823 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:19 | |||
Ich vermute, dass hier nur bestimmte Bereiche, die zur Phasenbeurteilung herangezogen werden, außer Phase gemessen werden und bei Umpolung diese Bereiche sich zwar ändern, dafür dann aber andere Bereiche jetzt das Problem haben. Auch ich würde deshalb nach eingehender Kontrolle des Anschlusses auf beiden Seiten (LS + AVR) nichts ändern, wenn offensichtlich beidseitig korrekt angeschlossen wurde. [Beitrag von burkm am 09. Mrz 2015, 16:20 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#5824 erstellt: 09. Mrz 2015, 16:29 | |||
Du machts ja eine subjektive Beurteilung des Klangbildes, bei der Dein persönlicher Hörgeschmack ausschlaggebend zu sein scheint. Ob sich dies nun tatsächlich "linear" darstellt, steht dann natürlich auf einem anderen Blatt. Mach es doch so wie Du es selbst für richtig hälst: Wenn Du meinst, es ginge nicht mehr "besser" und es gefällt Dir so, dann lasse es einfach so. Schließlich ist es Deine Anlage und muß nur Dir gefallen. Jede Einmessung birgt je nach Vorgehensweise und Ausgangsbedingungen das "Risiko" einer Fehlmessung oder "unerwünschter" Änderungen. Da wird Dir keiner bei helfen können. Wobei ein "blinde" Optimierung der Raumakustik manchmal genauso viel "kaputt" machen kann, wie sie andererseits verändert, je nach dem, was gemacht wurde. Liest man des Öfteren von enttäuschten Anwendern. Deswegen ist unter häuslichen Bedingungen meist das Wechselspiel "messen" und "optimieren" und "messen" und "optimieren" usw. angesagt, weil die Reaktion der Raumakustik auf Maßnahmen sich manchmal anders darstellt, als erwartet. [Beitrag von burkm am 09. Mrz 2015, 16:31 bearbeitet] |
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DerMicha
Stammgast |
#5825 erstellt: 09. Mrz 2015, 18:30 | |||
Ich wußte, die Antwort würde so oder so ähnlich ausfallen. Was auch anders könntet ihr mir sagen. Ich weiß das sehr wohl! Mein Dilemma ist ja eben, daß ich nicht weiß, ob es besser geht und ob das "besser", was der Denon machen würde auch mir gefällt. Zum anderen bin ich schon neugierig darauf, wie es denn unter den jetztigen, wesentlich besseren Bedingungen klingen kann. Ich mache ein Heckmeck. gelle. Tut mir leid, aber so ist es eben bei mir |
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#Belgarion#
Inventar |
#5826 erstellt: 09. Mrz 2015, 19:30 | |||
Ohne das du die Möglichkeit hast zu messen und die Ergebnisse zeigen kannst, ist sowohl für's Forum wie auch für dich selbst jeder weitere Gedanke über das ganze Thema sinnlos. |
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ostfried
Inventar |
#5827 erstellt: 09. Mrz 2015, 19:59 | |||
Eben, von daher: Greif dir n Laptop, schließ das Audysseymikro an und mach erst mal ne Carma-Messung vom momentanen Zustand. Da dürftest du recht schnell erkennen, wie weit weg du im Moment vom Optimum bist oder eben nicht. Danach kannst du dann immer noch überlegen, obs das Risiko wert ist, dieses Mal dann aber eben auf relativ solider Faktenbasis. |
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jd17
Inventar |
#5828 erstellt: 09. Mrz 2015, 20:34 | |||
Scheinbar hast du das nicht richtig verstanden. Wenn die Front auf "small" steht, spielt der Sub auch bei Stereosignalen mit, wenn er "nur" auf "LFE" eingestellt ist. Die Einstellung "LFE+main" darf es wie gesagt eigentlich gar nicht geben, wenn die Front auf "small" steht, das macht ja gar keinen Sinn. |
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maho69
Inventar |
#5829 erstellt: 10. Mrz 2015, 07:11 | |||
@jd17 > vorheriger post Wie gesagt, da bin ich anderer Meinung. Aber vielleicht kann uns jemand weiterhelfen, der sich damit ebenfalls intensiver auseinandergesetzt hat. |
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jd17
Inventar |
#5830 erstellt: 10. Mrz 2015, 07:48 | |||
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#Belgarion#
Inventar |
#5831 erstellt: 10. Mrz 2015, 08:52 | |||
Es ist exakt genauso wie jd17 es beschrieben hat. |
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burkm
Inventar |
#5832 erstellt: 10. Mrz 2015, 09:01 | |||
Werden die Haupt-LS auf "Small" gesetzt und ist diese Betriebsweise auch aktiv, übernimmt der Sub automatisch auch die Basswiedergabe unterhalb der eingestellten (und aktiven) Übernahmefrequenz des jetzt abgetrennten Bass-Bereichs der LS. Würde auch andererseits keinerlei Sinn machen, da man ansonsten einen Teilbereich der Wiedergabe ersatzlos abschneiden würde. "LFE" als Bezeichnung ist da vielleicht missverständlich, da alleinig auf die Mehrkanalwiedergabe gemünzt, da müsste es eher "LFE+Bass" heißen. Wegen dieser Dualität werden die Sub-Ausgänge normaler weise am AVR auch nicht mit "LFE" bezeichnet, sondern mit "Sub x". Im Stereobetrieb, wenn diese Betriebsart so einstellbar ist, würde dann der Sub unterhalb der eingestellten Übergangsfrequenz nur den Bass wiedergeben, da dort normalerweise kein LFE-Kanal/-Spur existiert, während die LS dies nicht tun würden. "LFE+Main" heisst dann, dass sowohl Sub als auch Lautsprecher unterhalb der eingestellten Übergabefrequenz gemeinsam (parallel) den normalen Bass wiedergeben und der Sub zusätzlich noch den LFE Kanal ausgibt. Der Bass des LS wird also unterhalb der Übergangsfrequenz nicht abgeschnitten (der LS läuft also im Vollbereichsmodus) und der Sub einfach noch parallel zugeschaltet. Diese Betriebsart ist aber normalerweise kontraproduktiv, weil die nunmehr stattfindende Addition der Bassanteile unter den meisten Bedingungen (je nach Aufstellung der LS) einen Bassüberhang produziert, da auch die Raummoden verstärkt angeregt werden. Anm.: Ob in diese Betriebsart auch der LFE-Kanal parallel noch auf die LS abgebildet wird ist mir derzeit nicht bekannt. Das dürfte teilweise auch je nach Hersteller unterschiedliche gehandhabt werden. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 09:13 bearbeitet] |
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maho69
Inventar |
#5833 erstellt: 10. Mrz 2015, 09:13 | |||
Das heißt für mich, dass die Einstellung LFE+Main zwingend notwendig ist, damit der SUB beim Stereosignal überhaupt mitmischt. Sind dann die Fronts auf "Small", spielt er alles ab der Trennfrequenz alleine. Sind sie auf "Large", spielen sie so weit sie können(Full Range) mit dem SUB parallel. |
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burkm
Inventar |
#5834 erstellt: 10. Mrz 2015, 09:16 | |||
Nur, wenn Sub und LS beide in der Stereobetriebsart den Basskanal gleichzeitig wiedergeben sollen. Gilt aber eher als suboptimal, da hier einige Nebeneffekte auftreten können. |
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jd17
Inventar |
#5835 erstellt: 10. Mrz 2015, 09:43 | |||
Liest du eigentlich auch, was geschrieben wird?! Diese Aussage von dir ist falsch. Hier beschreibst du es doch sogar richtig...
Die Bezeichnung "LFE" mag zwar verwirrend sein, aber irgendwann kann man es auch einfach hinnehmen. Sind die Fronts als "small" definiert, spielt der Subwoofer immer mit, völlig egal was für eine Signalart anliegt. Ansonsten würde ja der Bereich unterhalb der Übergangsfrequenz überhaupt nicht wiedergegeben werden. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso wir damit jetzt so viele Beiträge füllen mussten. Ein Test am eigenen AVR bestätigt das gesagte in weniger als 5 Minuten. EDIT: maho69 - falls bei dir "LFE+main" angeboten wird, obwohl die Front als "small" definiert ist, ist wahrscheinlich eine andere Lautsprechergruppe als "large" definiert, z.B. der center oder die rears. Evtl. ermöglicht dein AVR dies. Viele AVR-Hersteller verbieten in der Regel, die Front als "small", aber andere Lautsprecher als "large" zu definieren. [Beitrag von jd17 am 10. Mrz 2015, 09:49 bearbeitet] |
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Sylogistik
Inventar |
#5836 erstellt: 10. Mrz 2015, 09:45 | |||
Ich hatte bisher die jeweils zwei rückwärtigen Bassreflexöffnungen meiner Frontlautsprecher offen und dabei diese Einmesskurven: Nun habe ich sie verschlossen und erhalte nach Einmessung diese Messkurve: Zur Vollständigkeit hier noch die alten Messkurven vom Center und den Surrounds: Und hier die neuen Messkurven: Sollte ich vielleicht nur rechts verschließen und links nicht? Nun muss Audyssey ja beim rechten Frontlautsprecher den Bass nach oben korrigieren. Oder ist davon generell abzuraten? |
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#Belgarion#
Inventar |
#5837 erstellt: 10. Mrz 2015, 09:50 | |||
Man muss sich übrigens mal von der Vorstellung verabschieden, dass die Trennfrequenz bedeutet, dass es hier einen harten Schnitt gibt. Die meisten AVRs arbeiten mit Hoch-/Tiefpassfiltern 2. Ordnung, was lediglich 12db/Oktave entspricht. D.h. nur weil die Trennfrequenz bei z.B. 60Hz gesetzt wurde, bedeutet das nicht, dass die Mains unter 60Hz nichts mehr wiedergeben. Das kann zB sehr unschöne Auslöschungen zur Folge haben, wenn die Phasenlage im Bereich der Trennfrequenz von Mains und Sub nicht sauber übereinstimmt. Bei meinen vorherigen geschlossenen Subs hatte Audyssey damit kein Problem, war ja auch simpel, da die Subs direkt neben den Mains stehen. Mit den neuen BR-Subs konnte ich das Audyssey Ergebnis bzgl. der Phasenlage (sprich Entfernungseinstellung Sub) jedoch nicht verwenden, da hier anscheinend die Phasenlage um ca. 30Hz herangezogen wurde. In diesem Bereich ist aber der BR-Port schon bestimmend, der jedoch im Vergleich zum Treiber ein deutlich Phasenverschobenes Signal ausgibt. Ende vom Lied war dann eine massive Auslöschung im Bereich von 50-70Hz zwischen Mains und Sub. Eine Korrektur der Subs um 5ms hat dann das Problem gelöst. Fazit: - einfach nach der Einmessung die Main-LS von large auf small zu stellen und dann zu hoffen, dass die Phasenlage im Bereich der gewählten Trennfrequenz passt, muss nicht immer ein vernünftiges Ergebnis liefern. - die Einstellung LFE+Main birgt ebenfalls ein hohes Potenzial, dass es in bestimmten Frequenzbereichen zu Auslöschungen kommt, da in den seltensten Fällen der Phasengang der Main LS exakt gleich dem des Subs ist. - korrektes Vorgehen wäre somit Main LS auf small, Sub auf LFE, dann Fase im Bereich der gewählten Trennfrequenz sauber zwischen Sub und Main LS anpassen (entweder rein subjektiv mit einem Sinussignal mit Frequenz = Trennfrequenz oder messtechnisch) |
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burkm
Inventar |
#5838 erstellt: 10. Mrz 2015, 10:04 | |||
Ich meine, dass nach meiner Erinnerung heutzutage eher 24 db/Oktave als Filtersteilheit bei diesen tiefen Übergabefrequenzen am AVR gängig sind. Wobei eine Oktave immer Frequenz-Verdoppelung bzw. -Halbierung bedeutet, je nachdem in welche Richtung man das betrachtet. Eigentlich sollte die Phasenanpassung im Bereich der Übergangsfrequenz(en), solange sie (vermutlich) nicht in den (unerwünschten) Bereich der Abstimmfrequenz (wäre aber schon sehr tief ?) des BR-Designs kommt, bei den aktuellen Audyssey Varianten (speziell den größeren) im Allgemeinen funktionieren, da Audyssey genau darauf (Phasenanpassung) gemäß Veröffentlichungen eigene Patente hält, die sich auf entsprechende Korrekturalgorithmen im Bereich der Übergabefrequenz beim Sub und den Satelliten bezieht. Anm.: Dieser Frequenzbereich (Eckfrequenz) sollte aber eigentlich nicht für die Übergangsfrequenzen herangezogen werden. Wie immer, werden damit aber (vermutlich) nicht alle Randbedingungen erschlagen werden können, da dazu (vermutlich) nicht ausreichend Informationen beispielsweise zum LS-Design usw. zur Verfügung stehen... [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 10:16 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#5839 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:12 | |||
Also alles was ich bisher dazu gefunden habe sagt 12db/Oktave. Meine eigenen Messungen bei meinem X4000 scheinen das zu bestätigen, ich lasse mich mit geeigneter Quelle jedoch gern eines besseren belehren... Das Problem, welches ich beschrieben habe, entsteht auch nur dann, wenn man bei der Übergangsfrequenz von der Audyssey Empfehlung abweicht. Wenn die LS vom AVR als large bestimmt werden, dann gibt es für Audyssey ja gar keinen definierten Frequenzbereich, welcher für die Phasenangleichung herangezogen werden könnte. Also nimmt Audyssey in diesem Fall anscheinend die ermittelte untere Grenzfrequenz (-3db Punkt?) der LS. Das käme bei mir zumindest etwa hin. Gleiches Problem, wenn der AVR 40Hz Trennfrequenz ermittelt, aber anschließend 80Hz eingestellt wird. Die Phasenlage, die bei 40Hz noch gepasst hat, muss bei 80Hz noch lange nicht übereinstimmen. Das Thema wird dadurch verschärft, dass die AVRs meiner Meinung generell zu niedrige Trennfrequenzen ermitteln, bzw. je nach Raumsituation selbst kleinere LS als large einstufen. Es sollte zumindest die Möglichkeit geben, die gewünschte Trennfrequenz vor der Audyssey Optimierung selbst festzulegen, dann wäre das Problem mit unpassender Phasenlage vom Tisch. [Beitrag von #Belgarion# am 10. Mrz 2015, 11:18 bearbeitet] |
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jd17
Inventar |
#5840 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:26 | |||
Meine ebenso.
Das kann ich für meinen Fall nicht bestätigen bzw. ich glaube immernoch, dass es gar keine Phasenkorrektur jenseits des Abstands gibt. Mein AVR hat 40Hz als crossover bestimmt und auch bei diesem crossover passt die Phase nicht. Audyssey hat dort bei mir gar nichts geändert. Wenn ich manuell vorher anpasse misst es sich deutlich anders im Bereich des crossovers - zumindest was front und center angeht. Anhand der rears habe ich nicht geprüft. [Beitrag von jd17 am 10. Mrz 2015, 11:26 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#5841 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:30 | |||
@#Belgarion# Ich meine mich an eine ähnliche Diskussion mit einem anderen Forenteilnehmer vor nicht allzulanger Zeit erinnern zu können, der die gleiche Thematik (Phasenanpassung) angesprochen und auf ein ähnliches "Problem" (Fehlanpassung) anhand seiner Messungen hingewiesen hatte. Nachdem er aber die Glättung seiner Messungen von 1/3 oktave auf >= 1/12 oktav (?) geändert hatte, schien dies auf einmal kein Thema mehr gewesen zu sein (zumindest habe ich danach nichts Gegenteiliges mehr gehört), so das ich evtl. eher hier erst einmal das Problem vermuten würde. Wobei ich natürlich nicht weiß, wie Du Deine Messungen parametriert hast. Anm.: Ich bin dahingehend immer erst einmal sehr vorsichtig, weil aus eigener Erfahrungen viele vermeintliche "Fehler" sich im Nachhinein (bei mir zumindest) als "Messfehler" herausgestellt haben. Etwas, was in diesem Umfeld je nach Vorgehensweise sehr leicht passieren kann. Anm.: 1/3 oktav bezeichne ich immer als "Wohlfühlglättung", weil hierbei ein größerer (relevanter) Teil der tatsächlich vorhandenen Abweichungen wegglättet (und teilweise auch verschoben dargestellt) wird. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 11:31 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#5842 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:39 | |||
@burkm: Ich werte meine Messungen im Bassbereich generell ohne Glättung aus. Leider bin ich momentan nicht zuhause, da hätte ich dann die entsprechenden Messungen auch posten können. @jd17: richtig, außer einer Anpassung der Entfernung macht Audyssey bzgl. der Phase nichts. Ich habe bei mir demnach auch die gemessene Entfernung der Subs um 1,5m verändert (reale Entfernung beider Subs zum Hörplatz 2,95m, eingemessen durch XT32 jeweils 4,68m, optimaler durch Messung ermittelter Wert bzgl. Phase bei 60Hz und Gruppenlaufzeit 3,30m). |
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burkm
Inventar |
#5843 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:42 | |||
@jd17: Kleine Amerkung: Dein AVR hat nicht 40 Hz als Crossover "bestimmt", sondern dies als minimal mögliche Übergangsfrequenz angegeben, weil hierzu "nur" die gemessene Eckfrequenz mangels weitergehender Informationen herangezogen wird. Ob dies dann auch die "optimale" Übergangsfrequenz ist, steht auf einem anderen Blatt. Man kann den Punkt "Phasenanpassung" ganz einfach dadurch testen, dass man an seinem Sub mit dem Phasenregler die Phase dreht / vertauscht also beispielsweise von 0° auf 180° stellt oder umgekehrt und danach noch einmal misst. Sollte keine Anpassung stattfinden, dann müsste der Entfernungswert (Delay) bei beiden Messung 0° und 180° identisch sein. Bei mir zumindest wurden hierbei erhebliche Differenzen (bei allen Subs) bei der Entfernungsangabe (und somit Delay) angezeigt, was auf das Gegenteil hinweisen würde. Anm.: Das kann man auch selbst nutzen, um die damit verbundenen Entfernungsabweichungen zu minimieren. Die Phasenanpassung erfolgt im Bassbereich immer über eine Delayänderung, da hierdurch eine Phasenverschiebung erreicht wird. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 12:05 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#5844 erstellt: 10. Mrz 2015, 11:48 | |||
*edit: @burkm: ok, dachte du meintest mich. Die 40Hz waren nur ein Bsp. Bis auf meine Back-Surrounds hält mein AVR alle LS als geeignet für eine large Einstellung. Und wir widersprechen uns da ja auch gar nicht: der AVR wählt als Trennfrequenz die nach Messung minimal mögliche, welche aber eben fast nie die optimale Trennfrequenz ist. Die Phase wird aber auf genau diese Frequenz hin optimiert. Da bin ich übrigens ebenfalls deiner Meinung, Audyssey stellt definitiv über die Entfernung die Phase des Subs ein, nur passt das eben häufig nicht zu der später gewählten Trennfrequenz. Da hilft eben nur selber messen und korrigieren. [Beitrag von #Belgarion# am 10. Mrz 2015, 11:50 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#5845 erstellt: 10. Mrz 2015, 12:03 | |||
Meine Antwort hat sich an jd17 gerichtet, der die 40 Hz angegeben hat. Inwieweit eine Änderung der ursprünglich angezeigten Minimal-Übergangsfrequenz bei der Berechnung der Phasenkompensation berücksichtigt wird, habe ich nicht im Detail nachgeprüft. Interessant ist aber, dass die dahingehenden offengelegten Patentschriften für die entsprechenden Audyssey Patente den Satelliten-LS (und Sub) einen entsprechenden Algorithmus zuordnen, der in Zusammenarbeit mit dem Sub eine Phasenanpassung im Übergangsbereich vornimmt (vornehmen soll). Ich würde deshalb davon ausgehen, dass sie dies auch in Ihren eigenen Produkten verwenden, für die sie diesen Algorithmus vermutlich entwickelt haben, ansonsten wäre das eher kurios. Wobei sicherlich diese Anpassung nur rechnerisch (algorithmisch) erfolgen würde, da eine Messung des Ist-Zustandes inkl. Korrekturmaßnahmen bekanntermaßen bei Audyssey nicht erfolgt. Ansonsten könnte man hier ja einen iterativen Prozess zugrundelegen. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 12:07 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#5846 erstellt: 10. Mrz 2015, 12:12 | |||
Ob Audyssey über die Entfernungsanpassung des Subs hinaus noch an der Phase rumfrickelt, wage ich aus der Erfahrung heraus zu bezweifeln, möchte ich aber natürlich auch nicht völlig ausschließen. Einigen wir uns doch einfach darauf, dass es manchmal nicht passt und eine Kontrolle nie schaden kann. So lange es mich nicht überkommt und ich doch Richtung Atmos upgrade, bleib ich ohnehin bei meinem Dirac und XT32 darf sich lediglich um TV und PS3 Ton kümmern! |
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jd17
Inventar |
#5847 erstellt: 10. Mrz 2015, 12:27 | |||
Ja, genauso habe ich es aber damals auch beschrieben. Subphase auf 0° brachte nach der Einmessung die exakt gleiche Entfernung wie Subphase auf 180°. 180° sind aber messtechnisch entschieden besser.
Ich sehe den Sinn dieser Anmerkung nicht. |
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burkm
Inventar |
#5848 erstellt: 10. Mrz 2015, 12:33 | |||
Laut diesem Audyssey Patent eingereicht 2010, erteil 2012 (vorheriges Patent aus 2005/2007, glaube ich) schon. Wir müssen uns nicht auf einen Kompromiss einigen , weil mir letztendlich dazu das "Insider"-Wissen fehlt. Ich versuche mir einfach aus den öffentlich verfügbaren Informationen ein schlüssiges Bild zu machen. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 13:21 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#5849 erstellt: 10. Mrz 2015, 13:25 | |||
@jd17 Das muss aber im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass keine Phasenkorrektur stattfindet. Es könnte beispielsweise in Deinem Fall auch heißen, dass das Messergebnis diesbzüglich kein eindeutiges oder ein in sich widersprüchliches Ergebnis geliefert hat, wie Du ja auch selbst festgestellt hast, so dass der Algorithmus nichts getan hat, weil durch die vorhanden Daten nicht abgedeckt. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 13:26 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#5850 erstellt: 10. Mrz 2015, 13:33 | |||
Hab mich mal durch das Patent geackert, wenn ich das richtig verstanden habe, funktioniert das schon ähnlich, wie ich es beobachtet hab: es wird zuerst aufgrund der Übertragungsfunktion eine "optimale" Trennfrequenz ermittelt und anschließend wird auf die jeweiligen Satelliten ein sog. all-pass Filter angewandt, der lediglich eine Phasenverschiebung um diesen Frequenzbereich herum bewirkt. Das wird aber NUR bei der Einmessung, sprich im Berechnungsschritt der Einmessung durchgeführt. Ändert man nun die Übergangsfrequenz manuell, passt das ggf. nicht mehr, je nachdem wie stark der Phasengang von Sub und Satelliten voneinander abweichen. |
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burkm
Inventar |
#5851 erstellt: 10. Mrz 2015, 18:02 | |||
Wobei sich die Frage stellt, was denn im individuellen Einzelfall die hierzu ermittelte "optimale" Trennfrequenz ist ? Es wird wohl kaum der -3db Eckpunkt sein, weil das dem Konzept, das Audyssey selbst mit der Subankopplung verfolgt, zuwider laufen würde, da dann bei größeren LS der Sub wegen der tiefen Ankopplung kaum noch etwas zu tun hätte, und zudem auch kaum vorstellbar wäre, dass dies überwiegend (bzw. eigentlich immer) genau dieser Punkt wäre. Wäre auf Grund der Vielzahl möglicher (und vorhandener) Komponenten-Kombinationen in Verbindung mit einem gegebenen Raum auch dahingehend nicht denkbar. Hier bleiben meiner Ansicht nach Fragen offen, die die Patentschrift in Ihrer Allgemeinheit nicht beantwortet und wo Details seitens Audyssey hinsichtlich deren eigener Implementierung (zumindest mir) nicht bekannt sind. PS.: Erstaunlich für mich war, dass dieses Phasenkorrekturfilter anscheinend bei jedem Satelliten vorhanden ist, so dass eine umfasssende Korrektur im Übergangsbereich durchgeführt wird. [Beitrag von burkm am 10. Mrz 2015, 20:27 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#5852 erstellt: 10. Mrz 2015, 21:18 | |||
Sehe ich anders, meiner Meinung nach ist es genau dieser -3db Punkt (oder ein ähnlicher Wert), der herangezogen wird. Genau deswegen werden doch bei den meisten völlig unsinnig niedrige Trennfrequenzen durch den AVR ermittelt. Statt diesen Wert herzunehmen, sollte besser der -3db Punkt ermittelt werden und dann die Trennfrequenz mindestens 20Hz höher gewählt werden, aber dann heulen wieder alle rum, dass ihre dicken Standboxen ja schon bei 60Hz "gekappt" werden... Trotzdem wäre das mit dem all-pass Filter für alle Kanäle ne recht feine Sache, allerdings heißt so ein Patent natürlich auch nicht, dass das bisher überhaupt in irgendeiner Audyssey Version implementiert wurde! |
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burkm
Inventar |
#5853 erstellt: 11. Mrz 2015, 08:17 | |||
Dann würde ich diese Implementierung derart aber eher als "Bug" denn als Feature bezeichnen. Könnte aber auch sein, das der dazu erforderliche Rechenaufwand die Kapazitäten der vorhandenen DSPs überschritten hätte. Eine (Eckfrequenz + 20Hz) Festlegung wäre aber auch nicht "optimal" im Sinner einer optimalen Ankopplung, wie angedacht, weil ja ohne tatsächlichen Abgleich der Eigenschaften festgelegt. Da es sich um ein Patent für einen Algorithmus (Software) handelt, stünde der Implementierung zumindest in der eigenen Software eigentlich nichts im Wege. Warum sollten sie es ansonsten gemacht haben ? Speziell, da das zugrundeliegende ursprüngliche Patent bereits aus dem Jahr 2005 stammte (Einreichungsdatum) und 2007 erteilt wurde und das jetzige Patent aus 2010 nur eine Erweiterung darstellt. Das sind dahingehend immerhin mehr als 7 Jahre... [Beitrag von burkm am 11. Mrz 2015, 08:24 bearbeitet] |
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#Belgarion#
Inventar |
#5854 erstellt: 11. Mrz 2015, 09:22 | |||
Wieso ohne Abgleich der Eigenschaften? Audyssey misst die Raumantwort des jeweiligen LS, dementsprechend ist auch bekannt wo der tatsächliche -3db Punkt von genau diesem LS in genau diesem Raum liegt. Auf dieser Basis wird schließlich die Trennfrequenz festgelegt. "Optimal" ist das natürlich trotzdem nicht, weil mir diese Messung schließlich nichts darüber aussagt, wie sich das ganze bei höheren Pegeln verhält. Vielleicht spielt der LS ja bis 30Hz, steigt aber bei höheren Pegeln in diesem Bereich massiv im Klirr an. Wenn man das wissenschaftlich genau machen möchte, führt nunmal nichts an ordentlichen Kompressions-/THD-Messungen vorbei, aber das ist ja keine Option für ein automatisches Einmesssystem. Daher halte ich (ermittelte Grenzfrequenz + 20Hz) = Trennfrequenz für einen guten Kompromiss, wenn man nicht nur Zimmerlautstärke hören möchte. |
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