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Frage zu schwingendem Verstärker

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Beitrag
Injen
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jun 2007, 09:26
Hallo!

Mit Sicherheit bin ich nicht der erste, der nach dieser Endstufe fragt. Es handelt sich um die "424W" Endstufe von hifi.edvline. Ich habe das Teil aufgebaut und mit eine Platine dafür geäzt.
Schaltplan sieht wie folgt aus:
http://img126.imageshack.us/img126/5391/400wessplanxa9.jpg
Eigentlich habe ich mich total gefreut, als ich ihn das erste mal in Betrieb nahm. Alles ganz sauber verstärkt und ohne unerwünschte effekte. Das macht er auch immer noch aber nur solange keine Last dran hängt. wenn ich was ranhänge, dann wirds haarig und er fängt an zu schwingen. je kleiner die Impedanz umso mehr schwingt er. bei 8Ohm kann man noch mit 5% Klirr rechnen aber er schaffts bis zum ende der Frequenzlatte. Jedoch wird er dabei zunehmend eckig an der Plusflanke bzw. Spitze der positiven Halbwelle. in tiefen frequenzen tritt das nicht auf. (<2k) Mit 4 Ohm ist schon kein Sinus mehr erkennbar und bei 2 Ohm habe ich auch bei vorher nur 2V Spitze/Spitze am Ausgang ein so großes Schwingen, dass der Verstärker an die 700W Stromaufnahme hat. Im ruhebetrieb sinds rund 10W. Nun weiss ich nciht weiter und hoffe hier sehr kundige zu finden, die mir ein paar Tipps geben könnten. Probiert habe ich schon: direkte Pufferung von TL1-TL4 mit je 1000uF, 33pF Konti am eingang gegen Masse, C6 wurde auch schon weitesgehend getauscht und rumprobiert wird aber dann komplett sch**** auch ohne Last. habe auch schon ein C an die TL1 u. 2 (Basis Collektor) geschaltet, so dass eine Schwingungsunterdrückung wie bei T4 entsteht...bringt aber auch nix bis noch weniger. Betriebsspannung ist + - 43V

Danke schonmal an alle, die sich der Sache annehmen......hoffe es wird noch was


[Beitrag von Injen am 11. Jun 2007, 09:27 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 11. Jun 2007, 10:21
Kannst Du das mal mit Bauteilewerten reinstellen?
Welche Transistoren sind drin ?
Und eventuell zwei drei Fotos vom Aufbau?
Injen
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jun 2007, 09:52
Hab mal paar Bilder gemacht. T1 und T2 sind beides BC566



Hoffe man erkennt alles. Normalerweise sind an allen Ecken Transistoren. Mit dessen hilfe wird die Platine auch auf dem Kühlkörper gehalten. Leider gabs blos vor kurzem Einen heftigen Aussetzer. Schlagartig haben beide Endstufenseiten voll durchgesteuert und meine Platine gesprengt (kleines Stück GND raus). Deswegen arbeite ich auch gerade an der Stromsicherung, damit mir sowas nicht nochmal passiert. 3 von 4 TIPS sind durch. Wenn ich den Kühlkörper auf GND oder SL vom Netz legen ist es das gleiche Problem.
Ich hoffe nun wirds leichter für euch
trip-pcs
Inventar
#4 erstellt: 12. Jun 2007, 13:14
Hi,

interessanter Verstärker, auch wenn er vermutlich die angegebenen Leistungsdaten nicht einhält?!

Wäre klasse, wenn sich einer der Profis aus dem Forum der Sache annehmen könnte und den Verstärker stabil machen würde. Wenn man in das Forum dazu schaut, sieht man, dass es bisher kaum ein Nachbauer geschafft hat, die Schaltung stabil zum Laufen zu bringen, ohne dass was abfackelt...

Ciao Phil
PS: Die Platine sieht "übel" aus...sauberer Aufbau ist der erste Schritt zu einer funktionierenden Schaltung.
PSS:


Hallo!

Ich habe mir die 400W Endstufe mal nachgebaut, da ich noch eine für meinen neuen Subwoofer brauchte. Nun ist er jedenfalls zusammen und funktioniert auch....aber nur ohne Last!?!?!? Sobald ich z.B. 8 Ohm ranhänge fängt er an zu schwingen. bei 4 Ohm wirds schon doll und bei 2 Ohm komme ich selbst mit -56dB eingang auf satte 700W Leistungsaufnahme. Das kann nicht sein. Ausserdem soll er bei mir später auch auf 2 Ohm laufen. Erwähnenswert ist vielleicht, dass ich nicht das Layout von der Bauanleitung genommen habe, weil mir die TIP Anordnung nicht zusagte (Wärmetechnisch) Daher habe ich selbst eins gemacht, bei dem jeder TIP an einer Ecke einer 11x9cm Platine hängt. Das Forum habe ich schon durchsucht und nur den Tipp gefunden direkt auf der Platine nochmal zu puffern und ein kleinen Konti am Eingang gegen Masse zu legen. Habe jetzt mit 4 Stk á 1000uF direkt am TIP gepuffert und einen 33pF an den Eingang gelegt aber es tut sich nichts. Alles was ich noch ausprobieren kann ist das Tauschen von R6. Viele nehmen da ja 300 Ohm.

Hoffe ihr könnt mir helfen


Bist das zufällig auch Du?
Quelle: http://hififorum.edv...ed3553ee57817d8e49dd
Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 12. Jun 2007, 13:29
Hallo Injen, wohnst Du in Berlin? Dann könntest Du das Teil mal einpacken, rumkommen und wir würden ihn zusammen schon schnell stabil bekommen.

Mir fallen als erstes mal die TIP Transis auf und die großen Werte für C5 und C6 und das T4 keinen Emitterwiderstand hat.

Zum ersten: die TIP Transen sind als extrem langsam bekannt, daher dürften sie im Vertsärker eine ziemlich große Phasendrehung produzieren , die wahrscheinlich hauptsächlich für das Schwingen zuständig sein wird.
Auch ein BD241 schafft gerade mal 3MHz.
C5 und C6 müssen dann auf den Rest der Schaltung hin optimiert werden.

Und dann ist da noch die Grundsatzfrage:
Wo schließt du die Masseleitung an, die vom Lautsprecher kommt?
Ist dir "Zentraler Massepunkt" ein Begriff mit dem Du was anfangen kannst ?
trip-pcs
Inventar
#6 erstellt: 12. Jun 2007, 14:01

Dann könntest Du das Teil mal einpacken, rumkommen und wir würden ihn zusammen schon schnell stabil bekommen.


Bitte kommentieren und dokumentieren!
Injen
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jun 2007, 15:14
Moin!
@??? ja das bin ich auch

@ rest:
Der große Wert von C6 ist mir auch aufgefallen und ich hab auch glatt mal weniger eingebaut aber sowohl kleiner als auch größer macht nur verschlechterungen, dann fängt er schon an zu schwingen, ohne das ein eingangspegel dran ist.
Ich finde die Platine eigentlich ganz gut. Das ist DDR Material mit Säure-Edding bemalt und mit Eisen(III)-chlorid geäzt. Die Massefläche links sieht nur relativ schlimm aus, weil dort der Edding bisschen abgegangen ist beim äzen alos etwas angefressen. Massepunkt gibts hier nicht, weil es bei einem anderen Verstärker mit IC´s nämlich das gleiche bewirkte. Da habe ich dann die Masse erst auf der Platine entstehen lassen und alles war i.o. Daher hab ichs hier auch so gemacht. Hier sind also die beiden Spannungen erst auf der Platine zur gemeinsamen Masse verbunden. Einer der Punkte ist relativ in der Mitte. Weiss nicht ob ichs schon geschrieben habe aber die Schwingung ist bereits am Collektor von T1 drauf. Sollte man einfach mal einen Emitter-R an T4 setzen oder wie soll ich das "auffallen" werten? 100Ohm oder doch lieber paar Kilos?

Ich muss nu erstmal neue Transistoren besorgen. Der Ersatztyp soll ja BDW 83D und BDW 84D sein. Man könnte die ja mal mitbestellen zu gunsten der Trägheit!?!?!?
Ultraschall
Inventar
#8 erstellt: 12. Jun 2007, 15:35
Sind auch nur ein bisschen schneller. Immer noch nicht optimal.

Das mit dem Säurefesten Edding halte ich nach einigen Eigenversuchen für ein Gerücht.

Zum Thema Masse. Das ist unheimlich wichtig.
Am besten Du liest dir das mal alles durch, da ging es am Ende auch nur noch um Layout und Masseführung:
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=4259

Wo wohnst Du denn jetzt ?
Injen
Stammgast
#9 erstellt: 12. Jun 2007, 17:40
Aso ja ich wohne in Schönberg
das ist ca. 20km östlich von Lübeck also zu weit weg und durch die gegend schicken will ich das Teil nicht. Ausserdem will ich nen Verstärker bauen......auch wenns sich blöd anhört. Immerhin bettel ich hier ja um Hilfe, die ich nebenbei bemerkt auch richtig gut finde.
Zum Layout: Das ist die 5. Platine, die ich damit mache und es geht!!! Ich habe das "Layout" selber entwickelt, weil im originalen vom Bauplan die 4 Tips alle nebeneinander waren = schlechte Wärmeverteilung und auf aktivkühler hatte ich keine lust, weswegen ich selbst eins entworfen habe, bei dem die 4 TIPs immer genau die Gleiche Fläche auf dem Kühlkörper haben....quadratisch um den Mittelpunkt des Tips versteht sich. Ich kann ja mal das originallayout ausdrucken und dann versuchen obs geht. Habe in einem Schrank von 1800 auch noch auszieher gefunden. 0,8mm und 1,2mm. Da kommt ausziehtusche rein und damit kann man die Leiterbahnen richtig gut machen.
Werde mir den Thread nochmal durchlesen momentan aber wenig Zeit........also heute nacht vielleicht


[Beitrag von Injen am 12. Jun 2007, 18:15 bearbeitet]
18TBX46
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 12. Jun 2007, 19:41
Es ist doch immer dasselbe mit dieser unsäglichen
Fehlkonstruktion !

Diese Endstufe wurde irgendwann mal zusammengepfriemelt
und hat halt irgendwie funktioniert. Das ist bei diesem "Konzept" aber nunmal nicht allgemeingültig.

Das wurde hier und in anderen Foren schon mehrmals besprochen;
das Ding taucht immer wieder mal auf.

Stichworte:

TIP14x ist ein langsamer Darlington, mit geringer SOA und
100V Spannungsfestigkeit. Realistisch sind 100W mit 2 Paaren.

Die Ruhestromeinstellung verursacht entweder keinen Ruhestrom
(=Übernahmeverzerrungen) oder ist, wenn doch ein nennenswerter Ruhestrom fließen sollte,
weil die Toleranzen grad so zusammenpassen, ein Himmelfahrtskommando wegen der mangelhaften thermischen Kompensation.
(zusätzlich erschwert durch die Darlingtons)

Von den TIPs sind sehr viele gefakete im Umlauf die noch
mal eine Zehnerpotenz weniger aushalten, als die Originale.

Die VAS mit dem BD 2xx hat wenig Gain und somit eine niedrige Grenzfrequenz; der Miller C tut sein Übriges,
die Endstufe wird langsam und verzerrt; es wurde hier offenbar versucht das Stabilitätsproblem mit Gewalt in den Griff zu bekommen.

Die Schwingung ist überall in der Schaltung zu messen, wenn
ein geschlossener Regelkreis vorliegt.

Ordentliche Transistoren zum Bestellen:
MJ21193/4, MJ15024/5, 2SC3281/2SA1302, 2SC5200/2SA1943
die gibts zwar nicht an jeder Ecke, aber damit macht das
Verstärkerbasteln gleich viel mehr Spass.

Es gibt viele Schaltungen / Vorschläge die mit gleichem Aufwand ordentliche Ergebnisse erzielen.
Ultraschall
Inventar
#11 erstellt: 13. Jun 2007, 07:00
Stimmt völlig.
Ist sowieso eine absolute Prinzip- bis Grundschaltung, die Leistungsmäßig etwas aufgebohrt wurde.

Übung bekommt er bei dem Ding trotzdem. Und er lernt was.
Ruhestrom ist so wie gezeichnet Null. Mann könnte in Reihe zu den drei Dioden wenigtens noch eine Schottky schalten. Ruhestrom immer noch null, aber weniger "Totraum" und damit weniger Übernahmeverzerrungen. Ja und dann den BD einen Emitterwiderstand spendieren, bringt gleich einen besseren Frequenzgang der Stufe und wird sich eher positiv auf das Thema Ruhestromstabilität(bzw. ein Auftreten von unkontrollierten Ruhestrom bei extremen heißwerden der End-T's verhindern) auswirken.
Und dann schon ein schnellerer Transi für den BD2.. =2SC2238 160V;1,5A,100MHz 89cent bei reichelt.

Oder willst Du gleich eine andere Schaltung bauen Injen? Vielleicht wirklich besser.

Wenn Du mit den Tuschezeichnern zeichnest, kann man den alten (mit Spiritus verdünnen Lötlack) nehmen, den mit einer blauen Kopierstiftmine anfärben.
Oder Du druckst das Layout aus und legst fotochemisch los.
Injen
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jun 2007, 11:21
Ausziehtusche oder sowas habe ich noch nciht gefunden und den Alten Lötlack haben wir nicht mehr...leider. Nun muss ich aber wie gesagt erstmal an neue Endstufentransis rankommen bzw. bestellen. Und diese Schaltung soll auch nciht für absolute High-End-Klassen sein. ich habe mir den ja nicht umsonst ausgesucht. Das das kompliziert wird war mir vorher bewusst und ich werde das verdammte ding zum laufen bringen. 100W an 8Ohm hat er ja schonmal gekommt.......und zwar recht sauber vom Frequenzgang her. Achso: was schlägt der Meister fürn Emitterwiderstand am BD vor? Weiss nciht, ob ich den Ersatztypen nehmen kann, weil der BD241C 3A C-E Strom macht....die Schaltung soll aber später gegen 2 Ohm laufen, was mit Sicherheit auch den Strom vom BD betrifft also vielleicht weniger gute Idee!?


[Beitrag von Injen am 13. Jun 2007, 11:23 bearbeitet]
zucker
Inventar
#13 erstellt: 13. Jun 2007, 13:32
Hallo Injen,

ich will Dir hier nicht den Mut nehmen, dennoch ein paar Zeilen zu dem Teil verlieren.

Zunächst schreibts Du von Ub+/- jeweils 43V. Im Idealfall können damit max 200W sin an 4R und 400W sin an 2R erzeugt werden. Die Ua~ aollte um 28.5V eff liegen.

ABER, bei 400W an 2R fließt ein Ics durch jeden der beiden // TIP von 10A und damit sind die Dinger hoffnungslos überfordert. Zudem wirst Du keine ausgemessenen TIP finden, selbst eine eigene Selektion wird nicht funktionieren, da im Darlington 2 Verbund-T`s drin sind und die - ich meine fast garantiert - nicht zu selektieren sind.

Es sei Dir dennoch unbenommen das Ding aufzubauen und zu lernen. Um das Du nicht von vornherein Schiffbruch erleidest, sollte die Ub nur 2 x 24V sein. Dazu genügt ein handelsüblicher 2 x 18V RKT mit 160VA. Die zu erwartende Leistungsabgabe an 4R sollte bei 80W sin liegen.

Noch etwas zu T4:
Dieser Bursche ist kompletrt daneben. Möglicherweise wollte hier jemand mit der Brechstange ran, ohne den Sinn dieses Spannungstreibers zu kennen. Bei 30mA Iquer genügt dort ein BD 139. Der kann wenigstens seinen h21e etwas im Rahmen halten.
Jegliche Japan-Video-T`s wären hier Perlen vor die Säue geworfen.

Die Re`s bemess mit 0.33R / 5W - vielleicht regelt sich damit der Arbeitspunkt wenigstens etwas aus.

Viele Grüße und gut Bau.
Ultraschall
Inventar
#14 erstellt: 13. Jun 2007, 15:12
Stimmt leicht gekühlt, tut es auch der BD139. Billig ist der Japantyp aber auch.

Emitterwiderstand T4 22...33...39 Ohm

Und statt der TIP die guten Japan Typen, die 18TBX46 gennant hat.
Injen
Stammgast
#15 erstellt: 13. Jun 2007, 16:54
kann ich mir davon einfach einen aussuchen? wird doch wohl wenig funktionieren oder doch?
Übrigens verstehe ich nicht so recht, wie die TIPs damit überlastet werden sollten. im Impuls betrachtet bleiben die 43V vielleicht stehen ABER sie laufen ja nicht gegen 2 Ohm sondern Gegen 2,165Ohm, wegen der Widerstände am Emitter...macht 19,86A. Einer kann 10A ab, was nicht heissen soll, dass ich das für optimal halte aber mein Netzteil ist ja nunmal auch nicht unendlich Groß und wird mit Sicherheit zusammensakken. Ausserdem ist meine Stromsicherung ja schon geglückt, was also das fließen von 20A unmöglich ´macht. Versteht mich echt nicht falsch ich will hier wirklich nicht eure Erfahrung untergraben aber bisschen Power muss schon rauskommen, damit der Sub anchher auch läuft. Ausserdem reizt es mich immer mehr das Ding zum laufen zu bringen, je mehr ihr bezweifelt, dass er überhaupt geht aber ich denke mal ich werde mal paar von den "guten" Transistoren mitbestellen und die dann auch mal einbauen.
Ultraschall
Inventar
#16 erstellt: 13. Jun 2007, 17:25
Kannst Dir einfach welche aussuchen, denke ich.

Wenn der Strom wirklich perfekt gleichmäßig verteilt wird, stimmt Deine Betrachtung und wenn die TIP wirklich ihre Daten einhalten.
aber:
Wenn das kleine Wörtchen "wenn" nicht wäre....

Praktischer Erfahrung nach legt man immer noch einen Sicherheitsfaktor drauf, wenigstens 1,5.
zucker
Inventar
#17 erstellt: 13. Jun 2007, 19:44

Übrigens verstehe ich nicht so recht, wie die TIPs damit überlastet werden sollten. im Impuls betrachtet bleiben die 43V vielleicht stehen ABER sie laufen ja nicht gegen 2 Ohm sondern Gegen 2,165Ohm, wegen der Widerstände am Emitter...macht 19,86A. Einer kann 10A ab


Nein, kann er nicht. Bei 40V Uce liegt sein Ics bei max 3A SOAR. Die Ptot darf 125W nicht übersteigen.

http://www.ortodoxism.ro/datasheets/motorola/TIP145.pdf

Re für T4 verlangt eine Änderung des R6 bei gleichem Strom + 0.6V Ure T4.
Injen
Stammgast
#18 erstellt: 13. Jun 2007, 21:35
Sch*** das habe ich noch garnicht gesehen!!!! Und nu? Was passiert jetzt...sollte ich dann vielleicht doch die BDW Dinger nehmen? muss ich mal anchschauen ob die mehr bei 40V abkönnen.
R6 sollte dann eigentlich gleich bleiben können......sag ich jetzt mal einafch so, da ja über T2 alles auf "0V" gehalten wird.....also müsste sich der Arbeitspunkt automatisch neu einstellen.
Oder nicht? Ich weiss es auch nicht 100%ig.....studieren kommt erst ab Sommer


[Beitrag von Injen am 13. Jun 2007, 21:38 bearbeitet]
18TBX46
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Jun 2007, 22:26
Der maximale Kollektorstrom eines Transistors
ist der Wert bei dem die Bonddrähte durchbrennen.

Dieser Wert ist bei kleinem Uce (Richtwert < 10V)
von Bedeutung, da hierbei die maximale Verlustleistung
noch nicht überschritten wird.

Im Einsatz als linearer Verstärker ist dieser Wert
eigentlich bei allen in Frage kommenden Transistoren
unbedeutend.

Es kommt vielmehr drauf an vieviel der Transistor "verheizen"
kann. Das ist auch dem SOA Diagramm ersichtlich.
Da im Betrieb der gesamte Bereich der Betriebsspannung durchfahren wird (also bei +/- 40V --> 80 V)
stehen am Transistor beträchtliche Spannungen an unter gleichzeitigem Stromfluss. Das Produkt aus Strom Ic und Spannung Uce
ist die verheizte Verlustleistung; diese muss der Transistor " einigermaßen" aushalten. Einigermaßen,
weil er kurzeitig um einiges mehr abkann, das Netzteil zusammenbricht, etc.
Andererseits vermindert sich die ertragbare Verlustleistung
mit der Temperatur; das ist im Derating Diagramm ersichtlich.

Ab einer bestimmten Spannung hat das SOA Diagramm einen zweiten Knick;
das ist die Grenze ab der der sog. 2.Durchbruch die max Verlustleistung bestimmt.
Ab hier kann der Transistor nurmehr noch weniger Verlustleistung aushalten.
Die Spannung bei der dieser Knick ist, ist ein Kriterium, das einen robusten von einem weniger robusten Transistor unterscheidet.
Die TIPs liegen hier bei schlechten 35V.

Der "worst case" bei der Auslegung ist die halbe Aussteuerung. Bei 40V und 4 Ohm ergeben sich:
20V an Transitor und an der Last. Der Strom ist demnach
5A. Die Verlustleistung ist 100W.
Der Grund warum ein einzelner TIP das nicht lange mitmachen wird:

- Temperatur --> Derating
- Eine 4 Ohm Last kann auch mal eine Minimum bei 3 Ohm
haben, und vor allem ist die LAst meistens mehr oder
- weniger komplex. D.h. es treten Blindleistungen auf,
die der Verstärker erst mal liefern muss,
und danach, wenn sie zurückkommen, wieder verheizen muss.

Das heißt nichts anderes, als dass die 5A aus obigen Bsp nicht erst bei 20V Aussteuerung auftreten, sondern zB schon bei 10V Aussteuerung;
dann stehen 30V am Transistor an und die Verlustleistung beträgt demnach schon 150W.

Gruß, MAnuel
Injen
Stammgast
#20 erstellt: 13. Jun 2007, 22:41
heisst du manuel? Ich heiss auch so nur mal so

Habe mir nochmal gedanken gemacht und vestehe nun auch, dass das so nicht laufen kann. Aber mal als Gedankenexperiment: Wenn ich das Ding voll aussteuer dann habe ich doch unter Last zu 70% Spannungen von weniger als 20V die Am TIP abfallen.....bei maximal 10A also 200W für beide. Angegeben sind sie mit 125W....tut ja alles nichts zur Sache bedeutet doch aber, dass ich falle eines "Digitalsignals" mit einem High von 20V und dann eine Sinusform bis wieder 20V und dann ein Low mit 0V theoretisch alles laufen müsste.....
Naja ist halt nur so gesponnen aber ich denke bei mir hats geklikt....daher die Überlegung:
Wenn ich nun mal 2 Stück davon baue mit je 4 TIPs, dann kann ich die ja Brücken und Quasi mit +-80V Spitze am LS steuern. Macht bei 8Ohm (habe ja nur 2 x 4Ohm) 10A bzw. bei 40V, wenn also an jedem Transistorpaar die kritische Spannung von 20V abfällt 5 A, was ja dann nur noch 50W Verlust wären und demzufolge ein........ich trau mich mal "sicheren" Betrieb zu gewährleisten. Ganz nebenbei müsste dann der Wirkungsgrad allgemein noch höher werden. Wenn das alles so richtig ist, ist es auch logisch, dass er es bis jetzt nur an 8Ohm geschafft hat mit maximum 5A. Mit 4Ohm wären es ja schon 10A spitze gewesen also 5A beim kritischen Punkt.

Oh man ich merke schon, dass das recht viel übern haufen wirft aber ich denke mal ich lerne was????
Genug für Heute ich muss jetzt eh pennen.....mach ja grad Abi
Ultraschall
Inventar
#21 erstellt: 14. Jun 2007, 06:44
18TBX46 - Du solltest öfters hier schreiben ...perfekt.

Also maximale Leistung fällt immer genau bei halber Aussteuerung an. Also die Hälfte von 43 Volt durch 2 Ohm = 10,75 A

Dann ist die abfallende Leistung am T(an den T's) P=UxI=21,5Vx10,75A=233,8 W

Für einen T zuviel, für zwei theoretisch ausreichend (je125W) aber aus praktischer Sicht sehr bis zu knapp und erfordert wirklich gute Kühlung.

Also entweder nur an 4 Ohm betreiben( Dann sind auch gewisse Impendazminimas gesichert, die die komplexe Last Box bildet.)
Oder die Brückenidee, das läuft dann berechnungsmäßig auch auf die 4 Ohm Variante raus...
Oder zwei Verstärker, jeder steuert einen Lautsprecher an, fertig,- spart die Phasenumkehrstufe und wenn ein Verstärker mal durchbrennt, himmelt er nicht gleich den zweiten und zwei Lautsprecher.
Kommt mir eigentlich besser und sicherer vor.

Der Wirkungsgrad wird durch einen Brückenverstärker nicht besser.
tede
Inventar
#22 erstellt: 14. Jun 2007, 07:37
Hallo,

eine paar Bemerkungen zu den in den Datenblättern angegebenen Werten:

Collector Current:
Maximalstrom der nur unter bestimmten Voraussetzungen durch den Transistor fließen darf, und im Normalbetrieb auch nicht nur annähernd erreicht werden sollte.

Collector Emitter Voltage:
Maximalspannung dei nur unter bestimmten Voraussetzungen am Transistor anstehen darf, und im Normalbetrieb auch nicht nur annähernd erreicht werden sollte.

Total Power Dissipation:
Maximale Verlustleistung, die nur erreicht werden kann, wenn das Transistorgehäuse auf 25° gehalten wird. In der Praxis ist das nur mit Wasserkühlung o.ä. moglich.

Wichtiger für die "Leistungsbemessung" = Thermal Resistance, Junction to Case.
wenn hier noch der Übergangswiderstand Transistor-Kühlkörper, und der Wärmewiderstand des Kühlkörper addiert wird, zeigt sich welche Verlustleistung der Transistor in der Praxis abheizen kann.
Realistisch = 1/3 bis 1/2 von den im Datenblatt angegebenen Wert.

Grüße
Thomas
Injen
Stammgast
#23 erstellt: 14. Jun 2007, 07:52
ja. Ich glaub ich raff es langsam. Mit der Brückenvariante:
Ich meinte dann eigentlich, an den gebrückten Verstärker 8Ohm anzuschließen, da ich ja nur 2 Lautsprecher á=4Ohm habe. Ausserdem wäre doch bei 4 Ohm die maximale Verlustleistung 43V/4Ohm=10,75A Also insgesamt 462W. Das fällt dann zwar nicht nur an einem Transistorpaar ab aber wäre doch immer noch zuviel!? Pro Transis machte das immerhin 115W. Bei 125W angabe nicht sehr doll. Also zum Thema 8Ohm:
da hätte ich ja maximal die halbe Verlustleistung, da halber strom also auch nur noch um die 60W pro Transistor. Ist doch wesentlich besser oder nciht? Ausserdem würde ich bei 8Ohm auf 86V/sqrt2=60,8V gegen 8Ohm (7,6A) auf460W im Impuls kommen.....alles natürlich zu hoch gerechnet, da ich ja noch Emitterwiderstände und ein zusammenbrechendes Netzteil habe.Wenn also im Dauerbetrieb die Spannung auf +-35V zusammengeht mit meiner Stromsicherung zusammen, dann springen immerhin noch300W raus und das würde langen für die Lautsprecher.
Ich denke mal, das ist der beste Kompromiss aus dem ganzen. Vielleicht hat ja der ein oder andere noch ne bessere Idee ausser: "bau nen anderen"
Injen
Stammgast
#24 erstellt: 07. Aug 2007, 11:10
Moin!
Leider habe ich ewig nichts zu diesem ganzen geschrieben, da ich mit meinem Abitur und der Bewerbung an der TU-Dresden beschäftigt war. Trotzdem hoffe ich, dass ich weiter auf euch zählen kann. Viel Zeit hat es gefordert endlich ein funktionierendes System des Platine-Zeichnens zu "erfinden". Tusche etc. blieb ohne Erfolg und nun habe ich mir doch bei Conrad den Ätzstift für teuer Geld gekauft und es funktioniert recht gut. naja im Vergleich zu vorher absolut spitze aber es sind eben nicht allzu dünne Bahnen möglich.
Also habe ich erstmal eine neue Platine geätzt:


Ich denke mal, dass sie euch aufbautechnisch besser gefällt. Jedenfalls habe ich sie heute bestückt und folgendermaßen meinen Aufbau gemacht (so wie letztes mal):

Am Anfang hatte ich als C7 noch Diesen Kondensator eingebaut. Eigentlich nur, weil der vorher genutzte nicht auf das originale Layout passte. Der Konti bescherte mir aber ausser einer absolut abgekakten unteren Welle ab ca. 10V Spitzenspannung am ausgang nix. Also habe ich den alten (großen roten) wieder eingesetzt. Die Sache mit den Drähten ist nur ein provisorium :


Die Ganze geschichte Löste das Problem schonmal mit der abgekakten Sinuswelle und der "maximalen" Ausgangsspannung von 10V Spitze. Womit schonmal die eigentliche Frage gestellt wäre......warum ist das so? es hatten beide 22nF. liegts nur an der Bauform?????
Dann ahbe ich mal den "offset" (?????) gemessen, falls damit der Schwachsinn gemeint ist, der am Ausgang rauskommt ohne eingangssignal. Der hat ca. 50mV Gleichspannung (positiv) und folgendes gekritzel mit 5mV drauf:

Normal ausgesteuert hatte ich ca. 35V Spitze bis er sauber an beiden Enden gleichzeitig übersteuert......schaut so aus:


So. Hoffentlich könnt Ihr mir die Frage beantworten. Vorerst ist das nur ne Art Meldung vom Stand, falls es noch einen interessiert. (ich hoffs) Werde jetzt erstmal Mittag essen und dann mal einen Test unter Last machen. Die 8 Ohm Variante ist übrigens beschlossen und wird dementsprechend umgesetzt. Heisst, dass ich nur evrsuchen Werde das Teil "nicht-schwingend" an 4 Ohm zu betreiben. Alle anderen Tests waren bis jetzt Ohne Last. Nachmal so die Zwischenfrage: Machts viel aus, wenn ich den ganzen Krims an einer Ohmschen Last teste? Ich meine, ob starke Überraschungen wieder auftreten könnten, wenn ich den echten Lautsprecher anschließe?? Ist ne Überlegung auf Induktivem Ansatz.


Ich versuche Trotzdem nochmal mit Nachdruck euer Intresse zu wekcen, da mir die Sache sehr wiochtig ist und bis Ende August durch sein muss (Umzug zum Elektrotechnik-Studium in Dresden)
Injen
Stammgast
#25 erstellt: 07. Aug 2007, 12:22
]SO!
Gleich mal neues Update hinterher.
Habe grad mal díe Schaltung unter Last betrieben.....mit 8 und 4Ohm. Das Problem mit dem Schwingen scheints nicht zu geben. Werde spassenshalber nochmal 2 Ohm ranhalten, denn er hat ja schon angefangen zu Schwingen, wenn kein Eingang rein kam. Leider habe ich das 2. Problem mit den 3 Dioden, wenn ich richtig liege. Erstmal die Bilder zu 8Ohm:
1. 8Ohm -56dB Eingang.....~200mV Ausgang: noch alles normal

2. 8Ohm -46dB Eingang....Ausgangsspannung weiss ich nciht mehr:

3. 8Ohm -26dB Eingang........paar Volts:


Deutlich erkennbarer Knick drin, der Impedanzabhängig ist, weil............
4. 4Ohm -56dB Eingang:

5. 4Ohm mit bisschen mehr:

6. 4Ohm mit viel Dampf:


Habe Unweigerlich das Gefühl, dass der Knick mit 4 Ohm größer ist. In dem originalen Layout ist über die 3 Dioden rüber ein Kondensator eingezeichnet, der aber nirgens sonst erscheint (Teileliste oder so). Ich gehe mal davon aus, dass die 3 Dioden da bisschen mit ihren Schwellspannungen mitspielen und so der "odere" also die TIP142er immer bisschen Nachhängen bzw. zu früh ausgehen. Frage ist jetzt nur, was für ein Konti da rein sollte und vor allem wie rum gepolt, falls es ein Elko sein soll.
Hätte ehrlichgesagt auch bisschen Bedenken mit dem Frequenzgang, weil damit die obere Halbwelle vielleicht eine höhere untere Grenzfrequenz haben könnte.......das macht mit Sicherheit viel Müll und das Teil soll später ja als Subwoofer-Verstärker dienen.

So nochmal Ihr BITTE
zucker
Inventar
#26 erstellt: 07. Aug 2007, 15:12
Hallo,

der Plan aus Beitrag 3 ist aktuell?

Dein letzter Beitrag,

Bild 1:
So sollte das aussehen.

Bild 2:
Etwas verwurschtelt den positiven Zweig. Der obere End-T angeklemmt?

Bild 3:
Das ist eine typische Ruhestromfrage. Durch die 3 D`s der Ruhestromregelkette kann das dann so aussehen, da nur ca. 1.8V an den 3 abfallen, für Darlington aber 4 x 0.7V benötigt werden, wobei doch schon 2.1 ... 2.4V Ube als Differenz zwischen den TIP Basen genügen kann.

Bild 4, 5 und 6:
Bild 4 hat wahrscheinlich eine hohe V/Div Einstellung auf dem Oszi?
Es sieht nach "schaumgebremst" aus. Da keine Begrenzerschaltung bei ist, kann es folglich auch nicht von ihr ausgehen.
Da Bild 2 ebenso aussieht, tippe ich auf einen defekten oder nicht angeklemmten TL1 / TL2 oder ein Problem in der reinen Endstufe durch R6.

Mir erscheint hier eher der Diffstrom mit 4.7mA und R6 mit 3.3K nicht zu passen. In dem Fall würde über R6 eine U von 7.8V abfallen, was definitiv zu hoch ist. T4 ist damit weit offen, lässt TL3 / TL4 gar nicht mehr zugehen, stellt sie praktisch weit in den A Betrieb. Damit wird bei Öffnung der TL1 / TL2 ein max Strom durch beide TIP geschickt.

Senke R6 auf 270R und lass somit bei 600mV Ube 2.35mA fließen. Überprüfe vornweg aber noch alle End-T!
Wie hoch ist nun eigentlich UB?

Der C7:
Keramikvielschicht (der blaue) als 22nF?
Das Bocherotglied soll eine Schwingneigung verhindern, zumindest dort, wo die Last keine mehr ist. Dann wird über den C und den R eine definierte Last angehangen. Wäre das Glied falsch definiert, dann würden beide Halbwell vermurkst aussehen.
Rein rechnerisch schlägt die Kombination erst ab ca. 700Khz zu. Das ist etwas hoch. 100n und 10R ist ein gängiger Wert, wird ab etwa 130Khz anfangen zu greifen. Davon abgesehen, ob das Glied bei ist, sollte im Test egal sein, die Amplitude kann damit nicht derart versaut werden.

Die Platine:
Nuja, jeder fängt mal an. Wenn Du in DD studierst - es wär nicht weit weg.
Injen
Stammgast
#27 erstellt: 07. Aug 2007, 16:03
Heisst das Konkret, dass ein Versuch von ner 4. Diode nicht unbedingt absolut schwachsinnig wäre? Kann ich mal testen aber anscheinend ist die Sache mit dem parallel zu den 3 Dioden gelegtem Konti nicht notwendig?
Mit R6 habe ich schonmal rumgespielt und auch mit 300 Ohm versucht, wobei nichts rauskam (allerdings beim alten Layout)
Was meinst du mit hoher V/div Einstellung am Oszi? TL1 und 2 nicht angeklemmt soll wohl heissen, dass Sie keine Collektorverbindung zu Ub haben oder? In diesem Falle kan ich das ausschließen. Denke doch eher, dass das Problem am Arbeitspunkt der TL1 und 2 liegt, da die "Verzerrungen" immer auf der Oberseite auftreten. Die Spannung über R6 messe ich nochmal, weil ich rein vom logischen es nie von der warte: 7,8V betrachtet habe........erscheint mir auch zu doll. Ub ist übrigens je 43V und der "plusstrang" sieht nur so aus, weil ich nur ein rotes Kabel hatte um von den beiden einzelnen Kontis aus den GND zu machen also nicht wundern.......rotes Kabel = GND an den Elkos.
Was genau mit der Überprüfung von allen End-T´s gemeint ist weiss ich nich wirklich!?!!?
Trotzdem erstmal Danke für die Ausführliche Antwort. Werde nun mal alles testen und gegebenenfalls nur Werte oder sogar das Erfolgserlebnis posten. Eine Frage zum Schluss noch.....was meinst mit Plan aus Beitrag 3?? Das mit 2 gebrückten ES und 8Ohm?? Der plan ist aktuell.

PS: Heisst das, dass du nähe Dresden wohnst?
Injen
Stammgast
#28 erstellt: 07. Aug 2007, 17:01
NEUER STAND!!!!

TL3 und TL4 sind im A****. von TL2 hats das halbe Gehäuse abgefetzt aber er geht noch (C-E-Strecke nicht 0 Ohm)
Folgendermaßen habe ich agiert:
Spannung über R6 gemessen = 0,57V bei allen Lagen. Somit habe ich noch ne 4. Diode eingebaut und festgestellt, dass der Knick nur noch minimal war.....also 5. Diode rein und der gesamte Verstärker absolut.....dick. Dann 4 Ohm ran, weil 2 gebrückte ja anchher ähnliche Leistungen im einzelnen erbringen müssen, und bissl aufgedreht. KURZ (vielleicht 1 min) auf Vollast gehabt = 33V Spitze am RL und somit etwa 135W. Bei allen Frequenzen absolut sauber. Die Leistungsaufnahme (ausm Netz) belief sich dabei auf 240W also rund 100W mehr. Dann ahbe ich das Eingangssignal abgenommen auf -56dB gedreht und als ich es wieder einschaltete hats geknallt. Warum Wieso Weshalb weiss ich nicht. Signal abnehmen und runterstellen hat vielleicht 5s gedauert. Kann das ein Hitzeproblem sein? Warum "explodiert" der andere T?? Könnte man, falls er überfordert war, noch ein 3. Paar ransetzen oder müsste man dafür noch mehr ändern?

Für Heute fehlt mir der ANtrieb......leider. Werde noch Tips bei Reichelt bestellen und dann mal sehen. Wenn es schon schlaue Sachen gibt, kann ich ja morgen die anderen 4 reinlöten, habe ja noch einen ganzen Satz, da es ja 2 Verstärker werden sollten.
kobold01
Stammgast
#29 erstellt: 07. Aug 2007, 21:32
bau den:
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=4707

wenn der dann geht, kannst Du Dich in Ruhe um den anderen nochmal kümmern.


[Beitrag von kobold01 am 07. Aug 2007, 21:32 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#30 erstellt: 08. Aug 2007, 06:20
Ja einduetig Ruhestromproblem:
Oder Du solltest als vierte Diode erst mal ein Schottkydiode reinhängen. Steigert den Ruhestrom nicht so.
Wahrscheinlich sind dir dehalb dann die Ent-Ts abgek....,weil der Ruhestrom zu hoch gelauen ist.


Aber die Schaltung ist schon nicht so doll, das stimmt schon. Schau Dir mal ander SChaltungen an die statt der Dioden einen Transi zur Ruhestromeinstellung drin haben, den man als Wärmefühler auf den Kühlkörper sscharubt. Das ist so besser und den kannt Du Dir Schaltungstechnisch einfach reinpriemfeln, plus Kondi drüber Wert 1µ....22µ Plus oben in Richtung Plus eben.


Oder Du baust eben gleich was besseres, sprich andere Schaltung.

Aber sei getröstet jeder Spezie hier hat mindestens 200...300 End-T's geschafft ehe er da ist, wo er heute ist.

Grüße
zucker
Inventar
#31 erstellt: 08. Aug 2007, 06:20

Spannung über R6 gemessen = 0,57V bei allen Lagen


Ja dann fehlt einfach der Strom für den Spannungstreiber, C6 ist damit auch viel zu hoch dimensioniert.

Der Diff liefert 2 x 2.35mA (ZD 9.1V - 0.6V Ube T3 = 8.5V / 1.8K (R2) = 4.72mA / 2 = 2.35mA für jeden Arm des Diff)

0.57V Ube T4 / 3.3K R6 = 170µA Ib Quer - definitiv zu wenig.
0.57V / 2.35mA = 242R (240) für R6

C6 = 43V Ub - 0.57V Ube - ca. 2.1V Uce TL 3 = 40.3V Ucb, bzw Umladung für C6.
Bei angestrebten 60Khz oberer Freqenzübertragungsgrenze und 2.35mA vom Diff darf C6 max etwa 160pF haben. Mit 470pF wäre bei etwa 20Khz Ende der Übertragung. Das ist nach oben hin zu wenig.
Mit 3.3K für R6 und 470p geht das Ganze bis vielleicht 4Khz gut, dann schlägt der Millereffekt zu. Außerdem sind 170µA Ib Quer bei geschätztem h21e von 40 des T4 viel zu wenig.

Mach zunächts folgendes:
R6 gegen 240 ... 270R tauschen. TL2 und TL4 bleiben weg, nur jeweils 1 TIP anklemmen. C6 auf 150p senken. Die 3 D`s bleiben vorerst drin, nicht das der Iruhe von Hause aus zu hoch wird.
Klemm in die Versorgungsleitung jeweils einen R mit 39 .. 51R / 5 bis 10W (Angs-R) und zünde das Gebilde ohne Last und kurzgeschlosenem Eingang.
Miss danach den U-Abfall über R2, R3, R6, die Spannung zwischen den beiden Basen der TIP, den U-Abfall über R7 + R8 und RL1.

Abfallen müssen in etwa über:
R2 8.5V
R3 34V
R6 600mV
zwischen den Basen der TIP 2.4V..... 2.8V
R7 + R8 41.7V.... 41.8 V
RL1 5mV .... 8mV bei 0.33R für RL1.

Der Ausgang sollte 0V haben, Abweichungen von +/- 50mV .... 80mV können durchaus auftreten, da eine Symmetrierung fehlt.

Wenn es da so tut, kann ein Last R von 20R dran und der Eingang kontrolliert mit einem kleinem Signal belegt werden, die Angst-R bleiben noch drin.

UND, niemals sofort 2 Endstufen brücken wollen, erstmal muß eine laufen. Ein Problem bleibt dennoch IMMER eine // Schaltung von Darlington`s.

Die Maßnahme mit dem Mosfet finde ich nicht so gut, weil dort ganz andere Prämissen gesetzt sind. Mosfet`s sind Spannungsgesteuert, Bipolare Stromgesteuert. Von daher passiert dort etwas anderes, schon am Gatter.

Hier schon mal nachgesehen?
http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=19

Was meinst Du eigentlich für einen C über den D`s? Im Plan ist keiner eingezeichnet. Oder meinst Du C3? Der muß hin. Das ist eine Botstrappschaltung damit die positive Seite die volle Amplitude bringen kann.

Ja, nähe DD. Vielleicht hast Du 4 Räder?
Injen
Stammgast
#32 erstellt: 08. Aug 2007, 07:17
ne hab 2 Räder und ziehe Mitte Sep um. Daher auch der relativ hohe Zeitdruck, weil das schon noch fertig werden soll.
Trotzdem machst du mir Angst und zwar richtig...........ich bin so dumm
Als "Angst-R" kann ich 2 25Ohm Teile bieten, die dann erstmal da rein kommen. Haben auch 30W das Stück also sogar dauerbelastbar. Mit dem C über den 3 Dioden meine ich einen Konti, der nur im Layout und im Bestückungsplan auftaucht. Im Forum, welches es nu nich jmehr gibt, war glaube ich die Rede von einem 2,2uF Elko. Ich Verlasse mich nun einfach mal auf dich und baue erstmal alles so um wie du es gesagt hast und werde die Ergebnisse posten. Trotzdem verstehe ich noch nicht so richtig, warum eine Diode mehr oder weniger den Ruhestrom beeinflussen!?!!?!? Ne aktualisierung vom Spannungsabfall über RL wäre auch noch gut, weil ich dort 0,1Ohm drin habe. 0,33er habe ich aber auch noch ´n Satz. Übrigens scheint die Verstärkung größtenteils an T4 abzulaufen. Kann es auch sein, dass das ein Indiz dafür ist, dass R6 zu hoch ist und der Differenzverstärker nicht auf den Collektorstrom kommt?
Tut mir leid, wenns manchmal müll ist den ich schreibe aber momentan steh ich bisschen aufm Schlauch, weil ich deine Rechnungen nur in den Grundrechenarten folgen kann aber ich werde versuchen nochmal drüber nachzudenken.

Ich mach mal..................hab ja noch TIPs
zucker
Inventar
#33 erstellt: 08. Aug 2007, 07:45

Mit dem C über den 3 Dioden meine ich einen Konti, der nur im Layout und im Bestückungsplan auftaucht. Im Forum, welches es nu nich jmehr gibt, war glaube ich die Rede von einem 2,2uF Elko.


Der ist nicht existenziell, gleich gar nicht für die verwurschtelte Amplitude zuständig.


Trotzdem verstehe ich noch nicht so richtig, warum eine Diode mehr oder weniger den Ruhestrom beeinflussen!?!!?!?


Dazu im oben verlinkten Fred mal lesen. Ansonsten wäre genau das der Faktor für die 2 Räder aber wenn es so arg drängt, wird es wohl nix mehr.


Übrigens scheint die Verstärkung größtenteils an T4 abzulaufen.


Na sicher. Das ist die Spannungsverstärkerstufe. Erst durch sie kann der reinen Endstufe eine max Amplitude angeboten werden.


Kann es auch sein, dass das ein Indiz dafür ist, dass R6 zu hoch ist und der Differenzverstärker nicht auf den Collektorstrom kommt?


Auch dazu im vberlinkten Fred unter Diff-stufe lesen. Die Ströme müssen passen und wenn pro Arm des Diff 2.35mA geliefert werden können, muß das auch so fließen. Sonst gibt es eine Schieflage.


Ich mach mal..................hab ja noch TIPs


Ok aber nicht unkontrolliert abschießen. Die Angst R 25R / 30W sind goldrichtig, am Besten gleich noch ein dritter als Testlast.
Loetkolbenschwinger
Neuling
#34 erstellt: 08. Aug 2007, 08:43
Hallo ohne alle beiträge zu diesem Endstufenproblem gelesen zu haben möchte ich folgendes bemerken : in die Stromversorgungsleitungen zu T3 und zu T4 gehört ein Wiederstand von mindestens 47 Ohm und danach ein Elko von 1000 üf gegen Masse damit dürfte das Problem der Schwingneigung erledigt sein , auserdem sind die Dioden 1-3 eine sowenig ich schlage vier 1N 4148 vor und bei der ersten inbetrieb nahme sollte man in die Hauptversorungsleitungen vor den Endstufentransistoren wiederstände von 100 Ohm und 5 Watt belastung einbauen über diesen Wiederständen darf nach dem einschalten maximal 10 Volt abfallen am besten weniger wenn soweit alles gut ging dann sollte mann die Spannung über den vier Ruhestromdioden messen es müssen ungefähr 2,4 Volt sein und parallell zu den Dioden sollte man dann einen Potie von ungefähr 500 Ohm schalten damit mann den Ruhestrom regeln kann wenn soweit alles OK ist stellt man den Ruhestrom erst mal auf minimum macht die 100 Ohm weg und schliest die Endstufe direkt an , ordentliches Platinlayut und Vertratung vorausgesetzt.
Injen
Stammgast
#35 erstellt: 08. Aug 2007, 09:22
unkontrolliertes Abschiessen werde ich mir nun Abgewöhnen.

Leider habe ich bemerkt, dass mein Vater bereits einen der 25Ohm 30W Widerstände schonmal verheizt hat........die Leiche liegt auf seinem Tisch bzw. der Rest davon. Das ich nix anderes Hatte, habe ich nun 2 60W Glühbirnen in die Versorgungsleitungen reingebaut. Die haben zwar 60 Ohm ohne Leistung aber es geht. Die Versorgung am Verstärker geht damit auf je 38V runter. Also 5V Verlust bei (ideal gesehen) 60Ohm macht 83mA Ruhestrom der Gesamten Schaltung........denke ich doch im Limit. Habe jetzt nur je 1 Paar eingebaut. für R6 hatte ich nur ein 330 oder 220 er zur auswahl und habe den 330er genommen. an R6 fallen immer noch 560mV ab, was also 1,7mA Diff-Strom ausmachen würde.....also doch noch zu wenig? Könnte ja nochmal den 220Ohm einabauen, dann wäre es aber mehr als 2,35mA. Zur not muss ich mal den Kasten der unsortierten Rs durchwühlen. ein 150pF Konti hab ich gefunden und eingesetzt. Und als ich den ganzen Kram anmachte, hatte ich noch mehr Angst vor dir . Es hat nicht kenallt oder gezischt......nein es war alles 1a sogar 1W weniger Leistungsaufnahme aus dem Netz. (7-8W) Jedenfalls habe ich erstmal Alle Werte gemessen: R2 = 8,4V also in der Toleranz R3 = 29,1V , was mit der Betriebsspannung zusammenhängen wird, denn da fehlen ja auch 5V R6 hat immer noch 56mV wie gesagt zwischen den Tip-Basen sinds 2-2,1V.....das besagte quäntchen zu wenig (?) über R7+R8 sinds 37,2-37,3V, was auch an der kleineren Betriebsspannung liegen wird. über den RLs liegen 2,1mV, da es ja nur 0,1Ohm Teile sind.....heisst Ruhestrom von denen ist: 21mA also hochgerechnet auf 0,33Ohm sind das knappe 7 mV also auch i.o. Offset ist wider Erwarten nur 20mV und hat nun eine ganz andere Form......fast nur Gleichspannung. Letztes mal war da noch großartiges gekrikkel drauf (s. oben)

Folglich erschien mir alles logisch und ich hab mal einen Eingangspegel rangeklemmt....-60 - -46dB was maximal 1V Spitzenspannung am Ausgang waren.....an den Übrig gebliebenen 25 Ohm Widerstand. Verwunderlicherweise ist die Kurve wesentlich sauberer und hat KEINEN knick mehr, obwohl nur 3 Dioden drin sind.sämtliche Frequenzen (alle meines Pegelsenders......30Hz-15kHz ) gleichmäßig verstärkt ohne irgendwelche komischen ausformungen oder ähnlichem. Aber ab etwa 500mV Ausgangsspannung (spitze) flacht die obere Halbwelle ab. Als wenn sie nicht verstärkt werden würde. ziemlich komisches Phänomen.ist aber nicht so, als würde er abgehen sondern eher auf dem 500mV Level hängen bleiben und auf die große untere Amplitude eine kleine 500mV Amplitude draufsetzen.

Werde nun erstmal auf Antwort warten und währenddessen am Gehäuse Weiterdängeln.
Aber in allen Ehren:




@Loetkolbenschwinger:
Die Sahce mit dem Schwingen ist ja nun schon vorbei......mit den Neuen Layout gehts. Ganz am Anfang sieht man das Alte, was offensichtlich nciht so der Renner war. Trotzdem Danke für die Hinweise, den "47"ohm Widerstand habe ich jetzt ja schon in Form der Glühbirne


[Beitrag von Injen am 08. Aug 2007, 09:24 bearbeitet]
zucker
Inventar
#36 erstellt: 08. Aug 2007, 10:16
Naja,

Glühwürmchen tut es auch zur Not.

Die Sache mit den 47R und dem 1m - bei dieser Gurke dürfte es überflüssig sein. Davon abgesehen sind 47R auch ein bissel viel, 10 .... 22R tun es gut und verbrumsen nicht zuviel.

R7+R8 = 37.3V = 27mA (ohne Angst R bei 43V Ub 41.8V = 30mA)

Diese 30mA sausen durch R7, R8, ein Hauch durch D1 .... D3 (wenn der Ruhestrom passt), BE TL1, EB TL2, CE T4. Ein BD 241 ist ein Leistungs-T und hat dort eigentlich nix zu suchen. Laut Datenblatt auf die Schnelle hat das Teil einen h21E von 25 bei 1A Ic. Der h21e soll bei 30mA Ic auf 70 anwachsen. Allerdings scheinen die Hersteller das selber nicht so genau zu wissen. Eins bleibt aber dabei immer noch - die Sättigung wird erheblich bei nur 3mA Ib, er will für 300mA Ic (und ab da soll das Teil auch erst zum Einsatz kommen) immerhin 20mA Ib haben. Das kann Dein Diff nun wirklich nicht.

Geh mal in die Kiste und such etwas wie einen BD 139. Das ist zwar auch nicht ganz das wahre aber einen Japaner wirst Du wohl nicht haben. Ein MJE 340 würde es besser tun. Hast Du sowas? Der hat bei 30mA Ic und wenigstens 25°C sicher einen h21e von 70. Nehmen wir nun die 30mA / 70, dann benötigt es dafür nur 430µA Ib. Da der Diff aber 2.35mA liefert, haben wir bei 80% Abschlag immer noch 470µA Ib zur Verfügung. Das kommt gut. Selbst wenn der h21e auf 40 absinken sollte, ist das noch erträglich.

Die TIP 142/147:
Laut Datenblatt geht da etwas um die 1000 für den h21e. Wenn hinten 4R Last klemmen, 2 x 43V Ub stehen, dann hat das ca. 10.75A im Rechteck bzw. Ics zur Folge. Ib müßte dann wenigstens 11mA sein - mit 30mA I Quer über R7 + R8 müßte das passen. C3 kann im Notfall auf 1000µ erhöht werden, R7 auf 330R reduziert und R8 auf 1K angehoben.

Achtung:
Niemals einen der Burschen derart belasten!

Globale GK mit R4, C2, R5 und C5:
R4 auf 220R, R5 auf 6.8K, C2 bleibt bei 470µ (2Hz FuG), C5 bleibt vorerst bei 220p (100Khz Fog).
Mit dieser Maßnahme sinkt die v der Endstufe auf 31, vormals 70 !!. Das hat zwar nun zur Folge, daß Ue erhöht sein muß aber das ist sicherer als eine derart hohe v.

Gehen wir mal von 30.5V~ Ua aus (es wird weniger werden), dann benötigt es bei v = 70 nur 435mV Ue~. Bei einer v von 31 erhöht sich Ue~ zwar auf 980mV, was aber besser ist. Der Nominalpegel 0db (775mV) wird zwar überschritten aber das kann man entweder mit einem OPV in der Vorstufe ausgleichen oder (wenn gewünscht) kann mittels Erhöhung des R5 auf 8.2K eine v von knapp 39 erreicht werden.
Wir liegen dann hier bei ca 32dBu, was man gelten lassen kann.

Und damit re der Schaltung nicht gar so in den Keller rutscht, erhöhe R1 auf 47K.
Injen
Stammgast
#37 erstellt: 08. Aug 2007, 10:46
...........langsam stehe ich vor der Kapitulation deiner Texte.....aber trotzdem danke.

Nochmal zum Mitschreiben:
T4 wird wohl nicht den gewünschten Verstärkungsfaktor haben, da sein Collektorstrom nur runde 30mA hat.....aber mit 300mA laufen soll. Was ist ein Globaler GK? Also willste die Verstärkung runter setzen, damit T4 nicht soviel bringen muss, denn wenn ichs richtig verstanden habe, müsste der Diff-V bei Ic300mA von T4 20Ma schaffen und diese in den T4 blasen.......das kann sie aber nciht, da sie zu klein ist.

Hoffentlich bis hier hin erstmal richtig!?!?

Warum wird der Betrieb dadurch sicherer? Ist das in Bezug auf die Belastbarkeit (Impadanztechnisch am Ausgang) gemeint oder in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit eines absterbenden (oder explodierenden) Tips? Was bringt es, wenn ich C3 auf 1000uF, R7 auf 330Ohm und R8 auf 1k mache? Wenn ich denken darf müsste dann der Basistrom von den End-Ts im Bedarfsfall (z.B. Impuls) nicht so hoch ansteigen, da R8 mit 1k weniger "durchlässt". Warum da R7, R8 und C3 sind ahbe ich aber bis heute nciht geschnallt. Wenn ich R5 erhöhe, um die Verstärkung runter zu setzen, passt das dann noch mit dem Basisstrom von T2, damit der auch noch die 2,35mA machen kann?

Die Erhöhung von R1 auf 47k ist nur ne Eingangsimpedanzgeschichte oder? Und was mit C1? warum ist der so groß.....ich kenns nur mit höchstens 1 oder 2 uF.

Naja ich mach noch Mittag jetzt.......vielleicht kannste ja nochmal was schreiben und ne Lösung für die obere abgekakte Welle bringen.....Ich probier das gleich nochmal weiter aus, weil das Gehäuse erstmal trocknen muss. Das mit dem BD139 wird eng. den Japaner schon garnich. Ich kann aber trotzdem mal gucken......ansonsten bestell ich den Japsen bei Reichelt mit, wenn man ihn da kriegt und er nicht 4€ kostet.
Loetkolbenschwinger
Neuling
#38 erstellt: 08. Aug 2007, 13:09
Hallo Injen
nun ja was die siebung der vorstufen betrifft also die besagte Wiederstand-Elkokombination reichen durchaus 22 Ohm
und 1000 mf gegen Masse würde aber dieses trotdem tun weil bei richtiger belastung der Endstufe steigt der Wechselstromanteil der Stromversorgung dieses macht sich dann bemerkbar an den Transistoren T3 u. T4 und das ganze kann wieder anfangen zu schwingen um keine missverständnisse aufkommen zu lassen auf der einen Seite kommt diese Kombination zwischen R7 und R2 und auf der anderen Seite unmittelbar vor T4 und richtig für T4 reicht ein BD 140 und unbedingt muss zwischen den Basen der Endstufentransitoren 2,3 bis 2,4 Volt stehen es nüssen also 4 Dioden sein ! parallell über diese Dioden kann man einen 500 Ohm Poti anschliesen um den Ruhestrom zu
begrenzen und natürlich kann R 1 auf 47 Kohm erhöt werden und für C 1 reicht 4, 7 mf im übrigen würde ich alle Werte so bemessen wie es im Orginalplan steht und die Tip 142 u. 147 sind gute Transistoren mit denen ein Übertragungsbereich bis 100 Khz möglich
Loetkolbenschwinger
Neuling
#39 erstellt: 08. Aug 2007, 13:20
Hallo kleine Korrectur ich meinte datürlich BD 139 und nicht BD 140 mein Fehler
ach ja über R6 sollten 0.5 Volt stehen sonst macht T4 ja nicht auf
gruß Loetkolbenschwinger
zucker
Inventar
#40 erstellt: 08. Aug 2007, 17:19

und unbedingt muss zwischen den Basen der Endstufentransitoren 2,3 bis 2,4 Volt stehen es nüssen also 4 Dioden sein !


Nein, das muß so nicht sein. Ob tatsächlich 1.15V ... 1.2V Ube für den TIP als Ube stehen ist so nicht zu sagen. Die Ube variiert durch Bauteilstreuung, h21e, Ic usw.
Die 3 Dioden bleiben bis zur sicheren Betriebsart drin und werden später durch einen T als Ube Multiplizierer ersetzt!

Bei Reichelt bestellen - was hast Du denn in der Region BD 139 / MJE 340 vorrätig? Der T für T4 sollte eine Uceo von 80V, Ptot 8 .... 20W, Ic 100mA ..... 500mA aufweisen. Eine ft von 400Mhz wär natürlich der Bringer, 10 .... 30Mhz tun es auch. Der Stromverstärkungsfaktor, insbesondere der h21e, sollte sicher 50 aufweisen, 120 wäre besser.

Und ließ bitte den Beitrag den ich Dir oben verlinkte. Dort findest Du vieles zum Diff, Übertragungs-F, Transistoren usw.
Injen
Stammgast
#41 erstellt: 08. Aug 2007, 18:45
ja bei dem Beitrag bin ich grad bei. Leider musste ich aber heute Nachmittag bei unserer treppe mithelfen, weshalb ich nich zu was gekommen bin. Werde morgen die Sache mit dem Verstärkungsfaktor ausprobieren und vielleicht mal zum Test das 2. Paar Tips einbauen, und mal sehen wie sich das auswirkt. Bei Reichelkt will ich nur Tips bestellen und Dioden. Das war anscheinend auch der Fehler.....4 von 5 Dioden hatten anch dem knall Kurzschluss. Kann es sein, dass deswegen die Tips durchgeflogen sind? Und warum sind die Dioden durchgeflogen?

Wenn du noch Lust hast schreib was ich werde mir auch nochmal weiter den Link durchlesen, damit ich mal schlauer werde

PS: Was wäre mit einem Widerstand von paar Ohms in Reihe zu den Tip-Basen, so dass bei eventuellen Unterschieden im Stromverstärkungsfaktor nicht so hart auf den anderen gegriffen wird?


[Beitrag von Injen am 08. Aug 2007, 19:22 bearbeitet]
zucker
Inventar
#42 erstellt: 09. Aug 2007, 04:25

vielleicht mal zum Test das 2. Paar Tips einbauen, und mal sehen wie sich das auswirkt


Sie werden sich wieder gegenseitig abschießen.

RL1 ... RL4 sollen auch wenigstens 0.33R haben, nicht kleiner. Ansonsten wird es ganz Essig mit der Stromgegenkopplung.
Ultraschall
Inventar
#43 erstellt: 09. Aug 2007, 06:03

zucker schrieb:

Die 3 Dioden bleiben bis zur sicheren Betriebsart drin und werden später durch einen T als Ube Multiplizierer ersetzt!
...



Möglichst net zu spät - Buben Der thermische Kontakt ist halt wichtig, für die Ruhestromstabiität.

Grüße an Dich Zucker, (der das schon weiß.)


Tschüß


[Beitrag von Ultraschall am 09. Aug 2007, 06:19 bearbeitet]
zucker
Inventar
#44 erstellt: 09. Aug 2007, 07:40
Achje,

die D`s sind wohl gar nicht auf dem großem Kühler?
Die müssen da aber schnellstens befestigt werden.

Auch Grüße an Dich Lothar.
Injen
Stammgast
#45 erstellt: 09. Aug 2007, 08:25
gehe ich also richtig in der Annahme, dass diese Stromrückkopplung unbedingt Temperaturmäßig an die End-Ts kekoppelt sein muss? Ich meine die Dioden hat es ja schon zerhauen als das ganze in die Luft ging.
In dem Link bin ich grad vor dem Offset-Kram. Also werde ich erstmal R4 so ändern, dass ich auf die möglichst angestrebten 4 Hz Fu komme, denn es soll ja ein Subwoofer-Verstärker werden. Dann amche ich mal R5 so, dass ich etwa 35-40 Verstärkungsfaktor hab und bau die Dioden am besten auf den Transis? Ich mach sie erstmal daneben. Dabei wäre noch das Problem, dass ich nur 3 Stück habe und die mittlere kann ich ja nicht auseinandersägen und je die hälfte zu einem End-T legen. Ich nehm nu erstmal die goldene Mitte zwischen den End-Ts. theoretisch kann ich doch an den Dioden mal den STromfluss messen oder nicht? Ich meine über 30mA sollte er ja nciht gehen......so dass ich eben bei z.B. 50mA ausmachen kann bevor was abnippelt.
für R4 werde ich 84-170 Ohm, nehmen. Wenn ich ein 84er oder so ähnlich finde, dann kann ich den R5 mit 3k3 erstmal lassen, weil dann die Verstärkung bei 35 liegt.

Ich mach denn mal wieder und beende mal mit der Frage: Wie wärs mit nem Emitterwiderstand an T4 von: 0,7V/30mA=25Ohm?
zucker
Inventar
#46 erstellt: 09. Aug 2007, 08:40

Ich mach denn mal wieder und beende mal mit der Frage: Wie wärs mit nem Emitterwiderstand an T4 von: 0,7V/30mA=25Ohm?


Ein traumhafter Einfall.

Die Werte für R4, R5, C2 und C5 hatte ich oben geschrieben. Tu es so! Der Sinn wird später klarer wenn Du das andere verstanden hast.

Für die D´2 genügen 4148 völlig, alles andere ist überdimensioniert. Diese D`s kann man mit etwas Kleber fixieren aber Achtung - Kleber muß Wärme abkönnen!
Injen
Stammgast
#47 erstellt: 09. Aug 2007, 10:09
was zum Teufel is ne 4148? Soll das ne Diode sein? ich weiss ncit wie meine heissen es sind stinknormale 1A dioden.
Ich habe übrigens mal überschlagen wie hoch die Verstärkung ist mit R4 47Ohm und R5 mit 3k3. Effekti hatte ich "nur" 56. Hab zuerst mal die Dioden auf den Kühlkörper gesetzt und auf einen Tips nen Temperatursensor gebaut.........von wärme is da nix zu merken. Alles was an dem scheiss warm wird ist T4 und zwar nciht allzu knapp. Alleine das einschalten und laufen lassen (ohne Signal) bringt den ins schwitzen. nach ca. 4 minuten hab ich schon locker 30°C da dran. Den Ruhestrom hab ich mal wie oben beschrieben "gemessen" mit dem 330Ohm Widerstand waren es 19,1mA dann hab ich mich langsam rangetastet aber selbst mit dem 220Ohm Widerstand hab ich nur 22-23mA höher geht er nich. R4 hab ich zuletzt nochmal auf 100Ohm gebracht, was aber keine Veränderung ergab für die Temp an T4. Trotzdem bleibt das Problem, dass unter "last" die obere Halbwelle wegbleit....jedenfalls fast. es wird so gut wie garnich ausgeseteuert. Kann das der End-T sein?

Emitterwiderstand für T4 kommt dann gleich noch rein. Vielleicht behebt das das Temperaturproblem, denn son Teil wird doch auch vom Basisstrom warm!?!?

PS: Was ist nun eigentlich mit der Idee von je einem Widerstand vor die Basen der Tips? Das würde doch die Stromrückkopplung verstärken und gleichzeitig die Unterschiede in den Stromverstärkungsfaktoren zwischen einem Paar ausgleichen...oder nicht? Sollten natürlich nur so 30-50Ohm sein, damit auch noch die 11mA inkl. Spannung am Tip ankommen.


[Beitrag von Injen am 09. Aug 2007, 10:16 bearbeitet]
Knobikocher
Stammgast
#48 erstellt: 09. Aug 2007, 12:09
Er meint die 1N4148 - das ist auch eine gängige Diode.
zucker
Inventar
#49 erstellt: 09. Aug 2007, 16:18
Hallo,

bitte nicht wild alles über den Haufen werfen. Im verlinkten Artikel ist ziemlich viel gepinselt, dürfte auch verständlich sein.


Ich habe übrigens mal überschlagen wie hoch die Verstärkung ist mit R4 47Ohm und R5 mit 3k3. Effekti hatte ich "nur" 56.


Das ist schlichtweg falsch. Die Berechnung dazu steht auch im "Endstufenberechnungsfred"

v = R5 / R4 + 1
v = 3300R / 47R + 1 = 71.2

Wenn die v aber derart hoch ist, macht die Endstufe öfters was sie will. Man muß ihr mittels dieser globalen Gegenkopplung Zügel anlegen.

Das T4 warm wird ist wohl klar. Er schaufelt mit jedem Amplitudendurchgang den Strom samt Spannungshub von fast Ub- nach fast Ub+ und zurück. Bei 30mA Ic und ca. 80V ergibt das immerhin eine Ptot von 2.4W
Heiß heißt aber bei einem T nicht 30°C, sondern 80°C. Ab da muß man sich dann schon Gedanken über ein kleines Kühlerchen machen.

Auch zur thermischen Kopplung des Iruhe Fühlers mit den Leistungs-T ist im Link etwas geschrieben. Sie müssen die gleiche Temp haben, um daß die Dioden (besser der normalerweise dort eingesetzte T) auf selben thermischen Level liegen. Nur so kann der Vbe Multiplizierer einem erhöhtem Ruhestrom infolge Erwärmung entgegenwirken.

Es gehören dort auch keine 1A Dioden hin, die besagten 4148 mit 100mA If tun es auch. Die Frage ist eigentlich, warum sind diese 1A Dioden über den Jordan gegangen?
Wenn TL1 einen vollen Schluß hatte, dann ist der Strom auch über die Dioden nach Ub- geflossen, teils über T4, teils Über TL3 oder beides. Dabei ist ein fast Kurzschluß entstanden. Im stand halt nur der RiL der Bauteile entgegen und irgendwann war bei der Spannung Ende im Gelände.

Die R`s in Serie der Basenleitung der TIP bringen keine Stromgegenkopplung. Eine I-gegenkopplung wird mit einem Emitter-R erzielt. Die R`s in den Basenleitungen dienen vielmehr als Tiefpass in Verbindung mit der parasitären Kapazität der CB Strecke eines T`s. Es hilft schlicht gegen HF Schwingungen. Man verwendet da auch nur kleine Ohmwerte, um nicht zu viel Spannung zu verlieren.
Das alles hat aber nichts mit einer Stromgegenkopplung zu tun und ändert auch nichts daran, daß 2 // Darlington eine erhöhte Selektion erforden, die man normalerweise nicht ohne 2 aus 50! hinbekommt. Es sei denn, man findet einen Hersteller der das von Hause aus tut.


mit dem 330Ohm Widerstand waren es 19,1mA dann hab ich mich langsam rangetastet aber selbst mit dem 220Ohm Widerstand hab ich nur 22-23mA höher geht er nich.


Auch hier gilt - überlegen!
Warum nur 23mA?
Das einfügen eines Emitter-R`s bei T4 setzt folglich die Uv über R6 höher, da Ube ca. 600mV + Uv ReT4 700mV. Es benötigt also über R6 eine Spannungsdifferenz von 1.3V

1.3V / 2.35mA (vom Diff) = 553R. Da das ein krummer Wert ist, nimmt man 560R.
Nun müssen über R6 etwa 1.3V abfallen, über dem ReT4 700mV bei einer Wertigkeit von 24R.
Uv über R6 und ReT4 kann dabei variieren, da die Ube nicht korrekt 600mV beträgt. Sie hängt direkt mit IC/Ib zusammen.
Injen
Stammgast
#50 erstellt: 09. Aug 2007, 18:46
Das Problem mit der Hitze an T4 ist folgendermaßen: Ich hatte den Verstärker ohne Last laufen und bissl Ausgangsspannung gehabt. Nach ner Zeit fin die obere Welle an zu eiern und fiel Teilweise aus.....das häufte sich dann und ich habs ausgemacht. Als ich an T4 anfasste war es extrem warm.......mehr als 80 bestimmt. Also habe ich einen kleinen Kühler rangemacht.
Wegen dem Ruhestrom von 23mA denke ich, dass das unmittelbar mit der nicht mehr vorhandenen oberen Halbwelle bei Last zusammenhängt. Und noch schlimmer.....wenn ich an T4 einen Emitterwiderstand baue, geht garnix mehr. Es kommt weder was rein noch was raus und ca. 1V Gleichspannung am Ausgang kommt auch. Vielleicht sollte ich zunächst mal die Sache mit dem Ruhestrom in Angriff nehmen....also statt der 3 Dioden eben den besagten Transistor. Problem dabei ist aber auch wieder, dass ich nciht weiss, ob ichs auf 30mA oder auf 23mA abstimmen soll. Als Emitter-R an T4 habe ich einen 33R5 genommen, da der mit 23mA Ruhestrom zusammen 770mV abfall bringt. Das Problem mit den 23mA stand aber schon vorher. Bei 30mA wäre es natürlich nötig den kleiner zu machen. Ich gehe aber mal davon aus, dass kein Signal mehr durchkommt, weil ich R6 nicht geändert habe und mit 1,37V über ihm 6,2mA von der Diff-Stufe forderte, die ja nicht gehen durch die Konstantstromquelle. Probier ich nochmal mit 33R5 am Emitter T4 aus und 580R als R6. Das mit der Verstärkung ist nicht errechnet sondern ausprobiert worden. ich hatte bei -20dB Eingang also 100mV spitze etwa 5,4 V spitze am Ausgang, was für mich einen Spannungsverstärkungsfaktor von 54macht und nicht 71. Der Oszi hat mich in der Hinsicht eigentlich noch nie stehen gelassen also immer präzise angezeigt.

Trotzdem verstehe ich nciht, warum die obere Halbwelle unter last ausbleibt. wenn ich bei 10V spitze am Ausgang bin, dass übersteuert die obere Seite auch schon.....unten gehts weiter. könnte ja nochmal den Tip wechseln aber glaub nich, dass es was bringt.

Ich werde nu noch bei Reichelt die BDW83D und 84D kaufen........quasi als Ersatztyp, falls die Sache mit den Tips nie gehen sollte, was ich glaube


[Beitrag von Injen am 09. Aug 2007, 18:57 bearbeitet]
inky
Stammgast
#51 erstellt: 09. Aug 2007, 19:37
hi, hab jetzt nich alles von anfang an gelesen, aber
um das teil mal in den griff zu bekommen solltest du mal die verstärkung radikal nach unten setzen (R5=R4=3.3k), ev C5 mal weglassen(oder >100 Ohm in reihe), manche amp's mögen das nicht und schwingen dann bei hoher last. (HF-gezappel am scheitel des sinus)

und als last erst mal R>100Ohm, damit nicht gleich alles abbrennt...

inky
(ob jetzt 23mA oder 30 oder 40 ist erstmal völlig egal)


[Beitrag von inky am 09. Aug 2007, 19:38 bearbeitet]
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