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Frage zu schwingendem Verstärker

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Autor
Beitrag
inky
Stammgast
#51 erstellt: 09. Aug 2007, 21:37
hi, hab jetzt nich alles von anfang an gelesen, aber
um das teil mal in den griff zu bekommen solltest du mal die verstärkung radikal nach unten setzen (R5=R4=3.3k), ev C5 mal weglassen(oder >100 Ohm in reihe), manche amp's mögen das nicht und schwingen dann bei hoher last. (HF-gezappel am scheitel des sinus)

und als last erst mal R>100Ohm, damit nicht gleich alles abbrennt...

inky
(ob jetzt 23mA oder 30 oder 40 ist erstmal völlig egal)


[Beitrag von inky am 09. Aug 2007, 21:38 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#52 erstellt: 10. Aug 2007, 09:37
Das Schwingproblem ist eigentlich behoben.
Momentan gehts mehr oder weniger darum die obere Halbwelle wieder zum Leben zu erwecken....einen Plan zu haben, wie man die Tips zusammenschaltet ohne dass sie sich gegenseitig killn und ner leichten optimierung, wenn ich das mal so nennen darf........eben dieser Ruhestrom oder statt der 3 Dioden einen Transis.

Übrigens ist heute morgen ne Mail von Reichelt gekommen. Ich denke mal morgen sind die Transistoren und alles da, dann kann ich auch mit dem BD139 rumspielen oder die Ruhestromregelung bauen. Ausserdem besteht dann die Möglichkeit statt der Tips die BDW83D/84D zu nehmen.


[Beitrag von Injen am 10. Aug 2007, 09:57 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#53 erstellt: 10. Aug 2007, 16:13
Ich habe nun mal den R6 geändert, so dass es passt. Zusätzlich habe ich noch ein 250 Ohm Poti in Reihe dazugeschaltet um den Ruhestrom genau auf 2,35mA einzustellen. mit Poti 0 Ohm sinds 2,4 also stimmst......habs trotzdem auf 2,35mA "geeicht".
Jedenfalls ist an der Übersteuerung nicht der End-T schuld sondern anscheinend ein Problem mit dem Diff-Verstärker. Die Übersteuerung tritt sofort nach T1 auf. Auch am Knotenpunkt von T1, T2 und T3. Der Ruhestrom geht, sobald der Vertärker übersteuert zurück, was ja eigentlich nicht passieren sollte, sondern T1 lediglich +-2,35mA zur Verfügung stehen um die Spannung über R6 zu Variieren. Wenn der Ruhestrom aber nun der Ruhestrom also quasi die nullage sich verschiebt....in diesem Fall kleiner wird......dann hat T1 Richtung 0V an R6 also Strom auch gleich 0mA weniger Spielraum und kriegts nicht hin.
Ich hoffe das ist so richtig. jetzt muss nur noch eine Lösung her, die ich mir wie folgt überlegte:
Ich stelle mir vor R2 zu verringern, so dass der gesamte Ruhestrom durch T2 und T1 steigt und hoffe damit, das kompensieren zu können. Damit würde ich aber nur den Effekt des Ruhestromverschiebens verschleiern und überdrucken, weil ich nciht die Urdsache dafür kenne.

Daher wende ich mich mal wieder an euch bzw. zucker? ich werd noch drüber nachdenken aber momentan fiel mir nix ein dazu.
zucker
Inventar
#54 erstellt: 10. Aug 2007, 16:29
Den Strom am Diff stellt man mit R2 ein. Gibt man ihm einen Cermetsteller in Serie bei, kann man den Strom perfekt, analog der Ube des T1 und der Uf der Dz, anpassen.

Möglicherweise sind 1.5mA If der DZ für ihre Stabilität zu wenig. Setze für R3 6.8K mit wenigstens 250mW ein.

Überprüfe aber vornweg, ob sich der Spannungsabfall über R2 bei Belastung ändert. Sollte das der Fall sein, dann muß etwas mit der Versorgungsspannung nicht stimmen, bzw. muß oder kann ein Problem mit TL 1 anstehen, so daß er von Hause aus den Strom der Versorgung abzieht, gegen Ub- bringt oder über die Last nach Masse. Um das ausschließne zu können, kann man zunächst die End-T völlig abklemmen.
Möglicherweise hat auch T4 einen Schlag in seiner BE bekommen?
inky
Stammgast
#55 erstellt: 10. Aug 2007, 17:57
hi,
reich uns doch mal einen aktuellen schaltplan mit
möglichst vielen DC-messwerten rüber (ohne eingangssignal)
also an allen bauteilen(alle pins) die spannung(dc)gegen masse messen und im stromlaufplan eintragen. (insbesondere um alle transistoren)
nahaufname der platine(beide seiten) schadet auch nix.
(vielleicht fällt ja jemand ein grober fehler auf...)

inky
Ultraschall
Inventar
#56 erstellt: 10. Aug 2007, 20:34
Gnau das habe ich gerade auch beim Lesen gedacht.- aktueller Plan wäre mal wieder nötig.
Injen
Stammgast
#57 erstellt: 10. Aug 2007, 21:23
So auf die schnelle mal das wichtigste. Ud ist die Spannung über den 3 Dioden. Auffällig ist schonmal Ube an den End-T, das ist nämlich nicht gleich.

Auf der Platine schön zu sehen, die weggefetzte Stelle von den Dioden. (rechts unten, neben der Mitte)

http://img186.imageshack.us/img186/7062/platineuntenxo9.jpg


Auch zu erkennen der "temperatursensor" an T4.......über 38°C hatte ich ihn noch nciht mit dem Kühler......wohlbemerkt am Messgerät, denke mal da geht noch was zu, da der Fühler ja nicht drin sitzt.

http://img186.imageshack.us/img186/7171/platineobentp0.jpg

Und der neue Plan......erstmal mit allem, was ich so auf die Schnelle messen konnte. Auf Wunsch kommt noch mehr.

http://img240.imageshack.us/img240/629/400wessplancb9.jpg

Irgendwie bin ich grad zu dumm, das Bild direkt einzufügen. leider nur mit Link. Was muss ich nehmen bei ImageShack? War doch der "Direkt Link to Image" oder?
zucker
Inventar
#58 erstellt: 11. Aug 2007, 05:19
SC 309 im Diff? Uceo 25V max!
-scope-
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 11. Aug 2007, 09:24
Rein theoretisch wäre es "schön" gewesen, wenn T1 und T2 sich liebhätten, und aneinander kleben.
Dafür ist es jetzt aber zu spät, und besonders "schlimm" ist es in deinem Fall auch nicht.

PS: kann sein, dass das bereits angesprochen wurde.


[Beitrag von -scope- am 11. Aug 2007, 09:26 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#60 erstellt: 11. Aug 2007, 09:50
Sorry zucker aber verstehe nicht, was du meinst? Also das 25V maximal über T3 sein sollten schon aber das SC 309 nicht.

@ scope:
Wie meinst du das "aneinander kleben". gibts bei Transistoren auch sowas wie bei Röhren mit ECC und so?

Eigentlich ist meine Frage folgende:
Heute ist Reichelt Paket angekommen und nun habe ich noch die BDW83D/84D zur Verfügung sowie den BD139 für T4 sowie der BC547C oder BD 135 für den Ruhestrom statt der Dioden. Dazu gleich mal die passenden Widerstände und Potis. genauer gesgt. ab R7 + R8 kombi dann einen 430 Ohm Widerstand, danach ein 250Ohm Poti und untern ein 51 Ohm Widerstand. "ausgerechent" nach dem Thema von zucker (s. Link). Wollte nun erstmal fragen ob das so richtig ist und noch was wegen der Selektion. Auf den BDWs und den Tips (ist mir erst jetzt aufegafallen) stehen unter der Bezeichnung immer Nummern wie z.B. 0703. bei den BDW83D steht überall 0725 drauf. bei den BDW 84D 3 mal 07016 und einmal eben 0703. Was bedeutet der Kram?

Werde nun wohl erstmal in baumarkt noch was für die Box kaufen und dann mal weitersehen. Denke aber schon, dass heute noch was dran passiert. Wichtig wäre aber noch, dass die Sache mit der Konstantstromauelle klar ist, weil es so aussieht als wenn der Spannungsabfall über T3 + R2 daran schult ist, dass T1 nicht so weit öffnen kann......immerhin ist am Knotenpunkt T3, T2, T1 die postitive Halbwelle übersteuert.

Und nochmal Danke für eure Hilfe bis jetzt. Ich denke bei diesem Projekt lerne ich enorm viel dazu und hoffe, dass Ihr mich da durch boxt Allen die in der Nähe Dresden wohnen kann ich dann ja mal einen ausgeben.
zucker
Inventar
#61 erstellt: 11. Aug 2007, 15:29
Das ist alles was ich für Dich tun kann. Um den ordentlichen ! Aufbau mußt Du Dich kümmern und erst dann, wenn das mit den Strömen und Bauteilen klar ist. Es bringt überhaupt nichts, wenn man einfach wild drauf los bastelt. In wie weit dann 2 TIP oder BDW dranpassen, bleibt abzuwarten. Ich denke es geht nicht.

Der SC 309 hat eine Uceo von 25V, Deine Uce Strecke wird aber mit bis zu 40V beansprucht! Wenn dieses Typen, dann wenigstens den SC 307. Der hat zwar auch nur 45V Uceo aber man kann in die Collektorleitung auch einen R einfügen, analog dem anderem Arm. Besser sind aber hier BC 556.
Und wenn Du noch solche Sachen hast, dann kann für T4 (hier jetzt Q5) ein SF 357 / 358 / 359 oder besser, ein SD 339 eingesetzt werden.



Zum ausdrucken

Mit welchem Programm ist eigentlich Deine Platine erstellt?
Injen
Stammgast
#62 erstellt: 11. Aug 2007, 15:59
habe vorhin nochmal die Konstantstromquelle gemessen und die ist stabil und macht keinen Abgang.

Ich denke mal ich werde vorerst die Sache mit den 3 dioden abschaffen und den Ruhestrom auf genau 30mA einstellen, dann Emitter-R von T4 neu amchen und eventuelle den BD139 für T4 einsetzen.
Wenn ich nochmal soviel sagen kann: Das Problem am Anfang war eigentlich der Knick von + zu - der Welle und da die variante mit 5 Dioden nciht geklappt hat, hast du mich erst auf die vielen Verschiedenen Werte aufmerksam gemacht. Seitdem R6 dann neu belegt war, war der Knick auch bei 3 Dioden weg aber die Übersteuerung da. Ich evrsuche mein bestes und halte euch weiter auf dem Laufenden. Zum schluss gibts Bilder von dem verstärker ins einem neuen Zuhause, das ich grad zusammenleime. hoffentlich gefällt er euch dann und funktioniert.

Wenn noch einer eine Idee hat, dann bitte posten.......langsam gehen mir diese nämlich aus.

Übrigens ist die Platine von ekinem Programm erstellt sondern aus der originalen Bauanleitung von hifi.edvline. Die erste war ne Eigenkomposition.


[Beitrag von Injen am 11. Aug 2007, 16:01 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#63 erstellt: 11. Aug 2007, 19:46
Zucker, ich wüsste gern mal mit was für einem Programm du die schaltpläne erstellst.

Danke:)
Ultraschall
Inventar
#64 erstellt: 12. Aug 2007, 10:39
Kannst Dir bei LT kostenlos LT-Spice/Switcher Cad 3 -eigentlich ein Simulationsprogramm- runterladen. Man kann es auch nur zum Schaltbildzeichnen nutzen.

http://www.linear.com/designtools/software/

Anfangs immer auf das "leere Blatt" links oben klicken, erst dann kann man loslegen.
inky
Stammgast
#65 erstellt: 14. Aug 2007, 15:17
interessanter aufbau, wäre erstaunlich, wenn es funktionieren würde, und wenn ja, wie lange...
kann leider nicht so recht erkennen, ob die bauteilwerte auf der platine mit denen im schaltplan übereinstimmen. vermutlich eher nicht.
von der verdrahtung und dem layout will ich gar nicht reden...


hallo zucker, hast du die schaltung mal simuliert?
(deine, bzw. die von injen)
Injen
Stammgast
#66 erstellt: 14. Aug 2007, 15:20
Das Layout stammt von dem originalen Bauplan. Der Schaltplan am Anfang ist nicht mehr aktuell. ich experimentiere nun rum. weiter oben auf S2 ist noch einer gepostet. Der Ist aktueller.

Warum bezweifelst du, dass die Bauteilwerte nicht stimmen?
inky
Stammgast
#67 erstellt: 14. Aug 2007, 19:51
naja, aus irgendeinem unerfindlichen grund tut das teil nicht was es soll...
mögliche gründe:
falsche(s) bauteil(e)
defekte bauteile -> ursachenforschung!
verdrahtungsfehler/platinenfehler kurzschluss oder unterbrechung
konstruktionsfehler (die schaltung funktioniert überhaupt nicht, dann nützt auch der perfekte aufbau nichts)
woher stammt der schaltplan und ist das design getestet worden?
ist das dein erster amp?

inky
<in meiner bastelkiste liegt auch so manche fehlkonstruktion,
ist völlig normal - nur wer bausätze 1:1 nachbaut, kann sowas vermeiden...>
Injen
Stammgast
#68 erstellt: 15. Aug 2007, 09:40
ja so wie ich ihn 1:1 nachgebaut hatte.......vorerst mit eigenem Layout funktionierte er auch.......solange man keine Last dranhing. Dann fing er an zu Schwingen. Daher kam der Tip ne neue Platine zu machen, wobei ich das Layout vom Bauplan genommen habe und die Schwingungen weg waren. Man muss dazu sagen, dass selbst ohne Eingangssignal die Leistungsaufnahme in die 300-500W ging also Töne wären eh nich mehr drin gewesen. Nun funktionierte er wieder normal auch mit Last, bis auf das Problem, dass er zwischen + - Übergang in der Welle einen Knick hatte (s. Bilder). Da kam dann zucker und hat ziemlich viele verbesserungsvorschläge gemacht. nach einigen waren auch die Knicks weg aber nun ist das Lastverhalten extrem scheisse. Ohne Last übersteuert die obere Halbwelle bei ca. 12V Ausgangsspannung und je nach Last gehts dann voll Bergab. Ich denke mal ich werde nochmal die Verstärkung wieder hoch setzen (ori-Bauteile) und nochmal mit den BDW83D /84D als End-T testen.
Ultraschall
Inventar
#69 erstellt: 15. Aug 2007, 11:19
Wie gesagt stelle deinen aktuellen Plan und Fotos vom Aufbau hier rein. Was soll man Dir sonst noch sagen...300 Watt ohne Signal entweder Ruhestrom zu hoch oder Schwingen, beides nicht in Ordnung - ist klar.
Injen
Stammgast
#70 erstellt: 15. Aug 2007, 13:30
oben auf seite 2 ist der plan.........die 3 links sind einmal Schaltplan einmal Platine von oben und platine von unten
Momentan ist es nicht anders, bis auf die Tatsache, dass statt der 3 Dioden zwischen den Tips nu ein BD135 sitzt. eingestellt auf 2,1V
inky
Stammgast
#71 erstellt: 15. Aug 2007, 13:37
hi injen
der schaltplan von zucker ist ja doch "etwas" anders, als deiner.
an der verstärkung zu drehen (insbesondere höher) wird am knick nichts ändern, eher wieder schwingprobeme(bei dem aufbau, möglicherweise sieht dein oszi die schwingung nicht, wenn sehr hochfrequent)
erstmal muss das teil ohne last einwandfrei funktionieren
(es sei denn, du hast ne kiste transistoren zuviel)

R6 ist zu klein, 3.3k ist angemessen, poti ist überflüssig.
zur stabilität der versorgungsspannung je einen elko >=100u/63V + 100n/100V/mkt parallel von den +40 bzw -40 auf masse (möglichst nah an den endstufentransistoren, polarität beachten!)
überprüf mal, ob die 3 dioden reihenschaltung ok ist, und keine verbindung zum kühlkörper. sind die tranies vom kühlkörper isoliert? messen!

in die +40V und -40V stromversorgungleitung je 10 Ohm/0.5W
(als sicherungsersatz, ist billiger als schmelzsicherungen), wenn die abbrennen ist was faul
(wie gesagt, erst mal ohne last! dann darf das teil micht mehr aus 50mA ziehen)

eine schutzschaltung für die endstufentransies wäre auch nicht schlecht...
Injen
Stammgast
#72 erstellt: 15. Aug 2007, 14:18
hast du dir das eigentlich durchgelesen?
Sorry aber es sind schon Widerstände in den Versorgungsleitungen und der Knick ist auch weg. Die Schaltung funktionierte ohne Last so wie es sein soll bereits. Auf beiden Platinen nur eben nicht, seitdem ich an den Werten rumgespielt habe. daher will ich die Verstärkung und insbesondere R5 wieder auf 3k3 runter setzen. Dann schau ich weiter. Die Schutzschaltung für die End-T kommt noch, wird aber erst eingebaut, wenn alles läuft, damit ich nciht anfange denFehler überall zu suchen. Dann würde ich mich auffer Stelle drehen. Ich werd heute hoffentlich noch dazu kommen alles wieder zurückzubauen und dann nochmal zu testen, denn so lief er von der ersten Sekunde an. Auch mit der alten Platine lief alles. Das eine zu hohe Schwingfrequenz vorliegt, denn die würde ich ja wenigstens als schleier aufm oszi sehen. (geht bis 30MHz) ausserdem beträgt die Leistungsaufnahme im Ruhezustand 6-7W, was etwa 75mA an der Versorgungsleitung wären (ohne Wirkungsgrad vom Trafo)
inky
Stammgast
#73 erstellt: 15. Aug 2007, 14:29
du bist mir mit deiner umbauinfo dazwischengerutscht, war noch am tippen.
hab die org. schaltung mal simuliert - die funktioniert.
sogar mit 4 endtrans.

einfach nur die 3 dioden durch die transistorversion zu ersetzen reicht auch nicht, dadurch ändern sich ja auch noch diverse ander teile

inky
Injen
Stammgast
#74 erstellt: 15. Aug 2007, 15:58
womit simulierst du? Für Target 3001 bin ich irgendwie zu blöd.

Was ändert sich dann noch? Sags mir ich bin nur auf der Suche nach dem funzen
Das mit den 2 Tips zusammen scheint ja auch zu funktionieren, denn damit ging es ja auch mal. Die ori Schaltung mit der alten Platine zusammen lief an 8 Ohm stabil und ohne zu Schwingen. Blos mit 8 Ohm lässt sich nicht viel anfangen..........leistungsmäßig. Mit 4 Ohm wäre ich schon vollends zufrieden. dann brücke ich entweder die Verstärker oder lasse jeden an einem Speaker laufen.
Kannst ja nochmal was dazu schreiben. Ich werde nun erstmal die ganze Sache zurückbauen bis auf die Transistorschaltung statt der 3 Dioden.
Ultraschall
Inventar
#75 erstellt: 15. Aug 2007, 16:16
Wenn die obere Hälfte nicht kommt könnte es auch C3 sein der Bootstrapkondensator. Oder defekte TL1 TL2 (zu geringe Stromverstärkung). Kannst Du mal ein Oszillogramm einstellen mit dem Spannungsverlauf am Kollektor T4 - bei abgeschnittener positiver Halbwelle am Ausgang?

Oder eben das T4 zu sehr ausgesteuert wird.(R6 + Poti zu hoch) Wonach stellst Du denn das Poti ein ?
Was mich auch wundert sind die 30mV Offset eigentlich zuviel, denn Du hast für Gleichstrom eine Verstärkung von Eins bedingt durch C2.

Kannst Du den Offset mit den Poti wegstellen?

Das sie TIP Transis elendig langsam sind weißt Du sicher schon, aber erst mal kann man die Schaltung besser zum Spielne bringen. Dann kann man Geld in bessere End-T's investieren.

Lass den Transi statt der drei Dioden drin, das ist richtig so.
inky
Stammgast
#76 erstellt: 15. Aug 2007, 16:31
mit orcad/pspice simuliert.
in der simu passiert genau das zu frühe clipping, wenn R6 zu klein ist - wenn vielzuklein, spinnt das teil völlig.(schwingt/eiert rum)
ist ja irgendwie auch klar, wenn R6 den treiberstrom für T4 wegsaugt. (die 2.35mA werden nunmal nicht mehr, egal wie gross R6).

würde, wenns denn mal geht, die untere grenzfrequenz etwas anheben (15Hz), die boxen mögen es nicht so gerne, wenn signale deutlich unterhalb der fres des bass anliegen(bei hohem pegel) (C1 470nF, folie)
(sonst liegt irgendwann die membran vor dem lautsprecher )

wie sieht's denn mit deiner kühlung aus?
ventilator? (wg 4 ohm...)
inky
Injen
Stammgast
#77 erstellt: 15. Aug 2007, 21:49
Also:
das mit dem Bild vom Oszi kann ich noch machen, wenn ihr es braucht. Das Poti stellte ich nach 2,35mA ruhestrom über Collektor T1 ein. Mit der Offsetspannung gabs dahingehend keine Änderung.
Habe heute aber rausgefunden, dass die Tip-Basen gegenüber dem Ausgang auf der positiven Seite 2V ahben und auf der negativen nix also paar mV. je mehr man die Sache aussteuert, desto hoher geht der Arbeitspunkt also richtung +V. Daher übersteuert der TL1 ja auch, weil halt irgendwann nix mehr hat zum drchsteuern. Alles ist nun wieder wie im ersten Schaltplan bis auf die 3 Dioden und einem 33R5 Widerstand im T4 mehr nich.
inky
Stammgast
#78 erstellt: 15. Aug 2007, 22:03
was'n für'n poti?
das du an r6 gefrickelt hattest?
weg damit, und R6=3300 OHM, die 33 ohm kanste lassen, ist egal
(der strom durch T1+T2 wird durch R2+DZ+T3 eingestellt!!!)
und die 3 dioden wieder rein, ich hoffe du hast nicht noch mehr geändert, sonst wirds langsam kompliziert.

inky
braucht erstmal kein bild
inky
Stammgast
#79 erstellt: 15. Aug 2007, 22:52
mal meine simu,
mal 3 links von imgshack

http://img263.imageshack.us/img263/3074/injensimuyy7.png
Shot at 2007-08-15
[img=http://img263.imageshack.us/img263/3074/injensimuyy7.png]
Shot at 2007-08-15
http://img263.imageshack.us/img263/3074/injensimuyy7.png

hoffe, man kann was erkennen...

die bauteilnummerierung ist bei mir anders, hatte keine lust das anzupassen. bin jetzt mal von +/- 40V ausgegangen
die werte im mV-bereich nicht allzu ernst nehmen, ist bei dir sicher anders, je nach transies
Injen
Stammgast
#80 erstellt: 16. Aug 2007, 06:26
warum hast du in deiner Schaltung für R7 1,5k eingesetzt?
das Mit dem Emitterwiderstand an T4 soll nur ne Stromgegenkopplung für eben diesen sein, da er ja auch warm wird.

Aber wie schon gesagt ist das Problem, dass sich der Arbeitspunkt richtung plus verlagert je mehr man ihn aussteuert und deswegen die pos. Halbwelle über steeuert. Macht mal ein Spruch worans liegen kann. Wollte vielleicht erstmal die End-T, und T4 ersetzen.
Ultraschall
Inventar
#81 erstellt: 16. Aug 2007, 09:18
Also Inky , ixh weiß nicht, warum Du der Meinung bist unbedingt die drei Dioden wieder reinhaben zu müssen- die bedeuten eher den thermischen Tod für die Endstufe als ein Fühlertransitor. Elektrisch ändern sie fast nichts. Das ist kein guter Rat.
Der zweite Link geht nicht. War da die Aussteuerungskurve?

@Injen:
Wenn die obere Basis soviel Spannung bekommt und die untere fast nichts deutet das wie schon vermutet, noch etwas mehr auf defekten oberen TIP hin. Die zwei 680 Ohm- sind die noch ganz ?

Ansosnten wenn Du am Poti schraubst, kannst Du dann oben mehr aussteuern?


Grüße
inky
Stammgast
#82 erstellt: 16. Aug 2007, 11:59
hatte verschiedene kombinationen r5/r4 ~31 ausprobiert, einfach ignorieren...

u-schall: wir sollten erst mat die orginalschaltung ans laufen bekommen, wenn die schon nicht geht, ist irgendwo anders ein ernstes problem.
zucker hatte ja auch noch(unter anderem auch anderer t4) die 680 Ohm R's geändert, injen aber wohl nicht...
wenn schon ändern, das alles und nicht nur irgendwelche einzelteile.

wenn t4 sehr warm wird, dann kühlkörper drauf, und nicht die verstärkung drosseln!

lasst uns bei den bauteilbezeichnungen von injens orginal bleiben(nicht von meiner simu), sonst bricht hier das caos aus!

injen, hast du r6 auf 3.3k?
was passiert dann?

<zuviele köche verderben den brei>
Ultraschall
Inventar
#83 erstellt: 16. Aug 2007, 12:18

Zuviele Köche....
Ja, wenn es denn Köche sind...


Kühler auf T4 ist aber ein guter Rat.
inky
Stammgast
#84 erstellt: 16. Aug 2007, 12:43
so sieht die simu aus, wenn r6 zu klein

Shot at 2007-08-16

DC-werte von TL1=1.5V und TL2-0.9V

inky
<langsam langweilt's mich>


[Beitrag von inky am 16. Aug 2007, 12:48 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#85 erstellt: 16. Aug 2007, 13:08

Wenn R6 zu klein ist, kann sich nicht genügend Basisspannung an T4 (Plan aus Beitrag #57) aufbauen, also kann er nicht weit genug aufsteuern sein Kollejtor und die Basen der End-T's gehen nicht weit genug ins negative, also negative Halbwelle abgekappt.

Soweit richtig, nur ist die ganze Zeit die Rede von einer abgekappten oberen = positiven Halbwelle.
inky
Stammgast
#86 erstellt: 16. Aug 2007, 14:02
oops.
dann ist wohl doch eine transe hinüber. (tip142 oder was auch immer da gerade verbaut ist)
ändert aber nichts and der fehleinstellung von r6, oder?
inky

wenn injen mit vollast(8ohm) testet und keine brauchbare kühlung hat, werden die teile wieder sterben.
wer hört schon 75W sinus?
die tips sterben bei spätestens 50W und 100GradC(Pv/casetemp)

vieleicht solle injen das design auch in die mülltonne befördern und etwas selbstbaufreundlicheres suchen...


[Beitrag von inky am 16. Aug 2007, 14:38 bearbeitet]
inky
Stammgast
#87 erstellt: 16. Aug 2007, 14:46
mal was uraltes (25jahre alt, funktioniert aber immer noch):
(sorry, miserables bild)

http://img80.imageshack.us/img80/2488/uraltdesignos2.png

mit ein bisschen geduld sollte man das injen-design umstricken können ;-)
zucker
Inventar
#88 erstellt: 16. Aug 2007, 21:25
Hallo,

mich wundert hier doch etwas, daß die Erkenntnis über gleiche Ströme eines Diff fehlt. Wenn 4.7mA in den Diff gespeist werden, muß folglich jeder Arm selbigen die Hälfte nach Ub- transportieren und deswegen ist R6 mit 3.3K zu hoch dimensioniert. Das müßte einem Entwickler eigentlich bekannt sein.
Weiterhin müßte eigentlich auch klar sein, daß, wenn da schon eine Schieflage mit 3.3K für R6 besteht, C6 so hoch angesetzt ist, daß keine vernünfgtige ft herauskommen kann.

Übrigens:
Das letzte Schaltbild von "inky" zeigt eine präziese Aufteilung des Diff-stromes. Vielleicht sollte man doch mal nachrechnen?
inky
Stammgast
#89 erstellt: 16. Aug 2007, 22:54
ok, stimmt;
irgendwas ist bei mir schiefgelaufen, seltsam...
jetzt kommen auch in der simu korrekte werte bei r6=755 ohm
allerdings jetzt ein verdammt hoher offset (knapp 200mV)
inky
<simu-kaputtgebastelt>
Injen
Stammgast
#90 erstellt: 17. Aug 2007, 01:05
heute war ich leider in Dresden und hatte keine Zeit dafür. Trotzdem äöndert das nix daran, dass R6 auf 3,3k ist und das NICHTS gebracht hat.........läuft genauso wie vorher. Denke mal ich muss mal den Tip 142 (oberer) wechseln udn weitersehen.
@ultraschall:
Welches Poti meinst du? Momentan ist keins eingebaut, bis auf das von dem Transistor zwischen den beiden Tip-Basen.
Der T4 hat schon nen Kühlkörper sonst wäre er schon lange Tot. Ausserdem denke ich, dass bei 60W Glühbirnen in Reihe der Versorgungsleitung (60Ohm ohne "verbrauch") und einer Last vonm 25 Ohm nicht viel passieren kann...........schon garnicht 50W Verlustleistung und erst recht nicht 100°C. Wo sind wir denn hier..........wenn die dinger über 50°C kriegen, würde es mich schon wurmen.
Ich tausch morgen mal den oberen Tip und dann werde ich sehen.........vielleicht hat ultraschall bis dahin ja noch was für mich.......Bild von der Übersteuerung wird auch gemacht.

Und nochmal: NOCH IST NICHTS WARM. keine Hitzeprobleme und sonst was....einfach nix. Ich denke jedenfalls, dass auch bei der aktion, wo zwei Tip 147 gestorben sind kein Hitzeproblem schuld war, da ich dann wenigstens ein ganz klein wenig am Kühlkörper gemerkt hätte und das hab ich nicht.
Injen
Stammgast
#91 erstellt: 17. Aug 2007, 13:53
MOIN MOIN!

hab grade mal TL1 gewechselt und anscheinend war er der Sack. Nu läufts. Allerdings ist die Spannung zwischen Basis (Tip) und dem Ausgang immer noch um ca. 500mV verschoben....aber anch unten. Gehe aber mal davon aus, dass das mit den unterschiedlichen Stromverstärkungen der Tips zu tun hat.

Jedenfalls läuft alles prima, habe die Spannung zwischen den Tips nu auf ca. 2,3V. An 25 Ohm hatte ich ihn schon laufen, da gehts prima. Dann wollte ich auf 12 Ohm runter und die Lampen in der Versorgung ahben mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, weil darüber dann schon zuviel Spannung abfiel. Nun habe ich nochmal gewühlt und nen zweiten 25Ohm 30W Widerstand aufgetrieben, den ich nun in der Versorgungsleitung habe. an 12 Ohm gehts nun auch noch mit 2,3V zwischen den Basen. Ab 27V Spitze Ausgangsspannung gehts aber wieder bergab, weil der Spannungsabfall über meinen Angst-Rs wieder zu hoch wird.
Die Verstärkung ahbe ich spassenshalber nochmal runter gesetzt mit R4 220R und R5 6,8k wie von zucker vorgeschlagen. leider bringt das aber nix und der Verstärker fängt an zu Schwingen....jedenfalls leicht. die Kurve ist jedenfalls absolut nicht mehr erkennbar.
Übersteuern tut er recht gleichmäßig auf beiden Seiten....die untere kommt etwa 1V zu früh, was aber mit dem oben geschriebenen zusammenhängen wird. Nun wollte ich nur mal wissen, wie ich weiter verfahren soll:
Entweder die BDW83D/84D einsetzen und damit versuchen oder erstmal das 2. Paar Tips ran oder erst die Angst-R verkleinern???? (nächte Stufe wären 4 Ohm, dann hätte ich noch 2 und 1 Ohm)

Macht mal vorschläge.........soweit funktioniert die Schaltung jedenfalls erstmal
Ultraschall
Inventar
#92 erstellt: 17. Aug 2007, 13:53

Injen schrieb:
heute war ich leider in Dresden ...


Selbst als Berliner-nichts gegen das schöne Dresden- die Stadt der wunderbaren Kunsschätze!! Schön dort zu sein.


Ich meinte das Poti in Reihe zu R6.
Dann wie gesagt auch die Widerstände an C3 messen. Die Emitterwiderstände der TIP werden wohl ganz sein ? Die brennean auch manchmal durch.


Grüße
Injen
Stammgast
#93 erstellt: 17. Aug 2007, 14:02
das Poti in Reihe zu R6 existiert nicht mehr, dort ist der originale 3k3 drin. Emitterwiderstände sind ganz.....ich emine habe sie nciht gemessen aber nu gehts ja und ich denke mal, die hätte man dann schonmal bisschen riechen müssen oder schwarz werden sehen, weil son ding ja eigentlich recht rubust ist.
Ultraschall
Inventar
#94 erstellt: 17. Aug 2007, 15:49
Haben wir ja gleichzeitig geschreiben...nun gut, es geht.
Löte mal über die Angstwiderstände Kondensatoren von ca. 100nF. Eventuell hört dann das Schwingen auf, weil Du deren Induktivität damit überbrückst.

Ich würde erst mal eine Runde mit den billigen TIP's weiter machen. Und mit C5 und C6 experimentieren.

Hast Du inzwischen Abblockkondensatoren an den Speisespannungen dran ?

R4 würde ich sogar auf 330 Ohm erhöhen. Sonst ist der zu empfindlich der Verstärker.
inky
Stammgast
#95 erstellt: 17. Aug 2007, 17:25
hi injen, das mit dem r6=3.3k war quatsch von mir.
hab's nicht nachgerechnet, weil's in der simulation funktionierte(trotz erstaunlicher schieflage des diff-verstärkers T1+T2). wer rechnet schon mit so einem kapitalen fehler bei einer bauanleitung!

zucker hat völlig recht!

SORRY, alle machen mal fehler! <schäm>

WICHTIG sind die abblock C's an deiner +/-40V versorgung,
direkt an den endstufentransies, wie bereits von mir erwähnt
(siehe auch zucker's schaltplan!)
elko >=100uF + 100nF MKT (min. je 63V_) ist das minimum, jeweils für + und - versorgung, deine dicken elkos helfen da nichts.

inky

testest du jetzt mit 4 oder 8 ohm last?
<hab angst um deine tip's>
inky
Stammgast
#96 erstellt: 17. Aug 2007, 17:37
nochwas: der WÄRMEwiderstand zwischen den TIP's und dem kühlkörper muss minimal sein.
wenn der kühler kalt bleibt, heisst das nicht, das die tip's nicht doch den wärmetod sterben.
also temperaturtest mit finger an den tip's und nicht am kühlkörper! (bei schlechtem wärmeübergang von tip auf kühler sterben die in sekunden!)
leider ist auf deinen fotos das nicht so recht zu erkennen,
wie du die tip-schrauben vom kühler isoliert hast
hab aber irgendwie ein ungutes gefühl bei der konstruktion.
<inky, kann sich täuschen>
Injen
Stammgast
#97 erstellt: 17. Aug 2007, 19:11
die Isolierung erfolgte mit Iso-Scheiben ausm PC-Netzteil. Wenn ich aber nun mit höheren Lasten als 300mW arbeite, werde ich die gekauften Glimmerscheiben inkl. Wärmeleitpaste einsetzen und auch die Isolierdingensteile, die in den Tip 142 kommen, damit die Collektorplatte isoliert vom Kühlkörper ist.
Wegen R6:
heisst das, dass die Endstufe schon schieflage hat und durch T2 kompensiert wird? Ich kann ja nochmal son 600R oder so reinsetzen aber momentan geht ja schonmal alles. Das mit 220R als R4 probier ich nochmal aus....bis jetzt sinds immer so -8 - -6dB bis zur Übersteuerung. Könnte man ja auf 0dB anpassen und es würde auch mehr gehen, da ich kein Pre-Out am Verstärker habe also der Sub später über Spannungsteiler am Lautsprecher angeschlossen sird. Überlege schon die symmetrische Variante zu bauen, da ich ja 2 Verstärker brücken will. Auf der Platine sind bis jetzt nur 5uF drauf und das Schwingen kam von der Absakenden Spannung und der Glühbirne.......war wohl ein komischer Grenzwert, so dass es immer zwischen hin und her ging......halt einmal Glühbirne und dann aht er wieder saft gezogen etc.

Hätte da noch ne Frage wegen dem Parallelschalten der Tips: Kann ich nicht 4 einbauen und dann über die Emitterwiderstände den Spannungsabfall per Oszi messen (vorher die Emitterwiderstände genau bestimmen) und so rausfinden, welcher mehr Stromverstärkung hat. Dann könnte ich doch die Größten Emitterwiderstände an den Tip machen, der die meiste Stromverstärkung hat oder?

Übrigens sind die BDW genauso teuer

edit: Die Schrauben sind nich isoliert


[Beitrag von Injen am 17. Aug 2007, 19:16 bearbeitet]
inky
Stammgast
#98 erstellt: 17. Aug 2007, 19:51
? die schrauben verbinden den collector der tip's elektrisch mit dem kühler???? 0-ohm????
<hilfe, s.o.s., rettet die tip's, den trafo, die stadtwerke...>
<glaubichjetztnichternsthaft>

lt. simu ist das teil (mit deinen org. bauteilwerten) deutlich
in schieflage, funktioniert aber trotzdem
(!! erstaunlicherweise, vermutlich haben die "entwickler" des teils das(wie ich ) deshalb gar nicht gemerkt). (gar nicht optimal, ekektrotechnisch, zum testen reichts aber erstmal; verbessern lässt sich nachher immer alles)

die verstärkung deines teils ist R5/R4, je höher die verstärkung, desto potentiell unstabiler wird die sache
(viel mehr als *32 bzw 30dB würd ich nicht machen, wozu auch)
besser weniger, zb. mit nem mp3(cd/dvd)-player als quelle
reichen *12...*16, =~23dB -> R5=6800; R4=470)
"je kleiner die verstärkung, destoweniger schwingt"
inky
Injen
Stammgast
#99 erstellt: 17. Aug 2007, 20:20
brauchst auch nicht glauben, weils eh ne Pfandantwort war. ich kenne jedenfalls keinen, der die Schrauben vom Kühler isoliert

Ist schon Isoliert der Collektor bzw. alles andere der Tips und des BD135 gegen den Kühlkörper.

hab grade nochmal mit R6 und R4 rumgespielt. Wenn ich R6 niedriger setze oder R4 höher, dann Schwingt die Kiste mit ca. 30,3MHz. Das ist so ziemlich das letzte, was mein Oszi mitmacht. Es ist egal ob beide geändert sind oder nur einer. Auch das Senken von C6 (über T4) auf 150p hat nichts gebracht. Keine Ahnung was da vor sich geht.
inky
Stammgast
#100 erstellt: 17. Aug 2007, 21:34
und die abblock-c' auf der +/-40V???!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
als katastrophenhilfe c5=1nF/>40V_ (wenn R5=6.8k)
[macht die verstärkung bei 23kHz lagsam dicht]

wenn das teil schwingt, ist das ableben nicht weit
"finger auf tip zur kontrolle"
4 ohm /8 ohm ?last, oder wiewaswo?

als indikator für plötzlichen stromanstieg ist es auch brauchbar, nur die +/-40V im auge zu behalten
wenn die jetzt plötzlich auf 35V oder weniger (ohne erkennbaren anlass) einbrechen -> power OFF

& erst_mal_meditieren

äh, wie sieht der aktuelle schaltplan jetzt aus?
[kann ja noch mal den simulator anwerfen, ohne gewehr&pistole, versteht_sich]

inky oh
[ohne_haftung_für_irdendwas]


[Beitrag von inky am 17. Aug 2007, 21:55 bearbeitet]
inky
Stammgast
#101 erstellt: 17. Aug 2007, 22:16
öh, nur mal so wg. kostenersparniss;
wie ist das mit deinem bauteilvorrat?
hast du alles denkbare(R/C) in der schublade oder müssen wir was passendes aus dem vorhandenen basteln?
wenn ja, was ist denn so vorhanden? [grobübersicht genügt vermutlich]

inky
[bastelt grundsätzlich mit teilen aus der bastelkiste,
egal wie unpassend, hauptsache, ich muss nix neues kaufen/bestellen/etc.]
(mein letzter amp hatte 0€ bauteilkosten, lediglich 2mio arbeitsstunden )

[freundlichen dank an national semiconduktor, linear, maxim,... für die reichliche bemusterung]

edit: ok, den ir-receiver musste ich doch tatsächlich teuer bei farnell kaufen(15euronen/10stück)
<lol>


[Beitrag von inky am 17. Aug 2007, 22:31 bearbeitet]
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