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Frage zu schwingendem Verstärker

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inky
Stammgast
#101 erstellt: 17. Aug 2007, 20:16
öh, nur mal so wg. kostenersparniss;
wie ist das mit deinem bauteilvorrat?
hast du alles denkbare(R/C) in der schublade oder müssen wir was passendes aus dem vorhandenen basteln?
wenn ja, was ist denn so vorhanden? [grobübersicht genügt vermutlich]

inky
[bastelt grundsätzlich mit teilen aus der bastelkiste,
egal wie unpassend, hauptsache, ich muss nix neues kaufen/bestellen/etc.]
(mein letzter amp hatte 0€ bauteilkosten, lediglich 2mio arbeitsstunden )

[freundlichen dank an national semiconduktor, linear, maxim,... für die reichliche bemusterung]

edit: ok, den ir-receiver musste ich doch tatsächlich teuer bei farnell kaufen(15euronen/10stück)
<lol>


[Beitrag von inky am 17. Aug 2007, 20:31 bearbeitet]
inky
Stammgast
#102 erstellt: 17. Aug 2007, 21:04
beliebig viele tip's(oder was auch immer) parallelschalten ist nicht - in der simulation funktionirt das, aber auch nur deshalb, weil die simulierten tip's absolut identisch sind
(real ist das ausgeschlossen, jede real-transe, vor allem die darlingtons, sind ziemlich unterschiedlich in ihren daten)
und der/die treiber tranies muessen das ja auch bewältigen.
<i>
Ultraschall
Inventar
#103 erstellt: 18. Aug 2007, 08:50
Verstärker schwingen auch bei kleineren Verstärkungen stärker, das hat was mit der Schleifenstabilität bzw. dem Betrag an zurückgekoppelter phasengedrehter Spannung zu tun, der bei höherer GK größer wird....
Das am Rand ...
und den C5 kleiner machen ? Klingt erst mal seltsam, bringt aber weniger rückgekoppelte phasengedrehte Spannnung in der Gegenkopplungsschleife. Mal mit 5....33pf probieren.
Ich baue ja garnicht mehr mit bipolaren Endstufentransistoren, die Powermosfets sind einfach wesentlich blitzschneller, wenn man sie richtig ansteuert und und...Aber für Dich zum Lernen ist schon so okay.

Interessant für die Schwingungsoptimierung ist es, den Verstärker miteinen Rechteck anzusteuern und dann die Dächer des Rechteckes zu beobachten, während man Bauteilweret ändert, Kondensatoren/Widerstände parallel ranhält; aber nicht abrutschen!!! Dann sieht man: bringt eine größerer Kondensator längeres Einschwingen=Schwingneigung , also den eher verkleinern. etc.

Stelle mal bitte Fotos vom aktuellen Aufbau rein.

Grüße
Injen
Stammgast
#104 erstellt: 18. Aug 2007, 13:47
Mojn!
Also ich möchte nochmal betonen, dass dies mein 2. vesrtärkuer (über 2W) ist und der letzte mit nem TDA7294 oder wie das "100W" ding heisst war. Das jetzt ist schon ok wenns läuft und so also amcht bitte nicht alles an 0,000000000000000000003% Klirrfaktor fest und so.....ist nicht böse gemeint, da ich mich sehr über eure Hilfe freue aber es soll nur mal gesasgt sein.

SO:
die kleinen C waren an +-40V. Kann ja nochmal meine "guten" rauskrmane die hatten 1000uF und 50V. Vielleicht helfen die ja an den Tips dran. Momentane Lautsprecherlast ist 12Ohm. Und das mit dem Schwingen und absterben nciht weit lässt sich bei mir sehr gut im Griff behalten, weil ich vor dem verstärker ein Gerät benutze, welches mit alles anzeigt (aktuelle Leistung gesamte Leistung kurzzeitige spitzenleistungen Scheinleistungen etc. etc.) Schaltplan kann ich ja vielleicht nochmal aktualisieren aber muss jetzt auch gleich weiter zur nächsten Arbeit. Wenn alles glatt geht, kommt heute Abend einer........dann bitte viele Ideen, weil der Sonntag für das Ding reserviert ist.

Zu den Bauteilvorrat:
Material für den verstärker habe ich eigentlich genug. Tips habe ich für 2 Verstärker (noch) mit je 4 Stück) das Gleiche nochmal für BDWs. Alternativtransistor für T4 (BD139) habe ich auch 4 mal, sowie 4 BD135 und einen ausweichtyp dafür auch 4 mal. Der BD135 ist momentan statt der 3 Dioden drin. Also wenn ich nen 1/4W Widerstand suche und so ist das kein Problem aber ich habe keine Japantzransistoren etc. auf lager..........ne paar ältere Modelle (nicht japsen) und sogar paar Germanium kann ich bieten. glaub wir haben sogar noch germaniumdioden aber die sind wohl eher fehl am Platze. wegen dem Parallelschalten dachte ich eigentlich die größten Emitterwiderstände den Tips zu geben, die am höchsten Verstärker, damit es wenigstens bisschen Kompensiert wird. Dazu wollte ich erst alle Emitter-Rs ausmessen und dann einfach mal Tips zusammenmachen und mit kleiner Leistung testen. Das soll dann über Spannungsabfall über Emitter-R geschahen, da ich ja jeden weiss, kann cih den jeweiligen Strom ausrechnen........wenn ich gut bin, finde ich noch den 2. BNC (?) stecker fürn Oszi, der hat nämlcih 2 eingänge, dann kann ich mir den direkten Vergleich vor augen führen (vom Stromunterschied). Denke das sollte funktionieren. Ansonsten kommen die BDWs rein udn die ebenso "ausmessen" Treiberstrom steht bis zu 27mA zur Verfügung.......kann ich ja aber auch nochmal messen.

Wie siehts eigentlich mit Widerständen in Reihe mit der Tip-Basis aus. Die sollen doch in Kombi mit der Kapazität von dem Ding zwischen Basis und Collektor auch Schwingneigung verhindern. So wie zucker das mal beschrieben hat.

@Ultraschall....C5 würde mit 1nF größer werden?
inky
Stammgast
#105 erstellt: 18. Aug 2007, 15:40
1n=1000p

testweise auch ein kleiner r, 100 ohm oder so in reihe zu c5

klar kannste die emitter r's an den transi anpassen, ist
aber etwas aufwendig, vorallem, wenn mal wieder einer hops geht.

ein r in reihe zu c1 kann auch nicht schaden, 1k zb.
und dazu ein kleines c parallel zu r1, 220p...1000p

ändert sich das geschwinge mit der r6+poti variante?
(mal rumdrehen)

die dicken elkos zusätzlich zu den kleinen, nicht stattdessen

mehr fällt mit jetz auch nicht ein
inky
<daumendrückend>
Injen
Stammgast
#106 erstellt: 18. Aug 2007, 17:47
meinte mit den "kleinen" die 5uF dinger die jetzt drin sind. Dazu sind sowieso immer schon 100n drin gewesen.

Das mit dem Poti an R6 kann ich nochmal testen....kann ja auch 5K Poti reinsetzen.

Nu aber erstmal der aktuelle Plan. Leider keine Bilder mehr vom Aufbau, kann ich vielleicht noch mrogen früh amchen aber nu nicht mehr.....jetzt ist erstmal bissl Wochenende.

http://img145.imageshack.us/img145/8080/400wessplanty5.jpg
zucker
Inventar
#107 erstellt: 18. Aug 2007, 18:23
Was ich nicht verstehe:

Da hab ich Dir oben einen Plan eingestellt, der funktionieren wird. Ob 2 End-Päärchen das wegen unterschiedlichem h21e mitmachen bleibt dahin gestellt.

Aber, warum bist Du so resitent, vorallem mit R6 und der Spannungsteilerkette für den Ruhestrom T? Was sollen da 5.6mA? Warum liegt die v wieder bei 70? Warum sind R7 und R8 nicht geändert? Haben sie wenigstens die Ptot die dort verraucht wird?
Jung, so wird das nix. Rechnen, verinnerlichen, nachdenken!

Noch eins:
Die Aufgabe der Spannung ist, den Strom zu transportieren, nicht umgekehrt.
Injen
Stammgast
#108 erstellt: 19. Aug 2007, 00:44
Ich bin da nicht resistent. alles was ich versuche ist den Kram zum laufen zu bringen und warum soll ich R6 ändern bzw. alles mögliche Verändern, wenn es mir bis jetzt nichts gebracht hat? Das ist das einzige woran ich mich versuche zu halten. Deine Vorschläge mögen zwar sehr gut sein und mir auch teilweise weitergeholfen haben aber wie schon gesagt, weiss ich nciht, was es bringt alle möglichen Sachen zu ändern z.B. R7 und R8, wenn es nur negative Auswirkungen (bis jetzt) hatte? Ich meine nur....dort fließen auch jetzt schon 28mA. wenn ich R6 änder, dann schwingts.....mit R4 genau das gleiche. Also ist ne Verstärkungsminderung nur mit kleinerem R5 möglich. aber warum? was ist ja das, was ich mein. Ich will dir damit ja nicht aufn Schlips treten. wenn ich jetzt alles anchrechne und "optimiere", dann kann ich eigentlich auch gleich ne Schaltung nach deinem Thema (s. Link) entwickeln und soweit bin ich noch nicht, deswegen ist momentan noch learning by doing angesagt. und bis jetzt gehts, bis auf den Ruhestrom vom Diff ist ja scheinlich alles im Lot. Kann ja meinetwegen auch nochmal die Werte vor dem Poti an BD135 ändern.
Injen
Stammgast
#109 erstellt: 19. Aug 2007, 09:04
so neuer Stand:

Hab mal wieder versucht R4 zu ändern.......das gleiche wie sonst. Schwingt mit ca. 30MHz. Dann habe ich mal (versehentlich) den Eingang abgemacht (hing danach frei rum) und das Schwingen war weg........also logische Sache musses vom Eingang kommen. Daher nun 33pF parallel zu R1 und 1k5 in Reihe zu C1. Dann wars weg. Konnte auch R4 auf 220R lassen ohne das was passierte. Was mir sofort aufgefallen ist: Die Ausgangsspannung erreicht nun ohne Last, selbst mit 25Ohm Angst-R volle 38V Spitze. Die Betriebsspannung liegt grad mal 1,3V drüber. insofern schonmal recht guter Erfolg. Das mit dem 150p über T4 funktioniert aber trotzdem nicht.........da fängt er wieder an zu schwingen. das Gleiche passiert mit R6 und 560R. Aber nur in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung und auch nur an den Scheitelpunkten der Kurve. daher nochmal mit Poti in Reihe zu R6 probiert......man kannst eindämmen aber auch mit 1k5 ist es noch da. eine Vergrößerung von C5 bringt das gleiche hervor. Hatte testweise mal 680p drin.

Werde nun nochmal die Ptot über R7 und R8 messen evtl ändern. Dann kommt an T4 endlich der Emitter-R mit 20Ohm, so dass ich an R6 auf 1,3V komme........nu sinds 1,56V. Was ich noch als Fortschritt betrachten werde: 100p statt 33p über R1, damit könnte das Schwingen vielleicht auch wieder weg sein. Dann wird noch die R-Kette an dem BD135 geändert, so dass über die Widerstände nur noch 2-3mA fließen. ür R5 such ich nochmal den 6k8, vielleicht sind 8,2k ja auch schon zuviel, dass die gegenkopllung nciht richtig funktioniert.

@zucker:
Was bewirkt der 1uF Konti über den Tip-Basen?
inky
Stammgast
#110 erstellt: 19. Aug 2007, 10:08
"Daher nun 33pF parallel zu R1 und 1k5 in Reihe zu C1."

darf ruhig grösser sein 470p + 4.7k für den fall, das du am sinusscheitel so "eiförmige-hf-pakete" hast, die bei zuhehmendem nf-signal mitwachsen.

c5 mal mit 1nF versucht, gegebenenfalls 100...470 ohm in reihe? oder ohne c5?

die änderungen, die "nix" gebracht hatten, dar das ev. zu dem zeitpunkt, wo der tip schon tot war?

mit dem org. 3.3k R6, hast du einen deutlichen unterschied zw. ic von t1 zu t2.


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 10:13 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#111 erstellt: 19. Aug 2007, 13:17
Der Konti am Eingang ist nu 100p groß. Widerstand 1,5k in reihe zu C1. Seitdem kann ich R6 auch auf 560R lassen ohne, dass es rumeiert. Trotzdem ahbe ich nun an den Scheiteln des Sinus´ kleine Schwingungen.....ist nicht groß aber es ist ein weinig, kann ja nochmal den Konti am Eingang (parallel zu R1) bisschen größer machen. Vielleicht hilfts.
Die Änderungen die "nix" gebracht hatten, sind alle zum Zeitpunkt TL1=halbtot) entstanden. Daher sind sie ja auch wieder eingebaut.

Meintest du, dassich mit 3k3 für R6 zwischen TL1 und TL2 großen Unterschied habe/gehabt hätte?
inky
Stammgast
#112 erstellt: 19. Aug 2007, 13:41
jo, mein ich, kannste ja auch messen...

übrigens die angst-r sind nur für den vorabtest ohne last zum
ruhestrom einstellen, ausgangssignal testen...

mit last geht das natürlich nicht, da bricht dir die versorgung ein, macht auch wieder probleme

mit last also sicherungen in die +/-40V leitungen,
je nach angstfaktor un last-R 2A-4A flink

mal testweise den 1.5k auf 4.7k vergrössert? und den 100p?

solange schwingt, ohne last & mit angst-r
oder schwingt er nur mit last?

sind jetzt eigentlich 4 tip's verbaut oder 2?
die 2*1000uF/50V auch?
wie bist du auf die r-werte um den bd135 gekommen? R7+R8?
die verstärkung ist lt letztem plan jetzt bei 70!
warum so viel? wird das ein microfonverstärker oderwas?

schon mit c5 rumgespielt?

inky
<überlegt schon, das teil mal eben aufzubauen, bastelkiste durchsuchend>


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 14:12 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#113 erstellt: 19. Aug 2007, 14:12
das Schwingen ist eigentlich schon komplett weg. Nur wenn ich den 150p für C6 einsetze schwingts. Übrigens sind die Angst-R jetzt raus und wenn er direkt am NT ist schwingt er ebenso. Habe daher deine "Katastrophenmethode" mal benutz und 680p für C5 eingesetzt. bringt nichts........mit 430R in Reihe schon. Aber ab 10V Ausgangsspannung (spitze) an 12 Ohm, ist der obere Scheitel wieder etwas verzerrt.......nur unsauber und scheinbar schwingend. Aber ansonsten gehts. Mach grade kleinen Test mit einem Tip-Paar und 12 Ohm Last. Geht recht gut. Natürlich mit vernünftigen Glimmerscheiben udn Wärmeleitpaste. Regulierung für die Spannung zwischen den Tip-Basen geht aus......schwankt um ca. 0,3V (bei mehr als 53°C war ich noch nicht......reicht auch und war bei 20V Spitzenausgangsspannung erreicht. Die Sicherung bau ich noch ein.

Aber warum schwingts, wenns direkt am NT ist? Was amcht der Angst-R bzw. was hatte er, was das Kabel nciht hat? Dachte schon an ne Spule vorm Konti.....also zwischen Pufferkontis und Gleichrichtern.


Ich bin jedenfalls schonmal voll Happy, dass er schon so weit geht
inky
Stammgast
#114 erstellt: 19. Aug 2007, 14:53
hm...
bei 4W ausgangsleistung schon 50 grad?
oder sind das 17W? 10Vss/20Vss/40Vss?

was haste mit dem poti als ruhestrom eingestellt?
(durch die tip's? 30mA...60mA sollten eigentlich reichen)
wie ist die offstspannung am ausgang ohne eingangssignal?
C6 ist jetzt weg, R6 560 ohm, das gedöns am eingang?
die rs um den bd135?
dein schaltplan ist ist irgendwie nicht auf dem aktuellen stand


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 15:21 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#115 erstellt: 19. Aug 2007, 16:26
ich schrieb 20V Spitzenspannung nicht Vss.......denn wären es 40V. Also bei 17W Ausgangsleistung 53°C. Habe es noch weiter laufen lassen und er ging bis 62°C, dann hat wohl der BD135 gemerkt was los ist und den Ruhestrom deutlich runtergeregelt. Es hat sich dann bei 50°C eingependelt. Das lag aber an der Scheiss isolation für den BD135.

C6 ist nicht weg, dann geht fast nix mehr. Hier erstmal ein neuer Schaltplan........so wie ich es getestet habe:


http://img512.imageshack.us/img512/8608/400wessplankz8.jpg



Leider ist das scheinliche Problem C5 bzw. jetzt noch mit Rc5 dazu. Wenn ich den ohne Widerstand beispielsweise nutze, dann schwingt der Verstärker , sobald er direkt am NT ist. Mit Angst-R gehts auch ohne R an C5. problematik ist auch die Offsetspannung. Die ging mit der Änderung von C5 bzw. mit dem Widerstand dran immer höher und liegt nun bei knapp 80mV. das schwingen bei direktem Anschluss vom NT an den AMP kann ich nciht mit einem höheren C am Eingang parallel zu R1 unterdrücken.
Ruhestrom liegt immer noch bei 28mA durch R7.

Wollte nochmal fragen, wie ich die Differenz nachher in den Stromwerten von den End-Ts bewerten soll. Wieviel Differenz ist ok? Habe da keine Vorstellung und wenns geht bitte nciht an der Temperatur festmachen. Die Widerstände habe ich heute schon ausgemessen. Wollte erstmal per Zufall welche einbauen, kleines Signal mit z.B. 4Ohm Last ranhängen und je den Strom durch die Emitter-Rs messen. Alles mit den eingebauten Angst-Rs. Dann wollte ich halt solange hin und herschieben, bis es einigermaßen gleich ist. Der Strom durch die Emitter-Rs wird mittels aufzeichnung der Spannungskurve vom Oszi ausgerechnet. davon wird dann je noch die Offsetspannung abgezogen, weil ich nciht glaube, dass man dem Oszi als "GND" also referenz den Lautsprecherausgang geben kann oder?

PS: Dier R-Werte die vorher am BD135 standen waren nicht aktuell ich hatte von + -> - 100R 250R-Poti 430R drin. War mein fehler.....wohl falsch eingebaut im virtuellen plan.
Ultraschall
Inventar
#116 erstellt: 19. Aug 2007, 17:05
Der Ruhestrom ist der Strom durch TL1 ohne Signal und Lastwiderstand dran !! Das was Du meinst ist der Treiberquerstrom.

Dann ma<che doch mal den C5 endlich kleiner, je größer der ist umso schlechter werden sowieso die Höhen. Also warum an so großen Werten festhalten?

Und sei doch mal so nett und stelle mal Fotos vom Aufbau rein, eventuell liegt da der Fehler ?
inky
Stammgast
#117 erstellt: 19. Aug 2007, 17:54
ohne eingangssignal und last mal die spannung an den 0.33 ohm messen (multimeter, dc)
bei zb 30mA ruhestrom durch die tip's ist das dann 10mV
so kannste auch testen, wie sich der strom bei 4 transen verteilt. -und wie sich das bei erwärmung ändert...

mit eingangssignal und zb 4 ohm last:
50 Hz sinus einspeisen, dann multimeter auf ac
die spannung an den 0.33 messen, pegel soviel, das dein messteil was brauchbares anzeigt.
und dann an dem 0.33 ohm, an dem die höhere spannung anliegt,
solange r'parallel (10 ohm/0.3W) dazu, bis der strom durch die beiden zweige etwa gleich ist. 5% abweichung sollte ok sein.
warmlaufen lassen und gucken, ob sich die verteilung ändert.

wenn das teil bis 20kHz geht, reicht das dicke.
teste mal, wieweit du noch hören kannst mit signalgenerator und kopfhörer...
kannst natürlich auch mal testen ohne C5 oder C5 sehr klein...

und bitte rattenscharfe fotos, will jeden farbring und jede lötstelle erkennen können. :-)


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 18:00 bearbeitet]
inky
Stammgast
#118 erstellt: 19. Aug 2007, 18:05
gnd vom oszi an ausgang geht nur, wenn der restliche kram keine verbindung zu erde hat, sonst knallts.
das gilt auch für den signalgenerator, der muss dann erdfrei sein.
lass es lieber, hoher kaputtfaktor
inky
Stammgast
#119 erstellt: 19. Aug 2007, 18:14
"und dann an dem 0.33 ohm, an dem die höhere spannung anliegt"
äh, andersrum...
vielecht doch besser den strom in der collektorleitung messen,
das war nicht ganz durchdacht, der sich dadurch ergebende widerstand muss natürlich dann bei der berechnung des stroms berücksichtigt werden.
0.33 ohm mit dem multimeter messen ist nix, besser 1,00A durchjagen und anhand der spannung an dem teil das r ausrechnen & draufschreiben zwecks späterer berechnung.

ink
<hab schon etwas bier intus, deshalb nicht mehr ganz zurechnungsfähig>


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 18:32 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#120 erstellt: 19. Aug 2007, 18:46
Iruhe ist 15 mA.
Wegen C5 wählte ich einen größeren wegen Vorshclag von Inky: mach mal 1nF.............is doch größer als 220p
kann auch ´n kleineren reinmachen.

Hören tu ich bis 20kHz schon...............leider machen meine normalen Zimmerspeaker aber schon bei 18500 einen abgang^^
Sorry aber mehr gibt meine digicam nicht her.......leider:
http://img339.imageshack.us/img339/969/platineunten198lq3.jpg
http://img404.imageshack.us/img404/4732/platineaufriss198vv9.jpg
http://img249.imageshack.us/img249/4764/platineoben198pg9.jpg
http://img250.imageshack.us/img250/306/platineobenseite198au6.jpg

Das mit dem direkten Upload geht irgendwie nich mehr.
Auf den Bildern sind keine Emitter-Rs für die End-Ts drauf, weil ich sie grade gemessen habe

Edit: hast du ein multimeter, dass die 1/100 erstel Ohm anzeigt? ich nciht..............ist schon nach dem Prinzip geschehen


[Beitrag von Injen am 19. Aug 2007, 18:48 bearbeitet]
inky
Stammgast
#121 erstellt: 19. Aug 2007, 18:55
ich glaub, ich sollte heute nix mehr sagen, kommt nix sinnvolles mehr raus:
wechselspannung/strommessung ergibt natürlich nur quatsch, weil ja nur eine hallbwelle gemessen wird, oder hast du ein trueRMS-multimeter?
sonst eben gleichspannung/stom-messung, der absolute wert interessiert ja nicht, soll ja nur gleich sein....

wg hörtest:
1khz sehr sehr leise, gerade noch hörbar; pegel messen; dann die frequenz hochdrehen auf zb. 10kHz sehr sehr leise, gerade noch hörbar; pegel messen;
und vergleichen...
die sieht dein frequenzgang aus?

inky
<kann 20kHz noch nicht mal erahnen>

hab ich natürlich nicht, aber anzeigen tun alle was, und manche glauben das ("ist ja 4 stellig")

die minusleitung vom Last-R sollte direkt zum netzteil gehen
(nicht auf deine platine)


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 19:07 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#122 erstellt: 19. Aug 2007, 19:02
alter.............
ich mess mitm Oszi den Spannundabfall über dem jeweiligen Emitter-R und dann rechne ich das durch den Widerstand (vorher gemessen) und feddich ist der Saft
BSP:
0,3V Abfall über Emitter-R durch 0,3249Ohm gleich weiss ich was
Und denn is gut........je nachdem werde ich es dann anpassen udn Strommessen tu ich erst recht nicht, weil mien Messgerät ja schon zuviele Ohms hat und alles verfälscht


echt nich? 19kHz hör ich noch ganz gut..........würde sagen kaum leiser als 1kHz


[Beitrag von Injen am 19. Aug 2007, 19:03 bearbeitet]
inky
Stammgast
#123 erstellt: 19. Aug 2007, 19:18
naja, interessanter ist das bei 60Vss an 4 ohm;
da muss die lastverteilung stimmen.

wie, du knallst da 100mA fürs nixtun durch?
verschwender!
für 4tips * 2kanäle stereo?
32W+die treiber

seh ich das jetzt richtig, das der minuspol der last NICHT direkt zum NT geht?


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 19:27 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#124 erstellt: 19. Aug 2007, 19:25
das warn beispiel für die Lastmessung mit 4 Tips. Ruhestrom ist 15mA
inky
Stammgast
#125 erstellt: 19. Aug 2007, 19:35
oszimasse an ausgang? <hilfe>
sonst misst du ja RL mit, oder?

mit 2 tips parallel und 4 ohm last und angenommen 1ter Tip=1A, 2ter Tip =2A
haste am emitter von tip1 12,33V, am 2ten 12,66V

<bin besoffen>

kann dein oszi differenzmessung?
2ten kanal an ausgang, 1ten an emitter

strom in der kollektorleitung (je transe) messen, macht da nix
aus, der r vom messer

inky
<hat respekt vor injens ohren>


[Beitrag von inky am 19. Aug 2007, 20:13 bearbeitet]
inky
Stammgast
#126 erstellt: 20. Aug 2007, 12:33
bin jetzt ne woche in urlaub,
drück dir die daumen.
inky
<offline>
Injen
Stammgast
#127 erstellt: 20. Aug 2007, 14:53
jod ie differenzmessung is gute idee..........hat ja 2 eingänge
Injen
Stammgast
#128 erstellt: 21. Aug 2007, 16:02
So Leute.

Ich möchte nun leider mal ankündigen, dass die nächste Zeit wohl nichts an dem Verstärker passieren wird. Der Umzug und der Umzug von 2 Freunden in den ich auch eingebunden bin amchen mir sowas grad fast unmöglich und solange ich noch im Norden bin möchte ich die Zeit mit denen nutzen. Das ganze Projekt wird aber keinesfalls eingeschläfert. Ich werde das alles vernünftig mit zusammenpa´cken und runter nach Dresden nehmen. Dort bekommt dann das Verstärkergehäuse, was hier noch fertig werden muss sein Innenleben und wird mir hoffentlich viel Freude bereiten.

Ich melde mich sobald es weitergeht und ich hoffe, dass das um den 15. September herum passieren wird. Ausserdem hoffe ich dann weiter auf Unterstüzung und Teilnahme auch wenn die momentanen Bedinungen nicht die besten sind.
Injen
Stammgast
#129 erstellt: 23. Sep 2007, 17:31
Hi Leute!

Eigentlich wollte ich mich schon viel früher melden, da ichs chon seit 16.9. in Dresden wohne aber leider amchen meine technischen Geräte, die nunmal recht notwendig sind für den Verstärker nen Strich durch die Rechnung. Habe einen Pegelsender (30Hz-15kHz) von zuhause mitgenommen, der anfangs garnicht ging. Nachdem ich heute alles zerlegt hatte und dann auf paar wackelige drähte gestoßen bin, die ich dann natürlich auch wieder festgelötet habe, funktioniert er recht gut. ab und zu fällt er noch aus aber das sollte kein problem mehr darstellen- viel größeres Problem bereitet mir dagegen meine Werktischlampe und mein Oszi. Der scheint nämlich echt empfindlich zu sein, was die Schirmung angeht. Habe bei Conrad 3 BNC Stecker gekauft und 4m Koaxkabel. Dazu dann 3 Bananenstecker und entsprechende Messspitzen. Leider ist dieser letzte Abschnitt also der Bananenstecker und die Messspitze nicht geschirmt und das macht schon 20mV bis 50mV megamüll auf dem Oszi aus. Damit lässt sich kaum vernünftig was anfangen, da ich ab -30dB eingang schon nix mehr sehen kann. Weiterhin macht meine Lampe (Regeltrafo für 3 x 12V/20W) beim einschalten mukken und stört den Pegelsender so stark, dass das Signal undeutlisch wird etc. Das bekomme ich zwar weg, wenn ich das Gehäuse auf Erde lege (hat nur Euro-Anschluss) aber meine Verstärkerschaltung liegt ja frei. Daher brauche ich noch ein paar Ideen, wie ich das gestalte....vor allem mit der Messschnur, denn ne neue kaufen bzw. eine fertige kommt nicht in Frage, weil es einfach zu teuer ist.....ist in meinem Budget nicht drin, da ich jetzt ja keine nebnjobs mehr habe.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Habe ja schon fast eins chlechtes Gewissen, dass ich euch solange hab warten lassen. Normalerweise wollte ich ja auch schon weiter sein.

MFG Manuel
inky
Stammgast
#130 erstellt: 28. Sep 2007, 08:27
hi,
einen tastkopf solltest du deinem oszi schon gönnen...(oder von oma schenken lassen)
1:1 und 10:1 umschaltbar ist auch wünschenswert.
im äussersten notfall aus dem schirmgeflecht einer koaxleitung
eine abschirmung über die messspitze basteln und schrumpfschlauch drüber.
4m sind heftig lang, und mit dem 1Mohm vom oszi fehlangepasst,
gerade bei schwingenden verstärkern schiehste da garnix mehr.
(oder sind das jetzt 4m/3?)

ist das ein dimmer an deiner lampe? mal an eine andere steckdose anschliessen, sollte das teil an einer steckerleiste mit deinem elektrogedöns hängen, kann das schon mal stören...

oder filter für die lampe bauen, RC oder LC, was die bastelkiste so her gibt (C zb 100nF, 250V~ bzw 630V_ !)

oder andere lampe, wozu dimmen, beim basteln muss es hell sein
Injen
Stammgast
#131 erstellt: 28. Sep 2007, 10:46
so!
dasmit dem Oszi hält sich in Grenzen und ich ahbe auch schon fast wieder einen funktionierenden Sinusgenerator. Messen werde ich höchstwahrscheinlich erstmal ohne Kopf. Also einfach nur das Koaxkabel und em ende die Seele bissl freigelegt. Ist zwar nicht die Sahne aber es geht auf jedenfall besser als jetzt. (übrigens 2 x 1,5m und 1 x 1m)
Die Sache mit der Lampe werde ich mal noch mit ner Abschirmung versuchen. Da hab ich mich aber noch nciht beigesetzt und es scheint auch als würde der Effekt nur bei dem alten Sinusgenerator auftreten (jetzig verwendeter is selbstgebaut und durchstimmbar.......bringt auch vorteile).

Hätte da nochmal was zu den Transistoren zu sagen: Ich habe wieder erwarten noch 2 Paar gefunden. MJ802/MJ4502 Sind doch japanische oder? Weiss ich jetzt auch nich so genau aber die Teile haben 200W Verlustleistung und 30A Collektorstrom. Ich meine, man könnte ja die BDW83D/84D als Treiber dafür verwenden und so dem ganzen Problem mit der Parallelschaltung ausm Weg gehen. Weiss ich noch nicht aber ich denke hier gibts Auskunft dazu.

Nochmal zum Tstkopf:
Denke mal wenn ich wieder etwas flüssiger bin (gibt ja hier noch Begrüßungsgeld) werde ich mir einen gönnen. vielleicht auch 2 über ebay. Bei Conrad hab ich glaub ich den billigsten für 30€ gesehen und ich brach ja eigentlich auch keinen, der bis 100MHz geht.....auch wenn der Oszi das kann aber für meine Zwecke eh nicht notwendig.

Soweit der Stand erstmal. ich hoffe, dass ich übers Wochenende extrem weiterkomme und am Sonntag vielleicht schonmal den Verstärker auspacken kann.


[Beitrag von Injen am 28. Sep 2007, 10:47 bearbeitet]
inky
Stammgast
#132 erstellt: 28. Sep 2007, 10:57
die 200W gelten bei 25 grad C,
und TO-3 find ich unpraktisch. (vor allem, wenn die sterblichkeit, wie bei dir, hoch ist :-)
aber egal, funktioniert das teil denn schon?
Injen
Stammgast
#133 erstellt: 28. Sep 2007, 15:51
meinste jetzt den Verstärker an sich?
Der hat ja schonmal erfolgreich einen 1h Test an 12 Ohm absolviert. unter Halblast und Vollast. Also in erster Linie, um mal das Temperaturverhalten zu untersuchen. das 2. pärchen muss halt noch ran, bevor es "richtig" losgeht. Kommt aber noch. Bin grad dabei meinen neuen Sinusgenerator in ein Gehäuse zu setzen. ruhig Blut es wird schon
inky
Stammgast
#134 erstellt: 29. Sep 2007, 16:16
sinus etc. aus der soundkarte? [zb. mit goldwave oder audiot]
(nur für den fall, dein hardware-teil mag nicht mehr)
was macht das lampenproblem?

wie heiss wird's denn an 12 öhmern mit 1paar endtransen?
(meint, wieviel strom saugt die kiste; mit/ohne angst R's?)
Injen
Stammgast
#135 erstellt: 29. Sep 2007, 23:03
mit Angst-R hab ichs noch nicht gemessen. Ansonsten werdens bei Ausgangsleistung 1/2 also maximaler Verlustleistung wurde er bis 60°C warm und geing dann mit der Rückkopplung mit der Zeit auf 51°C runter.Das is recht träge. Man muss aber dazusagen, dass der Kühlkörper dabei nur 1/4 der Grundplattenfläche hatte und nur 3 statt 5 cm hoch. Dass war wie gesagt nur mit einem Päärchen. Leistungsaufnahme lag bei bissl über 98W bei Vollaussteuerung und bei Halblast etwa 60W.
Das mit den Lampen kann ich glaube ich sein lassen. Das scheint nur der alte generator gewesen zu sein, der das nicht mochte. Werde mal sehen, ob das mit dem Neuen besser geht. 300kHz bis 8Hz ich war begeistert. Hoffe doch morgen mit dem Teil fertig zu werden, damit ich endlich den Prüf und rumbauplatz für mein "Projekt" fertig machen kann. Das Problem an dem Ding ist nämlich noch, dass wenn ich das 10k Poti ganz in richtung Tief stelle......also maximaler Widerstand im "Schwingkreis", dann geht der Sinus brachial in die Knie und versiegt. Das passiert aber schon ab etwa 200° also wenn noch 200° richtung tief zu drehen sind. Denke es liegt an der Lampe im Kreis......die werde ich morgen mal etwas überbrücken mit nem kleinen Widerstand. Falls es jemanden interessiert: ich nutzte diesen plan:
http://www.seewetter-kiel.de/elektronik/html/sinusgenerator.htm

Naj leutz CU
inky
Stammgast
#136 erstellt: 30. Sep 2007, 11:53
lampe überbrücken ist wohl weniger sinnvoll.
das hast du da verbaut? (sollte ca. 12V und 0,3W...0,7W haben)
mal an dem 1k-poti rumgedreht?
Injen
Stammgast
#137 erstellt: 30. Sep 2007, 13:30
is ne 12V 50mA Lampe
Das problem ist eigentlich nur, dass ich das 1k Poti nachstellen müsste, je tiefer die Frequenz wird (im jeweiligen bereich netürlich) wenn ich es dann so lasse und wieder höher drehe, wirds wieder rechteck und somit unbrauchbar. Daher denke ich doch, dass die Lampe zuviel strom abkann und nicht genug dämpft....???? Also wollte ich mal ne kleinere Lampe kaufen mit 30mA.......weniger gibts nich bei Conrad
Dachte, wenn ichs mit nem Konti überbrück, stelle ich ja kleineren Widerstand für höhere Frequenzen ein und hoffte es so zu koppelt.......geht aber nicht
inky
Stammgast
#138 erstellt: 30. Sep 2007, 13:49
vielleicht sind deine erwartungen bei so einer minimalistischen schaltung zu hoch.
in prof. geräten wird "etwas" mehr aufwand getrieben.

warum nicht den pc als generator?
(billiger gehts nicht, oder ist der zuweit weg?)
Injen
Stammgast
#139 erstellt: 30. Sep 2007, 13:56
zu weit weg.
ausserdem beschissener frequenzgang. ich könnte ja auch einfach das teil auf 1kHz einstellen und damit losarbeiten. Bei Messungen über den Freuenzbereich bin ich ja noch nicht un vielfache wären Möglich also z.B. 10Hz 100Hz 1kHz 10kHz 100kHz
Naja ich glaub ich bau mal meinen Platz wieder auf und machs erstmal nur mit 5 verschiedenen frequenzen.

Noch ne Frage: Sollte ich nun lieber enfangen die Tips richtig einzustellen und zu "kalibrieren", dass sie laufen und dann erst die BDWs nehmen? Wollte gerne die BDWs nehmen, weil sie mehr Ptot haben und auch mehr strom. Damit hoffe ich auf weniger Klirr und bessere Impulsleistung
Injen
Stammgast
#140 erstellt: 01. Okt 2007, 17:07
So.
Leider habe ich heute erst alles geschafft und kann nun endlich weitermachen. Werde morgen nur noch ein paar M3 Schrauben 15mm oder so kaufen, weil ich nur 45mm habe und ich noch was brauch, um die Transistoren fest zu machen. Frequenzmäßig werde ich jetzt mit 20kHz, 2kHz, 200Hz, 20Hz und 2Hz arbeiten. Bring auch nochn paar Lampen mit von Conrad, damit ich das bei Gelegenheit nochmal austesten kann. Da ja keiner was sagte zu der Sache Tips oder BDWs, werde ich erst die Tips einbauen und testen, wenn Sie laufen mach ich den Generator fertig und schau, was mit den BDWs besser ist. Vielleicht macht es sich ja schon alleine durch den Ruhestrom besser die BDWs zu nehmen. Mal schauen.
Nochmal nen Pic von dem Verstärkergehäuse, in das ich nun das NT eingebaut habe. Verbesserungen sind IMMER willkommen. Will ja auch was gutes hinbekommen hier. Auch wenns momentan blöd ist, da hier kein Bass mehr ist.


Abschließend nochmal 2 Fragen:
Meine jtzigen Boxen sollen bei 100Hz über ein 12dB/Okt Filter getrennt werden. Sollte ich nun auch die gleiche Flankensteilheit bei dem Bass benutzen oder lieber meh (z.B.24dB/Okt). Weiterhin stellte sich nochmal die Frage, ob ich die insgesamt 8 End-Ts dicht zusammen bauen sollte oder nicht!? Habe die Löcher für die Ruhestromregeltransistoren dicht beieinander gesetzt, da die Teile ja gebrückt laufen sollen und entsprechend gleich laufen sollten. Aber die End-Ts sind nun weiter weg.
Ultraschall
Inventar
#141 erstellt: 01. Okt 2007, 17:57
Verbesserungsvorschlag:
Elkos direkt nebeneinander packen und die Masse als Kupferblechstreifen (abgewinkelt- weil mechanisch stabiler-Kupfer ist sooo weich) zwischen den Elkos direkt festschrauben.
Außerdem die Masseanschlüsse vom Trafo erst an die Elkos und dann erst von dort an den ZMP. Das ist bei meinen Vorschlag dann gegeben, wenn Du die mit Lötösen an den entsprechenden Elkopol unter das Kupferblech drunterschraubst.


[Beitrag von Ultraschall am 01. Okt 2007, 17:58 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#142 erstellt: 01. Okt 2007, 18:23
hm.
gute Idee.........problem ist nur, dass ich die Eklos dann weiter nach vorne bringen müsste undda ist der Platz begrenz, weil dort die Frontplatte ist, die ja auch noch bissl was tragen soll. Wie Wäre es mit einer Kupferschiene von Links nach rechts komplett rüber? Habe hier Kupferblech von 1,5mm Stärke......bei 10 x 10mm Winkel wären das immerhin schon beachtliche 60mm². Denke doch das reicht. ZMP soll bestimmt Zentraler Massepunkt sein?
Lötösen? Direkt hätte ich jetzt gemacht. ist eh alles gelötet, da ich nix schlimmer finde als diese besch**** Quetschverbinder. Mach das dann morgen nochmal mit ner Kupferschiene....sind ja nur 18cm. könnte auch noch 3mm dickes Messing anbieten, dann aber nur in einem Flachen profil, weil mit biegen ist nicht. Kein schraubstock und selbst wenn, wäre ich zu schwach um das über 18cm Länge zu kanten.

Nur so: Was mache ich mit den Gleichrichtern? hab ja 2 und bei denen hängt ja auch schon Masse dann dran. Also von der Schiene wieder an die Teile oder einfach als einzelne Masse lassen?


[Beitrag von Injen am 01. Okt 2007, 18:41 bearbeitet]
inky
Stammgast
#143 erstellt: 02. Okt 2007, 09:44
kupfer oder messingschiene ist eine gute idee.
dicke, kurze strippe von den gleichrichtern auf die schiene
und von der schiene auf die minus-klemmen der LS.

eine einschaltstrombegrenzung ist zu empfehlen, da freuen sich die dicken elkos.

witzige elkohalterung, woher hast du die?

endtransen nah zusammen hat den vorteil kurzer strippen
(weniger schwinganfällig)
endtransen weit auseinander ist für die wärmeverteilung besser.
nah= <3cm, weit= <10cm

wozu sich die arbeit mit den tips machen, wen du dann doch die BDW's nimmst? auch 4 bdw's pro kanal?

"dicht beieinander gesetzt, da die Teile ja gebrückt laufen sollen " was meinst du damit?
Injen
Stammgast
#144 erstellt: 02. Okt 2007, 11:32
wollte 4 BDWs pro Seite nehmen. Mit dicht beieinander meine ich die BD135, die den Ruhestrom regeln. Damit eben beide Verstärker möglichst gleich geregelt werden. Die Elkohalterung ist von Conrad. wird dort als Kabelkanal verkauft und gibts in verschiedenen Duchrmessern. Hatte ich noch rumliegen. eigentlich hat der 25mm durchmesser, habe ich jetzt aber quasi aufgespannt und elkos rein.
Hab sowieso grad nen Problem. Wollte für die Primärseite 2,5A T nehmen, so stehts jedenfalls aufm Trafo. Da bei Conrad die dinger nicht zu haben waren, habe ich Mittelträge genommen mit 3,15A. Aber irgendwie hauts immer durch.....kommt nix durch, selbst wenn ich alles abnehme. hab das Teil grad ausgebaut (Trafo) und am Pegelsender betrieben....gehen tuts aber eben nicht mit 230V. Sollte ich vllt doch noch ne größere Nehmen? Wie realisiere ich ne Strombegrenzung? ne Art Drossel einbauen? Keine Ahnung mehr aber es regt mich schon wieder auf, dass ich zu blöd bin das Netzteil zum laufen zu bringen.
End-Ts werden nachher 2 Reihen á=4Stk etwa 10cm auseinander
inky
Stammgast
#145 erstellt: 02. Okt 2007, 12:28
einschaltstrombegrenzung z.b. 100 Ohm (>25W) in reihe zur trafoprimärwicklung.
diesen R dann nach ca. 0,3s...1s via relais (mechanisch oder elektrisch) überbrücken.
ansonsten müsste die sicherung so dick sein, das du gleich drauf verzichten kannst...(hilfe!)
überleg dir mal, was für ströme beim einschalten fliessen!
der strom wird fast nur durch den wicklungs-R des trafo begrenzt - ist nicht gut für die elko's!
(was hast du da an elko's verbaut? 22mF/63V ?)

"Damit eben beide Verstärker möglichst gleich geregelt werden" -wozu das? was hat der eine mit dem anderen zu tun?
->möglichst pro kanal getrennt aufbauen.
(thermisch und elektrisch)
Injen
Stammgast
#146 erstellt: 02. Okt 2007, 12:41
die Verstärker laufen ja nachher gebrückt. daher dachte ich ist aber alles noch variierbar also kein Alarm.
Läuft jetzt auch ich habe nun ne 5A Sicherung drin von nem PC-NT. Wird aber auch nochmal verfeinert das Ganze ich möchte blos gerne das Ding zum laufen bringen. Wenn das soweit ist, dann brauch ich mir keine Sorgen mehr machen, dass ich Geld reinpumpe und am End doch noch was anderes Bau.......hoffe ich zwar nicht aber man weiss ja nie.
Verbaut sind 2 Elkos mit 50mF (50000uF) und 50V. Irgendwie scheint hier aber weniger Netzspannung zu sein, da ich nur noch 40V hab und nicht 43V.
Werde jetzt erstmal die Sache zusammenbauen. Also Kühlkörper und so und dann mal bisschen mit dem 2. End-T Paar rumprobieren. Angst-R Wird dann eingebaut. Übrigens wie wäre es mit folgender Sicherung:
erstmal die 5A drin und dahinter noch nen 1Ohm Messwiderstand, der dann indirekt das einschaltrelais steuert. Natürlich um ca. 1s verzögert, damit der einschaltstrom fließen kann. Oder die Variante mit dem Heissleiter????
inky
Stammgast
#147 erstellt: 02. Okt 2007, 13:44
"die Verstärker laufen ja nachher gebrückt"

wiewas? was hattest du für eine leistung im sinn???
wieviel W an wieviel OHM?
BRÜCKENVERSTÄRKER mit +/-40V?????????
<hilfe, wieviel VA hat der trafo?>

gutes netzteil ist nie geldverschwendung,
heissleiter sind eher die notlösung, wenn auch viele hersteller das so machen (ist halt billiger als eine definierte einschaltstrombegrenzung), muss dann aber exakt auf deinen AMP dimensioniert sein.
Injen
Stammgast
#148 erstellt: 02. Okt 2007, 15:00
angestrebt sind Vss von 80V am Speaker mit 8Ohm macht dann irgendwas zwischen 340 und 260W, wenn ich annehme, dass das NT ca. 5 V zusammenbricht. Steht auch schon auf der ersten Seite.
Hab auch mal ne Messung gemacht. aber irgendwie hat er bei 2V Ausgang 18Ohm Last und ich messe Differenz zeigt er mir 1V an. Wären aber 3A??????war dumm fand ich. Aber ich fuchs mich da nochmal rein
an den beiden Emittern sind es ca. 40mV Diff. Aber da geht noch was ich bin bei ist nur zwischenstand
inky
Stammgast
#149 erstellt: 02. Okt 2007, 15:46
"Steht auch schon auf der ersten Seite."

also, injen,
1.
wurde hier schon zig mal alles mögliche geändert, woher soll ich wissen, das eine aussage von dir, die wochen alt ist, noch zutreffend ist?
2.
lese ich nicht jedesmal vor einem eigenen beitrag sämtliche beiträge davor bis zum anfang durch.
3.
du willst hilfe haben, oder?

<meinst du, ich hab nix besseres zu tun, als mich un DEINE probleme zu kümmern???>

sorry,
inky

<und versuch mal deine probleme so zu schildern, das man sie auch versteht, ich hab jedenfalls keinen bock mehr auf sowas zu antworten:

"Hab auch mal ne Messung gemacht. aber irgendwie hat er bei 2V Ausgang 18Ohm Last und ich messe Differenz zeigt er mir 1V an. Wären aber 3A??????war dumm fand ich. Aber ich fuchs mich da nochmal rein
an den beiden Emittern sind es ca. 40mV Diff. Aber da geht noch was ich bin bei ist nur zwischenstand"
>

???
Injen
Stammgast
#150 erstellt: 02. Okt 2007, 18:20
Entschuldige ich dachte nur es wäre schon recht klar, da ja am Anfang die Diskussion noch viel grundlegender war und ich mich dann festgelegt habe. Ich will hier auch niemanden zwingen sich daran zu beteiligen oder sonst was ich schreibe lediglich den aktuellen Status, da ich es aus anderen Foren gewohnt bin, dass Leute die ein Thema beobachten daran interessiert sind. Mehr nicht. Wenn ich dich damit unter Druck setze tuts mir Leid. Und JA ich bin an Hilfe interessiert, weil ich selber noch nicht soviel Erfahrung mit Selbstbauprojekten gesammelt habe. Das is ja auch der Grund dafür dass ich überhaupt hier bin, denn sonst könnte ich mir das klemmen.
Injen
Stammgast
#151 erstellt: 03. Okt 2007, 19:17
So Leider komm ich schon wieder nicht weiter. Nachdem nun eigentlich alles lief mit je einem Tip pro Seite, habe ich das 2. Paar eingebaut und seitdem geht nix mehr. Auf dem Ausgang liegt die Volle +Ub, weil auch der Collektor vom T4 also dem BD241 volle +Ub hat. Der Emitterwiderstand ist i.o. und ich hab auch schon nen neuen BD241 drin. Also bin ich noch weiter zurück und habe den knotenpunkt von T1,T2 Emitter und T3 Collektor gemessen. Dort liegt volle -Ub an statt 0,7V. T3 sollte aber noch gehen. Hab ihn nicht gewechselt aber Ube ist immer noch 0,54V und über den 1k8 (R2) stehen auch nur 8,5V so wie es soll. Bei den Tips hab ich schonmal den, der als 2. dazugekommen ist wieder ausgelötet aber hat auch nichts gebracht. Kanns sein, dass T2 kaputt ist und nicht gegenregelt? ich meine er hat Ube dann ja 80V und da sollte er entweder schon dran gestorben sein oder ihn interessierts nicht. Aktueller Schaltplan ist der von oben:

http://img512.imageshack.us/img512/8608/400wessplankz8.jpg
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