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Selbstbau Aktivweiche + Subsonic (Auch für Anfänger)

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Beitrag
detegg
Inventar
#101 erstellt: 09. Aug 2006, 11:52
Moin zusammen!

Selbstbau Aktivweiche + Subsonic (Auch für Anfänger) ... so lautet der Threadtitel, die Betonung liegt m.E. auf Anfänger!

Die DIY-Superweiche hatten wir hier auch schon mal (oder doch woanders?) - mal nach "Brösels Zauberweiche" googeln. Und dann gibt´s ja noch den guten alten DSP

trip-pcs schrieb:
... also einen Subsonic (25Hz) und eine Bassanhebung brauchen wir aber schon noch



Eigentlich ganz einfach, wieder wird ein 12dB/oct Hochpass verwendet - dieser arbeitet natürlich auch als Subsonic. In der obigen Dimensionierung kann ich die Verstärkung um max 9dB anheben. Das bedeutet aber auch, das die Endstufe bei einer Frequenz um 25Hz die 8...10-fache Leistung erbringen muss - bitte beachten!


Jack-Lee schrieb:
Ich habe fertig.



is glaub ich "etwas" besser als die letzte :prost

... WAS ist das bitte?

Gruß
Detlef
SchallundRauch
Inventar
#102 erstellt: 09. Aug 2006, 12:08
Tja, manchmal ist selbst ein "provisorischer" Aufbau auf Insel- oder Linienrasterplatinen besser

Wobei wenn ich mir diese "Platine" so anschaue wäre wohl selbst lose verdrahtung weniger Pfusch!
trip-pcs
Inventar
#103 erstellt: 09. Aug 2006, 13:45
Hallo,

hier mal das Exel-Sheet, bitte auf Fehler überprüfen.

http://rapidshare.de...hnungssheet.xls.html

Anklicken, auf der Seite, die sich öffnet nach unten scrollen, auf "free" klicken, wieder nach unten scrollen, die Zahl vom Bild in das Feld eingeben, auf "Download..."klicken.

Nicht wundern, ist (hoffentlich) kein Virus, den Ihr euch da runterladet !!!

Das pdf fange ich heute auch mal an.

Ciao Phil


[Beitrag von trip-pcs am 09. Aug 2006, 13:47 bearbeitet]
detegg
Inventar
#104 erstellt: 09. Aug 2006, 14:48
Ebenfalls hallo!

... habe mal ´ne vorläufig überschlägige Stückliste erstellt. Müsste eigentlich alles drin sein (?) nur das Gehäuse fehlt.

EUR 20,83 + 5,45 Versand bei Reichelt - da hab´ ich mich um ´nen guten EURO verschätzt
Stückliste mit Preisen - vorläufig

Die Werte für R können dann noch mit Phil´s excel-sheet ermittelt werden.

Gruß
Detlef
trip-pcs
Inventar
#105 erstellt: 09. Aug 2006, 15:17
Hallo,


habe mal ´ne vorläufig überschlägige Stückliste erstellt


Wunderbar!

Vielleicht besser wenn ich erst ein pdf erstelle, wenn alles beisammen ist und wir/(ich?) einen Prototypen haben.

Nur mal nebenbei: Wer irgendein Problem mit dem Exel-Sheet hat, die Formel auflösen und den R-Wert ausrechnen sollte nicht das Problem sein

Ciao Phil

EDIT: Auf ein Steckersystem für die Karten müssten wir uns noch einigen. Mein bescheidener Vorschlag:



13 Pole sollten genügen, vergoldet ist sie auch. Gibts auch abgewinkelt, je nach Gehäusekonzept.

Und jemand zum Layouten müsste sich vllt. noch finden!!!!!


[Beitrag von trip-pcs am 09. Aug 2006, 15:24 bearbeitet]
ESELman
Stammgast
#106 erstellt: 09. Aug 2006, 15:53
Hi,

das das Thema auch "für Anfänger geeignet" enthielt braucht nicht extra wiederholt zu werden.
Dazu hatte ich klar geschrieben, daß keine sonderlich komplexen Einzelplatinen/Module verwendet werden müssen.
Ich halte es durchaus für einfacher kleine Module mit nur sehr wenigen Bauteilen bestücken zu müssen, die anschließend einfach zusammengesteckt werden, als eine komplette ´einfachere´ Weiche auf einmal zu bestücken. Mit Lochrasterplatinen ist man dann auch schnell am Ende mit "anfängertauglich".

Broesels Zauberweiche im Visatonforum ist mir bekannt, ist aber nix anderes als ein fest vorgegebenes Konzept wie es z.B. eine Thommessen auch gewesen ist, nur im Eigenbau. Flexibilität: stark eingeschränkt und kein Vergleich mit dem modularen Konzept.

Aber ich halt besser das Maul, bevor sich noch jemand in ernstlich in seiner Kür gestört fühlt

DerESELman
HerrBolsch
Inventar
#107 erstellt: 09. Aug 2006, 16:04
Och menno. Diese Laune nimmt im Forum langsam überhand. Wie schade.

Hier will doch keiner jemand anderem was böses. Es spricht doch nichts dagegen, wenn die Weiche wie geplant aufgebaut und parallel das ganze als erweiterbare Steckversion realisiert wird. Wie erwähnt hätten ich und einige andere, oder besser einige andere und ich, da durchaus großes Interesse dran. So kann jeder machen was wer möchte.

Wenn du so ein Steckkonzept realisieren kannst, tu dir bitte keinen Zwang an. Ich finds wie gesagt toll, steig aber im moment nicht durch (Zeit).

Gruß, Hauke

Der jetzt sein Regal aufbaut.
ESELman
Stammgast
#108 erstellt: 09. Aug 2006, 16:34
Hi,

hey... beachte die
für diesen fred

ESELman
trip-pcs
Inventar
#109 erstellt: 09. Aug 2006, 16:37

Wenn du so ein Steckkonzept realisieren kannst, tu dir bitte keinen Zwang an. Ich finds wie gesagt toll, steig aber im moment nicht durch (Zeit).



Dem stimme ich zu. Für mich persönlich ist das Steckkonzept nur in Bezug auf die austauschbaren Widerstände interessant, um flexibel zu sein. Die Steckkarten nicht so sehr. Mehr als Stereo+Mono-Sub und Tiefbassanhebung brauch ich eigentlich nicht. Habe trotzdem den Vorschlag mit den Steckleisten gemacht, um der Tendenz hier zu folgen.

Wie gesagt, wir brauchen noch jemand zum Layouten.

Lochraster ist für blutige Einsteiger doch oft etwas verwirrend. Eine Platine kann man sich recht einfach ätzen, notfalls auch die Eagle oder sonstwas -Datei an eine Firma schicken (allerdings ist dann Schluss mit billig), vielleicht erklärt sich auch jemand aus dem Forum bereit, gegen einen kleinen Obulus das zu übernehmen. Was nicht heißen soll, dass nicht jeder frei nach gusto auch auf Lochraster bauen darf...
Steckleisten kann man dann immer noch anbringen.

Natürlich wäre auch was mit dem Lochmaster-Programm oder eine Zeichnung, wie man das mit Streifenraster lösen kann, eine Alternative zur Ätzplatine, da könnte man vermeiden, dass sich Denkfehler einschleichen und es wäre schnell. Vielleicht die zu bevorzugende Methode?

Ciao Phil
detegg
Inventar
#110 erstellt: 09. Aug 2006, 22:48
Tach zusammen, komme gerade vom Training - adrenalinmässig dürfte sich also alles auf normalem Niveau abspielen.

Auch wenn es nicht meine Art ist - die Moderation möge verzeihen - möchte ich doch mal "aus dem Hals" sprechen:

... aufwändige, modulare, aktive DIY-Frequenzweichenkonzepte in analoger Schaltungstechnik sind in Anbetracht heute (2006!) verfügbarer DSP absolut was für Jemanden, der sonst nichts zu tun hat.
... auch wenn man (wie auch ich) vor >20 Jahren diese Konzepte aufmerksam studiert, verinnerlicht, nachgebaut, optimiert hat - es geht heute besser, flexibler, billiger.
... es bleibt das Problem, dass der User eines DSP wissen muss, was er da gerade "geradebiegt"!

... die Anzahl der "Subwoofer"-Threads, häufig erstellt durch junge, unerfahrene User hat in den letzten Jahren zugenommen.
... die Frage nach einer aktiven Trennung von SUB/SAT stellt sich für eben diese User schon nach kurzer Zeit.
... diese User haben häufig wenig Ahnung, noch weniger Geld, und bleiben oft auf teuren, unbefriedigenden "Conrad"-Lösungen hängen.

... der Threadersteller ist mir aus einigen Begegnungen hier im Forum als etwas "oberflächlich" bekannt.
... ihn vor Überraschungen seines Tuns zu schützen war der eigentliche Beweggrund, mich hier einzuklinken - hat leider noch nicht wirklich geklappt.

... anscheinend ist die Problematik auch für weiter User interessant - still mitlesen werden sowieso einige mehr!
... unter dem Motto "mitdenken, mitmachen" gab es schon einige hervoragende Beiträge!
... was spricht dagegen, diesen Thread im Sinne der Interessenten fortzuführen?
... einfach, verstehbar, nachbaubar, bezahlbar!
... die Lust auf mehr kommt von allein!

Ach ja, profilieren muss ich mich hier nicht - ich könnte meine Zeit auch anders verwenden

Gruß
Detlef
ESELman
Stammgast
#111 erstellt: 10. Aug 2006, 06:23
Hi,

wenn man der Ansicht ist DSPs könnten alles sowieso viel besser, oki, meine Erfahrung mit teils höchstwertigem Equipment war aber eine andere. Mit Digitechnik kommt man sehr nah dran, im Spitzenbereich aber ist imo der analoge Weg immer noch der besser klingende. Leicht und easy ist so ein Projekt dann keineswegs. Wer wie ich, einfach nicht in der Art eines Programmierers denkt, ist sowieso auf Hilfe angewiesen, bis hin zur kompletten fremdgeschriebenen Software.
Zudem sind die Projekte mit Digi-Weichen eher dünn gesät und beruhen zum überwiegenden Teil (soweit ich das sehe) auf BruteForce-FIR. Damit beschränken sie sich auf Pogrammentwicklung und verwenden PCs und Soundkarte als Hardware. Käufliche günstigere Sachen wie der Behringer sind reine standalone Geräte, die zunächst für andere Märkte/Anwendungen gedacht sind.
Ich bin konkret auf der Suche nach einem DSP-Board, als 2-Wege-Mono Weiche (maximal 3-Wege-Mono) mit Equalizing Funktionen (insgesamt 2-3 Korrekturfiltern) und 1 Delay ausgestattet ist, das direkt als Baugruppe in eine Aktivbox eingeschraubt werden kann.
Programmierung des Boards über eine Schnittstelle (also kein Display etc. erforderlich). Bisher habe ich nur Evaluation-Boards von Texas z.B gesehen, die jedoch heftig teuer und überdimensioniert sind (wie gesagt 1 Input, 2 Outputs , Mono!)und von derart großer Anzahl, daß alleine die Auswahl eines geeigneten Boards schwerfällt, jedoch noch kein passendes DIY-Projekt. Weiss da jemnad mehr? oder gibts einen Link?

DerESELman
Blackhole
Stammgast
#112 erstellt: 10. Aug 2006, 09:32
Hi,
klinke mich hier mal ein.

Hatte vor ein paar Wochen einen Thread eröffnet in dem ich wissen wollte ob hier Leute
sind die an einer DIY-DSP-Weiche Interesse haben, leider war die Resonanz nicht so
groß , so das ich nun die Weiche aus folgenden Gründen nur für mich baue.

1.Der die DSP´S sind schon sehhhr klein, d.h. 0,5mm pitch, glaube mir ein Widerstand im 0603
Format ist schon groß dagegen, woran die Meisten dann beim Bestücken scheitern werden .

2.Die Platine ist nicht mehr zu Hause in einer Schale zu machen , wenn man ein kleines Baumaß
haben will wird die wohl min. 3-Lagen werden . Meine Zielsetzung ist aber 3-Wege Stereo das d.h.
für mich ich habe 2Stck. DSP`S und 3Stck. D/A-Wandler auf dem Board, dann kommt noch MC
für die Programmierung der DSP-Parameter, A/D-Wandler, IC für Digitaleingang, 2Stck. IC für
die Lautstärkeregelung und dessen noch nicht genug das ganze Hühnerfutter muss auch noch drauf .

Wenn natürlich Interesse besteht stehe ich mit Rat und Tat an einer abgespeckten Version(2-Wege Mono)
zu Verfügung , könnte mir Vorstellen das man in der Version mit einer 2-Lagen Platine auskommt, wobei die Lötprobleme bleiben.

Hier noch ein Link wo man so etwas Fertig beziehen kann, ich finde das aber ehrlich zu teuer, Preise für eine Mono-Weiche ohne Netzteil und Lautstärkeregelung .

Gruß
Zippo2000
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 10. Aug 2006, 09:42
Hi,
da ich einer der still mitlesenden User bin, der das Thema von Anfang an mitverfolgt, werde ich jetzt auch meine Meinung zu diesem Selbstbauvorhaben loswerden.
Da ich seit Längerem eine Aktivweiche für meinen Selbstbau-Sub suche, kam mir dieser Fred natürlich gerade recht. Vor allem die modulare Bauweise finde ich sehr interessant und gut gelöst, denn dann ist das ganze Projekt nicht nur für 10 Leute hilfreich, die gerade zufällig ihre Lautsprecher ähnlich trennen wollen, sondern dann kann eben jeder selbst das herauspicken, was für ihn wichtig ist und das -natürlich im vorgegebenen Rahmen- so zusammenstecken, wie er es gerade braucht. Und wenn man die Aktivweiche für ein anderes Einsatzgebiet verwenden möchte, baut man sich einfach das entsprechende Modul nach und steckt es ein. Subsonic, Tiefbassanhebung, Phase, Pegelanpassung wären schon hilfreiche Dinge.
Das einzige "Problem" an der ganzen Sache ist, dass sich die erfahrenen User erbarmen müssen, und uns blutigen Anfängern einen verständlichen Schaltplan inkl. erforderlichen Bauteilen konstruieren müssen. Inwiefern das aufwändig und zeitraubend ist weiß ich nicht, ich kenne mich damit so gut wie nicht aus. Deshalb bleibt mir nur zu hoffen, dass das Projekt nun wegen der verschiedenen Ansichten über Nutzen und Sinn nicht stehenbleibt...

Grüße
Tobi
Blackhole
Stammgast
#114 erstellt: 10. Aug 2006, 10:33
Hi,

habe das Ganze nur Überflogen, habe hier noch Schaltpläne und Layouts auf Basis der Broesel-Weiche auf dem Rechner.

Die Weiche hat 24db Filter , Phase-Regler, Var.-Bassanhebung , Var-Trennfrequenzen über steckbare Widerstände und Var-Subsonicfilter.

Ist zwar nicht das was hier Angestrebt wird aber die Weiche läuft bei mir seid ca. 1Jahr ohne Probleme, bei bedarf kann ich die Schaltpläne/Layouts hier einstellen.

Gruß
derboxenmann
Inventar
#115 erstellt: 10. Aug 2006, 10:34
eiondach einstellen, man freut sich hier über sowas, und man muss das rad nicht neu erfinden...
ABER ich find eLearning by doing nicht dumm und deswegen bin ich scharf auf das neue Projekt, so kann Detlef noch was dazu erklären
Blackhole
Stammgast
#116 erstellt: 10. Aug 2006, 13:50
So, hier wie versprochen die Bilder.
Bitte bedenkt dass ich die Schaltpläne nur für mich gemacht habe, dadurch sind die Schaltpläne nicht so übersichtlich.

Und bitte zerreist mich nicht in der Luft……

Eingang-Sat-Schaltplan:


Bass-Schaltplan:


Netzteil-Schaltplan:


Eingang-Sat-Layout:


Bass-Layout:


Netzteil-Layout:


Eine genaue Beschreibung liefere ich noch, jetzt auf die Schnelle IC4 im Schaltplan Eingang-Sat. ist ein IC Sockel für die Widerstände.

Hoffe das man etwas Erkennen kann, habe das erste mal Bilder hier ins Forum gestellt.

Gruß
ESELman
Stammgast
#117 erstellt: 10. Aug 2006, 13:52
Hi,

@Blackhole
bin nach längerer Abstinenz erst wieder seit wenigen Tagen aktiv. Bin an so einer Weiche interessiert...Die Groundsound ist halt wieder Stereo. Ansonsten halt clever konzipiert, den dritten Weg invertieren zu lassen um auch als 2-Wege-Brücke nutzbar zu werden. Interessant ist natürlich dann auch so ein Proggie mit dem Filter leicht erstellt werden können. Ansonsten halt etwas mehr Euros, als ich eigentlich dafür ausgeben wollte.

DerESELman
Blackhole
Stammgast
#118 erstellt: 10. Aug 2006, 13:58
Hi ESELman,
will dich nicht erschrecken aber das Groundsound-Ding ist MONO!!!!

Das Proggi kannst du dir bei Groundsound runterladen.

Gruß

Edit: Ups habe zu schnell Geantwortet, natürlich ist die Groundsound-Weiche Stereo(2.1),
hoffe ich habe mich mit der Antwort nicht disqualifiziert sorry.

Kommt daher dass ich meine Sub-Basshörner in Stereo laufen lasse, und dann langt die(eine) Weiche nicht mehr.


[Beitrag von Blackhole am 10. Aug 2006, 17:26 bearbeitet]
detegg
Inventar
#119 erstellt: 10. Aug 2006, 17:49
Guten Abend!

Nachdem wir uns ja schon (fast ) auf die Module unserer kleinen Aktivweiche geeinigt hatten, werde ich heute abend mal den vorläufig endgültigen Blockschaltplan erstellen.
Neben den Grundschaltungen Netzteil, Hochpass, Tiefpass und Subsonic/Bassanhebung fehlen noch einige wichtige Feinheiten - dazu dann später mehr.

Dann könnt Ihr ´rum meckern und Fragen stellen!

Jetzt vlt. erst mal was für die bastelwütigen Praktiker ...





Es tat sich des öfteren die Frage nach dem Layout auf.
Eine semi-professionell geroutete Platine, einseitig bestückt, in Kleinserie (<20) gefertigt und gebohrt kostet neben viel Zeit auch viel Geld - in diesem Fall ca. 25 EUR - das würde unser Budget um 100% übersteigen!

Elegant und sauber ist das Layouten auf Streifenrasterplatine. Lochraster benötigt eine andere Technik (Fädeltechnik mit Kupferlackdraht) und wird z.B. bei Digitalschaltungen gerne eingesetzt.
Ich habe die Schaltung aus obigem Bild rund um einen 4-fach OPamp mal "virtuell" auf 2.54mm Streifenrasterplatine umgesetzt. Die beiden fliegenden OPamps rechts (U1D,U1B) brauchen wir später noch für die Pegel-/Lautstärkeregelung.

Zum Verständnis: Die Kupferstreifen (blau) laufen horizontal und sind im Abstand von 2.54mm mit 1,08mm vorgebohrt.
Benötigtes Werkzeug: kleine Zange, kleiner Lötkolben, einen scharfen (!) 4mm-HS Bohrer (keine Bohrmaschine!) und etwas Hirnschmalz.
Am besten geht Vorzeichnen auf einem karierten Blatt Papier - die Karos entsprechen den Rasterabständen.

Die zum "Layouten" benötigten Hilfsmittel sind neben einer möglichst optimierten Bauteileanordnung Unterbrechungen längs der Kupferstreifen und Brücken (rotbraun) senkrecht zu den Kupferstreifen.

Unterbrechung: mit 4mm-Bohrer in freier Bohrung ansetzen und mit den Fingern ein parr mal unter leichtem Druck zwirbeln. Hat man schnell ´raus und geht auch schnell.
Brücken: die von den Widerständen abgeknipsten Drahtenden auf Raster biegen und einlöten - geht noch schneller.

Wenn´s den gar keinen Weg mehr für die Signalführung gibt, kann man sich in Ausnahmefällen durch "Brücken" aus flexibler, isolierter Feinlitze helfen.

Anmerkung: die so "geroutete" Platine benötigt nur ca. 25% mehr Platz als eine optimierte geätzte.

Wer so etwas modular machen möchte, kein Problem. Passende Steckverbinder senkrecht zu den Kupferstreifen und die Signal- und Versorgungsbahnen "routen".

Gruß
Detlef
HerrBolsch
Inventar
#120 erstellt: 11. Aug 2006, 10:12
Klasse! Ganz großes Tennis! Dickes Lob!!! Ich bin hellauf begeistert.

Gruß, Hauke
detegg
Inventar
#121 erstellt: 11. Aug 2006, 13:29
Tach zusammen!

Blockschaltbild der kompletten Weiche (ohne Netzteil)



Schaltbild des linken Kanals und des Mono-SUB Addierers



Pro Kanal 6 OPamps (TL074, TL072) + 1 OPamp (TL071) für den Mono-SUB. Weniger geht wohl nicht ... Dürfte auch im Streifenraster-Layout inkl. Netzteil auf die Platine (100x160mm) passen.

Mit den Ausgangspuffern U1D/U1B können wir unterschiedliche Pegel von Sub und SAT anpassen. Gleichzeitig stellen sie eine niedrige Ausgangsimpedanz für die folgende Endstufe dar.

Die Eingangspuffer für den linken und rechten Kanal U2A/(U5A) blocken evtl. vorhandene Gleichspannung aus der Vorverstärkerstufe und sorgen für die "saubere" Ansteuerung der Filterstufen.

Wird ein Mono-Sub verwendet, wird per Jumper der linke TP-Kanal als Mono-Ausgang geschaltet - der rechte TP-Kanal wird dann nicht verwendet.

Jetzt seit Ihr dran - Kommentare und/oder Fragen!?

Gruß
Detlef
derboxenmann
Inventar
#122 erstellt: 11. Aug 2006, 13:33
Wow sieht gurt aus.. allerdings ist das GAR NICHT Meine Materie
Baut da smal jemand zum ausprobieren?
Ich würds nachbauen, aber Fehlersuche würde bei mir nicht funktionieren ich hab (noch) keinen blassen Schimmer von sowas...
HerrBolsch
Inventar
#123 erstellt: 11. Aug 2006, 14:37
Ja gut, ich habe ein paar Fragen. Wahrscheinlich sind einige davon ziemlich dumm, aber du kannst sie ja durch Ignorieren als solche kenntlich machen.

1. (Hab ich glaube ich schon häufiger gefragt, vielleicht handelt es sich ja um eine solche dumme Frage)
Kann ich vor die Pfeile mit der Aufschrift "Input" noch ein bzw. zwei Pegelregel-Pfeile setzen, so wie bei Sat- und Sub-Out?
Oder besser dahinter?
Wenn ja; würde man das mit einem Stereo / 4fach Poti als Spannungsteiler realisieren? (Hab wie gesagt keinen Vorverstärker.)

2. Ist der Eingangspuffer notwendig oder könnte man die Schaltung auch direkt z.B. vom CD-Player speisen, wenn dieser laststabil genug ist (--> braucht die Schaltung so viel Strom?)

3. Warum sind bei z.B. R12 und R13 (R3-R4, C1-C2) zwei gleiche Bauteile parallel geschaltet? Kann man kein equivalentes einzelnes nehmen?

4. Kann ich den Subsonic/Bassanhebungs-Teil mit einem Schalter überbrücken, wenn ich ihn nicht brauche?

5. Wie ist die "Qualität" so einer Schaltung? Wird sie deutlich mehr rauschen, klirren, wasauchimmer als ein Betrieb ohne? (Hoffentlich war das keine der Dummen Fragen.)

6. Wird's dafür auch ein Platinenlayout für Streifenraster geben? (Gibt es vielleicht ein paar einfache Regeln für das Layouten, nach denen man die gröbsten Fehler vermeiden kann? Ich hab hier irgendwo noch Lochmaster 3.0 rumfliegen... )

7. Hat die Schaltung eine Gesamtverstärkung (laut Blockschaltplan ja eigentlich nicht oder)? Für welche max. Ein- bzw. Ausgangsspannung ist die ausgelegt?

Und nochmals VIELEN DANK für die ganze Arbeit!!! Sehr übersichtlich und verständlich gemacht.

Gruß, Hauke
detegg
Inventar
#124 erstellt: 11. Aug 2006, 16:33
Hi Hauke - es gibt doch keine dummen Fragen, nur dumme ...

1. Kann ich vor die Pfeile mit der Aufschrift "Input" noch ein bzw. zwei Pegelregel-Pfeile setzen, so wie bei Sat- und Sub-Out?
Oder besser dahinter?
Wenn ja; würde man das mit einem Stereo / 4fach Poti als Spannungsteiler realisieren? (Hab wie gesagt keinen Vorverstärker.)

Ich verstehe Deine Frage so, dass Du die Weiche zu einem Vorverstärker (mit Eingangswahl?) für Hochpegelgeräte und Lautstärkeregelung erweitern willst.

2. Ist der Eingangspuffer notwendig oder könnte man die Schaltung auch direkt z.B. vom CD-Player speisen, wenn dieser laststabil genug ist (--> braucht die Schaltung so viel Strom?)

Die Schaltung braucht sehr wenig Strom einige 10mA vom Netzteil. Dank der Eingangspuffer wird die Quelle nicht belastet. Einen CDP kannst Du direkt anschließen - günstig wäre aber ein regelbarer Ausgang am CDP.


3. Warum sind bei z.B. R12 und R13 (R3-R4, C1-C2) zwei gleiche Bauteile parallel geschaltet? Kann man kein equivalentes einzelnes nehmen?

Weiter oben hatte ich kurz den Sonderfall "LR-Filter" angesprochen. Das Bauteil "2R" kann man besser mit 2 in Reihe geschalteten R´s (man hat nur gleiche Werte in der Grabeblkiste!) verwirklichen, bei 2C eben 2 C´s parallel.

4. Kann ich den Subsonic/Bassanhebungs-Teil mit einem Schalter überbrücken, wenn ich ihn nicht brauche?

.. jau!

5. Wie ist die "Qualität" so einer Schaltung? Wird sie deutlich mehr rauschen, klirren, wasauchimmer als ein Betrieb ohne?

Jedes Bauteil rauscht. Ein Qualitätsmerkmal ist das SNR-Verhältnis (signal noise ratio), zu deutsch Signal-Rausch-Verhältnis = Größe des Rauschens der ganzen Schaltung ohne Signal im Verhältnis zum größtmöglichen Signal. Bei einer Versorgungsspannung von 12V ist das Signal max. ca. 8V groß, das Rauschen wird ca. 70...90dB darunter liegen - also zigtausendfach kleiner.
Aber: gängige Aktive Frequenzweichen arbeiten mit einem Vorverstärker vor der Weiche, also wird das Signal abgeschwächt und in der Weichenschaltung vlt. max. 200..300mV groß sein. Das verschlechtert den SNR ganz erheblich!. Besser ist also hoher Pegel in der Schaltung und regeln am AUsgang (siehe Dein Vorschlag in Frage 1).

6. Wird's dafür auch ein Platinenlayout für Streifenraster geben? (Gibt es vielleicht ein paar einfache Regeln für das Layouten, nach denen man die gröbsten Fehler vermeiden kann? Ich hab hier irgendwo noch Lochmaster 3.0 rumfliegen...

Lochraster ist nicht gut. Zum SR siehe oben - so viel kann man nicht falsch machen. Bei Bedarf gerne Tips.
Ich werde die Weiche nicht aufbauen - ich habe genug Weichen und div. DSPs

7. Hat die Schaltung eine Gesamtverstärkung (laut Blockschaltplan ja eigentlich nicht oder)? Für welche max. Ein- bzw. Ausgangsspannung ist die ausgelegt?

Gesamtverstärkung ohne Bassanhebung ist = 1, Ue also ca. 8Vss

Gruß
Detlef
HerrBolsch
Inventar
#125 erstellt: 11. Aug 2006, 18:02
Hallo

Und vielen Dank für die Antworten!

Ich werde mal versuchen, mich präzise auszudrücken.


Ich verstehe Deine Frage so, dass Du die Weiche zu einem Vorverstärker (mit Eingangswahl?) für Hochpegelgeräte und Lautstärkeregelung erweitern willst.


Das könnte man so ausdrücken, wenn du unter Vorverstärker auf Geräte mit einer Verstärkung von maximal eins ansiehst.

Konkret: Ich habe hier einen CD-Player mit Standard-Cinchausgängen (frag mich nicht was da an maximaler Spannung rauskommt, aber ich kanns rauskriegen. Denke ich). Der hängt mit Cinchkabeln an einem Stereoreceiver. (Dabei handelt es sich nicht wie bei HK Receivern um ein Gerät mit DSP ect, sondern um einen "Reciever" im klassischen Sinne: ein Radioempfänger mit Verstärker und Eingangswahl, mehr nicht). Der Receiver hat nur Cinchein- und Lautsprecherausgänge. Kein Vorverstärkerausgang o.ä.

Meine Hoffnung war nun, ich könnte den CD-Player an die Weicheneingänge anschließen und den Receiver und eine Endstufe für einen Sub an die Ausgänge. Dann könnte ich den Lautstärkeregler des Receivers nicht benutzen, weil er keinen Einfluß auf den Pegel des Subwoofers hat. Also müßte eine Pegelregler kurz vor oder hinter die Weiche. Ich hatte die naive Hoffnung, ein Poti tät's.
Wenn du das mit Vorverstärker meinst - falls das überhaupt so geht - dann ja.

Wie wird denn so eine Weiche "normalerweise" mit den Geräten verkabelt?


Die Schaltung braucht sehr wenig Strom einige 10mA vom Netzteil. Dank der Eingangspuffer wird die Quelle nicht belastet. Einen CDP kannst Du direkt anschließen - günstig wäre aber ein regelbarer Ausgang am CDP.


Die Frage ist, ob ich den Puffer überhaupt brauche oder ob der Cd-Player die paar mA schafft.
(Daß sich der Puffer lohnt, vor allem am Preis betrachtet ist mit klar. War nur eine theoretische Frage.)


Lochraster ist nicht gut.


Ich hatte mich nicht verschrieben und meinte tatsächlich "LochMaster 3.0". Ein Programm zum Layouten. Allerdings berücksichtigt es nur den Platz und Durchgang, keine Bauteilfunktionen. Aber das kann für Streifenraster ja schon reichen.
Daran werd ich mich dann wohl mal versuchen.


Gesamtverstärkung ohne Bassanhebung ist = 1, Ue also ca. 8Vss


Heißt das, an den Ausgängen stehen bis zu 8V an? Das wäre wohl ein bißchen viel für meine Cincheingänge. Dann klappt das ja schonmal nicht.
Redenfalls nicht ohne Spannungsteiler.

Gruß, Hauke
derboxenmann
Inventar
#126 erstellt: 11. Aug 2006, 18:07
Mehr als 8V sollten auch im Car Hifi auf keinen Fall vorhanden sein.. das vertragen die wenigsten Endstufen

Regelbarer Ausgangspegel wäre aber wirklich noch ne idee...
ESELman
Stammgast
#127 erstellt: 12. Aug 2006, 05:47
Hi,

ich würde an U1D noch einen Inverter dranhängen mit eigenem Ausgang. Dann kann der folgende (Stereo-)Verstärker in Brücke getrieben werden, was die etwa 3-4fache Leistung am Basstreiber (bevorzugt ein 8-Öhmer, oder eine 2-Ohm-stabile Endstufe) bringt. Der Aufwand dafür ist zum Glück minimal

DerESElman
Zippo2000
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 12. Aug 2006, 10:47
Hi,
wow, da ist ja jetzt schon richtig was draus geworden! Respekt!
Leider tauge auch ich nicht als "Betatester" (oder wird das schon als "final" gesehen?), da ich nun wirklich nicht viel Ahnung von der Materie habe und zudem die nächsten 4 Wochen im Urlaub bin

Ist diese etwas weiter oben gepostete Stückliste eigentlich noch aktuell?

Grüße
Tobi
detegg
Inventar
#129 erstellt: 12. Aug 2006, 13:19

HerrBolsch schrieb:
Der Receiver hat nur Cinchein- und Lautsprecherausgänge. Kein Vorverstärkerausgang o.ä.
Wie wird denn so eine Weiche "normalerweise" mit den Geräten verkabelt?

Dein Yamaha RX-396RDS hat je 2 Tape Ein- und Ausgänge. Tape 1 OUT an die Weiche (z.B. für die SATs), den SAT-Weichenausgang an Tape2 IN und den Monitorschalter am Receiver auf Tape2 - bei mir geht das ...
Optimal wäre eine auftrennbare Vor- u. Endstufe oder getrennte Vor- und Endverstärker.
Habe Deine Beiträge noch mal überflogen - Du benötigst natürlich z.B. für den zusätzlichen SUB einen zusätzlichen Verstärker.

HerrBolsch schrieb:
Ich hatte mich nicht verschrieben und meinte tatsächlich "LochMaster 3.0". Ein Programm zum Layouten. Allerdings berücksichtigt es nur den Platz und Durchgang, keine Bauteilfunktionen. Aber das kann für Streifenraster ja schon reichen. Daran werd ich mich dann wohl mal versuchen.

... dann mach mal!

HerrBolsch schrieb:
Heißt das, an den Ausgängen stehen bis zu 8V an?

... aus der Weiche kommt nur soviel raus, wie Du reingibst (V=1) - ein Standard-Hochpegelausgang (CDP) hat max. 2Vss - damit sind HomeHifi-Endstufen voll ausgesteuert.


ESELman schrieb:
ich würde an U1D noch einen Inverter dranhängen mit eigenem Ausgang. Dann kann der folgende (Stereo-)Verstärker in Brücke getrieben werden

... gute Idee - wenn gewünscht, wird´s gemacht.

Zippo2000 schrieb:
Ist diese etwas weiter oben gepostete Stückliste eigentlich noch aktuell?

... nicht wirklich, war für eine Abschätzung der Kosten gedacht. Wenn hier einer "Go" sagt, gibts die finale Stückliste ...

Gruß
Detlef
HerrBolsch
Inventar
#130 erstellt: 12. Aug 2006, 17:56

Dein Yamaha RX-396RDS


Ah da hat einer gespickt (Dafür war's ja auch gedacht. Sehr umsichtig von dir!)
Die Idee mit den Tape-Anschlüssen ist GENIAL, da hab' ich gar nicht dran gedacht. Ich bin völlig aus dem Häuschen, das eröffnet einem ganz neue Möglichkeiten!


Du benötigst natürlich z.B. für den zusätzlichen SUB einen zusätzlichen Verstärker.


Ja, das war mir klar (OK, das konnte man bei meinen bisherigen Posts nicht erwarten )
Ich brauche übrigens auch erstmal einen Sub Aber bauen tu' ich das Ding trotzdem.

Das Layout könnte noch ein paar Tage dauern. Ich habe gerade nicht so viel Zeit am Stück, aber ich will's versuchen.

Gruß und vielen Dank für die Antworten,

Hauke
detegg
Inventar
#131 erstellt: 12. Aug 2006, 23:27

HerrBolsch schrieb:
... aber ich will's versuchen.

... Zwischenberichte ausdrücklich erwünscht!

Detlef
HerrBolsch
Inventar
#132 erstellt: 13. Aug 2006, 16:41
Zwischenberichte, ok...

Ich habe die letzten drei Stunden mal versucht, den Plan auf Streifenplatine umzusetzen
In Ermangelung jeglicher Kenntnisse über Herangehensweisen an Platinenlayouts sowie der Programmbedienung ist dieser Ansatz wahrscheinlich nicht gerade optimal. Ich weiß noch nichtmal, ob ich Verdrahtungsfehler gemacht habe.

Wenn man da keinen Plan von hat ist das echt Frickelei....

Das Ganze ist unvollständig und ungeprüft! Nicht zum Nachbau empfohlen! Bevor hier einer auf dumme Ideen kommt.

Hier sind:

Bestückungsplan



In s/w und durchsichtig



Rückseite mit Lötstellen und Unterbrechungen.



Das ist ein Kanal ohne Addierer und Spannungsversorgung. Und ohne Anschlußbuchsen. Die farbigen Bilder sind zurechtgeschnitten, es ist noch etwas Platz auf der Platine.

Ich habe versucht diee Leitungen kurz zu halten aber es hat nicht geklappt. Wie wichtig ist das? Bei Micks Gainclone z.B. scheint das ja essentiell zu sein...

Außerdem habe ich die 4 OPs des TL074 in anderer Reihenfolge verwendet als detegg, zwecks Platz. Da spricht doch nichts gegen?

bin grad ein bißchen durcheinander.

Gruß, Hauke
detegg
Inventar
#133 erstellt: 13. Aug 2006, 20:34
n´Abend!

HerrBolsch schrieb:
Wenn man da keinen Plan von hat ist das echt Frickelei...

... Hut ab! Genial!
Sogar mit Plan ist das nicht ganz ohne. Ich habe jetzt nicht alles geprüft, aber im Prinzip mehr als richtig

HerrBolsch schrieb:
Ich habe versucht diee Leitungen kurz zu halten aber es hat nicht geklappt. Wie wichtig ist das?

In diesem Fall nicht sonderlich wichtig. Kurze Leitungen sind gut, ein sauberer Aufbau ist wichtiger - (Hallo Jack! - was macht die Platine?)
Auf keinen Fall darfst Du die kleinen 100nF C´s direkt an den Ub-Pins der IC´s vergessen.

HerrBolsch schrieb:
Außerdem habe ich die 4 OPs des TL074 in anderer Reihenfolge verwendet als detegg, zwecks Platz.

Es gibt wohl mehr als eine optimale Reihenfolge - Hauptsache, man blickt noch durch

Das Progi ist ein feines Tool - um Größenordnungen besser, als das wilde Selberätzen - hast Du mal ´nen Link?

Und - machst DU weiter?

Gruß
Detlef
detegg
Inventar
#134 erstellt: 13. Aug 2006, 21:25
Nochmal ich ...

die Dimensionierung des Subsonicfilters/Bassanhebung hat mich nicht wirklich ruhig schlafen lassen - ich habe das Ganze mal simuliert.

Die Verwendung einer LR-Abstimmung macht hier keinen Sinn - also keine 2R/2C!
Mit R=60k und C=100n ergibt sich eine untere Grenzfrequenz um 26Hz.
Die Dimensionierung der Widerstände/Poti für die Bassanhebung ist so m.E. optimal. Auf keinen Fall darf hier etwas geändert werden - die Schaltung fängt sonst das wilde Schwingen an!
Die bei Verwendung der Bassanhebung resultierende Grundverstärkung oberhalb der Grenzfrequenz habe ich bei den Bildern unten mit angegeben.


Schaltbild des Subsonic/Bassanhebung (Simulation):



Poti auf 0 (+4dB Grundverstärkung)



Poti auf 50k (+6dB Grundverstärkung)



Poti auf 100k (+8dB Grundverstärkung)



Jetzt kann ich ruhig schlafen ....

Gruß
Detlef


[Beitrag von detegg am 13. Aug 2006, 21:31 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#135 erstellt: 14. Aug 2006, 06:23
Moin allerseits!

Seh ich das richtig, du läßt einfach einen Parallelwiderstand bzw. -kondensator weg? (R12/13, R3/4, C1/2) Dadurch ändern sich doch die Werte, wieso bleibt die Übertragungsfunktion dann gleich?

Wirkt sich die angehobene Grundverstärkung auf den gesamten Frequenzgang aus (wird alles lauter)?
_____________

Och, ja, die Cs an der UB... Die hätte ich glatt weggelassen. Jetzt seh ich sie grade auf dem Schltplan Danke für den Hinweis.
Wozu genau dienen die?
_____________

Das Programm kann man hier kaufen bzw. eine Demo laden. Kann man mit der Demo vielleicht Layouts öffnen? Wer Interesse hat (am kontrollieren ), dem kann ich gerne die vorläufige Version zukommen lassen. Das Programm bietet, wie gesagt, keine Simulation oder Funktionskontrolle, aber immerhin einen rudimentären Durchgangsprüfer Wer sich also bemüßigt fühlen sollte, meine Verdrahtung mal zu kontrollieren, dem wäre ich sehr dankbar!

Eibt es eigentich Software, die einen gegebenen Schaltplan automatisch layoutet? ODer zumindest Ätzplatinenlayouts erstellt?

Dazu muß ich sagen, daß ich die Einzel-OPs des TL074 auf Deteggs Schaltplan wie folgt geändert habe:

A D

B C

also so, wie auch die Pins belegt sind.

Hätte man, da der Apparat sowieso als Stereoversion geplant ist, den Eingangspuffer und die Bassanhebung beider Kanäle in einem TL074 unterbringen können?

Weiter geht's dann, wenn ich wieder ein paar Stunden am Stück übrig habe.
Die praktische Erprobung wird aber wohl jemand anders machen müssen, zumindest in absehbarer Zeit. Vielleicht gibt's ja schon einen Freiwilligen?
____________

Hat Jack jetzt wirklich wie angedroht das Forum verlassen? Habe schon lange nichts mehr von ihm gelesen. Wenn ja, weiß jemand warum?

Soweit erstmal.

Gruß, Hauke
detegg
Inventar
#136 erstellt: 14. Aug 2006, 07:35
Moin zusammen!

HerrBolsch schrieb:
Seh ich das richtig, du läßt einfach einen Parallelwiderstand bzw. -kondensator weg? (R12/13, R3/4, C1/2) Dadurch ändern sich doch die Werte, wieso bleibt die Übertragungsfunktion dann gleich?

... bleibt sie natürlich nicht! Bei der Dimensionierung 2R/2C nach Linkwitz-Railey ist die Ü-Funktion im Bereich fg zu flach, für die Anwendung als Bassanhebung nicht zu gebrauchen.

HerrBolsch schrieb:
Wirkt sich die angehobene Grundverstärkung auf den gesamten Frequenzgang aus (wird alles lauter)?

Die Bassanhebung liegt in Reihe mit dem Tiefpass. Die erhöhte Grundverstärkung wirkt nur im SUB-Ausgang - wie gewollt (26....ca.150Hz)
_____________

Die C´s an den Ub-Beinchen der IC´s sieben Störungen von den Versorgungsspannungsleitungen.
_____________

HerrBolsch schrieb:
Eibt es eigentich Software, die einen gegebenen Schaltplan automatisch layoutet?

Diese Autorouter haben z.B. EAGLE (cadsoft) und TARGET, es gibt Demoversionen - die meisten Analog-Entwickler routen allerdings hauptsächlich manuell.

HerrBolsch schrieb:
Hätte man, da der Apparat sowieso als Stereoversion geplant ist, den Eingangspuffer und die Bassanhebung beider Kanäle in einem TL074 unterbringen können?

... natürlich, wie man die OPamps verteilt ist schnuppe. Ich hab´s nicht gemacht, um die Kanaltrennung hier nicht zu verschlechtern.
___________

Jack hat Stress mit den Mods - er macht mal ´ne Pause.

Gruß
Detlef
ESELman
Stammgast
#137 erstellt: 14. Aug 2006, 09:46
Hi,

die von Detegg vorgeschlagene Bassanhebung ist schön einfach im Aufbau und liefert in der Praxis sehr taugliche Resultate.
Die Simplizität hat jedoch zur Folge, daß mit einer Änderung der Bassverstärkung über das Poti (Q) sich alle Parameter ändern. Die Frequenz der Bassanhebung, die Stärke der Anhebung und auch die Lautstärke im Basskanal generell. Das ist an den Diagrammen auch ablesbar.
Sollen die Parameter unabhängig voneinander einstellbar sein, dann wird die Schaltung ein wenig komplexer. Aber wie gesagt. In der Praxis funzt die einfache Variante schon ausreichend gut.

DerESELman
detegg
Inventar
#138 erstellt: 14. Aug 2006, 15:31

ESELman schrieb:
... Bassanhebung ist schön einfach im Aufbau und liefert in der Praxis sehr taugliche Resultate.

... genau das sollte erreicht werden

Ich habe den Schaltplan aus #121 überarbeitet, dieser hier ist nachbausicher

Bitte beachten: bei Verwendung des Mono-SUB Ausganges liegt ein invertiertes Signal an. Der Mono-SUB muss verpolt angeschlossen werden, wenn nicht eine 180°-Phasendrehung gewollt ist.



Gruß
Detlef
HerrBolsch
Inventar
#139 erstellt: 14. Aug 2006, 16:31
Oh neeeeiiiin alles anders!!! Jetzt kann ich nochmal von vorn anfangen!!!

Spaß beiseite. Du hast soweit ich das erkennen kann, nur die parallelen Rs entfernt. Die parallelen Cs (C1/2) sollen so bleiben?


Gruß, Hauke
detegg
Inventar
#140 erstellt: 14. Aug 2006, 19:06
Hi Hauke,

... nur kein Stress

Hochpass: die 2R (ehemals parallel "oben") habe ich in Reihe "nach" unten verlegt. Dein Post über die Sinnfälligkeit der "doppelten" Werte hat mich auf die Ungereimtheit gebracht. War nicht wirklich falsch, aber bei Verwendung gleicher R und C in den Schaltungen für HP und TP notwendig
Tiefpass: die parallelen C´s "oben" bleiben

... und C1=C2=C3 und R3=R4=R5 für Linkwitz-Abstimmung

Gruß
Detlef

PS: Jack schickt mir seine "Platine" zum Überprüfen
dev_null
Stammgast
#141 erstellt: 14. Aug 2006, 21:28
hallo,

taugt diese weiche auch für ein 2weg system oder ist man da mit den aufwändigeren schaltungen besser beraten? die frequenzen können ja dank dem .xls einfach umgerechnet werden und einfacher wirds auch noch durch weglassen von subsonic und addierer.

gruss
detegg
Inventar
#142 erstellt: 14. Aug 2006, 22:21
Diese Weiche ist eine 2-weg Weiche!

Der Sonderfall SUB+SAT resultiert nur aus der tiefen Trennfrequenz und der Möglichkeit, einen Mono_SUB (Addierer) anzuschließen. Dieser kann natürlich entfallen.
Im Falle der reinen Stereo-Weiche kann der Subsonic-Filter ebenfalls entfallen, wenn man keine "offenen" Bassgehäuse benutzt (Bassreflex!) und keine analogen Medien hört (Plattenspielerrumpeln!).

dev_null schrieb:
... oder ist man da mit den aufwändigeren schaltungen besser beraten?

... mehr geht immer - wenn man denn weiss´, was man tut!

Die vorgeschlagene Bassentzerrung kann z.B. zum "punktgenauen" Entzerren einer BR-Konstruktion missbraucht werden - taugliche Chassis vorausgesetzt - analog zur Entzerrung von CB nach Linkwitz. Den Subsonicfilter gibt´s quasi gratis dazu ...

Detlef


[Beitrag von detegg am 14. Aug 2006, 22:24 bearbeitet]
dev_null
Stammgast
#143 erstellt: 15. Aug 2006, 07:23
hallo detlef,

vielen dank für die antwort


detegg schrieb:
Diese Weiche ist eine 2-weg Weiche!

irgendwie auch klar...

nochmal zum subsonic: der sieht für mich genau gleich aus wie der hochpass, der einfach vorausgeschaltet ist. ist das richtig? rechnet sich der auch gleich? ich habe irgendwo gelesen, dass sich durch hintereinanderschalten der filter, diese sich gegenseitig beeinflussen.

und auf die gefahr hin, dass ich den thread nicht genau genug durchgelesen haben sollte: wie rechne ich die frequenz und anhebung "bassanhebung".

gruss
detegg
Inventar
#144 erstellt: 15. Aug 2006, 08:31
Moin,

ich habe mal die math. Beziehungen zur "Bassanhebung" eingefügt:



Berücksichtigt ist nur der Betrag der (komplexen) Übertragungsfunktion, die Phase nicht!

Für R3=oo und R2=0 entartet diese Schaltung zu einem normalen Hochpass 2.Ordnung. Mit dem Widerstandverhältnis R2/R3 verändert man die "Güte" des Filters.

Vorsicht: Für d>=2 schwingt die Schaltung!

Die Filterfrequenz der Bassanhebung und des SAT-Hochpasses/SUB-Tiefpasses liegen "weit" auseinander. Die Filter beeinflussen sich hier kaum.

Gruß
Detlef

PS: ... sollte jemand über Phasengang, Gruppenlaufzeit, Sprungverhalten etc. diskutieren wollen, bitte einen neuen Thread aufmachen!
dev_null
Stammgast
#145 erstellt: 15. Aug 2006, 09:55
thx!
mal schauen ob ich damit weiterkomme.

gruss
HerrBolsch
Inventar
#146 erstellt: 15. Aug 2006, 13:17
Moin!

Ich hab ein bißchen weitergemacht. Das müßte jetzt der linke Kanal komplett sein, mit Addierer. Naja Strom fehlt noch. Es wird langsam eng, ich weiß noch gar nicht genau, wo ich den rechten Kanal hinpacken soll. Kurze Signalwege sind jetzt auch endgültig passé.
Das blöde an Streifenraster ist, daß ich zwangsweise in die Höhe baue, obwohl ich viel mehr Platz in der Breite hätte. Gibt es nicht auch längs gestreifte? Die machen wenigstens schlank

Dafür dürften jetzt nicht mehr so viele Fehler drin sein. Trrotzdem bitte ich jeden der möchte, sich das Layout mal anzugucken. Ich kann auch noch eine durchsichtige Version bereitstellen, wenn Interesse besteht. Einige Leiterbahnunterbrechungen werden von Bauteilen verdeckt (z.B. die unter dem großen Eingangskondensator).

Das Layout ist unvollständig und ungeprüft! Nicht zum Nachbau empfohlen!



wie ist das eigentlich mit der Masseführung? Im Moment läuft eine "Masse"-Bahn in der Mitte und viele kleine sind zwischendurch verteilt. Geht das oder sollte jeder Pin direkt auf die dicke Bahn geführt werden? Das kostet leider viel Platz.

Gibt's scon Freiwillige für einen Testaufbau?

Hilfe, Kritik, Fragen und Lob einfach an meine Adresse.

Gruß, Hauke


[Beitrag von HerrBolsch am 15. Aug 2006, 13:20 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#147 erstellt: 16. Aug 2006, 09:12
Ach,ja, hm, Änderungen wurden nicht gespeichert, super...

Könnte sein, daß alles etwas länger dauert.

Gruß, Hauke
gitte
Stammgast
#148 erstellt: 16. Aug 2006, 17:43
Hallo!

Jetzt meld ich mich auch mal zu Wort, nachdem ich sehr interessiert diesen Thread verfolgt habe!
Ich find das Projekt super

Da ich mein nächstes Boxen-Projekt aktiv gestalten möchte, aber kein Moos für Thel-Elektrik habe und auch keinen Bock auf die Behringer/McCrypt-Variante habe, will ich ALLES selber bauen.

É voila! Diese Frequenzweiche wird in meine Planung mit aufgenommen. Da das Boxen-Projekt drei Wege haben soll werde ich die Weiche modifizieren, d.h. aus HP und TP noch einen zusätzlich BP generieren, aber das ist bei dieser übersichtlichen Schaltung ja kein Problem.

Leider arbeite ich nächste Woche komplett ausserhalb und danach weis ich nicht wieviel Zeit und Konzentration ich für die Bastelei aufbringen kann. Aber in einem Monat oder so gibts vielleicht ne Chance...

Bis dahin,
Richard
HerrBolsch
Inventar
#149 erstellt: 16. Aug 2006, 20:43
3 Wege, darüber habe ich auch nachgedacht. Kann man einfach das Hoch- und Tiefpasssignal addieren und dann invertieren? Dann müßte doch eigentlich genau der Frequenzbereich übrig bleiben, der zwischen den beiden Wegen liegt.
detegg
Inventar
#150 erstellt: 16. Aug 2006, 22:28

gitte schrieb:
É voila! Diese Frequenzweiche wird in meine Planung mit aufgenommen. Da das Boxen-Projekt drei Wege haben soll werde ich die Weiche modifizieren, d.h. aus HP und TP noch einen zusätzlich BP generieren, aber das ist bei dieser übersichtlichen Schaltung ja kein Problem.

n´ Abend, Richard!

... habe eigentlich darauf gewartet - Erweiterung auf 3-Wege! - solange wir beim "übersichtlichen" Schaltungskonzept bleiben, ist das auch kein Problem.
Ich erlaube mir einmal, während Deiner Abwesentheit den (Mit-)Lesern die "backgrounds" zu erläutern. Morgen dazu mehr ...


HerrBolsch schrieb:
3 Wege, darüber habe ich auch nachgedacht.

Hi Hauke,

erstmal Danke für Deine Arbeit. Ich habe mir Deinen SR-Entwurf angeschaut, scheint logisch und passend.

Beim Layout lege ich (in dieser Reihenfolge) Wert auf
... die Masseführung
... Vorsorgungsspannungen und deren Siebung
... den Signalpfad

Eine korrekt auf Streifenraster aufgebaute Schaltung wird eigentlich immer funktionieren - messtechnisch wird es bestimmt Unterschiede zwischen div. Layout´s geben. Unser Anspruch war aber doch Funktionalität und Nachbaubarkeit - nicht highendiges Gewastel!

Die Erweiterung auf 3 Wege in diesem Schaltungsdesign erfordert mindestens 3 zusätzliche OPamps pro Kanal (HP,TP, Pegel) - den Aufwand kannst Du ja jetzt abschätzen


HerrBolsch schrieb:
Kann man einfach das Hoch- und Tiefpasssignal addieren und dann invertieren?

... ein anderes Schaltungsdesign geht von einer Subtraktion von Eingangssignal und "gefiltertem" Signal aus - aus einem TP erhält man z.B. durch Subtraktion vom Eingangssignal den äquivalenten HP - hat Vorteile, aber auch Nachteile - sollen wir das jetzt an dieser Stelle diskutieren?

Gruß
Detlef
HerrBolsch
Inventar
#151 erstellt: 17. Aug 2006, 05:13

sollen wir das jetzt an dieser Stelle diskutieren?


Ja nö, denk nicht. Lasst uns zusehen, daß wir das Ding wie geplant zum Laufen bekommen, dann können wir weitersehen. Und eventuell der übersichtlichkeit halber einen neuen Fred aufmachen.

Ich hab übrigens zum dritten Mal neu angefangen aber dafür gefällt es mir immer besser. Dieses mal habe ich auch gespeichert. Es kann nicht mehr lange dauern ;-)
Ich habe jetzt Cs mit 5mm Rastermaß genommen, weil man die auch längs verlegen kann.
Außerdem werde ich für Die Potis nur Lötanschlüsse kennzeichnen. Von dort aus kann man dann mit (verdrillten?) Leitungen zum Poti. Dann ist man nicht darauf angewiesen, dieses aus die Platine zu montieren und hat mehr Freiheiten bei der Gehäuseauslegung. Ist das OK?
Mir gefällt das nicht mit den 230V auf der blanken Platine. Gibt's da nicht eine elegantere Lösung?


Beim Layout lege ich (in dieser Reihenfolge) Wert auf
... die Masseführung
... Vorsorgungsspannungen und deren Siebung
... den Signalpfad


Okay, und wie sieht eine gute Masseführung den aus?
Die Siebung habe ich so dicht an die Ub-Pins gemacht wie's eben ging. Soll hinter den Printtrafo eigentlich noch eine größere Glättung, ein paar µF, oder reichen die kleinen 100nF?


Unser Anspruch war aber doch Funktionalität und Nachbaubarkeit - nicht highendiges Gewastel!


Ja. Aber innerhalb dieses Rahmens sollte es schon halbwegs sinnvoll sein. Wenn man durch etwas Arbeit und Hirnschmalz einen Bestückungsplan so hinbekommt, daß er genauso einfach nachzubauen ist wie ein schnellgemachter, aber bessere Ergebnisse liefert, warum nicht?

Gruß, Hauke
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