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Selbstbau Aktivweiche + Subsonic (Auch für Anfänger)+A -A |
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Autor |
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trip-pcs
Inventar |
#51 erstellt: 06. Aug 2006, 09:50 | |||
Hallo, also so unwichtig sind die Spannungsregler nicht. Sie sorgen nicht nur dafür, dass Du genau die vom Typ des Reglers abhängige Us erhälst, sondern sieben auch die Versorgungsspannung von Restwelligkeiten, die beim Gleichrichten übrig bleiben. Dazu mal ne Frage: Gibts denn da nicht eine Formel, mit der man die optimale Siebkapazität der Elkos berechnen kann, um den Gleichrichter nicht zu überlasten? EDIT: Habe folgendes gefunden:
20% Brumm der Ausgangsspannung hört sich aber gar nicht gut an. Und wenn eine Verdopplung der SiebC den Brumm halbiert, dann könnte man mit sehr hohen C-Werten die Brummspannung ja theoretisch vollkommen eleminieren. Aber das ist in der Praxis doch nicht so, dachte ich? Ciao Phil [Beitrag von trip-pcs am 06. Aug 2006, 09:55 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#52 erstellt: 06. Aug 2006, 10:23 | |||
Moin Phil, Die benötigte Ladekapazität kannst Du aus der zulässigen Brummspannung, dem Entladestrom und dem Innenwiderstand des Trafos berechnen. Die Auslegung des Gleichrichters muss die Ladestromspitzen (--> Ri des Trafos) berücksichtigen. Unsere Aktivweiche benötigt nur einige mA bei Ub= +-12V. Mit 470µF oder besser 1000µF erreichst Du eine Restwelligkeit von kleiner 1V. Intergrierte Spannungsregler haben einen Glättungsfaktor von >100 und machen in diesem Falle schon Sinn. Die verbleibende Restwelligkeit liegt dann im mV-Bereich. Ich würde vorschlagen, das Netzteil um 2 Standardregler 7812/7912 zu erweitern. Gruß Detlef [Beitrag von detegg am 06. Aug 2006, 11:44 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#53 erstellt: 06. Aug 2006, 11:57 | |||
Weiter geht´s ... Die eigentlichen Filterstufen sind trivial - ich habe hier eine nicht invertierende Schaltung gewählt. @JackLee Hier dürfen keine Elko´s verwendet werden! Zur Dimensionierung: Bei diesem Schaltungstyp kann man die Einsatzfrequenz durch variieren der R (z.B. Poti) ändern. Allerdings benötigt man ein vierfach Poti mit sehr gutem Gleichlauf. Andere Ideen ... ? Gruß Detlef [Beitrag von detegg am 06. Aug 2006, 19:07 bearbeitet] |
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derboxenmann
Inventar |
#54 erstellt: 06. Aug 2006, 11:59 | |||
Vielleicht mit einem Jumper-System? |
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detegg
Inventar |
#55 erstellt: 06. Aug 2006, 12:22 | |||
... genial - wäre auch mein Favorit! Absolut nachbausicher, keine störanfälligen Poti Zuleitungen. Reichen 2 Trennfrequenzen? Die Werte kann dann jeder nach eigenem Bedarf einsetzen. Detlef |
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derboxenmann
Inventar |
#56 erstellt: 06. Aug 2006, 12:27 | |||
Für HP bzw TP bin cih für mindestens 3 Frequenzen 50, 63 und 80Hz |
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trip-pcs
Inventar |
#57 erstellt: 06. Aug 2006, 14:27 | |||
Hallo, also Jumper sind super. Ich fände eine Widerstandstabelle nett, vielleicht mit 10 Trennfrequenzen zwischen 50 und 150Hz, so dass sich jeder seine Widerstandswerte herauslesen kann, d.h. der Nachbauer beschränkt sich auf ein Paar Werte, die für das eigene System geeignet erscheinen. Da erspart man sich das Rechnen Meine Meinung begründet sich darin, dass ich die vorgeschlagenen 50, 63 und 80Hz zwar super bei mir im Home-Hifi einstezten könnte, für meine PA-Tops (Frontloaded-Horn) jedoch eine wesentlich höhere Trennung bräuchte, so grob 120Hz. Welche Sekundär~spannungen soll denn der Trafo haben? Die 78xx brauchen ja zwei bis drei Volt Eingangs/Ausgangsspannungsdifferenz, um stabil zu arbeiten. Habe noch einen 2x9V~ Printtrafo gefunden, der dürfte wohl nicht reichen?! Ciao Phil |
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Jack-Lee
Inventar |
#58 erstellt: 06. Aug 2006, 17:38 | |||
detegg
Inventar |
#59 erstellt: 06. Aug 2006, 18:35 | |||
... isser nicht! ... da hat sich in meinigem der Fehlerteufel eingeschlichen - hab´s verbessert! ... LinkwitzLab sei Dank! ... die Einfachmitkopplung habe ich aus gutem Grund gewählt. Damit kann man nämlich auch einen kombinierten Subsonic/Entzerrerfilter bauen Gruß Detlef [Beitrag von detegg am 06. Aug 2006, 19:11 bearbeitet] |
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Jack-Lee
Inventar |
#60 erstellt: 06. Aug 2006, 18:36 | |||
Also darf ich meine schaltung komplett umbauen? und warum brummt das nur ohne signal durch zu lassen?! |
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detegg
Inventar |
#61 erstellt: 06. Aug 2006, 18:46 | |||
Du solltest Deine Schaltung nur richtig aufbauen! Und lass die Finger vom Selberätzen - das was Du da produziert hast, ist - gelinde gesagt - Müll! Ein sauberer Aufbau auf Streifenraster ist schnell erledigt, kann am Wohnzimmertisch erfolgen und braucht keine Chemie. Und brummen tut´s dann auch nicht! Ach ja, keine Elko´s benutzen (siehe oben) Richtwert 0,1...1µF MKS oder MKP Kondensatoren - dann klappt´s auch mit dem Signal. Und die Gegenkopplung (-)Eingang auf OUT nicht vergessen. Gruß Detlef [Beitrag von detegg am 06. Aug 2006, 19:14 bearbeitet] |
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Jack-Lee
Inventar |
#62 erstellt: 06. Aug 2006, 20:42 | |||
So kauf morgen ne neue platiene... ach ja. ich ätz wieder Übung macht den meister, und.. ich hab meinen Fehler gefunden..der is sogar ziehmlich arg Naja,aber schwer isses nich , wenn man nicht ,wie ich, den plan falsch liest Naja ok, also morgen/übermorgen steht hier ne funktionierende Aktivweiche ! und elkos für wechselstrom? wer macht das denn,.. |
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DaBadBoy
Stammgast |
#63 erstellt: 07. Aug 2006, 09:18 | |||
hmm ich glaub ich weis wie man des nennt wenn man elkos fürn wechselstrom hernimmt, damit modifizierst du deinen gleichrichter zum actionrichter, so kannst du auch die steilheit der action vergrößern in dem man einfach stärkere elkos nimmt ich hoff das es dann auch ne teileliste geben wird und evtl nachbauunterstützung. mir ist gestern abend vorm schlafen noch was eingefallen, . was würde passieren wenn man einen zweiten filter hinter den ersten schaltet hat man dann statt einer 12 db trennung ne 24 db trennung?? so könnte man ja theoretisch die steilheit auch einstellen, in dem man einfach die module hintereinander schaltet. mfg [Beitrag von DaBadBoy am 07. Aug 2006, 09:20 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#64 erstellt: 07. Aug 2006, 09:27 | |||
... im Prinzip hast Du Recht - man macht das so! Durch Hintereinanderschalten von z.B. 2 HP mit 12dB/oct erhält man durch Multiplikation der Übertragungsfunktionen einen HP mit 24dB/oct. Aber: Die beiden Filterstufen beeinflussen sich gegenseitig. Bei der Dimensionierung muss man die gewünschte Filterfunktion (kritisch, Bessel, BW, usw. ) berücksichtigen und die RC-Kombinationen der beiden Stufen anpassen. Und dann gibt es noch Sonderfälle (Linkwitz-Railey, etc.) - ganz trivial ist das nicht. Gruß Detlef |
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DaBadBoy
Stammgast |
#65 erstellt: 07. Aug 2006, 09:33 | |||
was soviel heist das es zwar funktioniert aber eben nur ne muckifuk (wie mein hifi händler immer sagt) lösung ist. wo kann ich des nachlesen wie ein bressel oder ein linkwitz filter filtert?? |
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detegg
Inventar |
#66 erstellt: 07. Aug 2006, 10:09 | |||
... auf Papier: Standardwerke z.B. Tietsche/Schenck "Schaltungen und Netzwerke" ... im Netz: mal ´ne Suchmaschine bemühen .... www.linkwitzlab.com ist gut - Englisch - nicht für Newbies! Detlef |
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ESELman
Stammgast |
#67 erstellt: 07. Aug 2006, 14:38 | |||
Hi, im Pflichtenheft fehlt ein ganz entscheidender Punkt!! Wird es eine 2-Wege-Stereo Weiche? Oder eine Satelliten-Monosubwoofer-Weiche (auch SubSatWeiche)? Als MonoSub-Sat Weiche könnte es so aussehen: Es fehlen hier noch die Weichen und Treiber für die Satelliten, die aber sehr ähnlich dem Tiefpass und Treiber des Subs sind. Zählt man hier noch je 2 OPs in den Sat-Kanälen und evtl. noch einen OP für einen symmetrischen Bassausgang (Brückenverstärkung) hinzu sind insgesamt 12 Einzel OPs nötig, oder entsprechende Anzahl an Dual- und Vierfach-OPs. Die Flankensteilheitbeträgt dann 12dB. Für bis zu 24dB wären 3 zusätzliche OPs nötig. Bis auf das Lautstärke-Poti P1 des Subs können alle anderen Potis auch als geschaltete Widerstände ausgeführt sein. Für grobe Einstellungen könnten z.B. C&K Lorlin Schalter 3X4, 2X6 etc. verwendet werden. Für viele feine Schaltstufen können BCD Schalter eingesetzt werden. Das ist genauer und v.A immer reproduzierbar und für alle Kanäle gleichlaufend einstellbar. DerESELman |
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shute
Schaut ab und zu mal vorbei |
#68 erstellt: 08. Aug 2006, 01:40 | |||
Hallo, habe die Entwicklung der Beiträge hier mit Interesse verfolgt. Da ich schon seit geraumer Zeit auch am überlegen bin so ne weiche zu bauen. für mein klipsch eckhorn und Buschhörner MK2 Doch nie Zeit gefunden. Habe noch ein paar link in Bookmark z.B http://www.hardwarebook.net/circuit/index.html#Filterhttp:// da sind alle gänigen Filtern aufgelistet. Sind somit als Baustein beliebig kombinierbar. und das mit dem Netzteil ist ne super wichtige Sache. Auf Jedenfall nicht an kleinen ELkos sparen und Spannungsregler ist praktisch pflicht. Habe mal ne Röhren KV gebaut. Netzteil allein hat schon 50 euro gekostet dafür auch brummspanung in nanovolt bereich.:-) also siumlator PSU super geeignet. würde mich freu wenn hierbei echt mal ne hifi aktivfilter für wenig geld rauskommt. alles andere läst sich doch auch sehr einfach mich mit passivbauteilen machen und das wäre doch auch nicht deine intention was, Jack? na, dann ciao. |
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trip-pcs
Inventar |
#69 erstellt: 08. Aug 2006, 09:58 | |||
Hallo, bzgl. Filterschaltungen empfehle ich die Lektüre der aktuellen Hobby Hifi (5/2006), Seiten 56-57. Geht da um eine kostenlose Software zur Filterberechnung: www.filter-solutions.com ftp://ftp.nuhertz.com/filter/FF5_1.exe
Es sollte keinen Unterschied machen, ob Du an die zwei Mono-Weichen je einen Subwoofer oder nur an eine der Mono-Weichen einen Sub anschließt, da das Basssignal für beide Kanäle identisch ist. Ciao Phil [Beitrag von trip-pcs am 08. Aug 2006, 10:00 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#70 erstellt: 08. Aug 2006, 10:16 | |||
Abhängig von der Trennfrequenz zum Sat und der Abmischung der Quelle gibt es schon einen Stereo-Bass. Das Mono-Basssignal für einen Mono-Sub erzeuge ich besser durch Addition von linkem u. rechtem Kanal. Gruß Detlef PS: Wie soll´s jetzt hier weitergehen? |
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derboxenmann
Inventar |
#71 erstellt: 08. Aug 2006, 10:41 | |||
Wie's weitergehen soll? MAch mal ne Stückliste und sag uns, was es je Baustein kosten würde Dann wissen wir, ob sich's lohnt oder nicht... Und wenn das okay wäre sollte das jemand ausprobieren... aber am besten jemanden, der auch nen fehler finden kann und so |
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trip-pcs
Inventar |
#72 erstellt: 08. Aug 2006, 10:44 | |||
Hallo, also ich wäre über eine kurze Beratung bzgl. Bauteileberechnung ganz glücklich. Um die Bauteile zu berechnen, ist ja neben der Trennfrequenz entweder ein Kondensatorwert oder ein Widerstandswert nötig, damit nur noch ein Unbekannter in der Formel bleibt. Dann würde ich mich bereit erklären, mal eine Tabelle zu erstellen, vllt. auch ein Exel-Sheet mit Formel oder so. Ist ja aber eigentlich nicht wirklich nötig. Sollen die Trennfrequenzen für HP und TP genau gleich sein, oder lässt man die leicht überlappen? Oder gibt das dann Doppelabstrahlungen? Da ich mich in ein Paar Tagen in den einwöchigen Frankreich-Urlaub verabschiede, werd ich es wohl nicht mehr schaffen, die Weiche vorher zu bauen, danach aber gerne.
Ooops, dann vllt. doch jemand anders, mit etwas größerem Gerätepark. Über die Bassanhebung sollte man nochmal sprechen, außerdem würe mich mal interessieren, wie man die Qualität der OPs unter "Mittelklasse-Hifi"-Gesichtspunkten bewerten kann! Ciao Phil [Beitrag von trip-pcs am 08. Aug 2006, 10:46 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#73 erstellt: 08. Aug 2006, 11:34 | |||
Hi, ich verstehe Deteggs Frage so, daß erst mal geklärt sein soll, was für eine Weiche überhaupt geplant ist. 2-Wege-Stereo, oder Sub-Sat-Weiche. Beides zusammen, also eine Art Universalweiche wäre auch möglich und ließe sich durch ein Konzept mit Motherboard-Steckmodulen verwirklichen. Könnte als 2-Wege-Stereoweiche (genauer 2-Wege-DualMonoWeiche) so ausehen: Hier sind pro Stereokanal bis 3 Steckmodule möglich, wovon auf dem jeweils kurzen linken Modul die Eingangs- und Weichensektion sitzt und auf dem mittleren und rechten Modul zusätzliche Filter und Equalizer für Bass und MHT getrennt sitzen. So kann nach Lust und Bedarf einfach mal umgesteckt werden, wenn auf die Schnelle etwas anderes benötigt wird. Das Motherboard ist mit dem Netzteil und mehreren Steckleisten bestückt und besteht in erster Linie aus Verbindungsleiterbahnen zwischen den Steckleisten. Mit einem solchen Konzept könnten Sub-Sat, 2 Wege Stereo, 3-Wege Mono, bis hin zu x-mal Stereo aufgebaut werden (alles nur eine Frage der Anzahl der Steckleisten und deren verbindung untereinander auf dem Motherboard. DerESELman [Beitrag von ESELman am 08. Aug 2006, 11:38 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#74 erstellt: 08. Aug 2006, 12:53 | |||
@ESELman ... schönes Konzept, auch elektr./mech. - die DIN-Steckerleisten geben richtig satt Kontakt. Aber ein Anfängerprojekt ist das auch nicht wirklich Sollen wir uns nicht auf eine Basislösung (2-weg Stereo mit zusätzlichem Monoausgang und Phasenumkehr) einigen? Die einfache EntzerrungSubsonic könnte man als Gimmick (besonders für "offene" Gehäuseformen) noch mit reinnehmen. Equalizer, Laufzeitausgleich etc. würden m.E. den Rahmen sprengen. Diese umfangreicheren Konzepte einschließlich eines modularen Aufbaus muss man mal gebaut haben - the devil lays in the detail - wie der Lateiner sagt ... @trip-pcs Wenn Du den C-Wert vorgibst, kannst Du Dir aus der E24/48/96 Wertereihe für die R´s die passenden raussuchen. Ich schlage eine Filterdimensionierung nach Linkwitz/Railey (LR) vor: gleiche Trennfrequenzen für TP und HP ergibt keine Überhöhung bei ft - siehe Schaltungsvorschlag oben (2R !! und 2C !!). Als OPamp würde ich die TL072/074 verwenden - billig und gut. @boxenmann ... ohne mich festlegen zu wollen, ich schätze die Gesamtkosten auf ca. 20...25 EUR - ohne Gehäuse. Trafo und Cinchstecker dürften das teuerste sein. Gruß Detlef |
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derboxenmann
Inventar |
#75 erstellt: 08. Aug 2006, 12:57 | |||
Das wäre ein feiner Preis Phasenumkehr is tnicht notwendig.. nur wenn sie Regelbar ist sinvoll.. Denn... ein Lautsprecherkabel umstecken, sollte man auch so hinbekommen, oder? |
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detegg
Inventar |
#76 erstellt: 08. Aug 2006, 13:00 | |||
... das Einfache liegt so nahe! Detlef |
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trip-pcs
Inventar |
#77 erstellt: 08. Aug 2006, 13:04 | |||
Wenn damit eine Stereo-Weiche mit einem Mono-Ausgang für einen Sub gemeint ist, auf jeden Fall.
Und in welchen Regionen soll sich der Wert des Kondensators maximal bewegen? Oder wählt man den Wert so, dass man möglichst genau den R-Wert trifft?
Wars nicht der TL081, oder sind die 72/74 ein Mehrfach-OP? Nee, moment, TL072=2xTL071 und TL074=4xTL07. Welcher denn nun???? |
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trip-pcs
Inventar |
#78 erstellt: 08. Aug 2006, 13:05 | |||
Harrrharrrharrr, das nenne ich HIGH-END!!!! Seh ich genauso. Warum da großen Aufwand treiben, wenns so einfach geht. |
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detegg
Inventar |
#79 erstellt: 08. Aug 2006, 13:13 | |||
... jau!
... in diesem Frequenzbereich: C= 100nF...max 1µF - gibt´s als kleine MKS-Typen. Die resultierenden R´s liegen dann bei einigen wenigen kOhm - günstig fürs Rauschen. TL07x ist besser als TL08x TL072 = 2x TL071 TL074 = 4x TL071 Die Möglichkeit, den Offset zu justieren (bei den EInfachtypen möglich) können wir uns sparen. Gruß Detlef |
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HerrBolsch
Inventar |
#80 erstellt: 08. Aug 2006, 13:13 | |||
Hm, da hatte ich vor zwei Tagen ein so schönen Brief geschrieben mit wirrem Kopf, wo ich Danke an Detegg und Jack sagen wollte, das die nicht nur reden sondern auch was tun, so wie's eigentlich öfter laufen sollte, und nochmal auf die Lautstärkesachen eingehen - und dann wurde der gar nicht hochgeladen. Denn hol ich das jetzt nach. Danke!!! und Brauche ich eine auftrennbare Vor- und Endstufe, um das Ding einzuschleifen? Stereoweiche mit Mono-Sub-Out fände ich auch gut. Gruß, Hauke |
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trip-pcs
Inventar |
#81 erstellt: 08. Aug 2006, 13:18 | |||
Joaa, da bin ich dabei (zumindest nach dem Urlaub :)) Muss mich auch mal bedanken für die fachkundige und ausführliche Beratung durch Detlef!!!!!!!!!!! [Beitrag von trip-pcs am 08. Aug 2006, 13:19 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#82 erstellt: 08. Aug 2006, 13:37 | |||
Hi, @Detegg Daher ist ein genaues Pflichtenheft ja so wichtig...sonst schreit hier einer "Ich will X!" und da einer "Ich will noch Y dabei!" und ganz schnell hat man ein aufwändiges oder gar unmögliches Projekt am Hals...Aber wem sag ich das denn? Was steht denn nun alles drin im endgültigen Pflichtenheft? Die aufgeführten TL072 und 074 sind pinkompatibel zu den OPA2604, OPA2134/4134, LF412 und anderen mehr. Damit kann nach Lust und Laune getweakt werden DerESELman |
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Jack-Lee
Inventar |
#83 erstellt: 08. Aug 2006, 14:42 | |||
Ok, also alle Bauteile endlich da-> auch Chinchbuchsen usw. Ich werde einen extra "slot" auf der Platiene einbauen um einen Spannungsregler nachträglich einbauen zu können, wenn das brummen zu stark ist. Ok, ich hatte bei meinem 1. Plan (jetzt wo mir alles gesagt wurde und ich selbst nochmal kritisch drüber geguckt habe, merk ich das das zum Teil krass daneben war ) daneben ging, wird jetzt ein neuer entwickelt. Ich bleib bei meinem einfachen bestehenden Plan. 4x OPAmp TL081 (billig und reichen eigentlich auch) 4x MOX 50KOhm (subsonic) 4x MKS 160nF (Subsonic) 4x MKS 68nF (Tiefpass) 4x MOX 16kOhm (Tiefpass) 2x Stereopoti (Tiefpass) Netzteil: Trafo 2x 8V Elkos :2x 460µF Spannungsregler : 7812/7912 Ich wastel mal den Bestückungsplan |
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Duder
Stammgast |
#84 erstellt: 08. Aug 2006, 14:51 | |||
Servus, versteht mich nicht falsch - ich will euch nicht die Bastellust verderben, ich erwähne es nur, weil Jack-Lee einen gewissen Zeitdruck erwähnte: Bei Conrad gibt es eine Sub/Sat Weiche (McCrypt X-Over 50) die eigentlich alle Anforderungen im Pflichtenheft erfüllt (HP, LP, Subsonic bei 25hz, Phasenschalter, Lautstärke SAT/SUB getrennt über Potis einstellbar). Zudem ist das Teil recht günstig (45€) und von Mario Thommessen entwickelt, was eigentlich für einen durchdachten Aufbau spricht. Wenn Dir also dein Projekt (das mich übrigens ebenfalls interessiert) in der Realisierung zu langwierig ist, kauf Dir das McCrypt Teil, nutze ich auch (noch). Wenn dein Eigenkonstrukt dann fertig ist, kannst du die alte Weiche ja immer noch auf Ebay verscherbeln. Gruß Martin |
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detegg
Inventar |
#85 erstellt: 08. Aug 2006, 14:52 | |||
Hi Jack, das nenn´ ich Mut zur Lücke! BTW - einen Hochpass für die Sateliten hast Du nicht vorgesehen?
... was willst Du mit Metalloxid-R´s? Es reichen 1/4W-Metallschicht/Kohleschicht .. welchen Wert hat das Stereo-Poti? Linear oder logarithmisch? ... und den Gleichrichter nicht vergessen! Und bitte erst einen endgültig vorläufigen Plan - bevor Du anfängst zu löten Gruß Detlef |
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trip-pcs
Inventar |
#86 erstellt: 08. Aug 2006, 14:55 | |||
Hallo Hack-Lee, also der Spannungsregler-Slot hat mich auf zwei Ideen gebracht: 1) Der 7812/7912 braucht mindestens zwei Volt Eingangs-Ausgangsspannungsdifferenz, d.h. mit dem 8 Volt Trafo könnte es knapp werden. Kann allerdings sein, dass der eine so hohe Leerlaufspannung hat, dass es geht. Ich würde auf alle Fälle die Elkos groß dimensionieren, damit der Regler nicht in die Knie geht. 2) Das mit den Jumpern war doch so gemeint, dass man stets einen Jumper steckt, der dann den entsprechenden R mit dem OP in Kontakt bringt?! Warum nicht einfach solche einzelnen Stifte (zwei von der Reihe abschneiden) auf die Platine löten: Und dann die zwei Beinchen der Rs an zwei solcher Buchsen löten: Und dann einen Widerstand einfach auf die Platine stecken, so wie ein IC in die Fassung! Prinzip Computer: Arbeitsspeichermodule einstecken oder so. Gleich mal im Keller probieren, ob so ein Widerstandsbeinchen auch direkt in eine Buchse geht, das heißt, man würde die Buchse auf die Platine löten und dann nur den Widerstand einstecken... Das Ganze wäre damit flexibler (wenn mans braucht), nicht teurer oder komplizierter, die Stecker und Buchsen sind/gibts vergoldet, also gegenüber Jumpern auch keine Nachteile. Meinungen??? Ciao Phil [Beitrag von trip-pcs am 08. Aug 2006, 14:58 bearbeitet] |
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Jack-Lee
Inventar |
#87 erstellt: 08. Aug 2006, 14:56 | |||
Ups ^^ gleichrichter ^^ hab ich da aber nich hingeschrieben..wusste doch das was fehlt Hochpass kommt auf eine seperate platine denk ich mal, da ich die anders trennen kann zur zeit. Brauch nur was für den Woofer Das Gehäuse bau ich doppelt so groß wie eigentlich so das ich später einfach das modul mit einsetzten kann, und etwas höher damit notfalls Phasenregler etc. noch rein können Das Netzteil ist extra etwas stärker ausgefallen um alles versorgen zu können und ich meinte auch die metallschichtwiderstände.. sorry, bin vor gut 30min erst aufgestanden |
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trip-pcs
Inventar |
#88 erstellt: 08. Aug 2006, 15:17 | |||
Hab mal schnell was zur Veranschaulichung gelötet: Der hier kommt auf die Platine, trennt z.B. beim Tiefpass im Schaltbild oben den Eingang des OPs auf: Da drauf kommt dann eine Buchse, auf die der passende R gelötet wurde: Oder Methode II: Einen IC-Sockel zersägen (immer zwei gegenüberliegende), auf die Platine löten und den R reinstecken. Ist aber etwas stümperhaft, obwohl der Widerstand eigentlich ausreichend fest sitzt. Wenn man das Beinchen glatt verzinnen würde, wohl auch eine Lösung: Das Ganze ist wie ich finde flexibler, da man keine auf die Platine gelöteten Widerstände und Jumperbänke hat, sondern einfach das Passende aufsteckt. |
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pragmatiker
Administrator |
#89 erstellt: 08. Aug 2006, 15:35 | |||
Servus Detlef, der gute Herr Linkwitz hat auch noch Leerplatinen im Programm, die sich ziemlich universell für alle möglichen Varianten bestücken lassen....wär' vielleicht was für den einen oder anderen experimentierfreudigen Selberätzer. Und noch ein Literaturtip für alle, die es interessiert: "Das AKTIV-FILTER-Kochbuch" von Don Lancaster im iwt Verlag erschienen. Ob's das Ding heute noch gibt, weiß ich nicht - auf alle Fälle ist es eine recht gute Quelle für alle, die sowohl die Theorie kennenlernen wollen, aber auch einfache Mittel an der Hand haben möchten, mit derer Hilfe man solche Filter ohne einen Berg von Mathematik selbst auslegen kann. Grüße Herbert |
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Jack-Lee
Inventar |
#90 erstellt: 08. Aug 2006, 21:37 | |||
wegen dem spannungsregler.. ich nehm den 10V , +-10V reichen dicke für den OP Amp, also past. frage..so wie er das Netzteil gezeichnet hat, brauch man da nicht noch mal so ganz kleine elkos vor und hinter dem Regler ??? |
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detegg
Inventar |
#91 erstellt: 08. Aug 2006, 22:18 | |||
... beim Standard 78xx/79xx reichen Elko´s im Verhältnis 10:1 (10x vor dem Regler, 1x nach dem Regler). Du kannst natürlich die application notes der div. Hersteller nachbauen. ... womit steuerst Du die Schaltung an? Vorverstärker? Ausgangswiderstand? Pegel? ... was wird wie angesteuert? un-/symmetrisch? Eingangswiderstand? Pegel? ... je kleiner die Aussteuerungsgrenze (bei Dir ca. +/-8V), desto kleiner der Signal-/Rauschabstand (SNR) ... was passiert, wenn Du Dein Poti (im Tiefpass) auf Null (0!) Ohm drehst? Welches Poti verwendest Du? LIN/LOG? ... viele Fragen!! Gruß Detlef |
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Jack-Lee
Inventar |
#92 erstellt: 08. Aug 2006, 23:14 | |||
Wegen dem 0 Ohm beim Poti hab ich schon geachtet ich hab immer vorm poti (tiefpass) n 16kOhm wiederstand. Mein "Vorverstärker" is ne PCI Soundkarte, reicht von der Leistung um meine Kopfhörer fast zu SPrengen (Senheiser HD457) also n bisl Spannung dürfte da sein Angesteuert wird eine alte SOLTON Studio amp mit 200W pro kanal (bei dem wies inne aussieht is das denk ich drin) Is Klinke unsymetrisch, hab mir schon Kabel gebastelt von Chinch auf Klinke. Eingangswiderstand ist leider unbekannt... und wie Pegel ? (bei dem amp) Naja, ich hab dann +-10 V 12 sind maximal, also gehts noch (8,1V x 1,4 = 11,4ca. und nachm Spannungsregler 10V) Wie schon gesagt, hab vor dem Poti noch n 16kOhm widerstand, die Potis selbst sind 22kOhm sind lineare. |
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Jack-Lee
Inventar |
#93 erstellt: 09. Aug 2006, 00:40 | |||
HerrBolsch
Inventar |
#94 erstellt: 09. Aug 2006, 05:19 | |||
Er will dir nicht sagen, ob lin oder log Die Conrad-Weiche hat leider keine Tiefbassanhebung. Ganz eklatanter Mangel. Ich hoffe Jacks "Pionierarbeit" ändert nichts an der Entwicklung der Weiche hier im Forum? @Jack: Was hat's mit dem Statement da unter deinem Namen auf sich? Gruß, Hauke |
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trip-pcs
Inventar |
#95 erstellt: 09. Aug 2006, 07:23 | |||
Hallo, also einen Subsonic (25Hz) und eine Bassanhebung brauchen wir aber schon noch, sonst bringt die Weiche nicht allzu viel! Ciao Phil |
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ESELman
Stammgast |
#96 erstellt: 09. Aug 2006, 07:43 | |||
Hi, nachdem unser schneller junger Freund anscheinend schon befriedigt ist , möchte ich nochmal die Frage in den Raum stellen, ob nun weiterhin eine sehr einfache Weiche gewünscht wird, oder eine, die sehr komplett ausgestattet werden kann und universell verwendbar ist? Im letzteren Fall würde ich ein modulares Konzept mit Steckplätzen auf einem Motherboard voschlagen. Die Steckplätze können dann mit entsprechenden Filter-/Equalizer-/Delay-/ADC-/WasAuchImmerModulen bestückt werden, ganz nach dem Gusto des Anwenders. Er wäre weder an bestimmte Filtertopologien, noch Steilheiten und Güten gebunden und aus dem Wissenspool der Foren könnten immer wieder neue Module hinzukommen. Für LS-Selbstbauer wäre sowas ebenfalls sehr gut als Entwicklungstool nutzbar, da Veränderungen in der Weiche einfach und schnell umgesteckt werden können. Konkret schlage ich ein Motherboard mit 2x 8 Steckplätzen vor: Steckplatz 1: Eingangsmodul (Eingangspuffer, etc.) Steckplätze 2,4,6: Weichenmodule (für eine 3-Wege-Weiche) Steckplätze 3,5,7: Equalizer-/Delay-/symmetrische Ausgangs-/ und Zusatzmodule Steckplatz 8: Subwoofermodul (für Mono- oder Stereo-Subs) Wobei für die meisten Module und Konfigurationen eine Festlegung eines Steckplatzes auf eine bestimmte Fuktion ebenfalls durch den Anwender erfolgen kann. Einzige Voraussetzung ist, daß das Busleitungssystem, das die Steckplätze verbindet definiert wird, also genau festgelegt wird, welche Busleitung für welche Signale reserviert ist. Der Bus als solches besteht weitestgehend nur aus Leitungsstreifen, die die parallel anzuordnenden Steckerleisten durchverbindet. Solch eine Platine könnte mit primitivsten Mitteln eines Zeichnungsprogrammes als einseitige(!) Board erstellt werden! Hier z.B. in einer 1/4 Stunde erstellt, wie so etwas grundsätzlich aussehn könnte. Man erkennt schön daß die Steckleisten weitestgehend nur durchverbunden werden. Größe des Boards: DIN A4 Als Steckverbindungen können gewinkelte Feder-/Stiftleisten (bis 2x36Pole) zur Anwendung kommen. Die Module stünden senkrecht auf dem Motherboard und alle Poti- und Schalterachsen oder Jumper können nach oben weisend ausgeführt werden, sodaß die Bedienung bei aller Flexibilität und (möglichen) Komplexität und bei allem Komfort einfach bleibt. Die einzelnen Module sind schaltungstechnisch i.d.R dann so einfach, daß sie auch freiverdrahtet auf Lochraster, odereinseitigen Boards aufgebaut werden können und auch weniger versierten Lötern keine großen Schwierigkeiten machen sollten. DerESELman [Beitrag von ESELman am 09. Aug 2006, 07:45 bearbeitet] |
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trip-pcs
Inventar |
#97 erstellt: 09. Aug 2006, 07:55 | |||
Neeneeneeneenee, eigentlich hatten wir uns auf folgendes geeinigt:
Alles andere geistert schon mehr oder weniger gut dokumentiert auf div. Websites rum. Sonst eventuell einen eigenen Thread für die Profis aufmachen. |
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HerrBolsch
Inventar |
#98 erstellt: 09. Aug 2006, 08:00 | |||
Gut, der Fred ist noch nicht tot. Bei allen Vorschlägen sollte beachtet werden, daß es a.) anfängertauglich bleibt (was meistens auch berücksichtigt zu werden scheint) b.) bezahlbar bleibt - detegg hat 25€ genannt, das klingt gut. Wenn wir jetzt ein flexibles Layout planen, das mit der selben Funktionssausstattung wie die 25€-unflexible-Version 50 oder 75€ kostet, wäre das meiner Meinung nach unangebracht. c.) ... jetzt passt der Satzanfang nicht mehr... Jedenfalls sollte trotz aller - nötigen - Prinzipdiskussionen auch zu einer konkreten Einigung kommen. Denn Möglichkeiten gibt es sehr viele, und es wäre schade, wenn das Endprodukt darin unterginge. So, jetzt meine Meinung: Ich fände die Steckmodul-Geschichte auch faszinierend, wenn sie bezahlbar ist. Könnte man da wohl ein Modul zur Pegelabsenkung mit einbringen? Obwohl das ganze ja schon ziemlich kompliziert wirkt. Die eigentlichen Schaltungen ändern sich ja nicht. Wäre eine Basisvariante mit besprochenen Funktionen auf einer einzelnen Platine und eine Variante mit Steckfunktion parallel möglich / sinnvoll? EDIT:
Oder so. Gruß, Hauke [Beitrag von HerrBolsch am 09. Aug 2006, 08:02 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#99 erstellt: 09. Aug 2006, 09:06 | |||
Hi, war ja auch nur ein Vorschlag für eine Art Forenweiche mit der jeder genau das an Weiche zusammenstecken kann, was er braucht! @Trip
Das sehe ich anders. Festgelegte 2Wege-Weichen gibt es im Netz zur genüge, jawohl, wenn mann ein wenig sucht. Ein derart flexibles Konzept dürfte jedoch derzeit schwerlich oder gar nicht zu finden sein! Aber macht Ihr mal ;-) DerESELman |
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trip-pcs
Inventar |
#100 erstellt: 09. Aug 2006, 11:47 | |||
Hallo, also das Ganze auf Steckkarten zu bauen ist sicherlich nicht schlecht. Nur sollte am Anfang eine gute und einfache Schaltung stehen, weil Profi-Elektronikkenntnisse im Forum nicht flächendeckend verbreitet sind (auch bei mir nicht). Eine Forenweiche setzt aber wie ich finde zumindest ein Platinenlayout voraus, da viele sich schwer tun, so etwas sonst zu löten. Wenn das Ganze durch ein Steckkartensystem nicht komplizierter wird, warum nicht. Als Module könnte ich mir vorstellen: -Stereo-Weiche mit Mono-Sub-Out -> das Zusammenmischen des Sub-Signals fehlt noch!!! -Subsonic-Karte ->fehlt noch!!! -Karte für Bassanhebung ->fehlt noch!!! alles mit Platinenlayout etc. Leider komme ich mit Eagle nicht wirklich klar und tue mich immer schwer, sowas auf Papier zu machen und dann zu digitalisieren. Da müsste also ein Profi ran. Eventuell auch mit den von mir vorgeschlagenen austauschbaren Widerständen, dann wird das Ganze nochmal flexibler. Ich würde mich bereit erklären, alles in ein sauberes und übersichtliches PDF-File zu basteln, damit jeder Nachbauwillige alles bei Hand hat. Wenn mir jemand die ganzen Infos zuschickt, mach ich das. Dazu wären die oben genannten Platinenlayouts, aber auch Blockschaltbilder, Schaltpläne, Erklärungen zum Aufbau in anfängerverständlichem Stil, Stücklisten etc.pp nötig. Alles Material einfach an explorer2122001-at-yahoo.de schicken. Ciao Phil [Beitrag von trip-pcs am 09. Aug 2006, 11:50 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#101 erstellt: 09. Aug 2006, 11:52 | |||
Moin zusammen! Selbstbau Aktivweiche + Subsonic (Auch für Anfänger) ... so lautet der Threadtitel, die Betonung liegt m.E. auf Anfänger! Die DIY-Superweiche hatten wir hier auch schon mal (oder doch woanders?) - mal nach "Brösels Zauberweiche" googeln. Und dann gibt´s ja noch den guten alten DSP
Eigentlich ganz einfach, wieder wird ein 12dB/oct Hochpass verwendet - dieser arbeitet natürlich auch als Subsonic. In der obigen Dimensionierung kann ich die Verstärkung um max 9dB anheben. Das bedeutet aber auch, das die Endstufe bei einer Frequenz um 25Hz die 8...10-fache Leistung erbringen muss - bitte beachten!
... WAS ist das bitte? Gruß Detlef |
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