Endstufe mit TDA 7294

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Ignatz_der_I
Stammgast
#1 erstellt: 18. Mrz 2006, 19:08


Also ich bin letztens auf den TDA 7294 gestoßen. Hört sich ja ganz gut an. 70W RMS... 20Hz-25kHz
Das TDA 7293 hat ja 100W RMS...

Loht sich das, mit dem Teil eine Endstufe für den Subwoofer zu baun? Ich mein jetzt Preis/Leistung.

Hat jemand schon so eine Endstufe gebaut?

Und ja ich hab im Forum schon den Bauplan mit dem TDA 7293 gesehn. Aber das ist mir ein bissl zu kompliziert. Ich will ja nur Mono für Sub.

Kann ich nicht einfach den Plan nachbaun der im Datenblatt ist? (siehe Link) Oder fehlt da noch was?
Und das Zeichen "~" ist das der Signaleingang, Richtig?
Aber was ich nicht versteh:
VMUTE und VSTBY... Da ist ja ein Schalter. Aber was kommt ab den beiden "o" vor dem Schalter hin?

Ich hoffe ihr versteht was ich meine... Naja ich kann ja schnell noch was in Paint reinmalen.
Hier damit es verständlicher wird:


Wär nett wenn ihr mir mal eure Erfahrungen sagen könntet.
DANKE!

EDIT:
Hier auf der Seite schreibt jemand:
http://www.forum.ele...by71_bz2100_bs0.html

Auch interessant: Der Clipping Ausgang:
Eine LED + Vorwiderstand dran, ergibt eine einfache aber sichere Übersteuerungsanzeige.

Ähhh dumme Frage aber wo ist der Clipping Ausgang. *schäm*


[Beitrag von Ignatz_der_I am 18. Mrz 2006, 19:20 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 18. Mrz 2006, 19:19
Das steht doch auch im Datenblatt etwas weiter hinten drin.

Habe ich schon mal gebaut als Brückenschaltung, mit dem 7294 bringt dann 130 Watt Sinus. Aber der Brüller war es nicht fand ich. Irgendwie kommen mir maene konventionellen 80...100 Watt Endstufen einfach lauter vor ohne (so) zu verzerren.

Aber es funktioniert schon. Und ist relativ einfach.
paga58
Inventar
#3 erstellt: 18. Mrz 2006, 23:37
Hallo,

den Clip-Ausgang hat der 7294 nicht.
Wie Ultraschall richtig schreibt: Brücke ist Müll.
7293 hat nur den Vorteil, "parallel geschaltet" zu vertragen-nicht ganz tückefrei.
Grenzen (beider!) Chips siehe ONKYO:
http://dnispari.piranho.de

Zusammengefasst: Nix für Subwoofer, sehr gut bei kleineren Leistungen-auch ohne unsinniges Bauteiletuning...

Grüße

Achim
Ignatz_der_I
Stammgast
#4 erstellt: 19. Mrz 2006, 00:56
Warum ist der nix fürn Subwoofer? Ich mein 70 Watt reichen doch? Und der Frequenzgang ist doch auch in Ordnung. Ok angeblich wird er ja bei 4Ohm zu Heiß aber nagut da kann man vielleicht was dagegen machen.

Und was ist jetzt mit den VMUTE und VSTBY?
Ich weiß nicht, ich hab mir das Datenblatt nochmal angeschaut aber ich versteh einfach nicht was da hin kommen soll.

Hast du da irgendwas hingebaut? Help!

EDIT:
Welchen TDA würdet ihr jetzt nehmen? Ich will nur ein Kanal baun. Also nix mit 2 Stück brücken.


[Beitrag von Ignatz_der_I am 19. Mrz 2006, 01:07 bearbeitet]
Alligatorbirne
Stammgast
#5 erstellt: 19. Mrz 2006, 05:47
Ich hab auch vor, die Beispiel-Schaltung mit dem TDA 7294 aufzubauen.
Wie das mit Mute und StandBy funktioniert, steht in der Liste mit den elektrtischen Eigenschaften.

http://www.djab.privat.t-online.de/mute_stdb.gif

Das heißt dann meines Erachtens, dass unter 1,5 V Mute/Standby an ist und über 3,5 V dann aus ist und der Chip betriebsbereit.
Zum Mute/Standby ausschalten, könntest du also +Vs anschließen, wenn es an sein soll, mit Masse verbinden.

Bloß keine Garantie auf Richtigkeit, lieber Schutzbrille anziehen, vorm einschalten.

Wieviel Leistung sollte der Trafo haben, um den Chip voll ausnutzen zukönnen?
Reicht da einfach ein Trafo mit Gleichrichter und Kondenstoren oder muss das noch speziel stabilisiert werden?


[Beitrag von Alligatorbirne am 19. Mrz 2006, 05:52 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#6 erstellt: 19. Mrz 2006, 13:08
Einfache Gleichrichtung und Elkos reichen. Trafo sollte für 70 Watt Sinus ca. 100...120 haben. Als Faustformel: etwa das anderthalbfache derAusgangsleistung.
Ignatz_der_I
Stammgast
#7 erstellt: 19. Mrz 2006, 19:56
Ähh also kann ich jetzt einfach die Mute/Standby Pins freilassen. Wenn ich nix anschließ geht trotzdem alles?

Was ich nicht verstehe:
Was bringt das überhaupt? Das soll doch gegen den Einschaltplopp sein. Aber wie soll das bitte gehn? Man hat doch sofort die Versorgungsspannung dran. (z.B. 40V) Die Spannung klettert doch nicht langsam von 0 aufwärts bis 40V.

Außerdem, wenn ich da jetzt nix anschließe hab ich doch dann den Einschaltplopp. Den will ich aber nicht. Wie kriegt man den da weg? Was soll das bitte bringen wenn ich die 40V an den Mute/Standby Pins anschließe? Also ich glaub eher das man da lieber nicht 40V dranhängen sollte...

Ich weiß nicht ich check es immernoch nicht...
Stampede
Inventar
#8 erstellt: 19. Mrz 2006, 20:40

Die Spannung klettert doch nicht langsam von 0 aufwärts bis 40V.

Doch, genau das tut sie wegen dem eingebauten Kondensator und Widerstand an dem Pin. Die Spannung steigt nach der e-Funktion, mit tau=R*C. Das läuft alles im Millisekundenbereich ab, aber das reicht um deinen Plopp zu beseitigen.

Ähh also kann ich jetzt einfach die Mute/Standby Pins freilassen.

Nein.

Wenn ich nix anschließ geht trotzdem alles?

Wo keine definierten Pegel sind weiß keiner was dein TDA macht.

Lies dir mal Grundlagen zu RC-Filtern durch und schau die die entsprechenden Spannungsdiagramm an, dann verstehsu du's bestimmt.

gruß Stefan
Telium
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Mrz 2006, 21:01
Hallo,
auf dieser Homepage http://mitglied.lycos.de/harrynarry/
findest du unter Elektronik alle Infos, mit Layout für eine Endstufe mit 3 paralleln TDAs. dies reicht für eine normale Subanwendung denke voll aus.
Chris
tede
Inventar
#10 erstellt: 20. Mrz 2006, 08:11
Hallo,

ich hab schon einige Endstufen mit dem TDA7293 gebaut, siehe hier: http://www.hifi-foru...orum_id=103&thread=4

Die Qualität ist nicht übel, wird für ca. 98% aller musikhörenden Menschen gut genug sein.


Grüße
Thomas
Ignatz_der_I
Stammgast
#11 erstellt: 22. Mrz 2006, 15:43
Ok also sehe ich das richtig das ich meine Spannung (z.B. +40V= an:
den VM-Pin (Mute)
den VSTBY-Pin (Standby)
und an den +Vs-Pin

...anschließen muss?
Also an drei Pins muss ich die Versorgungspannung machen?!

Hat jemand ein passenden Plan für ein Netzteil für die Endstufe? In dem anderen Thread ist ja eins drin. Soll ich das nehmen? Aber ich glaub das ist ein bissl zu groß.
Stampede
Inventar
#12 erstellt: 22. Mrz 2006, 15:53
standby und mute nicht direkt an die versorgungsspannung, sondern mit widerstand, genau so wie in dem Schaltplan den du selbst gepostet hast.
Ignatz_der_I
Stammgast
#13 erstellt: 22. Mrz 2006, 17:43
Ja meinte ich ja:

Das ist der Pin: o---widerstand----Standby
...meinte ich doch...

Also danke dann wär das doch schon mal geklart.

Zum Netzteil:
Also hat jemand ein Plan für das Netzteil?


Ich würd nämlich sehr gern so bald wie möglich die Bauteile bestellen damit ich anfangen kann. Vorher rechne ich natürlich erst nochmal alles durch ob sich das Projekt überhaupt lohnt.
Alligatorbirne
Stammgast
#14 erstellt: 22. Mrz 2006, 22:22
Also meine TDA-Chips sind heute angekommen.
Nach ewigem Aufbau konnte ich 2 schonmal kurz antesten. Ich hab alles eltiche Male überprüft bevor ich Spannung anlegte.
Da ich alles auf eine Lochrasterplatine gebaut hab, können sich Fehler sehr leicht einschleichen.
Zur absoluten Sicherheit hab ich die +/-VS mit je einer 160mA Schmelzsicherung abgesichert, damit ja alles ganz bleibt.
Erstaunlicherweiße liefen beide Endstufen sofort nach dem Aufbau fehlerfrei, gute Kontrolle zahlt sich halt aus.
Den 3. TDA baue ich dann morgen auf, das Löten und kontrollieren + der Nervenkitzel beim ersten Einschalten stressen dann doch etwas.

Plopp-Geräusche treten überhaupt nicht auf, der geht völlig lautlos an.
Im Leerlauf wird Chip ohne Kühler schon warm, aber wer betreibt den schon ohne Kühler.
Alligatorbirne
Stammgast
#15 erstellt: 23. Mrz 2006, 14:39
Ey jo, auf der 3. TDA läuft jetzt.

3 TDA 7294 verbrauchen an +/- 35V etwa 40mA aus dem 230V-Netz, also etwa 9 W.

Und die Mute/StandBy-Sache funktioniert tatsächlich mit VS+, 3 funktionierende TDA könne nicht irren.

Wichtig ist, das VS+ VOR R5 und R6 angeschlossen wird.

Die Chips sind recht rauschfrei, hört man nur, wenn man mit dem Ohr direkt am Lautsprecher ist.
Um eine diskrete Endstufe zuschlagen, reichts aber dennoch nicht ganz.

Ansonsten hört man keinen Klangunterschied zwischen einem Pioneer A-77x und dem Selbstbau.
Ignatz_der_I
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mrz 2006, 16:12

3 TDA 7294 verbrauchen an +/- 35V etwa 40mA aus dem 230V-Netz, also etwa 9 W.

Hä??
40mA das ist doch viel zu wenig. Ich denk das Teil braucht 10A?!

Du hast jetzt den TDA 7294 verbaut. Also den mit 70W RMS?
Was für einen Plan hast du da genommen? Den Plan vom TDA 7293 hier im Forum?

Weiß jemand wo ich den TDA 7293 also den mit 100W RMS und Clip LED herkriege? Ich hab schon geschaut bei großen C und beim Pollin gibts den nicht. Da gibt es nur den TDA 7294 mit 70W RMS...

Kannst du evt. mal Bilder reinstellen? Bilder sind immer toll!


[Beitrag von Ignatz_der_I am 23. Mrz 2006, 16:15 bearbeitet]
Alligatorbirne
Stammgast
#17 erstellt: 23. Mrz 2006, 17:13
40mA ist der Verbrauch auf Primärseite und bei unbelasteten Endstufen.
Mehr gehobene Zimmerlautsärke ist mit jetztigen Aushilfs-Körpern auch nicht drin.

Es ist 3x TDA 7294 mit je 70 W RMS.

Das Ganze ist auf einer 10x50 cm-Lochrasterplatine aufgebaut, der freistehende Rest der Platine wird abgetrennt sobald die Endgültigen Glättungs-Kondensatoren drauf sind.
2x 4700µF für 3 Chips ist nicht so derbe.

Bei Reichelt.de gibts den TDA 7293.

Clipping-Anzeige haben meine Chips nicht, nur der TDA 7293.
Ansonsten ist die Beschaltung komplett von der Beispiel-Schaltung des Datenblattes übernommen.



Die Aushelfskühlkörper, die werden schon im Leerlauf warm, das muss bald ein größerer her, der dann alle 3 Chips kühlt.
Links liegen die beiden Poties zum Lautstärke regeln.



Uff, das da nichts hochgegangen ist, wundert mich fast.




Das sind 2 Trafos mit 2x12V V (160 VA)
Ich hab beiden 12 V Windungen in Reihe geschalten, was dann 24 V ergibt.


[Beitrag von Alligatorbirne am 23. Mrz 2006, 22:53 bearbeitet]
akw_clayman
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Mrz 2006, 01:58
wie hast du die pins vom tda auf das raster gebracht?
auseinandergebogen oder neu gebohrt?
Ignatz_der_I
Stammgast
#19 erstellt: 24. Mrz 2006, 08:58
Worin unterscheidet sich jetzt der TDA7294 von dem TDA7293???

Nur von der Leistung und der Clipp Anzeige?

Und man kann die TDA's tauschen ohne die Schaltung verändern zum müssen? (außer das die Clipp Anzeige wegfällt...)

Und warum hast du nur einen 160VA Trafos genommen? Also ich rechne:
160VA:12V=13,3A

Im Datenblatt steht das das Ding 10A bei Vollausschlag zieht. Du hast 3(!) davon! Ist das nicht zu wenig?

Ok dann das nächste:
Wenn du jetzt den Trafo in Reihe schaltes dann:
24V x Wurzel aus 2=keine Ahnung hab kein Taschenrechner hier auf Arbeit.
Dann noch die -1,4 Volt für die Dioden und dann noch +1V für die Glättung Elkos.
Dann komm ich ca. auf 34V.

Stimmt das? (ungefähr ich hab geschätz)
Sollten das nicht mehr Volt sein?

Hast du einfach den Plan vom Netzteil übernommen und hast nur einen kleineren Trafos hin gebaut? Geht das ohne Probleme?

Warum hast du eigentlich 3 TDA gebaut?


[Beitrag von Ignatz_der_I am 24. Mrz 2006, 08:58 bearbeitet]
Alligatorbirne
Stammgast
#20 erstellt: 24. Mrz 2006, 11:04
Die Pins des TDA passen vom Abstand schon aufs Raster.
Nur sind Vorder und Hinterreihe etwas versetzt zueinander, da muss man halt biegen, was aber problemlos machbar ist.

TDA 7293 ist im Gegensatz zum TDA 7294 für bis zu +/- 50 V freigegeben, der 7294 hält "nur" +/- 40 V aus.
Daher kann der TDA 7293 mehr Ausgangsspannung erbringen, was bei guter Kühlung dann auch mehr Leistung bedeutet.

Die Beschaltung ist im wesentlichen gleich, ein paar kleine Unterschiede gibts dennoch.
Alleine schon wegen der Clip-LED.

Ich hatte die Trafos schon vorher, ausßerdem sind es, 2 also insg. 320 W.

Ziehen tut der die 10 A nicht, sondern er gibt sie im Idealfall an den Lautsprecher ab.
10 A Stromaufnahme bei 35 V würde ja eine Leistung von 350 W ergeben, klar dass das nicht sein kann.
Der max. Strom dürfte bei Vollgas vielleicht bei 2-3 A liegen, aber dann auch nur mit Sinuston, mit Musik wirds eher weniger, es sei denn du hörst Speedcore mit 200 BPM.

Betriebsspannung ist hier bei mir +/- 24 V * 1.41 = +/- 33,84 V. Da die Trafos etwas mehr Spannung liefern, sind es halt +/- 35 V.

Das Netzteil hab ich slebst "entwickelt".
Die sind ja eh immer gleich aufgebaut.

3 TDA sind nötig, wegen 2 Breitbandlautsprecher und 1 Basslautsprecher.


[Beitrag von Alligatorbirne am 24. Mrz 2006, 11:07 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#21 erstellt: 24. Mrz 2006, 12:18
Hallo,

Es gibt noch mehr Unterscheide (lt. Datenblätter von ST)

TDA7294S (der neueste Chip, Februar 2005):
+-45V Versorgung maximal
7V/µS Slew-Rate minimum
2µV Rauschen (20Hz - 20kHz) typisch

TDA7294 (April 2003):
dto, aber:
+-40V Versorgung maximal
kein Slave-Betrieb möglich
kein Clip-Detector

TDA7293 (Januar 2003):
+-50V Versorgung maximal
5V/µS Slew-Rate minimum
3µV Rauschen (20Hz - 20kHz) typisch

Grüße, Klaus
Ignatz_der_I
Stammgast
#22 erstellt: 24. Mrz 2006, 13:13
Ahh haa!
Da braucht man doch gar kein Trafos mit 10A!

Dann wird es ja viel viel billiger.

Das heißt ich könnte jetzt auch so einen Trafo nehmen der 2x30V hat und 120VA?!

Wenn das geht wär das perfekt. Weil ich mir schon gedanken gemacht hab wegen der Finanzierung. So ein 2x30V 225VA Trafo ist nicht grad billig... (40€)

Mhh jetzt muss ich halt nur schaun wo ich den TDA7293 herkriege. Weil so ne Clip LED ist schon was feines. Ich würd die Endstufe mit dem baun. (wenn ich ihn kriege)

Auf jeden Fall erstmal danke!

EDIT: Also bei Reichelt gibts den. Der kostet da ca. 6€... ich hab aber gelesen das Reichelt gefakte Chips verkauft die leicht abbrennen. Ich weiß nicht... beim Conrad kostet der 7294 10€ warum ist der bei reichelt so billig.
Ist das jetzt der Originalchip oder irgend ein Billig-Fake?


[Beitrag von Ignatz_der_I am 24. Mrz 2006, 13:17 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#23 erstellt: 24. Mrz 2006, 13:36

Das heißt ich könnte jetzt auch so einen Trafo nehmen der 2x30V hat und 120VA?!

Ja, aber aufpassen dass du das IC nicht überlastst. Mit 2x30V~ erhälst du ca. 2x42V. Dann darfst du aber nur 8 Ohm Lautsprecher an den TDA7293 anschließen. Wenn du 4 Ohm treiben willst, musst du zwei Stück parallel schalten.

Der von Reichelt ist in Ordnung. Den habe ich auch schon verbaut.

Gruß Stampede
Ignatz_der_I
Stammgast
#24 erstellt: 24. Mrz 2006, 13:45
Wie?!

Kann der TDA7293 nur 8Ohm betreiben? Und wenn ich 4 Ohm betreiben will brauch ist 2 TDA's?

Warum das denn? Versteh ich nicht!

Außerdem habt ihr doch gesagt (und im Plan stehts auch) das das Teil bis zu 50V aushält...
Also würden doch 42V passen...

EDIT:
Ich will eigentlich den Verstärker so haben das man beides anschließen könnte. (4/8 Ohm) Weil das ist ja blöd wenn man nur 8 Ohm anschließen kann... Am besten wär es wenn der von 4-8 Ohm gehen würde... *nachdenk*


[Beitrag von Ignatz_der_I am 24. Mrz 2006, 13:48 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#25 erstellt: 24. Mrz 2006, 14:03
Ich hoffe du hast dir das Datenblatt runtergeladen. Auf der Seite 3 steht der Parameter:
PO RMS Continuous Output Power d = 1%:
RL = 4Ohm; VS = ± 29V, 80W


Für die anderen Parameter gilt VS = ±40V, RL = 8Ohm.

Auch mal ne kurze Rechnung:
Ausgangsspannung 30V~ dh. 42V= ist die leiferbare Ausgangsleistung: 30V*30V/4 Ohm = 225W, also weit mehr als das IC kann. Deshalb brauchst du bei 4 Ohm und dem von dir genannten Trafo 2 Stück parallel.
Alles klar?


[Beitrag von Stampede am 24. Mrz 2006, 14:03 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#26 erstellt: 24. Mrz 2006, 16:14
Mhhh das verwirrt mich jetzt alles ein bissl.
Auf der Seite hier http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/
beschreibt der wie man das Netzteil baut für die 150W Endstufe. Das Netzteil bringt 40V bei dem Plan.
Und plötzlich beim Plan für die Endstufe sind es nur noch 27V. Wo bremst der das runter oder teilt es?
Oder ist das ein Fehler?

Und warum nimmt der einen 225VA Trafos mit 2x30V wenn man doch nicht soviel A braucht?
Kann man da auch einen kleineren nehmen?

Hab mir auch mal das Datenblatt ausgedruckt... vielleicht find ich da noch ne Antwort...


[Beitrag von Ignatz_der_I am 24. Mrz 2006, 16:21 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#27 erstellt: 24. Mrz 2006, 16:35

Auf der Seite hier http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/
beschreibt der wie man das Netzteil baut für die 150W Endstufe. Das Netzteil bringt 40V bei dem Plan.
Und plötzlich beim Plan für die Endstufe sind es nur noch 27V. Wo bremst der das runter oder teilt es?
Oder ist das ein Fehler?


Nein das ist kein Fehler. Er benutzt ja auch 2 TDA's parallel, daher sind 150W auch kein Problem bei +-40V.


Und warum nimmt der einen 225VA Trafos mit 2x30V wenn man doch nicht soviel A braucht?
Kann man da auch einen kleineren nehmen?

Faustregel zur Dimensionierung: Ausgangsleistung x 1,5 = Trafoleistung. Daher sind bei 150W Ausgagnsleistung die 225VA Trafoleistung ausreichend dimenisoniert, da man beim Musikhören nochmal nicht ständig die volle Leistung braucht.

Grundsätzlich gilt immer: Datenblatt genau durchlesen! Vorallem "Absolut Maximum Ratings" und "Electrical Characteristics"! Und beachten, unter welchen Umständen (Vs, Temperatur, etc) die Werte gelten.

Schau dir im Datenblatt des TDa7294 die Figures (Graphen) 3 bis 5 an. Die gelten ebenfalls für den TDA7293, und stellen den Zusammenhang zwischen Last, Ausgangsleistung und Versorgungsspannung dar.
Ignatz_der_I
Stammgast
#28 erstellt: 24. Mrz 2006, 22:41
Ahh ja jetzt kampier ich es.

Die Schaltung geht also für 4 und für 8 Ohm. Nur das man bei 8 Ohm weniger Leistung hat da man ja auch nicht die vollen 40Volt hat sondern nur 27V. (Weil die ja 40 Volt ja geteilt werden.)

Auf Seite 9 http://home.s-planet.de/t.dauner/7293/TDA7293.PDF ist ein Plan "High Efficieny Circut. Was ist bei den so besonders?

Der geht mit zwei verschiedenen Spannungen. Ist das dafür da das wenn man 8Ohm Lautsprecher hat, der Chip die vollen 50Volt kriegt und somit mehr Leistung hat?
Und wenn man 4OHm Lautsprecher hat bekommt er 25V. Richtig?

Jooo dann hät ich glaub ich zur Zeit keine Fragen mehr. Hat sich alles geklärt...

Mich nervt es das Reichelt 5€ Versandkosten will! Das lohnt sich ja kaum wenn ein TDA 6€ kostet.
Will nicht jemand ne Sammelbestellung machen? Oder hat jemand noch TDA's?
Alligatorbirne
Stammgast
#29 erstellt: 24. Mrz 2006, 23:11
Hättest du eher was gesagt, hätte einen Chip mitbestellen können.
Denke auch daran, das du dir die Bauteile für die äußere Beschaltung zulegst, die gibts alle bei Reichelt.
Wenn du keinen Trafo hast, kannst du da auch gleich einen mitbestellen, genau so die Glättungskondensatoren.

Dann kommen etwa 40-50 E raus, inkl. Versand.

Ich hab heute die Glättungskondensatoren gegen 2 10.000µF getauscht + einen besseren Kühlkörper, ich denke, so kann es bleiben.


[Beitrag von Alligatorbirne am 25. Mrz 2006, 17:26 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#30 erstellt: 24. Mrz 2006, 23:16
Ja hab ich mir auch schon überlegt das ich dort noch mehr bestelle aber dort kosten die Elkos 4 mal so viel wie beim Pollin!
Ich hasse es wenn man in tausend verschiedenen Läden sein Zeug kaufen muss weil die entweder nicht alles haben oder weil sie sau teuer sind.
Alligatorbirne
Stammgast
#31 erstellt: 24. Mrz 2006, 23:31
Die Preise schwanken immer stark.
Die 2 10.000µF/50V habe ich für 2.20 E/Stk. gekauft und die sind sogar von Elna.


[Beitrag von Alligatorbirne am 25. Mrz 2006, 17:26 bearbeitet]
Stampede
Inventar
#32 erstellt: 24. Mrz 2006, 23:54

Nur das man bei 8 Ohm weniger Leistung hat da man ja auch nicht die vollen 40Volt hat sondern nur 27V. (Weil die ja 40 Volt ja geteilt werden.)


Also das mit dem Teil versteh ich nicht ganz. Da deine Formulierung auch ein wenig eigenartig ist (nicht bös gemeint ), will ich das nochmal klarstellen:
Wenn du einen 4 Ohm Lautsprecher anschließt, darf versorgungsspannung nicht größer als +-27V sein. Wenn das erfüllt ist, bekommst du 100W Leistung. Um an 8 Ohm 100W Leistung zu erhalten, sind 40V nötig, da der Lastwiderstand größer ist.
Das heißt also: Wenn du 100W an 4 Ohm willst, ca +-29V nehmen, an 8 Ohm erhält du so was um die 60W.
Willst du aber auch 100W an 8 Ohm haben, brauchst du 40V. Wenn du aber nun bei 40V nen 4Ohm LS dranhängst, läufst du Gefahr, dass dir das Teil abraucht, es sei denn du nimmst 2 TDA parallel.

Die High Efficency Variant hat bei geringen Leistungen deutlich geringe Verlustleistungen als die Standardvariant.


Der geht mit zwei verschiedenen Spannungen. Ist das dafür da das wenn man 8Ohm Lautsprecher hat, der Chip die vollen 50Volt kriegt und somit mehr Leistung hat?
Und wenn man 4OHm Lautsprecher hat bekommt er 25V. Richtig?

Nein, die Spannung die er bekommt hängt von dem Grad der Aussteurung ab, nicht von der Last.

Gruß Stefan
Ignatz_der_I
Stammgast
#33 erstellt: 25. Mrz 2006, 14:56

Wenn du einen 4 Ohm Lautsprecher anschließt, darf versorgungsspannung nicht größer als +-27V sein. Wenn das erfüllt ist, bekommst du 100W Leistung. Um an 8 Ohm 100W Leistung zu erhalten, sind 40V nötig, da der Lastwiderstand größer ist.
Das heißt also: Wenn du 100W an 4 Ohm willst, ca +-29V nehmen, an 8 Ohm erhält du so was um die 60W.


So ähnlich hab ich das auch gemeint. Nur ich hab es versucht auf Umwegen zu erklären. Mhhh egal.

Wenn ich jetzt aber 2 TDA's parallel schalte mit 27V dann hätte ja eigentlich 1 TDA 100W. Wie kommt der Typ mit der Internetseite auf 150W?
Und warum kommt man eigentlich auf 27V wenn man die parallel schaltet. Ich mein jetzt mal rein logisch gesehn müssten die 40V ja zu 2x20V werden.

Naja das wird jetzt glaub ich wieder ein bissl zu Fachmännisch. Ich werd mit mal ein paar Bücher über Grundlagen Elektronik zulegen. Dann versteh ich endlich mal die Theorie richtig.

Ich werd jetzt erstmal schaun was für einen Sub ich mit der Endstufe antreiben will und dann schau ich mal was ich für eine Endstufenversion bau. Vielleicht hab ich Glück und find ein Sub mit 8 Ohm dann kann ich den Plan vom Netzteil übernehmen.


[Beitrag von Ignatz_der_I am 25. Mrz 2006, 15:28 bearbeitet]
Alligatorbirne
Stammgast
#34 erstellt: 27. Mrz 2006, 12:39
Also ich hab die Gleichrichtung nun doch auf eine seperate Platine aufgebaut.
Wenn die Gleichrichtung so dicht neben den Endstufen ist, hört man, wie es einbrummt.
Jetzt sind jede Art von Geräuschen auf allen Kanälen komplett verschwunden, man hört auch nichts, wenn man mit dem Ohr auf der Membran liegt.

Die teuren Alps-Potis (15€/Stk. :D) haben sich dann doch noch ausgezahlt, sind dann zwar die teuersten Teile am ganzen Verstärker, aber was solls.
Alligatorbirne
Stammgast
#35 erstellt: 02. Apr 2006, 13:54
Ich hab mich jetzt noch durchringen können, einen vergossenen Ringkerntrafo bei RSOnline zu bestellen.

2x25V bei 4.5 A (225VA) sollten reichen.


Ist der gleiche, nur halt mit 225VA. (daher ist meiner auch flacher)


Errinnert zwar daran, aber was solls.



Der brummt tatsächlich weniger, als die offenen Ringkerne, die vorher in der Pappschachtel lagen.
Die Woche werde ich mal einen alten Kenwood-Tuner "entkernen" um den Verstärker in das flache Gehäuse zubauen, mal sehen, ob das klappt, wie ich mir das vorstelle.
Platz ist in jedem Fall genug in der Kiste, ist ca. 6 cm hoch.
Ignatz_der_I
Stammgast
#36 erstellt: 02. Apr 2006, 16:10
Was baust du jetzt eingentlich?
Den TDA 7294 oder den 7293? Baust du nur einen oder brückst du die?

Und kannst du dann mal hinschreiben wie viel du ausgegeben hast. z.b. für den Trafo.
Alligatorbirne
Stammgast
#37 erstellt: 03. Apr 2006, 07:48
Es geht immer noch um den 2.1-Verstärker, der 2 Breitbandlautsprecher und einen Basslautsprecher antreibt.
Das hatte ich hier drin schon erwähnt, aber doppelt hält besser.

Der Trafo 42 € gekostet, ist zwar teuer, aber dafür ist gleich ein Raumaudioanimator mit drin.

Die 3 TDA-Chips haben 3,50 €/Stk. gekostet, die Lochplatine (10x50cm) 5 €, die Kleinteile zum Beschalten auch nochmal etwa 15 € insg. und dann die Königs-Potis für 15 €/Stk.

Nicht zuvergessen, 4,40 € für die zwei 10000µF-Kondensatoren, der Kühlkörper war umsonst

Tabelarisch sähe das so aus:

Trafo - 42 €
Potis - 30 €
Chip - 10,50 €
Kleinteile - 15 €
(äußere Beschaltung)
Lochplatine 5 €
10000µF-Kondensatoren - 4,40

Man knackt also leicht die 100 €-Marke, man hätte auch billige 1 €-Poties nehmen können und einen offenen Rinkern-Trafo.
Kommt man einmal in den Qualitäts-Wahn, wirds dann halt teuer.
Alligatorbirne
Stammgast
#38 erstellt: 04. Apr 2006, 14:22







So siehts im Moment aus, ändern wird sich noch die Front, welche noch eine LED aufnehmen soll.
Man erkennt sonst gar nicht, ob der an oder aus ist, Ohr an den Lautsprecher nützt gar nichts, kein Rauschen oder Brummen.

Ein/Auschalten tut man an der Hinterseite ganz links, wo man den silbernen Kippschalter vorstehen sieht.
Ansonsten sind hinten 4 Chinchstecker und 3 Lautsprecher-Schraubklemmen, vergoldet natürlich.

Ein Paar der Chinchstecker ist der Stereo-Eingang, das andere Paar der Subwoofereingang, der dann hinter dem Poti zum einem Monokanal zusammengefasst wird.

Getrennt wird das Musiksignal schon in der Soundkarte, dank den KX-Treibern kann man da so gut alles Einstellen.
Das ganze ist also Vollaktiv.

Mit dem Schalter auf der Hinterseite hab ich hier im Forum gesehen, da dachte ich mir, das mache ich auch so.

Die Frontplatte ist 19mm MDF.
Eine Metallfront wäre für mich zu schwer zum Bearbeiten gewesen.


Die Platinen hab ich mit M3 Schrauben befestigt, als Distanzhalter besorgte ich mir Kunstoff-Unterlegscheiben.
Die sind ca. 2mm Dick, 4 davon übereinander machen dann schon etwa 1 cm Abstand zum Blech.
Wegen der wüsten Verdrahtung auf der Unterseite der Platinen musste ich schon etwas Abstand halten.

Der Deckel muss noch bearbeitet werden, da der ganz zu ist, muss da noch einen Öffnung rein, damit die Luft vom Kühlkörper oben raus kann.
Ignatz_der_I
Stammgast
#39 erstellt: 04. Apr 2006, 14:46

Eine Metallfront wäre für mich zu schwer zum Bearbeiten gewesen.

Ja das selbe Problem hatte ich auch. Mit Holz ist halt immer so ne Sache. So ne Alufrontplatte sieht nämlich echt edel aus.

Zum Glück hatte mein Vater Connections und konnte mir mein Röhrengehäuse bohren lassen...
Alligatorbirne
Stammgast
#40 erstellt: 04. Apr 2006, 15:03
Ich hab die Holz-Front zum Glück sehr gut befestigen können.
Am Bodenblech ist die 3 mal verschraubt, sowie 2 mal von Vorne, man sieht die beiden Schrauben je am Außen am Rand.
Sieht auch ganz gut aus, mit deinem Metall-Gehäuse kommts aber nie im Leben mit.

Die Front passt gut zu den Lautsprechern, die noch immer unlackiert sind.
Man sieht ja eine Ecke des rechten Lautsprechers im ersten Bild ganz am linken Rand.


[Beitrag von Alligatorbirne am 04. Apr 2006, 15:05 bearbeitet]
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Okt 2006, 13:32
Hallo,

ich krame den Thread nochmal aus.

Finde, dass der ganze Verstärkeraufbau auch für einen Anfänger sehr gut zu realisieren ist und somit würde ich gerne einen Verstärker wie diesen aufbauen, um meinen Subwoofer damit anzutreiben........wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, dann hast du @Alligatorbirne einen Verstärker davon für deinen Subwoofer aufgebaut.......mit welchem Schaltplan/Platinenlayout hast du im Endeffekt jetzt gearbeitet?

Weiß einer vielleicht zusätzlich noch, wie ein Subsonicfilter mit zu realisieren wäre?

Jann
palewka
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Okt 2006, 23:29
hallo, ich hab da auch mal ne frage. Kann man diesen Verstärker auch Symmetrisch ansteuern ( ohne externes IC ) weil mein VV hat auch Symmetrische ausgänge, danke palewka
Alligatorbirne
Stammgast
#43 erstellt: 16. Dez 2006, 03:41
Ich hab den Schaltungsvorschlag aus dem Datenblatt 1 zu 1 auf eine herkömmliche Lochrasterplatte gebaut.
Es gibt kein besonderes Layout, ich habe einfach alles so angeordent, dass es halt verdrahtbar und dennoch flächensparend ist.
Alle drei Verstärker sitzten auf einer 100x160mm-Lochrasterplatte.
chefchenko
Stammgast
#44 erstellt: 16. Dez 2006, 12:12
Hallo zusammen.


Ich habe schon eine Endstufe mit TDA7294 gebaut und möchte folgendes loswerden:


1. Der TDA7294 und TDA7293 unterdrücken das Knacksen beim Ein- und Ausschalten. Steht im Datenblatt auf Seite 1. Wer lesen kann (und englisch) ist klar im Vorteil.

2. Der Klang hängt weniger vom Chip als vom Aufbau und der Schaltung ab. Es ist zu beachten, das es nur einen Massepunkt gibt. Wenn du dich mit dem Aufbau noch nicht beschäftigt hast antworte bitte, dann erkläre ich es dir.

3. Die harmonischen Verzerrungen sind umso geringer, je höher die Versorgungsspannung ist. Ebenso verhält es sich mit der Ausgangsspannung. Deshalb empfehle ich einen TDA7293 wegen der höheren maximalen Versorgungsspannung.

An den Standby und Mute Eingängen solltest du nicht einfach eine Spannung anlegen. Der Schaltplan ist so nicht korrekt, wie er im Datenblatt steht. Wenn du nicht weist warum, antworte.

Welche Funktionen soll der Verstärker unterstützen? (Lautstärkeregelung, Trennfrequenz, Subsonicfilter)
Hoffe das stand nicht schon irgenwo zwischen den Zeilen. Wenn ich alles lesen würde käme ich zu nichts mehr.

Das Netzteil sollte nicht nach dem Prinzip Trafo --> Gleichrichter --> Kondensatoren aufgebaut werden. Wie gesagt zur Erklärung antworten.

Der Kondensator erhöht die Ausgangsspannung natürlich nicht um 1V. So ein Unsinn. Das liegt an der Belastung des Netzteils. Geringe Belastung ---> höhere Spannung. (auch Leerlaufspannung). Zu hohe Belastung --> geringere Spannung. Außerdem gibt es auch Toleranzen meine Herren.


MFG chefchenko
dllwurst
Stammgast
#45 erstellt: 21. Dez 2007, 20:16

chefchenko schrieb:
Hallo zusammen.


Ich habe schon eine Endstufe mit TDA7294 gebaut und möchte folgendes loswerden:

An den Standby und Mute Eingängen solltest du nicht einfach eine Spannung anlegen. Der Schaltplan ist so nicht korrekt, wie er im Datenblatt steht. Wenn du nicht weist warum, antworte.

Welche Funktionen soll der Verstärker unterstützen? (Lautstärkeregelung, Trennfrequenz, Subsonicfilter)
Hoffe das stand nicht schon irgenwo zwischen den Zeilen. Wenn ich alles lesen würde käme ich zu nichts mehr.

MFG chefchenko


Hallo!!

Ist zwar schon ein alter Thread, ich hoffe, dass du mir trotzdem helfen kannst. Könntest du mir das mit den Mute Standby-Sachen nochmal erklären??

Ich wollte noch einen Subsonicfilter und einen Trennfrequenzregler hinzufügen. Kannst du mir helfen?

MfG
Rasmann
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 14. Apr 2008, 18:14
Ich hab den Schaltkreis mal gakauft und probiert und muss sage, der macht echt dicke Backen, der Hund! Aber ich baue gern diskrete Endstufen mit MOSFET´s 100W. Denn da wo ich arbeite, werden Trafo´s gewickelt!
Klausi745
Stammgast
#47 erstellt: 25. Jun 2009, 17:28

Stampede schrieb:
... Wenn das erfüllt ist, bekommst du 100W Leistung. Um an 8 Ohm 100W Leistung zu erhalten, sind 40V nötig, da der Lastwiderstand größer ist.

Das heißt also: Wenn du 100W an 4 Ohm willst, ca +-29V nehmen, an 8 Ohm erhält du so was um die 60W.
Willst du aber auch 100W an 8 Ohm haben, brauchst du 40V. Wenn du aber nun bei 40V nen 4Ohm LS dranhängst, läufst du Gefahr, dass dir das Teil abraucht, es sei denn du nimmst 2 TDA parallel.



*Thread mal ausgrab*

Habe heute auch eine Schaltung für den TDA gefunden und möchte ihn mit +-37V aufbauen (habe zufällig Traffos rumliegen).
Nun habe ich das Problem das ich den Verstärker vorsichtshalber auch 4 Ohm fähig halten möchte.
Was muss ich den beachten wenn ich 2 TDA´s Parralelschalten will?
Einfach beide anlöten oder muss ich da auch noch widerstands / kapazitätswerte anpassen?
ahaspharos
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 19. Mai 2010, 15:05
Mal ne völlig andere Frage,...

In meinem Canton AS 40 SC , im Verstärkermodul davon, sitzt der tda 7294 S...
dieser ist mir durchgebrannt.

Ich wollte den nun ersetzen, hab den alten schon rausgelötet, und bin dann über diesen Thread gestolpert.
Kann ich den auch "einfach", sprich plug&play gegen einen 2793 tauschen? Wenn nicht kommt halt wieder ein 2794 rein...


Mit besten Grüßen,
Yanic


[Beitrag von ahaspharos am 19. Mai 2010, 15:07 bearbeitet]
Dan2212
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 31. Aug 2011, 21:19
Würde mich auch interessieren zumal es den 7294S nicht mehr gibt.
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