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clef
Ist häufiger hier
#3425 erstellt: 24. Aug 2006, 18:39
@Frank alias Hüb:
Du hast gleich den Schwachpunkt erkannt. Nein, sie ist leider nicht in Stereo.

siehe oben links => Mono!
Nach meinem Geschmack gut eingespielt, es gibt aber viel audiophilere Aufnahmen. Hatte nicht erwartet, dass eine CD von 2004 noch Mono sein könnte. Habe leider nicht aufgepasst.
Die Böhm SACD soll klanglich klasse sein - lediglich der Preis (bei Amazon 49 €) hat mich bislang vom Kauf abgehalten.


Grüße Frank alias clef
Hüb'
Moderator
#3426 erstellt: 24. Aug 2006, 19:17

clef schrieb:
@Frank alias Hüb:
Du hast gleich den Schwachpunkt erkannt. Nein, sie ist leider nicht in Stereo.
[Platzhalter Bild]
siehe oben links => Mono!
Nach meinem Geschmack gut eingespielt, es gibt aber viel audiophilere Aufnahmen. Hatte nicht erwartet, dass eine CD von 2004 noch Mono sein könnte. Habe leider nicht aufgepasst.
(...)

Äh, "Kna" ist seit 1965 tod. Die CD wurde zwar 2004 produziert, die Aufnahme ist aber etwa 50 Jahre älter.

Grüße

Frank
ph.s.
Inventar
#3427 erstellt: 24. Aug 2006, 19:51
amazon.de

JSB: Partiten, Präludien
Einzigartig dieses Portato-Spiel im "Gould-Style"! Das haben schon viele zu kopieren versucht und sind daran mehr oder weniger kläglich gescheitert.

Gruß
Philipp
clef
Ist häufiger hier
#3428 erstellt: 24. Aug 2006, 19:54
@Hüb: Danke für die Hilfe. War ich mir so nicht bewusst, erklärt natürlich die Situation. Vielleicht sollte ich mich vor dem Kaufen von Klassik besser informieren - Dirigenten / Interpreten sind hier nicht mein Spezialgebiet.

Gruß
clef
sound67-again
Gesperrt
#3429 erstellt: 25. Aug 2006, 11:27
MALCOLM ARNOLD: English Dances (complete); Cornish Dances; Serenade for Small Orchestra, Sinfoniettas 1-3
Bournemouth Symphony Orchestra, Sir Charles Groves (Dances), Philharmonia Orchestra, Neville Dilkes; Bournemouth Sinfonietta, Ronald Thomas (EMI)



Schöner, gutgefüllter Sampler mit den sinfonischen Tänzen und den Sinfoniettas von Malcolm Arnold. Sehr solide Einspielungen, guter Analogklang.

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3430 erstellt: 25. Aug 2006, 12:56
HANS-WERNER HENZE: Violin Concertos 1 & 3; Five Night Pieces
Peter Sheppard Skaerved, Saarbrücken Radio Symphony Orchestra, Christopher Lyndon-Gee (Naxos)



Wer immer behauptet, moderne Musik könne keine Emotionen transportieren, der sollte sich einmal diese Violinkonzerte (aus den Jahren 1946 & 1997) anhören.

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3431 erstellt: 25. Aug 2006, 18:20
DOUGLAS LILBURN: Aotearoa-Overture; A Birthday Offering, Drysdale Overture, The Forest (Tone Poem), A Song of Islands; Festival Overture, Processional Overture
New Zealand Symphony Orchestra, James Judd (Naxos)

amazon.de

Die zweite Naxos-CD mit Werken des neuseeländischen Vaughan Williams-Schülers Douglas Lilburn (nach den drei Sinfonien). Schöne, kürzere Orchesterwerke, wie die beiden ersten Sinfonien deutlich von Silbelius beeinflusst, jedoch etwas glatter und weniger "abgründig" in der Stimmung. Gute Einspielungen und Klang.

Gruß, Thomas
Thomas228
Stammgast
#3432 erstellt: 25. Aug 2006, 19:20


Gerade erst günstig bei 2001 gekauft (es gibt dort viele CDs aus der Reihe für nur 6,99). Erster Höreindruck des 3. Konzerts: Klangqualität schlechter als erwartet. Ansonsten auch nicht so super wie oft gelesen. Vielleicht wird das noch.

Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3433 erstellt: 25. Aug 2006, 19:35
DMITRI SHOSTAKOVICH: Symphony No.9; Symphony No.12, "The Year 1917"
USSR Ministry of Culture Symphony Orchestra, Gennadij Rozhdestvensky (Eurodisc-Melodia)



Diese CD, die ich im Spätsommer 1990 in München bei WOM gekauft habe, war meine erste Shostakovich-CD überhaupt. Die Interpretation der 9. ist nach wie vor mein Favorit: spöttisch-sarkastisch, mit Schärfe, Wucht, Charakter. Der 12. gibt Rozhdestvensky alles, was sie wert ist: nix.

Gruß, Thomas
embe
Stammgast
#3434 erstellt: 25. Aug 2006, 20:42
Hallo Thomas,
die Lilburn Sachen gabs mal auf dem Label Continuum u. Kiwi.
Gleiches Orchester aber andere Dirigenten.
Bei den Sym war ich von Judd entäuscht da gefiel mir das Dirigat von John Hopkins besser.
Auch der Klang der Naxos war eingeengt und spitz.
Zulegen werd ich mir die Neue aber trotzdem,Alternativen sind willkommen.
Lilburns Musik gefällt mir sehr gut.
Naja die älteren Sachen eben...die elektronischen Weisen sagen mir nicht zu

Achja, bei mir läuft gerade die Orgelsym von Marcel Dupre.
Eine Telarc Aufnahme mit abartigem Tiefbass

Gruß
embe
sound67-again
Gesperrt
#3435 erstellt: 26. Aug 2006, 09:56
Ich fand eigentlich beide Aufnahmen recht gelungen, kenne die neuseeländischen Versionen nicht.

NP: MIKLÓS RÓZSA: Sinfonia Concertante for Violin, Cello and Orchestra, op.29; Notturno ungherese, op.28; Tripartita for Orchestra, op.33
András Agoston, Lászlo Fenjö, Philharmonia Hungarica, Werner Andreas Albert (cpo)



Diese wirklich gelungene CD bietet die wohl beste Aufnahme der Sinfonia Concertante, die manche für Rózsas gelungenstes Orchesterwerk überhaupt halten. Sie überragt sowohl die Einspielung aus Neuseeland aus den 90ern als auch die gerade erst veröffentlichte mit Graffin, Wallfisch und Wordsworth auf ASV-Gold. Die beiden Solisten und das Orchester spielen die Werke endlich einmal "authentisch", was man von der Konkurrenz nicht behaupten kann. Zu schade, dass die Philharmonia Hungarica 2001 durch die Bemühungen unseres damaligen Ministers für Unkultur, Michael Naumann (charakterlos hoch zwölf), eingegangen ist. Die waren zwar schlampig, spielten aber mit Seele. Und die ist hier gefragt.

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3436 erstellt: 26. Aug 2006, 13:18
MIKLÓS RÓZSA: The Complete Music for Solo Violin
Isabella Lippi, violin; John Novacek, piano (Koch)

amazon.de

MIKLÓS RÓZSA: The Two String Quartets; Sonata for Two Violins
The Flesch Quartet (ASV)



Kammermusikalische Werke von Anfang, Mitte und Ende in Rózsas Karriere. Deutliche Bezüge auf Kodaly, Bartók und ungarische Volksmusik (keine Zeitate).

Gruß, Thomas
embe
Stammgast
#3437 erstellt: 26. Aug 2006, 13:54
Hallo Thomas,
die Rozsa cpo ist wirklich 1. Sahne.
Hauptsächlich wegen der Tripartita erstanden.

Höre z. Zt. die SACD Balkan Rhapsody mit Ulrich Herkenhoff.
Kan man schön die Seele baumeln lassen.
http://img181.imageshack.us/my.php?image=5143753dj7.jpg
da...

Vorher lief dieser Pichl komplett durch:

http://img181.imageshack.us/my.php?image=9660823qg6.jpg
http://img181.imageshack.us/my.php?image=9660823qg6.jpg

Gruß
embe
embe
Stammgast
#3438 erstellt: 26. Aug 2006, 13:55
Grmpf...
wieder mal falsch geladen sorry...

Gruß
embe
sound67-again
Gesperrt
#3439 erstellt: 26. Aug 2006, 16:55
ARAM KHACHATURIAN: Violin Concerto in D minor
David Oistrakh, Philharmonia Orchestra, Aram Khachaturian (EMI)



Mit einigem Abstand die beste Interpretation des Khachaturian-Konzerts, die ich je gehört habe (vor Oistrakh auf Brilliant, Khachatryan, Fischer, Steinbacher, Martin), mit brillantem Violinspiel und gutem Orchester. Sehr schöne Monoaufnahme von 1954, Violine zentral vor dem Orchester.

Thomas


[Beitrag von sound67-again am 26. Aug 2006, 16:56 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#3440 erstellt: 27. Aug 2006, 17:18
NICOLAI MYASKOVSKY: Symphony No.6; Symphony No.10
Domestic Choir of Ekaterinburg, Ural Philharmonic Orchestra, Dmitri Liss (Warner)



Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich weiß nicht, was einige [hier] an Miaskowsky finden. Sein Violin- und sein Cellokonzert sind ja ganz schön, wenn auch sehr konsverativ, aber die Sinfonien (einschließlich der 1., 5., 9., und letzten), die ich bisher gehört habe, fesseln überhaupt nicht: Wenn man die lange, wirklich laaaange 6. (62') mit den Symphonien von Shostakovich vergleicht, fällt Miaskowsky dramatisch ab - kein Spannungsbogen, wenig bemerkenswertes Material, meist konventionell entwickelt. Ein paar Dissonanzen hier, ein paar da, sonst hauptsächlich im Rachmaninov-Einfluss - der auf dem Gebiet der Sinfonik auch nicht die Größe war.

Im Covertext wird die 6. Sinfonie (mit kurzem Choreinsatz im Finale - überhaupt dem gelungensten, einigermaßen kohärenten Satz) als bedeutendste russische Symphonie zwischen Tchaikowskys 6. und Schostakowitschs 4. gefeiert - das halte ich aber für ein Gerücht.

Die kompakte 10. Sinfonie (16 1/2) gerät zwar erwartungsgemäß konzentrieren, doch auch hier gibt's nicht wirklich viel zu konzentrieren.

Etwas pauschalierende Einspielungen in etwas pauschalem Klangbild.

Gruß, Thomas
Elric6666
Gesperrt
#3441 erstellt: 27. Aug 2006, 19:00
Hallo Zusammen,

aktuell Wagner – aber die „verträglichen“ Ouvertüren:



SACD multiCH

Gruss
Robert
embe
Stammgast
#3442 erstellt: 27. Aug 2006, 19:06
Hallo,
mein Konzert heute mit Brahms 2. Klavierkonzert,
Richter Leinsdorf,
Beethovens Appassionata auch mit Richter,
Liszt Bergsym. Plasson und die Dresdner.

Miaskowsky ist übrigens auch nicht gerade mein Liebling.
Manche Sym. finde ich langatmig.


Gruß
embe
sound67-again
Gesperrt
#3443 erstellt: 28. Aug 2006, 08:27
Meine mich aber erinnern zu können, dass hier einige Miaskowsky-Liebhaber herumfleuchen, oder?

NP: ENGLISH STRING MASTERPIECES - EDWARD ELGAR: Serenade for Strings, op.20; BENJAMIN BRITTEN: Variations on a Theme of Frank Bridge, op.10; RALPH VAUGHAN WILLIAMS: Fantasia on a Theme of Thomas Tallis; MICHAEL TIPPETT: Fantasia Concertante on a Theme of Corelli
Royal Philharmonic Orchestra, Sir Charles Groves (Regis)



Der Morgen beginnt mit einer äußerst stimulierenden Sammlung englischer Musik für Streichorchester. Die CD umfasst wirklich nur "Meisterwerke", und zumindest die Variationen über ein Thema von Frank Bridge (dem Lehrer Brittens) erfahren hier so etwas wie eine Referenzeinspielung. Groves war einer der größten Experten für britische Musik, und keine seiner Einspielungen ist schlechter als "sehr gut". Auch voller, transparenter Klang mit gutem Bass in der Aufnahme von 1989 (Groves starb 1992). Für knapp 10 Euro sehr(!) zu empfehlen.

Gruß, Thomas
altair
Schaut ab und zu mal vorbei
#3444 erstellt: 28. Aug 2006, 10:14
Wenn schon Miaskowsky, dann mit Svetlanov:

Symphonie Nr. 27
URSS SO
Yevgeny Svetlanov

Leider, wie vieles von Svetlanov, nicht mehr erhältlich.


[Beitrag von altair am 28. Aug 2006, 10:15 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3445 erstellt: 28. Aug 2006, 16:32
Hallo!

Britten, Benjamin (1913-1976)
Sonate f. Cello & Klavier op. 65
+ Strauss: Cellosonate op. 6

Yo-Yo Ma, Emanuel Ax
Sony Esprit, DDD, 1989, 4,99 €


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Wieder eine neue Billig-Serie am Markt. Umso erfreulicher, dass auch einmal nicht so ganz alltägliches Repertoire in einem solchen Rahmen veröffentlicht wird.
Bei den Wiederveröffentlichungen der Esprit-Edition handelt es sich (erstmals) um eine Serie mit Aufnahmen der beiden großen fusionierten Majors Sony und RCA.
Die Aufmachung ist hemdsärmelig: margere Booklets, keine Aufnahmedaten und enttäuschende Optik. Wie man eine solche Budget-Serie auch stilvoll gestalten kann, hat harmonia mundi france vorgemacht...

Die verfügbaren Interpretationen sind hingegen teils erstklassig.
Bei der hier vorgestellten CD sind die nicht so oft zu hörenden Cellosonaten von Strauss und Britten eingespielt worden.

Brittens Sonate kenne ich nicht wirklich gut, so dass ich keine Vergleiche ziehen kann. Interessant wäre natürlich ein Gegencheck mit Rostropowitsch, dem Freund Brittens, der ihn wohl zu seinen Werken für Cello inspiriert hat.

Im Falle Strauss kenne ich die Einspielung mit dem deutschen Cellisten Guido Schiefen, dessen Ansatz weniger glatt und auf Schönklang gerichtet zu sein scheint, wie derjenige Mas. Mir gefällt Schiefen besser, da seine etwas schroffere Herangehensweise an das eher süßlich-romantische Werk mehr Spannung erzeugt und mehr Leidenschaft entfacht. Aber natürlich ist Ma kein schlechter Cellist...

Grüße

Frank
sound67-again
Gesperrt
#3446 erstellt: 28. Aug 2006, 18:48

Hüb' schrieb:

Die Aufmachung ist hemdsärmelig...


Das ist aber sehr diplomatisch ausgedrückt. Besch***** trifft es eher.


NP: EDWARD ELGAR: Sea Pictures, op.37
Bernadette Greevy, London Philharmonic Orchestra, Vernon Handley (EMI)



Neben dem Violin- und dem Cellokonzert mein Lieblingswerk des Komponisten. Greevy hat nicht ganz die Stimme von Janet Baker (unter Barbirolli, ebenfalls EMI), aber Vernon Handley führt sie und das Orchester mit Umsicht und Differenzierungsvermögen durch den fünfteiligen Liederzyklus. Höhepunkt hier wie da ist das dritte Lied, "Sabbath Morning at Sea". In den Takten, die mit "He shall assist me to look higher" beginnen packt es mich jedes Mal.

Gruß, Thomas
Hüb'
Moderator
#3447 erstellt: 28. Aug 2006, 19:17
@Thomas:

Glasunow, Alexander (1865-1936)
Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
+ Variationen über ein russisches Thema
(Gemeinschaftskomposition mit Liadow,
Rimsky-Korssakoff, Sokolov, Artsybushev)

Yyblonskaya, Moskau SO, Yablonsky
** Naxos Glasunow-Edition Vol. 14


http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/hnum/2336741

Die Variationen scheinen das stärkste Werk der CD. Irgendwie bleibt bei dieser Musik beim ersten hören bei mir kaum etwas "hängen". Unterschätze ich Glazunov, wenn ich ihn nicht zu den wirklich Großen zähle?
Ok, einige schönen Stellen sind vorhanden und die Interpretation mag vielleicht ein bißchen an Spannung und Klangqualität vermissen lassen, aber insgesamt bleibt dennoch ein sehr mittelmäßiger Eindruck dieser IMHO nicht so wahnsinnig inspirierten Musik. Im Osten nichts Neues...

(Ich gebe ihm in ein paar Tagen nochmal eine Chance. ;))

Grüße

Frank
Thomas228
Stammgast
#3448 erstellt: 29. Aug 2006, 09:49
Gestern abend hatte ich vor, die folgende, kürzlich für 6,99 bei 2001 erworbene CD durchzuhören:



Ich habe es nicht geschafft! Der Grund? Schon das dritte Klavierkonzert, mit dem die CD beginnt, gefiel mir so überaus gut, dass ich es drei Mal hintereinander gehört habe. Dann musste ich ins Bett und hatte für den Rest der CD - oder für ein viertes Mal - keine Zeit mehr.

Mit einer Empfehlung grüßt

Thomas
ph.s.
Inventar
#3449 erstellt: 29. Aug 2006, 18:21
amazon.de

L. Bernstein/ Wiener Philharmoniker
Daraus Symphonie Nr.6


[Beitrag von ph.s. am 29. Aug 2006, 18:23 bearbeitet]
sound67-again
Gesperrt
#3450 erstellt: 29. Aug 2006, 18:54
EDWARD ELGAR: Violin Concerto in B minor, op.61
Yehudi Menuhin, New Philharmonia Orchestra, Sir Adrian Boult (EMI British Composers)



Menuhin führte das Stück mehr als 30 Jahre zuvor unter Elgars Leitung auf - die Einspielung ist inzwischen Legende - leider aber eben nur "historisch" in jeder Beziehung!

Das Remake mit Boult von 1965 erreicht nicht die Klasse z.B. von Alfredo Campoli - dazu ist Menuhins Ton in dieser Zeit schon zu harsch, seine Technik nicht mehr auf der absoluten Höhe. Auch Boults Begleitung fällt hinter die für Campoli zurück. Perlman (mit Barenboim!), Hahn, Kennedy (unter Handley - nicht das Brechmittel mit Rattle!), etc. - alle sind sie besser.

Gruß, Thomas
embe
Stammgast
#3451 erstellt: 29. Aug 2006, 19:50
Hallo,
mein Abend begann mit Beethoven, 3. Leonore auf DVD,
jetzt:

Ich mag die Musik...und auch den Namen

Gruß
embe
embe
Stammgast
#3452 erstellt: 29. Aug 2006, 20:19
Hallo,
nun noch Frau Carwithen mit dem schönen Bishop Rock

Auch sehr schöne britische Musik.
Gruß
embe
embe
Stammgast
#3453 erstellt: 29. Aug 2006, 20:29
Hallo,
nochn wenig Walton, Cpriccio Burlesco.


Gruß
embe
embe
Stammgast
#3454 erstellt: 29. Aug 2006, 20:41
Zur Nacht noch Arvo Pärt:


Magnificat und De Profundis

Gute Nacht.
embe
sound67-again
Gesperrt
#3455 erstellt: 30. Aug 2006, 07:54
ARNOLD BAX: Piano Sonata in E Flat Major (Symphony No.1)
Michael Endres, piano (Oehms Classics)



Aus der Sonate wurde später Bax erste Symphonie.

Gruß, Thomas
Hüb'
Moderator
#3456 erstellt: 30. Aug 2006, 08:08
@Thomas:
Wie ist die CD? Hatte sie selbst schon 2x mal in den Händen. Lohnt sich der Kauf für den Besitzer der Naxos-Einspielungen bzw. kannst Du einen Vergleich ziehen?

Grüße

Hüb'
sound67-again
Gesperrt
#3457 erstellt: 30. Aug 2006, 11:53
@Hüb

Finde ich schon. Ashley Wass ist doch ein bischen sehr weich-impressionistisch. Endres Zugriff ist schlank, aber mit größerer Kraft und "Sturm und Drang" vorgetragen.

Gruß, Thomas
Hüb'
Moderator
#3458 erstellt: 30. Aug 2006, 11:59
Na toll...
Muss ich die auch noch kaufen.

Danke Dir für den Hinweis!
Hüb'
Moderator
#3459 erstellt: 30. Aug 2006, 16:13
Hi!

Mahler, Gustav (1860-1911)
Symphonien Nr. 1-10: Symphonie Nr. 2
Mathis, Fischer-Dieskau, Arroyo, Crass,
Bayr. RSO & Chor, Rafael Kubelik


http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist

Exzellente Aufnahme. Trotz des Alters hervorragende Klangqualität.

One conductor who has a noble shot at uniting both approaches is Rafael Kubelik on Deutsche Grammophon with the Bavarian Radio Symphony Orchestra. (457905-2, on a single CD and also contained in his boxed set of the complete symphonies). In the first movement the exposition has the right amount of weight within a very challenging tempo, similar to Klemperer's. Spirituality is there but kept at arms length - he really is "tough and tender" at the same time. The same applies to first development's ascending theme which is strong on pastoral character because Kubelik brings out more of the folksy side of the "Wunderhorn" character in this work than anyone else, reminding us this is an early work of Mahler's, a young man who has barely left First Symphony behind. As the second development approaches Kubelik is almost as fine as Klemperer in bringing out the strange colours of the music. Also note the urgency and weight as the great climax of the movement approaches: a headlong rush that really counts and is probably closer than most to the tempo Mahler wanted. In the recapitulation Kubelik opens out just a little more than Klemperer (more Walter-like) reinforcing the impression that this is a kind of middle way between their approaches.

http://www.musicweb-international.com/Mahler/Mahler2.htm

Grüße

Frank
Hüb'
Moderator
#3460 erstellt: 30. Aug 2006, 17:46
Meine einzig momentan greifbare Version der Strauss'schen Tondichtung:

Strauss, Richard (1864-1949)
Ein Heldenleben

SWR Stuttgart Radio Symphony Orchestra, Sergiu Celibidache

amazon.de
http://www.amazon.de...46?ie=UTF8&s=gateway

Kann mir jemand vielleicht die "normale" Spieldauer dieses Werkes sagen?

Viele Grüße

Frank
ph.s.
Inventar
#3461 erstellt: 30. Aug 2006, 17:56

ph.s. schrieb:
amazon.de

L. Bernstein/ Wiener Philharmoniker
Daraus Symphonie Nr.6



Jetzt ist die III. aus dieser Gesamteinspielung im Player!
ph.s.
Inventar
#3462 erstellt: 30. Aug 2006, 18:40
Und gleich nach der "Eroica" die Eroica-Variationen mit Emil Gilels am Klavier (DG 1982).
Hüb'
Moderator
#3463 erstellt: 30. Aug 2006, 19:10
Zur Abwechslung mal was ergreifend Ehrliches ;):

Starkers frühe Einspielung der Bach'schen Cellosuiten für HMV/Columbia.

amazon.de
http://www.amazon.de...46?v=glance&n=779324

Grüße

Frank
clef
Ist häufiger hier
#3464 erstellt: 30. Aug 2006, 19:14
Aktuell höre ich
amazon.de
Für mich phänomenal!


[Beitrag von clef am 30. Aug 2006, 19:17 bearbeitet]
ph.s.
Inventar
#3465 erstellt: 30. Aug 2006, 19:16

Hüb' schrieb:
Zur Abwechslung mal was ergreifend Ehrliches


Hältst du Bernstein nicht für ehrlich?
Oder gar Beethoven?
Gruß,
Philipp
Hüb'
Moderator
#3466 erstellt: 30. Aug 2006, 19:19

ph.s. schrieb:

Hüb' schrieb:
Zur Abwechslung mal was ergreifend Ehrliches


Hältst du Bernstein nicht für ehrlich?
Oder gar Beethoven?
Gruß,
Philipp

Quatsch!

Davor habe ich Mahler 2 und Richard Strauss gehört.

Grüße

Frank
sound67-again
Gesperrt
#3467 erstellt: 30. Aug 2006, 19:24
JEAN SIBELIUS, WILLIAM WALTON: Violin Concertos
Akiko Suwanai, City of Birmingham Symphony Orchestra, Sakari Oramo (Philips-SACD)



Ich kenne keine bessere moderne Interpretation des Sibelius-Konzerts, und mit Sicherheit keine, die auch nur annähernd so gut klingt: Dynamik und Tiefe der Aufnahme (weniger des Walton, der zu anderer Zeit von anderem Ingenieur am selben Platz aufgenommen wurde - und etwas flacher ist) sind atemberaubend.

Gruß, Thomas
ph.s.
Inventar
#3468 erstellt: 30. Aug 2006, 19:25

Hüb' schrieb:

ph.s. schrieb:

Hüb' schrieb:
Zur Abwechslung mal was ergreifend Ehrliches


Hältst du Bernstein nicht für ehrlich?
Oder gar Beethoven?
Gruß,
Philipp

Quatsch!

Davor habe ich Mahler 2 und Richard Strauss gehört.

Grüße

Frank


Alles klar!
Ich dachte du hast das auf die Pastorale bezogen; sowas in der Art habe ich nämlich schon mal von einem Bekannten gehört! Der traut sich jetzt nicht mehr zu mir nach Hause!

Gruß,
Philipp
sound67-again
Gesperrt
#3469 erstellt: 30. Aug 2006, 20:23
ERNEST BLOCH: Violin Concerto, Ba'al Shem
Michael Guttman, Royal Philharmonic Orchestra, José Serebrier (ASV)



Wie die auf der CD folgende Suite "Ba'al Shem" gehört auch das große Violinkonzert von Ernest Bloch (in dieser AUfnahme bringt es das Stück auf immerhin 37 Minuten) zu den von jüdischer Musik inspirierten Werken des Komponisten. Guttman, ein belgischer Geiger, hat auf einer anderen ASV-CD noch weitere jüdische Viollinkonzerte (von Ben-Haim, Sheriff und Zehavi) aufgenommen, von denen jedoch keines die Klasse von Blochs leidenschaftlichem, kraftvollem - stellenweise sogar brachialem Werk erreicht.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 30. Aug 2006, 20:38 bearbeitet]
embe
Stammgast
#3470 erstellt: 30. Aug 2006, 20:24
Hallo,
erst lief:
Barsukov 2. Violinkonzert


Jetzt: Bartok Konzert f. Orchester, Cleveland Orch.,
Dohnanyi...finde kein Bildchen im Web

Gruß
embe
embe
Stammgast
#3471 erstellt: 30. Aug 2006, 20:52
Gleiche CD,
Lutoslawski Konzert f. Orchester.

Gruß
embe
Ifukube
Stammgast
#3472 erstellt: 31. Aug 2006, 04:34

sound67-again schrieb:
ERNEST BLOCH: Violin Concerto, Ba'al Shem
Michael Guttman, Royal Philharmonic Orchestra, José Serebrier (ASV)



Wie die auf der CD folgende Suite "Ba'al Shem" gehört auch das große Violinkonzert von Ernest Bloch (in dieser AUfnahme bringt es das Stück auf immerhin 37 Minuten) zu den von jüdischer Musik inspirierten Werken des Komponisten. Guttman, ein belgischer Geiger, hat auf einer anderen ASV-CD noch weitere jüdische Viollinkonzerte (von Ben-Haim, Sheriff und Zehavi) aufgenommen, von denen jedoch keines die Klasse von Blochs leidenschaftlichem, kraftvollem - stellenweise sogar brachialem Werk erreicht.

Gruß, Thomas




Als Empfehlung dann von mir noch das Violinkonzert über jüdische Volkslieder von Ilya Heifets. Das gefällt mir sehr gut, ist mit dem Bloch nicht zu vergleichen aber besser asl Sheriff und Zehavi. Das Konzert von Ben-Haim ist, denke ich, nicht so schlecht und käme an Stelle 3.

Gruß,
Ifukube


[Beitrag von Ifukube am 31. Aug 2006, 04:34 bearbeitet]
embe
Stammgast
#3473 erstellt: 31. Aug 2006, 21:14
Hallo,
es rotiert:
Hartmann 2. Sym.



Sehr bewegende Musik.

Gruß
embe
embe
Stammgast
#3474 erstellt: 31. Aug 2006, 21:25
jetzt noch:
Martinu 5. Klavierkonzert
amazon.de

Wunderbare Musik und tolle Aufnahme auch klanglich

Gruß
embe
Moritz_H.
Stammgast
#3475 erstellt: 01. Sep 2006, 20:00
Momentan m u s s ich hören:

Durchdringendes Gedudel vom Feuerwehrfestzelt (400 m Luftlinie), so dass man sich auf nichts konzentrieren kann!





Jedoch gestern abend:

Richard Strauss
Aus Italien Op. 16
Tonhalle Zürich, Zinman


Eine gute Interpretation, finde ich!
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