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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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meriwether
Stammgast
#3223 erstellt: 25. Mai 2006, 13:25



hervorragende räumliche Tiefe

Gruß an alle
meriwether
sound67-again
Gesperrt
#3224 erstellt: 25. Mai 2006, 18:27
GIAN CARLO MENOTTI: Concerto for Violin and Orchestra; Cantatas
Jennifer Koh, Spoleto Festival Orchestra and Chorus, Richard Hickox (Chandos)

amazon.de

Das 1952 komponierte Violinkonzert des vor allem für seine Vokalmusik bekannten Italoamerikaners Gian Carlo Menottis ist ein lyrisches Werk (knapp 29 min, dreisätzig, neoromantisch) mit zweifellos vielen schönen Momenten, aber zu wenig dramatischen Kontrasten zwischen und innerhalb der Sätze - eigentlich eine Überraschung angesichts Menottis durchschlagendem Erfolg auf der (amerik.) Opernbühne und auch der viel deutlicheren Kontraste in den kurzen dramatischen Kantaten, die die CD abrunden.

An den Interpreten und am Klang liegts nicht, beide sind gut bis sehr gut.

In der Tonsprache ähnelt das Konzert sehr dem von Menottis langjährigem Lebensgefährten Samuel Barber, erreicht aber bei weitem nicht dessen Prägnanz.

Gruß, Thomas
hohesZiel
Stammgast
#3225 erstellt: 25. Mai 2006, 20:44
Kurz zu Jessie Norman:

Ein Freund hat neulich für mich die ARTE-Ausstrahlung eines wunderschönen Filmes von André Heller über die Norman aufgenommen.

Abgesehen von längeren , hochinteressanten Interview-Passagen dieser offensichtlich sehr klugen, gebildeten und ungekünstelten Frau (längere Passagen auch in perfektem Deutsch) hinreissende Inszenierungen ihrer Sangeskunst.

Habe ich mir bereits mehrfach angeschaut.

Momentan höre ich mich weiter durch bei:

Inbal/ FRSO : Mahlers Sinfonien. Denon.

http://www.stereophile.com/recordingofthemonth/954/

Davor hörte ich:

Schubert Klaviersonate B-Dur D 960
Valerij Afanassiew denon


Gruß
hohesZiel
HifiMark
Stammgast
#3226 erstellt: 26. Mai 2006, 19:39
Haydn Vol. 4

Inhalt: Sinfonie Nr. 39, 34, 40, 50
Orchester: Heidelberger Sinfoniker
Dirigent: Thomas Fey
Label: Hänssler

Gruß
HifiMark
sound67-again
Gesperrt
#3227 erstellt: 28. Mai 2006, 07:36
MARIO CASTELNUOVO-TEDESCO: Concerto for 2 Guitars, op.201; Guitar Concertos No.1, op.99 & No.2, op.160
Massimo Felici & Lorenzo Micheli, Orchestra Sinfonica Abruzzese, Michael Summers (Brilliant)



Auf diese CD hatte ich mich wegen des Repertoires gefreut, doch leider sind die Einspielungen drittklassig und vermitteln so nur einen Abglanz der Musik. Das Gitarrenkonzert Nr.1 ist das neben den Stücken für Solo-Gitarre populärste Werk Castelnuovo-Tedescos (der nicht Gitarre spielen konnte, aber sogar eine Schule des Gitarrenspiels verfasste!), die beiden anderen sind Raritäten - aber leider auch deutlich schwächere Stücke.

Das 1. Konzert holt man sich besser mit Pepe Romero, auch wenn Micheli und Felici gute Gitarristen sind. Es mangelt hauptsächlich dem Orchester an Feinschliff (und Zusammenspiel), im Blech wackelt es zudem heftig. Klang ist sehr direkt und kompakt - tief, aber horizontal eingeengt. Die Gitarre ist so direkt aufgenommen, dass alle Nebengeräusche des Spiels hörbar sind.

Schade. Aber nur 1.99.
sound67-again
Gesperrt
#3228 erstellt: 28. Mai 2006, 11:05
THE FILM MUSIC OF GEORGES AURIC: Caesar and Cleopatra; The Titfield Thunderbolt; Passport to Pimlico; Dead of Night; The Innocents; The Lavender Hill Mob; Moulin Rouge; Father Brown; It Always Rains on Sundays; Hue and Cry
BBC Philharmonic Orchestra, Rumon Gamba (Chandos)

amazon.de

Leichtfüßige, elegante Musik, mit der der Franzose Georges Auric ("Les Six") einige der exzentrischsten englischen Komödien der 50er aus den Ealing Studios vertonte.

Passport to Pimlico ist vielleicht die "typischste" dieser Komödien - ein Stadtteil von London lehnt sich gegen die Rationierung von Lebensmitteln im Nachkriegslondon und die Bevormundung durch die Stadtregierung Londons auf - als man per Zufall Dokumente entdeckt, dass der Stadtteil einmal zum Herzogtum Burgund gehört hat, erklärt man sich kurzerhand von England unabhängig.

Neben der typischen Komödienmusik enthält die abwechslungsreiche CD auch Ausschnitte aus Aurics (betont sparsamen) Untermalungen für englische Horrorfilme: Dead of Night und The Innocents (nach der Novelle "Turn of the Screw" von Henry James, die Britten zur Oper machte).

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3229 erstellt: 28. Mai 2006, 13:55
MAX BRUCH: Symphonie Nr.3 in E-Dur, op.51; Schwedische Tänze, op.63
Neue Philharmonie Westfalen, Johannes Wildner (ebs-SACD)

amazon.de

Was nützt einem die SACD als Medium (wenn sie einem überhaupt etwas nützt), wenn der Toningenieur schon bei der Aufnahme nicht mal ein Mindestmaß an Durchhörbarkeit erzielt?

Schwammig-pappiges Klangbild, zu kompakt abgebildetes Orchester.
darkman71
Hat sich gelöscht
#3230 erstellt: 28. Mai 2006, 15:13
Hallo Zusammen,

zur Zeit höre ich:



Yo-Yo Ma Plays Ennio Morricone

Gruss
Patrick
Thomas228
Stammgast
#3231 erstellt: 30. Mai 2006, 16:02
amazon.de

Eines der Highlights aus dem Apex-Katalog. Günstig und gut.

Thomas
Elric6666
Gesperrt
#3232 erstellt: 30. Mai 2006, 18:00
Hallo Miteinader,

Anton Dvorak, (1841-1904) Slawische Tänze Nr. 1-16 Royal PO, Bostock

SACD multiCH

Bis bald
Robert

@Thomas

Günstig und gut.


So ist das
darkman71
Hat sich gelöscht
#3233 erstellt: 31. Mai 2006, 16:27
Hallo Zusammen,

zur Zeit in meinem Player:



Tschaikovsky / Mendelssohn: First Piano Concertos
Lang Lang , Chicago Symphony Orchestra , Barenboim


Gruss
Patrick
Hüb'
Moderator
#3234 erstellt: 01. Jun 2006, 09:22
Hi!

Wunderbare Einspielung:



KAUFEN! Ist auf LP unbezahlbar teuer.

Grüße

Frank
Audiodämon
Inventar
#3235 erstellt: 04. Jun 2006, 11:51
Habe beim monatlichen Online-Gewinnspiel von TACET folgende DVD-Audio gewonnen die ich heute erst im Briefkasten gefunden habe

Johann Sebastian Bach: Concertos Vol.2
BWV 1041 - 1043
BWV 1056 - 1060, 1064

Stuttgarter Kammerorchester unter Benjamin Hudson

Himmlische Einspielung!
Hüb'
Moderator
#3237 erstellt: 05. Jun 2006, 20:09


Kritik im FF:


"Malerische Bilder von Edward Griegs Wohnhaus in Troldhaugen bei Bergen zieren das Booklet dieser CD. Auch Truls Mørk und Havard Gimse (auf Griegs Steinway B von 1892) haben sich vom Ambiente dieser Örtlichkeit inspirieren lassen und dort die Cellosonate op. 36 aufgenommen. Es enstand eine sehr expressive Aufnahme, die trotz der kaum optimalen akustischen Bedingungen eines Wohnraumes gut klingt. Überbordende Leidenschaft und ein raumgreifender, ins Orchestrale expandierender Klang prägen die Interpretation des Streichquartetts op. 27, das Mørk im Ensemble mit Musikerkollegen in der Sofienberg-Kirche Oslo eingespielt hat. Eine Grieg-CD der besonderen Art." N.H.

Interpretation ****
Klang ****
Grieg, Violoncellosonate, Streichquartett;
Truls Mørk (Violoncello), Havard Gimse
(Klavier), Solve Sigerland, Atle Sponberg
(Violine), Lars Anders Tompter (Viola) (2000)
Virgin/EMI CD 545505 (62’)


Grüße

Frank
Audiodämon
Inventar
#3238 erstellt: 05. Jun 2006, 21:32

sound67-again schrieb:
MARIO CASTELNUOVO-TEDESCO: Concerto for 2 Guitars, op.201; Guitar Concertos No.1, op.99 & No.2, op.160
Massimo Felici & Lorenzo Micheli, Orchestra Sinfonica Abruzzese, Michael Summers (Brilliant)



Auf diese CD hatte ich mich wegen des Repertoires gefreut, doch leider sind die Einspielungen drittklassig und vermitteln so nur einen Abglanz der Musik. Das Gitarrenkonzert Nr.1 ist das neben den Stücken für Solo-Gitarre populärste Werk Castelnuovo-Tedescos (der nicht Gitarre spielen konnte, aber sogar eine Schule des Gitarrenspiels verfasste!), die beiden anderen sind Raritäten - aber leider auch deutlich schwächere Stücke.

Das 1. Konzert holt man sich besser mit Pepe Romero, auch wenn Micheli und Felici gute Gitarristen sind. Es mangelt hauptsächlich dem Orchester an Feinschliff (und Zusammenspiel), im Blech wackelt es zudem heftig. Klang ist sehr direkt und kompakt - tief, aber horizontal eingeengt. Die Gitarre ist so direkt aufgenommen, dass alle Nebengeräusche des Spiels hörbar sind.

Schade. Aber nur 1.99.



Mehr sind diese billigen Produktionen auch nicht wert. Ich lasse davon immer die Finger

Grüße aus Berlin

René
Hüb'
Moderator
#3239 erstellt: 06. Jun 2006, 05:30

Audiodämon schrieb:
Mehr sind diese billigen Produktionen auch nicht wert. Ich lasse davon immer die Finger

So pauschal darf man das nicht sagen, gibt es doch eine Reihe ganz exzellenter und hier im Forum mehrfach empfohlener Produktionen bei Brilliant.

Grüße

Frank
sound67-again
Gesperrt
#3240 erstellt: 06. Jun 2006, 08:21

Audiodämon schrieb:

Mehr sind diese billigen Produktionen auch nicht wert. Ich lasse davon immer die Finger

Grüße aus Berlin

René


Selber Schuld. Waren schon einige "Perlen" dabei. Da kann man die "Zitronen" auch verkraften. Bei einigen Hochpreislabels gibts ebenfalls lieblose Einspielungen - aber für 17.99.

vanrolf
Inventar
#3241 erstellt: 07. Jun 2006, 21:42
Johannes Schenck (1656-1712) - "Les Fantaisies bisarres de la Goutte", Lorenz Duftschmidt u.a. (Viola da Gamba-Stücke mit und ohne Begleitung, cpo 1999)



Fantastisch! Allein die 16-minütige Partita d-moll gehört sicher zu den beeindruckendsten Kompositionen sog. "alter" Musik, die ich je gehört habe. Klanglich könnte es wahrscheinlich auch kaum besser sein, nicht nur die erwarteten Gamben-Wohlklänge stehen vollkommen und buchstäblich "seidenweich" im Raum, Lorenz Duftschmidt versteht es auch, seinem Instrument durch frischem Zugriff durchaus kräftige Töne für seine spannungsvolle Darbietung zu entlocken.
Eine CD, die mal wieder zeigt, welch reichhaltiges Erbe allein im mitteleuropäischen Raum (und natürlich nicht nur da) vorhanden ist und wie völlig unnötig die ewige Jagd nach sogenannten "Jahrtausendwerken" eigentlich ist.

Die CD kostet bei jpc z.Zt. nur € 4,99 und sei jedem Interessenten der Vor-Klassik empfohlen.

Deutschlandfunk 16.7.2000: "Entdeckungen, die der fabelhafte Gambist Lorenz Duftschmid vorgelegt hat. Schenck schrieb eine äußerst reflektierte Musik, die bisweilen schon krude wirkt. Leicht hat er es weder sich noch seinen Zuhörern gemacht. Um all dem inneren Zusammenhalt zu geben, bedarf es außerordentlicher interpretatorischer Energie. Duftschmid verfügt auf eine sehr imponierende Weise über dieses integrative Potential."
Klassik heute 10 / 2000: "Durch sein elegantes Spiel wirbt Duftschmid für Schencks Wiederentdeckung. Mit feiner Artikulation und kultiviertem Ton verleiht er den Stücken einen liebenswürdigen Charme und eine gelassene Souveränität, in der Schencks Weltläufigkeit sehr gut zum Ausdruck kommt."

Gruß Rolf
Hüb'
Moderator
#3242 erstellt: 12. Jun 2006, 19:36
Hi!

Viktor Tretiakov Edition - Historic Russian Archive (siehe Link)
Brahms: Violinkonzert

Dirigent: Yuri Temirkanov
http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist


Ein Feuer, eine Leidenschaft! Vom Geigerischen her großartige, gewagte Interpretation. Leider können Orchester und Aufnahmebedingungen (dumpf im Bass, komprimierte Dynamik, Verzerrungen - aber immerhin stereo) hier auch nicht ansatzweise mithalten. IMHO ein MUST!

Grüße

Frank
vanrolf
Inventar
#3243 erstellt: 12. Jun 2006, 21:22
Carl Nielsen - Symphonien Nos. 5 + 6 "Sinfonia Semplice", Janacek Philharmonic Orchestra, Theodore Kuchar (Brilliant, 2004)



Diese Gesamtausgabe der Symponien Carl Nielsens ist schon etwas länger auf dem Markt. Die Interpretationen sind kraftvoll und auf hohem Niveau, Klanglich habe ich auch nichts wesentliches auszusetzen. Das Orchester hat einige Schwächen, ich meine, daß die Blechbläser schon mal daneben hauen, bei einigen Höhepunkten könnte ich mir manchmal etwas mehr Dampf vorstellen. Trotzdem spricht mich z.B. diese No. 5 auf Anhieb mehr an als Bernsteins alte CBS-Aufnahme. Zum Preis von € 6,99 für 3 CDs macht man hier sicher wenig falsch.

Gruß Rolf
vanrolf
Inventar
#3244 erstellt: 15. Jun 2006, 06:52
Ludwig van Beethoven - Symphonie No. 3 "Eroica" Es-Dur, Op. 55, Philharmonia Orchestra / Otto Klemperer (EMI, Aufnahme von 1959)

amazon.de

Gruß Rolf
op111
Moderator
#3246 erstellt: 15. Jun 2006, 09:42
Hallo Rolf,
den Beethoven würde ich jetzt auch gern hören,

aber aus aktuellem Anlass zur Verifikation eines Klangphänomens ist erst mal die dran:

amazon.de

Wolfgang Amadeus Mozart
Don Giovanni

Wiener Philharmoniker
Josef Krips

Decca, Aufn. v. Juni 1955

Anlaß ist eine Posting aus einem Tuning-Thread
http://www.hifi-foru...=1125&postID=351#351

Albus schrieb:
eine Anmerkung zur Wahrnehmung in der Medianebene (der Vertikalen) bei Stereowiedergabe in geschlossenen Räumen.
Es gibt derartige Phänomene, Lokalisation eines Klangereignisses auf der Vertikalen, auf konventionellen Tonträgern durchaus. Ich nenne drei Opernaufnahmen, die eine Oben-Unten-Dimension künstlerisch nutzen.
...
3. Mozart, Don Giovanni, Dirigent Josef Krips, Wiener Philharmoniker...
Zu 3.: Im Finale kommt es endlich zur Rache, der steinerne Gast hetzt den Wüstling Don Giovanni, der alle Forderungen grob verneint, endlich tut sich die Erde auf, der schreiende Don wird von der Erdspalte verschlungen. Zur künstlerischen Darstellung kommt musikalisch die Fallbewegung des Don Giovanni, in die Tiefe.



Gruß
Franz
sound67-again
Gesperrt
#3247 erstellt: 15. Jun 2006, 18:20
JOAQUIN RODRIGO: Concierto de Aranjuez; HEITOR VILLA-LOBOS: Guitar Concerto; MANUEL PONCE: Concierto del sur
Sharon Isbin, New York Philharmonic Orchestra, José Serebrier (Warner)



Schade, solche schönen Veröffentlichungen haben wir wohl in der Zukunft nur noch von anderen Labels zu erwarten. Alle drei klassischen Gitarrenkonzerte des 20. Jahrhunderts auf einem Album - das letzte Werk, Ponces grandioses impressionistisches Werk und vermutlich seine größte Tat in der Orchesterliteratur (Violin- und Klavierkonzert sind eher konventionell-mitteleurop.-spätromantisch), ist mit Abstand das anspruchsvollste. Aber wer mag den Rodrigo nicht ...

Sehr schöne CD auch zum Test der Tiefenstaffelung der Lautsprecher, Gitarre und die einzelnen Orchestergruppen sind sehr genau positioniert.

Gruß, Thomas
Bestdidofan
Inventar
#3248 erstellt: 15. Jun 2006, 18:58




Hallo zusammen!
...bei mir läuft gerade:

amazon.de
Baiba Skride: Violinkonzerte







Schöne Grüße aus Hamburg

sound67-again
Gesperrt
#3249 erstellt: 15. Jun 2006, 21:36
Begleitung zu einem Online-Artikel(chen), das ich über ihn verfasst habe, musste ich diese schöne CD mal wieder einlegen:

SIR CHARLES HUBERT PARRY: Overture to an Unwritten Tragedy, An English Suite, Lady Radnor's Suite, Symphonic Variations
London Philharmonic Orchestra, London Symphony Orchestra, Sir Adrian Boult (Lyrita)



Abwechslungsreich zwischen Brahms'ianischem Ernst und englischen Tänzen, als Abschluss seine bemerkenswerten Sinfonischen Variationen, die sich nicht hinter Brahms verstecken müssen. Reiherum die besten erhältlichen Interpretationen, dynamischer 70er Analogklang.

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3250 erstellt: 16. Jun 2006, 15:05
Und aus ebensolchem Anlass:

SIR ARTHUR BLISS: Mélée Fantasque, Rout, Hymn to Apollo, Adam Zero (Suite), Serenade for Orchestra and Baritone, The World is Charged with the Grandeur of God
Rae Woodland, John Shirley-Quirk, London Symphony Orchestra, Sir Arthur Bliis & Philip Ledger (Lyrita)



Die meisten dieser Aufnahmen entstanden zu Ehren von Bliss 80. Geburtstag. An einigen Stellen wackelt es zwar mächtig im Gebälk (angesichts der komplexen, manchmal fast überladenen Partituren), aber insgesamt ist das Niveau im Spiel und auch in der Tontechnik doch hoch.

Gruß, Thomas
Csasis
Neuling
#3251 erstellt: 16. Jun 2006, 17:44

BadTicket schrieb:

Bach, Brandenburg Concertos Nos.1-6, Il Gardino Armonico.


Giardino Armonico...

ich höre gerade das Tripelkonzert von Beethoven;
Violine: Carmignola
Cello: Brunello
Klavier: Lucchesini
Mit dem Kammermusikorchester Mantua (unter Michelangeli)
vanrolf
Inventar
#3252 erstellt: 16. Jun 2006, 21:09
Claude Debussy - La Mer, New York Philharmonic Orchestra / Dimitri Mitropoulos ("Great Conductors of the 20th Century", EMI 2003, Aufnahme von 1950)

amazon.de

Gruß Rolf
embe
Stammgast
#3253 erstellt: 16. Jun 2006, 22:24
@ Thomas,
die alten Lyritas, bekommt man die noch im freien Handel?
Hatte mich vor Jahren günstig bei jpc eingedeckt, es fehlen mir aber noch ein paar Scheibchen.
Sogar auf eBay zahlt man Unsummen dafür

Bliss und Parry sind wirklich gut.
Schön finde ich noch die Rubbra, Arnold, Alwyn, Foulds, Bax, Holst und Walton Lyritas. Wordsworth hat mir nicht so gefallen...
Der Klang ist recht deccamässig, gleicher Tonmeister, Kenneth Wilkinson. Man hört trotz der Altersdifferenzen
der Aufnahmen kaum Unterschiede.

Ach ja,
Sophie Mautner spielt eben Liszt Rhapsodie espagnol.
Davor war jede Menge Ungarisches angesagt:
Bartok, Konzert f. Orch. u. Tanzsuite; Solti
2. Klavierkonzert Pollini/Abbado
Rosza 3. Tanz f. Orchester; Sedares
Kodaly, Ungarisches Rondo; Butt
Hubay, Scene de Carda Nr. 6, Jelden
Weiner, Prince Csongor, Solti
Bartok, ländliche Szenen, Solti

Gruß
embe
sound67-again
Gesperrt
#3254 erstellt: 17. Jun 2006, 08:42

embe schrieb:
@ Thomas,
die alten Lyritas, bekommt man die noch im freien Handel?
Hatte mich vor Jahren günstig bei jpc eingedeckt, es fehlen mir aber noch ein paar Scheibchen.
Sogar auf eBay zahlt man Unsummen dafür


Harold Moores in London hat alle restlichen CDs aufgekauft und bietet sie exklsuiv an:

http://www.hmrecords.co.uk/catalogue/A003000000011qr9/page1.php

Die haben auch LPs, allerdings gebrauchte. War vor einem Jahr selbst da und habe sie eingesammelt, aber Du kannst sie Dir auch schicken lassen.

Gruß, Thomas
embe
Stammgast
#3255 erstellt: 17. Jun 2006, 09:53
Hallo Thomas,
danke für den Link!

Es fehlen mir Jones, Williams, Rawsthorne und Tippet.
Die Werke der letzten Beiden hab ich in div. anderen Aufnahmen. Also kein Muss für mich...
Lohnen sich die ersten zwei CDs?

Gruß
embe
sound67-again
Gesperrt
#3256 erstellt: 17. Jun 2006, 10:12

embe schrieb:
Hallo Thomas,
danke für den Link!

Es fehlen mir Jones, Williams, Rawsthorne und Tippet.

Die Werke der letzten Beiden hab ich in div. anderen Aufnahmen. Also kein Muss für mich...
Lohnen sich die ersten zwei CDs?

Gruß
embe


Grace Williams ist eine Schülerin von Vaughan Williams und komponierte zunächst im pastoral-nachromantischen Stil. Die CDs sind gut eingeteilt: Jene mit der Fantasy on Welsh Nursery Tunes umfasst frühere Werke, die andere dissonantere spätere Stücke. Beides gut Musik, würde ich sagen.

Die Daniel Jones Symphonien sind ziemlich kantig, aber interessant. Zur Vervollständigung sicher empfehlenswert.

Gruß, Thomas
sound67-again
Gesperrt
#3257 erstellt: 17. Jun 2006, 16:36
Chinesisch ist mal wieder angesagt:

DING SHAN-DE: The Long March Symphony
Russian Philharmonic Orchestra, Mak Ka-Lok (Hugo)



DAS zentrale Ereignis in der Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert, der Sieg der Roten Armee im "langen Marsch" gegen japanische Eindringlinge und den Kuomintang von Chiang Kai-Shek - in einer lange (70+) Programmsinfonie mit bemerkenswert optimistischem Tonfall (angesichts der Verluste von immerhin 90%), sehr farbig orchestriert.

und anschließend

CHEN GANG: Violin Concerto, "The Butterfly Lovers"
Kong Zhao-Hui, Central Philharmonic Orchestra of China, Hu Bing-Xu (Hugo)



Die best-klingende Aufnahme (gespielt vom späteren Ko-Konzertmeister des Singapore Symphony Orchestra) dieses in China überaus populären nachromantischen Violinkonzerts aus den 50er Jahren. Allen Einspielungen von Frau Heymann in jeder Beziehung vorzuziehen.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 17. Jun 2006, 16:38 bearbeitet]
Fressbacke
Stammgast
#3258 erstellt: 17. Jun 2006, 20:35
Die "Long March Symphony" ist eines meiner absoluten Lieblingswerke! Ich habe sie seit vielen Jahren in der Marco Polo-Einspielung. Übrigens, was die geschichtliche Einordnung des langens Marsches angeht - ein Sieg war es wahrlich nicht, sondern die Flucht aus der Umklammerung durch die Koumintang (oder auch Guomindang)nach Yan'an, um sich dort im Norden Chinas neu zu organisieren.

Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Langer_Marsch

Die "Butterfly Lovers" ist ein bezauberndes Werk und ein idealer Einstieg in chinesische Symphonik.

Ralf
sound67-again
Gesperrt
#3259 erstellt: 18. Jun 2006, 10:29

Fressbacke schrieb:
Die "Long March Symphony" ist eines meiner absoluten Lieblingswerke! Ich habe sie seit vielen Jahren in der Marco Polo-Einspielung.


Welche? Die mit Fukumura und dem Hong Kong Philharmonic? Die finde ich etwas zu "weichlich" für den Anlass, auch im Klang. Das Martialische in der Musik bringt Mak besser rüber, auch wenn sein Orchester manchmal undiszipliniert agiert - aber das muss angesichts des Themas ja kein Nachteil sein -

Es gibt noch eine weitere HNH-Einspielung mit dem Slowakischen Radio-Sinfonieorchester unter Yu Long (aufgenommen in Anwesenheit des Komponisten) von 1994, aber die ist leider wohl nur im asiatischen Raum erhältlich. Dann noch eine mit Lim Kek-Tiang und dem Nagoya Philharmonic.

NP: MIKLÓS RÓZSA: The Kings's Thief (Suite); VICTOR YOUNG: Scaramouche (Suite); ERICH W. KORNGOLD: Captain Blood (Suite); MAX STEINER: The Three Musketeers (Suite)
Brandenburgische Philharmonie Potsdam, Richard Kaufman (Naxos)



Musik zu vier Swashbucklern (Mantel & degenfilmen), früher hochpreisig auf Marco Polo. Die CD bestätigt meinen damaligen Entschluss, dass sie einen Full Price nicht wert sei: Rózsas und Steiners Musik ist wenig bemerkenswert, nur Routine für diese beiden an sich guten bzw. sehr guten (Rózsa) Komponisten. SCARAMOUCHE beschränkt sich wohlweislich v.a. auf die romantischen Teile, nicht die Actionmusik - denn Victor Young war im Grunde ein Melodiker und "Pop"-Komponist, seine Actionmusik war immer sehr simpel gestrickt. CAPTAIN BLOOD gab es davor und danach in besseren Einspielungen (hier ist auch der sonst gute Klang der CD deutlich verwaschener). Zum Budget-Preis aber für Liebhaber von klassischer Filmmusik durchaus eine Empfelung wert.

Gruß, Thomas
darkman71
Hat sich gelöscht
#3260 erstellt: 18. Jun 2006, 11:37
Hallo Zusammen,

zur Zeit höre ich folgende Platte:



Bernstein Conducts "West Side Story"

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dies der richtige Thread für diese Scheibe ist.


Gruss
Patrick
sound67-again
Gesperrt
#3261 erstellt: 18. Jun 2006, 12:04
Eine Veröffentlichung rund um den 80. Geburtstag eines der großen Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts:

HANS WERNER HENZE: Violin Concerto No.1 (1946); Violin Concerto No.3 (1997); Fünf Nachtstücke* (1990)
Peter Sheppard Skaerved, Aaron Shorr*, Radio-Sinfonie-Orchester Saarbrücken, Christopher Lyndon-Gee (Naxos)

amazon.de

Skaerved hat schon einige Male die Solo-Werke für Violine von Henze in Zyklen aufgeführt, und auch das 2. Violinkonzert (das uns sicher noch demnächst ins Haus steht) unter Leitung des Komponisten. Beide hier vorgelegten Konzerte sind hochdramatisch: atonal (das 2. mehr als das 1.), mit scharfen Kontrasten zwischen grüberlischen und explosiven Passagen - und eben nicht akademisch-trocken wie manch andere Werke der Avantgarde. Fantastische Musik - mit den innig-atmosphärischen Nachtstücken (für Skaerved geschrieben) als meditativem Abschluss.

Gruß, Thomas


[Beitrag von sound67-again am 18. Jun 2006, 12:14 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#3262 erstellt: 19. Jun 2006, 19:53
Eine gute Symphonie:

Alwyn, William (1905-1985)
Symphonien Nr. 3

Royal Liverpool PO, Lloyd-Jones



Dunkel und bedrohlich (wie das Covergemälde) in den Klangfarben. Konservativ und irgendwie typisch britisch.
Ich mag sowas ja!

Grüße

Frank
Fressbacke
Stammgast
#3263 erstellt: 19. Jun 2006, 20:33

sound67-again schrieb:

Fressbacke schrieb:
Die "Long March Symphony" ist eines meiner absoluten Lieblingswerke! Ich habe sie seit vielen Jahren in der Marco Polo-Einspielung.


Welche? Die mit Fukumura und dem Hong Kong Philharmonic? Die finde ich etwas zu "weichlich" für den Anlass, auch im Klang. Das Martialische in der Musik bringt Mak besser rüber, auch wenn sein Orchester manchmal undiszipliniert agiert - aber das muss angesichts des Themas ja kein Nachteil sein - ...

Gruß, Thomas


Ich habe in der Tat die Einspielung von Fukumura - bisher hatte ich leider nicht das Glück, eine der Vergleichseinspielungen zu hören. Aber stimmt, der Klang könnte ein wenig scharfzeichnender sein!

Ralf
vanrolf
Inventar
#3264 erstellt: 19. Jun 2006, 23:15
Heinrich von Herzogenberg (1843-1900), Klavierquartett op. 75, Andreas Frölich / Belcanto Strings (cpo 2000)



Gruß Rolf
Thomas228
Stammgast
#3265 erstellt: 20. Jun 2006, 12:10
amazon.de

Eine Gute-Laune-Platte von einem tollen Cellisten, die ich immer mal wieder höre. Ein Saturn-Verkäufer sagte mir mal, Isserlis sei nur schlecht zu verkaufen. Erstaunlich. Ich höre ihn gern.

Thomas
G-Kiselev
Hat sich gelöscht
#3266 erstellt: 20. Jun 2006, 14:24
Hallo!

Fressbacke schrieb:
Die "Long March Symphony" ist eines meiner absoluten Lieblingswerke!

Wo kriegt man die Symphonie denn? Ich habe so ziemlich alles durchsucht (außer Ebay mit dem ich nicht gerne zu tun habe): jpc, amazon, 2001...

Grüße
Georg
Thomas228
Stammgast
#3267 erstellt: 21. Jun 2006, 13:44
amazon.de

Man muss Lenny gar nicht sehen, um zu wissen, wie viel Spaß ihm diese herrliche, jazzig angehauchte Aufnahme gemacht hat. Tolle Musik in einer wunderbaren Einspielung.

In fröhlicher Stimmung grüßt

Thomas
Csasis
Neuling
#3268 erstellt: 21. Jun 2006, 14:04


... falls man es nicht gut genug lesen kann:

Bruch - Concerto No.1
Scottish Fantasy

Vieuxtemps - Concerto No.5

Jascha Heifetz, Malcolm Sargent - New Symphony Orchestra of London


*___* Vivat Vieuxtemps ..
ph.s.
Inventar
#3269 erstellt: 21. Jun 2006, 16:25
amazon.de

Debussy Orchesterwerke
Bernard Haitink
Concertgebouw-Orchester Amsterdam
Philips
Zaaach
Ist häufiger hier
#3270 erstellt: 22. Jun 2006, 12:51

Thomas228 schrieb:
Man muss Lenny gar nicht sehen, um zu wissen, wie viel Spaß ihm diese herrliche, jazzig angehauchte Aufnahme gemacht hat. Tolle Musik in einer wunderbaren Einspielung.

In fröhlicher Stimmung grüßt

Thomas

Stimmt - die ist wirklich toll! Gibt's jetzt übrigens für's halbe Geld, dafür mit Zugabe: die kompletten "Saudades do Brasil" (Bernstein hatte nur 4 Stücke daraus eingespielt) unter Milhaud selbst.

amazon.de
vanrolf
Inventar
#3271 erstellt: 22. Jun 2006, 17:24
George Onslow - Streichquartett Op. 4 No. 1 B-Dur, Mandelring Quartett (cpo, 1998)



Ein Franzose, der sich an der Spätklassik bzw. Frühromantik des österreichisch-deutschen Raumes orientiert hat. Ein tolles Werk, hervorragend dargeboten.


Chr. Strehk in FonoForum 7 / 98: "Eine neue, ganz hervorragende Aufnahme. Nicht immer wird so zielsicher für einen fast in Vergessenheit geratenen Komponisten geworben." Klassik heute 8 / 98: "Sehr engagierte, fein differenzierte Interpretationen." Fanfare 9 / 98: "Here is another splendid discovery from the Mandelring and cpo. This is a disc to treasure." American Record Guide 2 / 99: "Extremely well crafted music. If you enjoy late classical-early romantic music you will certainly be captivated by this disc."


Gruß Rolf
darkman71
Hat sich gelöscht
#3272 erstellt: 23. Jun 2006, 16:27
Hallo Zusammen,

zur Zeit höre ich:



Glenn Gould - Bach: The Two and Three Part Inventions

Gruss
Patrick


[Beitrag von darkman71 am 23. Jun 2006, 16:28 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#3273 erstellt: 24. Jun 2006, 17:33
Hallo Zusammen,

nach dem gewonnen Spiel nun diese Scheibe:



Yo-Yo Ma - Bach Cello Suites

Gruss
Patrick
vanrolf
Inventar
#3274 erstellt: 25. Jun 2006, 08:02
Hallo,

schön, daß Sony seine alten CBS-Schätzchen wieder neu rausbringt und endlich auf die doofen Blümchen-Cover verzichtet, das Auge isst bekanntlich mit. Auch gut, daß man sich die Originalmotive wieder anschauen kann, die Serie finde ich einigermaßen anständig gestaltet. Bleibt nur noch die Frage, warum die Sachen nicht komplett im Originalcover angeboten werden, das bekam man vor kurzem nur bei einigen teuren non-Hybrid-SACDs geboten.
Dämlich, sowas.

Gruß Rolf
Sailking99
Inventar
#3275 erstellt: 25. Jun 2006, 09:29
Die musikalische Matinee auf Bayern4 mit dem Schwerpunkt Mozart.

Gruß Flo
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