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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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meriwether
Stammgast |
#3223 erstellt: 25. Mai 2006, 13:25 | |||
hervorragende räumliche Tiefe Gruß an alle meriwether |
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sound67-again
Gesperrt |
#3224 erstellt: 25. Mai 2006, 18:27 | |||
GIAN CARLO MENOTTI: Concerto for Violin and Orchestra; Cantatas Jennifer Koh, Spoleto Festival Orchestra and Chorus, Richard Hickox (Chandos) Das 1952 komponierte Violinkonzert des vor allem für seine Vokalmusik bekannten Italoamerikaners Gian Carlo Menottis ist ein lyrisches Werk (knapp 29 min, dreisätzig, neoromantisch) mit zweifellos vielen schönen Momenten, aber zu wenig dramatischen Kontrasten zwischen und innerhalb der Sätze - eigentlich eine Überraschung angesichts Menottis durchschlagendem Erfolg auf der (amerik.) Opernbühne und auch der viel deutlicheren Kontraste in den kurzen dramatischen Kantaten, die die CD abrunden. An den Interpreten und am Klang liegts nicht, beide sind gut bis sehr gut. In der Tonsprache ähnelt das Konzert sehr dem von Menottis langjährigem Lebensgefährten Samuel Barber, erreicht aber bei weitem nicht dessen Prägnanz. Gruß, Thomas |
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hohesZiel
Stammgast |
#3225 erstellt: 25. Mai 2006, 20:44 | |||
Kurz zu Jessie Norman: Ein Freund hat neulich für mich die ARTE-Ausstrahlung eines wunderschönen Filmes von André Heller über die Norman aufgenommen. Abgesehen von längeren , hochinteressanten Interview-Passagen dieser offensichtlich sehr klugen, gebildeten und ungekünstelten Frau (längere Passagen auch in perfektem Deutsch) hinreissende Inszenierungen ihrer Sangeskunst. Habe ich mir bereits mehrfach angeschaut. Momentan höre ich mich weiter durch bei: Inbal/ FRSO : Mahlers Sinfonien. Denon. http://www.stereophile.com/recordingofthemonth/954/ Davor hörte ich: Schubert Klaviersonate B-Dur D 960 Valerij Afanassiew denon Gruß hohesZiel |
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HifiMark
Stammgast |
#3226 erstellt: 26. Mai 2006, 19:39 | |||
Haydn Vol. 4 Inhalt: Sinfonie Nr. 39, 34, 40, 50 Orchester: Heidelberger Sinfoniker Dirigent: Thomas Fey Label: Hänssler Gruß HifiMark |
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sound67-again
Gesperrt |
#3227 erstellt: 28. Mai 2006, 07:36 | |||
MARIO CASTELNUOVO-TEDESCO: Concerto for 2 Guitars, op.201; Guitar Concertos No.1, op.99 & No.2, op.160 Massimo Felici & Lorenzo Micheli, Orchestra Sinfonica Abruzzese, Michael Summers (Brilliant) Auf diese CD hatte ich mich wegen des Repertoires gefreut, doch leider sind die Einspielungen drittklassig und vermitteln so nur einen Abglanz der Musik. Das Gitarrenkonzert Nr.1 ist das neben den Stücken für Solo-Gitarre populärste Werk Castelnuovo-Tedescos (der nicht Gitarre spielen konnte, aber sogar eine Schule des Gitarrenspiels verfasste!), die beiden anderen sind Raritäten - aber leider auch deutlich schwächere Stücke. Das 1. Konzert holt man sich besser mit Pepe Romero, auch wenn Micheli und Felici gute Gitarristen sind. Es mangelt hauptsächlich dem Orchester an Feinschliff (und Zusammenspiel), im Blech wackelt es zudem heftig. Klang ist sehr direkt und kompakt - tief, aber horizontal eingeengt. Die Gitarre ist so direkt aufgenommen, dass alle Nebengeräusche des Spiels hörbar sind. Schade. Aber nur 1.99. |
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sound67-again
Gesperrt |
#3228 erstellt: 28. Mai 2006, 11:05 | |||
THE FILM MUSIC OF GEORGES AURIC: Caesar and Cleopatra; The Titfield Thunderbolt; Passport to Pimlico; Dead of Night; The Innocents; The Lavender Hill Mob; Moulin Rouge; Father Brown; It Always Rains on Sundays; Hue and Cry BBC Philharmonic Orchestra, Rumon Gamba (Chandos) Leichtfüßige, elegante Musik, mit der der Franzose Georges Auric ("Les Six") einige der exzentrischsten englischen Komödien der 50er aus den Ealing Studios vertonte. Passport to Pimlico ist vielleicht die "typischste" dieser Komödien - ein Stadtteil von London lehnt sich gegen die Rationierung von Lebensmitteln im Nachkriegslondon und die Bevormundung durch die Stadtregierung Londons auf - als man per Zufall Dokumente entdeckt, dass der Stadtteil einmal zum Herzogtum Burgund gehört hat, erklärt man sich kurzerhand von England unabhängig. Neben der typischen Komödienmusik enthält die abwechslungsreiche CD auch Ausschnitte aus Aurics (betont sparsamen) Untermalungen für englische Horrorfilme: Dead of Night und The Innocents (nach der Novelle "Turn of the Screw" von Henry James, die Britten zur Oper machte). Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#3229 erstellt: 28. Mai 2006, 13:55 | |||
MAX BRUCH: Symphonie Nr.3 in E-Dur, op.51; Schwedische Tänze, op.63 Neue Philharmonie Westfalen, Johannes Wildner (ebs-SACD) Was nützt einem die SACD als Medium (wenn sie einem überhaupt etwas nützt), wenn der Toningenieur schon bei der Aufnahme nicht mal ein Mindestmaß an Durchhörbarkeit erzielt? Schwammig-pappiges Klangbild, zu kompakt abgebildetes Orchester. |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#3230 erstellt: 28. Mai 2006, 15:13 | |||
Thomas228
Stammgast |
#3231 erstellt: 30. Mai 2006, 16:02 | |||
Elric6666
Gesperrt |
#3232 erstellt: 30. Mai 2006, 18:00 | |||
Hallo Miteinader, Anton Dvorak, (1841-1904) Slawische Tänze Nr. 1-16 Royal PO, Bostock SACD multiCH Bis bald Robert @Thomas
So ist das |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#3233 erstellt: 31. Mai 2006, 16:27 | |||
Hüb'
Moderator |
#3234 erstellt: 01. Jun 2006, 09:22 | |||
Hi! Wunderbare Einspielung: KAUFEN! Ist auf LP unbezahlbar teuer. Grüße Frank |
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Audiodämon
Inventar |
#3235 erstellt: 04. Jun 2006, 11:51 | |||
Habe beim monatlichen Online-Gewinnspiel von TACET folgende DVD-Audio gewonnen die ich heute erst im Briefkasten gefunden habe Johann Sebastian Bach: Concertos Vol.2 BWV 1041 - 1043 BWV 1056 - 1060, 1064 Stuttgarter Kammerorchester unter Benjamin Hudson Himmlische Einspielung! |
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Hüb'
Moderator |
#3237 erstellt: 05. Jun 2006, 20:09 | |||
Kritik im FF:
Grüße Frank |
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Audiodämon
Inventar |
#3238 erstellt: 05. Jun 2006, 21:32 | |||
Mehr sind diese billigen Produktionen auch nicht wert. Ich lasse davon immer die Finger Grüße aus Berlin René |
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Hüb'
Moderator |
#3239 erstellt: 06. Jun 2006, 05:30 | |||
So pauschal darf man das nicht sagen, gibt es doch eine Reihe ganz exzellenter und hier im Forum mehrfach empfohlener Produktionen bei Brilliant. Grüße Frank |
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sound67-again
Gesperrt |
#3240 erstellt: 06. Jun 2006, 08:21 | |||
Selber Schuld. Waren schon einige "Perlen" dabei. Da kann man die "Zitronen" auch verkraften. Bei einigen Hochpreislabels gibts ebenfalls lieblose Einspielungen - aber für 17.99. |
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vanrolf
Inventar |
#3241 erstellt: 07. Jun 2006, 21:42 | |||
Johannes Schenck (1656-1712) - "Les Fantaisies bisarres de la Goutte", Lorenz Duftschmidt u.a. (Viola da Gamba-Stücke mit und ohne Begleitung, cpo 1999) Fantastisch! Allein die 16-minütige Partita d-moll gehört sicher zu den beeindruckendsten Kompositionen sog. "alter" Musik, die ich je gehört habe. Klanglich könnte es wahrscheinlich auch kaum besser sein, nicht nur die erwarteten Gamben-Wohlklänge stehen vollkommen und buchstäblich "seidenweich" im Raum, Lorenz Duftschmidt versteht es auch, seinem Instrument durch frischem Zugriff durchaus kräftige Töne für seine spannungsvolle Darbietung zu entlocken. Eine CD, die mal wieder zeigt, welch reichhaltiges Erbe allein im mitteleuropäischen Raum (und natürlich nicht nur da) vorhanden ist und wie völlig unnötig die ewige Jagd nach sogenannten "Jahrtausendwerken" eigentlich ist. Die CD kostet bei jpc z.Zt. nur € 4,99 und sei jedem Interessenten der Vor-Klassik empfohlen. Deutschlandfunk 16.7.2000: "Entdeckungen, die der fabelhafte Gambist Lorenz Duftschmid vorgelegt hat. Schenck schrieb eine äußerst reflektierte Musik, die bisweilen schon krude wirkt. Leicht hat er es weder sich noch seinen Zuhörern gemacht. Um all dem inneren Zusammenhalt zu geben, bedarf es außerordentlicher interpretatorischer Energie. Duftschmid verfügt auf eine sehr imponierende Weise über dieses integrative Potential." Klassik heute 10 / 2000: "Durch sein elegantes Spiel wirbt Duftschmid für Schencks Wiederentdeckung. Mit feiner Artikulation und kultiviertem Ton verleiht er den Stücken einen liebenswürdigen Charme und eine gelassene Souveränität, in der Schencks Weltläufigkeit sehr gut zum Ausdruck kommt." Gruß Rolf |
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Hüb'
Moderator |
#3242 erstellt: 12. Jun 2006, 19:36 | |||
Hi! Viktor Tretiakov Edition - Historic Russian Archive (siehe Link) Brahms: Violinkonzert Dirigent: Yuri Temirkanov http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist Ein Feuer, eine Leidenschaft! Vom Geigerischen her großartige, gewagte Interpretation. Leider können Orchester und Aufnahmebedingungen (dumpf im Bass, komprimierte Dynamik, Verzerrungen - aber immerhin stereo) hier auch nicht ansatzweise mithalten. IMHO ein MUST! Grüße Frank |
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vanrolf
Inventar |
#3243 erstellt: 12. Jun 2006, 21:22 | |||
Carl Nielsen - Symphonien Nos. 5 + 6 "Sinfonia Semplice", Janacek Philharmonic Orchestra, Theodore Kuchar (Brilliant, 2004) Diese Gesamtausgabe der Symponien Carl Nielsens ist schon etwas länger auf dem Markt. Die Interpretationen sind kraftvoll und auf hohem Niveau, Klanglich habe ich auch nichts wesentliches auszusetzen. Das Orchester hat einige Schwächen, ich meine, daß die Blechbläser schon mal daneben hauen, bei einigen Höhepunkten könnte ich mir manchmal etwas mehr Dampf vorstellen. Trotzdem spricht mich z.B. diese No. 5 auf Anhieb mehr an als Bernsteins alte CBS-Aufnahme. Zum Preis von € 6,99 für 3 CDs macht man hier sicher wenig falsch. Gruß Rolf |
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vanrolf
Inventar |
#3244 erstellt: 15. Jun 2006, 06:52 | |||
op111
Moderator |
#3246 erstellt: 15. Jun 2006, 09:42 | |||
Hallo Rolf, den Beethoven würde ich jetzt auch gern hören, aber aus aktuellem Anlass zur Verifikation eines Klangphänomens ist erst mal die dran: Wolfgang Amadeus Mozart Don Giovanni Wiener Philharmoniker Josef Krips Decca, Aufn. v. Juni 1955 Anlaß ist eine Posting aus einem Tuning-Thread http://www.hifi-foru...=1125&postID=351#351
Gruß Franz |
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sound67-again
Gesperrt |
#3247 erstellt: 15. Jun 2006, 18:20 | |||
JOAQUIN RODRIGO: Concierto de Aranjuez; HEITOR VILLA-LOBOS: Guitar Concerto; MANUEL PONCE: Concierto del sur Sharon Isbin, New York Philharmonic Orchestra, José Serebrier (Warner) Schade, solche schönen Veröffentlichungen haben wir wohl in der Zukunft nur noch von anderen Labels zu erwarten. Alle drei klassischen Gitarrenkonzerte des 20. Jahrhunderts auf einem Album - das letzte Werk, Ponces grandioses impressionistisches Werk und vermutlich seine größte Tat in der Orchesterliteratur (Violin- und Klavierkonzert sind eher konventionell-mitteleurop.-spätromantisch), ist mit Abstand das anspruchsvollste. Aber wer mag den Rodrigo nicht ... Sehr schöne CD auch zum Test der Tiefenstaffelung der Lautsprecher, Gitarre und die einzelnen Orchestergruppen sind sehr genau positioniert. Gruß, Thomas |
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Bestdidofan
Inventar |
#3248 erstellt: 15. Jun 2006, 18:58 | |||
sound67-again
Gesperrt |
#3249 erstellt: 15. Jun 2006, 21:36 | |||
Begleitung zu einem Online-Artikel(chen), das ich über ihn verfasst habe, musste ich diese schöne CD mal wieder einlegen: SIR CHARLES HUBERT PARRY: Overture to an Unwritten Tragedy, An English Suite, Lady Radnor's Suite, Symphonic Variations London Philharmonic Orchestra, London Symphony Orchestra, Sir Adrian Boult (Lyrita) Abwechslungsreich zwischen Brahms'ianischem Ernst und englischen Tänzen, als Abschluss seine bemerkenswerten Sinfonischen Variationen, die sich nicht hinter Brahms verstecken müssen. Reiherum die besten erhältlichen Interpretationen, dynamischer 70er Analogklang. Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#3250 erstellt: 16. Jun 2006, 15:05 | |||
Und aus ebensolchem Anlass: SIR ARTHUR BLISS: Mélée Fantasque, Rout, Hymn to Apollo, Adam Zero (Suite), Serenade for Orchestra and Baritone, The World is Charged with the Grandeur of God Rae Woodland, John Shirley-Quirk, London Symphony Orchestra, Sir Arthur Bliis & Philip Ledger (Lyrita) Die meisten dieser Aufnahmen entstanden zu Ehren von Bliss 80. Geburtstag. An einigen Stellen wackelt es zwar mächtig im Gebälk (angesichts der komplexen, manchmal fast überladenen Partituren), aber insgesamt ist das Niveau im Spiel und auch in der Tontechnik doch hoch. Gruß, Thomas |
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Csasis
Neuling |
#3251 erstellt: 16. Jun 2006, 17:44 | |||
Giardino Armonico... ich höre gerade das Tripelkonzert von Beethoven; Violine: Carmignola Cello: Brunello Klavier: Lucchesini Mit dem Kammermusikorchester Mantua (unter Michelangeli) |
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vanrolf
Inventar |
#3252 erstellt: 16. Jun 2006, 21:09 | |||
embe
Stammgast |
#3253 erstellt: 16. Jun 2006, 22:24 | |||
@ Thomas, die alten Lyritas, bekommt man die noch im freien Handel? Hatte mich vor Jahren günstig bei jpc eingedeckt, es fehlen mir aber noch ein paar Scheibchen. Sogar auf eBay zahlt man Unsummen dafür Bliss und Parry sind wirklich gut. Schön finde ich noch die Rubbra, Arnold, Alwyn, Foulds, Bax, Holst und Walton Lyritas. Wordsworth hat mir nicht so gefallen... Der Klang ist recht deccamässig, gleicher Tonmeister, Kenneth Wilkinson. Man hört trotz der Altersdifferenzen der Aufnahmen kaum Unterschiede. Ach ja, Sophie Mautner spielt eben Liszt Rhapsodie espagnol. Davor war jede Menge Ungarisches angesagt: Bartok, Konzert f. Orch. u. Tanzsuite; Solti 2. Klavierkonzert Pollini/Abbado Rosza 3. Tanz f. Orchester; Sedares Kodaly, Ungarisches Rondo; Butt Hubay, Scene de Carda Nr. 6, Jelden Weiner, Prince Csongor, Solti Bartok, ländliche Szenen, Solti Gruß embe |
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sound67-again
Gesperrt |
#3254 erstellt: 17. Jun 2006, 08:42 | |||
Harold Moores in London hat alle restlichen CDs aufgekauft und bietet sie exklsuiv an: http://www.hmrecords.co.uk/catalogue/A003000000011qr9/page1.php Die haben auch LPs, allerdings gebrauchte. War vor einem Jahr selbst da und habe sie eingesammelt, aber Du kannst sie Dir auch schicken lassen. Gruß, Thomas |
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embe
Stammgast |
#3255 erstellt: 17. Jun 2006, 09:53 | |||
Hallo Thomas, danke für den Link! Es fehlen mir Jones, Williams, Rawsthorne und Tippet. Die Werke der letzten Beiden hab ich in div. anderen Aufnahmen. Also kein Muss für mich... Lohnen sich die ersten zwei CDs? Gruß embe |
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sound67-again
Gesperrt |
#3256 erstellt: 17. Jun 2006, 10:12 | |||
Grace Williams ist eine Schülerin von Vaughan Williams und komponierte zunächst im pastoral-nachromantischen Stil. Die CDs sind gut eingeteilt: Jene mit der Fantasy on Welsh Nursery Tunes umfasst frühere Werke, die andere dissonantere spätere Stücke. Beides gut Musik, würde ich sagen. Die Daniel Jones Symphonien sind ziemlich kantig, aber interessant. Zur Vervollständigung sicher empfehlenswert. Gruß, Thomas |
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sound67-again
Gesperrt |
#3257 erstellt: 17. Jun 2006, 16:36 | |||
Chinesisch ist mal wieder angesagt: DING SHAN-DE: The Long March Symphony Russian Philharmonic Orchestra, Mak Ka-Lok (Hugo) DAS zentrale Ereignis in der Geschichte Chinas im 20. Jahrhundert, der Sieg der Roten Armee im "langen Marsch" gegen japanische Eindringlinge und den Kuomintang von Chiang Kai-Shek - in einer lange (70+) Programmsinfonie mit bemerkenswert optimistischem Tonfall (angesichts der Verluste von immerhin 90%), sehr farbig orchestriert. und anschließend CHEN GANG: Violin Concerto, "The Butterfly Lovers" Kong Zhao-Hui, Central Philharmonic Orchestra of China, Hu Bing-Xu (Hugo) Die best-klingende Aufnahme (gespielt vom späteren Ko-Konzertmeister des Singapore Symphony Orchestra) dieses in China überaus populären nachromantischen Violinkonzerts aus den 50er Jahren. Allen Einspielungen von Frau Heymann in jeder Beziehung vorzuziehen. Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 17. Jun 2006, 16:38 bearbeitet] |
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Fressbacke
Stammgast |
#3258 erstellt: 17. Jun 2006, 20:35 | |||
Die "Long March Symphony" ist eines meiner absoluten Lieblingswerke! Ich habe sie seit vielen Jahren in der Marco Polo-Einspielung. Übrigens, was die geschichtliche Einordnung des langens Marsches angeht - ein Sieg war es wahrlich nicht, sondern die Flucht aus der Umklammerung durch die Koumintang (oder auch Guomindang)nach Yan'an, um sich dort im Norden Chinas neu zu organisieren. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Langer_Marsch Die "Butterfly Lovers" ist ein bezauberndes Werk und ein idealer Einstieg in chinesische Symphonik. Ralf |
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sound67-again
Gesperrt |
#3259 erstellt: 18. Jun 2006, 10:29 | |||
Welche? Die mit Fukumura und dem Hong Kong Philharmonic? Die finde ich etwas zu "weichlich" für den Anlass, auch im Klang. Das Martialische in der Musik bringt Mak besser rüber, auch wenn sein Orchester manchmal undiszipliniert agiert - aber das muss angesichts des Themas ja kein Nachteil sein - Es gibt noch eine weitere HNH-Einspielung mit dem Slowakischen Radio-Sinfonieorchester unter Yu Long (aufgenommen in Anwesenheit des Komponisten) von 1994, aber die ist leider wohl nur im asiatischen Raum erhältlich. Dann noch eine mit Lim Kek-Tiang und dem Nagoya Philharmonic. NP: MIKLÓS RÓZSA: The Kings's Thief (Suite); VICTOR YOUNG: Scaramouche (Suite); ERICH W. KORNGOLD: Captain Blood (Suite); MAX STEINER: The Three Musketeers (Suite) Brandenburgische Philharmonie Potsdam, Richard Kaufman (Naxos) Musik zu vier Swashbucklern (Mantel & degenfilmen), früher hochpreisig auf Marco Polo. Die CD bestätigt meinen damaligen Entschluss, dass sie einen Full Price nicht wert sei: Rózsas und Steiners Musik ist wenig bemerkenswert, nur Routine für diese beiden an sich guten bzw. sehr guten (Rózsa) Komponisten. SCARAMOUCHE beschränkt sich wohlweislich v.a. auf die romantischen Teile, nicht die Actionmusik - denn Victor Young war im Grunde ein Melodiker und "Pop"-Komponist, seine Actionmusik war immer sehr simpel gestrickt. CAPTAIN BLOOD gab es davor und danach in besseren Einspielungen (hier ist auch der sonst gute Klang der CD deutlich verwaschener). Zum Budget-Preis aber für Liebhaber von klassischer Filmmusik durchaus eine Empfelung wert. Gruß, Thomas |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#3260 erstellt: 18. Jun 2006, 11:37 | |||
sound67-again
Gesperrt |
#3261 erstellt: 18. Jun 2006, 12:04 | |||
Eine Veröffentlichung rund um den 80. Geburtstag eines der großen Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: HANS WERNER HENZE: Violin Concerto No.1 (1946); Violin Concerto No.3 (1997); Fünf Nachtstücke* (1990) Peter Sheppard Skaerved, Aaron Shorr*, Radio-Sinfonie-Orchester Saarbrücken, Christopher Lyndon-Gee (Naxos) Skaerved hat schon einige Male die Solo-Werke für Violine von Henze in Zyklen aufgeführt, und auch das 2. Violinkonzert (das uns sicher noch demnächst ins Haus steht) unter Leitung des Komponisten. Beide hier vorgelegten Konzerte sind hochdramatisch: atonal (das 2. mehr als das 1.), mit scharfen Kontrasten zwischen grüberlischen und explosiven Passagen - und eben nicht akademisch-trocken wie manch andere Werke der Avantgarde. Fantastische Musik - mit den innig-atmosphärischen Nachtstücken (für Skaerved geschrieben) als meditativem Abschluss. Gruß, Thomas [Beitrag von sound67-again am 18. Jun 2006, 12:14 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#3262 erstellt: 19. Jun 2006, 19:53 | |||
Eine gute Symphonie: Alwyn, William (1905-1985) Symphonien Nr. 3 Royal Liverpool PO, Lloyd-Jones Dunkel und bedrohlich (wie das Covergemälde) in den Klangfarben. Konservativ und irgendwie typisch britisch. Ich mag sowas ja! Grüße Frank |
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Fressbacke
Stammgast |
#3263 erstellt: 19. Jun 2006, 20:33 | |||
Ich habe in der Tat die Einspielung von Fukumura - bisher hatte ich leider nicht das Glück, eine der Vergleichseinspielungen zu hören. Aber stimmt, der Klang könnte ein wenig scharfzeichnender sein! Ralf |
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vanrolf
Inventar |
#3264 erstellt: 19. Jun 2006, 23:15 | |||
Heinrich von Herzogenberg (1843-1900), Klavierquartett op. 75, Andreas Frölich / Belcanto Strings (cpo 2000) Gruß Rolf |
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Thomas228
Stammgast |
#3265 erstellt: 20. Jun 2006, 12:10 | |||
G-Kiselev
Hat sich gelöscht |
#3266 erstellt: 20. Jun 2006, 14:24 | |||
Hallo!
Wo kriegt man die Symphonie denn? Ich habe so ziemlich alles durchsucht (außer Ebay mit dem ich nicht gerne zu tun habe): jpc, amazon, 2001... Grüße Georg |
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Thomas228
Stammgast |
#3267 erstellt: 21. Jun 2006, 13:44 | |||
Csasis
Neuling |
#3268 erstellt: 21. Jun 2006, 14:04 | |||
... falls man es nicht gut genug lesen kann: Bruch - Concerto No.1 Scottish Fantasy Vieuxtemps - Concerto No.5 Jascha Heifetz, Malcolm Sargent - New Symphony Orchestra of London *___* Vivat Vieuxtemps .. |
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ph.s.
Inventar |
#3269 erstellt: 21. Jun 2006, 16:25 | |||
Zaaach
Ist häufiger hier |
#3270 erstellt: 22. Jun 2006, 12:51 | |||
Stimmt - die ist wirklich toll! Gibt's jetzt übrigens für's halbe Geld, dafür mit Zugabe: die kompletten "Saudades do Brasil" (Bernstein hatte nur 4 Stücke daraus eingespielt) unter Milhaud selbst. |
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vanrolf
Inventar |
#3271 erstellt: 22. Jun 2006, 17:24 | |||
George Onslow - Streichquartett Op. 4 No. 1 B-Dur, Mandelring Quartett (cpo, 1998) Ein Franzose, der sich an der Spätklassik bzw. Frühromantik des österreichisch-deutschen Raumes orientiert hat. Ein tolles Werk, hervorragend dargeboten.
Gruß Rolf |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#3272 erstellt: 23. Jun 2006, 16:27 | |||
[Beitrag von darkman71 am 23. Jun 2006, 16:28 bearbeitet] |
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darkman71
Hat sich gelöscht |
#3273 erstellt: 24. Jun 2006, 17:33 | |||
vanrolf
Inventar |
#3274 erstellt: 25. Jun 2006, 08:02 | |||
Hallo, schön, daß Sony seine alten CBS-Schätzchen wieder neu rausbringt und endlich auf die doofen Blümchen-Cover verzichtet, das Auge isst bekanntlich mit. Auch gut, daß man sich die Originalmotive wieder anschauen kann, die Serie finde ich einigermaßen anständig gestaltet. Bleibt nur noch die Frage, warum die Sachen nicht komplett im Originalcover angeboten werden, das bekam man vor kurzem nur bei einigen teuren non-Hybrid-SACDs geboten. Dämlich, sowas. Gruß Rolf |
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Sailking99
Inventar |
#3275 erstellt: 25. Jun 2006, 09:29 | |||
Die musikalische Matinee auf Bayern4 mit dem Schwerpunkt Mozart. Gruß Flo |
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