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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Fressbacke
Stammgast |
#3073 erstellt: 07. Mrz 2006, 12:33 | |
Hallöle! @ Jeremias: Das genau ist es, was ich an Frau Mullova so schätze: Sie ist absolut uneitel und stellt sich ganz in den Dienst großer Musik ohne ihr eigenes Ego rauskehren zu müssen, wie Groß-Mutter das teilweise tut! Viktoria Mullova ist seit Jahren meine absolute Lieblingsgeigerin. Die hier von ragman70 vorgestellte Vivaldi-CD hat dazu beigetragen! Mit Frau Suwanai und besonders auch Herrn Lupu sind zwei weitere Interpreten auf dieser Seite vertreten, die ich besonders schätze. Gerade läuft bei mir: Als Schallplatte war dieses "Fünfte" meine allererste selbst gekaufte Aufnahme eine Klavierkonzerts und so ungefähr meine dritte eigene Klassik-LP überhaupt (nach Dvorak 9./Karajan/EMI und Tschaikowskys "1812"/Dorati/Mercury). Die Aufnahme hat für mich nichts von ihrer Überzeugungskrakt eingebüst - meine ganz persönliche "10/10". Ralf |
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AcomA
Stammgast |
#3074 erstellt: 07. Mrz 2006, 13:30 | |
hallo Fressbacke, Jeremias und Ragman, ich habe damals den fernsehmitschnitt des tschaikowsky-wettbewerbes in moskau 1982 gesehen. im geiger-finale waren neben einer us-amerikanerin sergei stadler (UDSSR) und eben viktoria mullova (UDSSR). stadler und mullova spielten das tschaikowsky-konzert beide zwar unterschiedlich (stadler mit dickerem ton und mit mehr emotionaler teilnahme) jedoch instrumentaltechnisch und musizierend großartig, so dass sich beide zu recht den ersten preis teilen mussten. interessanterweise wurde bei den pianisten kein erster platz vergeben, sondern donohoe und ovchinikov mussten sich den zweiten platz teilen ! gruß, siamak [Beitrag von AcomA am 07. Mrz 2006, 17:15 bearbeitet] |
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Jeremias
Stammgast |
#3075 erstellt: 07. Mrz 2006, 13:43 | |
Ich hatte vor ein paar Monaten das große Vergnügen, Frau Mullova mit dem Sibelius-Konzert in Köln zu hören. Auch dieses Konzert, welches zu den anspruchsvollsten überhaupt gehört, spielte sie ganz im Dienste der Musik und des Komponisten |
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_Eric_
Ist häufiger hier |
#3076 erstellt: 07. Mrz 2006, 18:07 | |
Zur Zeit höre ich die: Ich habe mir die CD wegen der Lemminkäinen Legends gekauft und bin sehr zufrieden! Grüße, Eric |
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ragman70
Stammgast |
#3077 erstellt: 07. Mrz 2006, 18:07 | |
@Fressback, Jeremias, Siamak, natürlich ist Frau Mullova ohne Zweifel eine Große, allerdings mag ich es durch aus - ab und an- wenn ich einen Geiger sofort an Ton erkenne. Das hat auch einen gewissen Reiz. So hat es mich zum Beispiel doch gefreut als ich rausgehört habe, daß Akiko Suwanai die ehemalige Geige von J.Heifetz spielt! ( Ganz so taub bin ich dann wohl doch nicht ) Jetzt aber zur aktuellen Aufnahme: Schumann op.11 |
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ragman70
Stammgast |
#3078 erstellt: 07. Mrz 2006, 20:10 | |
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ragman70
Stammgast |
#3079 erstellt: 07. Mrz 2006, 23:30 | |
Jeremias
Stammgast |
#3080 erstellt: 08. Mrz 2006, 00:14 | |
Nachdem ich hier über Wochen immer wieder den Namen Pettersson gehört habe, habe ich via Ebay einmal zugeschlagen: Ich muss sagen, ich finde es einfach nur langweilig, überhaupt keine Struktur, keine richtigen Höhepunkte, keine prägnante Melodie.... anhand dieser Sinfonie würde ich sagen: Maßlos überschätzt! |
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ph.s.
Inventar |
#3081 erstellt: 08. Mrz 2006, 13:56 | |
Hallo, höre gerade Angela Hewitt Emmanuel Chabrier am Klavier auf Ö1 spielen. Wirklich sehr interessante Musik, auch für jemanden der so wie ich nicht gerade oft diese Epoche (vorallem franz. Impressionismus)hört. Ob das am Komponisten oder an der Interpretation liegt, dass es mir so gut gefällt? Von Chabrier kannte ich bisher fast nichts; diese heute vorgestellten Stücke waren mir alle unbekannt. Die dazugehörige Cd erscheint aber leider erst Ende März (lt Amazon). http://www.amazon.de.../303-0191499-6901851 Ö1 Titelliste: http://oe1.orf.at/programm/20060308130000.html Philipp |
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AcomA
Stammgast |
#3082 erstellt: 08. Mrz 2006, 15:58 | |
hallo Ragman, chopins dritte sonate mit demidenko ist stark gespielt, eher strukturbetont und mit sparsamen rubati, aber kraftvoll und sehr transparent. gruß, siamak |
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ragman70
Stammgast |
#3083 erstellt: 08. Mrz 2006, 16:24 | |
ragman70
Stammgast |
#3084 erstellt: 08. Mrz 2006, 18:27 | |
ragman70
Stammgast |
#3085 erstellt: 08. Mrz 2006, 22:58 | |
vanrolf
Inventar |
#3086 erstellt: 09. Mrz 2006, 09:00 | |
ragman70
Stammgast |
#3087 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:08 | |
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Moritz_H.
Stammgast |
#3088 erstellt: 09. Mrz 2006, 12:50 | |
ragman70
Stammgast |
#3089 erstellt: 09. Mrz 2006, 21:43 | |
WolfgangZ
Inventar |
#3090 erstellt: 11. Mrz 2006, 13:45 | |
Die CD ist jetzt bei jpc neu erschienen, als Band 4 einer Reihe mit romantischen Klavierkonzerten aus Dänemark. Klare, angenehme Klangqualität und eine beim ersten Hören passable Interpretation dieser kleinen Exotika, zu denen es natürlich keine Vergleichsmöglichkeiten gibt. Das Konzert von Bendix (1884) ist lyrisch geprägte Spätromantik zwischen Chopin, Liszt und Rachmaninow, im Klaviersatz brilliant, im Orchestersatz für ein spätromantisches Konzert aus der zweiten Riege bemerkenswert farbig. Den Simonsen (1915) finde ich noch interessanter (Geschmackssache), obwohl der Komponist in Hollfelders Standardwerk noch nicht einmal zu finden ist. Das Konzert ist eine Nuance moderner, pathetischer, auftrumpfend. Beste Grüße, Wolfgang |
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ragman70
Stammgast |
#3091 erstellt: 11. Mrz 2006, 20:34 | |
ragman70
Stammgast |
#3092 erstellt: 11. Mrz 2006, 21:58 | |
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Heinerich
Inventar |
#3093 erstellt: 11. Mrz 2006, 22:22 | |
Rachmaninov LSO Andre Previn jetzt: Symphonie Nr. 1 und danach: Die Toteninsel |
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ragman70
Stammgast |
#3094 erstellt: 12. Mrz 2006, 09:43 | |
ragman70
Stammgast |
#3095 erstellt: 12. Mrz 2006, 13:11 | |
bei mir geht es heute noch weiter mit: op.35 und |
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Jeremias
Stammgast |
#3096 erstellt: 12. Mrz 2006, 13:22 | |
@ ragman70: Du scheinst ein großer Fan von Demidenko zu sein. Was findest Du so faszinierend an ihm? |
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Fressbacke
Stammgast |
#3097 erstellt: 12. Mrz 2006, 13:24 | |
Gerade läuft das bei mir - und ja ich gebe zu, Aufnahmen dieser Dame gehören zu den gaaanz wenigen, die ich auch mal nur wegen der Interpretin kaufe [Beitrag von Fressbacke am 12. Mrz 2006, 13:57 bearbeitet] |
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Jeremias
Stammgast |
#3098 erstellt: 12. Mrz 2006, 13:54 | |
Pavarotti singt neapolitanische Lieder. Laut eigenen Angaben ist dies die einzige CD, die Pavarotti selbst öfter hört. Für mich ist sie mit unzähligen Kindheitserinnerungen verbunden... http://www.amazon.de.../303-7596791-5255443 |
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ragman70
Stammgast |
#3099 erstellt: 12. Mrz 2006, 13:58 | |
Klarheit und Anschlagkultur auf hohem Niveau, ausdrucksstark und dabei noch - für mich jedenfalls - schlüssig in seinen Interpretationen. Ein Meisterschüler von Bashkirov, der scheinbar keine technischen Grenzen kennt und diese Fähigkeiten letztendlich nutzt um zum eigentlichen Ziel der "Übung" zu gelangen: Wunderbare Musik. Es ist einfach etwas in seinen Aufnahmen, daß wohl genau zu meinem inneren Musikempfinden passt! Nicht alles von ihm gefällt mir uneingeschränkt. So gibt es sicherlich Aufnahmen der Scarlatti Sonaten, die mich deutlich mehr überzeugen (Sudbin, Pogorelich....) Dennoch gehört er für mich in die absolute Spitze der aktuell aktiven Pianisten. Bei keinem berührt mich das Thema im letzten Satz von Schumann's erster Sonate derart wie bei Demidenko. Seine Aufnahme der h moll Sonate von Liszt ist für mich die derzeit beste Aufnahme. Dazu später mehr! Kennst Du Aufnahmen von ihm oder hast ihn mal live erlebt? Falls ja, mit welchen Werken? |
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ragman70
Stammgast |
#3100 erstellt: 12. Mrz 2006, 13:59 | |
@Fressbacke, was fasziniert Dich an ihr? ragman |
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Fressbacke
Stammgast |
#3101 erstellt: 12. Mrz 2006, 14:25 | |
@ ragman: Sowohl die Pianistin als auch die Person Zur Person - lies doch mal ihr Buch "Wolfssonate" - außerdem gab es auf Arte mal einen sehr interessanten Beitrag über sie. Ich habe Frau Grimaud in München vor einigen Jahren Live erlebt, und sie hat mich seinerzeit voll überzeugt mit ihrer Hingabe an die Musik, da spürte man (an den "Tönen" und an der Körpersprache) daß sie die Musik lebt und nicht nur exekutiert. Sie neigt nicht zum verzärteln und über-romantisieren, sondern hat meist eine eher zupackende Art, was den von ihr gespielten Werken (sie beschränkt sich selbst sehr in ihrem Repertoire) zugute kommt. Schumann und Chopin zerfliessen nicht vor Schmalz, sondern reißen einen mit. Ich habe sowohl sehr frühe Aufnahmen von ihr, als auch die aktuellen - ich möchte keine missen. Wobei ich mir als Anhänger eher der orchestralen Musik die eine oder andere Aufnahme eine Klavierkonzertes mehr wünschen würde. Vielleicht wagt sie sich ja doch einmal an Beethoven, Mozart oder Tschaikowsky heran. Ralf |
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ragman70
Stammgast |
#3102 erstellt: 12. Mrz 2006, 16:30 | |
@Fressback, so unterschiedlich kann musikalisches Empfinde/Wahrnehmung sein...... mir sagt ihr Spiel bisher überhaupt gar nicht zu! Jetzt bei mir: Beethoven Sonata op.13 >>Pathetique<< |
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Jeremias
Stammgast |
#3103 erstellt: 12. Mrz 2006, 16:39 | |
@ ragman: Ich habe einige seiner Aufnahmen, so auch die Schumann-Sonaten. Und gerade hier finde ich ihn doch sehr roh, seine Interpretation unausgewogen. Ich weiss, ich mache mich jetzt vielleicht bei Dir ein wenig unbeliebt, aber er hat doch etwas von der "russischen Donnerschule". Die Schumann-Sonate bevorzuge ich z.B. mit Perahia, eine wahnsinnige Anschlagskultur und musikalisch bis ins letzte Detail ausgereift. Im Moment sind Wagner-festspiele: |
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Ifukube
Stammgast |
#3104 erstellt: 12. Mrz 2006, 16:47 | |
Heute bisher: Victor Ekimovsky: Attalea princeps Akira Ifukube: Violinkonzert Nr.2 der Rest gehörte meinem litauischen Tag: Violinkonzerte von Martinaitis, Bruzaite, Vainiunas, A. und V. Klova, Narvilaite und Jurgutis Gruß, Ifukube |
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ragman70
Stammgast |
#3105 erstellt: 12. Mrz 2006, 19:22 | |
Bei mir jetzt Bach GBV von Vladimir Feltsman aufgenommen live am Moskauer Konservatorium. Ein Höchstgenuß |
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Jeremias
Stammgast |
#3106 erstellt: 12. Mrz 2006, 23:54 | |
Jeremias
Stammgast |
#3107 erstellt: 13. Mrz 2006, 14:17 | |
Jeremias
Stammgast |
#3108 erstellt: 13. Mrz 2006, 14:54 | |
Jeremias
Stammgast |
#3109 erstellt: 13. Mrz 2006, 18:06 | |
Jeremias
Stammgast |
#3110 erstellt: 13. Mrz 2006, 22:39 | |
Fressbacke
Stammgast |
#3111 erstellt: 15. Mrz 2006, 13:46 | |
Im Moment gerade dieses: Am 08. April werde ich das Vergnügen haben, Frau Fischer mit dem Brahms-Konzert live zu erleben *freu*. Ralf |
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Holger_S.
Ist häufiger hier |
#3112 erstellt: 15. Mrz 2006, 16:57 | |
Eben gerade gehört: Adolfs Skulte (1909-2000) Musikalische Bilder aus dem Film "Rainis" (1949) Suite aus dem Ballett "Die Brosche der Freiheit" (1950/55) Lettisches Rundfunksinfonieorchester / Leonids Vigners (Rainis); Leningrader Philharmoniker / Arvids Jansons (Ballett) Adolfs Skulte, Jahrgang 1909, gehörte zu den angesehensten lettischen Komponisten. Er hatte auch als Kompositionslehrer eine große Bedeutung. Die vorliegende LP beinhaltet zwei jeweils etwa 25 Minuten lange Suiten, die beide im Wesentlichen eher eine fortlaufende Sammlung von sehr einprägsamen Melodien bieten statt scharf abgegrenzte einzelne Sätze. Skulte wirkt wie der Prototyp eines sowjetischen Komponisten: seine Musik ist extrem konservativ (stilistisch gehen die Stücke nicht über Glasunow hinaus), im Wesentlichen optimistisch gehalten, hat eine opulente Orchestrierung, volkstümliche Melodien und grandios-pathetische Schlusswendungen. Man muss aber sagen, dass Skulte seine Sache wirklich gut macht: nie wird die Musik langweilig oder einfallsarm, sondern wirkt immer sehr inspiriert. Man könnte zwar vermuten, dass das Entstehungsdatum und die Verwendungszwecke (Film, Ballett) den Stil der Musik beeinflusst haben, doch nach dem, was ich über den Komponisten so vernommen habe (siehe z.B. http://www.lmic.lv/komponisti.php?id=325&profile=1), hat er wohl nie groß anders geschrieben. Demnächst müsste ich eine Schallplatte mit seiner 5. Sinfonie erhalten, worauf ich schon gespannt bin. Sicher eine lohnenswerte Entdeckung! |
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Tucci
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3113 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:17 | |
vanrolf
Inventar |
#3114 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:51 | |
war ein Tip von Siamak/AcomA: Ludwig van Beethoven - Violinsonaten Nos. 3,5+9, Emil Gilels / Leonid Kogan (live 1964, Doremi) Gruß Rolf |
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Jeremias
Stammgast |
#3115 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:21 | |
vanrolf
Inventar |
#3116 erstellt: 18. Mrz 2006, 23:21 | |
Und???? Wie ist sie??? bei mir lief eben was ganz anderes: Luigi Boccherini - Streichquartette Op. 32, Nos. 3-6, Quartetto Borciani (Naxos 2000) Ich möchte es mal so ausdrücken: eine bessere Naxos-CD mit Kammermusik habe ich bislang noch nicht gehört, ich finde sie in klanglicher wie künstlerischer Hinsicht fantastisch! Gruß Rolf |
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Elric6666
Gesperrt |
#3117 erstellt: 19. Mrz 2006, 20:14 | |
Hallo Beieinander, Die Kunst der Fuge: BWV 1080 für Saxophonquartett New Century Saxophone Quartet SACD multiCH Bis bald Robert |
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Jeremias
Stammgast |
#3118 erstellt: 21. Mrz 2006, 11:27 | |
Tratschwelle
Ist häufiger hier |
#3119 erstellt: 22. Mrz 2006, 20:38 | |
Hallo ich lausche gerade _sehr_ ergriffen den Passionsmotetten von Wolfgang Rihm (für a capella Chor). Unheimlich tolle Chorstücke! Scharfe, unverschnörkelte Klänge, hart aber dabei trotzdem wunderschön....*schwelg* Liebe Grüße. |
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Holger_S.
Ist häufiger hier |
#3120 erstellt: 23. Mrz 2006, 12:13 | |
Gerade gehört: Mykola Kolessa (*1903) Sinfonie Nr.2 a-moll (1966) SO der Philharmonischen Gesellschaft Lwiw / Mykola Kolessa Vor zwei Tagen habe ich ein über e-Bay erstandenes 3 CD-Set mit Musik von Mykola Kolessa, dem nach meinen Informationen ältesten lebenden Komponisten, erhalten. Die dort eingespielten Aufnahmen scheinen übrigens größtenteils aufbereitete LP-Überspielungen zu sein (hin und wieder ist zu Beginn die Nadel zu hören...). Als erstes habe ich mir jetzt die 2. Sinfonie zu Gemüte geführt. Die erste Sinfonie von 1950 (die hier auch enthalten ist) hat ASV schon vor einigen Jahren mal veröffentlicht, vielleicht kennt sie der ein oder andere. Während die erste Sinfonie ein weitgehend idyllisches Werk ist, gibt Kolessa seiner 2. Sinfonie eine etwas dramatischere Akzentuierung. Die Tonsprache ist dunkler. Dies bedeutet allerdings keineswegs einen stilistischen Wandel. Auch in der 2. Sinfonie bewegt sich Kolessa im Wesentlichen in der Nähe von Glasunow und Glière, vielleicht hier und da mal mit einem impressionistischen Hauch oder einer kleinen harmonischen Schärfe. Die Thematik ist ganz stark dem ukrainischen Volkslied verpflichtet (Kolessa hat etliche Volksliedbarbeitungen verfasst, sein Vater war Folkloresammler und -forscher). Der Rhythmus des Hauptthemas des Kopfsatzes erinnert an das von Dvoraks neunter Sinfonie, wobei ich glaube, dass dies eher mit den generellen Charakteristika slawischer Folklore zu erklären ist als dass es sich um einen bewussten Bezug handelt. Übrigens hat das Hauptthema des Scherzos (3. Satz) einen ganz ähnlichen Rhythmus. Der zweite Satz hat einen fugierten Mittelteil, gegen Ende wird die Stimmung feierlich-erhaben. Nach den eher ernsten ersten zwei Sätzen folgt ein munteres Scherzo mit einem kuriosen Mittelteil (Posaunenglissandi). Das Finale in A-Dur ist überwiegend freundlich, sein Hauptthema könnte Vogelrufen nachempfunden sein. Gegen Ende verleiht Kolessa dem Satz sinfonisches Gewicht, in dem er noch einmal das Hauptthema des 1. Satzes und mit ihm eine etwas dunklere Stimmung heraufbeschwört. Mir gefällt die Sinfonie wirklich sehr gut. Wer sie sich in der Erwartungshaltung moderner Musik anhört, wird freilich enttäuscht sein, mit dem Entstehungsjahr 1966 hat dieses Werk nichts zu tun. Das Stück ist ungetrübt tonal bzw. modal, sehr melodisch und auch in der formalen Gestaltung sehr konservativ. Ich bin jedenfalls gespannt auf die weiteren Werke dieser Box. [Beitrag von Holger_S. am 23. Mrz 2006, 12:19 bearbeitet] |
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Sir_Vival
Hat sich gelöscht |
#3121 erstellt: 23. Mrz 2006, 17:45 | |
Höre gerade Cellokonzert von Dvorak auf DG 138755 aus dem Jahr 1962 mit Fournier, Szell und den Berliner Philharmonikern. Hinter dieser 40 Jahre alten Scheibe (so gut wie kein Knacken und Knistern) kann sich so manche moderne Digitalaufnahme klanglich verstecken. Musikalisch alles auf höchstem Niveau. Aber was noch mehr begeistert, ist das exakte Zusammenspiel zwischen dem Solisten und dem Orchester trotz der straffen Tempi. Das war eben George Szell! |
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Elric6666
Gesperrt |
#3122 erstellt: 24. Mrz 2006, 19:38 | |
Hallo Miteinadner, J.S. Bach / C.P.E. Bach Himmelfahrts-Oratorium (Kantate) DVD-V, DTS CPE Bach:Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu Wq. 240 Karthäuser, Hardt, C. & S. Genz, Einhorn, Crabben, La Petite Bande, Gruss Robert |
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embe
Stammgast |
#3123 erstellt: 24. Mrz 2006, 23:04 | |
Hi, es läuft gerade Boris Tschaikovsky Klavierkonzert 1971. Heute ist Russentag bei mir...gell Holger. 1000 Dank nochmal Gruß embe |
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