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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#29871 erstellt: 19. Okt 2023, 15:33
Wie schon öfter gepostet:
John Adams (geb. 1947)
Harmonielehre
Part I17:03
Part II: The Anfortas Wound12:16
Part III: Meister Eckhardt And Quackie10:31

San Francisco Symphony Orchestra,
Edo de Waart
Nonesuch 1985
aktuell in:

jpc.de


Franz
Michael_aus_LH
Stammgast
#29872 erstellt: 19. Okt 2023, 16:25
Ich höre:

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Stravinsky- Firebird
Und mehrere arrangierte Stücke

Bergen Philharmonic Orchestra
Andrew Litton

Eine tolle Sacd mit dem kompletten Feuervogel Ballet und kleineren Arrangements nach Chopin, Sibelius und Tchaikovsky.

Wundervoller farbiger und dynamischer Klang.
klutzkopp
Inventar
#29873 erstellt: 19. Okt 2023, 17:23
Hier auch Boulez (ich werde auf meine alten Tage glatt noch zum Fanboy ) mit Mahler # 7

amazon.de

Auch hier sehr klare, nüchterne und „strenge“ Darstellung. Gefällt mir gut.

Aufnahmequalität ist allererste Kajüte.


[Beitrag von klutzkopp am 19. Okt 2023, 17:26 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29874 erstellt: 19. Okt 2023, 18:03
Ich höre zum ersten Mal Balakirev, und zwar Tamara. Mein lieber Scholli, was für ein Spektakel.

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arnaoutchot
Moderator
#29875 erstellt: 20. Okt 2023, 14:35
Ich hab mir gleich mal die gestern genannten Kandidaten "aus der zweiten Reihe" vorgenommen, die hier bei mir schon stehen. Ich fange an mit Alexander Zemlinsky - Die Seejungfrau / Symphonie in d-moll - Antony Beaumont - Czech PO - Chandos SACD MCh 2003. Spätromantik um die Jahrhundertwende. Schön und stimmungsvoll. Beaumont ist ein Spezialist für Zemlinsky und hat auch eine Biographie über ihn verfasst. Die Seejungfrau entstand, als eine gewisse Alma Schindler Herrn Zemlinsky für einen gewissen Gustav M. verliess und diesen dann auch kurzfristig heiratete ...

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op111
Moderator
#29876 erstellt: 20. Okt 2023, 14:40
Hallo zusammen,

die wilde Tamara habe ich in 2 Aufnahmen gefunden,

The Philahrmonia,
Jewgeny Swetlanow
Hyperion
amazon.de

und
Orchestre de la Suisse Romande
Ernest Ansermet

Decca / Australia

amazon.de

Lange nicht mehr gehört, muss ich gleich mal in meine Playlist aufnehmen.


Franz
op111
Moderator
#29877 erstellt: 20. Okt 2023, 15:10

arnaoutchot (Beitrag #29875) schrieb:
...Ich fange an mit Alexander Zemlinsky - Die Seejungfrau / Symphonie in d-moll - Antony Beaumont - Czech PO - Chandos SACD MCh 2003. Spätromantik um die Jahrhundertwende. Schön und stimmungsvoll. Beaumont ist ein Spezialist für Zemlinsky und hat auch eine Biographie über ihn verfasst.


Hallo Michael,
die Chandos-Aufnahmen habe ich nicht, ich habe die Meinung gehört, der informative Text von Beaumont sei nicht gut ins Deutsche übersetzt.
Welche Fassung da aufgenommen wurde, weiß ich nicht.
Ich habe auch noch die alte Chailly-Aufnahme (vermutlich damals die Erstaufnahme der Wiederentdeckung), die definitiv nicht die aktuelle Partiturversion verwendet und auch nicht die der Erstversion.
Das Werk war damals (ca.1986) noch Neuland und da mag manche oberlächliche und unausgeformte Passage entschuldbar sein.

SRF2 hatte einige Aufnahmen im Expertenblindvergleich mit 2 Dirigentinnen (Gäste im Studio: Graziella Contratto und Lena-Lisa Wüstendörfer) "Diskothek Montag, 4. Oktober 2021, 20.00 - 22.00 Uhr, SRF 2 Kultur" Zemlinsky: Die Seejungfrau


Franz


[Beitrag von op111 am 20. Okt 2023, 15:12 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29878 erstellt: 20. Okt 2023, 15:40

op111 (Beitrag #29877) schrieb:
die Chandos-Aufnahmen habe ich nicht, ich habe die Meinung gehört, der informative Text von Beaumont sei nicht gut ins Deutsche übersetzt. Welche Fassung da aufgenommen wurde, weiß ich nicht.


Ich habe den Beitrag von Beaumont im Textheft auf englisch gelesen, kann ich jetzt nicht beurteilen. Im Heft ist 1902-03 als Veröffentlichungsdatum und dann wohl auch die eingespielte Version genannt (?). Insgesamt fand ich Zemlinsky etwas langweilig .Im Text schreibt Beaumont, dass der jüdisch aufgewachsene Zemlinsky um die Jahrhundertwende zum Christentum konvertierte und gleichzeitig Mitglied der Freimaurer wurde. Er habe dann wohl selbst nicht mehr gewusst, an was er wirklich glaubte. So ähnlich ambivalent kam mir auch seine Musik vor.

Jetzt Franz Schmidt - Symphonie No. 4 "Requiem für meine Tochter" (1933) - Yakov Kreizberg - Netherlands PO Amsterdam - PentaTone SACD MC 2003. Der Titel gibt schon die tieftraurige Grundstimmung wieder, denn anders als Mahlers Kindertotenlieder, die weit vor dem Tod seiner Tochter in 1907 komponiert wurden, bezieht sich Schmidts instrumentales Requiem tatsächlich auf den Tod von Schmidts Tochter 1929. Im Grunde ist die Symphonie ein langer dramatischer Trauermarsch, sehr plastisch dargebracht von Yakov Kreizberg, der ja selbst viel zu früh verstarb.

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arnaoutchot
Moderator
#29879 erstellt: 20. Okt 2023, 16:33
Wenn ich schon bei lebensbejahender Musik bin, dann auch noch das: Schlummerte schon seit Jahren in der unten gezeigten Box, habe ich aber noch nie bewusst gehört: Hector Berlioz - Grande Symphonie funèbre et triomphale (1840) - Sir Colin Davis - LSO / John Aldiss Choir - Philips 1969. Das ist eindrucksvoller Bombast, in Auftrag gegeben und mit 10.000 Francs gut bezahlt vom französischen Staat. Die Aufnahme von Davis ist zwar nicht schlecht, aber das drängt sich als Mehrkanal-Aufnahme förmlich auf ! Boulez mag da analytischer sein.

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[Beitrag von arnaoutchot am 20. Okt 2023, 16:36 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29880 erstellt: 20. Okt 2023, 17:07
Hier eine weitere Oper, diesmal mit seltsamer Handlung aus dem damaligen Zarenreich, Tschaikowskis Pique Dame mit den begleitenden Wiener Philharmonikern/Mariss Jansons. Ein Fan dieser Oper werde ich nicht, jedoch für zwischendurch nett. Gehört in zurückhaltend arrangiertem Surroundsound, wieder filmisch sehr gut inszeniert und mit gut lesbaren deutschen Untertiteln.

amazon.de
klutzkopp
Inventar
#29881 erstellt: 20. Okt 2023, 18:19
Ich habe noch eine sehr schöne Aufnahme von Beethovens Kaiserkonzert entdeckt die soeben verklungen ist:

Gilels mit dem RSO Köln, am Pult Jünter Wand (1974)

amazon.de
op111
Moderator
#29882 erstellt: 20. Okt 2023, 18:36

arnaoutchot (Beitrag #29879) schrieb:
Die Aufnahme von Davis ist zwar nicht schlecht, aber das drängt sich als Mehrkanal-Aufnahme förmlich auf ! Boulez mag da analytischer sein.

Hi Michael,
ich wüsste nicht, daß es von Boulez eine Aufnahme gibt?
Ja das ist Freiluft-Musik, die braucht Raum.
Vielleicht hat John Nelson das aufgenommen, ich glaube aber (noch) nicht.


Franz


[Beitrag von op111 am 20. Okt 2023, 18:40 bearbeitet]
op111
Moderator
#29883 erstellt: 20. Okt 2023, 19:40
Und nun Brahms
Eine Aufnahme ohne jede falsche Sparambition, alle Wiederholungen ausgespielt.
Zudem kein Verdacht auf Norddeutsche-Küstennebel-Klischees, die Sonne der Lombardei scheint über dieser 2. Brahms, die Günter Hermanns 1967 kongenial ohne Karajan-Sound aufgenommen hat. Wenn nur eine Aufnahme der 2., dann diese.

Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2
Berliner Philharmoniker
Claudio Abbado
DGG 1967
jpc.de


Franz


[Beitrag von op111 am 21. Okt 2023, 10:48 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29884 erstellt: 20. Okt 2023, 21:47
Ich habe mich in den letzten Tagen in Nielsens 4. Sinfonie reingehört und verliebt. Da ich bei meiner Aufnahme mit Oramo und den Stockholmern nicht ganz vom Klang der Streicher überzeugt war, habe ich die Aufnahme mit Storgaard und der BBC Philharmonie von 2015 verglichen. Die Streicher sind prima. Aber Sakari Oramos Version ist spannungsvoller, klarer, und zwar so viel, dass einem der Storgaard wie ein lauwarmer zweiter Aufguss vorkommt. Das geht garnicht.

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[Beitrag von Mars_22 am 20. Okt 2023, 21:48 bearbeitet]
m_a_x
Stammgast
#29885 erstellt: 20. Okt 2023, 23:58
Mars, danke für den Balakirev.
Kannte ich nicht und finde ihn klasse.
arnaoutchot
Moderator
#29886 erstellt: 21. Okt 2023, 06:34

op111 (Beitrag #29882) schrieb:
Hi Michael, ich wüsste nicht, daß es von Boulez eine Aufnahme gibt?


Mein Fehler, ich dachte, sie sei auch in der gezeigten Boulez conducts Berlioz-Box enthalten. Aber Du hast auch Colin Davis gehört. Alles gut !


[Beitrag von arnaoutchot am 21. Okt 2023, 06:34 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29887 erstellt: 21. Okt 2023, 08:27
Da ich nunmal gerade auf einem sinfonischen Trip bin, habe ich mir nun auch die Hickox-SACDs der Vaughan Williams Sinfonien geordert. Da war ich bisher völlig blank.

amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 21. Okt 2023, 08:48 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29888 erstellt: 21. Okt 2023, 08:47
Aber jetzt die Weltersteinspielung von Samy Moussas Violinkonzert „Adrano“ von 2019. Kann mich der Magie nicht entziehen, aber auch nicht recht entscheiden, worin sie liegt. So stelle ich mir zirkelndes Herabfliegen aus großer Höhe mit einem Gleitschirm vor. Ein akustisches Abenteuer.

amazon.de


[Beitrag von Mars_22 am 21. Okt 2023, 08:50 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29889 erstellt: 21. Okt 2023, 11:59
@Balakirev: danke auch von mir für eure Einbringungen. Ein guter Anlass, einmal im eigenen Regal zu suchen. Auffällig ist, dass dieser Komponist trotz seiner Bedeutung vielfach als Dreingabe, als Capriccio und oft auch an letzter Stelle einer CD eingefügt wird.

Hier läuft er nun, vorher von mir nicht entdeckt, aus der Rachmaninov-Einspielung des LSO mit Gergiev: Tamara und Russia.

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#29890 erstellt: 21. Okt 2023, 15:47

Mars_22 (Beitrag #29887) schrieb:
Da ich nunmal gerade auf einem sinfonischen Trip bin, habe ich mir nun auch die Hickox-SACDs der Vaughan Williams Sinfonien geordert.

Mein Glückwunsch, das war bestimmt kein Fehler. Diese hochwertige GE ist immer noch zu einem guten Kurs erhältlich.

Hier nun aber ein etwas anderer Griff ins Regal für eine Wiederentdeckung der ambitioniert und in recht monumentalem Surround eingespielten Live-Walküre aus 2002 von VokalistInnen mit Zubin Mehta und dem Bayerischen Staatsorchester. Gefällt mir und hatte ich vorher - glaube ich - noch nicht komplett durchgehört.

jpc.de
Mal sehen, wie es weitergeht.


[Beitrag von Hörstoff am 21. Okt 2023, 15:48 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29891 erstellt: 21. Okt 2023, 18:59
Hier eher zum musikalischen Tagesabschluss Wagner - Tristan und Isolde - Kleiber / Staatskapelle Dresden - DGG 1982. Da gibt es nicht viel zu sagen, das muss man hören und geniessen.

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arnaoutchot
Moderator
#29892 erstellt: 23. Okt 2023, 10:56
Ich habe meine kleine RCA-Living-Stereo-SACD-Sammlung noch etwas vervollständigt. Mendelssohn #4 & 5 mit Munch (1958-60) und Anna Moffo mit Tullio Serafin in Rom (1960), beide Original-3-Kanal. Die Dreikanal-SACDs interessieren mich am meisten, weil sie meinem Setup sehr entgegenkommen mit drei gleichen grossen Lautsprechern in der Front. Für ihr Alter finde ich die Aufnahmen immer noch phänomenal !

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arnaoutchot
Moderator
#29893 erstellt: 24. Okt 2023, 11:14
... und beim BIS-Sonderangebot bei jpc bin ich auch fündig geworden. Normalerweise kaufe ich keine Discs mehr, nur weil sie billig sind, aber hier wurde ich dann doch nochmals schwach: Dan Laurin - Sonatas et Suites - BIS SACD MCh 2016. Blockflötensonaten französischer Meister aus dem 18. Jahrhundert (Hotteterre, Leclair, Blavet, Chédeville etc.). Sehr hübsch und klanglich fein. Zur rechten SACD von Kenneth Hesketh komme ich später.

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Wenn ich sie nicht schon hätte, wäre die nachfolgenden CDs noch willkommene Objekte für mich: Telemann - Recorder Collection (6CDs), Mozart - Klavierkonzerte 1-4 / Brautigam (Hammerklavier!) und Ensemble Ambrosius / The Zappa Album.

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[Beitrag von arnaoutchot am 24. Okt 2023, 11:32 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#29894 erstellt: 25. Okt 2023, 12:04
jpc.de
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 2

Christiane Oelze, Michaela Schuster, Gürzenich-Orchester Köln, Markus Stenz
Oehms, DDD, 2010

Ich finde den Kölner Zyklus unter Markus Stenz ja sehr gelungen. Das Gürzenich-O. ist sowieso ein ganz hervorragendes Orchester, dass sich nicht verstecken muss. Hier eine IMHO sehr treffende Kritik.

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#29895 erstellt: 25. Okt 2023, 14:27

Hüb' (Beitrag #29894) schrieb:
Ich finde den Kölner Zyklus unter Markus Stenz ja sehr gelungen. Das Gürzenich-O. ist sowieso ein ganz hervorragendes Orchester, dass sich nicht verstecken muss.


Das glaube ich alles unbesehen. Aber ich höre es mir lieber gar nicht erst an, um nicht in Versuchung zu kommen, noch einen Mahler-Zyklus kaufen zu wollen.

Hier gerade Kenneth Hesketh - Horae (pro clara), sh. Bild oben rechts. Klaviermusik aus dem 21. Jahrhundert. Zentrales Werk ist das 42minütige Titelstück, das mich im Aufbau und Länge etwas an Debussys Preludes, aber eben aus der heutigen Zeit, erinnert. Faszinierend, aber komplex.
Pilotcutter
Administrator
#29896 erstellt: 25. Okt 2023, 17:46
'n Abend zusammen.

So alle paar Jahre versuche ich mich ja am Bruckner, habe im Urlaub sogar den Bachmann'schen "Der Roman der Sinfonie" gelesen, wo der junge Anton mit der Partitur der 3. in Wien zum Richard Wagner gegangen ist, der ganz angetan war von dem Werk und sie zusammen ein Kulmbacher Bier getrunken haben.

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Bruckner 3
Yannick Nézet-Séguin
Orchestre Métropolitain
ATMA Classique 2014


Zusätzlich zum Inbal RSOF Zyklus habe ich mir die CD der 3. von Yannick Nézet-Séguin kommen lassen mit dem kanadischen Orchester Métropolitain und bin sehr zufrieden mit der CD und Einspielung und dem schönen Lauf in dem er die 3. Sinfonie rüber bringt. Dazu klanglich eine gute Aufnahme. Obwohl die alten Teldec Aufnahmen auch und immer noch sehr gut sind. Die Gesamt-Einspielung vom Yannick gibt's leider so ohne weiteres nicht mehr. Mal schauen ob ich hier und da noch mal ein paar einzelne CDs erwische. Ist hierzulande auch nicht so viel im Angebot das Label.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 25. Okt 2023, 18:04 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29897 erstellt: 25. Okt 2023, 17:56
Stimmt, Atma wurde irgendwann bei JPC ausverkauft…
arnaoutchot
Moderator
#29898 erstellt: 26. Okt 2023, 13:30
Hier eine Platte mit einem grossen Vorteil und einem grossen Nachteil. Vivaldi - Four Seasons - Shunske Sato / Concerto Köln - Berlin Classics 2016. Vorteil: Die audiophile Scheibe klingt hervorragend, der Dynamic Range Wert 13 ist freundlicherweise hinten aufgedruckt. Tatsächlich eine sehr natürliche unkomprimierte Aufnahme. Der Nachteil: Müssen es denn unbedingt zum x-ten Male die Vier Jahreszeiten sein ? Vivaldi und der gesamte Barock haben doch noch andere schöne Töchter ? Seufz !

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Hüb'
Moderator
#29899 erstellt: 26. Okt 2023, 13:32
amazon.de
Edvard Grieg (1843-1907)
Streichquartett op.27
Jean Sibelius (1865-1957)
Streichquartett op. 56 "Voces intimae"

Guarneri String Quartet
Philips, DDD, 89

Eine klassische Kopplung dieser beiden Werke, zumindest in jener Zeit. Bei neuen Produktionen koppelt man sowohl Grieg, als auch Sibelius ja gerne mal mit modernen Werken oder aber vergessenem Repertoire aus dem Norden.
Nachdem sich die Guarneris 2009 zurückgezogen haben, ist es verständlicherweise sehr Stil um sie geworden. Streichquartettformationen scheinen insgesamt schneller dem Vergessen anheim zu fallen, als bspw. große Dirigenten.

Viele Grüße
Frank
arnaoutchot
Moderator
#29900 erstellt: 26. Okt 2023, 14:35
Noch mehr Barock aus Köln: Johan Helmich Roman - Drottningholms-Musique - Ulf Björklin / Cappella Coloniensis - Capriccio SACD MCh 1984/1992. Roman wird als der Vater der schwedischen Musik bezeichnet (obwohl er eigentlich aus Finnland stammte), die Suite Drottnigholms-Musique (1744) gilt als sein bekanntestes Werk. Das ist ganz nett, erinnert an eine sanfte Wassermusik von Händel. Leider ist die Mehrkanal-SACD klanglich völlig verschwendet, die 1984er Aufnahme wurde eher flach und undynamisch in wenig mehr als Stereo mit ein bisschen Hall hochgemixt. Von Capriccio habe ich in dieser Hinsicht aber noch nie etwas Brauchbares gehört.

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Michael_aus_LH
Stammgast
#29901 erstellt: 26. Okt 2023, 18:08
Ich hörte:

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Antonín Dvořák: Cellokonzert in b-Moll Op. 104

Édouard Lalo: Cellokonzert d-Moll
Johannes Moser
PKF - Prager Philharmonie
Jakub Hrůša

Zwei meiner Lieblings-Cellokonzerte auf einer Disc. Wunderbar gespielt von Johannes Moser, sein Ton klingt warm und voll. So wie ich es mag.

Außerdem machen die ausgezeichneten Holzbläser der Prager Philharmonie dies zu einer klaren Empfehlung für mich.

Klanglich erstklassig in meinen Augen, aber ich persönlich finde das Cello zu groß in der Klangbühne. Als ob es über 2 Meter hoch wäre.

Kann jemand meine beobachtung verifizieren?
arnaoutchot
Moderator
#29902 erstellt: 26. Okt 2023, 18:32

Michael_aus_LH (Beitrag #29901) schrieb:
Klanglich erstklassig in meinen Augen, aber ich persönlich finde das Cello zu groß in der Klangbühne. Als ob es über 2 Meter hoch wäre. Kann jemand meine Beobachtung verifizieren?


Die hab ich auch und klanglich gut in Erinnerung. Ist Dir das in Stereo oder MCh aufgefallen ?


Hier blättere ich gerade etwas in der Saint-Saens-Edition, nachdem ich in den letzten Tagen eine Kurzbiographie des Mannes gelesen habe. Sehr interessant, fast schon ein Universalgelehrter, der neben einem sehr umfangreichen Werkverzeichnis in der Musik u.a. auch literarisch und wissenschaftlich (Musik und Astronomie) tätig war. In der Perzeption in Frankreich hatte er es nicht leicht: Zuerst als Revolutionär kritisiert, im Alter als Reaktionär und altmodisch abgeurteilt. Am meisten ärgerte ihn, dass die aus seiner Sicht mittelmässige Orchesterfantasie Karneval der Tiere sein bekanntestes Werk wurde. Er verbot Aufführungen davon zu seinen Lebzeiten.

Hier gerade Sonaten für Cello, Klarinette, Oboe und Fagott, gespielt von Roland Pidoux, Sabine Meyer, Nicholas Daniel und Dirk Meijer. Sehr schön !

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Michael_aus_LH
Stammgast
#29903 erstellt: 26. Okt 2023, 19:04

arnaoutchot (Beitrag #29902) schrieb:

Michael_aus_LH (Beitrag #29901) schrieb:
Klanglich erstklassig in meinen Augen, aber ich persönlich finde das Cello zu groß in der Klangbühne. Als ob es über 2 Meter hoch wäre. Kann jemand meine Beobachtung verifizieren?


Die hab ich auch und klanglich gut in Erinnerung. Ist Dir das in Stereo oder MCh aufgefallen ?



Hallo, ich höre in Stereo.


[Beitrag von Michael_aus_LH am 26. Okt 2023, 19:06 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29904 erstellt: 26. Okt 2023, 19:11
Ich höre es mir mal an, aber heute komme ich nicht mehr dazu.
Hörstoff
Inventar
#29905 erstellt: 26. Okt 2023, 19:19
Hier das The Pyongyang Concert der New York Philharmonic mit Lorin Maazel 2008 - genauer Antonin Dvoraks Symphony No. 9 in E minor, From the New World.

Das war nicht schlecht. Maximale Höhe geht aber doch anders, die Virtuosinnen und Virtuosen wissen das natürlich selbst. Trotzdem ein Eisbrecher, jetzt Gershwin. Edit: sie spielen dann noch mehrmals groß auf. Insgesamt eine tolle Einspielung, die ganz bestimmt ein wichtiger Schritt in Richtung, wenn nicht Dialog, so doch zumindest Verständnis war. Tolle Musik.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 26. Okt 2023, 19:48 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29906 erstellt: 27. Okt 2023, 15:26
Was es nicht alles gibt ! Dass der grosse Führer Kim Jong Un allerdings ausgerechnet Dvoraks amerikanische Neue Welt erlaubte, ist schon erstaunlich.

Hier: Wer A sagt, muss auch B sagen. Ich habe mir doch noch Lutoslawskis Symphonien No. 2 & 3 von Hannu Lintu und den Finnen (Ondine SACD MCh 2018/2020) kommen lassen. Die #1&4 gibt es im Angebot bei jpc, #2&3 leider nicht. Aber wer weiss, ob es dazu überhaupt kommt (Auflage?).

Nochmals ein grosses DANKE an Wolfram, der mich auf diese SACDs aufmerksam gemacht hat. Interpretatorisch und klanglich ganz ausgezeichnet und die nicht schlechten Aufnahmen von Gardner/BBC Symphony (Chandos SACD) deutlich auf den zweiten Platz verweisend. Ganz faszinierende Musik, meine Neuentdeckung des Jahre 2023, möchte ich meinen. Warum allerdings Ondine die Symphonien so unlogisch auf die beiden SACDs verteilt hat, muss wohl finnischer Humor sein ? Sie sind alle in 2018 aufgenommen, und die #2 & 3 sind auch noch verdreht auf der SACD .

Zu Johnny Moser komme ich noch, nicht vergessen.

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[Beitrag von arnaoutchot am 27. Okt 2023, 15:28 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29907 erstellt: 27. Okt 2023, 16:06

arnaoutchot (Beitrag #29906) schrieb:
Was es nicht alles gibt ! Dass der grosse Führer Kim Jong Un allerdings ausgerechnet Dvoraks amerikanische Neue Welt erlaubte, ist schon erstaunlich.

Nun, die NYP ließ sich bestimmt nicht vorschreiben, was sie zu spielen hatten. Gesetzt den Fall wäre es jedenfalls angeraten gewesen, dankend abzusagen. Vermutlich war es ein ziemliches Hin und Her, bis die Erlaubnis da war.

Hier spielten das Bergen Symphonic Orchestra mit Andrew Litton Mendelssohn: Ruy Blas Ouvertüre, 1. Sinfonie, 4. Sinfonie.
Das war ein flotter frischer Wind.

amazon.de
arnaoutchot
Moderator
#29908 erstellt: 27. Okt 2023, 17:48
Nun zu Dvorak - Cellokonzert. Ich habe mir gerade mal den Moser hergeholt. Eine wirklich schöne Aufnahme, und ja, das Cello ist etwas überdimensioniert abgebildet. Mir kommt es gar nicht so viel "grösser" als "näher" vor. Es ist vorgezogen und spielt mehr vor dem Orchester, nicht darin. Wenn Du eine neutralere Aufnahme suchst, kann ich Jean-Guilhen Queyras mit dem gleichen Orchester empfehlen. Der sitzt tatsächlich im Orchester, das im Vergleich zu der Pentatone-Aufnahme etwas kühler, distanzierter, aber dennoch sehr gut aufgenommen ist (ist auch eine MCh-SACD). Die Altmeister Starker und Piatigorsky habe ich jetzt gar nicht dagegen antreten lassen.

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WolfgangZ
Inventar
#29909 erstellt: 27. Okt 2023, 17:58
Die Starker-Einspielung wird meines Wissens schon als eine mögliche Referenz gehandelt, aber andere (und ich auch) meinen, dass das Orchester zu gleichförmig und farblos agiert. Moser kenne ich nur dem Namen nach, die Einspielung mit Queyras finde ich hervorragend. Und die vierte, die arnaoutchot abgebildet hat und die wohl ein Klassiker erster Ordnung ist, müsste ich eigentlich auch im Regal finden ...

Ich nehme mal an, dass Michael weitere Aufnahmen bei sich findet, sonst besäße ich mindestens noch drei mehr .... dazu fehlt mir die Vorstellungskraft ...

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 27. Okt 2023, 18:00 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29910 erstellt: 27. Okt 2023, 18:08

WolfgangZ (Beitrag #29909) schrieb:
Ich nehme mal an, dass Michael weitere Aufnahmen bei sich findet, sonst besäße ich mindestens noch drei mehr .... dazu fehlt mir die Vorstellungskraft ...


Ich wollte schon schreiben: Nein, ich muss Dich enttäuschen ... die vier sind es. Aber Discogs, mein effizientes digitales Helferlein, sagt, ich habe noch Jacqueline du Pré und Pablo Casals (mit George Szell aus 1937). Wenn sich nicht noch in irgendwelchen Grossboxen etwas versteckt (das ist schwerer über Discogs zu finden), war es das. Reicht auch. Die Aufnahmen sind alle gut.

Edit: Jetzt aber zum Abschluss des musikalischen Tages noch Dvorak - Piano Concerto - Sviatoslav Richter / Lovro von Matacic / Orch National de l'Opera de Monte Carlo - EMI Signature Collection / Audiophile Edition SACD Stereo 1974/2012. Da habe ich "nur" drei Aufnahmen davon (Richter, Firkusny/Süsskind MFSL und Helmchen/Albrecht SACD MCh). Eigentlich ein schönes und eindrucksvolles Konzert, aber dennoch ist es nie so wirklich populär und viel gespielt worden. Oder ist das nur mein Eindruck ?

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[Beitrag von arnaoutchot am 27. Okt 2023, 18:44 bearbeitet]
Michael_aus_LH
Stammgast
#29911 erstellt: 27. Okt 2023, 19:12
Danke für die Tipps zum Cellokonzert von Dvorak. Ich habe noch das Konzert mit Fournier/Szell und Poltera/Dausgaard.

Das erwähnte Klavierkonzert ist leider wenig populär wie von dem anderen Michael erwähnt.

Mein Favorit ist das schon gezeigte mit Richter. Auch Helmchen auf Pentatone kann ich empfehlen.
WolfgangZ
Inventar
#29912 erstellt: 27. Okt 2023, 20:36
Fournier und Szell habe ich auch. Auf jeden Fall gut!
boccherini
Stammgast
#29913 erstellt: 27. Okt 2023, 20:48
Ich will ja. Nicht besserwisserisch sein, aber bei Dvorak begleitet das Bayerische Staatsorchester mit Carlos Kleiber, meine Referenz.
arnaoutchot
Moderator
#29914 erstellt: 28. Okt 2023, 07:52

boccherini (Beitrag #29913) schrieb:
Ich will ja nicht besserwisserisch sein ...


Das bist Du keineswegs ... das war schlichtweg falsch von mir ! Wer lesen kann, ist im Vorteil. Matacic/Monte Carlo spielt bei Grieg und Schumann, Carlos Kleiber und die Bayerische Staatsphilharmonie bei Dvorak. 1976 aufgenommen im Bürgerbräukeller in München ... komischer Aufnahmeort ?

Zur Vervollständigung hier noch lauschend dem Violinkonzert von Dvorak, das habe ich tatsächlich nur in einer einzigen Aufnahme mit Arabella Steinbacher, Marek Janowski, RSO Berlin (PentaTone SACD MCh 2009). Ist aber gut, das reicht eigentlich auch.

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Hörstoff
Inventar
#29915 erstellt: 28. Okt 2023, 08:03
Hier liefen Beethovens Violinkonzert sowie ein musikalisches Fragment von Veronika Eberle mit dem LSO/Simon Rattle. Ihre erste Konzerteinspielung: gelungen. Der volle Ton, ein sehr gutes, souveränes Orchester sowie eine gelungene Gesamtintonation waren gleichermaßen präsent. Zudem eine Surroundeinspielung, die auch auf diskrete Rearwiedergabe setzt. Wer dies genießen möchte, kann dies tun, ansonsten bleibt ein wohl ebenfalls gutes Stereo.

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CD der Woche
Mars_22
Inventar
#29916 erstellt: 28. Okt 2023, 16:01

arnaoutchot (Beitrag #29908) schrieb:
Die Altmeister Starker und Piatigorsky habe ich jetzt gar nicht dagegen antreten lassen.

Ich habe außer Moser und Queyras noch 3 weitere Aufnahmen, darunter Mstislav himself mit Karajan, sowie Heinrich Schiff mit Previn und Alisa Weilerstein mit Behlolavek. Etwas übertrieben, ehrlich gesagt, so oft kann man das Stück garnicht hören. Sowas passiert beim Kauf von Mixed-Bags. Schlecht ist keiner.

IMG_0743 IMG_0745 IMG_0744

Bei Moser ist das Cello auffällig präsent, da habt ihr Michaels schon recht, vor allem aber auffällig fett / warm abgestimmt. Das trifft nicht nur für das Cello zu. Bei Queyras ist alles leichter, auch das Orchester.
Übrigens ist auch bei Rostropowitsch das Cello deutlich nach Vorne gerückt. Was auffällt ist aber, dass dies in der Aufnahme nicht durchgehalten wird, das Cello verschwindet in subtilen Passagen im Orchester. Obwohl die Aufnahmetechnik wahrhaftig nicht schlecht ist, hilft die moderne Technik der anderen Aufnahmen durch bessere Separation und ein viel niedrigeres Noiselevel.
Ändert nichts daran, das Rostropowitsch auf dem Cello singen zu hören, ergreifend ist.


[Beitrag von Mars_22 am 28. Okt 2023, 16:04 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29917 erstellt: 28. Okt 2023, 16:18

WolfgangZ (Beitrag #29909) schrieb:
Die Starker-Einspielung wird meines Wissens schon als eine mögliche Referenz gehandelt

Einer davon, möchte ich hier gern eingestehen, bin ich. Starkes herausragendes Spiel kommt imho wunderbar zur Geltung. Bevor ich diese Einspielung aber wieder einlege, höre ich mich noch durch einige neu erhaltene Scheiben.

Jetzt gerade Concertos Francais, ein Sampler verschiedener Orchester aus Berlin und Köln mit Werken von D'Indy, Ibert, Saint-Saëns, Françaix und Jolivet. Eine schön zusammengestellte Collage und ein buntes Klangfeld. Sehr schön. Die audiophile Klangqualität komplementiert das Ganze.

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WolfgangZ
Inventar
#29918 erstellt: 28. Okt 2023, 16:42

Eine schön zusammengestellte Collage und ein buntes Klangfeld. Sehr schön. Die audiophile Klangqualität komplementiert das Ganze.


Schöne CD, in der Tat! Ich hatte sie mir zu Zeiten meiner Francaix-Fan-Phase gekauft. Ansonsten ist das Stück von Saint-Saens kaum bekannt oder meines Wissens sonst greifbar.

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#29919 erstellt: 28. Okt 2023, 16:45

Etwas übertrieben, ehrlich gesagt, so oft kann man das Stück garnicht hören.


Nun, das ist ein großes und majestätisches Wort - wie oft kannst Du Deine ganze komplette Sammlung hören ...

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#29920 erstellt: 28. Okt 2023, 16:48

WolfgangZ (Beitrag #29918) schrieb:
Ansonsten ist das Stück von Saint-Saens kaum bekannt oder meines Wissens sonst greifbar.


Die Romance C-Dur ist kaum bekannt, aber greifbar ist sie in der dieser Tage hier gezeigten Saint-Saens-Edition.
Mars_22
Inventar
#29921 erstellt: 28. Okt 2023, 17:00

arnaoutchot (Beitrag #29906) schrieb:
Ganz faszinierende Musik, meine Neuentdeckung des Jahre 2023


Freut mich!
Da ich so viel weniger kenne als Du, sind bei mir noch Andere nachgekommen, z.B. Nielsen, an dem ich mich gerade kaum satt hören kann, besonders die 4. Sinfonie.
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