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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hörstoff
Inventar
#28017 erstellt: 02. Dez 2022, 20:32
Bei mir eine Neuentdeckung. der polnische Komponist Henryk Mikołaj Górecki (1933-2010), Sinfonie 3 "Klagelieder" mit der herausragenden Ingrid Perruche (Sopran), Sinfonia Varsovia/Alain Altinoglu, Andante 2004.

Tieftraurige sinfonische Klagelieder: Musik, die berührt. Eine beeindruckende Interpretion (ich kenne nur diese) und eine referenzverdächtige audiophile Einspielung, nichts Schnelles. Empfehlung.


op111
Moderator
#28018 erstellt: 02. Dez 2022, 21:00
Bei mir heute auch:

boxentroll (Beitrag #28014) schrieb:

"Blindverkostung" - Mendelssohn dritte ("schottische") Sinfonie.


Kammerakademie Potsdam,
Antonello Manacorda
Sony, DDD, 2015-2017
jpc.de
klutzkopp
Inventar
#28019 erstellt: 02. Dez 2022, 21:14
@Hörstoff

Ich kenne und habe drei Aufnahmen des Werks, die von dir gezeigte allerdings nicht. Viele halten die mit Dawn Upshaw/Zinman für die beste. Mir gefällt die Naxos mit Zofia Kilanowicz/Antoni Wit auch sehr gut (sofern man das bei dieser tieftraurigen Musik sagen kann).

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[Beitrag von klutzkopp am 02. Dez 2022, 21:17 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#28020 erstellt: 02. Dez 2022, 21:39
Hier jetzt Chorwerke von „meinem“ ollen Johannes mit Herreweghe

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Hörstoff
Inventar
#28021 erstellt: 02. Dez 2022, 21:52

klutzkopp (Beitrag #28019) schrieb:
Ich kenne und habe drei Aufnahmen des Werks, die von dir gezeigte allerdings nicht. Viele halten die mit Dawn Upshaw/Zinman für die beste.

Danke für den Tipp, diese sowie die von dir benannte Naxoseinspielung erhalten bei A. im Schnitt sehr gute Kundenbewertungen.

Es gibt da wohl noch eine weitere besondere Einspielung: Beth Gibbons, die Portishead-Sängerin mit dem Polish National Radio Symphony Orchestra/Krzysztof Penderecki 2014. Beth Gibbons ist nicht als Soprantalent bekannt, wohl aber für ihre melancholischen, depressiven Leadvocals bei der Band. Das passte hier offenbar gut zu dieser Komposition. Vielen gefällt das ebenfalls.

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Agon
Hat sich gelöscht
#28022 erstellt: 02. Dez 2022, 22:47

Hüb' (Beitrag #28015) schrieb:
Ja, gefällt mir besser als Manze, der mir distanzierter, gleichzeitig etwas rauer erscheint, aus der Erinnerung heraus.
Interessanterweise das selbe Orchester, wobei natürlich viele Jahre zwischen den Einspielungen liegen.
:prost


Andrew Manze ist einfach ein mittelmässiger Dirigent. Auch einer dieser Historisten, die meinen, jetzt auch spätromantisches Repertoire dirigieren zu müssen. Und das ist dann eben verzichtbar.

Vernon Handleys Aufnahme der Neunten halte ich für ganz hervorragend. All das, was ich an anderen Aufnahmen vermisse - Kontur, Struktur, sinfonisches Gewicht - das ist hier da. Handley versteht das Werk, er weiß, worauf es ankommt und bringt es heraus. Und das Orchester setzt es um - so wie es sein soll.

Hörstoff
Inventar
#28023 erstellt: 02. Dez 2022, 23:02
Streichquartette von Mendelssohn und Schumann, Gewandhaus-Quartett, NCA 2006.

Top. Diese Einspielung gehört imho in jedes gut sortierte Klassikregal. Die Musiker harmonieren spürbar miteinander und beherrschen ihr Metier.

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Hörstoff
Inventar
#28024 erstellt: 03. Dez 2022, 13:06
Hier nun ein Weltklasse-Mozart - dem Review schließe ich mich an.

Wunderbare Quintette und ein Quartett des Klassikstars - leichtfüßig und vollständig interpretiert vom Kuijken String Quartet mit Solisten, Challenge Classics 2003/2004. Außerdem in audiophiler Referenzqualität eingespielt - ein Blick ins Booklet offenbart als Recording Producer Bert van der Wolf/Northstar Recordings.
Absolute Empfehlung.

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[Beitrag von Hörstoff am 03. Dez 2022, 13:13 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#28025 erstellt: 03. Dez 2022, 14:56
John Adams:

China Gates (1977)

Phrygian Gates (1977)


Philip Glass:

Orphée-Suite

David Jalbert, Klavier

(Atma, 5/2009)

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Klassik_Fan
Stammgast
#28026 erstellt: 03. Dez 2022, 19:37
Hallo zusammen,

bei mir lief vorhin John Field, Kalvierkonerte Nr 6 und Nr 4 in diesr Einspielung von Chandos

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Nachdem ich bisher nur die (wunderbaren!) Konzerte 1 und 2 kannte , hier die Nr. 6, die ebenfalls ein kleines Meisterwerk ist. Herrliche Musik.
Das Konzeet Nr.4 fällt meines Erachtens ein wenig ab. Gefällig zu hören, aber es spricht mich nicht so an wie die anderen drei,
insbesondere das KK Nr. 1.



Danach folgte Ralph Vaughan Williams

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Heute habe ich mir die Sinfonie Nr 3 und Nr 4 angehört.

Sinfonie Nr 3 hat mir sehr gut gefallen, grundsätzlich eine eher ruhige Musik die aber plötzlich anschwillt und durchaus teils monumentale Elemente beinhaltet. Sehr schön auch die anmutige Stimmung , die durch einen sehr schön gesungenen Sopran erzeuigt wird.Ich kann das leider nicht besser beschreiben.

Zu der Sinfonie Nr. 4 habe ich noch keinen Zugang gefunden, ähnlich wie die Sinfonien 6 und 8. Was mag RVW bewegt haben eine solche Musik zu schreiben?

Agon schrieb:

Und man muss sich eben auch klarmachen, dass Vaughan Williams einen intensiven, dreimonatigen Studienaufenthalt bei Maurice Ravel 1908 in Paris hatte. Dies hat seinen Kompositionsstil beeinflusst und verändert.


Ja, das ist mir bekannt, als ich begonnen habe mich in die Musik von RVW einzuhören, habe ich versucht mich ein wenig über diesen Komponisten zu informieren. Das Ravel seinen Kompositionsstil beeinflusst hat, wird sicherlich so sein, aber die Zeit bei Ravel hat ihn ja nicht daran gehindert, Stücke mit so wunderbaren Melodien zu komponieren. Deswegen verwundern mich solche Kompositionen schon.



Viele Grüße


Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 03. Dez 2022, 19:38 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#28027 erstellt: 03. Dez 2022, 21:34
Nicht ganz unpassend zu RVW, zumindest seinen modernen Seiten, läuft bei mir ein weiterer Hör-Leckerbissen aus ausgesuchten Komponierzimmern für Streichmusik: ein toller Sampler, zudem einmal ohne Geige. Dass nur Bratsche und Cello und nicht mehr Instrumente spielen, fällt (mir) eingangs zunächst nicht auf.

Keepsake of Modern Age - Julia Rebecca Adler (Viola) und Thomas Ruge (Violoncello) spielen Stücke von Siegl, Clarke, Hindemith, Raphael, Lutoslawski, Milhaud und Schul, Neos 2008.

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[Beitrag von Hörstoff am 04. Dez 2022, 03:25 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#28028 erstellt: 04. Dez 2022, 15:25
Bartok, Streichquartett #1, Vegh-Quartett 1954. Wegen ihrer Qualität neu remasterte und aufgelegte Einspielung, in der Praga 30-Box enthalten.

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[Beitrag von Mars_22 am 04. Dez 2022, 15:28 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#28029 erstellt: 04. Dez 2022, 15:52
Weiter geht's mit neuerer Neuer Musik, genauer Adriana Hölszkys Roses of Shadow (2016) und Message (1990-1993), Umsetzung durch VokalistInnen und InstrumentalistInnen, Klangrequisiten und Elektronik, Neuklang Future 2017/1999.

Interessante, gewöhnungsbedürftige, imho suchende Kompositionen mit innovativen Elementen. Klanglich Referenz.

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Agon
Hat sich gelöscht
#28030 erstellt: 04. Dez 2022, 17:02

Klassik_Fan (Beitrag #28026) schrieb:

Ja, das ist mir bekannt, als ich begonnen habe mich in die Musik von RVW einzuhören, habe ich versucht mich ein wenig über diesen Komponisten zu informieren. Das Ravel seinen Kompositionsstil beeinflusst hat, wird sicherlich so sein, aber die Zeit bei Ravel hat ihn ja nicht daran gehindert, Stücke mit so wunderbaren Melodien zu komponieren. Deswegen verwundern mich solche Kompositionen schon.


Ravel hat geäussert, dass Vaughan Williams sein einziger Schüler gewesen sei, der seinen Stil nicht kopiert habe. Und darauf sei er sehr stolz.

Also, Vaughan Williams hat die Einflüsse von Ravel für sich genutzt, aber eben Ravel nicht kopiert. Und das spricht sehr für Ihn, finde ich.

Die Vierte Sinfonie kann einen erstmal abschrecken durch Ihre attackierende Aggressivität, aber sie wird ja dann auch etwas ruhiger und surrealer (ab Ende des ersten Satzes). Man muss sich dieses Stück aber schon erarbeiten, ja.

Die Sechste finde ich etwas nahbarer, aber sie ist auch ein "harter Brocken".

Hörstoff
Inventar
#28031 erstellt: 04. Dez 2022, 22:28
RVW habe ich auch wieder auf meiner Liste, obwohl ich die Sinfonien neulich erst durchgehört habe.

Zunächst aber war eine neue Mahler-Sinfonieneinspielung von Paavo Järvi mit dem Radio-Sinfonieorchester Frankfurt in der Post. Gerade einmal in die 1. Sinfonie, live aus dem Friedrich-von-Thiersch-Saal in Wiesbaden, Unitel Classica 2012 hineingehört. Und ja, das lässt sich vielversprechend an. Ein agiles Orchester und ein differenzierter, knackiger Sound in DTS-HD 5.1 sowie hochaufgelöste Filmmitschnitte. Vielleicht hat jemand von euch bereits eine weiter einstimmende Hörerfahrung?

amazon.de

Sehr schöne 1. Sinfonie. Mit dem neuen Cool-Feeling im gut gekühlten, weil ungeheizten Wohnzimmer. Wer auch Gas sparen möchte, für den/die hätte ich einen Tipp.


[Beitrag von Hörstoff am 04. Dez 2022, 23:39 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#28032 erstellt: 05. Dez 2022, 10:33

Agon (Beitrag #28022) schrieb:
Andrew Manze ist einfach ein mittelmässiger Dirigent. Auch einer dieser Historisten, die meinen, jetzt auch spätromantisches Repertoire dirigieren zu müssen. Und das ist dann eben verzichtbar.

Worauf fußt dieses Urteil?
Natürlich ist Manze nur ein Dirigent unter vielen und gerade, wenn man es "wagt", sich bei sehr häufig eingespielten Werken dem Wettbewerb auszusetzen, dann sollte man Vergleichen standhalten können. Meiner Wahrnehmung nach hat Manze einen sehr ordentlichen RVW-Zyklus vorgelegt, selbst wenn es nicht "der Beste" ist und vielleicht auch keine der einzelnen Aufnahme als absolute Referenz des jeweiligen Werks gelten darf.

Seine Brahms-Totale halte ich bspw. für sehr gelungen:

jpc.de

Hier ist die Konkurrenz natürlich noch deutlich größer.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Dez 2022, 10:34 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#28033 erstellt: 05. Dez 2022, 13:19
jpc.de
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Symphonie Nr. 4
+ Francesca da Rimini

London Symphony Orchestra (Nr. 4), Minneapolis Symphony Orchestra, Antal Dorati
Mercury, ADD, 58-60

Tschaikowsky bleibt mir heute und in dieser Einspielung fremd. Leider scheint es bei der Übertragung der Bänder ins Digitale Probleme gegeben zu haben (?). Der Beginn des ersten Satzes spielt verzerrt und es dauert etwas, bis die Klangqualität sich bessert und dann ein zeitüblich-gutes Niveau erreicht.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Dez 2022, 13:45 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#28034 erstellt: 05. Dez 2022, 14:50
Frank schreibt:
Seine Brahms-Totale halte ich bspw. für SEHR gelungen.

Zustimmung für den Kenner seitens jemandes, der allerdings die Sinfonien, verglichen mit der Kammermusik und den Klavierkonzerten von Brahms, selten genug hört. Mal wieder Manze damit?

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 05. Dez 2022, 14:53 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#28035 erstellt: 05. Dez 2022, 15:06
Hallo Wolfgang,

hatte ebenfalls kurz überlegt, bin dann aber bei Bruckner gelandet:

jpc.de
Anton Bruckner (1824-1896)
Symphonie Nr. 8 (Erstfassung 1887)

Philharmoniker Hamburg, Simone Young
Oehms, DDD, 2008

Die hat mich spontan sehr berührt und sehr gefallen. Bei Bruckner höre ich seltsamerweise immer Parallelen zu Sibelius. Also sowohl in thematischer Hinsicht als auch mit Blick auf wiederkehrende Muster, die sich durch die jeweiligen Sinfonien ziehen. Geht das noch wem so?

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Dez 2022, 18:18 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#28036 erstellt: 05. Dez 2022, 16:09
amazon.de

GREAT MARCHES

London Philharmonic Orchestra,

Sir Adrian Boult, Ltg.

(Sony, 3/1968, London)

Hüb'
Moderator
#28037 erstellt: 05. Dez 2022, 17:20
jpc.de
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Präludien & Fugen op. 87 Nr.1-24

Konstantin Scherbakov, Klavier
Naxos, DDD, 99

Höre ich leider zu selten (was ich ändern sollte). Ganz große Musik.

P.​ Cosse in KLASSIK heute 6/01: "Man sollte vorsichtig sein mit lobenden Superlativen, aber in diesem speziellen Fall haben wir es mit einer definitiven, für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte wegweisenden, die Konkurrenz fruchtbar irritierenden Modellinterpretationen zu tun.​"

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#28038 erstellt: 05. Dez 2022, 19:21
Für mich ist das immer noch die beste Aufnahme.
Da brauche ich keine andere(n).
Scherbakov versteht das Stück, spannt einen großen Bogen über alle Einzelstücke, ist pianistisch-technisch perfekt.
Und der Klang ist optimal - nicht immer so bei Naxos.
Eine Referenzaufnahme für die Ewigkeit.

Jed Distler auf classicstoday.com:

https://www.classicstoday.com/review/review-5698/?search=1

Hüb'
Moderator
#28039 erstellt: 05. Dez 2022, 19:31
Als Gesamtaufnahme von op. 87 habe ich auch nur diese Einspielung. Ich meine, sie wäre seinerzeit von allen Seiten sehr gelobt worden, was sich ja mit unseren Eindrücken und der verlinkten Rezension deckt. Verspüre in dieser Hinsicht auch kein Mangelgefühl.
Vielleicht höre ich mir Melnikov demnächst mal an - jedoch kaum in der Erwartung eines Besseren (wenn auch vielleicht gleichrangig):

jpc.de

Mars_22
Inventar
#28040 erstellt: 05. Dez 2022, 20:17
Hab auf einer alten Backup-Platte das Fauré-Requiem ausgegraben, und das gefällt mir in dieser ollen Ozawa-Einspielung immer noch sehr!

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WolfgangZ
Inventar
#28041 erstellt: 05. Dez 2022, 20:20

Hüb' (Beitrag #28035) schrieb:
Bei Bruckner höre ich seltsamerweise immer Parallelen zu Sibelius. Also sowohl in thematischer Hinsicht als auch mit Blick auf wiederkehrende Muster, die sich durch die jeweiligen Sinfonien ziehen. Geht das noch wem so?


Ob es mir generell auch so geht, weiß ich zwar nicht so genau, aber wenn ich (etwa) an den Schluss der zweiten Sinfonie von Sibelius denke, glaube ich durchaus zu verstehen, was Du meinst, Frank.

Sibelius dürfte, vielleicht gleich nach Mahler, besonders viele Komponisten des 20. Jahrhunderts angeregt oder beeinflusst haben. Immer wieder liest man das in Büchern oder Booklets und kann es mehr oder minder nachvollziehen. Für Bruckner gilt das auch ein wenig - für mich kommt er in dieser Hinsicht kurz danach, ist aber einfacher zu rezipieren im Sinne von wiederzuerkennen.

Bei Mahler ist das auch kein Wunder, meine ich, so breit wie die Rezeption aufgestellt ist, so komplex wie Mahlers Schaffen zu taxieren ist - soziologisch und psychologisch und natürlich zeit- und ideengeschichtlich sowie biographisch. Das rein Musikalische dürfte sogar die geringere Rolle spielen, eher schon Mahlers Strukturverständnis.

Was Sibelius anbelangt, so habe ich immer den Eindruck, dass die Unterschiedlichkeit seiner Sinfonien und deren spezifische Modernität trotz des quasi nordischen Tonfalls als gemeinsamem Nenner eine Rolle gespielt haben und spielen. Hinzu kommt - pardon - das Geschwätz eines Adorno, an dem man sich reiben kann..

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 05. Dez 2022, 20:48 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#28042 erstellt: 05. Dez 2022, 21:05

Hüb' (Beitrag #28035) schrieb:
bin dann aber bei Bruckner gelandet


Ich auch schon wieder:


amazon.de

Eine auch klangtechnisch wunderbare Aufnahme


[Beitrag von klutzkopp am 05. Dez 2022, 21:27 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#28043 erstellt: 05. Dez 2022, 21:44
Ich hatte gestern auch die Bruckner 7 in der Mangel, im Laufe des Tages 5x (aber nicht alle durchgehört).
Die einzige nicht Überzeugende war die mit Kreizberg, denn er spielt sie romantisch und lässt auch den Beckenschlag im langsamen Satz nicht aus.
Gielen, Celibidache und natürlich Wand / Köln folgten, und mal reingehört habe ich auch in Furtwängler.

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Hörstoff
Inventar
#28044 erstellt: 05. Dez 2022, 22:03
Ich bleibe derweil, nicht weit entfernt, bei Gustav Mahler, nun die 2. Sinfonie von Paavo Järvi und dem RSOF mit Vokalistinnen, Unitel Classica 2010. Eine feine Einspielung im steinernen Ambiente des Live-Ortes Kloster Eberbach in Eltville am Rhein. Die Akustik erscheint mir erstaunlich passend, Säulen, romanische Bögen und eine ansteigende Orchesterbühne scheinen im Wortsinne als Wellenbrecher zu wirken.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 05. Dez 2022, 22:32 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#28045 erstellt: 06. Dez 2022, 01:45

Hüb' (Beitrag #28039) schrieb:
Als Gesamtaufnahme von op. 87 habe ich auch nur diese Einspielung. Ich meine, sie wäre seinerzeit von allen Seiten sehr gelobt worden, was sich ja mit unseren Eindrücken und der verlinkten Rezension deckt. Verspüre in dieser Hinsicht auch kein Mangelgefühl.
Vielleicht höre ich mir Melnikov demnächst mal an - jedoch kaum in der Erwartung eines Besseren (wenn auch vielleicht gleichrangig)


Also, ich hatte die Melnikov-Aufnahme mal, habe sie aber wieder aussortiert. Sie hat mich enttäuscht. Irgendwie sehr trocken und ziemlich uninteressant. Kann der Scherbakov-Aufnahme nicht das Wasser reichen.
Irgendwann werde ich mir mal Tatiana Nikolayeva genauer anhören, die das Stück ja uraufgeführt hat.

Hüb'
Moderator
#28046 erstellt: 06. Dez 2022, 14:51
jpc.de
Heinrich Ignaz Biber (1644-1704)
Rosenkranz-(Mysterien-)Sonaten Nr. 1-16

Andrew Manze (Barockvioline), Richard Egarr (Cembalo & Orgel)
harmonia mundi, DDD, 2004

Musikalisch natürlich was ganz anderes, als das zuvor Gehörte. Obwohl stilistisch mir persönlich nicht sooo nahestehend, sind die Rosenkranzsonaten ungeheuer vielfältige und vielschichtige Werke, in die es sich einzutauchen lohnt. Hier für mein Empfinden toll und feinfühlig gespielt und besagtes Spektrum der Werke sehr schön auslotend. Klanglich ist die Produktion ebenfalls gelungen. Vielleicht kann Michael noch einmal schreiben oder verlinken, auf welchem Platz diese GA in seinem persönlichen Ranking landet.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#28047 erstellt: 06. Dez 2022, 15:20
Edward Elgar / orch. Gordon Jacob (1946):

Orgelsonate G-Dur op. 28

Royal Scottish National Orchestra,

Martin Yates, Ltg.

(Dutton Epoch, 9/2018, Caird Hall, Dundee)

jpc.de

Wunderbar. Klingt absolut "elgarisch" und original. Orchester, Dirigent und Klang in bester Einheit.

arnaoutchot
Moderator
#28048 erstellt: 06. Dez 2022, 16:24

Hüb' (Beitrag #28046) schrieb:
Vielleicht kann Michael noch einmal schreiben oder verlinken, auf welchem Platz diese GA in seinem persönlichen Ranking landet.


Leider habe ich die Manze-Aufnahme bislang noch nie gehört, kann insofern dazu nichts sagen. Meine Befürchtung war immer, dass die Interpretation im Duo übermäßig karg sein könnte .. letztlich sind es ja Sonaten aus dem Hochbarock. Ich werde bei Gelegenheit mal reinhören. Hier noch der Link zum damaligen Vergleich der mir bekannten Aufnahmen. Rachel Podger kam danach noch dazu, seitdem keine mehr.

Biber Rosenkranzsonaten
Klassik_Fan
Stammgast
#28049 erstellt: 06. Dez 2022, 18:51
Hallo zusammen,


@Teleton schrieb:


Ein ganz Wichtiger TIPP ist auch die Ala und Lolly-Ballettmusik, die als Gesamtaufnahme und in Suitenform auf CD zu haben ist:
Ala und Lolly - Gesamtaufn. mit Roshdestwensky auf Chandos
Ala und Lolly - Suite mit EsaPeka Salonen auf SONY
von Nielsen - hier werden Ohrwürmer ohne Ende geboten.


Ich war lange auf der Suche danach und erst WolfgangZ hat das Rätsel gelöst, denn Ala und Lolly sind von Prokofiev, aus der Skythischen Suite op. 20.
Nun war ich auf der Suche nach einer guten Aufnahme und wieder hat WolfgangZ, dem ich an dieser Stelle herzlichfür die Unterstützung danken möchte, verscheidnee Aufnahmen angehört udn mir eine empfohlen.

Heute gehört:
amazon.de


Nun, das ist schon Balletmusik, aber ich kann darin keine "Ohrwürmer" entdecken.
Mich spricht diese Suite nicht wirklich an.

Mittlwerweile vermute ich, dass Teleton doch Aladdin von Nielsen meinte und versehentlich Ala und Lolly gecshrieben hat.
Ich werde mir mal die Aladdin-Aufnahme von Gennady Rozhdestvensky anhören.

Kennt je,amd dieses Stück ?


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 06. Dez 2022, 18:52 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#28050 erstellt: 06. Dez 2022, 19:52
Alles sehr gern geschehen, Harry. Danke für das Lob!

Mit den "Ohrwürmern" sowohl in der Suite von Prokofieff als auch in der von Nielsen tue ich mir ebenso recht schwer, aber das will nichts besagen. Gar so gerne höre ich Musik auf der Suche nach Ohrwürmern auch wieder nicht, die bietet eher ein Wunschkonzert mit 50 schönen Melodien in 50 Minuten.

Reizvoll scheinen mir aber beide Kompositionen. Schwungvoll, auch rhythmisch interessant, einfallsreich und voller Abwechslung. Trotzdem ziehe ich jede Nielsen- und jede Prokofieff-Sinfonie diesen Tonerzählungen oder -gemälden vor. Die Sinfonien scheinen mir schlicht musikalisch interessanter, dauerhafter, strukturell weniger beliebig.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 06. Dez 2022, 19:53 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#28051 erstellt: 06. Dez 2022, 21:14
Ralph Vaughan Williams:

Sinfonien Nr. 3 und 5

London Philharmonic Orchestra,

Bernard Haitink, Ltg.

(EMI, 1994/96)

jpc.de

Ich kanns kurz machen: Gefällt mir nicht.
Andauernd habe ich das Gefühl, daß Haitink den Gehalt der Werke nicht erfaßt, daß er nicht weiß, worum es eigentlich geht und wie diese Sinfonien zu klingen haben. Er verliert sich in Details, verliert den Bogen, baut keine Spannung auf, tendiert stark zur Weichzeichnung. Die Klangtechnik unterstützt leider diesen Ansatz. In der Fünften gibt es beeindruckende Momente, aber sie bleiben isoliert und für sich.
Das LPO spielt genau so, wie Haitink es will. Deshalb kann man dem Orchester die Probleme nicht anlasten.
Das ist für mich kein "echter" Vaughan Williams, sondern eher eine Imitation dessen. Eine zähe und mühsame Angelegenheit, das Hören ermüdet mich. Sinnlos.
klutzkopp
Inventar
#28052 erstellt: 06. Dez 2022, 22:40
Agon
Hat sich gelöscht
#28053 erstellt: 06. Dez 2022, 23:16
Was möchtest Du mit diesen beiden Smileys zum Ausdruck bringen?
klutzkopp
Inventar
#28054 erstellt: 07. Dez 2022, 11:08
Habe Dir PM geschickt.
Hüb'
Moderator
#28055 erstellt: 07. Dez 2022, 11:46
Haitink hat mEn sicher nicht bloß Fans, im Falle seines RVW-Zyklus', der wohl als "durchwachsen" gilt.
klutzkopp
Inventar
#28056 erstellt: 07. Dez 2022, 12:11
Nun ja, für mich als komplettes RVW-Greenhorn war Haitink halt ein sehr preisgünstiger "Einstieg". So schlecht wie nach Auffassung eines gewissen Dave Hurwitz ist das denn insgesamt wohl nicht.
Hüb'
Moderator
#28057 erstellt: 07. Dez 2022, 12:35

So schlecht wie nach Auffassung eines gewissen Dave Hurwitz ist das denn insgesamt wohl nicht.

Das sehe ich ebenso.
Hüb'
Moderator
#28058 erstellt: 07. Dez 2022, 15:34
jpc.de
Robert Fuchs (1847-1927)
Symphonien Nr. 1 & 2

WDR Sinfonieorchester Köln, Karl-Heinz Steffens
CPO, DDD, 2011

Für meinen Geschmack musikalisch guter Durchschnitt. Schön anzuhören und gut gemacht, ganz sicher - aber eben leider nicht mehr. Mich reizt diese romantische Musik im Fahrwasser von Brahms und Schumann eher wenig. Der Brahms-Schüler Richard von Perger hat es bereits zu Lebzeiten des Komponisten IMHO sehr treffend wie folgt gefasst:

»Fuchs ist – wir möchten beinahe sagen: Gottlob! – kein Titane; will es auch nicht sein; der Künstler muss ja vor Allem die Richtung und die Grenzen seines Talentes erkennen. Fuchs nennt eine durchaus schönstrebende und edle, in ihrer Sphäre auch eigenartige Schaffenskraft sein eigen; er geht die Wege, welche uns die Classiker gewiesen haben, wol wissend, dass für den Instrumentalcomponisten nur diese zum Heile führen. Treu hält er an seinen Idealen fest, und mit unermüdlichem Fleisse strebt er vorwärts, stets neue und erfreuliche Gaben auf den Altar der Kunst niederlegend. [...]

Die darin mitschwingende Kritik mag heute noch schwerer wiegen, denn wir schauen auf ein vielfältigeres Angebot an Musik aus jener Zeit, verglichen mit dem, was bspw. Perger kannte (kennen konnte). Gut aufgeführt ist das vermutlich:

klassik-heute.​com 03/2016: »Diese Musik ist reich an motivisch-thematischen Ideen und an klanglicher Fantasie.​ Und genau dieser Umstand scheint Karl-Heinz Steffens dann auch besonders am Herzen zu liegen.​ Sehr detailgenau lässt er das perfekt ausbalancierte WDR Sinfonieorchester Köln musizieren und führt es zu faszinierenden Klangentfaltungen, die vor allem den langsamen Sätzen beider Sinfonien eine besondere Sinnlichkeit verleihen.​«

Wirklich brauchen tue ich diese Werke gleichwohl nicht. Wer dennoch tiefer einsteigen möchte, kann sich das umfangreiche und informative Booklet auf der jpc-Seite herunteladen (unter dem Cover).

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#28059 erstellt: 07. Dez 2022, 19:17
Hallo, Frank!

Deinen obigen Fuchs kenne ich nicht, und einem Bonmot zufolge hat er auch was anderes ganz gestohlen (1), aber das Klavierkonzert ist gar nicht schlecht, meine ich:

jpc.de

Ich erinnere mich an ein vielleicht zwei- oder sogar dreimaliges Hören und empfand es als kraftvoll und genügend individuell.

(1) Mittlerweile glaube ich gelesen zu haben, dass das Bonmot auf einem Missverständnis seines Erfinders beruht, da er ein bewusstes musikalisches Zitat von Robert Fuchs aus seinem Entstehungszusammenhang - wohl einer Huldigung - gerissen hatte. Aber da kann ich jetzt leider spontan keine Quelle(n) nennen.

Wolfgang
Agon
Hat sich gelöscht
#28060 erstellt: 07. Dez 2022, 21:04
Also, zumindest verstehe ich Hurwitz' deutliche Ablehnung des Haitink-Zyklus jetzt besser, nachdem ich mich ziemlich intensiv mit verschiedenen Aufnahmen der RVW-Sinfonien beschäftigt habe.
Haitink ist und bleibt ein sehr guter Dirigent bei Bruckner, Brahms, Mahler, Shostakovich oder auch Tchaikovsky, aber bei Vaughan Williams bewegt er sich einfach nicht auf diesem Niveau und ist britischen Dirigenten unterlegen. Es fehlt Ihm m.E. die Affinität dazu.
Und Hurwitz äußert sich ja oft genug auch sehr lobend zu anderen Haitink-Aufnahmen (besonders bei Bruckner). Er kann da also schon differenzieren und ist kein "Haitink-Hasser".
Auf der anderen Seite verstehe ich Hurwitz' Lobhudeleien über den Slatkin-Zyklus (RCA) nicht. Der ist sehr auf Effekt gebürstet, oberflächlich, aber ohne Tiefe und Seele.

Hüb'
Moderator
#28061 erstellt: 08. Dez 2022, 15:43
Hallo Wolfgang,

danke für den Hinweis auf das Klavierkonzert!

jpc.de
Robert Fuchs (1847-1927)
Serenaden für Streicher Nr. 3-5

Kammerorchester Köln, Christian Ludwig
Naxos, DDD, 2010

Ich versuche es jedoch an anderer Stelle erneut mit Robert Fuchs. Und tatsächlich erscheinen mir diese rund 20-minütigen Sonaten auf anhieb gelungener. Jedenfalls sprechen sie mich stärker an, wenngleich sie mir manchmal ein wenig zu süffig-schön erscheinen, so ganz ohne Ecken und Kanten.

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#28062 erstellt: 08. Dez 2022, 16:10
Hallo, Frank!

Ja, ich bin dabei mit der Charakterisierung als "süffig-schön". Das braucht man manchmal - das Gegenteil häufiger, was mich betrifft - und das hätte auch den beinahe automatischen Vorzug - oder es im Positiven eben genauso bei Fuchs -, dass die Musik markanter zu rezipieren ist. Simpel zu hören, aber auch simpel zu merken.

Mag sein, dass der Vergleich ein klein wenig hinkt, aber es gibt ja auch die Serenaden des geistesverwandten Robert Volkmann. Eine davon, die in F-Dur, war eine meiner frühesten Konzerterfahrungen als Kind mit vielleicht dreizehn. Die Musik hat mich sofort angefixt. Und irgendwie ist das immer noch so. Natürlich ein Phänomen rein psychologischer Art. Oder natürlich auch. Das ist ganz schlicht gestrickter, pointiert kurzer Biedermeier-Klassizismus, einfache Melodien im Wesentlichen ohne jede Verarbeitung. Aber die Melodien bleiben eben haften und besitzen durchaus so etwas wie Originalität. Meine ich zumindest. Vor allem dürften nicht viele Musikfreunde diese Kompositionen kennen, die ja auch kaum je gespielt werden. Was dem Liebhaber wiederum gefällt.

Ausnahmsweise mal ein direktes Hörangebot, solltest Du Lust haben - und falls Dir nicht bekannt:

https://www.youtube.com/watch?v=vzZb80tZ09U

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#28063 erstellt: 08. Dez 2022, 16:20
Doch, die verlinkte CD mit den Volkmann-Serenaden besitze ich sogar. Ewig nicht gehört.
Ich mochte seinerzeit die von CPO veröffentlichen Scheiben, ohne, dass ich nun aus der Erinnerung heraus einen Vergleich zu Robert Fuchs ziehen könnte.
Noch was, was wieder mal gehört werden will...

EDIT: Gibt es sogar noch einzeln, alternativ gemeinsam mit den anderen Orchesterwerken; Kammermusik kann man gleich günstig mit abgraben:

jpc.de jpc.de jpc.de


[Beitrag von Hüb' am 08. Dez 2022, 16:24 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#28064 erstellt: 08. Dez 2022, 18:59
jpc.de
Jean Sibelius (1865-1957)
Symphonie Nr. 1, En Saga op. 9

Gothenburg Symphony Orchestra, Santtu-Matias Rouvali
Alpha, DDD, 2018

Die Aufnahme finde ich großartig. Wie bspw. der Beginn der Sinfonie anklingt und wirkt ist toll gelungen, wie insgesamt vieles, an dieser noch recht jungen Einspielung. Die Sinfonien Nr. 3 und 5 dieses Zyklus sind gerade erschienen.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Dez 2022, 19:00 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#28065 erstellt: 08. Dez 2022, 21:03
Hier gibts nach Anregung von Hörstoff neulich Goreckis Dritte mit Dawn Upshaw/Zinman London Sinfonietta

amazon.de


[Beitrag von klutzkopp am 08. Dez 2022, 21:06 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#28066 erstellt: 09. Dez 2022, 14:38
Arnold Bax:

Sinfonie Nr. 1 Es-Dur (1921-22)

BBC Philharmonic,

Vernon Handley, Ltg.

(Chandos, 2003, Manchester)

jpc.de
WolfgangZ
Inventar
#28067 erstellt: 09. Dez 2022, 17:07
Wie gefällt Dir die samtgrüne Bax-Box, Meister Agon?

Mich hat sie überzeugt, wenn auch mit Einschränkung bei der Sechsten, die aber sicherlich mit Abstand am häufigsten eingespielt wurde. Und da kenne ich in der Tat drei stärkere Aufnahmen: Bostock, Lloyd-Jones und vor allem del Mar.

Wolfgang.
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