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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Mars_22
Inventar
#27716 erstellt: 08. Okt 2022, 19:59
Des Knaben Wunderhorn sind nicht meine Lieblingslieder von Mahler, aber die Stimmen von Maureen Forrester und Heinz Rehfuß sind sehr schön, und absolut erstaunlich ist die Qualität der Aufnahmen von 1963 nach Remastering durch Little Tribeca ind der Praga-Box.

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Mars_22
Inventar
#27717 erstellt: 09. Okt 2022, 12:09
Ich möchte nochmal die Gesamteinpielung der Beethoven-Quartette vom Belcea-Quartett zum Reinhören empfehlen. Ich habe nach einigen Hörsessions nochmal die Einspielungen des Alban Berg- und des Gewandhaus-Quartetts aus dem Regal geholt. Die haben jede ihre Berechtigung, aber bei den Belceas entsteht bei mir das Gefühl, dabei zu sein. Man möchte keine Note verpassen, die Struktur der Stücke erschließt sich mühelos, ich entdecke sie ganz neu. Erstmals verliebe ich mich in sie.
Ich hatte oben geschrieben dass ich sie schonmal angetestet und nicht gleich angebissen hatte. Das liegt vermutlich daran, dass das Quartett das ganze Register zieht. Extrem sensibel und feinfühlig, atmend, aber bei Bedarf auch extrem kraftvoll. Da kann die erste Violine in meinem geschädigten Ohr auch mal kurz unangenehm werden. Wahrscheinlich hat mich das abgeschreckt. Aber jetzt ist die Einspielung für mich alternativlos. Da höre ich sie gerne etwas leiser als normal oder auf dem Kopfhörer.
Jetzt aber nach dem 16. noch das 9., und dann an die Sonne.

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 09. Okt 2022, 12:16 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#27718 erstellt: 09. Okt 2022, 12:51
Danke Dir, Meister Mars! Die Belceas liegen jetzt auf Halde bei mir. Eigentlich wollte ich keine Beethoven-Quartette mehr kaufen, aber letzte Konsequenz ist ungesund.

Wolfgang

EDIT: Von der Halde ins Töpfchen. Oder so. So schnell geht das.


[Beitrag von WolfgangZ am 09. Okt 2022, 12:55 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27719 erstellt: 09. Okt 2022, 13:26
Agon
Hat sich gelöscht
#27720 erstellt: 09. Okt 2022, 18:55
Sergei Rachmaninov:

Die Toteninsel op. 29

Der Fels op. 7


Royal Liverpool Philharmonic Orchestra,

Vasily Petrenko, Ltg.

(Avie, 2008/9)

jpc.de

https://www.classicstoday.com/review/review-15481/?search=1
klutzkopp
Inventar
#27721 erstellt: 09. Okt 2022, 19:22
Von sehr trauriger Aktualität:

Schostakowitsch # 5 mit Haitink/CGO

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Hüb'
Moderator
#27722 erstellt: 11. Okt 2022, 17:01
jpc.de
Johann Nepomuk David (1895-1977)
Symphonien Nr. 2 & 4

ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Johannes Wildner
CPO, DDD, 2008

Bei mir wenig Bekanntes aus der Feder von Johann Nepomuk David, fest in der tonalen Tradition verwurzelt und von eher ruhiger, wenig effektaffiner Stimmung. Ich meine, Anklänge an Hindemith, Milhaud und auch Ravel zu vernehmen, mag die Basis auch eine spätromantische sein. Im Ergebnis für mich sehr individuell und hörenswert, hier klangschön dargeboten.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 11. Okt 2022, 17:01 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27723 erstellt: 11. Okt 2022, 17:21
Kurze Pause von Beethoven Streichquartetten: Meine ersten Mozart-Sonaten für Klavier und Violine aus der Box „Complete Chamber Music Recordings“ von Maria João Pires, hier das wunderbare G-Dur K379 mit Augustin Dumay. Pires ist für mich immer eine sichere Bank bei dem Repertoire, das sie anfasst.
77E94EEC-ED60-4191-8511-87671023D16F
Hüb'
Moderator
#27724 erstellt: 11. Okt 2022, 17:40
jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Violine & Klavier KV379

Augustin Dumay, Maria Joao Pires
DGG, DDD, 90

Jau, überirdisch schön (gespielt)!

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#27725 erstellt: 11. Okt 2022, 18:04
Die Sinfonien von Johann Nepomuk David habe ich wenige Male gehört. Franks Vergleichsnamen stimme ich gerne zu. Auch wenn es mir noch nicht gelungen ist, diese Musik wirklich zu verinnerlichen, habe ich sie als sehr interessant und keineswegs austauschbar empfunden.

Es ist so banal wie schade - und geht vermutlich nicht nur mir so - dass man mit der Quantität (und gewiss damit einhergehend auch Qualität) dessen, was man schon mehr oder minder häufig gehört hat und ein wenig oder gut kennt, leider trotz wachsender Informationsfülle und gewiss auch persönlichen Wissens sich so viel Lohnendes nicht merken kann. Das hat nicht nur eine schwache Seite, klar, aber es hat auch etwas Ärgerliches. Vor vierzig Jahren, in den Vor-CD-Zeiten, habe ich die Sachen vom Rundfunk mitgeschnitten und immer wieder gehört ... Das kann und will ich mir quasi nicht mehr erlauben.

Was ich mir erlaube, sind über ein, zwei, drei Wochen umfangreiche Sichtungen bestimmter Namen quasi am Stück. Das bleibt reizvoll und demoralisiert keineswegs.

Eine sonderbare Paradoxie, über die man besser nicht zu lange nachdenkt. Denn solches Grübeln demoralisiert (mich) dann eben doch. Wie oft kann ich das und jenes und fast alles überhaupt noch hören? Steht es nicht nur herum?

Nein, das hat keinen Sinn. Vielleicht sind klassische Sanguiniker da ungefährdeter. Ich bin ein klassischer Melancholiker.

Nur so nebenbei, mein Gschmarri.

Aber David kann ich heute noch auflegen. Wenn mir Frank eine ganz bestimmte Sinfonie ans Herz legt. Eine geht trotz anders geplanten Hörprogramms ...

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#27726 erstellt: 11. Okt 2022, 18:12
Die 4. fand ich ad hoc noch etwas schöner, stimmungsmäßig runder, spannend und geheimnisvoll.
WolfgangZ
Inventar
#27727 erstellt: 11. Okt 2022, 23:38
Danke Dir! Besser aber erst morgen!

Wolfgang

EDIT: Da muss ich erst nachbestellen, was ich allerdings sehr gerne tue. Denn es findet sich nur die eine CD mit den Sinfonien 1 und 6 bei mir. Und vollständig scheint der Zyklus ohnehin noch nicht zu sein.


[Beitrag von WolfgangZ am 12. Okt 2022, 00:08 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#27728 erstellt: 12. Okt 2022, 10:43
jpc.de

Igor Stravinsky:

Apollon Musagète

Orpheus

Ode

Feu d'artifice

Song of the Volga Boatmen


Leningrad PO, Mravinsky, Ltg. (Apollon Musagète)

USSR Symphony Orchestra, Stravinsky, Ltg.

(Praga, 1962/1965)

Sehr interessante Aufnahmen dieser nur selten zu hörenden Stravinsky-Werke.
Der Klang ist gut, wenn man mit einigen Hustern aus dem Publikum leben kann.

Mars_22
Inventar
#27729 erstellt: 12. Okt 2022, 15:06
Nun bin ich durch einen Radiobericht eines Musikers auch auf Nikolai Kapustin gestoßen. Betreffender Musiker hatte sich viel Mühe gemacht, den zurückgezogen lebenden Kapustin ausfindig zu machen, und kriegte von ihm das händisch geschriebene Manuskript des ersten Cellokonzerts in die Hand gedrückt, das bisher unveröffentlicht ist. Uraufführung in Ludwigshafen in Kürze.

Das bekannte zweite Cellokonzert ist ja ein durchaus unterhaltsames Crossover aus Jazz und moderner Klassik, hier exzellent eingespielt mit Christine Rauh.

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Agon
Hat sich gelöscht
#27730 erstellt: 13. Okt 2022, 12:44
Terry Riley:

In C [45:30 Min.]

Bang on a Can

amazon.de

(Cantaloupe, 20.11.1998, live, World Financial Center, New York)

"In C" hat deutliche Gemeinsamkeiten mit Reichs "Music for 18 Musicians".
Beides sind Klassiker der sog. "Minimal Music".

klutzkopp
Inventar
#27731 erstellt: 13. Okt 2022, 18:52
Hier wieder „Heavy Metal“:

Mahler # 6 mit Glorious John/NPO aus dem Böxchen

amazon.de

Mächtig gewaltig


[Beitrag von klutzkopp am 14. Okt 2022, 09:11 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#27732 erstellt: 14. Okt 2022, 06:50

Hüb' (Beitrag #27724) schrieb:


Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Sonate für Violine & Klavier KV379

Augustin Dumay, Maria Joao Pires
DGG, DDD, 90

Jau, überirdisch schön (gespielt)!


Beileibe kein Sonatenfreund kann ich mich dem Marsianer und Frank nur anschließen. Hat was

Mozart KV 379, Pires, Dumay

Grüße
Franco

Edith: Bei der Bechreibung des Screenshots hatte ich einen Pupillenknick und habe aus der Sonate die Nr. 18 statt 27 gemacht. Ändern läßt mich das System das nicht mehr. Ich lande immer auf einer 404 Seite.
Edith 2: An anderer Stelle steht Nr. 35. Ich glaube da sind nicht nur Knicke in der Pupille sondern auch in den Tags


[Beitrag von frankbln am 14. Okt 2022, 07:09 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27733 erstellt: 14. Okt 2022, 19:04
Ich mahlere mal weiter:

# 2 mit Abbado/LucerneFO (live 2003) aus der „späten“ GA

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Abbado war für mich ein großer Mahlerianer, der sehr sorgfältig mit der Musik umging und hier einen überzeugenden „Ton“ getroffen hat. Mahler geht auch sehr gut ohne Übertreibungen a la Bernstein. Jedenfalls für meinen Geschmack.


[Beitrag von klutzkopp am 14. Okt 2022, 19:10 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#27734 erstellt: 15. Okt 2022, 14:02
Neuentdeckung dank HiFiForum

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Erster Eindruck: Zu Unrecht eher unbekannt.
Hüb'
Moderator
#27735 erstellt: 15. Okt 2022, 17:22
Wirklich unbekannt würde ich bei Hans Rott und seiner Symphonie kaum noch sagen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Aufnahmen und das Werk wird sogar hin und wieder aufgeführt.
Agon
Hat sich gelöscht
#27736 erstellt: 15. Okt 2022, 17:57
Es lohnt sich immer wieder, die Rott-Sinfonie neu zu entdecken. Ich finde die Segerstam-Aufnahme auch nach wie vor toll und maßstabsetzend. Segerstam hat da wirklich Pionierarbeit geleistet.

Aber die neuere Paavo Järvi-Aufnahme bietet wohl insgesamt gesehen noch mehr Hörspaß.

klutzkopp
Inventar
#27737 erstellt: 15. Okt 2022, 19:13
Ja, entdecken muss ich wohl noch. Die erste Begegnung hat mich nämlich nicht vom Hocker gerissen.

Hier jetzt mal wieder Mozart: KKe 17 und 20 mit Andsnes

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Hüb'
Moderator
#27738 erstellt: 15. Okt 2022, 19:15
@Rott:
Zuletzt haben die Bamberger das Werk mit Hrusa eingespielt. Das könnte eine vielversprechende Aufnahme sein. Muss ich die Tage mal hören.


[Beitrag von Hüb' am 15. Okt 2022, 19:16 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#27739 erstellt: 16. Okt 2022, 09:57
Aus der Chandos Vaughan Williams-Box die Sinfonie Nr. 2 "London" vom London Symphony Orchestra/Richard Hickox, London 2000.

Die Weltersteinspielung der Originalfassung von 1913. Wunderbar geerdete englische sinfonische Musik.

Die Chandos-Box enthält alle Sinfonien von Vaughan Williams. Nach dem Tod von Hickox wurde der Zyklus durch Sir Andrew Davis/Bergen Philharmonic Orchestra vollendet.

jpc.de
klutzkopp
Inventar
#27740 erstellt: 16. Okt 2022, 14:28
R. Strauss Vier letzte Lieder mit E. Schwarzkopf/Szell

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Die Stimme an sich ist über jeden Zweifel erhaben. Mir persönlich fehlt da bei diesen Liedern ein wenig „ Wärme“.


[Beitrag von klutzkopp am 16. Okt 2022, 14:31 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27741 erstellt: 16. Okt 2022, 15:12

klutzkopp (Beitrag #27740) schrieb:
Mir persönlich fehlt da bei diesen Liedern ein wenig „ Wärme“.

Für mich sind sie wie schweben über der Welt… da braucht es keine Wärme.
Ich habe gerade die Aufnahme der Schwarzkopf mit Furtwängler von 1953 aufgelegt. Schwarzkopf hat in den Höhem ein schönes volles Timbre, aber Furtwängler dirigiert mir zu zackig. Meine liebste Einspielung ist nach wie vor die von Gundula Janowitz mit Karajan. Das liegt nicht nur am hier gut passenden auf Pracht angelegten Dirigat, sondern auch an Janowitz, die mehr „grande Dame“ war, während Schwarzkopf eine lebenslustige Dralle war, und ich finde, das spiegelt sich in Kleinigkeiten und passt bei diesen Themen nicht 100%ig.

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klutzkopp
Inventar
#27742 erstellt: 16. Okt 2022, 15:22
Janowitz/Karajan gefällt mir von meinen 3 Aufnahmen auch am besten. Die vielfach gepriesene Norman/Masur habe ich wieder weggegeben. Mir persönlich zu „heavy“.

Habe außerdem noch Margiono/De Waart. Wahrlich nicht schlecht.



[Beitrag von klutzkopp am 16. Okt 2022, 15:25 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27743 erstellt: 16. Okt 2022, 15:24
Ja, ich kann mit Jessy Norman da auch nichts anfangen.


[Beitrag von Mars_22 am 16. Okt 2022, 15:25 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27745 erstellt: 16. Okt 2022, 16:11

Agon (Beitrag #27306) schrieb:
Dmitri Shostakovich:

Klavierquintett g-moll op. 57 (1940)

The Hollywood String Quartet

Victor Aller, Klavier


(Testament, 06.05.1952, Melrose Studio, Hollywood)

amazon.de

Was hältst du denn von dem Quintett?
Ich höre gerade das zweite Trio mit dem Borodin-Quartett, und das liebe ich ja sehr. hier wie auf der CD vom Trio con Brio.
Die Borodin-Aufnahme von 96 ist klanglich wie spielerisch frisch und dynamisch, besonders eindrücklich sind aber die langsamen Sätze..

Das Quintett ist aber beim Ersthören etwas durchgerauscht.

amazon.de

Huch, wieso ist der Thread jetzt doppelt, und der Verunglückte noch immer da? Kann den ein Mod bitte löschen?


[Beitrag von Mars_22 am 16. Okt 2022, 16:14 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#27746 erstellt: 16. Okt 2022, 16:25

Huch, wieso ist der Thread jetzt doppelt, und der Verunglückte noch immer da? Kann den ein Mod bitte löschen?

Ich kann dir leider nicht folgen. Welcher Thread (= Faden, Thema) soll wo doppelt sein?
Mars_22
Inventar
#27747 erstellt: 16. Okt 2022, 16:50
Ich habe ihn selber bis auf einen Satz löschen können, sorry. 2 drüber.
Hüb'
Moderator
#27748 erstellt: 16. Okt 2022, 21:30
Dann war die Rede allerdings von einem Beitrag, keinem Thread.
Agon
Hat sich gelöscht
#27749 erstellt: 16. Okt 2022, 23:16

Mars_22 (Beitrag #27745) schrieb:

Was hältst du denn von dem Quintett?

Das Quintett ist aber beim Ersthören etwas durchgerauscht.



Von Shostakovichs Klavierquintett halte ich extrem viel. Ich halte es für ein Spitzenwerk, und mir ist es sogar lieber als die Klaviertrios.
Man höre sich nur einmal den Klaviersatz darin an.
Es gibt sehr gute Einspielungen davon mit Richter, Leonskaja, Anderszewski, Hamelin und anderen.

Hüb'
Moderator
#27750 erstellt: 17. Okt 2022, 09:32

Agon (Beitrag #27749) schrieb:
Von Shostakovichs Klavierquintett halte ich extrem viel. Ich halte es für ein Spitzenwerk, und mir ist es sogar lieber als die Klaviertrios.

Es gehört sicherlich mit zu seinen bekanntesten (Kammermusik-)Kompositionen und ist definitiv ein Meisterwerk.
klutzkopp
Inventar
#27751 erstellt: 17. Okt 2022, 18:56
Der zweite Versuch:

Rott Symphonie E-Dur mit Segerstam

Na ja Da fehlt an musikalischem Gehalt dann doch einiges im Vergleich zu Bruckner und Mahler.


[Beitrag von klutzkopp am 17. Okt 2022, 19:21 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#27752 erstellt: 17. Okt 2022, 21:59

Agon (Beitrag #27749) schrieb:
Shostakovichs Klavierquintett

Ihr habt recht, es hat bezaubernde Passagen und teilweise eine magische Stimmung. Konzentriertes Zuhören bringt weiter
Agon
Hat sich gelöscht
#27753 erstellt: 18. Okt 2022, 13:17
Mozart mit Andsnes ist eine exzellente Idee:

W. A. Mozart:

Fantasie c-moll KV 475
Klavierquartett Nr. 1 g-moll KV 478
Maurerische Trauermusik c-moll KV 477
Klavierkonzert Nr. 22 Es-Dur KV 482


L. O. Andsnes, Klavier und Ltg.
Mahler CO


(Sony, 2020)

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#27754 erstellt: 19. Okt 2022, 14:14
W. A. Mozart:

Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503

Stephen Bishop-Kovacevich, Klavier

SWF-Sinfonieorchester Baden-Baden,

Michael Gielen, Ltg.

(Intercord, 11/1986, Hans-Rosbaud-Studio, Baden-Baden)

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#27755 erstellt: 20. Okt 2022, 12:37
Tikhon Khrennikov (1913-2007):

Violinkonzert Nr. 1 C-Dur op. 14

Klavierkonzert Nr. 2 C-Dur op. 21


Vadim Repin, Violine

Evgeny Kissin, Klavier


Tchaikovsky Symphony Orchestra of Moscow Radio,

Vladimir Fedoseyev, Ltg.

(Relief, 1988, live)

jpc.de

Faszinierende Werke in beeindruckenden Interpretationen.

klutzkopp
Inventar
#27756 erstellt: 20. Okt 2022, 18:44
Sooo, heute ist endlich das fehlerfreie Tschaikowsky/Kitajenko-Kistchen

jpc.de

angekommen (das erste enthielt CD 7 doppelt und CD 8 fehlte )

Daraus jetzt der Manfred Op. 58.
Hörstoff
Inventar
#27757 erstellt: 20. Okt 2022, 20:09
Schön, dass du jetzt alle beisammen hast.

Ich höre gerade bereits gepinnte Sachen wieder durch, aktuell das Stockholm Syndrome Ensemble - so geht NM.
klutzkopp
Inventar
#27758 erstellt: 21. Okt 2022, 07:56

Hörstoff (Beitrag #27757) schrieb:
Schön, dass du jetzt alle beisammen hast.



Da bin ich mir nicht so sicher...
Hörstoff
Inventar
#27759 erstellt: 22. Okt 2022, 09:57
Immerhin hast du inzwischen ein fehlerfreies Tschaikowsky/Kitajenko-Kistchen erhalten.

Was mich immer wieder ärgert, ist, wenn statt etikettierter SACDs CDs zugeschickt werden. Das passiert vor allem beim Medimops, kann aber auch bei Amazon vorkommen. Bedeutet dann einen Rücksendeaufwand...

Hier Alban Bergs Drei Orchesterstücke mit Rahel Cunz (Violine) und Bénédicte Tauran (Sopran), Musikkollegium WInterthur/Pierre-Alain Monot, mdg 2015. Toll, die Zweite Wiener Schule. Die Absetzbewegung von der Romantik, aus der ich auch gern Werke höre ist gelungen. Die Klanglandschaften Bergs, in einem Fall mit spektakulären Sopraneinlagen sind sehr eigenständig.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 22. Okt 2022, 11:47 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#27760 erstellt: 22. Okt 2022, 15:22
W. A. Mozart:

Klavierkonzerte Nr. 12 & 21

Radu Lupu, Klavier

English Chamber Orchestra,

Uri Segal, Ltg.

(Decca, 3/1974, Kingsway Hall, London)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#27761 erstellt: 22. Okt 2022, 20:48
Angesichts des Covers, das eher auf Unaufwändigkeit hindeutet und angesichts dessen ich tendenziell mit Unbedeutenderem gerechnet habe, eine absolut positive Überraschung: die eindringlichen und schillernden, aber nicht übertriebenen Einspielungen des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt/Ruben Gazarian von Arensky/Hindemith/Schreker/Mendelssohn Bartholdy, Ars 2017.

Ein hervorstechendes Beispiel dafür, dass Kammermusik fein, tröstlich und inspirierend zugleich sein kann.

amazon.de
hier wird das ähnlich gesehen
arnaoutchot
Moderator
#27762 erstellt: 23. Okt 2022, 14:33
Hier Johann David Heinichen - Dresden Concerti - Reinhard Goebel / Musica Antiqua Köln - Archiv 2CD 1993. Musik für das Dresdner Orchester zu Zeiten August des Starken.

IMG_4446D
Mars_22
Inventar
#27763 erstellt: 23. Okt 2022, 18:20

Agon (Beitrag #27755) schrieb:
Tikhon Khrennikov (1913-2007):

Violinkonzert Nr. 1 C-Dur op. 14

Klavierkonzert Nr. 2 C-Dur op. 21


Faszinierende Werke in beeindruckenden Interpretationen.


Zitat Khrennikov 1945: „Shostakovich hat mich enorm beeindruckt! So etwa wie ein Nervenschock oder eine körperliche Verletzung ..“ So denunzierte Khrennikov Shostakovich im Zuge der damaligen Säuberungswelle öffentlich wegen seiner 7. Sinfonie.
Dennoch, ich werde mir deinen Vorschlag anhören!
Hörstoff
Inventar
#27764 erstellt: 23. Okt 2022, 19:01
Neue Musik von Richard Dünser: Radek - Kammeroper in einem Akt, VokalsolistInnen mit dem Wiener Concert-Verein/Walter Kobéra, VMS 2006.

Die SängerInnen harmonieren hörbar, die orchestrale Begleitung ist ebenfalls gelungen. Und wo sonst gibt es zwischendurch auch einmal die echte Internationale? Zudem eine audiophile Einspielung, Empfehlung.

jpc.de
Agon
Hat sich gelöscht
#27765 erstellt: 23. Okt 2022, 19:37
Aaron Copland:

Rodeo (Complete Ballet)

Dance Panels: A Ballet in Seven Sections

El Salón México

Danzón Cubano


Detroit Symphony Orchestra,

Leonard Slatkin, Ltg.

(Naxos, 2012, Orchestra Hall, Detroit)

s-l500

Ich denke, man wird keine besseren Aufnahmen finden. Das Orchester aus Detroit schwingt sich hier zur Weltklasse auf und die Klangtechnik bildet das detailliert, weiträumig und klangmächtig ab.
Agon
Hat sich gelöscht
#27766 erstellt: 23. Okt 2022, 23:16
Edward Elgar:

Cockaigne (In London Town) op. 40

In the South (Alassio) op. 50

Scottish National Orchestra,

Sir Alexander Gibson, Ltg.

(Chandos, 9/1982, Henry Wood Hall, Glasgow)

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Top.
Mars_22
Inventar
#27767 erstellt: 24. Okt 2022, 11:58
Shostakovich, 24 Präludien und Fugen. DSCH schätzte neben Mahler auch Bach sehr, und komponierte nach dem Vorbild des wohltemperierten Klaviers diesen Satz. Viele davon sind Perlen.
Ich bevorzuge gegenüber der Einspielung von Melnikov die souveräne von Peter Donohue.
Diese beinhaltet Kommentare zu jedem einzelnen Stück, und macht auch Vorschläge für Hörreihenfolgen.

amazon.de
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