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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25629 erstellt: 07. Jun 2021, 16:04

klutzkopp (Beitrag #25627) schrieb:
Ich habe von Ives nur ## 2 und 3 und finde beide keineswegs langweilig. Im Gegensatz zu Vaughan Williams. Allen voran dessen ## 2 und 3. Schnarch!


Die #2 geht schon, einigermaßen...
FabianJ
Inventar
#25630 erstellt: 07. Jun 2021, 16:31
@klutzkopp: Ives' zweite Sinfonie finde ich ebenfalls klasse, lediglich bei der Dritten ist - wie bereits einmal erwähnt - bei mir der Funke noch nicht übergesprungen. Sinfonie Nr. 1 lohnt meines Erachtens auch, aber in die Sinfonie Nr. 4 solltest Du bei Gelegenheit unbedingt mal hineinhören. Für mich ist dies seine mit Abstand großartigste Sinfonie!

Vaughan Williams' Sinfonien mag ich gerne. Bei mir war der Funke schon übergesprungen als ich das erste Mal „A Sea Symphony" (Sinfonie Nr. 1) hörte. Die Londoner Sinfonie (Sinfonie Nr. 2) hat mich bislang nicht ganz so begeistern können, die pastorale Sinfonie (Sinfonie Nr. 3) hingegen schon. Geschmäcker sind halt verschieden und das ist gut so.

@Barbers Cellokonzert:
Davon hatte ich mal die Einspielung von Christian Poltéra/Andrew Litton angehört. Ich meine mein damaliger Eindruck war positiv, aber so richtig erinnern kann ich mich jetzt nicht. Die Erinnerung sollte ich mal auffrischen.

Gerade angehört:
jpc.de
Igor Strawinski (1882-1971)
Pulcinella
Anna Caterina Antonacci (Sopran), Pietro Ballo (Tenor), William Shimell (Bariton) - Königliches Concertgebouw-Orchester - Dirigent: Riccardo Chailly
Aufnahme: Oktober 1992, Großer Saal, Concertgebouw, Amsterdam

Noch ein Strawinski-Böxchen, aber ich glaube das reicht für mich erst einmal mit Boxen zu diesem Komponisten.

Im Gegensatz zu Bernstein hat Riccardo Chailly von Pulcinella nicht nur die Suite, sondern die gesamte Ballettmusik eingespielt. Und wie! Eine Einspielung, die für mich keine Wünsche offen lässt. Das Orchester trifft den von spätbarocker Musik (galanter Stil) inspirierten, trocken-verspielten Tonfall perfekt und auch die solistischen Einlagen einzelner Instrumente sind klasse gelungen. Dazu kommen dann noch erstklassige Sänger, sodass diese Musik in ihrer ganzen Pracht erblühen kann. Endlich läuft mir mal eine Einspielung über den Weg, welche mit der von Robert Craft (Naxos) mithalten kann.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Agon
Hat sich gelöscht
#25631 erstellt: 07. Jun 2021, 17:10
Also, für diese Chailly-Stravinsky-Box würde ich kein Geld ausgeben.
Das ist alles schon x-mal in Einzel- und sonstwas für Ausgaben und Boxen rausgekommen.
Und so besonders toll sind die Aufnahmen nun auch nicht.

Agon
boxentroll
Ist häufiger hier
#25632 erstellt: 07. Jun 2021, 17:43
Schon gestern, aber ich bin immer noch sehr positiv von der vierten überrascht.
Otto Klemperer hatte ich schon als langsam, langweilig und öde abgestempelt, aber ein hartnäckiger Hinweis, es doch mal zu versuchen hat es mich versuchen lassen.
Danke Frank!

jpc.de

Die Interpretation hat Größe, Tiefe und auch wenn die Tempi ein wenig auf der langsamen Seite sind, hat das alles einen unheimlichen Zug, wunderbar gespannte Bögen und musikalisch Fluss.

Viele Grüße Christian
FabianJ
Inventar
#25633 erstellt: 07. Jun 2021, 19:49

Agon (Beitrag #25631) schrieb:

Und so besonders toll sind die Aufnahmen nun auch nicht.


Zumindest der Pulcinella ist exquisit. Ansonsten kenne ich das Meiste aus der Box nicht, sondern lediglich die Ersteinspielung des Chant funèbre, ein paar andere Frühwerke und den Sacre aus Luzern. Letzterer reiht sich in die Liste guter, aber nicht überragender Einspielungen ein.

Aber da gibt es noch genügend andere Sachen, auf die ich neugierig bin, etwa dem Sacre aus Cleveland. Mal schauen...

Gerade angehört:
jpc.de
Samuel Barber (1910-1981)
Cellokonzert op. 22
Christian Poltéra (Violoncello) - Philharmonisches Orchester Bergen - Dirigent: Andrew Litton
Aufnahme: Januar 2012, Grieghalle, Bergen

Seltsam, dass ich mich nicht an dieses Cellokonzert erinnern konnte. Schöne Musik, die sich hinter Barbers Violinkonzert nicht zu verstecken braucht. Stilistisch ist es für ein Werk von 1945 natürlich aus der Zeit gefallen, aber wen juckts..

Weiter geht es mit:
Ginastera: Popol Vuh, Cantata para América Mágica
Alberto Ginastera (1916-1983)
Popol Vuh op. 44
WDR Sinfonieorchester Köln - Dirigent: Stefan Asbury
Aufnahme: 9. Juni 2007, Kölner Philharmonie

Ginasteras letztes Werk, welches er leider nicht mehr fertigstellen konnte. Inspirationsquelle von Popol Vuh ist ein heiliges Buch der Maya über deren Schöpfungsmythos. Die Textvorlage ist auch nur deshalb erhalten, weil ein spanischer Priester, anstatt das Schriftstück vorschriftsmäßig zu vernichten, eine spanische Übersetzung des Werkes anfertigte.

Mit einem großen Orchester und eine Menge Schlagwerk wird es stellenweise ziemlich laut, die Musik macht aber auf jeden Fall Spaß.

Gekoppelt ist Popol Vuh mit einer Kantate, ebenfalls aus der späten Schaffensphase des Komponisten. Er bewies damit zwar, dass er sich stilistisch der damaligen (~1960) Avantgarde annähern konnte, aber die Kantate ist beim Anhören doch recht anstrengend.

Persönlich hätte ich eine Koppelung mit den frühen Balletten Panambí oder Estancia oder auch dem Harfen- oder einem der Cellokonzerte lieber gesehen. aber sei 's drum, Popol Vuh ist klasse!

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25634 erstellt: 07. Jun 2021, 20:28

Hörstoff (Beitrag #25623) schrieb:
Jetzt Strawinsky. Dieser Komponist ist mir als jemanden, der sein Gesamtwerk noch nicht im Zusammenhang gehört und verglichen hat, ein gewisses Rätsel. Weit entfernt davon, ein Eklektizist zu sein, war er doch ein Experimentierender oder ein Suchender. Vielleicht auch beides, er hat ja in eine Zeit rapider historischer Umbrüche und musikalischer Neuaufstellungen gelebt.


Mit Igor Stravinsky habe grundsätzlich weniger Probleme als mit dem Dirigenten dieser Aufnahme...

Stravinsky – Petrushka • Boulez / New York Philharmonic

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Häufig fehlt mir bei Pierre Boulez, dessen Verdienste bei „neuer Musik“ unbestritten sind, die rhythmische Prägnanz und die Griffigkeit die gerade Werke von Bartok und Stravinsky brauchen. Seine Stärke liegt mbMn eher bei der Intonierung von chromatischen Wendungen. Eine Ausnahme ist in meinen Ohren seine 71er Einspielung von Petrushka mit dem NYSO.
Auch klanglich ist die Aufnahme sehr gut.


[Beitrag von Deep_Groove am 07. Jun 2021, 20:29 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25635 erstellt: 08. Jun 2021, 06:49

Agon (Beitrag #25631) schrieb:
Also, für diese Chailly-Stravinsky-Box würde ich kein Geld ausgeben.
Das ist alles schon x-mal in Einzel- und sonstwas für Ausgaben und Boxen rausgekommen.
Und so besonders toll sind die Aufnahmen nun auch nicht.

So schlecht aber auch nicht. Vor allem mit Blick auf die Klangqualität, wem das wichtig sein sollte.
Die bei jpc zZ aufgerufenen 50 EUR zahlte ich allerdings nicht dafür.
Ein (!) Amazon-Rezensent erfreut sich zwar an der Musik, ist mit der lieblosen Edition aber eher nicht einverstanden, was wieder den Preis ins Spiel bringt.
Für 20-30 EUR IMHO ok, für mehr darf es für mein Empfinden dann auch ein Mehr an editorischer Sorgfalt sein. Zumal ja an guten Strawinsky-Interpretationen kein wirklicher Mangel herrscht.

boxentroll (Beitrag #25632) schrieb:
Danke Frank!

Gerne!

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#25636 erstellt: 08. Jun 2021, 08:54
Man kann mit den Chailly-Aufnahmen schon irgendwie leben, ja, das müsste gehen.
Man muss sich halt mit einer gewissen Glätte, Sterilität und Charakterlosigkeit arrangieren.

Ich habe zum Beispiel die Decca-Doppel-CD mit den Klassikern, die es gerade für 6,99,-€ gibt.
Das ist preislich OK:

amazon.de

WolfgangZ
Inventar
#25637 erstellt: 08. Jun 2021, 10:05
Den von Agon zuletzt verlinkten Strawinsky mit Chailly besitze ich auch. Exzellente Klangqualität - daran erinnere ich mich. Ob die Interpretation auch aus meiner Sicht so steril erscheint, möchte ich später mal überprüfen - so genau habe ich das nicht mehr im Hinterkopf.

Naja - von der Frühlingsweihe gibt es ja etliche hervorragende Einspielungen, die sicher nicht steril sind.

Und der Apoll ist per se ein wenig steril ...

Wolfgang
FabianJ
Inventar
#25638 erstellt: 08. Jun 2021, 11:29

Hüb' (Beitrag #25635) schrieb:
Zumal ja an guten Strawinsky-Interpretationen kein wirklicher Mangel herrscht.


Ja und nein. Klar, von vielen seiner Werke gibt es eine gute Auswahl an Einspielungen, bei ein paar anderen wie Perséphone oder Les Noces könnte es ruhig ein paar mehr sein. Bei diesem „Dilemma" helfen einem allerdings weder die Strawinski-Box von Chailly noch jene von Bernstein weiter.

Ein paar gelungene Einspielungen gibt es natürlich auch bei diesen Werken. Bei Les Noces wäre als erstes die Aufnahme von Karel Ančerl zu nennen und auch die Einspielung von Teodor Currentzis ist ganz gut (, wenn sie nur nicht mit dieser schrecklichen Einspielung von Tschaikowskis Violinkonzert gekoppelt wäre). Karel Ančerl ist bei diesem Werk für mich aber der Maßstab. Bei Perséphone empfand ich die erst vor Kurzem erschienene Einspielung mit Esa-Pekka Salonen jedenfalls als Bereicherung.

Verglichen mit den Werken von so manch anderem Komponisten des letzten Jahrhunderts ist die Auswahl hier natürlich immer noch groß.

Gerade angehört:
jpc.de
Maurice Ravel (1875-1937)
Streichquartett F-Dur
Quatuor Hermès: Omer Bouchez (Violine), Elise Liu (Violine), Yung-Hsin Lou Chang (Bratsche), Anthony Kondo (Violoncello)
Aufnahme: September 2016, Teatro Bibiena, Mantua (Italien)

Musik, die man auch bei warmen Temperaturen gut anhören kann. Eine gelungene Einspielung in gutem Klang. Dieselbe Werkszusammenstellung habe ich noch bei einem anderen Album mit dem Arcanto Quartett. Naja nicht ganz: Hier ist die Reihenfolge Ravel, Dutilleux, Debussy, beim Arcanto Quartett Debussy, Dutilleux und Ravel.

Die Schumann-Quartette haben mir mit diesem Ensemble ebenfalls sehr gefallen.

Dann hatte ich vor ein paar Jahren noch Brahms' Klavierquintett und -quartette als Downloadalbum erworben wo sich dann noch der Pianist Geoffroy Couteau hinzugesellte. Diese Einspielung sagte mir gar nicht zu, irgendwas muss da bei der Tontechnik schiefgegangen sein. Schade eigentlich...

Die Klavierquartette wurden später noch separat veröffentlicht. Vielleicht hat man den Klang da repariert, aber ich habe da nicht reingehört.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#25639 erstellt: 08. Jun 2021, 13:12
jpc.de
Samuel Barber (1910-1981)
Cellokonzert op. 22

Christian Poltéra (Violoncello) - Philharmonisches Orchester Bergen - Dirigent: Andrew Litton
Aufnahme: Januar 2012, Grieghalle, Bergen

FabianJ schrieb:
Schöne Musik, die sich hinter Barbers Violinkonzert nicht zu verstecken braucht.

Ja, da stimme ich gerne zu. Wobei Barber sein Konzert streckenweise durchaus eigenwillig und nicht gänzlich unmodern komponiert hat, für mein Empfinden. Poltéra spielt sehr ausdrucksstark und wird vom Orchester aus Bergen unter Litton wundervoll begleitet. Den 2. Satz, Andante sostenuto, kann ich mir berührender kaum vorstellen. In Sachen Barber und Cello scheint mir hier eine neue Referenz vorgelegt worden zu sein, wobei die Konkurrenz wirklich sehr überschaubar ist - zumindest mit Blick auf physisch greifbare Tonträger.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Jun 2021, 13:25 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#25640 erstellt: 08. Jun 2021, 13:37
Und wieder hat es eine CD angeschwemmt, die ich mit Blick auf meinen Bestand so nötig brauche wie einen Kropf: Musorgskij - Bilder einer Ausstellung / Rimski-Kosrakov - Legende von Kitesch / Ljadow - Der vezauberte See - Dmitrij Kitajenko / Gürzenich Orchester Köln - Oehms 2019. Besonders die Aufnahme der Bilder ist superb: Detailliert, räumlich und druckvoll. Danach fallen die anderen beiden unbekannteren Stücke etwas ab. Aber heisser Tip für die Schnapsnase Musorgskij ...

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Hüb'
Moderator
#25641 erstellt: 08. Jun 2021, 13:41
Ja, die Kitajenko-Einspielungen aus Köln (für Oehms) klingen ganz hervorragend. Das ist IMHO eine tolle Kombi aus exzellentem Orchester, russischer Tradition und nahezu perfektem Aufnahmeklang, der keine audiophile Konkurrenz scheuen muss.


[Beitrag von Hüb' am 08. Jun 2021, 13:43 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#25642 erstellt: 08. Jun 2021, 16:21
Igor Stravinsky:

Pétrouchka

Boston Symphony Orchestra,

Pierre Monteux, Ltg.

(RCA, 1/1959, Symphony Hall, Boston)

amazon.de
klutzkopp
Inventar
#25643 erstellt: 08. Jun 2021, 16:52
Na gut, dann mach ich auch mit bei Strawinsky:

Le Sacre mit P. Boulez/Cleveland Orchestra (1969)

amazon.de

Schön brutal. Wie sich das gehört.


[Beitrag von klutzkopp am 08. Jun 2021, 17:01 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#25644 erstellt: 08. Jun 2021, 17:31
Und weil‘s so schön war der Feuervogel gleich hinterher (Boulez/BBC SO 1967)
Hüb'
Moderator
#25645 erstellt: 09. Jun 2021, 09:14
jpc.de
Cesar Franck (1822-1890)
Symphonie d-moll

Igor Strawinsky (1882-1971)
Petruschka
Chicago Symphony Orchestra, Boston Symphony Orchestra, Pierre Monteux

RCA, ADD, 1961/1959

Seitdem ich bei Amazon (HD) streame, ist es so schön einfach geworden, Anregungen hier und in anderen Foren direkt in Gehörtes umzusetzen, ohne sich auf die zeitaufwendige Tonträgersuche machen zu müssen.
Diesen zeitlosen Klassiker habe ich definitiv auf CD. Die Kopplung dieser beiden sehr verschiedenen Werke bleibt zwar "schräg", dafür entschädigt jedoch die Klangqualität dieses Remasterings. Man hört den Einspielungen ihr Alter kaum an.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#25646 erstellt: 09. Jun 2021, 10:01
Das sind doch wirklich beides Klassiker und Referenzaufnahmen, wie man sie sich nur wünschen kann.
Und das auf einer CD!

Agon
Hat sich gelöscht
#25647 erstellt: 09. Jun 2021, 10:19
Bei Stravinskys Petruschka würde ich auch noch folgende Aufnahmen sehr empfehlen:

- London Symphony Orchestra, Claudio Abbado (DG)

- Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Colin Davis (Philips)

- Tschechische Philharmonie, Karel Ancerl (Supraphon)

- Orchestre de la Suisse Romande, Ernest Ansermet (Decca)

- Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnanyi (Decca)

WolfgangZ
Inventar
#25648 erstellt: 09. Jun 2021, 10:19

Agon (Beitrag #25646) schrieb:
Das sind doch wirklich beides Klassiker und Referenzaufnahmen, wie man sie sich nur wünschen kann.


So isses wohl - die Franck-Sinfonie kenne ich allerdings nicht mit Monteux.

Und wenn wir bei Strawinsky sind und bei Monteux - wohl auch die folgende des Sacre, die ich mal wieder hören könnte:

amazon.de

So schauen sie aus, das CD-Cover und die Werk-Kompilation, die ich im Regal finde. Es gibt noch andere.

Zum Cover: Das dürfte eine Flamingoblume in Nahaufnahme sein. Auch sehr originell!

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 09. Jun 2021, 10:22 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#25649 erstellt: 09. Jun 2021, 10:25
Klugscheißmodus an: Das ist eine Anthurie. Klugscheißmodus aus.


[Beitrag von klutzkopp am 09. Jun 2021, 10:27 bearbeitet]
frankbln
Stammgast
#25650 erstellt: 09. Jun 2021, 11:20
In meiner Familie ist auch die Bezeichnung Flamingoblume geläufig
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25651 erstellt: 09. Jun 2021, 11:36

Agon (Beitrag #25647) schrieb:


- Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Colin Davis (Philips)


Auch der Feuervogel und die Sacre-Einspielung sind sehr zu empfehlen. Tontechnisch sind das alles gewaltige Produktionen…

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Die Monteux

Stravinsky – Petrouchka • Pierre Monteux / Boston Symphony‎

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ist auch gut, hat aber nicht ganz die Urgewalt der Davis.


[Beitrag von Deep_Groove am 09. Jun 2021, 19:46 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25652 erstellt: 09. Jun 2021, 11:57
jpc.de
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13
Gürzenich-Orchester Köln, Dmitri Kitaenko

Oehms, DDD, 2010-2012

Aus dieser Box eine pracht- und glutvolle 1. Sinfonie. Sehr verwunderlich, dass diese noch recht junge GA als Box-Ausgabe bereits wieder gestrichen ist.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#25653 erstellt: 09. Jun 2021, 12:15
Die Monteux-Aufnahme von Petruschka würde ich als eher spielerisch und virtuos bezeichnen, wozu das Boston Symphony Orchestra wohl der perfekte Klangkörper mit seiner französischen Tradition ist, die durch Charles Munch geprägt wurde. Und das Stück ist halt nunmal ein Ballett. Aber Durchschlagskraft hat sie eben auch.

Von Colin Davis war ich sehr überrascht, das ist wirklich eine wuchtige Aufnahme, aber auch transparent und spielerisch. Absolut top.

Mit der Abbado-Aufnahme habe ich das Stück kennengelernt, und ich schätze sie immer noch sehr. Der Drive, den Abbado hier entfacht, ist ziemlich einmalig. Das LSO ist in absoluter Topform - Weltklasse.

Gruß,

Philipp
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25654 erstellt: 09. Jun 2021, 13:11
Beim Heraussuchen der Monteux Petrushka viel mein Blick auf

Rimsky-Korsakoff – Scheherazade • Pierre Monteux / London Symphony Orchestra

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Der Start ins erste Bild ist etwas betulich-träge, was danach kommt ist würde ich schon als sehr gut bezeichnen. Es bleibt aber dabei: Reiner / CSO legt die Messlatte sehr hoch, auch für diese Aufnahme zu hoch.


[Beitrag von Deep_Groove am 09. Jun 2021, 18:39 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#25655 erstellt: 09. Jun 2021, 13:17
Anthurie oder Flamingoblume aus der Familie der Aronstabgewächse

Hallo, Ihr zwei, hallo, ich,

und wer übernimmt jetzt den botanischen Artikel in der Plauderecke?

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#25656 erstellt: 09. Jun 2021, 13:19
Von dieser Sheherazade müsste ich eine World of...-Decca haben...
klutzkopp
Inventar
#25657 erstellt: 09. Jun 2021, 13:39

WolfgangZ (Beitrag #25655) schrieb:


und wer übernimmt jetzt den botanischen Artikel in der Plauderecke?

Wolfgang


Duckundwech
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25658 erstellt: 09. Jun 2021, 14:30

Hüb' (Beitrag #25656) schrieb:
Von dieser Sheherazade müsste ich eine World of...-Decca haben...
:prost


Das müsste dann dieses Album sein.
Die RCA-Alben mit europäischen Orchestern wurden ja von der DECCA aufgenommen.
In England wurden sie auch als RCA SBXXXX und London CS von DECCA selbst gepresst.


[Beitrag von Deep_Groove am 09. Jun 2021, 18:47 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25659 erstellt: 09. Jun 2021, 14:32

Deep_Groove (Beitrag #25658) schrieb:
Die RCA-Alben mit europäischen Orchestern wurden ja von der DECCA aufgenommen.
In England wurden sie auch als RCA SBXXXX und London CS selbst von DECCA gepresst.

Ja, ich weiß. Die SPA89 ist es auch.
klutzkopp
Inventar
#25660 erstellt: 09. Jun 2021, 17:11
Schubert Impromptus D 935 mit Frau Pires

amazon.de

Wunderbar


[Beitrag von klutzkopp am 09. Jun 2021, 17:11 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25661 erstellt: 09. Jun 2021, 18:37
Wie von Szell, zumindest für mich, nicht anders zu erwarten ist das schon sehr gut…

Mahler – Symphony No. 6 "Tragische" / Symphony No. 10 Op. Posth. • George Szell / The Cleveland Orchestra

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…kommt aber imho nicht ganz an Karajan / BPO heran.
Agon
Hat sich gelöscht
#25662 erstellt: 09. Jun 2021, 18:48
Igor Stravinsky:

Petruschka

Royal Philharmonic Orchestra,

Oscar Danon, Ltg.

(Chesky, 12/1962, London; Gerhardt/Wilkinson)

amazon.de

Exzellent.
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25663 erstellt: 10. Jun 2021, 14:02
Igor Stravinsky – The Firebird / Der Feuervogel - Suite / Pulcinella-Suite • Leonard Bernstein / Israel Philharmonic Orchestra

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Durchaus eine schöne Aufnahme, aber bei beiden Suiten fehlt es für einen Platz in der Spitzengruppe imho an Spannung und Antrittsschnelligkeit.

Wesentlich besser gefällt mir

Igor Stravinsky – Symphony In Three Movements • Symphony In C • Leonard Bernstein / Israel Philharmonic Orchestra‎

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Bei dieser Aufnahme höre ich deutlich mehr Hingabe und Motivation. Imho eine sehr gute Einspielung dieser „Symphonien“! Auch klangtechnisch gefällt mir dieses Album um einiges besser.


[Beitrag von Deep_Groove am 10. Jun 2021, 19:24 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#25664 erstellt: 10. Jun 2021, 21:21
Igor Strawinski (1882-1971)
Divertimento (Suite aus „Le baiser de la fée")
London Sinfonietta - Dirigent: Riccardo Chailly
Aufnahme: 28. Juni - 2. Juli 1980, Kingsway Hall, London

Divertimento. Gedanklich sortiere ich dieses Wort immer als eine Art langweilige Schwester der Serenade ein. Es gibt natürlich Ausnahmen, Mozarts Streichtrio etwa, welches für mich zu seinen großartigsten Kammermusikwerken zählt. Aber normalerweise...

Von „Le baiser de la fée" hatte ich ein, zwei Mal das komplette Ballett angehört. Der Funken war da bislang bei mir auch nicht übergesprungen. (Ja gut, bei einem Werk mit dem Namen „Der Kuss der Fee" würde ich jetzt auch nicht mit dem Orchester-Thriller rechnen. :D)

Dennoch, eigentlich ist dieses Divertimento ganz hübsch und die Musiker scheinen hörbar Spaß an dieser Musik zu haben. Vielleicht gebe ich der Ballettmusik doch nochmal einen Chance...

*edit:
Zum Tagesabschluss jetzt noch etwas lebhaftere Musik:
jpc.de
Erwin Schulhoff (1894-1942)
Suite für Kammerorchester
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - Dirigent: James Conlon
Aufnahme (Sinfonie Nr. 2 & Nr. 5, Suite für Kammerorchester): 2. - 5. Dezember 2003, Herkulessaal der Residenz, München

Ich hab jetzt zwar keine Ahnung was einem das Titelbild sagen soll, aber es zählt ja die Musik.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 10. Jun 2021, 21:30 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25665 erstellt: 11. Jun 2021, 09:06
jpc.de
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr.7
Bayerisches Staatsorchester, Kirill Petrenko

BSOrec, DDD

Kirill Petrenko, von dem es immer noch vergleichsweise wenige Tonträger zu kaufen gibt, liefert hier mit dem exzellenten Bayerischen Staatsorchester eine beeindruckend und sehr fein ausgehörte Mahler 7, die zudem klanglich wunderbar natürlich eingefangen wurde. Zudem dynamisch-druckvoll und räumlich gut differenziert. Es handelt sich um die erste CD auf dem Eigenvertriebslabel des Orchesters. Das Werk an sich erschließt sich mir nicht, wofür die Interpreten aber kaum verantwortlich zu machen sind. Die Sätze 1-4 sind für mein Empfinden durchdrungen von einer Art "musikalischer Dauer-Ironie", von der ich nicht weiß, wo sie hin will (oder soll). Dazu das "drangeklebt" wirkende, überschäumende Jubel-Finale... Heute für mich sehr anstrengend. Ich frage mal Old Klemp, was er mir zu diesem Werk sagen kann. Vielleicht weiß er mehr.

Viele Grüße
Frank
frankbln
Stammgast
#25666 erstellt: 11. Jun 2021, 09:17

Hüb' (Beitrag #25665) schrieb:
Ich frage mal Old Klemp, was er mir zu diesem Werk sagen kann. Vielleicht weiß er mehr.



Hüb'
Moderator
#25667 erstellt: 11. Jun 2021, 09:58


Und nun, auf besonderen Wunsch seitens 50% der Wolfgäng :

jpc.de
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
Symphonie Nr. 2
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Andrew Manze

Onyx, DDD, 2015

Der seinerzeitige Auftakt zur GA unter Andrew Manze mit RVW' Verbeugung vor London, engagiert und klangstark dargeboten vom königlichen Orchester aus Liverpool. Die Kritiken und die Forenmeinungen waren wohl eher so mittelprächtig, meiner Erinnerung nach. Sei's drum. Hat mir gut gefallen.

Viele Grüße
Frank
Hüb'
Moderator
#25668 erstellt: 11. Jun 2021, 10:21
Ich bleibe auf der Insel:

jpc.de
Edward Elgar (1857-1934)
Sonate für Violine & Klavier op. 82
James Ehnes, Andrew Armstrong

Onyx, DDD, 2015

Der Kanadier James Ehnes hat einen sehr schönen, ausdrucksstarken Ton und wird hier vom kraftvoll in die Tasten greifenden Andrew Armstrong unterstützt.

Viele Grüße
Frank
Agon
Hat sich gelöscht
#25669 erstellt: 11. Jun 2021, 11:05
Igor Stravinsky:

Sinfonie in drei Sätzen

Sinfonie C-Dur

Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks,

Sir Colin Davis, Ltg.

(Philips, 3/1985, Herkulessaal, München)

Diese Werke habe ich nie besser gehört. Colin Davis bringt Wucht und sinfonische Größe in diese Sinfonien. Das BRSO spielt fantastisch. Das gefällt mir sogar besser als Davis' frühere Einspielung mit dem LSO (1960er Jahre).

Hüb'
Moderator
#25670 erstellt: 11. Jun 2021, 11:37
Sir Colin und das SO des BR - das war wohl eine menschlich-künstlerisch sehr glückliche Paarung.
Viel zu gut für's gelebte Understatement.
klutzkopp
Inventar
#25671 erstellt: 11. Jun 2021, 11:38

Hüb' (Beitrag #25667) schrieb:


Und nun, auf besonderen Wunsch seitens 50% der Wolfgäng :



Vielen lieben Dank


[Beitrag von klutzkopp am 11. Jun 2021, 11:41 bearbeitet]
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25672 erstellt: 11. Jun 2021, 11:43

Hüb' (Beitrag #25665) schrieb:
Ich frage mal Old Klemp, was er mir zu diesem Werk sagen kann. Vielleicht weiß er mehr.

Viele Grüße
Frank
:prost


…oder good old Bernie?

Mahler – Symphony No. 7 • Leonard Bernstein, New York Philharmonic‎

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klutzkopp
Inventar
#25673 erstellt: 11. Jun 2021, 13:39
Höre gerade zum ersten mal Mahler #9 mit Ancerl

jpc.de

und kann die vielfachen Lobeshymnen nur bestätigen

So muss das klingen, das ist das was ich als Mahler-Ton bezeichne und was ich bei Karajans ebenfalls hochgelobter Liveaufnahme von 1982 (fast) komplett vermisse.

Mit Ancerl stehen jetzt 10 Aufnahmen in meinem Regal

Karajan fliegt wahrscheinlich wieder raus.


[Beitrag von klutzkopp am 11. Jun 2021, 13:46 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#25674 erstellt: 11. Jun 2021, 20:59
Karel Ančerl ist ein sehr gutes Stichwort. Die obige Mahler-CD liegt hier noch irgendwo im ungehört-Stapel, zusammen mit Oedipus Rex und Prokofjews Romeo und Julia. Wird beizeiten mit Sicherheit auch angehört.

Ich denke dieser Dirigent ist außerhalb Tschechiens immer noch weniger bekannt als er sein sollte. Auf jeden Fall hat er ein paar großartige Aufnahmen hinterlassen, die wirklich keinen Vergleich scheuen müssen.

Aus gegebenem Anlass/Vorwand habe ich gerade eine andere CD aus ihrem Plastikfoliengefängnis befreit:
Igor Strawinski: Le sacre du printemps, Petruschka
Igor Strawinski (1882-1971)
Petruschka (1911, rev. 1947)
Tschechische Philharmonie - Dirigent: Karel Ančerl
Aufnahme: 26. - 30. März 1962, Rudolfinum, Prag

Den Sacre und Petruschka gibt es auch in Supraphons Gold-Edition. Ich hatte allerdings gelesen, dass das Remastering bei der japanischen Ausgabe (Denon) besser sein soll. Inwiefern das jetzt stimmt, kann ich nicht beurteilen, da ich nur diese Ausgabe kenne, aber die klingt für ihr Alter in der Tat sehr ordentlich.

Beim ersten Anhören fiel mir auf, dass von den kurzen Überleitungen zwischen den Abschnitten, also die mit dem Getrommel, nicht alle da sind. (Stört mich nicht!) Auch sind an der einen oder anderen Stelle subtil andere Klangfarben hörbar als ich das gewohnt bin. Alles in allem eine wirklich spannende Einspielung. Der Vergleich mit der Dohnányi-Einspielung - die für mich persönlich der Maßstab bei dieser Musik ist - steht allerdings noch aus. Klanglich macht die Wiener Philharmoniker-/von Dohnányi-Einspielung noch etwas mehr her, aber das allein heißt ja nichts.

Eigentlich wollte ich mir heute ja „Le baiser de la fée" anhören, aber das läuft ja nicht davon, zumal Petruschka eh spannender ist.

@Frank (Hüb'):
Deinen Beitrag zu Petrenkos Mahler Sieben war sehr hilfreich. Bislang hatte ich dazu nur äußerst positive Höreindrücke dazu gelesen, da ist dein Kommentar guter Kontrast. Also brauche ich die Einspielung wohl nicht unbedingt.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 11. Jun 2021, 21:08 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#25675 erstellt: 12. Jun 2021, 04:28
@Fabian:
Die Aufnahme der 7. ist exzellent. Es ist das Werk, das mir Schwierigkeiten bereitet.
op111
Moderator
#25676 erstellt: 12. Jun 2021, 05:45

Hüb' (Beitrag #25665) schrieb:
Gustav Mahler (1860-1911)Symphonie Nr.7
Ich frage mal Old Klemp, was er mir zu diesem Werk sagen kann. Vielleicht weiß er mehr.

Hallo zusammen,
Old Klemp hat die 7. 1968 aufgenommen, als er schon gesundheitlich sehr angeschlagen war und das Orchester seinen unklaren Anweisungen nicht folgen konnte und nicht mehr wollte. Das Orchesterspiel wirkt mitunter etwas unkoordiniert.
Mir liegen die deutlich schnelleren Gangarten v.a. im Finale von Boulez und Solti (der sich wohl teilweise von Adornos Beratung leiten ließ) deutlich mehr.

Franz


[Beitrag von op111 am 12. Jun 2021, 05:45 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#25677 erstellt: 12. Jun 2021, 06:53
Mist, dann brauche ich Petrenkos Mahler 7 vielleicht doch.

Persönlich hatte ich bislang wenig Schwierigkeiten mit diesem Werk, dann schon eher mit Nr. 8 oder Nr. 5.

Was die Sinfonie Nr. 7 betrifft, so habe ich ebenfalls Lennys New Yorker Einspielung als sehr gelungen in Erinnerung und als Kontrast dazu Michael Gielens Einspielung mit den Berliner Philharmonikern (Testament).

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25678 erstellt: 12. Jun 2021, 09:21

FabianJ (Beitrag #25674) schrieb:
Eigentlich wollte ich mir heute ja „Le baiser de la fée" anhören, aber das läuft ja nicht davon, zumal Petruschka eh spannender ist.


Dann lass ich mich von der Fee küssen…

Stravinsky / Tchaikovsky – Le Baiser De La Fée (The Fairy's Kiss) / Bluebird (Pas de deux from The Sleeping Beauty) • Neeme Järvi / The Scottish National Orchestra

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Diese Einspielung von Le Baiser de la Fée des SNO unter Neeme Järvi, dem Nachfolger von Sir Alexander Gibson aus 1985 gefällt mir sehr gut. Auch wenn das jetzt im Vergleich zu Sacre, Firebird und Petrushka jetzt eher klassisch-konservativ daherkommt ist das durchaus eine unterhaltsame Komposition.
Deep_Groove
Hat sich gelöscht
#25679 erstellt: 12. Jun 2021, 09:27

FabianJ (Beitrag #25677) schrieb:


Was die Sinfonie Nr. 7 betrifft, so habe ich ebenfalls Lennys New Yorker Einspielung als sehr gelungen in Erinnerung und als Kontrast dazu Michael Gielens Einspielung mit den Berliner Philharmonikern (Testament).

Mit freundlichem Gruß
Fabian :prost


Sehe ich auch so…

Abbado / CSO ist auch sehr gut. Nicht wenige sehen diese Aufnahme als Referenz.
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