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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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frankbln
Stammgast |
#22817 erstellt: 10. Mai 2020, 07:08 | |||
Eben bei den Neuvorstellungen beim Streamingdienst meines Vertrauens erspäht und gleich angeworfen: Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Martha Argerich Seiji Ozawa; Mito Chamber Orchestra Zwei alte Recken musizieren einen alten Recken. Ob diese Aufnahme ein Muss ist, kann ich gerade nicht entscheiden, denn ich höre sie mit Genuss und tappenden Füßen :-). Live muss das hier ein Hammer sein. Und mein Respekt vor dem Alter der Interpreten würde mich sowieso milde stimmen. Grüße zum Sonntag Franco P.S. Am Schluss gab es Applaus. Es ist also eine Live-Einspielung. [Beitrag von frankbln am 10. Mai 2020, 07:16 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22818 erstellt: 10. Mai 2020, 09:08 | |||
Gestern Abend lief noch La Mer, zunächst in der Debussy-Version: Claude Debussy, Maurice Ravel - Cleveland Orchester*, George Szell – La Mer, Daphnis Et Chloë, Pavane Pour Une Infante Défunte Label: CBS – 61 075 Format: Vinyl, LP, Album Land: Germany Veröffentlicht: 1976 Anschließen noch die kurze Chanson-Fassung: Charles Trenet – Les Grandes Chansons Label: Prisma – 054 CRY 16 054 Serie: Les Grandes Chansons – Format: Vinyl, LP, Compilation Land: Germany Veröffentlicht: [1973] Genre: Pop Stil: Chanson |
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Rille65
Inventar |
#22819 erstellt: 10. Mai 2020, 09:14 | |||
Zum Frühstück startete der Tag Barock (wobei KK1 zu Beginn romantisch erklingt, ich hätte es „blind“ nicht Bach zugeordnet): J.S. Bach*, Tatjana Nikolajewa*, Litauisches Kammerorchester*, Michail Petuchow*, Saulus Sondetzkis* – Klavierkonzerte: Nr. 1 D-moll Bwv 1052 / Nr. 5 F-moll Bwv 1056 / Konzert Für 2 Klaviere C-moll Bwv 1060 Label: -Eurodisc – 200 056-250, Melodia-Eurodisc – 200 056 Serie: Originalaufnahmen Aus Der UdSSR (2) – Format: Vinyl, LP, Album Land: Germany Veröffentlicht: 1976 |
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Hörstoff
Inventar |
#22820 erstellt: 10. Mai 2020, 09:16 | |||
Du meinst Messer/Outdoorequipment. Ich kannte die bislang als Hersteller von elektronischen Haar- und Bartaccessoires. Vielleicht sind die ja als Unternehmerfamilie verwandt oder verschwägert gewesen. https://en.wikipedia.org/wiki/Remington_Records Bei mir hat der Sonntag mit Händel begonnen: Solokantaten, unglaublich schön von Veronika Winter gesungen. Georg Friedrich Händel: Solokantaten Veronika Winter (Sopran) Das kleine Konzert/Hermann Max Deutschlandfunk/Capriccio 2006 |
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arnaoutchot
Moderator |
#22821 erstellt: 10. Mai 2020, 09:35 | |||
Nun, Gospodina Nikolajewa schaut ja auch entsprechend streng ! Wo Du solche Platten nur immer wieder ausbuddelst Ich habe die Anregung von Franco aufgegriffen und bin auch bei Martha und Seiji ... auch ich stimme zu, ob es ein Muss ist sei dahingestellt, aber Martha spielt packend und klanglich/dramaturgisch ist die Aufnahme durchsichtig und lebhaft. Man merkt ihnen ihr gemeinsames Alter von 162 Jahren (!) kaum an. @Remington (weil mich das nun selbst interessiert hat): Tatsächlich ist Remington Arms ein Waffenherstelle, der auch heute noch Gewehre und Schrotflinten herstellt. Bereits 1935 wurde jedoch Remington Rand als Tochter ausgegründet, die über Schreibmaschinen und den frühen Computer Univac heute nur noch die Trockenrasierer herstellt. Ich kann aber keine Verbindung von Remington Records zu dieser Gesellschaft finden, ich denke, Remington Records war ein unabhängiges Unternehmen. Wiki weiss dazu: Remington Records was a low budget record label. It existed from 1950 until 1957 and specialized in classical music. Unfortunately, the discs suffered from considerable surface noise. Na dann Rille, authentic as can be ... [Beitrag von arnaoutchot am 10. Mai 2020, 09:55 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#22822 erstellt: 10. Mai 2020, 10:00 | |||
In der Remastered Quadro Recordings Serie von Pentatone verbergen sich interpretatorisch und klanglich einige Kröten. Manchmal habe ich mich gefragt, ob diese als Lückenfüller benötigt wurden, weil bessere Originalbänder nicht verfügbar waren. Diese Aufnahme zählt nicht dazu. Sowohl Rachmaninow wie auch Rimsky-Korsakow sind sehr gut interpretiert und eingespielt. Eines der Highlights dieser Reihe. Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2/Rimsky-Korsakow: Capriccio Espagnol Rotterdam Philharmonic Orchestra/Edo de Waart De Doelen 1976, Pentatone 2008 |
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op111
Moderator |
#22823 erstellt: 10. Mai 2020, 12:35 | |||
Da hätte ich noch eine Cover-Version anzubieten. Leider ist die Kombination Debussy + Trenet nicht mehr bei YT auffindbar: Charles Trenet La Mer Gürzenich-Orchester Köln François-Xavier Roth (cond. & voc) |
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Rille65
Inventar |
#22824 erstellt: 10. Mai 2020, 13:53 | |||
Ganz allerliebst, vielen Dank! Werde ich direkt mal mit meiner Süßen teilen. Sie hatte nämlich gestern die Assoziation zu Trenet. Und ich - natürlich - die Platte im Haus. |
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op111
Moderator |
#22825 erstellt: 10. Mai 2020, 14:47 | |||
Eben gehört: Ludwig van Beethoven (1770-1827) Symphonie Nr.5 Musica Aeterna, Teodor Currentzis Sony, DDD, 2019 Rund 30 min Musik auf einer Vollpreis-CD, was soll das? Da hätte man doch zumindest die 7. aus der gleichen Aufnahmeserie dazupacken können. Große Begeisterung vermag die Aufnahme bei mir spätestens beim 2 Hören nicht mehr auszulösen. Alles klingt so genau ausgehört und abgezirkelt, da wird mit dem erhobenen Zeigefinger auf jedes Detail explizit hingewiesen. Die Aufnahme wirkt klanglich auch mehr wie eine typische Polymikrofonie-Pop-Produktion mit den herangezoomten Stützmikrofonen. Das ist nicht mein Fall. Ich warte auf die neue Aufnahme von Les Siecles und Francois-Xavier Roth. Die bietet auch noch als "Zugabe" und Mehrwert Gossecs Symphonie a 17 parties. Gramophone März 2020 bringt die Titelgeschichte "Teodor Currentzis - The radical conductor raising the bar". Klick [Beitrag von op111 am 11. Mai 2020, 06:40 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#22826 erstellt: 10. Mai 2020, 16:42 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#22827 erstellt: 10. Mai 2020, 17:03 | |||
Hier weiter in der 20th Century Box, es wird jetzt zunehmend weniger leicht geniessbar. John Cage - Sonatas & Interludes (1946-48) - John Tilbury - Decca 1974. Kannte ich nicht, ist fremdartig, aber faszinierend. Manches klingt durch die Objekte im präparierten Klavier wie ein balinesisches Gamelan-Orchester ... |
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Hörstoff
Inventar |
#22828 erstellt: 10. Mai 2020, 17:20 | |||
Was bitte ist die 20th Century Box? Deine persönliche Schublade von Tonträgern des 20. Jahrhunderts? John Cage ist kein unbedeutender Komponist gewesen: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Cage. |
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arnaoutchot
Moderator |
#22829 erstellt: 10. Mai 2020, 18:38 | |||
Diese hier unten ... siehe dazu auch hier. John Cage ist aus meiner Sicht sogar ein mehr als bedeutender Komponist des 20. Jahrhunderts gewesen. Anders wollte ich das oben nicht verstanden wissen. Du wirst aber zugeben, dass seine Musik grösstenteils nicht ganz einfach zu konsumieren ist. [Beitrag von arnaoutchot am 10. Mai 2020, 18:41 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#22830 erstellt: 10. Mai 2020, 19:09 | |||
Danke und: oh, sorry, ist ja noch gar nicht so lange her... Wenn man nicht ständig mitliest. John Cage habe ich aktuell nicht in meiner Hörliste und gerade noch Anderes nachbestellt. Früher oder später komme ich dort aber auch mal an. Ob ich dir dann zustimmen werde, wird sich noch zeigen. [Beitrag von Hörstoff am 10. Mai 2020, 19:10 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22831 erstellt: 10. Mai 2020, 19:35 | |||
Tja. Zum Abendessen drehte Tschaikowsky* - Van Cliburn, Kyrill Kondraschin* – Konzert Für Klavier Und Orchester Nr. 1 B-Moll, Op. 23 Label: RCA Victor Red Seal – RL 43421 Format: Vinyl, LP, Album, Reissue, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1980 [1958] Zwar habe ich schon zwei Deutsche Pressungen von 1958, in mono und stereo, aber als da gestern noch ein 80er RE stand, in exzellentem Zustand ... Und etwas Bruckner/Karajan gab‘s auch noch ... in zwei Re-Releases aus der Karajan-Edition 100 Meisterwerke. Es läuft nun Anton Bruckner – Symphonie Nr. 4 "Romantische" Label: Deutsche Grammophon – 2543 038 Format: Vinyl, LP Land: Germany Veröffentlicht: [1976] |
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arnaoutchot
Moderator |
#22832 erstellt: 10. Mai 2020, 19:38 | |||
Mir macht der Gang durch die Geschichte der klassischen Musik im 20. Jahrhundert aktuell viel Spass. Die Cage-Sonaten fand ich auch tatsächlich sehr ansprechend ... kann ich nur empfehlen, eine sehr ruhige und nach innen gekehrte Hörerfahrung. Vor einiger Zeit hatte ich ja Cages späte Number-Pieces hier vorgestellt, das ging in eine ähnliche Richtung. Jetzt bin ich aber bei einem hier im Thread eher unbeliebten Werk gelandet: Olivier Messiaen - Turangalîla-Symphonie (1949) - Riccardo Chailly, Jean-Yves Thibaudet, Takashi Harada, RCO - Decca 1992. Ich habe davon schon seit langem die SACD (links), das ist die gleiche Aufnahme von Chailly. Man kann hier auch ruhig die normale CD nehmen, die Aufnahme ist hervorragend und die SACD ist nur ein Upmix, da sie nicht diskret in MCh aufgenommen ist. ABER: Man sollte Chaillys Aufnahme hören, die ist superb. Ich persönlich mag dieses Riesen-Spektakel ja recht gerne. Ich hab keine Ahnung, was Messiaen uns hier sagen will, zwischen den Science-Fiction-Sounds der Ondes Martenot und den schwülstigen filmmusikartigen Sequenzen, aber für mich ist es ein psychedelischer (Alp-)Traum, wie er weniger als 20 Jahre später ja dann eine ganze Generation von Pop-Musik beeinflussen sollte. Side Fact: Den Ganesha in der Mitte des Bildes musste ich etwas retuschieren, weil er ein grosses Swastika (indisches Sonnenrad) auf der Stirne hat ... |
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Rille65
Inventar |
#22833 erstellt: 10. Mai 2020, 20:02 | |||
Der Remington-Tschai kam ja wegen des Covers mit. Zuhause entzückte dann auch noch das Label. Surface noises have ich beim 1. Hören gar nicht wahrgenommen, vielleicht knisterte aber auch der Kamin zu sehr. Ein Remington Rasierer macht jedenfalls mehr surface noises, wenn er sich durch die Bartstoppeln eines Männerkinns arbeitet. Nehme ich an. Bin Nass-Rasierer. Danke für das Teilen der Recherche-Ergebnisse zum Label! |
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arnaoutchot
Moderator |
#22834 erstellt: 10. Mai 2020, 20:16 | |||
Diese Aufnahme verdient durchaus den Besitz von ein paar mehr Ausgaben ... mit der SACD könntest Du noch einen dritten Kanal hinzufügen, dann hättest Du Mono, Stereo und Dreikanal ... Hier noch als letztes für heute aus der 20th Century Box aus dem gleichen Aufnahmejahr wie Tchaik: Benjamin Britten - Peter Grimes (1945) - Benjamin Britten / Orchestra & Chorus of the Royal Opera House, Covent Garden - Decca 2CD 1958. Das ist wirklich schwere Kost für mich. Opernhaft künstlicher Gesang ist einfach nicht so meins ... insofern finde ich auch die Sea Interludes (die ich schon kannte) am Schönsten. Aber authentischer als die vom Komponisten geleitete Aufführung geht es wohl nicht und klanglich ist es superb ! Um gegen Rille zu bestehen, klaue ich mal das Cover der Original-LP ... |
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arnaoutchot
Moderator |
#22835 erstellt: 10. Mai 2020, 20:22 | |||
Nichts zu danken, hat mich selbst interessiert. Noch ein interessantes Faktum, das ich gerade gelesen habe: Sowohl die Turangalîla-Symphonie als auch die Oper Peter Grimes waren von Sergej Koussevitzky in den 1940ern in Auftrag gegeben worden, und beide Komponisten erhielten jeweils USD 1.000 für ihr Werk. |
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arnaoutchot
Moderator |
#22836 erstellt: 11. Mai 2020, 08:18 | |||
Mein letztes Stichwort von gestern Abend mit der Vergütung für Kompositionen passt auch für das Folgende. Ich habe letzte Woche ein Mail von Yevgeny Sudbin bekommen. Ich habe zunächst gezögert, es hier zu posten. Ich will keinesfalls den Eindruck erwecken, dass ich hier um Spender oder Unterstützer werbe. Das muss jeder selbst entscheiden, und ich gebe zu, es fällt mir selbst schwer, einen Geldbetrag an eines der genannten Konten zu schicken. Welcher Betrag ist da richtig und wirkt nicht lächerlich oder überzogen ? Ich weiss es nicht. Was ich gemacht habe, ist die vier letzten SACDs bei ihm auf der Website (in dem Mail am Ende) zu bestellen, die mir noch fehlten. Nun habe ich alle Aufnahmen von Yevgeny auf BIS (ausser den Weinberg Cello Sonaten), insgesamt 22 Stück. Die SACDs kosten mit Versand aus UK rd. EUR 16 und sind alle von Yevgeny signiert. Ich gehe davon aus, dass ihm das wenigstens ein bisschen nützt. Hier also sein Mail, das die gegenwärtige Situation von nahezu allen Künstlern zusammenfasst. Seine Transkription von Tchaikovskys Romeo & Julia ist übrigens hörens- und sehenswert. Ich wünsche Yevgeny und seiner Familie viel Glück, diese schwierigen Zeiten gut zu überstehen.
Dazu höre ich natürlich Yevgeny, seine wunderbare zweite Scarlatti-SACD von 2016 ... [Beitrag von arnaoutchot am 11. Mai 2020, 08:20 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#22837 erstellt: 11. Mai 2020, 08:36 | |||
Hallo Michael, daß Peter Grimes ein Auftragswerk war, wußte ich nicht, ich kannte nur diese Kompositionsaufträge: Ravel Bilder einer Ausstellung Copland 3. Sinfonie Bartok Konzert für Orchester Hindemith Konzertmusik für Streicher und Blechbläser op. 50, Franz |
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Hüb'
Moderator |
#22838 erstellt: 11. Mai 2020, 10:11 | |||
Man muss die CD zwar nicht kaufen, ich finde das aber dennoch ein Ärgernis. Es unterstreicht die Exzentrizität des "Gesamtprodukts" "Currentzis". Brauche ich nicht. Viele Grüße Frank |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#22839 erstellt: 11. Mai 2020, 11:25 | |||
klutzkopp
Inventar |
#22840 erstellt: 11. Mai 2020, 16:58 | |||
[Beitrag von klutzkopp am 11. Mai 2020, 16:59 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22841 erstellt: 11. Mai 2020, 17:28 | |||
Hier dreht eine in den U.S.A. für den Deutschen Markt produzierte LP: Tchaikovsky*, Sir Adrian Boult, The London Philharmonic Orchestra – Pathetique Symphony No. 6 Label: Miller International – MI 10 100, Somerset – CL-538 Format: Vinyl, LP, Album, Mono Land: Germany Veröffentlicht: [1958?] Bin sicher, dass zumindest Michael die auch hat, in Die große Sir Adrian Boult-Box. |
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arnaoutchot
Moderator |
#22842 erstellt: 11. Mai 2020, 17:50 | |||
Torsten, Du überschätzt mich Meines Wissens gibt es keine "grosse" Boult-Box, sondern nur mehrere kleine (wenn man die 19CDs Elgar noch als klein bezeichnen will). Von RVW (Ralph Vaughan Williams) habe ich die kompletten Symphonien schon von Boult, bei Elgar war sein Zeitgenosse Barbirolli mit einer Box schneller ... bleibt noch die unten, aber da ist 3x Holst/Die Planeten drin, von denen ich die aus meiner Sicht bahnbrechende 1978er Aufnahme auch schon habe. Hmm ... der ultimative Kaufanreiz fehlt noch ... |
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Hörstoff
Inventar |
#22843 erstellt: 11. Mai 2020, 18:07 | |||
Lieder von Sigfrid Karg-Ehlert (1877-1933) Postromantische - meiner Meinung nach, gemäß Wikipedia spätromantischer Stil mit impressionistischen und expressionistischen Einschlägen - Vokalmusik eines Tenors mit Klavier. Markus Schäfer, Ernst Breidenbach, NCA 2005. Sehr gute Interpretation. Ideale Musik am Abend. |
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Rille65
Inventar |
#22844 erstellt: 11. Mai 2020, 18:20 | |||
Ja verstehe, da muss man sorgfältig abwägen. Ich bin nun im Impressionismus angekommen mit diesem schönen Neuzugang. Mußte ihn erstmal in discogs einpflegen ... Boulez* Dirigiert Ravel*, Cleveland Orchester Chor*, Margaret Hillis, Cleveland Orchestra* – Daphnis Und Chloé Suite Nr. 2 • Rhapsodie Espagnole • Pavane Pour Une Infante Défunte • Alborada Del Gracioso Label: CBS – S 72 975 Format: Vinyl, LP, Album, Repress, Turquoise Labels Land: Germany Veröffentlicht: [1970] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#22845 erstellt: 11. Mai 2020, 19:15 | |||
Charles Ives: Selected American Hymns* Symphony No. 3 "The Camp Meeting" San Francisco Symphony Chorus (Ragnar Bohlin, Ltg.)* San Francisco Symphony Orchestra, Michael Tilson Thomas, Ltg. (SFSmedia, 11/2017, live, Davies Symphony Hall) Hier ist Tilson Thomas in seinem Element - das hört man, das spürt man. Sowohl bei den herrlichen protestantischen Kirchenhymnen wie auch in der idyllischen Dritten Sinfonie. Es ist auch erstaunlich, wie einfach schön die Musik von Ives klingen kann. Ja, es ist möglich. |
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Hörstoff
Inventar |
#22846 erstellt: 11. Mai 2020, 19:29 | |||
Bei mir zum Ausklang des Abends durchschnittliche Kompositionen, durchschnittlich interpretiert - meiner Meinung nach. Die Werke muten ein wenig wie musikalische Übungsstücke an, aber auch das ist manchmal nicht falsch. Keine tolle Entdeckung also, aber nett für nebenher: Johann Molter von Wolfgang Bauer, Martin Spangenberg, Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Ruben Gazarian, Coviello 2012. [Beitrag von Hörstoff am 11. Mai 2020, 19:32 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22847 erstellt: 11. Mai 2020, 19:34 | |||
Bei mir darf Roland Keller das Klavier bedienen. Kein großer Bekannter auf dem Tonträger-Markt, rund ein Dutzend Veröffentlichungen auf Budget-Labeln. Als Lehrer scheint er begehrter. Mehrere Pianist*innen schmücken sich mit seinem Namen im CV. Weber*, Berlin Symphony*, Roland Keller – Grand Concerti Nos.1 & 2 Konzertstück For Piano And Orchestra Label: VOX/Turnabout – QTV 34746 Format: Vinyl, LP, Quadraphonic Land: US Veröffentlicht: 1979 |
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Rille65
Inventar |
#22848 erstellt: 11. Mai 2020, 20:05 | |||
Noch so eine fast Vergessene, die amerikanische Pianistin und Musikpädagogin Judith Burgänger. Hat übrigens in Stuttgart studiert. Muss ich noch auf discogs einpflegen. [Beitrag von Rille65 am 11. Mai 2020, 20:38 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#22849 erstellt: 11. Mai 2020, 20:54 | |||
Das sehe ich genauso. Gefällig, hübsch, für den Hintergrund, für den man oft genug etwas benötigt. Aber weder unverwechselbar im Einzelnen noch stiltypisch oder stilbildend. Meine beiden Doppel-CDs sind die Trompeten- und die Klarinettenkonzerte, die bei Brilliant erschienen sind. (Leider sind sie bei jpc nicht mehr erhältlich und bei amazon funktioniert die Verlinkung nicht - oder ich mache irgendetwas falsch, das ich früher richtig gemacht habe ... .) https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51YUBy05jsL.jpg https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/515ndi6qbfL.jpg Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 11. Mai 2020, 20:57 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22850 erstellt: 11. Mai 2020, 21:25 | |||
War das eigentlich ein Aufreger seinerzeit, als Yehudi Menuhin (übrigens ein Schüler George Enescus) 1968 als Künstlerischer Leiter beim Bath Festival kündigte, das von ihm gegründete Bath Festival Orchestra mitnahm und in Menuhin Festival Orchestra umbenannte? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Aus Bather Zeiten dreht nun: Bach*, Yehudi Menuhin, Das Bath Festival Orchestra* – Bach - Suiten fur Orchester Nr.1 C-dur, Nr. 2 h-moll Label: Electrola – E 91 151, Electrola – WALP 1822 Format: Vinyl, LP Land: Germany Veröffentlicht: [1967] [Beitrag von Rille65 am 11. Mai 2020, 21:26 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22851 erstellt: 11. Mai 2020, 21:56 | |||
So, eine Suite muß reichen. Lieber nochmal Mahler. Nachdem ich mich gestern vergeblich an Des Knaben Wunderhorn versucht hatte, war ich froh, noch die Symphonie Nr. 4 zum Nachspülen dagehabt zu haben. Natürlich mit Kubelík, der die Bayern seinerzeit erstmals einen Mahler-Symphonien-Zyklus einspielen ließ. In der Nazizeit war das ja wohl tabu für das „Orchester des Reichssenders München“. Gustav Mahler - Rafael Kubelik - Symphonie-Orchester Des Bayerischen Rundfunks, Elsie Morison – Symphonie Nr. 4 Label: Deutsche Grammophon – 2535 119 Serie: Deutsche Grammophon Resonance – Format: Vinyl, LP Land: Germany Veröffentlicht: [1968] |
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arnaoutchot
Moderator |
#22852 erstellt: 12. Mai 2020, 08:56 | |||
Nein, bei mir funktionieren die Verlinkungen über amazon auch nicht mehr, auch wenn ich mir die ASINs kopiere und in die vorgesehene Bildersuche eingebe (was bei jpc so funktioniert). Da hilft wohl nur das Einfügen über den Img-Button. Hier Deine beiden Bilder: Ich habe für die Klarinettenkonzerte diese hier, die ich immer recht gelungen fand ... |
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WolfgangZ
Inventar |
#22853 erstellt: 12. Mai 2020, 09:31 | |||
Danke, Meister arnaoutchot - respektive auf gut Glück Michael! |
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Rille65
Inventar |
#22854 erstellt: 12. Mai 2020, 10:48 | |||
Ich nutze meine leider sehr kurze Mittagspause für einen Lausch in diesen Neuzugang. Mir gefällt diese Serie, sie gibt gute Ein-Blicke in die lokale Musikhistorie. Reinhard Keiser, Johann Mattheson, Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel – Hamburg - Die Frühe Deutsche Oper Am Gänsemarkt Label: His Master's Voice – 1C 037-45 570 Serie: Musik In Alten Städten Und Residenzen – Format: Vinyl, LP, Album, Reissue, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: [1961] |
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Rille65
Inventar |
#22855 erstellt: 12. Mai 2020, 10:55 | |||
Diesen Faden möchte ich später auch noch aufgreifen, mit dieser Veröffentlichung. Das ist alles, was ich von Molter habe. Maurice André Und Jean-Pierre Rampal Spielen Johann Melchior Molter, Orchestre De Chambre Jean-François Paillard – 5 Konzerte Von Johann Melchior Molter Label: EMI Electrola – 1 C 063-28 276, Die Stimme Seines Herrn – 1 C 063-28 276 Serie: Erato Serie – Format: Vinyl, LP Land: Germany Veröffentlicht: [1978] André, Güttler, Scherbaum - an einem der drei führt ja kein Weg vorbei bei altem Trompeten-Vinyl. |
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Hörstoff
Inventar |
#22856 erstellt: 12. Mai 2020, 15:44 | |||
Ich habe dafür einen Trick gefunden. Nimm einen noch funktionierenden Amazon-Link, kopiere ihn als Zitat und füge die neue ASIN an Stelle der alten ein. Auf gut deutsch: erhaltet die Flamme, aber nicht zu laut, damit diese Quelle aus welchen Gründen auch immer nicht auch noch versiegt. Molter ist verbreiteter als ich gedacht habe. Aber kein Wunder, ihr seid ja auch kenntnisreiche Sammler... Bei mir läuft gerade eine unterhaltsame Vocalion-Aufnahme aus den frühen 1970ern, genauer ein orchestrales Musical von Stephen Sondheim, A Little Night Music von 1973. Mehr U als E, aber durchaus mit sinfonischen Eingebungen und als gelegentlicher Strukturausgleich zu reiner Klassik durchaus auch einmal ganz interessant. Diesmal in Stereo, da ich am Wochende meine ziemlich chirurgischen - was räumliche und harmonische Abbildung sowie Stereofonie angeht - Hornlautsprecher an einer Röhre wiederentdeckt habe. Mit Mozart hat das nichts zu tun. Vor dem Kaufen ist es möglich, bei Amazon hereinzuhören. Es handelt sich um die originale Broadway-Produktion von 1973. https://de.wikipedia..._Broadway_Produktion Hört sich ein bisschen plattig an. [Beitrag von Hörstoff am 12. Mai 2020, 16:10 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#22857 erstellt: 12. Mai 2020, 16:06 | |||
Das ist doch nicht so schlecht. Ich mag Maurice André, leider wurde er damals etwas kommerziell ausgeschlachtet. Und Jean-Francois Paillard war ein wichtiger Promoter für die Barockmusik in Frankreich. Erinnert mich, dass es da auch eine ganz reizvolle riesige Box gibt. |
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WolfgangZ
Inventar |
#22858 erstellt: 12. Mai 2020, 16:16 | |||
Danke, Andreas, für Deinen Trick! |
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op111
Moderator |
#22859 erstellt: 12. Mai 2020, 16:26 | |||
Hallo zusammen, wenn ich auch kein Barock-Fan bin, Maurice André und Jean-Francois Paillard habe ich auch in bester Erinnerung. André hatte auch keine Scheu vor zeitgenössischer Musik, seine Plattenfirma schon eher. |
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arnaoutchot
Moderator |
#22860 erstellt: 12. Mai 2020, 16:44 | |||
Ja, André ist wirklich besser als sein heute durch zahllose Trompeten-Sampler verdorbener Ruf. Eine wirklich sehr schöne CD ist diese hier, das wäre für mich die eine, wenn man nur eine von Maurice André wollte. Und bei Paillard hatte ich diese Box hier im Visier, aber meine mir angeborene Bescheidenheit und Kaufzurückhaltung hat mich bislang zurückgehalten, zuzuschlagen. Ich finde, 134 CDs sind auch ein bisschen wenig und werden dem Werk von Paillard kaum gerecht ... |
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Hörstoff
Inventar |
#22861 erstellt: 12. Mai 2020, 16:46 | |||
Werke von Mozart, Mozart unter Ergänzung durch Grieg und von Grieg für zwei Klaviere. dena piano duo, 2L 2008 Wunderbar, der Original-Mozart (Sonate in D-Dur für zwei Klaviere). EDIT: Und die Fantasie in C-Moll (Mozart/Grieg) vereinbart von beiden Komponisten Originales, quasi ein Dialog. [Beitrag von Hörstoff am 12. Mai 2020, 16:57 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#22862 erstellt: 12. Mai 2020, 17:15 | |||
@Andreas: Was mich mal interessieren würde, ist eine Antwort auf die Frage, nach welchem Muster Du Deine hier gehörten Platten auswählst ? Ich habe den Eindruck, dass bei Dir alles in die Schublade kommt, Hauptsache es ist ein Mehrkanal-Medium. Ist das so ? Nicht böse oder aggressiv gemeint, nur fehlt mir - anders wie bei den meisten anderen langjährigen Teilnehmern hier - eine Idee dazu ... |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#22863 erstellt: 12. Mai 2020, 17:17 | |||
W. A. Mozart: Serenade Nr. 9 D-Dur KV 320 "Posthornserenade" Gürzenich-Orchester Köln, Günter Wand, Ltg. (Testament, 2/1959, Köln) Draufgängerischer Mozart. Ich staune immer wieder über Günter Wand, gerade auch bei seinen frühen Aufnahmen. Zum Glück hat Testament viele dieser frühen Aufnahmen veröffentlicht. Dieses Label ist für mich von unschätzbarem Wert. [Beitrag von Agon am 13. Mai 2020, 11:23 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22864 erstellt: 12. Mai 2020, 17:45 | |||
Hier verklingt auch gerade etwas Mozart. Habe von Weber und Rossini gebraucht, bis ich diese Europäische Pressung in discogs eingepflegt hatte: Richard Stoltzman, Alexander Schneider, Mostly Mozart Festival Orchestra*, Weber*, Rossini*, Mozart* – Clarinet Concerto No.1, Theme And Variations For Clarinet And Orchestra, Andante In C, K.315 Label: Red Seal Digital – RL 14599 Format: Vinyl, LP, Album Land: Europe Veröffentlicht: 1983 Diese Red Seal Digital-Veröffentlichungen der RCA verraten dir alles, was du nicht wissen wolltest: |
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Rille65
Inventar |
#22865 erstellt: 12. Mai 2020, 19:14 | |||
Anschließend gab es noch ein paar Deutsche Tänze. Sorry, Konnte nicht zeitnah posten: Das Einpflegen in discogs Hat fast so lange gedauert wie die Platte spielte. W. A. Mozart*, Die Camerata Academica Des Salzburger Mozarteums*, Bernhard Paumgartner – Deutsche Tänze KV 600 - KV 602 - KV 605 - KV 509 - Gavotte B-Dur KV 300 - Marsch Nr. 1 C-Dur KV 408 Label: Philips – A 00374 L Format: Vinyl, LP Land: Germany Veröffentlicht: 1956 Man beachte das typische Cover des Niederländischen Graphikers Cornelius van Velsen. Mittlerweile dreht etwas moderneres: Werner Haas And Edo De Waart Conducting Monte Carlo Opera Orchestra* - Gershwin* – Piano Concerto In F; Rhapsody In Blue; And Variations On "I Got Rhythm" Label: Philips – 6500 118 Format: Vinyl, LP Land: Netherlands Veröffentlicht: [1970?] Lieber hätte ich ja diese Version: |
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Hüb'
Moderator |
#22866 erstellt: 13. Mai 2020, 05:48 | |||
Das Original ist allerdings 6500 118. Qualitativ dürfte die französische Ausgabe jedoch keinen Unterschied machen, zumal die Pressungen häufig ebenfalls aus NL stammten. ... Bei mir: Ahmed Adnan Saygun (1907-1991) Cellokonzert op. 74 + Violakonzert op. 59 Tim Hugh (Cello), Mirjam Tschopp (Viola), Bilkent Symphony Orchestra, Howard Griffiths CD,CPO, DDD, 2006 Die Werke des "türkischen Bartok" Ahmed Adnan Saygun sind interessant, eigenständig und gemäßigt modern. So richtig "hängen" bleibt nach zweimaligem Hören aber leider dennoch nichts (was aber gut an mir liegen kann; da muss ich wohl mehr Zeit investieren). Seine Rolle in der westlich-orientierten, türkischen E- und Kunstmusik ist jedenfalls eine zentrale (wie unbedeutend die Türkei in dieser Hinsicht "absolut gesehen" auch sein mag...). Dass sich renommierte Interpreten wie Tim Hugh und Howard Griffiths für ihn eingesetzt haben ist sicher ein weiteres Signal. Sehr lobenswert zu erwähnen ist an dieser Stelle der Einsatz des Labels CPO, das dem Komponisten gleich eine ganze Serie mit CDs mit Orchesterwerken und auch den Streichquartetten (Quatuor Danel !) gewidmet hat. Bis auf eine CD mit seinen beiden Klavierkonzerten ist das aber leider bereits alles gestrichen worden. Da die Verfügbarkeit von Tonträgern somit (wieder) reichlich mau aussieht, habe ich die Idee, Saygun einen eigenen Thread zu widmen, daher erst einmal verworfen. Vielleicht bringt CPO ja mal eine ihm gewidmete Box mit allen Scheiben der Serie heraus... Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 13. Mai 2020, 05:50 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#22867 erstellt: 13. Mai 2020, 06:37 | |||
Die französische Pressung hat die gleiche Seriennummer. Leider hat meine NL-Pressung kein Erscheinungsjahr, sie sieht aber nicht 50 Jahre alt aus. Vielleicht ein Repress einer früheren Version, die discogs noch nicht kennt? |
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